Ausgabe 3/15 vom 18. März 2015

03/2015
www.samariter.ch
Blut
Seite 20
Reportage
Der Pionier der
Bergrettung
Wissen
Mit Blutstammzellen
gegen Leukämie
Menschen
Von «Samas’Kids»
zum Medizinstudium
Seite 4
Seite 19
Seite 33
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Inhalt
Editorial
Reportage
Liebe Leserinnen
und Leser
04 Engadiner Pionier der Bergrettung
Es freut mich ausserordentlich, mich
an dieser Stelle bei Ihnen vorstellen
zu dürfen. Bereits im Dezember habe
ich die Stelle als neue Redaktorin
des «samariters» antreten dürfen,
nachdem ich zuvor lange Jahre als
freischaffende Journalistin sowie
auf der Redaktion der WOZ ge­
arbeitet hatte.
Der Wechsel aus einem genossen­
schaftlich organisierten Wochen­
zeitungsbetrieb in eine sogenannte
Nicht-Profit-orientierte-Organisation
wie den SSB benötigt ein wenig
Umstellung im Denken. Wichtig ist
beim «samariters» vor allem das
Informieren und Abbilden der
Aktivitäten aus dem kleinen und
doch grossen Universum der Samari­
terwelt, das ein riesiges Spektrum
aus medizinischen, lerntechnischen,
aber auch strategischen Themen
beinhaltet. Von A wie Akupressur
über Erste Hilfe, Guideslines bis Z
wie Zentralvorstand findet sich
immer etwas zu schreiben.
In dieser, meiner ersten «richtigen»
Ausgabe des «samariters», ist nun
viel von Blut die Rede, von dessen
Funktionen, Aufgaben und den
manchmal versteckten Qualitäten.
Auch den Begriff Herzblut werden
Sie mehrfach lesen. Doch während
das «Machen» einer Zeitung nicht
nur viel Herz – und wohl auch
Druckerschwärze – im Blut benötigt,
ist eine der wichtigsten Eigenschaften
einer Redaktion, in allen Situationen
ruhig Blut zu bewahren.
In diesem Sinne freue ich mich auf
viele Begegnungen und Geschichten
und auf eine gute Zusammenarbeit
mit Ihnen.
Wegen seinen Erkenntnissen in der Heilung der
Tuberku­lose war er mehrmals für den Medizinnobelpreis
vorgeschlagen: Dr. Oscar Bernhard, der Gründer des
Samaritervereins Samedan, war aber auch ein Pionier der
Bergrettung.
Aktuell
10 Nachfrage nach Blutkonserven instabiler
Dank den Samaritervereinen gibt es Blutspendeaktionen auch
in kleineren Ortschaften. In Zukunft wird es aber vermutlich
mehr Schwankungen bei der Nachfrage geben, erklärt
Dr. Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK Schweiz.
17 Sich gut organisieren und realistisch bleiben
Die Mitarbeit im Zentralvorstand des SSB ist bereichernd und freundschaftlich,
wie frühere Mitglieder erklären. Wer sich gut organisiert, Realitätssinn mitbringt
und sich einzubringen weiss, wird sich im Amt wohlfühlen.
Wissen
20 Blutstammzellen, die möglichst gut passen
In der Schweiz sind bisher über 58 000 Menschen als potenzielle Blutstammzellenspender bei Swiss Blood Stem Cells erfasst. Dank des immer schneller
wach­senden Registers steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass in nützlicher
Frist für schwerkranke Patienten ein passender Spender gefunden werden kann.
Help
30 Blut, das «flüssige Organ»
Stechende Tattoo-Nadeln, beissende Vampire, Krimi-Fans und
auch manche Helfer können nicht genug davon kriegen: vom
Blut, dem für den menschlichen Körper lebenswichtigen Saft.
Menschen
Sonja Wenger
33 Unterwegs zum Traumberuf
Er ist 19 Jahre jung, er engagierte sich bei den Samas’Kids im Waadtland und im
Samariterverein Yverdon-les-Bains; er weiss genau, was er will: Maxime Trolliet,
Medizinstudent an der Uni Lausanne.
samariter 03/2015
3
Oscar Bernhard, Alpenmediziner, Bergführer und Samariter
Engadiner Pionier
der Bergrettung
Als Begründer der Sonnenlichtbehandlung zur Heilung der Knochentuberkulose
wurde Oscar Bernhard für den Nobelpreis nominiert. Doch der Arzt aus dem
Engadin erarbeitete auch wichtige Grundlagen für die Bergrettung.
Text: Heini Hofmann
Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängten
Bergsteigerlust und Forscherdrang die Angst
vor der Alpenwelt. Zum klassischen Kur­
tourismus gesellte sich der Alpinismus, der
bald zum Volkssport mutierte. Das führte
zu Bergunfällen; doch das Rettungswesen
im Hochgebirge steckte noch in den Kinder­
schuhen.
Wie so oft war es ein praktisch veran­lagter
Genius, der für Abhilfe sorgte, nämlich der
Oberengadiner Alpenmediziner Dr. Oscar
Bernhard (1861–1939). Geboren wurde er in
Samedan GR als Sohn eines Apothekers. Sei­
ne Jugendzeit war von der Natur und der
Bergwelt geprägt. Mit 16 Jahren schoss er die
erste Gams, mit 18 Jahren machte er das
Bergführerpatent.
Arzt und Menschenfreund
Von den Einheimischen liebevoll «Il Ber­
nard» genannt, führte er zuerst in Samedan
eine Praxis mit Ableger im Bergsteigerdorf
Pontresina. Bei Notfällen musste er oft im
Haus des Patienten operieren, in einer dunk­
len Stube oder auf einem Küchentisch. Dass
er auch betagte Menschen operierte, erregte
anfänglich Argwohn. Wenn er diese nicht
in Ruhe sterben lasse, so sei dies, meinte
etwa ein älterer Kollege, «eine vorwitzige
Störung der Weltordnung».
«Il Bernard» war 1895 Hauptinitiant für
die Gründung des ersten Spitals im Engadin,
das in Samedan heute noch als höchstge­
legenes Akutspital von Europa existiert und
dem er zwölf Jahre als Chefarzt vorstand.
Hier begründete er die Sonnenlichtbehand­
lung und machte so Samedan zur Wiege der
Heliotherapie, mit der weltweit Hundert­
tausende von Knochentuberkulose-Patienten
gerettet wurden.
Doch in Samedan wurde Bernhard weg­
gemobbt, so dass er 1907 nach St. Moritz
ging, wo er zuerst auch nicht willkommen
war. Hier baute er eine Villa mit integrierter
Miniklinik, später dann seine Privatklinik,
die heute als Wohnhaus dient. Neben
Dr. Oscar Bernhard als junger Praktiker. Er war
Arzt (Begründer der Heliotherapie), Samariter
(Initiant der Bergrettung), Naturforscher,
Eine Schleifbahre zum Verwundetentransport. Um der Idee der Bergrettung und den Lehrtafeln
Hochgebirgsjäger, Numismatiker und Kunst-
Seriosität zu vermitteln, sind alle Abgebildeten, Helfer und Verwundete, stets äusserst korrekt
mäzen. (Bild: Dr. Waldemar E. Bernhard)
gekleidet.
4
samariter 03/2015
Reportage
Bergrettung einst und heute
Die Lehrtafeln von Dr. Oscar Bernhard sind ein interessantes Zeugnis
aus der Pionierzeit des Rettungswesens am Ende des 19. Jahrhunderts.
Seine Darstellungen über die Anatomie und einzelne Verletzungsarten
sind heute noch aktuell. Auch die
Vorgaben für den Einsatz des Dreiecktuchs sind nach wie vor unverändert.
Die Lehrtafeln – hier ein Pferdetransport mit gepolstertem Schlitten und Helfer – wirken wie
Andere Techniken sind hingegen
überholt, etwa das zirkuläre Ab­
binden mit Hilfe eines Gürtels bei
arteriellen Blutungen. Mit dem
Aufkommen der Luftrettung und
dank neuen leichten Erste-Hilfe-­
Materialien, die sich auf Bergtouren
mit­nehmen lassen, haben Bernhards
Lehrtafeln zu den Themen Transportarten oder Fixationen ihre
Bedeutung verloren.
Berglandschaften für die gute Stube. Es ist nicht bekannt, wer die Tafeln nach Oscar Bernhards
Anweisungen gemalt hat. (Bilder: Kulturarchiv Oberengadin und Schweizerischer Samariterbund)
Ein­
heimischen behandelte Oscar Bernhard
auch viele Berühmtheiten der Nobelhotels.
Obschon er mit seiner Klinik Weltruhm erlangte, stoppte St. Moritz seine Zukunftspläne, oberhalb der bestehenden eine noch viel
grössere Sonnenklinik zu bauen.
Man fürchtete um den guten Ruf der
Tourismusdestination und übersah, dass die
Knochen- und Gelenktuberkulose, im Gegensatz zur Lungentuberkulose, kaum ansteckend ist. Dadurch waren Bernhard die
Hände gebunden und andere profitierten von
seiner «Erfindung» – so etwa der Arzt Auguste Rollier, der in Leysin VD viele Helio­
kliniken und Sonnenschulen bauen durfte.
Bergführer und Samariter
Oscar Bernhard gründete 1897 den Samariterverein Samedan und präsidierte diesen
bis 1907. Als praktizierender Arzt und
Chirurg, passionierter Hochgebirgsjäger und
Präsident der Sektion Bernina des Schweizer
Alpen-Clubs (SAC) sah er Handlungsbedarf
bei der Bergrettung. Vorträge und bildliche
Darstellungen waren damals die angesagten
Unterrichtsmittel. Im Winter 1891 organisierte Bernhard in Samedan im Schosse der
SAC-Sektion einen mehrtägigen Samariterkurs für Bergführer, Klubmit­glieder und andere Interessierte über «Erste Hilfeleistungen
bei Verletzungen und plötzlichen Krankheitserscheinungen im Gebirge».
Dazu fertigte er seine später berühmt gewordenen 55 Tafeln mit 173 Zeichnungen
an: einfache, präzise und praxisnahe Anleitungen für den Samariterdienst im Gebirge,
sowohl für die Erste Hilfe bei Bergunfällen
als auch für Transportarten in schwierigem
Gelände. – Im Vorfeld seines 100-JahrJubiläums verwendete der Schweizerische
Samariterbund 1988 die Lehrtafeln als Sujet
für eine Postkartenserie.
Lehrtafeln und Leitfaden
Diese Lehrtafeln machten Furore: Sie erhielten an der Gewerbeschule in Zürich ein Diplom erster Klasse sowie eine Goldmedaille,
ein Jahr später an der Hygieneausstellung in
München die höchste Auszeichnung und
ebenfalls eine Goldmedaille. Selbst der Oberfeldarzt der Schweizer Armee, bezeichnete
sie als «sehr schön und verdienstlich».
Die grosse Resonanz veranlasste Oscar
Bernhard, 1896 einen Leitfaden in Wort und
Bild herauszugeben unter dem Titel «Samariterdienst, mit besonderer Berücksichtigung
der Verhältnisse im Hochgebirge». Das «Allgemeine Fremdenblatt, St. Moritz» schrieb
dazu am 15. Juli: «Das Samariterbüchlein,
man kann es bequem in der Tasche mit sich
tragen, ist jedermann, vor allem aber den
eigentlichen Bergmännern, Touristen und
Führern, lebhaft zu empfehlen.» Dieser erste
ärztliche Almanach für Bergführer und
Christoph Meier, Fachspezialist SSB
Alpinisten hatte solch durchschlagenden
Erfolg, dass sich der SAC, der Deutsch-­
Österreichische Alpenverein, der Schweizerische Samariterbund und das Rote Kreuz
veranlasst sahen, die Herausgabe einer
Neuauflage voranzutreiben.
Dieses neue Taschenbuch für Bergführer
und Touristen unter dem Titel «Die erste Hilfe bei Unglücksfällen im Hochgebirge»
erschien 1913 bereits in fünfter Auflage und
war ins Italienische, Französische und Englische übersetzt worden. Hier wurde, wie der
Autor im Vorwort schreibt, zudem «auch
dem Alpinismus im Winter, der sich seit der
Einführung des Skifahrens so sehr
entwickelt hat, Rechnung getragen». Oscar
Bernhard war somit ein eigentlicher Pionier
der Unfallmedizin im Sport.
Gefürchtete Bergkrankheit
Es war die Zeit, als sich die Medizin auch
mit Folgen des Bergsteigens für den menschlichen Organismus zu befassen begann. So
berichtete das «Allgemeine Fremdenblatt,
St. Moritz» am 26. Juni 1897 über den italienischen Physiologen Angelo Mosso, der sich
«einen ganzen Monat auf dem Gipfel des
Monte Rosa (4638 m ü. M.) mit wissenschaftlichen Vorrichtungen aufgehalten hat,
um die Einwirkung der atmosphärischen
Verhältnisse in dieser Höhe auf die mensch­
liche Atmung zu untersuchen».
samariter 03/2015
5
Reportage
Als es noch kein leichtes Schienenmaterial
Einsatz des Dreiecktuchs bei Kopf­
Wo es rein um anatomisches Wissen geht, sind
gab, wurde in der Ersten Hilfe das Improvisie-
verletzungen.
die 120-jährigen Lehrtafeln von Oscar Bern-
ren mit Alltagsmaterialien grossgeschrieben.
Oscar Bernhard äussert sich zur Bergkrankheit wie folgt: «Bei der geringsten
Stufe der Bergkrankheit, der Mutlosigkeit,
genügt mitunter eine stramme moralische
Einwirkung, ein energischer Appell mit
einigen Kraftausdrücken ans Ehrgefühl, um
das Selbstvertrauen wieder zu wecken.
Dann soll der Patient noch einen kräftigen
Bissen und einen Schluck Wein zu sich nehmen, und lachend über seine gehabte
Zaghaftigkeit setzt er seine Bergbesteigung
fort.»
Wenn jedoch die Bergkranken beim
besten Willen ihrer Schwäche nicht Herr
zu werden vermögen, dann rät Bernhard:
«Da nützt es nichts, sie zwingen zu wollen,
weiterzu­gehen, der Zustand würde dadurch
nur schlimmer werden, und es könnten
sich die bedrohlichsten Anfälle einstellen.
Das einzig wirksame Mittel heisst hier:
ruhen und dann absteigen. Man versuche
zur Vorbeugung oder Bekämpfung der
Berg­k rankheit ja keine Medikamente, wie
Antipyrin, Phenazetin, Kokain. Sie nützen
nichts und können nur schaden.» (Zur
Bergkrankheit vergleiche «Wissen» im
«samariter» 2/15).
Bezüglich der Patiententransporte im zerklüfteten Hochgebirge schreibt Bernhard:
«Im Gebirge verwendet man zum Transport
hauptsächlich Packsättel für die Saumtiere,
Schleifen und Schlitten zum Ziehen durch
Menschen oder Tiere, dann Tragstühle …,
die von einem einzelnen Mann getragen
werden. Gerade der Alpenbewohner hat
sich an diese Tragart sehr gewöhnt und ein
kräftiger Mann kann damit stundenlang
6
samariter 03/2015
hard nach wie vor gültig.
einen Verwundeten transportieren.» Besser
sei es allerdings, wenn mehrere Träger sich
von Zeit zu Zeit ablösen können.
Vor allem nicht schaden!
Bernhards Anweisungen sind immer kurz,
präzis und praxisbezogen. Auch im Schluss-
wort seiner Erste-Hilfe-Anleitung kommt
seine ruhige und überlegene Art zum
Ausdruck: «Stehen Sie einem plötzlichen,
schweren Unglücksfalle gegenüber, so handeln Sie ruhig, besonnen und zielbewusst!
Sind Sie das eine oder andere Mal sich nicht
ganz klar und wissen Sie nicht sicher,
wie Sie handeln sollen, so tun Sie lieber zu
wenig als zu viel, und dann vielleicht
Verkehrtes!»
Deshalb sein väterlicher Ratschlag, der
wohl auch heute noch Gültigkeit hat: «Also
seien Sie bei medizinischen Hilfeleistungen
stets sehr vorsichtig, eingedenk des Wahlspruches, den der Vater der Medizin, der
Grieche Hippokrates, aufgestellt hat: Vor
allem nicht schaden! Haben Sie bei einem
Unglück gescheit und richtig gehandelt, so
krönt Sie der schönste Lohn, das Gefühl,
Gutes getan zu haben.»
•
Der Autor
Dr. Oscar Bernhard legte viel Gewicht auf den
Patiententransport. Dies war in einer Zeit ohne
Ambulanzfahrzeuge und Rettungshelikopter
äusserst wichtig.
Heini Hofmann arbeitete als Tiermediziner im Basler Zoo. Als freier
Publizist verfasst er heute regelmässig
Sachbücher. Seine jüngsten Veröffentlichungen:
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Oscar Bernhard).
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di Roccella
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Armerina
1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung.
Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano nach Genua und Einschiffung auf ein Fährschiff der
«Grandi Navi Veloci».
2. Tag: Auf See – Palermo–
Campofelice di Roccella.
Am späten Nachmittag Ankunft in Palermo
und kurze Fahrt zu unserem erstklassigen Hotel in Campofelice di Roccella, direkt am Meer.
3. Tag: Palermo und Monreale.
Den heutigen Tag widmen wir der lebhaften
Inselhauptstadt mit ihren vielen Kunstschät-
zen sowie Monreale mit seinem berühmten
Dom. Das mittelalterliche Stadtbild von Palermo ist durch unzählige Kirchen und reich geschmückte Paläste geprägt. Der Dom von
Monreale, eines der wichtigsten Bauwerke der
Insel, wird Sie mit seinem kunstvollen Kreuzgang und riesigen Mosaiken beeindrucken.
4. Tag: Fakultativer Ausflug Westsizilien.
Fahrt nach Segesta und Besichtigung der Ausgrabungsstätte, die zu den besterhaltenen der
Welt gehört. Danach fahren wir weiter nach
Marsala. Bekannt ist die Stadt vor allem durch
ihren aromatischen Süsswein. Bei einer Kellereibesichtigung haben wir die Möglichkeit,
diesen köstlichen Wein zu degustieren. Ausserdem besuchen wir Erice, das sich an einer
unvergleichlich schönen Lage befindet und
noch von einer Stadtmauer umgeben ist. Im
Gewirr der stillen Gassen ist viel von der alten
Bausubstanz erhalten.
5. Tag: Piazza Armerina und Enna.
Am Morgen Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Piazza Armerina. Prunkstück dieses
ehemaligen römischen Landsitzes Villa Romana del Casale sind die prächtigen, mehr als
3000m² bedeckenden Bodenmosaike. Danach
kurze Fahrt nach Aidone, wo wir ein reichhaltiges, typisch sizilianisches Mittagessen geniessen. Von hier aus hat man einen tollen Blick
auf den Ätna. Auf der Rückfahrt machen wir
einen Abstecher nach Enna, einer ehemaligen
Festungsstadt im Herzen Siziliens, die sich ihre
attraktive Altstadt bewahrt hat.
6. Tag: Taormina und Ätna.
Wir besuchen Taormina, das an prachtvoller Lage auf einer Terrasse hoch über dem Meer liegt
und vom mächtigen Bergkegel des Ätna überragt wird. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist
das griechische Theater aus dem 3. Jh. vor Christus. Weiterfahrt entlang den Flanken des Ätna.
Der Ätna ist der grösste noch tätige Vulkan Europas und mit 3340 m ü.M. der höchste Berg Sizi-
liens. Die beeindruckenden Lavalandschaften
offenbaren ein Bild bizarrer Schönheit.
7. Tag: Campofelice di Roccella–Cefalù–
Palermo – Einschiffung.
Fahrt ins kleine Fischerstädtchen Cefalù. Die
Hafenstadt auf einem schmalen Landstreifen
zwischen dem Meer und den zerklüfteten Klippen ist wegen ihres Doms aus dem 12. Jh.
bekannt. Geniessen Sie die freie Zeit. Zwischen Hafen und Strand kann man durch die
engen Gässchen eines bezaubernden mittelalterlichen Viertels schlendern, das an die arabische Zeit erinnert. Am späten Nachmittag geht
es weiter in die Hauptstadt Palermo. Einschiffung auf die Fähre Richtung Genua.
8. Tag: Auf See – Ankunft in Genua–
Alessandria.
Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft in
Genua. Ausschiffung und Fahrt zu unserem
letzten Übernachtungsort im Piemont.
9. Tag: Alessandria–Schweiz.
Rückfahrt durch Piemont und Tessin in die
Schweiz zu den Einsteigeorten.
Herbst
3: 11.09.–19.09.
4: 18.09.–26.09.
5: 25.09.–03.10.
6: 02.10.–10.10.
7: 09.10.–17.10.
Unsere Leistungen
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Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus
Unterkunft in guten Mittel- und
Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer
Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
Mahlzeiten:
– 6 x Halbpension in den Hotels
(Abendessen und Frühstücksbuffet)
– 1 x Typisch sizilianisches Mittagessen
am 5. Tag
– 2 x Fährüberfahrten ohne Mahlzeiten
Schiffspassagen Genua-Palermo-Genua mit
2 Übernachtungen, Basis-Unterkunft in
Doppelkabine innen mit Dusche/WC
Alle aufgeführten Ausflüge und
Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug
Westsizilien am 4. Tag)
Geführte Besichtigungen in Palermo,
Monreale und Piazza Armerina
Eintritte für Monreale und Piazza Armerina
Erfahrener Reisechauffeur
Nicht inbegriffen
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Einzelzimmerzuschlag (Hotels)
Kabinenzuschläge (Fähre)
– Doppelkabine aussen
– Einzelkabine innen
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Wir wohnen fünf Nächte im erstklassigen
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gefassten Einbrechern durchgeführt hat, zeigen es: Die meisten Einbrüche passieren spontan. Anonyme, wohlhabende Quartiere mit
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die Planung bereits ein Ende. Vor Ort bestimmen dann der Zustand
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bewohner die Objektwahl.
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abgegeben hat oder wie sie im Fachhandel
erhältlich sind, täuschen Anwesenheit vor.
Sie aktivieren im eingestellten Intervall die
Beleuchtung respektive imitieren das Fla- Fake-TV: einfach einckern des TV-Geräts. Diebe scheuen die Kon- setzbar und wirksam.
frontation mit Bewohnern, sie suchen nach
Objekten, die einfachen Erfolg versprechen. Zeitschaltuhren und
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nicht nur auf Tipps, sondern auch auf handfeste Sicherheitsmittel wie
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Nachgefragt: Dr. Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK Schweiz
Unschätzbare Hilfe für mobile Blutspendeaktionen
Fast die Hälfte aller Blutspenden in der Schweiz wird mittels mobiler Equipen beschafft.
Dank der Samaritervereine kommen die Blutspendeaktionen der Blutspende SRK Schweiz
auch in die Dörfer und kleineren Ortschaften. In Zukunft wird es aber vermutlich mehr
Schwankungen bei der Nachfrage geben.
1.
Wie ist die Zusammenarbeit zwischen dem SSB und dem
Blutspendedienst ursprünglich entstanden?
Wie diese Zusammenarbeit vor vielen Jahrzehnten angefangen hat,
weiss wohl niemand mehr genau. Als es nach dem Zweiten Weltkrieg
darum ging, in der Schweiz regionale Blutspendedienste aufzubauen,
da waren die Samariter mit ihren Zehntausenden von freiwilligen
Helfern längst eine beeindruckend starke Organisation. Beide, der
SSB und wir, gehören zur Familie des Schweizerischen Roten Kreuzes
und teilen dieselben Grundwerte – da sind Überlegungen zur
Zu­sammenarbeit naheliegend.
2. Wo sehen Sie die stärksten Synergien zwischen
den Tätigkeitsbereichen?
Die Samariter mit ihren über 1100 lokalen Samaritervereinen sind
unglaublich stark in der lokalen Bevölkerung verankert. Wenn sie zu
etwas aufrufen, dann kommen die Leute. Dies ist für uns natürlich
eine unschätzbare Hilfe bei unseren mobilen Blutspendeaktionen.
Ohne diese «Leute vor Ort» wären unsere Blutspendeaktionen
niemals so erfolgreich.
3. Wenn Sie Bilanz ziehen: Was hat die Zusammenarbeit
bisher gebracht?
Fast die Hälfte aller Blutspenden in der Schweiz wird mittels mobiler
Equipen beschafft. Im letzten Jahr waren es ganze 145 000 Spenden
bei knapp 2000 Blutspendeaktionen in über 1000 Ortschaften.
Ich würde sagen, diese Zahlen sprechen für sich selbst! Zudem:
Dank diesen Equipen können wir zu den Leuten hin, in die Dörfer
und kleineren Ortschaften. In unseren stationären Zentren müssen
die Leute zu uns kommen. Da wir ja etwas von den Blutspendern
wollen und nicht umgekehrt, bin ich froh, dass wir so auch einen
Schritt auf sie zugehen können.
4.
Wo sehen Sie Schwerpunkte in der zukünftigen Zusammenarbeit? Was wäre der Idealzustand?
Schwerpunkt bleibt bestimmt die mobile Blutbeschaffung und
die Unterstützung unserer Equipen vor und während diesen
An­
lässen. Aber auch bei unserem anderen Tätigkeitsgebiet – der
Blutstammzellspende – können uns die Samariter viel helfen. Und sie
tun dies bereits, wie zum Beispiel unser «Tag der Tat» vom letzten
August gezeigt hat: Rund fünfzig Gruppen von Freiwilligen unterstützten unsere Kampagne zugunsten der Blutstammzellspende,
darunter waren zwölf Samaritervereine.
5. Welches sind derzeit die grössten Hürden, mit denen
Blutspende SRK Schweiz konfrontiert ist, und wie können die
Mitglieder des SSB diesbezüglich konkret helfen?
Bei der Blutbeschaffung geht es heute nicht mehr darum, stets
so viele Spenden wie möglich zu beschaffen. Blutprodukte sind
nicht lange haltbar, und die Nachfrage kann stark schwanken. Wir
müssen uns dem Bedarf der Spitäler anpassen, was auch bei den
mobilen Equipen eine Reduktion oder einen Ausbau der Tätigkeit
zur Folge haben kann. Dass solche Veränderungen für die lokalen
Samaritervereine nicht immer einfach sind, verstehe ich absolut.
6. Was ist die wichtigste Botschaft, die Sie den SBB-Mitgliedern
mitgeben möchten?
Da muss ich nicht lange überlegen: Vielen herzlichen Dank für Ihr
Engagement! Ohne Sie könnten wir unseren Auftrag, die Schweizer
Spitäler jederzeit mit genügend Blutprodukten zu beliefern, nie
er­füllen.
7.
Dr. Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK Schweiz, spricht allen
Samaritern ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement aus.
10
samariter 03/2015
Welches war Ihr persönlich schönstes Erlebnis im
Zusammenhang mit Ihrer Arbeit für Blutspende SRK Schweiz?
Am emotionalsten sind natürlich die Situationen, wenn ein leukämiekranker Patient dringend eine Blutstammzellspende benötigt. Erst
recht, wenn es sich dabei um ein Kind handelt. Wenn ich dann sehe,
wie stark sich die Angehörigen beispielsweise für Rekrutierungsanlässe engagieren, ist dies schon sehr beeindruckend. Erst recht, wenn
dann ein geeigneter Spender gefunden wird.
Aktuell
Die Zentralsekretärin
Tag der Nummer 144
Eins-Vier-Vier für ein Leben
Das Herzblut
der Samariter
Am 14. April soll einmal mehr der Bekanntheitsgrad der
Notrufnummer 144 für den medizinischen Notfall erhöht
werden. Der Samariterverein der Stadt Baden hat sich
dafür ein spannendes Programm ausgedacht.
Die Zahlen sprechen
für sich: Rund eine
halbe Million Anru­
fe gehen jedes Jahr
auf die Notrufnum­
mer 144 ein. Nicht
in jedem Fall handelt
es sich dabei um eine
leb en sb ed rohende
Situation. Dennoch
rücken die Rettungs­
dienste gemäss Mar­
tin Gappisch vom
Interverband
für
Rettungswesen zu
rund 450 000 Ein­
sätzen im Jahr aus. Eingängig und wichtig: Mit dieser Nummer können Sie Leben retten.
«Rund ein Drittel (Foto: ZVG)
davon sind Fahrten,
bei denen ein Patient verlegt wird», sagt Gappisch. Bei 300 000 Einsätzen im Jahr gehe es
aber tatsächlich um einen Notfall und etwa bei jedem zweiten dieser Einsätze muss aufgrund
des Verdachtes auf Lebensgefahr mit Sondersignal (Blaulicht und Wechselklanghorn) aus­
gerückt werden.
Doch nicht immer wird die Sanität rechtzeitig gerufen, denn auch über fünfzehn Jahre
nach ihrer Einführung ist die Nummer 144 noch immer vielen Menschen in der Schweiz nicht
geläufig. Dieser Umstand kann fatale Folgen haben: Gerade bei Unfällen oder akut lebens­
bedrohenden Erkrankungen hängt das Leben der Betroffenen oft von einer schnellen profes­
sionellen Versorgung ab.
Gemäss Gappisch sei es deshalb wichtig, dass man sich in einer ruhigen Minute mit Erster
Hilfe beschäftigt und auf mögliche Notfallsituationen vorbereitet. Dadurch würden sich die
Chancen erhöhen, dass einem im entscheidenden Augenblick trotz der Aufregung die Not­
fallnummer 144 in den Sinn komme. «Und bedenken Sie, dass man das Wissen aus Erste
Hilfe-Kursen und die 144 auch für sein persönliches Umfeld kennen sollte, denn oft sind ja
Menschen betroffen, die man liebt.»
Um den Bekanntheitsgrad der Notrufnummer 144 für den medizinischen Notfall zu er­
weitern, findet deshalb jährlich am 14. April (14.4.) der «Tag der Notrufnummer» statt. Ziel
dieses Anlasses ist es, den Menschen auf der Strasse die Bedeutung dieser Nummer zu vermit­
teln und so einen professionellen Rettungsablauf im Notfall zu fördern.
Mit einem kreativ zusammengestellten Programm hat sich der Samariterverein Baden
dieses Ziel auf die Fahnen geschrieben. Zentral gelegen auf dem Bahnhofplatz des histori­
schen Aargauer Städtchens können sich Gross und Klein am Dienstag, 14. April, zwischen
14 Uhr und 19 Uhr bei verschiedenen Präsentationen und Informationsständen, etwa der
Rega und von Tox Info Suisse, zeigen lassen, was im Falle eines Notfalls alles passiert.
So ist der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baden mit einem Rettungsfahrzeug vor Ort
und simuliert diverse Notfälle. Interessierte können sich mit gestellten Anrufen von Mitarbei­
tern der ProJuventute Aargau beraten lassen. Und ein Team von Fragile Suisse, der
Schweizerischen Vereinigung für hirnverletzte Menschen, misst den Passanten den Blutdruck
und weist sie auf mögliche Risikofaktoren für einen Schlaganfall hin.
Sonja Wenger
•
Jeden Tag aufs Neue höre ich
Geschichten von Samaritern und
Samariterinnen, die sich mit Leiden­
schaft, mit grosser Hingabe und vor
allem mit viel Herzblut in ihren
Vereinen engagieren.
Diese Metapher ist nicht nur rheto­
risch zu verstehen. Während das Blut
– über das wir in dieser Ausgabe des
«samariters» viel erfahren – jede Faser
und jeden Winkel unserer Körper mit
wichtigen Stoffen und Elementen
versorgt und so das Leben am Leben
erhält; genauso hält das Herzblut
unserer Mitglieder den Organismus
des Samariterbundes zusammen und
bringt ohne Unterlass Gutes in die
entlegensten Winkel der Schweiz.
Die Aufgaben, die die Samariter
dabei erfüllen, sind komplex und
vielfältig – konstante Weiterbildung,
Postendienste, Bevölkerungskurse,
gemeinnützige Dienstleistungen –
und verdienen Respekt und Bewun­
derung.
Diese Wertschätzung mag im hekti­
schen Alltag vielleicht nicht immer in
jenem Masse spürbar sein, wie sie
sollte. Spricht man jedoch Menschen
konkret darauf an, wird einem
bewusst, dass ein Grossteil der
schweizerischen Bevölkerung sehr
wohl weiss, welche Leistung die
Samariter für sie erbringen.
Ganz besonders freut mich deshalb
auch das grosse Dankeschön, das
Dr. Rudolf Schwabe, Direktor
Blutspende SRK Schweiz, in dieser
Ausgabe allen Samaritern und
Samariterinnen für ihre Mitarbeit bei
den Blutspendeaktionen ausspricht.
Gerade diese Partnerschaft, die seit
Jahrzehnten bestens funktioniert,
symbolisiert unsere Grundwerte
perfekt, bei
denen genauso
viel Blut wie
Herzblut gespen­
det wird.
Regina Gorza
samariter 03/2015
11
Ein Buch nun für die ganze Schweiz
Erste-Hilfe-Buch für Laien bald dreisprachig
Das Buch «Erste Hilfe leisten, sicher handeln» erscheint bald auch in französischer und
italienischer Sprache. Es wird ab April in allen drei Sprachen beim SSB-Warenshop für
32 Franken erhältlich sein.
Das neue Schweizer die Rega, der Schweizer Alpen Club, die Alpine Rettung Schweiz,
Standardwerk über die die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft und der SchweizeErste Hilfe richtet sich rische Samariterbund.
an interessierte Laien
mit keinen oder nur Korrektur: Symptome bei Kohlenmonoxidvergiftung
wenigen Vorkenntnis- Der «samariter» hat in der Ausgabe 1/15 aus dem Buch «Erste Hilsen. Das handliche fe leisten, sicher handeln» das Kapitel «Erste Hilfe bei Kohlen­
Buch im Format A5 monoxidvergiftung» abgedruckt. Andy Meyer, Technischer Leiter
umfasst
kurz
und des Samaritervereins Unterstrass-Oberstrass Zürich hat nach der
übersichtlich
dar­ Lektüre auf einen Fehler im Artikel hingewiesen. Die im Text
gestellt
Erste-Hilfe-­
als Symptom aufgeführte «bläuliche Hautfarbe (Fingernägel)» ist
Massnahmen für Not- kein Hinweis auf eine Kohlenmonoxid­
vergiftung. Die Autorin
fallsituationen
im des Kapitels hat diesen Einwand bestätigt. In den neuen französiAlltag.
schen und italienischen sowie in künftigen deutschen Ausgaben
Das Buch, das vom wird das entsprechende Symptom nicht mehr aufgelistet.
Careum Verlag heraus­
gegeben wird, ist ein Eugen Kiener
•
G emei n s ch a f t swerk:
Mitgearbeitet
haben
Bindschedlers Wundkolumne
Die Kraft des Zaubertranks
«Wir befinden uns im Jahre 50 v. Chr. Ganz Gallien ist von den
Römern besetzt … Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen
Galliern bevölkertes Dorfleistet erfolgreichen Widerstand.»
Sie kennen diesen Text? Jeder Band von «Asterix und Obelix»
beginnt mit diesen Worten. Dass sich das Dorf trotz Belagerung
durch Cäsars Truppen nicht einnehmen lässt, verdankt es seinem
vom Druiden Miraculix gebrauten Zaubertrank. Dieser macht
un­besiegbar und verleiht übernatürliche Kräfte. Aber was hat das mit
Wundheilung zu tun?
Auch unser Körper stellt mehrere solcher Zaubertränke her. Einer
davon ist das Wund- oder Brandwasser, im Fachjargon «Wundexsudat» genannt. Dieses Exsudat, von jeder Wunde selbst produziert,
beinhaltet alles, was es für die Wundheilung braucht.
Wundexsudat ist deshalb viel zu schade, um es einfach abfliessen,
verdunsten oder verkleben zu lassen. Hier setzt das Prinzip der feuchten Wundversorgung ein. Tragen Sie Sorge zu dieser wertvollen
Flüssigkeit, indem Sie die Wunde mit einem geeigneten Verband (z. B.
Tegaderm plus Pad oder Tegaderm Foam adhesive) feucht halten. So
kann der Zaubertrank seine Wirksamkeit optimal entfalten.
P.S. Die passenden Artikel zur Unterstützung der Kraft des Zaubertranks gibt es im Webshop des SSB unter der Rubrik «3M Produkte»
zu bestellen. Siehe auch Inserat Seite 23.
Patrick Bindschedler
•
Wissen
Exotischer Trend mit schweren Folgen
Die gekaufte Kohlenmonoxid-Vergiftung
Das Rauchen mit einer Wasserpfeife gilt vielen als entspannender Zeitvertreib.
Doch immer häufiger kommt es zu schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen
durch Kohlenmonoxid.
Text: Dominic Siegenthaler
Der Rettungsdienst bringt einen achtzehn­
jährigen Patienten in die Notfallstation,
nachdem er abends zwei Mal kurzzeitig be­
wusstlos geworden war. Die Ursachen einer
kurz
andauernden
Bewusstlosigkeit
(Synkope) können sehr vielfältig sein,
entsprechend ist sie ein häufiger Eintritts­
grund auf den Notfallstationen.
Die üblicherweise angeordneten Untersu­
chungen zur Abklärung, ob bei dem jungen
Mann eine Synkope vorliegt, verliefen jedoch
ohne Auffälligkeiten. Auch die Einnahme
von Drogen und Alkohol verneinte der
Patient vehement. Da er aber vor der zweiten
Synkope über Atemnot geklagt hatte und
von seinem Umfeld eine schnelle Atmung
beobachtet worden war, lag der Verdacht
nahe, dass es sich um eine Hyperventilation
handelte, also einer zu schnellen und tiefen
Atmung mit vermehrter Kohlendioxid­
abatmung. In der folgenden Blutgasuntersu­
chung wurde dann jedoch ein massiv erhöh­
ter Kohlenmonoxid-Wert festgestellt.
Gefährlicher Trend
Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständigen
Verbrennungsprozessen (siehe «samariter»
Nr. 01/15). Doch wie kann ein junger Patient
von einer Kohlenmonoxid-Vergiftung be­
troffen sein, ohne sich im Umfeld eines
Feuers oder eines Verbrennungsgerätes auf­
gehalten zu haben? Erst als der Patient in
der weiteren Befragung angab, zuvor mit
Kollegen eine Wasserpfeife geraucht zu
haben, war die Ursache gefunden.
Weltweit
rauchen
schätzungsweise
hundert Millionen Menschen Wasserpfeife –
auch Narghileh, Arghileh, Hookah, Shisha
oder Hubble Bubble genannt. Die Praxis ist
vor allem in Nordafrika und im arabischen
Kulturraum weit verbreitet, erfreut sich
inzwischen aber auch im westlichen Kultur­
kreis unter Jugendlichen und jungen Erwach­
senen zunehmender Beliebtheit. Die Gründe
für die Zunahme umfassen unter anderem
Migrationsbewegungen, Phänomene einer
Jugendsubkultur bis hin zum weitverbreite­
ten Missverständnis, dass eine Nikotin-
einnahme durch Wasserpfeife vermeintlich
gesünder sei als das Rauchen von Zigaretten.
Beim Wasserpfeifenrauchen entstehen
jedoch die gleichen gesundheitsschädigenden
Substanzen wie beim Konsum von
Zigaretten, also Teer, Nikotin und Kohlen­
monoxid sowie polyzyklische Kohlenwasser­
stoffe. Werden dabei statt herkömmlicher
Tabakmischungen nur alternative, nikotin­
freie Kräutermischungen verwendet, redu­
ziert sich ausschliesslich die Nikotinmenge,
nicht aber die inhalierte Menge an sonstigen
toxischen Substanzen. Hinzu kommt, dass
der Konsum einer Wasserpfeife wesentlich
länger dauert als jener einer Zigarette und
die vom Körper aufgenommene Menge an
Kohlenmonoxid (CO) bis zu zehnfach höher
sein kann.
keinen Fall zu bagatellisieren. Patienten
sollten zudem aktiv nach dem möglichen
Konsum einer Wasserpfeife gefragt werden.
Die Erste-Hilfe-Massnahmen sind dieselben
wie bei einer Kohlenmonoxid-Vergiftung,
wobei die hochdosierte Sauerstoffabgabe
nach Möglichkeit und Kompetenzen
der jeweiligen Vereine die wichtigste
Massnahme darstellt (siehe «samariter»
Nr. 11-12/14).
Dominic Siegenthaler ist dipl. Experte
Notfallpflege NDS HF und aktiver Samari­
ter.
•
Hyperventilation ernst nehmen
Dies kann zu einer Vielzahl von teilweise
gravierenden Symptomen führen wie Müdig­
keit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Bewusstlo­
sigkeit sowie Krampfanfälle bis zu
Herzrhythmusstörungen. Der Grund
ist ein massiver Sauerstoffmangel
im Körper. Wenn Kohlenmonoxid
vorhanden ist, binden sich des­
sen Moleküle bis zu 240 Mal
stärker
an
die
roten Blutkörperchen, als
es
jenen
des
vorhandenen Sauerstoffs
möglich ist. Dadurch
wird die ausreichende
Sauerstoff versorgung
des Körpers blockiert.
Die möglichen Folgen sind
Schädigungen auf der zellulä­
ren Ebene und eine Hypoxie
(Sauerstoffminderversorgung)
mit den unspezifischen neurolo­
gischen Symptomen wie
Gedächtnisstörungen,
Zittern oder Gehörver­
lust.
Für uns als Samariter ist es
deshalb wichtig, bei einer
vermeintlichen Hyperventilation oder bei
ähnlichen Symptomen den Vorfall auf
Wasserpfeifen sind exotisch, beliebt und
schön anzusehen, bergen aber grosse
Gefahren
samariter 03/2015
13
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und mit ein paar „Schnürchen und
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Mit der laufenden Aktion «Bei guter Tat ertappt» gibt Blutspende SRK
Schweiz all jenen «Tätern», die sich für eine Blutstammzellenspende
registriert haben, nicht nur ein Gesicht, sondern ermuntert dadurch
auch andere, sich als potenzielle «Lebensretter» zu engagieren.
Blutstammzellspende
Jeder Tag ein Tag der Tat
Weitersagen ist ein wichtiges Element bei der Registrierung von potenziellen Blutstammzell­
spendern, denn jeder Beitrag zählt beim gemeinsamen Engagement gegen Leukämie und
andere schwere Krankheiten des blutbildenden Systems.
Stem Cells (SBSC) deshalb nun über 58 000
Personen verzeichnet. Davon konnten alleine
1580 in den ersten zwei Monaten des Jahres
registriert werden – Tendenz weiter steigend.
Dies hat direkte Folgen: So haben die Kon­
trolltypisierungen von 2014 – also jene
Abklärung der Über­
einstimmung
zwi­
schen Patient und
Insgesamt zwölf Samaritergruppen, darunter eine des Vereins
potenziellen Spen­
Grosshöchstetten, unterstützten 2014 den «Tag der Tat».
dern, die bei konkre­
ten Anfragen für
eine Blutstammzell­
spende stattfinden –
gegenüber dem Vor­
jahr um elf Prozent
zugenommen.
Damit die erfreuli­
che
Entwicklung
anhält, wird die
Kampagne
fortge­
setzt und gibt es auch
2015 wieder einen
nationalen «Tag der
Tat». Am Samstag,
22. August, können
Sie als Privatperson
oder als Gruppe, zu­
sammen mit Freun­
Die Kampagne «Lebensretter gesucht» war
ein grosser Erfolg. Vergangenes Jahr bewegte
Blutspende SRK Schweiz Tausende Men­
schen dazu, sich als potenzielle Blutstamm­
zellspender zu registrieren. Seit Anfang 2015
sind im nationalen Register von Swiss Blood
16
samariter 03/2015
den, Bekannten oder als Verein auf die lebens­
rettende Blutstammzellspende aufmerksam
machen, denn noch immer ist vielen diese
Spendeart nicht bekannt. Nicht nur kann bei
einer Blutstammzellspende mit relativ
kleinem Aufwand eine grosse Wirkung erzielt
werden. Sehr häufig ist diese Spende auch die
letzte Chance auf Heilung, etwa für die
Betroffenen einer akuten Leukämie.
Die Vorteile der geplanten Aktionen im
August liegen auf der Hand. Gerade in
persönlichen Gesprächen kann man die
Menschen aufrütteln, gezielt Informationen
vermitteln und so die Sensibilität der
Be­
völkerung für dieses Thema erhöhen.
Hinzu kommt, dass bei einem direkten Kon­
takt am schnellsten falsche Vorstellungen
rund um die Blutstammzellspende angespro­
chen und beseitigt werden können.
Wer sich am 22. August 2015 engagieren
möchte, kann sich auf der Website lebensret­
ter-gesucht.ch oder direkt mit einer E-Mail
an [email protected] an­
melden. Blutspende SRK Schweiz stellt allen
Interessierten diverses Informationsmaterial
sowie Flyer und Plakate und Give-aways zur
Verfügung.
Sonja Wenger
•
Aktuell
Tipps von früheren Mitgliedern des Zentralvorstands für Neueinsteiger
Sich gut organisieren und realistisch bleiben
Die Mitarbeit im Zentralvorstand (ZV) des SSB ist bereichernd und freundschaftlich, wie
frühere Mitglieder dem «samariter» bestätigen. Wer sich gut organisiert, Realitätssinn mitbringt
und sich einzubringen weiss, wird sich im Amt wohlfühlen.
Ein Mitglied des ZV muss kein Übermensch sein; es muss auch nicht alle Punkte des umfangreichen Anforderungsprofils
– dieses kann im Extranet des SSB eingesehen werden – erfüllen. Jede und jeder kann
zur Entscheidfindung im Neunergremium
beitragen und vom Engagement im ZV persönlich profitieren.
Wer sich eine Kandidatur für einen der
drei freien Sitze im ZV überlegt, findet in
den Erinnerungen früherer ZV-Mitglieder,
die der «samariter» befragte, einige anspornende Argumente. Am 20. Juni wird
die Abgeordnetenversammlung in Genf die
neuen ZV-Mitglieder wählen.
Zu guten Lösungen beitragen
Eine andere Sicht einbringen
Auch Aussenstehende können sich im Gremium einleben. Als Charles Jenni erst in
die Finanzkommission und später in den
ZV gewählt worden war, kannte er die Samariterarbeit nur über seine Gattin, die auf
Vereins- und Verbandsebene aktiv war. Er
sei gut aufgenommen worden, berichtet er.
«Ich konnte eine andere Sicht mit mehr Abstand und anderer Perspektive einbringen.»
Er erinnerte sich aber auch, dass er sich
erst in die Eigenheiten der Samariterwelt
einleben musste und bei fachtechnischen
Diskussionen im Nachteil war.
Bei der Besetzung des Zentralpräsidiums
setzt der SSB seit Langem auf Externe. Damit sei die Organisation nicht schlecht gefahren, glaubt Hansruedi Zimmerli: «Das
Element der Vernetzung mit Administration und Politik im Bund und in den Kan­
tonen ist dabei ebenso wichtig wie die Fähigkeit der Vorsitzenden, die Geschäfte
effizient zu moderieren.» Er denkt, dass es
sehr aufwändig sei, sich in alle Ebenen und
Abläufe der Organisation einzuarbeiten.
Der aktuellen Zentralpräsidentin Monika
Dusong und ihrem Vorgänger Hermann
Fehr sei dies aber gut gelungen, meint Erika Kuczynski.
Vereinsleiterinstruktorin und Kommissionsmitglied ins Amt einbrachte: «Die Vorstandsmitglieder haben in der Regel einen
prall gefüllten Samariterrucksack, den sie
in den Diskussionen ausleeren können.»
Sie bewertet die Unterlagen des Zentralsekretariats als Basis für fruchtbare Diskussionen und Lösungen. In den Sitzungen
konnte sie durchaus eigene Ideen einbringen. Doch schätzte sie, dass der ZV nach
aussen stets als Kollegialbehörde auftrat.
Offen sein für Anliegen der Basis
Welche Ratschläge geben die Ehemaligen
neuen ZV-Mitgliedern mit auf den Weg?
«Sich gut organisieren, Prioritäten festlegen, nicht zu viel Idealismus, aber eine gesunde Portion Realitätssinn mitbringen
und seine eigenen Grenzen erkennen», dies
die Tipps von Charles Jenni.
Hansruedi Zimmerli rät, mit Familie
und Arbeitgeber nach Lösungen zu suchen,
damit die zeitliche Belastung bewältigt
werden kann. Wichtig seien auch die Kontakte mit der Basis: «Mit Freude zu den Samaritern zu gehen und hören, was sie leisten, was ihnen Sorge bereitet, was ihnen
Freude macht.» Schliesslich empfiehlt er,
den Ärger aus mühsamen Sitzungen und
Konferenzen zu verarbeiten und auf die positiven Kräfte der Organisation zu setzen,
um weiterzukommen.
«Das Amt war mir nie eine Last. Ich musste aber meine zeitlichen Ressourcen gut
einteilen, da ich nebst Familie gleichzeitig
berufstätig und politisch tätig war», erinnert sich Erika Kuczynski; die unterschiedlichen Aktivitäten hätten sich durchaus
positiv beeinflusst. «Die Arbeit im ZV
machte mir stets Spass, waren wir doch
ein tolles Team.» Auch schätzte sie die
vielen Kontakte mit Samaritern auf allen
Ebenen, an schweizerischen und kantonalen Anlässen.
«Mein Fachwissen einerseits und die
Erfahrungen aus dem Samariteralltag an Nützlicher Samariterrucksack
der Basis andererseits einzubringen, war Obwohl das Zentralsekretariat die Geimmer dann mit Befriedigung verbunden, schäfte des ZV detailliert vorbereitet, hawenn nach meist intensiven Diskussionen ben dessen Mitglieder durchaus Einfluss, Eugen Kiener
•
eine gute und tragfähige Lösung für betont Erika Kuczynski, die ihre Erfahalle drei Stufen des Verbandes gefunden rung als Samariterin, Vereinspräsidentin,
werden konnte. Frustrierend waren destruktive
Kritik und ‹Grabenkämpfe›.» Dies das Fazit von
Hansruedi Zimmerli zu
seiner Zeit im ZV, er fügt
bei: «Bereichert haben
mich die Gespräche mit
Menschen ganz unterschiedlicher
kultureller
und beruflicher Herkunft.
Diese Begegnungen haben
den Blick für die Schweiz
(und die Welt) geöffnet und
die eigene Vorstellungswelt Charles Jenni, Mitglied des
Erika Kuczynski, Mitglied des
Hansruedi Zimmerli, Mitglied des
relativiert.»
Zentralvorstands von 1991 bis 1999
Zentralvorstands von 1997 bis 2009
Zentralvorstands 1997 bis 2009
samariter 03/2015
17
Panorama
Chemische Produkte im Haushalt
Ablaugen, malen, imprägnieren …
Bei Renovations- und Reinigungsarbeiten in und ums Haus,
sei dies beispielsweise das
Ablaugen einer alten Kommode
oder des Geräteschuppens, das
Streichen des Kinderzimmers
oder die gründliche Reinigung
des Backofens, kommen chemische Produkte zum Einsatz. Auf
was muss bei deren Anwendung
besonders geachtet werden?
Besonders gefährdet sind im
Umgang
mit
chemischen
Produkten die Haut, die Augen
und die Nasenschleimhäute.
Chemische Hilfsmittel sind im HausWährend der stechende Geruch
halt so zu lagern, dass sie von
oder das Brennen der Haut
Kindern nicht erreicht werden
sofort bemerkt werden, gibt es
können. (Foto: bfu)
auch nicht sofortige Wirkungen, wie beispielsweise eine Sensibilisierung, die den Grundstein für
eine Allergie legen kann.
Prävention
So können Sie sich schützen
•Beachten Sie die Gefahrensymbole und lesen Sie auf der
Etikette die Sicherheits- und Gebrauchshinweise.
•Tragen Sie Schutzhandschuhe, wenn Sie z. B. den
Back­ofen reinigen oder Ablaugarbeiten verrichten.
•Tragen Sie eine Schutzbrille bei Arbeiten mit ätzenden
Produkten wie Backofenreinigern oder bei Ablaugarbeiten.
•Tragen Sie lange Kleidung und geschlossene Schuhe, wenn
Sie z. B. Maler- oder Ablaugarbeiten verrichten.
•Lüften Sie immer gut und ausreichend, wenn Sie mit
giftigen chemischen Produkten im Haus arbeiten. Lösemittelhaltige Produkte oder Imprägniersprays dürfen nur
im Freien oder in gut durchlüfteten Räumen angewendet
werden.
Wer sich richtig informiert und die richtigen Schutzmassnahmen
trifft, kann Verletzungen vorbeugen und Langzeitschäden verhindern.
Welche Schutzmassnahmen anzuwenden sind, können Sie auf der
Etikette des jeweiligen Produktes nachlesen. Wer genau schaut und die
Hinweise auf der Etikette befolgt, ist gut und ausreichend geschützt.
Quelle: www.cheminfo.ch•
Erste Hilfe
Unfälle mit chemischen Produkten
24-Stunden-Notfallnummer des TOX-Zentrums: 145
Für nicht dringliche Fälle wählen Sie 044 251 66 66
Auf dem Internet www.toxi.ch
Nach Einnahme
•Umgehend Notfallnummer 145 anrufen
•Kein Erbrechen herbeiführen und keine Flüssigkeiten
verabreichen ohne ärztliche Anweisung (Tel. 145
oder Hausarzt)
Nach Einatmen
•Für frische Luft sorgen; Vorsicht bei geschlossenen
Räumen, Silos und Gruben. Der Retter darf nicht
selber gefährdet werden.
•Patienten beruhigen
Nach Hautkontakt
•Benetzte Kleider rasch entfernen
•Betroffene Hautpartien ausgiebig unter fliessendem
Wasser spülen
•Bei nicht verätzter Haut gründlich mit Seife und
Wasser nachreinigen
Nach Augenspritzern
•Auge sofort während mindestens 15 Minuten unter
fliessendem Wasser spülen; Augenlider dabei gut
offen halten; unverletztes Auge schützen
Jährliche Kosten von über zehn Milliarden Franken
Kostspielige Nichtberufsunfälle
Um Unfälle zu verhindern oder deren Folgen zu mindern, ist es
zen­tral, nicht nur das Ausmass und die Schwere, sondern auch die
Kosten dieser Unfälle zu kennen. Die bfu hat deshalb in einer Studie
die Kosten von Unfällen in Strassenverkehr, Sport, Haus und Freizeit
neu berechnet. Diese kommt zum Schluss, dass Freizeitunfälle in der
Schweiz im Jahr 2010 materielle Kosten in der Höhe von 10,4 Milliarden Franken verursacht haben. Zu den materiellen Kosten gezählt
werden die medizinischen Heilungskosten, der Produktionsausfall,
die Wiederbesetzungskosten, die Administrativkosten, die Polizeiund Rechtsfolgekosten sowie die Sachschäden.
18
samariter 03/2015
Der Strassenverkehr
ist für 42 % (oder 4,4
Mrd. Franken) der materiellen
Kosten verantwortlich, obwohl
sich dort nur gerade 8 % aller
Unfälle ereignen. Danach folgen
Haus- und Freizeitunfälle mit 37 %
(oder 3,9 Mrd. Franken) und Sportunfälle
mit 21 % (oder 2,2 Mrd. Franken); deren Anteile am Gesamtunfallgeschehen belaufen sich auf 53 % respektive 40 %.
Wissen
Wie K.-o.-Mittel wirken
Eine Person unbemerkt gefügig gemacht
Knock-out-Mittel (K.-o.-Mittel) sind Substanzen, die verwendet werden, um
eine andere Person zu betäuben. Manchmal wird die dadurch erreichte Schläfrigkeit oder gar Bewusstlosigkeit für eine Straftat wie einen Raub oder ein
Sexualdelikt ausgenutzt.
Text: Dr. med. Florian Marti
Die am häufigsten verwendeten K.-o.-Mittel
sind Benzodiazepine. Diese Medikamente
werden normalerweise als Schlaf- oder Beruhigungsmittel verschrieben. Weniger häufig
eingesetzt, aber in den Medien oft thematisiert, werden die sogenannten K.-o.-Tropfen.
Sie werden auch Fantasy, Salty Water oder
Liquid Ecstasy genannt. Der Wirkstoff ist
Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB) und hat
mit Ecstasy nichts zu tun.
Unerwartete Wirkungen
GHB wirkt in tiefen Dosierungen
ent­spannend und euphorisierend. Zu diesem
Zweck wird der Stoff gerne als Partydroge
konsumiert. In höheren Dosierungen
kommt es zu einer Gedächtnislücke, Übelkeit, Bewusstlosigkeit mit Aspirationsgefahr
und
schliesslich
zu
einer
Atemdepression. Auch Todesfälle wurden schon
beschrieben. Gerade die Kombination mit
anderen sedierenden Substanzen, inklusive
Alkohol und Medikamente, kann zu einer
gefährlichen Verstärkung der Wirkung
führen.
Es ist nicht immer einfach zu bemerken, dass
einem ungewollt eine Substanz zugeführt
wurde. Zwar können die einem Getränk zugefügten K.-o.-Mittel zu einer farblichen oder
geschmacklichen Veränderung des Drinks
führen. Dies wird jedoch, gerade bei einem
Cocktail-Getränk, nicht immer bemerkt.
Betroffene benötigen Betreuun
Wahrgenommene Körperveränderungen
und Symptome werden zudem oft dem
Alkohol oder anderen, selber eingenommenen Drogen zugeschrieben. Es muss jedoch
an zusätzliche, unfreiwillig eingenommene
Substanzen gedacht werden, wenn unerwartete oder bei sich so nicht gekannte Wirkungen auftreten wie Verwirrtheit, Schwindel,
Benommenheit, Schläfrigkeit, Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens, Übelkeit,
Enthemmung, Verlust der Muskelkontrolle
und das Gefühl, dass die Handlungen nicht
dem eigenen Willen entsprechend ausgerichtet werden können. Verdacht schöpfen muss
man insbesondere, wenn das Getränk
unbeaufsichtigt stehen gelassen oder von
einer unbekannten Person ein Getränk oder
Kekse angeboten wurden.
Hat jemand den Verdacht, unfreiwilliger
Konsument von K.-o.-Mitteln geworden zu
sein, sind einige Punkte zu beachten:
Wichtig ist, dass die betroffene Person
von Freunden oder auf dem Sanitätsposten
betreut wird und nicht irgendwo alleine liegt
und von allfälligen Tätern beraubt oder
sexuell missbraucht werden kann. Zudem
kann sich ihr gesundheitlicher Zustand
weiter verschlechtert haben und sogar ein
lebens­gefährlicher Atemstillstand auftreten.
Eine bewusstseinsgetrübte Person wird
in stabiler Seitenlage überwacht, bei einer
bewusstlosen, also auch auf Schmerzreize
nicht weckbaren Person die Ambulanz
alarmiert und bei einer leblosen Person zusätzlich BLS-AED angewendet.
Auf jeden Fall sollte zudem der Vorfall
(oder der Verdacht darauf) unverzüglich dem
Veranstalter gemeldet werden. Dieser kann
einerseits präventiv die Geschehnisse an der
Bar verstärkt be­
obachten und andererseits
durch eventuell gehäufte Vorfälle Hinweise
auf die Täterschaft erhalten.
Straftaten zur Anzeige bringen
Das Verabreichen von K.-o.-Mitteln stellt
zudem selbstverständlich eine Straftat dar.
Überlegt sich eine betroffene Person, Anzeige
zu erstatten, sollte sie so schnell wie
möglich bei einem Arzt Blut- und/oder
Urinproben zur Aufbewahrung entnehmen
lassen. So ist beispielsweise GHB im Blut nur
während etwa acht Stunden, im Urin während etwa zwölf Stunden nachweisbar. Es
kann später trotz sichergestellten Proben
immer noch auf eine Anzeige ver­
zichtet
werden. Hingegen ist eine Proben­entnahme
am Folgetag wegen der kurzen Verweildauer
einiger Stoffe im Körper nicht mehr ergiebig.
Weiterführende Literatur
K.-o.-Mittel: Häufigkeit, Wirkungsweise,
Beweismittelsicherung; Burkhard Madea,
Frank Mußhoff; Deutsches Ärzteblatt,
15. Mai 2009
•
Es kommt selten vor, passiert aber doch gelegentlich: Eine Person nimmt mit einem Getränk, das
vorübergehend unbeaufsichtigt war, K.-o.-Mittel zu sich und wird danach Opfer einer Straftat.
(Foto: Shutterstock)
samariter 03/2015
19
Blutstammzellenspende
Auf der Suche nach der
bestmöglichen Kompatibilität
In der Schweiz sind bisher über 58 000 Menschen als potenzielle Blutstamm­
zellenspender bei Swiss Blood Stem Cells erfasst. Dank des immer schneller
wachsenden Registers steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass in nützlicher
Frist für schwerkranke Patienten ein passender Spender gefunden werden kann.
Dennoch haben noch immer viele Menschen Bedenken, sich zu registrieren.
Stets im Fluss: Zu den wichtigsten Aufgaben des Blutes gehört unter anderem der Transport von Nährstoffen, Hormonen, Abfallprodukten der Zellen
und Sauerstoff. (Foto: Shutterstock)
Text: Sonja Wenger
Eine Organspende gehört mit zum
Wertvollsten, was ein Mensch einem
anderen schenken kann. Nicht nur rettet sie
ein akut bedrohtes Leben. Stets ist damit
auch die Hoffnung auf Heilung einer
schweren Krankheit und ein Weiterleben
möglichst ohne gesundheitliche Beschwerden verbunden.
20
samariter 03/2015
Doch während in der Öffentlichkeit in den
letzten Jahren das Thema Organspende und
Transplantationen immer wieder ausführlich
und oft emotional diskutiert wird, wissen
noch immer viel zu wenig Menschen über die
Blutstammzellenspende Bescheid.
Mit nationalen Informations- und Sensibilisierungskampagnen versucht Swiss Blood
Stem Cells (SBSC) von der Blutspende SRK
Schweiz seit Jahren, diesen Zustand zu
ändern – und so viele Menschen wie möglich
dazu zu bewegen, sich als potenzielle Spender registrieren zu lassen. «Je grösser unser
Register ist, desto besser die Chance, dass
ein passender Spender für jeden Patienten
gefunden wird», sagt Grazia Nicoloso de
Faveri, medizinische Direktorin des SBSC,
im Gespräch mit dem «samariter». Die
Ärztin ist spezialisiert auf Hämatologie und
arbeitet seit bald vierzehn Jahren beim SBSC.
Wissen
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Stammzellen
Eine rote Blutzelle in Nahaufnahme: Blutzellen werden im Knochenmark gebildet und jeder
Mensch besitzt zwischen 24 und 30 Billionen davon. (Foto: Shutterstock)
Wirksame Leukämie-Therapie
Die Methode der Blutstammzellentransplantation wird vor allem zur Therapie von
akuten und aggressiven Leukämiefällen
sowie bei anderen lebensbedrohlichen Blutkrankheiten eingesetzt. «Bei Patienten, die
eine Transplantation benötigen, liegen die
Heilungschancen nach einer Transplantation
zwischen fünfzig und sechzig Prozent», sagt
Nicoloso. «Ohne Transplantation wären es
bei dieser Patientengruppe nur noch circa
zehn Prozent.»
Ein grosser Spenderpool ist auch deshalb
so wichtig, da innerhalb der Familie eines
Erkrankten etwa ein Bruder oder eine
Schwester nur in zwanzig bis dreissig Prozent
der Fälle als Spender passt. Damit eine Blutstammzellentransplantation aber erfolgreich
ist, müssen die Gewebetypen des Patienten
und des Spenders so weit wie möglich
übereinstimmen. Ermittelt wird die Kompatibilität über sogenannte HLA-Merkmale.
Bei diesen Humanen Leukozyten-Antigenen
handelt es sich um Strukturen auf den
Oberflächen der Körperzellen, anhand derer
das Immunsystem zwischen eigenem und
fremdem Gewebe unterscheiden kann. Je
grösser die HLA-Übereinstimmung, desto
geringer ist dabei das Risiko einer Abstossungsreaktion auf das Transplantat.
Über 24 Millionen Einträge
Sobald sich ein potenzieller Spender beim
SBSC beispielsweise über eine Online-Registrierung angemeldet hat, wird deshalb als
Erstes sein HLA-Typ festgestellt. Diese
Daten werden danach verschlüsselt im SBSC-­
Register eingegeben und stehen fortan
Der Begriff Stammzellen gilt sowohl
für die embryonalen Stammzellen wie
auch für die blutbildenden Stammzellen. Die embryonalen Stammzellen
haben die besondere Fähigkeit, in alle
Gewebsarten und Organe ausreifen
zu können, aus denen der menschliche
Körper gebaut ist. Sie sind so etwas
wie die «Ursprungszellen» und werden als totipotent bezeichnet.
Die blutbildenden Stammzellen haben
eine reduzierte, aber dennoch wichtige Fähigkeit; sie bilden die Blutzellen
und werden als pluripotent bezeichnet. Rote und weisse Blutkörperchen
sowie Blutplättchen haben also im
Knochenmark einen gemeinsamen
zellulären Ursprung, die Blutstammzellen.
Die Blutstammzellen vermehren sich
(wie andere Zellen) durch Zellteilung,
aber die beiden entstehenden Tochterzellen entwickeln sich jeweils in
eine andere Richtung: Die eine wird
wieder eine pluripotente Stammzelle,
die andere beginnt einen mehrere Tage
dauernden Reifeprozess, die Differenzierung. Sie verliert ihre Alleskönner-Eigenschaft und entwickelt sich
zu einer spezialisierten Blutzelle.
Im Knochenmark reifen die Blutzellen heran und gelangen in die
Blutbahn. Die Blutzellen haben dabei
ganz unterschiedliche, wesentliche
Aufgaben.
Bei gewissen Krankheiten wie zum
Beispiel Blutkrebs fällt das blutbildende System im Knochenmark
krankheitsbedingt teilweise oder
ganz aus, beziehungsweise es werden
pathologische Zellen gebildet. Dies
kann zu lebensbedrohlichen Symptomen führen wie schweren Störungen
der Immunabwehr durch Mangel an
weissen Blutkörperchen, Blutungen
durch Mangel an Blutplättchen oder
Blutarmut (Anämie) durch Mangel an
roten Blutkörperchen. Daneben gibt
es noch angeborene unterschiedlichste
Funktionsstörungen des blutbildenden
Systems (aplastische Anämien,
Immundefekte, gewisse erbliche
Stoffwechseldefekte bei Kindern).
Für viele dieser Patienten ist eine
Transplantation von Blutstammzellen
die einzige Hoffnung auf Heilung.
Quelle: www.blutspende.ch
samariter 03/2015
21
Wissen
Analyse vor Spende: Ist ein potenzieller Blutstammzellenspender gefunden, wird die HLA-Typisierung des Bluts kontrolliert und auf Infektmarker
(z. B. HIV, Hepatitis B und C) untersucht. (Foto: Shutterstock)
international zur Verfügung. Über 24 Millionen potenzielle Spender sind derzeit in 73
Registern aus 54 Ländern erfasst, wobei
diese Zahl jährlich um über eine Million
zunimmt. Auch hier mit steigender Tendenz.
Das bedeutet: Benötigt ein Patient aus der
Schweiz eine Blutstammzellentransplantation, so steigen seine Chancen zunehmend,
dass in nützlicher Frist auf dieser Welt
ein oder mehrere passende Spender gefunden
werden.
Die Anonymität zwischen Patient und
Spender bleibt dabei unter allen Umständen
gewahrt, denn grundsätzlich soll «die
Spende ein bedingungsloses Geschenk sein»,
sagt Nicoloso. Erst seit April 2013 erlaubt
das SBSC einen einmaligen, aber ebenfalls
anonymisierten brieflichen Austausch zwischen beiden Seiten. Den meisten Menschen
geht es in erster Linie darum, sich zu bedanken oder dem anderen einfach gute Wünsche
zu schicken. Dieses Bedürfnis wollte das
SBSC mit der Anpassung respektieren.
Viele Kriterien
Das entscheidendste Kriterium bei der
Spendersuche ist gemäss Nicoloso die
HLA-Kompatibilität. «Wenn diese gegeben
ist, kommen aber noch andere Faktoren
wie das Alter des Spenders, sein Geschlecht,
eine gewisse Infektmarker-Positivität sowie
die geographische Nähe mit ins Spiel.» Nicht
nur, weil die Betreuung eines Spenders
etwa im eigenen Land einfacher sei. Sondern
auch, weil bei einer Blutstammzellenentnahme die Zellen mit jeder Stunde, die sie
länger unterwegs sind, leiden. «Aber wenn –
was schon vorgekommen ist – der einzige
passende Spender für einen Schweizer
Patienten in China lebt, dann gehen wir auch
nach China.»
22
samariter 03/2015
Knochenmark ist nicht Rückenmark
Solche globalen wie auch psychologischen
Aspekte der Blutstammzellenspende sind
allerdings die kleineren Hürden, mit denen
sich Nicoloso und ihr Team konfrontiert
sehen. «Immer wieder merken wir in
Gesprächen und bei Informationsveranstaltungen, dass die Menschen sehr genaue
Informationen über die Blutstammzellentnahme brauchen, bevor sie sich entscheiden.»
Einer der gängigsten Irrtümer bei diesem
Thema sei, dass Knochenmark und Rückenmark mit­einander verwechselt werden. «Bei
einer Knochenmarkspende kann es aber
nie zu Verletzungen des Rückenmarks
kommen», sagt Nicoloso.
Routinierte Entnahmemethoden
Die Ärztin verschweigt jedoch nicht, dass es
bei beiden angewandten Spendermethoden
gewisse Nebenwirkungen und Risiken gibt.
So erfolgt die Blutstammzellenspende direkt
aus dem Knochenmark unter Vollnarkose
und kann während einigen Tagen etwa an
der Entnahmestelle noch Schmerzen verur­
sachen. Bei der Entnahme von peripheren
Blutstammzellen wiederum wird dem Spender zuvor während mehrerer Tage ein
Wachstums­
faktor gespritzt, mit dem die
Vermehrung von Blutstammzellen stimuliert
wird. Dieses Zellwachstum ist in der Folge in
den
Gliedern
unangenehm
spürbar,
verschwindet jedoch nach der Entnahme relativ schnell wieder. Bei der Spende wird
über einen Venenkatheter Blut entnommen,
zu einem Zellseparator geführt und danach
wieder in den Körper zurückgeleitet.
In beiden Fällen müssen die Spender mit
ein paar Tagen Arbeitsunfähigkeit rechnen.
Die Kosten dafür werden jedoch vollumfänglich übernommen.
Mehr Informationen über die verschiedenen Methoden der Blutstammzellenspende – wie auch über die Möglich­keiten
einer Online-Registrierung – finden Sie auf
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Kandersteg BE
Hunderte Schlittenhunde – und mittendrin die Samariter
Das Internationale Schlittenhunderennen im bernischen Kandersteg ist nur eine von vielen
Veranstaltungen, bei denen die Samariter der Gemeinde zum Einsatz kommen.
Schlittenhunderennen vor der traumhaften
Von links nach rechts: Nathalie Biderbost, Vereinsarzt Hans Walter Bühler und Anita Künzi
Kulisse des Kandertals.
vom SV Kandersteg.
Das Heulen und Bellen ist schon am frühen Vormittag ohrenbetäubend und zeitweise sind die Durchsagen des Moderators, der die Gespanne aufruft, nicht mehr zu hören. Auf einem riesigen, mit planiertem Schnee bedeckten Feld ausserhalb der bernischen Berggemeinde
Kandersteg tummeln sich Dutzende grosser und kleiner Gespanne
von Schlittenhunden.
Es ist der erste Tag des zweitägigen Internationalen Schlittenhunderennens, das hier jedes Jahr ausgetragen wird. Die Stimmung an
diesem Samstag Mitte Februar ist so wie das Wetter: vergnüglich,
warm und voller Dynamik. Und nicht nur die Sonne strahlt. Auch die
leuchtend gelben Jacken der beiden Samariterinnen, die heute den
Postendienst übernehmen, sind schon von weitem zu sehen.
Viele Top-Events für Postendienst
Gleich neben der Piste steht das grosse, bequem eingerichtete Zelt des
SV Kandersteg, mit einer herrlichen Sicht auf die umliegenden Berge
24
samariter 03/2015
und einer Flagge, die wild im Wind flattert. Die Technische Leiterin
Nathalie Biderbost und die Samariterin Anita Künzi sind angetreten,
damit die vielen hundert Zuschauer und Zuschauerinnen im Fall eines Hundebisses oder eines Sturzes gut versorgt sind.
Die beiden sind zwei von rund zwanzig Mitgliedern in einem sehr
aktiven Verein, der das ganze Jahr über viele Einsätze für Postendienst leistet. Als Biderbost und Künzi beginnen, alle Veranstaltungen aufzuzählen, die in Kandersteg stattfinden, kommt einiges zusammen. So wird im Winter nicht nur das Internationale
Schlittenhunderennen ausgerichtet, sondern auch die Schweizer
Meisterschaften im Langlauf, der Swiss Ski Marathon, ein
Snow­volleyball-Turnier, das Hörä-Schlittenrennen und die Kandersteger Nordic Days. Und im Sommer geht es weiter mit dem Concours-Reitfest, der Ramslauener Schwinget, dem Klettersteig by
night oder den Bauernhof-Festspielen. Und fast immer sind die
Kandersteger Samariter mit dabei.
Vereine
Schlittenhunderennen
Kein Einsatz ist ein guter Einsatz
Während das Schlittenhunderennen in vollem Gange ist und im
Zweiminutentakt die Gespanne starten, bleibt es im Zelt ruhig und
zeitweise gar angenehm kühl. Nathalie Biderbost und Anita Künzi
haben alle Zeit der Welt, mit ihren Bekannten zu plaudern, die vorbeischlendern um Hallo zu sagen. So auch der Vereinsarzt Hans Walter Bühler. Seit er 1983 hierhergezogen ist, zeichnet er für das medizinische Wohl der Kandersteger Bevölkerung mitverantwortlich.
Geschichten über dramatische Einsätze weiss Hans Walter Bühler
viele zu erzählen. Nur heute kommt keine neue dazu. An diesem herrlichen Wintertag gab es weder einen Hundebiss noch einen gestürzten Besucher. Und just als die letzten Gespanne wieder im Ziel eintreffen, das Bellen und Heulen der Hunde langsam verklingt,
verabschiedet sich auch die Sonne. Ein in jeder Hinsicht perfekter
Sporttag in Kandersteg.
Text und Fotos: Sonja Wenger
Der «desire to go» steht diesen Huskys ins Gesicht geschrieben.
•
Der unbändige Wunsch zu rennen
Das Fahren von Schlittenhunderennen ist ein anspruchsvoller und aufwändiger Sport, das zeigte sich beim
Internationalen Rennen 2015 in Kandersteg deutlich. In
grossen Transportern werden oft bis zu einem Dutzend
Hunde teilweise über weite Strecken transportiert, die
alle versorgt werden wollen und die viel und intensiven
Auslauf brauchen.
Wer mit diesen Tiere jedoch in Kontakt kommt, weiss,
weshalb die Faszination vieler Menschen für diesen
Sport ungebrochen ist: Schlittenhunde sind erfüllt von
einem sprichwörtlichen «desire to go», einem unbändigen
Bewegungsdrang, der alles und jeden anzustecken vermag,
der mit ihm im Berührung kommt. Hechelnd, heulend
und herumspringend wie kleine Ziegen sind diese Hunde
erfüllt von einer verheissungsvollen Vorfreude auf ein
Rennen, in dem sie ihre schiere Lust an der Bewegung
ausleben können.
Doch es sind nicht nur die typischen Huskys, die in
Kandersteg bei den Schlitten eingespannt waren. Jede
mittelgrosse Hunderasse, die ausdauernd und gegen Kälte
resistent ist, eignet sich dazu, einen Schlitten zu ziehen.
So nutzen viele Gespannfahrer, die sogenannten Musher,
häufig Mischlinge als Zugtiere. Spass haben aber auf
jeden Fall alle dabei.
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St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein
Im Einsatz für die Jugendarbeit
Jugendarbeit ist für Vereine nicht nur ein notwendiges, sondern für
ihren Erhalt unverzichtbares Thema. Aus diesem Grund trafen sich
am 7. Februar aktive und angehende Helpleiter zu einem Tageskurs
in Goldach. Ziel des Kurses war es einerseits, die Jugendlichen und
jungen Erwachsenen im Leiten von Helpgruppen anzulernen, und
andererseits, einen Erfahrungsaustausch unter allen Teilnehmenden
zu fördern.
Unter der Leitung von Marlis Ritter und Silvia Frei, beide Mit­g lie­
der der Arbeitsgruppe für Jugendarbeit des Samariterverbandes SG/
FL, begannen die
Kursteilnehmer den
Tag mit einem Ken­
nenlernspiel, durch
das eine gelöste
Stimmung
erzielt
wurde. Den zuvor
von den Teilneh­
mern
geäusserten
Erwartungen wurde
im Laufe des Tages
Rechnung getragen.
Viel Erfahrungsaustausch und praktische
So war es ein erklär­
Tipps unter der Leitung von Marlis Ritter und
ter Wunsch, Tipps
Silvia Frei (links im Bild).
für ein abwechs­
lungsreiches Jahresprogramm zu erhalten. Dafür hatten die Teilneh­
mer Beispiele von Programmen ihrer Helpgruppen mitgebracht, die
sie vorstellten und so Ideen austauschen konnten. Zudem kamen auf
diese Weise viele Inputs für neue Übungsformen zustande.
Zwischen den Blöcken arrangierten die Kursleiterinnen immer
wieder Spiele, teils lustige, die der Auflockerung dienten, teils aber
auch anspruchsvollere, mittels derer neue Samaritertechniken ver­
mittelt oder vertieft wurden. Die Teilnehmer machten dabei begeis­
tert mit und werden wohl das eine oder andere dieser Spiele in ihren
nächsten Helpübungen mit einplanen.
Am Nachmittag wurde dann ein für viele immer wieder aktuelles
Thema behandelt: der Umgang mit schwierigen Kindern. In einem
breiten Erfahrungsaustausch trugen alle zusammen, wie in konkre­
ten Situationen jeweils ein guter Weg gefunden worden war, damit
auch verhaltensauffällige Kinder an den Übungen weiter teilnehmen
konnten und integriert waren.
Zum Abschluss gaben die Kursleiterinnen hilfreiche Tipps,
wichtige Adressen und das Programm zur Aus- und Weiterbildung
bekannt. Die Rückmeldungen zeigten, dass das Kursziel – die Tech­
nischen Leiter zu unterstützen und ihnen das notwendige Wissen zur
Ausbildung von Jugendlichen in Spass, Spiel und Samaritertätigkeit
zu vermitteln – erreicht wurde.
Elvira Frey
•
Neunkirch-Gächlingen, SH
Aus zwei macht vier
Zusammenschliessen, um weiterzubestehen. Am 20 März entschei­
den die Mitglieder der Samaritervereine Schleitheim und
Neunkirch-Gächlingen in einer speziellen Versammlung definitiv über
eine Fusion. Bereits Anfang Jahr hatten beide Vorstände dem
Zusammenschluss zugestimmt.
Gründe für diesen Zusammenschluss gibt es einige, wie die
Schleitheimer Sektions­
präsidentin Petra Wüthrich gegenüber den
«Schaff­
hauser Nachrichten» sagte. Da sei zum einen die seit
vielen Jahren rückläufige Mitgliederzahl. Im Moment zähle die
Gruppe Schleitheim, zu der auch die Gemeinde Siblingen gehört, zwar
neun Ehren- und achtzig Passivmitglieder, aber gerade noch sechs
Aktivmitglieder, die seit 2013 zudem ohne Technischen Leiter
auskommen müssen. Doch mit nur sechs Aktiven lasse sich ein
anspruchsvoller Postendienst auch mit dem besten Willen nicht mehr
zufriedenstellend erfüllen.
Ganz anders sieht es im Verein Neunkirch-Gächlingen aus. Hier
engagieren sich 26 Aktivmitglieder. Hinzu kommen acht Ehren- und
zahlreiche Passivmitglieder. Und mit Andi Schmitz steht ein versierter
Technischer Leiter zur Verfügung, der die Leute stets aufs Neue zu be­
geistern und zu motivieren versteht. «Wir sind ein junger, aufgestellter
Verein mit einem tollen Vereinsleben», sagt die Neunkircher Präsiden­
tin Yvonne Steinegger gegenüber dem «samariter» und sprudelt dabei
vor Begeisterung. «Erst kürzlich haben wir eine neunzehnjährige
Frau als neues Mitglied gewonnen, und schon seit längerem sinkt unser
Altersdurchschnitt kontinuierlich.»
26
samariter 03/2015
Bereits in den vergangenen Jahren hat der SV Neunkirch
intensiv mit dem SV Schleitheim zusammengearbeitet. «Wir
haben einen guten Austausch untereinander, helfen uns aus und
absolvieren auch gemeinsame Übungen», sagt Steinegger. Zu der
Fusion habe man sich nun entschlossen, damit der Verein Schleitheim
weiterbestehen könne. Eine statuten­
mässige Namensänderung
werde aber erst zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge gefasst, wenn
sich die neuen Strukturen bewährt hätten.
Der neue Verein würde sich danach über die vier Gemeinden
Neunkirch, Gächlingen, Schleitheim und Siblingen erstrecken und
könnte so die sanitätsmässige Versorgung in einem weitläufigen
Gebiet sicherstellen. Und das ist gemäss Steinegger eines der
Haupt­anliegen aller Beteiligten.
Sonja Wenger
Durch eine Fusion könnte der SV Schleitheim die sanitätsmässige
Versorgung in seiner Gemeinde weiter aufrechterhalten.
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09.12.14 15:04
Vereine
Kolumne
Ufhusen, LU
Leuchtturm Jugend
Auch dieses Jahr werden wieder
Samariter und Samariterinnen mit
der höchsten Auszeichnung des
Schweizerischen Samariterbundes,
der Henry-Dunant-Medaille, geehrt,
dafür gratuliere ich allen ganz
herzlich.
Ganz erfreulich ist, dass je länger je
mehr junge Leute unter den Jubilaren
sind. Sie haben als kleine Mädchen
und Jungen in einer Samariterjugendgruppe angefangen, eine Ausbildung
zum Jugendleiter absolviert und sich
jahrelang aktiv eingesetzt.
Das Kerngeschäftsfeld Jugend wurde
in der Strategie des SSB zum Leuchtturm erklärt. Die Stossrichtung
besagt, dass wir Kinder und Jugendliche nachhaltig für die Erste Hilfe
begeistern und sie für den Einsatz in
der Samariterbewegung ausbilden.
Das Potenzial, welches in den jungen
Menschen steckt, sollte genutzt
werden. Das neue Ausbildungskonzept wird künftig genau diesem
Umstand vermehrt Rechnung tragen.
Mit der neuen Ausbildung wird die
Funktion des Jugendleiters noch
attraktiver, sie wird einen wesentlichen Teil an Samariter-Fachtechnik
enthalten und so den nahtlosen
Übertritt in den Verein sichern. Für
den Verein bedeutet dies, dass ihm
bestens ausgebildete, einsatzbereite
und junge Kader zur Verfügung
stehen. Beide Seiten können so enorm
voneinander profitieren.
Eine gelungene Übung für den Ernstfall
Wie in den Jahren zuvor konnte der Samariterverein Ufhusen auch 2015 wieder einen
Nothilfekurs ausrichten. Unter der Leitung von Josy Filliger hatten die neun teilweise
noch sehr jungen Kursteilnehmer die Gelegenheit, ihr erlerntes Fachwissen über grosse
und kleine Unfälle in einem Abschlussparcours mit der Ufhusener Moulagegruppe
anzuwenden.
An verschiedenen Posten, die Situationen zeigten, die direkt aus dem Alltag gegriffen
waren, wurde von den Kursteilnehmern verlangt, sofort zu erkennen, welche Art der
Nothilfe jeweils erforderlich ist. Die Moulagegruppe hatte dabei keinen Aufwand gescheut,
die Figuranten mit täuschend echten Verletzungen und Notfallanzeichen auszustatten.
So behandelte der erste Fall den Sturz einer Person im Haushalt, der eine Rücken­
verletzung zur Folge hatte. Die Kursteilnehmer mussten hierbei wissen, dass es bei den
Betroffenen eines solchen Unfalls oft zu noch schlimmeren Folgen kommen kann, wenn
sie bewegt werden.
Beim zweiten Posten schrie dann eine Frau vor Schmerzen. Hier war wichtig, dass bei
einem Verdacht auf innere Verletzungen der Betroffenen keine Flüssigkeit gegeben und sie
richtig gelagert wird, dass man sie aufmerksam beobachtet und sofort Hilfe alarmiert. In
der Zwischenzeit wird der Frau zugeredet, damit sie sich beruhigt.
Einen Posten weiter in der Küche hatte eine Frau schlimme Brandverletzungen erlitten.
Ihre Hand muss sofort mit Wasser gekühlt werden. Und kurz darauf fanden die Kurs­
teilnehmer eine bewusstlose Person auf dem WC, die schwer betrunken war und Tabletten
geschluckt hatte. Auch hier wird die Person in die richtige Lage gelegt, der Notfall
alarmiert und derweil die anwesende Kollegin psychologisch betreut.
Doch war da nicht ein Knall? Der Parcours ist noch nicht zu Ende. Beim vierten Posten
draussen hat es einen Autounfall gegeben, bei dem eine Fussgängerin involviert ist.
Die Kursteilnehmer mussten die Situation überblicken und schnell alle Gefahren
erkennen, denn wie immer darf der Selbstschutz nicht vergessen werden. Also heisst es:
Unfallstelle absichern, Autoschlüssel abziehen und später die Unfallstelle vor Schaulustigen abzu­s chirmen.
Die ohnmächtige Fussgängerin wurde fachgerecht gelagert und betreut. Die Lenkerin,
die kein Lebenszeichen von sich gab, wurde sofort beatmet und wiederbelebt. Und bei der
Beifahrerin, die ihre Beine nicht mehr spürte, äusserten die Kursteilnehmer den Verdacht
auf eine Rückenverletzung.
Nach jedem Fallbeispiel gab es eine Besprechung über die geleistete Erste Hilfe. Immer
wieder wurde betont, wie wichtig es ist, stets ruhig zu handeln, die verletzten Personen
wenn möglich anzusprechen und über alles was geschieht, zu informieren.
Als krönender Abschluss konnten die Teilnehmer dann ihren neuen Nothilfeausweis in
Empfang nehmen – wieder sind neun Menschen mehr gut auf einen Notfall vorbereitet.
Käthi Kaufmann-Minder
Wichtig ist, dass die Jungsamariter
rechtzeitig in den Verein integriert
werden, denn sie sind die Zukunft
unserer Samariterbewegung.
Anita Tenhagen
Vizepräsidentin
SSB
28
samariter 03/2015
Im Notfallparcours wurde kein Aufwand gescheut, die Verletzungen und Situationen so echt wie
möglich darzustellen. Im Bild die Übung Autounfall mit drei Verletzen.
•
Vereine
KV Thurgau
Ein Meilenstein in der Geschichte der Thurgauer Samariter
Schon seit längerem
hatte sich der Vor­
stand des Samariter­
verbandes Thurgau
mit dem Gedanken
befasst, ein professi­
onelles Sekretariat
auf die Beine zu stel­
len. Die anfallenden
Arbeiten für den
Verband werden im­
mer
aufwendiger.
Und um für die Zu­
kunft gerüstet zu
sein, braucht ein Ver­ Luzia Fuchs freut sich auf die abwechslungsband dieser Grös­ reiche Tätigkeit für den Kantonalverband
senordnung auch in Thurgau.
der Administration
eine professionelle Ausrichtung.
Nach vielen Besprechungen und einer längeren Zeit des Planens und
Vorbereitens sagten schliesslich die Delegierten des Samariterverbandes
Thurgau an ihrer ausserordentlichen Generalversammlung vom
1. September 2014 mehrheitlich ja zur Realisierung eines Sekretariats
– und setzten damit einen Meilenstein in der Geschichte des Verbandes.
Anfang Januar 2015 hat das Sekretariat nun seinen Betrieb aufge­
nommen. Die Räumlichkeiten liegen sehr zentral direkt am
Marktplatz in Weinfelden und damit im Herzen des Thurgaus. Die
Leitung des Sekretariats wurde Luzia Fuchs übertragen, die in einem
30-Prozent-Pensum arbeitet. Sie ist jeweils am Montag- und
Dienstagnachmittag sowie am Vormittag des Mittwochs und
Donnerstags anwesend.
Luzia Fuchs hatte sich auf diese Stelle beworben, da sie sich von der
abwechslungsreichen und vielseitigen Arbeit angesprochen fühlte.
Ihre Tätigkeit umfasst organisatorische und administrative Aufga­
ben sowie die Buchhaltung des Verbands. Damit unterstützt und
entlastet sie genauso die Verbandspräsidentin wie auch die Kassierin
und die Verantwortlichen für die Aus- und Weiterbildung.
Ein Besuch auf dem Sekretariat zeigt, dass sich Luzia Fuchs bereits
sehr gut eingearbeitet hat und mit Leichtigkeit mehrere Projekte
gleichzeitig betreut. Ihre momentane Hauptarbeit beinhaltet die Vor­
bereitung der Unterlagen für die bevorstehende Delegiertenversamm­
lung. Doch auch sonst gibt es im Umfeld der Samariter immer viel zu
tun. So besteht der Verband Thurgau derzeit aus 39 Vereinen und
bietet verschiedenste Kurse an. Zudem leisten die Samariter bei
Veranstaltungen jeglicher Art in der Region Postendienst. Auch hier
wird das Sekretariat in Zukunft die Vereine tatkräftig unterstützen.
Hansjörg Steffen
•
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samariter.ch
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Die Aufgaben des Blutes
Um leben zu können, benötigt jede Zelle unseres Körpers Energie. Diese gewinnt sie z. B. durch Verbrennung von Traubenzucker mit Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser. Den Transport dieser Stoffe übernimmt das Blut. Das Blut transportiert aber nicht nur brauchbare Stoffe
in die Zellen, sondern bringt auch Abfallstoffe in die Ausscheidungsorgane, vor allem in die Nieren. Giftstoffe, die von aussen in den Körper
gelangen oder im Körper entstehen, werden vom Blut zu den Entgiftungsorganen wie Leber und Nieren geführt und dort verarbeitet.
Wärmeverteilung
Abwehr von Krankheitserregern
Wundverschluss
Die Blutplättchen (oder Thrombozyten) und
die Eiweissstoffe aus dem Plasma (Gerinnungsfaktoren) schützen den Körper vor
Blutverlust bei kleineren Verletzungen.
In der Umwelt leben zahlreiche Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, pflanzliche
(Pilze) und tierische Parasiten (z. B. Malariaerreger). Unser Organismus braucht ein
Abwehrsystem, um sich gegen diese bedrohlichen Eindringlinge zur Wehr zu setzen. An
diesem Abwehrsystem sind die weissen Blutkörperchen beteiligt.
Sowohl bei kaltem Winterwetter wie auch
im heissen Sommer soll das Innere des
menschlichen Körpers eine Temperatur von
ca. 37 °C aufweisen. Die Körperwärme entsteht vor allem in arbeitenden Zellen. Das
Blut transportiert diese Wärme durch den
Körper zu allen Organen. Überschüssige
Wärme wird durch erweiterte Blutgefässe in
die Haut geführt und abgestrahlt. Wenn
nötig, wird die Wärmeabgabe durch Schwitzen (Verdunstung von Wasser) verstärkt.
Blutige Rituale
Blutige Gestalten
Die Lust am Gruseln ist ungebrochen und bis heute erfreut sich vor
allem die Romanfigur des Grafen Dracula besonderer Beliebtheit.
In hunderten Büchern, Filmen und Fernsehserien wird das Thema
Vampire und wie sie mit ihrer Lust auf Blut umgehen, mal
spannend, mal gruselig, mal amüsant thematisiert. Hier nur ein
kleiner Auszug:
«Interview mit einem Vampir» (1994); «Tanz der Vampire» (1967);
«Bram Stoker’s Dracula» (1992); «Nosferatu» (1979); «Underworld»
(2003); «Liebe auf den ersten Biss (1979)»; «Buffy – Im Bann der Dämonen»; «True Blood»; «Der kleine Vampir» oder die Film-Serie «Twilight» (2008 bis[s] 2012).
Die sogenannten Splatterfilme wie «Saw I bis VII», in denen jeweils
tausende Liter Blut verspritzt und Menschen aus Spass gemeuchelt
werden, finden wir von der Redaktion hingegen nicht nur doof,
sondern krank. Deshalb gibt es dazu auch keine Tipps.
30
samariter 03/2015
Die Blutsbrüderschaft ist eine rituelle Verbindung zweier nichtverwandter Männer, die durch die zeremonielle Vermischung von
Bluts­tropfen zwischen diesen geschlossen wird und eine besondere
Verbundenheit schaffen soll, die sonst nur bei leiblichen Brüdern
vorhanden ist. Das in der Literatur bekannteste Blutsbrüderpaar sind
Winnetou und Old Shatterhand, obwohl bei den nordamerikanischen
Indianerstämmen dieses Ritual gar nicht bekannt ist. Beim Austausch
von Blut bei diesem Ritual können übrigens Krankheiten wie HIV und
Hepatitis übertragen werden.
Viele Religionen kennen Blutopfer für ihren Gott oder ihre Götter.
Dabei handelt es sich meistens um rituelle Schlachtopfer. Werden die
angewandten Praktiken aber falsch interpretiert oder in mystischen
Erzählungen verändert und missbraucht, beispielsweise um Menschen
einzuschüchtern, entsteht daraus oft ein Aberglaube. Das heute bekannteste Beispiel für einen zweckentfremdeten Kult findet sich bei der
Voodoo-Religion, die in westlichen Ländern vor allem durch ihre
Opferdarbringungen und die Praktizierung von Magie bekannt ist.
Help
Quellen: www.blutspende.ch; Magazin «Hä?» Das Rotpunkt-Magazin für Junge; Wikipedia; www.moviepilot.de;
Buch «Erste Hilfe leisten – sicher handeln», Careum Verlag. (Illustration: Xenia Steiner)
Hormontransport
Hormone sind biochemische Botenstoffe,
die von spezialisierten Zellen produziert und
abgegeben werden, um spezifische Wirkun­
gen oder Regulationsfunktionen an Organen
zu verrichten. Die Freisetzung der meisten
Hormone erfolgt in der Nähe von Blut­
gefässen, die viele kleine Fenster haben,
durch die Hormone direkt ins Blut überge­
hen können.
Sauerstoff
In der Lunge nehmen die roten Blutkörper­
chen Sauerstoff auf und transportieren ihn
zu den Zellen in Geweben und Muskeln. Das
in den Zellen entstehende Abfallprodukt
Kohlendioxid wird hier aufgenommen und
übers Blut zurück zur Lunge transportiert,
von wo es durch Ausatmen den Körper
wieder verlässt.
Nährstoffe
Die Nährstoffe sowie Mineralsalze und
Vitamine, die über die Darmwand in unseren
Blutkreislauf gelangen, werden vom Blut in
alle Körperteile transportiert und stehen den
Zellen als Energieträger, Baustoffe oder
Schutzstoffe zur Verfügung.
Blutige Jobs
Die Blutung
Unser Gefässsystem besteht aus Venen und Arterien. Grosse Gefässe
befinden sich in den tiefen Gewebeschichten, die kleineren an der
Oberfläche. So führt eine Verletzung je nach Tiefe zu mehr oder weni­
ger ausgeprägten Blutungen. Arterielle Blutungen sind pulsierend und
spritzend, venöse hingegen weisen meist einen gleichmässigen Blutaus­
tritt auf. Direkter Druck auf das Gewebe stillt die Blutung meist.
Tritt das Blut zum Beispiel nach einer Prellung nicht an die Kör­
peroberfläche, da die Haut nicht verletzt wurde, sammelt es sich im
Gewebe an (Hämatom) und wird hier allmählich wieder abgebaut. Je
nach Phase dieses Abbauprozesses wird dies als rötliche, bläuliche,
violette oder grünlich gelbe Verfärbung sichtbar.
In vielen Berufen gehört der Umgang mit Blut zum Alltag. Man denke
nur, was eine Ärztin, ein Pfleger und die Rettungssanitäter des Notrufs
144 bei ihrer Arbeit zu sehen bekommen: Unfälle, Betroffene von
Schlägereien oder Krankheiten, die eine Operation nötig machen.
Freiwillig piksen und stechen lassen sich allerdings jene Leute, die zu
einem Tattoo Artist gehen, um sich tätowieren oder piercen zu lassen.
Je nach Körperstelle, wo der Kunde seine Körperkunst wünscht, blutet
es mehr oder weniger. Auch hängt es sehr von seiner körperlichen Ver­
fassung ab, etwa ob er zu wenig geschlafen oder vorher Alkohol ge­
trunken hat, ob es blutet, wenn er sich tätowieren lässt.
Weniger häufig, als man denkt, hat allerdings ein Metzgermeister
mit Blut zu tun. In diesem Beruf wird nur noch selten geschlachtet,
sondern vor allem zerlegt, verpackt und verwurstet. Und nur selten
sieht ein Bestatter Blut, denn nach dem Tod stoppt der Blutkreislauf.
Die Aufgabe eines Bestatters ist es, den Körper eines Verstorbenen so
natürlich wie möglich wiederherzustellen.
samariter 03/2015
31
Vereine
Andwil-Arnegg SG
Lernen, wie man Kinder rettet
Dass ein Kind in einen Unfall verwickelt wird, ist eine Horror­
vorstellung. In einem Kurs in Andwil lernten Eltern und angehende
Babysitter, wie Notfälle bewältigt oder noch besser verhindert
werden.
Ein sechsjähriger Junge liegt reglos auf dem Boden, bewusstlos.
Seine Atmung hat ausgesetzt. Hilferufe sind zu hören, ein Defibrilla­
tor wird gebracht. Die beiden Elektroden werden angebracht,
es fliesst Strom. Der Junge überlebt dank der Hilfe der Passanten.
Was sich in den Räumlichkeiten des Werkhofs in Andwil am Samstag
abspielt, sind zum Glück nur Übungseinheiten. Insgesamt elf Frauen
und Männer nehmen am Kurs des Samaritervereins Andwil-Arnegg
teil, um besser über Notfälle bei Kleinkindern informiert zu sein.
«Der Kurs erfreut sich grosser Beliebtheit», erklärt Kursleiter Roland
Böhler.
Mehr Sicherheit
Es sind in erster Linie Eltern und Grosseltern, die den Kurs besuchen.
Aber auch Jugendliche, die künftig Kinder hüten wollen, sind
mit dabei. Wie muss ich ein Kleinkind reanimieren? Wie ist mein
Kind im Auto richtig gesichert? Und wo lauern im Haushalt überall
Gefahren für mein Baby? Dies sind nur einige Fragen, welche bei
den Kursen erörtert werden. «Die Teilnehmer sollen mehr Sicherheit
im Umgang mit Kindern und Notfällen erhalten», so Roland Böhler.
Doch können die Informationen in einem Ernstfall, währenddem
es meist chaotisch und hektisch zu- und hergeht, überhaupt abgeru­
fen werden?
Im Notfall wird weniger überlegt
Laut Böhler ist das rationale Denken in einem Notfall deutlich
vermindert, die instinktiven Handlungen stehen im Vordergrund.
«Genau aus diesem Grund üben wir in unserem Kurs an den
Dummies.»
Der Kurs über Notfälle bei Kleinkindern dauert acht Stunden.
Es werden Filme gezeigt, entsprechende Unterlagen abgegeben, The­
orie gelernt und umgesetzt. Die Motivation bei den Kursteilnehmern
ist auch an diesem Samstag sofort spürbar. «Es ist ein ganz anderes
Arbeiten als beispielsweise beim obligatorischen Nothelferkurs»,
so Roland Böhler weiter. Schliesslich seien diese Einheiten freiwillig,
die Teilnehmer wollen lernen, wie sie in Ausnahmesituationen
reagieren müssen. Im Hinterkopf gebe es jedoch auch Ängste, verun­
glückten Kindern bei der Reanimation weh zu tun oder noch schlim­
mer Schaden zuzufügen. Doch hier kann der Kursleiter Entwarnung
geben. «In einem solchen Notfall, wenn das Kind bewusstlos ist,
nicht mehr atmet oder einen Herzstillstand hat, kann es nicht mehr
schlimmer kommen. Die Hilfe wird immer gebraucht.»
Manuela Bruhin, in «St. Galler Tagblatt»
Dipl. Naturheilpraktiker/-in
Neue Berufschancen
mit altem Heilwissen
Einst verpönt, heute etabliert und im Trend: Die Naturheilkunde hat in
der Medizin ihren festen Platz erobert. Immer mehr Patienten und selbst
klassische Mediziner schätzen die ganzheitliche Methode als wertvolle
Ergänzung. Kein Wunder, sind die Berufsaussichten so gut – auch für
Quereinsteiger.
Naturheilpraktiker sind weder Zauberer noch Mystiker, sondern aus­
gewiesene Fachleute für naturkundliche Heilmethoden wie Homöopa­
thie, Akupunktur oder Pflanzenheilkunde. Heute geniessen naturkund­
liche Berufe dank einer anerkannten Ausbildung und wissenschaftlichen
Erkenntnissen ein hohes Ansehen, gerade in der Schweiz: Das Recht auf
Komplementärmedizin ist hierzulande im Gesetz verankert, und die Zu­
satzversicherungen übernehmen in der Regel die Behandlungskosten.
Entsprechend attraktiv sind die beruflichen Möglichkeiten für diplo­
mierte Naturheilpraktiker: Sie arbeiten in Gesundheitszentren, gehören
zum Team einer Gemeinschaftspraxis oder führen ihre eigene Praxis.
Die Paracelsus Schule Zürich führt in einem dreijährigen Studium
(Vollzeit oder berufsbegleitend) zum anerkannten Diplom als Naturheil­
praktiker/-in. Nebst dem Fachstudium bietet die Paracelsus Schule
Zürich zahlreiche weitere Bildungsangebote im Bereich der Naturheil­
kunde an.
Weitere Informationen:
Paracelsus Schulen Zürich, Berninastrasse 47a, 8057 Zürich
Telefon 043 960 20 00, www.paracelsus-schulen.ch
•
32
samariter 03/2015
Grundbotschaft des Monats
Wir Samariter betrachten
das Blutspenden als eine
bedeutende und symbolhafte
Form persönlichen, freiwilligen
und uneigennützigen Engagements. Darum unterstützen
wir das Blutspendewesen durch
unsere freiwillige Mitarbeit.
•
Menschen
Maxime Trolliet, Animator bei den Samas’Kids und Medizinstudent
Unterwegs zum Traumberuf
Seit zehn Jahren engagiert sich Maxime Trolliet aus Mathod bei den Samas’Kids,
der Jugendorganisation der Waadtländer Samariter. Dies war sein erster Schritt
auf dem Weg zum Traumberuf Anästhesiearzt. Nun hat er in Lausanne das Stu­
dium der Medizin begonnen.
Text und Bild: Eugen Kiener
Schon als er klein war, wusste Maxime, dass
er einmal Arzt werden wollte. Als er diesen
Wunsch gegenüber seinem Kinderarzt
äus­serte, ermutigte ihn dieser und schilderte
detail­
liert den Ausbildungsweg zum Arzt­
beruf. Bald hat der Junge diesen Pfad
eingeschlagen.
Aufgewachsen ist Maxime Trolliet im
Weiler Le Moulin, der zum Dorf Mathod
gehört. Ab der 5. Klasse besuchte er die
Schulen im nahen Yverdon-les-Bains. Als
einziges Kind einer Mitarbeiterin der
«Justice de Paix» (Kindes- und Erwachse­
nenschutzbehörde) und eines selbst hörbe­
hinderten Lehrers für Gehörlose – Maxime
beherrscht auch die Gebärdensprache –
erhielt er stets die nötige Unterstützung
seiner Eltern.
gen. Mit zunehmendem Alter wächst der
Anteil der technischen Ausbildung. Wenn
die Samas’Kids mit 16 in den normalen
Samariterverein wechseln – die meisten tun
dies tatsächlich –, haben sie eine vollständige
Erste-Hilfe-Ausbildung mit Samariter- und
BLS-AED-Kurs absolviert.
Studium mit starker Selektion
Bei den Samas’Kids kann man nur bis 16
bleiben, ausser man ist als Ausbilder tätig.
Diese Rolle liegt Maxime. Er liebt es, sein
Erste-Hilfe-Wissen und seine Erfahrung an­
deren weiterzugeben. Er hofft, dass er diese
Aufgabe noch einige Jahre wahrnehmen
kann. «Es ist mein einziges Hobby. Zu mehr
lässt mir das Studium keine Zeit.»
Erste-Hilfe-Technik im Vordergrund
Er war zehn, als seine Mutter von den
«Samas’Kids» erfuhr und ihn bei der
Jugendorganisation der Waadtländer Sama­
riter anmeldete. Seither ist er dort aktiv. Erst
als gewöhnlicher Teilnehmer, dann als
Animator und demnächst als Jugendleiter
SSB. Über das kommende Osterwochenende
wird er nämlich diese SSB-Ausbildung
abschliessen.
Mit den Samas’Kids trifft sich Maxime
Trolliet jeden ersten Samstagmorgen im
Monat. Die über hundert 5- bis 16-Jährigen
aus verschiedenen Regionen des Kantons
versammeln sich jeweils in Gollion. Dort,
mitten im Waadtland, stehen den Samaritern
ideale Räumlichkeiten zur Verfügung. Die
Arbeit mit den Kindern ist stark auf die
Erste-Hilfe-Technik ausgerichtet. Nur die
Kleinsten verwenden eine der beiden Lektio­
nen zum Spielen. Aber auch sie kennen schon
die Notrufnummern, können richtig alarmie­
ren oder eine Seitenlagerung vornehmen.
Bei ihren Treffen werden die Kinder und
Jugendlichen in Altersgruppen eingeteilt.
Maxime betreut in diesem Jahr die Elfjähri­
dass auch er nicht alle Prüfungen im ersten
Anlauf bewältigen wird. Aber dass er es
schaffen wird, traut man dem selbstbewussten, strebsamen jungen Mann zu.
Doch es ist noch ein langer Weg, bis er ein­
mal als Anästhesiearzt auf einer RegaBasis arbeiten wird: dies sein eigentliches
Ziel.
Maxime Trolliet in der Mensa der Uni Lausanne,
Der Start ins Medizinstudium ist in der
Romandie besonders streng. Einen Numerus
clausus wie in der Deutschschweiz gibt es
hier nicht, doch werden in den Prüfungen
des ersten Jahres zwei Drittel der Einsteiger
ausgesiebt. Obschon er immer ein sehr
guter Schüler war, ist sich Maxime bewusst,
Einsätze am Sanitäts­posten
Erste Erfahrungen, was auf ihn als Arzt
einmal zukommen wird, hat der 19-Jährige
bereits gemacht. Seit vier Jahren ist er
Mitglied im Samariterverein Yverdon. Für
diesen steht er regelmässig bei Sanitätsdiens­
ten im Einsatz. Der Verein hat viele Sportver­
anstaltungen und auch manchen feucht­
fröhlichen Anlass zu betreuen. Blutige
Verletzungen sind da keine Seltenheit. Nicht
vergessen hat er eine Geschichte, die er nur
am Rande mitbekommen hat. Es handelte
sich um eine junge Frau, die weinend mit
einem Kollegen auf den Samariterposten
kam, nachdem sie offenbar Opfer eines
gewaltsamen Übergriffs geworden war.
Dass an einem Sanitätsposten Jugendliche
im Einsatz stehen, gebe kaum Probleme,
versichert der 19-Jährige: «Einerseits verfü­
gen wir über die nötige Ausbildung und an­
dererseits verschafft uns die Uniform beim
Publikum Respekt. Ein Grossteil der Sport­
ler und Festbesucher ist ebenfalls sehr jung;
zuweilen spürt man geradezu, dass es den
Patienten leichter fällt, zu jemandem aus der
gleichen Generation zu sprechen.»
Maxime Trolliet schliesst das Gespräch mit
einem Wunsch: «Es wäre schön, wenn die­
jenigen, die schon lange im Samariterwesen
aktiv sind, den Jungen mehr Vertrauen schen­
ken könnten. Und toll wäre, die Jugendlichen
würden sich noch stärker engagieren.» So wie
er selbst es vormacht. Er sass im Organisati­
onskomitee des ersten Westschweizer Jung­
samaritertages, der im letzten September in
Romont FR stattfand und gegen 150 junge
Leute begeisterte. «Ein solcher Anlass sollte
unbedingt regelmässig stattfinden.»
•
samariter 03/2015
33
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]
Datum
VerbandKontaktperson
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Orientierungsveranstaltung für Kursleiter, Technische Leiter und Assistenten
auf Anfrage
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bei Bedarf
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31.03.
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079 381 29 26
079 398 50 26
055 640 29 30
078 605 05 54
079 815 43 73
055 412 79 43
041 612 19 07
079 897 55 00
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071 845 34 90
071 620 10 22
076 343 46 35
034 497 27 78
079 684 08 77
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
079 226 09 70
079 226 09 70
079 278 51 55
079 226 09 70
034 411 14 75
079 425 95 05
079 157 45 55
033 341 16 37
055 640 29 30
033 341 16 37
079 687 16 12
071 888 60 59
079 381 29 26
071 620 10 22
071 620 10 22
078 605 05 54
044 980 17 95
079 381 29 26
055 412 79 43
062 216 10 88
044 780 51 33
055 412 79 43
062 216 10 88
044 780 51 33
052 363 23 89
079 843 22 49
041 612 19 07
078 773 58 85
078 605 05 54
027 946 80 72
079 897 55 00
[email protected]
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[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
044 780 51 33
055 412 79 43
041 612 19 07
079 897 55 00
079 843 22 49
078 605 05 54
044 980 17 95
079 157 45 55
055 640 29 30
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www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
[email protected]
[email protected]
Fachtechnisches Vorbereitungselement
28.03.
25.04.
02.05.
16.05.
13.06.
SG/FL
Thurgau
Aargau
Bern KBS
Zentralschweiz
Alex Schneider
Hedi Helg
Gisela Weber
Sekretariat KBS
Priska Zemp
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung
28.03.
11.04.
11.04.
18.04.
25.04.
25.04.
25.04.
09.05.
09.05.
10.05.
09.05.
30.05.
30.05.
30.05.
13.06.
27.06.
27.06.
28.06.
22.08.
05.09.
05.09.
19.09.
19.09.
19.09.
19.09.
26.09.
24.10.
07.11.
07.11.
07.11.
07.11.
Aargau
Aargau
Bern Oberaargau
Aargau
Bern Emmental
Bern Seeland
Uri
Bern Oberland
Glarus
Bern Oberland
Freiburg
Appenzell
Bündnerland
Thurgau
Thurgau
Luzern
Zürich Oberland u.U.
Bündnerland
Schwyz
Solothurn
Zürich u.U.
Schwyz
Solothurn
Zürich u.U.
Zürich Winterthur u.U.
Zürich Unterland
Unterwalden
Bern Mittelland
Luzern
Wallis
Zug
Barbara Steuri
Barbara Steuri
Barbara Ammann
Barbara Steuri
Erika von Ins
Toni Jurt
Vreny Walker
Therese Bähler
Jakob Küng
Therese Bähler
Cornelia Perler
Cony Künzler
Monica Thöny
Hedi Helg
Hedi Helg
Jean-Pierre Meyer
Susanne Gribi Graf
Monica Thöny
Alexandra Reichmuth
Stephan Zach
Regula Höhn
Alexandra Reichmuth
Stephan Zach
Regula Höhn
Jannet Bigler
Josef Frei
Iris Zurkirch
Regula Rellstab
Jean-Pierre Meyer
Sekretariat
Susi Müller
Kantonale (Obligatorische) Vereinskader-Weiterbildung
21.03.
18.04.
25.04.
27.05.
13.06.
19.09.
07.11.
14.11.
21.11.
34
Zürich u.U.
Schwyz
Unterwalden
Zug
Zürich Unterland
Luzern
Zürich Oberland u.U.
Uri
Glarus
samariter 03/2015
Regula Höhn
Alexandra Reichmuth
Iris Zurkirch
Susi Müller
Josef Frei
Jean-Pierre Meyer
Susanne Gribi Graf
Vreny Walker
Jakob Küng
Ausbildungskalender
Datum
VerbandKontaktperson
Telefon E-Mail
Übung Postendienst
21.03.
28.03.
12.04.
25.04.
25.04.
09.05.
16.05.
26.09.
17.10.
24.10.
07.11.
08.11.
Aargau
Thurgau
Bündnerland
Freiburg
Zürich u.U.
Zürich Oberland u.U.
Bern Emmental
Appenzell
Bern Seeland
Zürich Unterland
Aargau
Bündnerland
Ursula Eichenberger
Hedi Helg
Monica Thöny
Cornelia Perler
Regula Höhn
Beat Keller
Lina Kurth
Cony Künzler
Monika Walter
Brigitte Gachnang
Ursula Eichenberger
Monica Thöny
062 775 48 88
071 620 10 22
079 381 29 26
079 687 16 12
044 780 51 33
043 495 31 12
079 366 18 11
071 888 60 59
078 640 81 54
044 860 43 95
062 775 48 88
079 381 29 26
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
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www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
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[email protected]
Cornelia Perler
Ursula Eichenberger
Olivier Rosselet
Jean-Pierre Meyer
Monica Thöny
Beatrice Sterchele
Iris Zurkirch
Hedi Helg
079 687 16 12
062 775 48 88
079 678 20 06
078 605 05 54
079 381 29 26
078 809 46 92
041 612 19 07
071 620 10 22
[email protected]
[email protected]
www.samariter-zuerich.ch
[email protected]
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www.samariter-zuerich.ch
[email protected]
[email protected]
Vreni Reh
076 388 48 41
www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
Block Vereinsarbeit
auf Anfrage
20./23./28.04.
30.05./06.06.
05./06.09.
18./19.09.
26./27.09.
21./22.11.
27./28.11.
Freiburg
Aargau
Zürich
Luzern
Bündnerland
Zürich
Unterwalden
Thurgau
RUNG-Kurs für Anfänger
11.04.
Zürich Oberland u.U.
*Zentralschweiz = Luzern, Glarus, Zug, Unterwalden, Uri, Schwyz
Impressum
«samariter» 03/2015
Erscheinungsdatum: 18. März
Herausgeber
Schweizerischer Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
www.samariter.ch
Zentralsekretärin: Regina Gorza
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussen­stehende:
Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 25 000 Exemplare
Redaktion
Olten: Sonja Wenger, Eugen Kiener
Westschweiz: Chantal Lienert
Südschweiz: Mara Maestrani
Sekretariat: Monika Nembrini
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
[email protected]
Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
Inserate
Zürichsee Werbe AG
Verlag und Annoncen
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 928 56 11
Telefax 044 928 56 00
[email protected]
www.zs-werbeag.ch
Layout, Druck, Versand
AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach
Gedruckt
in der Schweiz
Rettungsorganisation des SRK
samariter 03/2015
35
Nächster Redaktionsschluss:
Donnerstag, 9. April, 09.00 Uhr
«samariter» 04/15 erscheint am
Mittwoch, 22. April
«samariter» 05/15 erscheint am
Mittwoch, 27. Mai
Adresse: Redaktion, «samariter»,
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
E-Mail [email protected]
AARGAU
Aargau West Monatsübung: Dienstag, 14. April,
20.00, Samariterlokal, Buchs. … unter Strom …
Boswil u.U. Blutspenden: Donnerstag, 19. März,
17.00, Foyer Schulhaus, Boswil. Mit Samariter-T-Shirt erscheinen. Übung: Mittwoch, 22. April,
20.00, Schule MZR, Boswil. Ta tü ta ta.
Brittnau Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00,
Lokal. Learning by doing. Ausflug Rega Kloten:
Montag, 4. Mai, Schulhausplatz. Zeit wird noch
bekannt gegeben.
Riehen Frühlings-Stammtisch: Donnerstag,
26. März, ab 18.30, Rest. schlipf@work. Plaudern,
Essen und Trinken am Stammtisch. Monatsübung:
Montag, 20. April, 20.00, Haus der Vereine. Dem
SK entlang, Baustein 4: Improvisationen.
Diemtigtal Übung mit SV Erlenbach: Dienstag,
7. April, 20.00, Vereinslokal Wilerau.
BERN
Gottstatt Übung: Mittwoch, 25. März, 19.30,
ZS-Anlage Safnern. Ätzende Psychologie. Blutspende: Mittwoch, 8. April, 17.30 bis 20.00, Turnhalle
Oberstufenzentrum Orpund.
KV Bernischer SV VKW Mittelland: Samstag,
18. April, PZ Münsingen. Auskunft: Regula
Rellstab, 078 773 58 85 oder samariter_awk_­
[email protected].
Dottikon Monatsübung: Freitag, 10. April, 19.30,
Risi. Vortrag Heilkräuter.
Aarberg Monatsübung: Dienstag, 31. März, 19.45,
Schulhaus. Sesam öffne dich. Postenwagen putzen:
Mittwoch, 25. März, 14.00. Persönliche Einladung
folgt von Elisabeth. Wir sind für eure Mithilfe sehr
dankbar! Übung: Dienstag, 21. April. Meteo.
Entfelden Monatsübung: Mittwoch, 25. März,
20.00. Hitze. Reanimation BLS-AED: Dienstag,
31. März, und Mittwoch, 8. April, 19.00 bis 22.00.
Affoltern i.E. Monatsübung: Donnerstag, 26. März,
20.00, in Walterswil. Monatsübung: Donnerstag,
9. April, 20.00, Schulhaus. Verdauung.
Lenzburg u.U. Monatsübung: Dienstag, 31. März,
19.30, Vereinslokal Alterszentrum, Lenzburg.
«Früehligs-Gfühl».
Bannwil Monatsübung: Dienstag, 14. April, 19.30,
Samariterlokal. BLS-AED WK (2. Datum:
Mittwoch, 15. April).
Rohrdorf u.U. Monatsübung: Donnerstag, 26. März,
20.00, Zivilschutzanlage, Niederrohrdorf.
Krankenpflege zu Hause, Spitex Heitersberg.
Bolligen Monatsübung: Montag, 30. März, 19.30,
Samariterzimmer Lutertal Schulhaus. Interne
Samariterwettkämpfe Bolligen ISWB 2015 – zum
Ersten.
Safenwil Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 8. April,
20.00, Zivilschutzanlage. Atem ist Leben. Mit Frau
Elisabeth Bloch, Mühlethal.
Vordemwald Monatsübung: Mittwoch, 1. April,
20.00. Brummschädel: SK, Baustein 3. (Kein
Scherz!)
Bözingen-Mett Monatsübung: Dienstag, 21. April,
19.30, Duran-Stube. Reanimation. Maibummel:
Dienstag, 19. Mai. Informationen an der Übung vom
21. April.
Dürrenroth Übung in Walterswil: Donnerstag,
26. März. Abfahrt Bärenplatz: 19.40. Vortrag.
Schnupperabend bei der SLRG: Montag, 20. April.
Abfahrt Bärenplatz: 19.40. Badezeug mitnehmen.
Grossaffoltern Fondue-Plausch mit der Familie:
Samstag, 28. März. Gemäss Einladung. Blutspenden mit betreuter Kinderspielecke: Montag,
30. März, 17.30 bis 20.00, MZG.
Grosshöchstetten Monatsübung: Dienstag, 7. April,
20.00. Muskeln, Sehnen und Co.
Heimberg Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00,
Schulhaus Obere Au. Wirbelsäule.
Herzogenbuchsee u.U. Monatsübung: Donnerstag,
2. April, 20.00, San.Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee. Tape-Verband.
Interlaken u.U. Monatsübung: Montag, 13. April,
20.00, Übungslokal Spital, Interlaken.
Kallnach-Niederried Monatsübung: Montag,
20. April, 20.00, Feuerwehrmagazin, Kallnach.
Pfählung.
Konolfingen u.U. Monatsübung: Montag, 20. April,
20.00, Übungslokal Schulhaus Stalden. «Üse
Poschteahänger».
Buchholterberg Monatsübung: Donnerstag, 26. März,
20.00, Schulhaus Badhaus. «Schnäu gange».
Laupen Monatsübung: Dienstag, 14. April, 19.30.
Lass dich überraschen!
BASEL
Bühl-Walperswil Übung: Montag, 20. April, 20.00,
Schulhaus, Bühl. Surprise.
Linden Monatsübung: Montag, 13. April, 20.00,
KGH. «Üse Chopf».
Samariterverband beider Basel DV: Samstag, 9. Mai,
14.00, Kronenmattsaal, Kronenmattweg 16,
Binningen. Einladung folgt. Anträge sind mindestens 6 Wochen vorher schriftlich der Verbandspräsidentin einzureichen!
Bümpliz-Riedbach Übung: Mittwoch, 18. März,
19.00. Pflege zu Hause. Besuch im Schwabgutheim:
Montag, 30. März, 14.00 bis 16.00. Anmeldung bei
Claudia. Übung: Donnerstag, 9. April, 19.00.
Sturzgefahren und Sturz.
Lützelflüh-Goldbach Monatsübung: Montag,
20. April, 20.00, Mehrzweckanlage Emmenschachen, Lützelflüh. Vorbereitung Feldübung.
Alban-Breite GV: Montag, 23. März, 19.00,
SRK-Haus, 2. Stock, Sitzungszimmer.
Büren a.A. Blutspenden: Montag, 23. März, 17.00,
Mehrzweckhalle. Monatsübung: Montag, 13. April,
20.00, Kirchgemeindehaus. Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen.
Binningen GV: Freitag, 27. März. Samariterlokal
Kronenmatt. Monatsübung: Donnerstag, 16. April,
Samariterlokal Kronenmatt.
Kleinbasel GV: Freitag, 27. März, 19.30, Rest.
Ziegelhof, Grenzacherstr. 223, 4058 Basel. Übung:
Mittwoch, 15. April, 19.45. Diabetes.
36
samariter 03/2015
Burgdorf Help: Donnerstag, 19. März, 18.30 bis
20.00, SAZ. Miteinander geht es besser. Lotto und
Spielnachmittag für ältere und behinderte Leute:
Freitag, 20. März, 13.00 bis 17.00, Kirchgemeinde
Saal Neumatt. Alle die helfen können, melden sich
bei Regula Schwarz! Auch die Helpis (Preise
verteilen). Übung: Donnerstag, 26. März, 20.00 bis
22.00, Pestalozzi-Schulhaus. Miteinander arbeiten.
Lyss Monatsübung: Donnerstag, 19. März, 20.00,
Sanitätshilfsstelle Grentschel. BLS-AED (obligatorisch für Postendienst) und Vorbereitung Lysspo.
Ausstellung Lysspo: Donnerstag, 9. April, bis
Sonntag, 12. April. Mit Basler-Versicherung.
Mühleberg Blutspende: Mittwoch, 1. April, 18.00
bis 20.30, Aula SSZ Allenlüften. Monatsübung.
Montag, 20. April, 19.45, Allenlüften. Diabetes und
Blutzuckermessung.
Münchenbuchsee Monatsübung: Donnerstag,
9. April, 19.45, Kirchgemeindehaus U1. Bewegungsapparat.
Agenda
Niederscherli u.U. Monatsübung: Montag,
30. März, 20.00, Kirchgemeindehaus, Niederscherli.
Kopfverletzungen.
FREIBURG
Oberburg Monatsübung mit SV Hasle-Rüegsau und
SV Reichenbach: Freitag, 10. April, 19.30,
Scheidegger Gartenbau, Wydimattstrasse.
Düdingen Monatsübung: Mittwoch, 18. März, BSA.
Auf den Kopf gefallen. Ab 19.15. Anprobe
Postenhose und Softshells. Ab 20.00: Übung. Bitte
bringt eure Sturzhelme mit, zum Üben.
Oberdiessbach Lotto: Freitag, 20. März, und
Sonntag, 22. März, Rest. Löwen. Monatsübung:
Mittwoch, 1. April, 20.00, KGH. Augen auf.
Ostermundigen Monatsübung: Mittwoch, 22. April,
19.45, WDZ, Forelstrassse 56. Herz-Kreislauf.
Reichenbach Übung mit SV Hasle-Rüegsau: Freitag,
10. April, 18.45, Märitplatz Reichenbach.
Schüpfen Übung: Dienstag, 7. April, 19.30,
Kirchgemeindehaus Hofmatt. Übung Postendienst,
Baustein 2, Spital Aarberg.
Signau Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00,
Zivilschutzanlage. Wie schon wieder? Blutspenden:
Mittwoch, 1. April, Schulhaus. Einladung folgt.
Spiez Monatsübung: Montag, 20. April, Schulanlage
Räumli. Massage. Postendienstübung 2015:
Samstag, 25. April, Schulanlage Räumli. Für
Postendienstleute obligatorisch! Ab ca. 11.45 freiwillig mit Mittagsimbiss.
Strättligen Arztvortrag: Mittwoch, 18. März, 20.00,
Kirchgemeindesaal der Johanneskirche, Waldheimstrasse 33, Thun. Der tiefsitzende Kreuzschmerz.
Übung: Donnerstag, 16. April, 19.45, Vereinslokal
OS. «Guet beobachten!»
Sumiswald Monatsübung: Montag, 30. März,
20.00, Real- und Sekundarschulhaus. Fixationen.
Untere Emme Monatsübung: Montag, 23. März,
19.30, SAB, Bätterkinden. Olympiade.
Urtenen-Schönbühl u.U. Monatsübung: Donnerstag,
9. April, 20.00, LEE-Parkplatz. Auf Rasen passiert.
Kleidung nach Witterung, Saal besetzt!
Uttigen Öffentlicher Vortrag: Montag, 30. März,
20.00, Turnhalle Schulhaus. Homöopathie bei
Kleinkindern.
Vechigen Monatsübung: Montag, 20. April, 19.30,
Stämpbach Schulhaus. Allergie und Kräuter.
Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Stämpbach
Schulhaus. Postendienst. Maibummel: Montag,
18. Mai. Treffpunkt: 18.30 bei Migros Boll. Monatsübung: Montag, 1. Juni. Treffpunkt: Stämpbach
Schulhaus. Waldlauf.
Walliswil b. Niederbipp Monatsübung: Mittwoch,
1. April, 20.00, Schulhaus. ABCD-Schema,
Bodycheck, Defi.
Wangen a.A. Übung: Dienstag, 7. April, 19.30,
Feuerwehrmagazin. BLS-AED-Ausbildung.
Wiedlisbach Monatsübung: Dienstag, 7. April,
19.00, FW-Magazin, Wangen a.A. BLS-AED mit
Alexandra, Lena, Ursula und Jan.
Worben Übung: Montag, 13. April, 20.00, Bühne
MZH. Rechte und Pflichten.
Wynigen Monatsübung: Dienstag, 24. März, 20.00,
Uhlmannhaus. Organe und ihre Funktionen.
Alterswil Übung: Freitag, 10. April, 20.00,
Suppenlokal. Postendienst, 2. Teil.
Fribourg-ville Assemblée générale: Lundi, 20 avril.
Gurmels Blutspenden: Freitag, 27. März, 16.45 bis
19.30, OS. Übung: Mittwoch, 1. April, 20.00 bis
22.00, Pfarrschür. Atemlos. NfK: Mittwoch,
22. April, Montag, 27. April und Mittwoch,
29. April, 19.30 bis 22.00 sowie Montag, 4. Mai,
20.30 bis 22.00, Pfarrschüür.
Kerzers u.U. Postendienst nach Plan: Samstag,
21. März. Kerzserslauf. Blutspenden: Dienstag,
7. April. Helfer ab 16.30. Übung: Montag, 11. Mai,
20.00. Postendienst, Baustein 3.
Luzern Pilatus Senioren «Blueschtbummel»:
Dienstag, 14. April, 14.40, Parkplatz Friedhof,
Buchrain. Ab 15.15 Wirtschaft Trumpf Buur. Mit
ÖV ab Luzern, Buslinie 22 (Inwil, Haltekante R),
14.10 bis Haltestelle Buchrain-Dorf. Spaziergang
2 km Naturwege. Bei jedem Wetter. Auskunft:
041 377 28 58. Monatsübung: Mittwoch, 22. April,
19.30, Sälischulhaus. Dr. med. Urs Schwertfeger,
Chefarzt Chirurgie Spital Einsiedeln, wird uns
Interessantes über chirurgische Probleme erläutern.
Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen
zu stellen.
Meggen GV: Freitag, 20. März. Reanimation
Repetition (BLS-AED): Montag, 23. März, 18.30
bis 22.00. Übung mit Adligen und Udligen:
Montag, 20. April. Überraschung.
Neuenkirch Übung: Donnerstag, 23. April, 20.00,
Schulhaus Sonneweid 1. Bewegungsapparat,
Patiententransport.
Muntelier Blutspenden: Dienstag, 31. März, 17.00
bis 20.00, Aula Primarschulhaus Längmatt, Murten.
Root u.U. Monatsübung: Dienstag, 21. April, 19.45,
Röseligarten, Root. Ebikon auf Wanderschaft.
St. Silvester Übung: Mittwoch, 8. April, 20.00,
Vereinssaal. IQ 150.
Rothenburg Übung: Dienstag, 21. April, 19.45 bis
21.45, Feuerwehrmagazin. Postendienst, Modul 1.
Überstorf Monatsübung: Freitag, 27. März, 20.00,
Aula des Schulhauses. Reanimation Refresh, 2. Teil.
Sempach Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00,
Feuerwehrlokal. BLS-AED, Rettungsbrett.
Entsprechende Kleidung für die praktische Arbeit
und genügend «Puste». Alle machen mit! Blutspenden: Donnerstag, 23. April, 17.00, Schulhaus
Felsenegg. Alle Helfer treffen 15 Minuten vor ihrem
Einsatz ein. Gemeldete Helfer sind selber für den
Einsatz verantwortlich.
GRAUBÜNDEN
Chur Monatsübung: Montag, 30. März, 18.45.
Treffpunkt: Hinter der Bushaltestelle Albula in der
Scalettastrasse (Kindergarten Albula). Kinderunfälle. Einsatzjacke und Stirnlampe oder Taschenlampe.
Monatsübung: Montag, 13. April, 20.00, Segantinistrasse 12. Diverse Messungen.
Davos Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00 bis
22.00, Foyer UG Mittelstufenschulhaus, Davos
Platz. Rote Luft am Meer.
Samnaun Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.30,
Samariterlokal. Diverse Posten, Moulagen.
LUZERN
Adligenswil Monatsübung: Dienstag, 24. März,
19.30, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG.
Postendienst. Gemeinsame Übung mit Udligenswil
und Meggen: Montag, 20. April, 19.30, in Meggen.
Infos siehe Einladung.
Emmen Reanimation Grundkurs (BLS-AED):
Samstag, 21. März, 9.00 bis 16.00, ZODAS. NHK:
Freitag, 24. April, 19.30 bis 21.30 und Samstag,
25. April, 8.15 bis 17.00, ZODAS. Infos und
Anmeldung: Verena Roth, kurse@samariter-emmen.
ch oder 079 232 90 35. Monatsübung: Montag,
27. April, 19.45, Schulhaus Rüeggisingen. Unser
Rücken.
Hasle Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00,
Hauswirtschaftszimmer. Basteln, Deko für DV. DV:
Samstag, 25. April.
Horw GV: Freitag, 27. März, 19.30, Rest. Eule.
Sursee Monatsübung: Dienstag, 7. April, Untergeschoss des Alterszentrum St. Martin. Thema: … auf
der Strasse.
SCHAFFHAUSEN
Beringen Unterhaltung mit den Helpis für die
Bewohner des Altersheim Beringen: Mittwoch,
8. April, 14.00. Anschliessend Kaffee und Kuchen
für die Bewohner (Gebacken von Samariterfrauen).
Monatsübung: Donnerstag, 9. April, 19.45,
Samariterlokal, Saal 1. BLS-AED Grundkurs
Baustein 1. Obligatorisch für Vereinsmitglieder.
Neuhausen GV: Samstag, 21. März. Siehe persönliche Einladung. Monatsübung: Montag, 30. März,
19.30, Schulhaus Kirchacker. Postendienst.
SCHWYZ
Altendorf Monatsübung: Donnerstag, 9. April,
20.00, Samariterlokal. Hautnah am Postendienst.
Lachen Monatsübung: Montag, 30. März, 19.50,
Feuerwehrlokal. Es geht unter die Haut. Blutspenden: Dienstag, 31. März.
Reichenburg First-Responder-Weiterbildung:
Samstag, 11. April, vormittags, Lachen. Übung:
Montag, 13. April, 20.00, Feuerwehrlokal.
Selbstverteidigung. Regionale SEE-Übung:
Donnerstag, 23. April, 20.00, Siebnen.
Kriens Übung: Dienstag, 31. März, 19.30,
Samariterlokal Feldmühle. Kreislauf, Schock,
Allergien. Senioren: Donnerstag, 9. April. Frühlingsspaziergang in Immensee. Senioren: Donnerstag, 23. April. Jassen in der Hofmatt. Help: Freitag,
24. April. Basic Life Support.
samariter 03/2015
37
SOLOTHURN
THURGAU
WALLIS
Balsthal-Klus eNHK: Samstag, 21. März, 9.00 bis
12.00 und 13.00 bis 17.00, Kaselfeldschulhaus Aula
Bellach. Vorgängig 3 Std. Theorie am eigenen PC.
Monatsübung: Montag, 20. April, 19.30, Kaselfeldschulhaus Aula Bellach. Kleben und befestigen.
Altnau u.U. Monatsübung: Dienstag, 31. März,
20.00, Oberstufenzentrum, Altnau. BLS-AED Repe,
Teil 2. Überraschungsübung: Dienstag, 28. April,
20.00, Oberstufenzentrum, Altnau.
Brig-Glis Monatsübung: Mittwoch, 25. März.
Wundversorgung. Präsidentenkonferenz OSV:
Freitag, 27. März. Help: Mittwoch, 8. April. Kleine
Ereignisse draussen. Delegiertenversammlung:
Samstag, 18. April, Susten.
Biberist Monatsübung: Montag, 30. März, 19.30,
Samariterlokal. Bodycheck.
Dorneckberg GV: Freitag, 20. März, 19.30, Rest.
Rössli, Hochwald. Oldies-Night: Samstag, 18. April,
ab 19.30, Hochwald, Gemeindezentrum Hobelträff.
Barbetrieb mit Sandwiches und Pizza. Eintritt frei.
Fulenbach GV: Freitag, 20. März, 19.30, Rest.
Rössli.
Langendorf Monatsübung: Montag, 13. April,
20.15, Mehrzweckraum der Ischimatt. Optimal
verbunden.
Lommiswil Monatsübung: Dienstag, 21. April,
20.00, Zivilschutzanlage/Samariterlokal. Samariteractivity.
Messen u.U. HV: Freitag, 20. März, Rest. Löwen,
Müchli. Gemäss Einladung. NHK-Refresher ü30+:
Samstag, 21. März, Pfarrschüür, Messen. Details
siehe Homepage: www.samariterverein-messen.ch.
Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 20.00,
Pfarrschüür, Messen. SK, Baustein 5.
Schönenwerd NHK: Freitag, 27. März, 19.00 bis
21.00 und Samstag, 28. März, 8.00 bis 12.00 und
13.00 bis 16.00. Monatsübung: Montag, 30. März,
20.00. Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00.
Subingen Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00,
MZG. Rund um den Postendienst, 2. Teil.
Wangen b.O. Übung mit SV Hägendorf: Mittwoch,
1. April, 20.00, Vereinslokal.
ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Monatsübung:
Dienstag, 31. März, 19.45, Aula Wallenwil.
Wundversorgung. Blutspenden: Dienstag, 21. April,
20.00, Schulhaus Bächelacker.
Bischofszell u.U. Übung: Dienstag, 31. März, 20.00,
Schulhaus Sandbänkli, Bischofszell. Postendienst.
Grächen Monatsübung: Montag, 13. April. Spezielle
Notfälle. NHK: Dienstag, 14. April, 20.00. DV:
Samstag, 18. April, in Susten.
Erlen u.U. Monatsübung: Donnerstag, 23. April.
Steg Monatsübung: Montag, 13. April. «Äs klepft».
Frauenfeld Besuch bei der Notrufzentrale: Dienstag,
31. März, 18.50, Eingang Kantonsgefängnis.
Pünktlich erscheinen, da die Türen wieder
geschlossen werden! Help: Mittwoch, 1. April,
18.00 bis 19.30, Zivilschutzanlage Schulhaus
Reutenen. Riechen, sehen, hören, schmecken.
Herdern u.U. Monatsübung: Donnerstag, 26. März,
19.45, Aufenthaltsraum Schreinerei Eugster,
Hörhausen. Hemmschwelle BLS-AED. Zudem
packen wir gemeinsam die Briefe an die Passivmitglieder ein. Monatsübung: Donnerstag, 23. April,
19.45, Bühne Turnhalle Gündelhart. Wunden,
Wundinfektion.
Horn Monatsübung: Donnerstag, 2. April. Unser
Material beim Postenstehen.
Kesswil Uttwil Dozwil Übung: Mittwoch, 25. März,
20.00 bis 22.00, MZH, Uttwil. SK, Baustein 1
und 2.
Kreuzlingen Help, Schulsamariter: Donnerstag,
19. März, 14.00 bis 15.30/16.00, Kirchstrasse 15.
Aua, mein Kopf! Schädelhirntrauma. NHK:
Mittwoch, 25. März, Freitag, 27. März, und
Samstag, 28. März, Kirchstrasse 15. VV: Mittwoch,
1. April, Rest. Besmer. Separate Einladung. Help:
Dienstag, 21. April, 18.00 bis 19.30, Kirchstras­
se 15. Muckis sind gefragt – Patiententransport.
Bazenheid-Lütisburg Monatsübung: Montag,
30. März, 20.00, MZG Ifang. Unfall und seine
Folgen. Kleidersammlung: Samstag, 25. April.
Bazenheid, Kirchberg, Gähwil.
Matzingen-Stettfurt Übung: Montag, 13. April,
20.00, Mehrzweckgebäude. Postentasche, Gönnerbriefe.
Buchs Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00,
Feuerwehrdepot. BLS-AED Repetition, Teil 2.
Münchwilen u.U. Monatsübung: Mittwoch,
1. April, bereits um 19.00, Singsaal Waldegg.
Reanimation Repetitionskurs.
Eggersriet Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00,
Schulhaus. Ohne Sauerstoff kein Leben.
Raperswilen u.U. Monatsübung: Montag, 20. April.
Verbrennung, Verbrühung, Erfrierung.
Eschenbach u.U. Monatsübung: Montag, 30. März,
20.00, Werkdienstgebäude, Eschenbach. Blutspenden: Mittwoch, 22. April, 16.30 bis 20.30.
Dorftreff, Eschenbach.
Weinfelden Kantonale DV: Samstag, 18. April.
Thurgauerhof. Monatsübung: Dienstag, 21. April,
20.00, OSZ. Verbände.
Flawil Übung: Dienstag, 7. April, 19.30. Helfen und
Betreuen, Teil 3. NHK: Freitag, 24. April und
Samstag, 25. April.
UNTERWALDEN
Gossau Übung: Donnerstag, 9. April, 19.30,
Samariterlokal. Postendienst 2.
St. Gallen-Winkeln Monatsübung: Montag,
30. März, 19.30, Schulhaus Kreuzbühl. Vorbereitung: Postendienst 2.
Uzwil u.U. Monatsübung: Dienstag, 7. April, 20.00,
Feuerwehrdepot Niederuzwil. Medikamente,
Hausapotheke.
38
samariter 03/2015
Embd Monatsübung: Dienstag, 14. April. Lasst euch
überraschen!
Ennetbürgen Monatsübung: Mittwoch, 1. April,
20.00, Pfarreiheim. Erste Hilfe zu Hause. Wir
freuen uns auf viele Teilnehmer und laden den SV
Buochs ganz herzlich zur Übung ein!
Oberdorf-Büren Monatsübung: Dienstag, 21. April,
20.00, Physikzimmer Schulhaus, Oberdorf. Heile,
heile säge …
ZUG
Baar Monatsübung: Mittwoch, 18. März, 17.25, vor
dem Schulhaus Sennweid, Baar. Lass dich überraschen. Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00,
Schulhaus Sennweid. Schock.
Cham Monatsübung: Donnerstag, 26. März, 20.00,
Feuerwehrgebäude. Was das Herz begehrt.
Neuheim Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00,
Dorfschulhaus. Montagsmaler.
Oberägeri Help: Mittwoch, 18. März, 18.30,
Samariterlokal. Allergisch. Help: Mittwoch,
1. April, 18.30, Samariterlokal. «Isch kei Scherz».
Monatsübung mit SVU: Mittwoch, 8. April, 20.00,
Foyer Dreifachhalle Hofmatt. NfK.
Risch Rotkreuz DV: Samstag, 28. März, in
Neuheim. Genauer Treffpunkt und Abfahrtszeit
werden noch bekannt gegeben. Wer noch mitkommen möchte, soll sich bei Fränzi melden. Monatsübung: Dienstag, 31. März, 20.00, Samariterlokal.
Übung mit Bert. Wirbelsäule, Anatomie und
Fixation.
Steinhausen Öffentlichkeitsübung: Dienstag,
7. April, Schulanlage Feldheim. Zeit nach Ansage.
Postendienst: Wir sind bereit und du? Arztvortrag:
Dienstag, 5. Mai, 20.00, Samariterlokal. Organe,
innere Verletzungen.
Unterägeri Helpträff: Mittwoch, 18. März, 18.30,
Samariterlokal, Oberägeri. Allergisch. Help:
Mittwoch, 1. April, 18.30, Zivilschutzanlage
Fischmatt, Oberägeri. «Isch kei Scherz». Monatsübung mit SVO: Mittwoch, 8. April, 20.00, Foyer
Dreifachhalle Hofmatt. NfK.
Walchwil Arztvortrag: Dienstag, 7. April, 20.00,
Sternenmattschulhaus. Infektionskrankheiten,
Ebola.
ZÜRICH
Andelfingen u.U. NHK: Freitag, 20. März, 19.00 bis
22.00 und Samstag, 21. März, 8.00 bis 16.00.
Anmeldung: www.samariter-wyland.ch. Blutspenden: Donnerstag, 9. April, 18.00 bis 20.30,
Zivilschutzzentrum, Andelfingen. Übungsabend
SVA: Montag, 13. April, 19.20, Feuerwehrlokal,
Andelfingen. Ein Trio mit vier Fäusten.
Bassersdorf-Nürensdorf Übung: Dienstag, 7. April.
Agenda
Bonstetten-Wettswil GV: Freitag, 20. März, Rest.
Hirschen, Wettswil. Monatsübung: Dienstag,
21. April, Gemeindehaussaal, Bonstetten. Thema
und Zeit werden später angekündigt.
Dielsdorf-Regensberg Altkleidersammlung:
Samstag, 28. März. Rennbahnübung: Sonntag,
19. April, 10.00 bis 12.00. Kleiner Donner.
Dübendorf Monatsübung: Donnerstag, 19. März,
19.30, Otto Rupf AG, Zürichstr. 127, Dübendorf.
Zu Besuch in der Autowelt. Übungsleitung Susanne.
Bitte Fahrgemeinschaften bilden oder mit Bus Linie
743, 744, 745, 752 oder 754 hinfahren. Monatsübung: Donnerstag, 16. April, Schulhaus Grüze,
Gebäude 7 (Seite Grüzenstrasse). Zu Besuch bei den
Töfffahrern. Übunsleitung Susanne. Die Übung wird
zumindest teilweise draussen stattfinden. Bitte
Kleidung der Witterung anpassen.
Dürnten Kleidersammlung: Samstag, 11. April.
Übung mit der Feuerwehrsanität: Donnerstag,
16. April, 19.30 bis 21.30, nach Möglichkeit im
Freien. Material auf Sanitätsfahrzeug.
Egg-Mönchaltorf Monatsübung: Freitag, 17. April,
20.00, MZG. Transport 2.
Meilen-Herrliberg Monatsübung: Dienstag,
14. April, 19.30, Oberstufenschulhaus Breiti,
Herrliberg. Vergiftungen.
Winterthur-Wülflingen Monatsübung: Mittwoch,
8. April, 19.30, ref. Kirchgemeindehaus. Postendienst.
Obfelden Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.30,
Brunnmatt. Sportverletzungen.
Zollikon/Zollikerberg Monatsübung: Montag,
30. März, 19.30, Vereinslokal. NHK, Teil 3.
Pfäffikon ZH u.U. Monatsübung: Donnerstag,
19. März, 19.45, Feuerwehrdepot, Pfäffikon.
Grundlagen vertiefen. Einsatzübung: Dienstag,
21. April, 19.45, Feuerwehrdepot, Pfäffikon.
Grundlagen anwenden.
Zumikon u.U. Monatsübung: Montag, 30. März,
20.00, Gemeindehaus, Zimmer 203. SK, Lektion 3.
VV: Mittwoch, 1. April. Gemäss Einladung.
Rapperswil-Jona Monatsübung: Dienstag, 7. April,
20.00, BWZ. Fixationen.
Region Thalwil Monatsübung: Dienstag, 7. April,
20.00, im Brand, Thalwil. BLS-AED. Blutspenden:
Dienstag, 7. April, 16.00 bis 20.00, Pfisterschüür,
Thalwil.
Stallikon-Aeugst Monatsübung: Mittwoch, 1. April,
20.00, Werkgebäude Stallikon. Reanimation
Refresher.
Urdorf Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00,
Schulhaus Moosmatt. Postendienst, Materialkenntnisse.
Fischenthal Monatsübung: Montag, 30. März.
Postendienst. Blutspenden: Mittwoch, 1. April.
NHK: Freitag, 10. April, und Samstag, 11. April.
Reanimation Grundkurs und Refresher: Dienstag,
14. April, und Donnerstag, 16. April.
Wallisellen Monatsübung: Dienstag, 14. April,
19.30, Feuerwehrgebäude, 8305 Dietlikon.
Schädel-Hirn-Trauma.
Gossau Blutspenden: Montag, 23. März. Übung:
Dienstag, 7. April, Feuerwehrgebäude, Grüningen.
Es fliesst. Kleidersammlung: Freitag, 10. April, ab
18.00, Lager Ottikon und Samstag, 11. April,
morgens, in Gossau.
Grüningen Übung: Dienstag, 7. April, Werkhof. Es
fliesst. Postendienst: Samstag, 25. April, und
Sonntag, 26. April. Frühlingsmarkt.
Hinwil Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.45,
Feuerwehrgebäude Eisweiher. Reglement Postendienst, Praxis. Blutspenden: Mittwoch, 15. April,
16.00 bis 20.00, Feuerwehrgebäude Eisweiher.
Hombrechtikon GV: Donnerstag, 19. März, 19.15,
Rest. Krone. Monatsübung: Dienstag, 7. April.
Einführung Tapen.
Männedorf Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.30,
Stäfa. Betreuung.
Maur Blutspende: Donnerstag, 19. März, 17.30,
Schulanlage Looren. Verantwortlich Helen Häberli.
Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00 bis 22.00,
Zivilschutzanlage Schulhaus Pünt (beim Gemeindehaus Maur). Herz- und Kreislaufstörungen. Mit Beat
Brunner. Ferienplauschkurs (für Kinder): Mittwoch, 22. April, 9.00 bis 12.00, Zivilschutzanlage
Schulhaus Pünt. Erste Hilfe für Kinder. Mit Beat
Brunner.
Zürich-Seebach Vortrag: Montag, 30. März
(ausnahmsweise), 19.30, Kirchgemeindehaus Buhn.
Patientenverfügung. Gäste willkommen.
Schwerzenbach Reanimation Refresher: Donnerstag, 16. April, 19.00, Schulhaus Steinbrunnen. Mit
Christine Attinger.
Engstringen Monatsübung: Dienstag, 7. April,
19.30, Zentrum Oberengstringen, 1. Stock. Tapen
von Hand und Fuss. Rotes Samariter-T-Shirt.
Infoabend Turnfest Weiningen: Mittwoch,
15. April, 19.00, rotes Oberstufenschulhaus,
Badenerstrasse 36, Weiningen. Für alle Samariter
welche am Turnfest Postendienst leisten. Rotes
Samariter-T-Shirt.
Flaachtal Übung mit Tag der offenen Tür: Montag,
13. April. Pumpleistung.
Zürich-Oerlikon u.U. Monatsübung: Donnerstag,
9. April, 19.30.
Uster Kleidersammlung: Samstag, 11. April, 9.00.
Übung: Dienstag, 14. April, 20.00, ZEDO.
Volketswil Monatsübung: Mittwoch, 18. März,
20.00, Chappeli. Postendienst.
Weisslingen-Kyburg Tag der offenen Tür: Montag,
13. April, Widum. Zeit wird noch bekannt gegeben.
NHK: Samstag, 11. April, Widum. Tag der offenen
Tür – Jeder kann Samariter werden!: Montag,
13. April, 19.30, Widum. Unser Verein stellt sich vor
und wertvolles Erste-Hilfe-Wissen wird mit nach
Hause gegeben. Gilt als Monatsübung. Aktive
SamariterInnen bitte teilnehmen! Monatsübung:
Montag, 4. Mai, 20.00, Vereinsraum 1, Widum. Das
Herz. Mit Vereinsarzt Dr. Kordish.
Wetzikon-Seegräben Übung: Dienstag, 7. April,
20.00, Schulhaus BWS, Wetzikon. Postendienst.
Wiesendangen u.U. Monatsübung: Mittwoch,
1. April, 20.00, Foyer kath. Kirche, Wiesendangen.
BLS-AED.
Winterthur-Oberwinterthur Monatsübung:
Mittwoch, 25. März, 19.30, Schulhaus Talacker.
Ein Blick zurück. Monatsübung: Mittwoch,
15. April, 19.30, Schulhaus Talacker. «Huushaltsund Alltagsunfäll».
Winterthur-Stadt Monatsübung: Dienstag,
24. März, 19.30, Schulhaus Altstadt. Modul
Postendienst 2. Monatsübung: Dienstag, 14. April,
19.30, Schulhaus Altstadt. Modul Postendienst 3.
Monatsübung: Dienstag, 19. Mai, 19.15. Besammlung: Schulhaus Altstadt. Städtische Übung. Alle
Vereine zusammen.
samariter 03/2015
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2. Tag: Melk–Wien. Ausflug zum Benediktinerstift
Melk (*). Abends Ankunft in Wien und Fahrt zum
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3. Tag: Wien. Stadtrundfahrt (*). Nachmittags
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4. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in der Hauptstadt Ungarns. Nachmittags Ausflug in die nahe
gelegene Apajpuszta auf eine typische ungarische
Czarda (*). Abends steht der Ausflug Budapest by
night auf dem Programm (Fr. 25.–).
5. Tag: Budapest–Esztergom. Das malerische
Budapest erleben Sie auf einer Rundfahrt (*). Am
Nachmittag können Sie am fakultativen Ausflug zum
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6. Tag: Bratislava. Morgens Ankunft in Bratislava.
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8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten.
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2. Tag: Wien. Stadtrundfahrt (*). Abends Ausflug zu
einem typischen Heurigen (Fr. 35.–).
3. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*).
4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Ausflug in die Puszta (*).
5. Tag: Belgrad. Stadtrundfahrt (*). Nachmittags
Ausflug nach Topola und Oplenac (Fr. 35.–).
6. Tag: Passage Eisernes Tor.
7. Tag: Giurgiu–Bukarest–Oltenita. Busfahrt nach
Bukarest und Stadtrundfahrt (*).
8. Tag: Sulina-Kanal/Donaudelta–Tulcea. Morgens
passieren Sie den Stromkilometer Null der Donau.
Nachmittags fahren Sie mit Booten zum Donaudelta (*).
9. Tag: Rousse. Stadtrundfahrt (*).
10. Tag: Kreuzen durch die Walachei.
11. Tag: Belgrad–Novi Sad. Nachmittags Stadtrundfahrt (*) mit Besuch Kloster Krusedol.
12. Tag: Kreuzen auf der Donau.
13. Tag: Komarno–Gabcikovo–Bratislava. Ab Komarno Ausflug nach Bratislava inkl. Stadtrundgang (*).
14. Tag: Krems–Melk. Ausflug Schönheiten der
Wachau (Fr. 35.–). Benediktinerstift Melk (*).
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06:30 Burgdorf ; 06:45 Basel SBB
07:20 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal 08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB; 09:15 Wil Reiseformalitäten, Wissenswertes
Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
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Neuheit 2015