Zahl der Suizide in Berlin und Brandenburg zurückgegangen

Pressemitteilung
Nr. 236 vom 9. September 2015
Zahl der Suizide in Berlin und Brandenburg zurückgegangen
Im Jahr 2013 verübten in Berlin 341 Menschen Selbstmord, im Land Brandenburg
waren es 318. In Berlin sind das 10,4 Personen je 1 000 Gestorbene, im Land
Brandenburg 10,7. Diese Zahlen gibt das Amt für Statistik anlässlich des WeltSuizid-Präventionstages am 10. September bekannt. Im Jahr 1991 wurden sowohl in
Berlin als auch im Land Brandenburg jeweils 561 Suizide registriert. Die Zahl der
Selbsttötungen ist in beiden Ländern zurückgegangen.
37 der 341 Menschen in Berlin, die sich im Jahr 2013 das Leben nahmen, waren
unter 30 Jahre alt, 51 Personen waren zwischen 30 und 40 Jahre alt, 135 Personen
waren zwischen 40 und 65 Jahren alt und 118 Personen waren 65 Jahre und älter.
Bei den Selbsttötungen in Berlin war der Anteil der Männer höher als der der Frauen.
Im Betrachtungszeitraum lag er etwa bei zwei Dritteln.
24 der 318 Menschen, die sich im Land Brandenburg im Jahr 2013 das Leben
nahmen, waren unter 30 Jahre alt, vier von ihnen waren jünger als 20 Jahre. 29
Personen waren im Alter von 30 bis 40 Jahren, 148 Personen waren zwischen 40
und 65 Jahre alt und 117 Personen waren 65 Jahre und älter. Der Anteil der Männer
war auch im Land Brandenburg höher als der der Frauen. Im Betrachtungszeitraum
lag er im Durchschnitt bei drei Vierteln.
Über das Datenangebot des Bereiches Todesursachenstatistik informiert:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 030 9021-3878, Fax: 030 9028-4091
E-Mail: [email protected]
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg