pressemitteilung

PRESSEMITTEILUNG
10.02.2016
Marler Debüt am 27. Februar 2016: Die Solisten und Mitwirkenden
Luke Pan, Gitarre
Luke Pan, geboren 1998 in Hilden im Rheinland, begann bereits im Alter von sechs
Jahren mit dem Gitarrenspiel. Sehr schnell zeigte sich sein Talent bei zahlreichen
Vorspielen und Auftritten sowie auch bei Wettbewerben. Er kann inzwischen auf acht
Erste Preise beim Regionalwettbewerb, fünf Erste beim Landeswettbewerb sowie
drei Erste Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Solo- und
Ensemblewertung zurückblicken. Wegen seiner Leistungen im Bundeswettbewerb
wurde er vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Tag der Talente
2012 eingeladen.
International erfolgreich war Luke Pan u.a. beim internationalen Andres Segovia
Wettbewerb, der XII European Classical Guitar Competition “Enrico Mercatali” in
Italien. Außerdem gewann er erste Preise beim Innviertler Gitarrenwettbewerb in
Österreich sowie beim Festival Internacional de Guitarra José Tomás in Spanien.
Luke Pan hat an vielen Meisterkursen renommierter Gitarristen und Professoren wie
z.B. Konrad Ragnossnig, Shin-ichi Fukuda, Göran Söllscher, Rafael Aguirre, Goran
Krivokapic teilgenommen. Flamenco Gitarrenunterricht bekam er bei Rafael Cortés
und in Spanien bei dem weltweit konzertierenden Gitarristen „El Macareno“ José
Urbano.
Auf der Bühne konzertiert Luke Pan seit seinem siebten Lebensjahr als Solist, aber
auch in Ensembles wie dem Jugendzupforchester NRW, mit dem er im Jahr 2013 als
Solist auf China-Tournee war. Luke Pan studiert an der Hochschule für Musik und
Tanz in Köln bei Prof. Hubert Käppel.
Theodore Squire, Querflöte
Theodore Squire (17), begann schon im Alter von fünf Jahren das Musizieren mit der
Querflöte. Seinen ersten Unterricht bekam er an der Kieler Musikschule bei seinen
Lehrern Joachim Pogoda und Gesa Wecker. Seit Oktober 2012 ist er Jungstudent
am Institut für Schulbegleitende Musikausbildung (ISMA) an der Musikhochschule
Lübeck und erhält Unterricht bei Prof. Angela Firkins.
Theodore Squire nimmt regelmäßig an Meisterkursen namhafter Flötisten wie James
Galway, Davide Formisano, Jürgen Franz, Michael Martin Kofler, Felix Renggli und
Anderen teil.
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Er ist regelmäßiger Teilnehmer und Preisträger bei „Jugend musiziert". Beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Hamburg gewann er 2015 einen Ersten
Preis und trat beim Abschlusskonzert in der traditionsreichen Laeiszhalle auf.
Auch an internationalen Wettbewerben nahm er erfolgreich teil: Beim "VII.
Internationalem Wettbewerb für die Jugend" (2013) in Oldenburg erhielt er den
Sonderpreis für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes, ebenso bei der
"21st Jeunesses International Music Competition" (2014) in Bukarest (Rumänien). Im
vergangenem Jahr gewann er den ersten Preis in der Bachelor-Kategorie der "Dutch
International Flute Competition" in Ittervoort (Niederlande).
Theodore Squire tritt regelmäßig bei Konzerten auf. So konzertierte er bei der
"Classic Open Air" auf der Kieler Woche 2013 als Solist mit den Kieler
Philharmonikern und 2014 auf der Oldenburger Promenade. Er ist Mitglied im
Bundesjugendorchester, mit dem er schon auf nationalen sowie internationalen
Konzert-Tourneen in Italien, Tunesien, Rumänien oder China war.
Sophia Simeonov, Klarinette
Sophia Simeonov, die 1997 in Wuppertal geboren wurde, kommt – im Unterscheid zu
vielen anderen hochtalentierten jungen Musikerinnen und Musiker – aus einem
Elternhaus ohne besondere Nähe zur klassischen Musik. Umso erstaunlicher ist die
Intensität und Leidenschaft, mit der Sophia Simeonov sich „ihrer“ Musik widmet
(ähnlich wie auch ihr Bruder, der Jungstudent in Köln und bereits ein erfolgreicher
Jazz-Saxophonist ist).
Ihre damalige Blockflötenlehrerin erkannte Sophia Simeonovs Potential für die
Klarinette. Die Achtjährige nahm den Vorschlag an und begeisterte sich auf Anhieb
für das Instrument. Nur wenig später erhielt sie ihren ersten Klarinettenunterricht bei
Michael Neuhalfen, 2013 wurde sie Schülerin von Martin Bewersdorff.
Sophia Simeonov gewann bei Musikwettbewerben eine Vielzahl an Preisen und
Auszeichnungen, unter anderem zwei Erste Preise bei den Bundeswettbewerben
„Jugend musiziert“ 2012 und 2015, einen dritten Preis beim internationalen
Musikwettbewerb „Young Virtuosos“ 2014 in Sofia (Bulgarien) sowie einen Ersten
Preis beim Wetzlarer Klarinettenwettbewerb 2014.
Von 2012 bis 2015 war Sophia Simeonov Stipendiatin der Jürgen Ponto – Stiftung.
Seit 2013 ist sie Mitglied im Bundesjugendorchester. Daneben gibt sie zahlreiche
Konzerte.
Sophia Simeonov interessiert sie sich auch für die Musikwissenschaft. Sie
beschäftigt sich intensiv mit bulgarischer Volksmusik und spielt auch schwierige
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bulgarische Tänze. Sie interessiert sich für Schach und liest gern. Ihre
Lieblingsautoren sind Dostojewski und Kafka.
Vladimir Yaskorski
Vladimir Yaskorski stammt aus Armenien. Er studierte zunächst Violine am
Staatlichen Konservatorium in Eriwan, später an der Musikhochschule Lübeck. Von
2010 bis 2013 absolvierte er sein Dirigierstudium an der Franz-LisztMusikhochschule in Weimar bei Anthony Bramall und Gunter Kahlert. 2012 wurde
Vladimir Yaskorski in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats aufgenommen
und 2014 mit dem Ernst-von-Schuch-Preis ausgezeichnet.
In der Folge hatte er Gastdirigate unter anderem bei den Nürnberger Symphoniker,
mit der Philharmonie Südwestfalen, der Elblandphilharmonie Sachsen, bei den
Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt sowie mit den Neuen Philharmonikern
Hamburg auf einer Konzertreise durch Süd-Korea und China. 2013 assistierte er
Rüdiger Bohn im Rahmen des Europäischen Workshop für Zeitgenössische Musik
beim Festival Warschauer Herbst. Als Operndirigent machte Vladimir Yaskorski mit
Mozarts Don Giovanni am Staatstheater Mainz, mit Cimarosas Die heimliche Ehe am
Theater Nordhausen und mit Lehárs Zarewitsch an der Staatsoperette Dresden auf
sich aufmerksam.
Eigene Opernproduktionen leitete er an der Musikhochschule Hamburg mit den
Opern Die ersten Menschen von Rudi Stephan und Pelleas et Melisande von
Debussy sowie mit Glucks Le Cinesi an der Musikhochschule Weimar. 2014
dirigierte Vladimir Yaskorski in Kiel die Gründungskonzerte des Internationalen
Streichorchesters der Baltischen Juniorphonie, mit dem er im vergangenen Jahr
Konzerte in Lettland, Litauen und Polen gab.
Astrid Kordak
Nach dem Magister-Studium der Musikwissenschaft sowie der Publizistik und der
Kommunikationswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum war Astrid Kordak
über zwei Jahrzehnte als Musikdramaturgin und Konzertreferentin sowie als
Journalistin im Ruhrgebiet tätig. Sie arbeitete unter anderem für den Kulturbetrieb
Mülheim an der Ruhr, die Duisburger Philharmoniker, die Bochumer Symphoniker,
das Klavierfestival Ruh sowie für das Theater an der Ruhr.
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Die Bergischen Symphoniker
Die Bergischen Symphoniker sind das gemeinsame Orchester der Städte Remscheid
und Solingen und haben sich zu einem festen Bestandteil des nordrheinwestfälischen Konzert- und Musiklebens entwickelt. Neben Musiktheaterproduktionen, Sonder- und Familienkonzerten sind die zehn philharmonischen
Konzerte in Remscheid und Solingen ein Hauptbestandteil der musikalischen Arbeit.
Das Orchester setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit international anerkannten
Solisten sowie auch mit dem künstlerischen Nachwuchs. Zusammen mit der von
Orchestermitgliedern gegründeten Orchesterakademie beteiligen sich die Bergischen
Symphoniker aktiv an der Aus- und Weiterbildung kommender Musikergenerationen
und der intensiven Förderung von Dirigentinnen und Dirigenten.
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