Pressemitteilung Nr. 30 vom 13. Februar 2017 Beliebte Geschenke zum Valentinstag unterliegen Preisschwankungen Verliebte in Berlin und Brandenburg, die zum Valentinstag am 14. Februar traditionell Blumen verschenken, müssen von Jahr zu Jahr unterschiedlich tief ins Portemonnaie greifen. So sind die Verbraucherpreise für Schnittblumen im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr sowohl in Berlin als auch in Brandenburg im Durchschnitt um 0,8 Prozent gesunken, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Wer lieber eine Topfpflanze als Geschenk wählt, musste dafür 2016 vor allem in Brandenburg mehr ausgeben als 2015 (Berlin: +1,4 Prozent, Brandenburg: +8,7 Prozent). Sparen kann, wer seinen Blumengruß persönlich übergibt – was ohnehin zu empfehlen wäre –, denn der Lieferservice für Blumen verteuerte sich 2016 binnen Jahresfrist in beiden Ländern um durchschnittlich 0,7 Prozent. Am meisten spart jedoch, wer sich mit seinen Blumengrüßen nicht an festgelegten Terminen orientiert. Immerhin waren Schnittblumen im Februar 2016 in Berlin um 0,9 Prozent und in Brandenburg sogar um 3,4 Prozent teurer als im Durchschnitt des Jahres. Wer für seine Liebste oder seinen Liebsten auf Pralinen oder Düfte zurückgreift, konnte von sinkenden Preisen in Berlin profitieren (Pralinen 2016 zu 2015: –1,2 Prozent, Eau de Toilette oder Parfüm 2016 zu 2015: –2,3 Prozent). In Brandenburg musste hierfür 2016 mehr Geld ausgegeben werden als 2015 (Pralinen: +1,9 Prozent, Eau de Toilette oder Parfüm: +0,2 Prozent). Ein Restaurantbesuch sollte ebenfalls überlegt sein. Speisen und Getränke in angenehmer Atmosphäre können das Haushaltsbudget schmälern. Hierfür haben sich die Preise 2016 im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht: in Berlin um 3,9 Prozent und in Brandenburg um 1,9 Prozent. Preiserhöhungen unterlag auch Schmuck, ebenfalls beliebt als Geschenk zum Valentinstag. In Berlin stiegen die Preise für Schmuck aus Edelmetall 2016 gegenüber 2015 im Schnitt um 3,0 Prozent, während sich Modeschmuck sogar um 7,6 Prozent und damit mehr als doppelt so stark verteuerte. In Brandenburg fiel der Preisanstieg für Modeschmuck dagegen deutlich geringer aus (+0,9 Prozent), dafür erhöhten sich die Preise für edlen Schmuck umso kräftiger (+6,0 Prozent). Über das Datenangebot des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg informiert: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Telefon: 0331 9021-3280, Fax: 030 9028-4026 E-Mail: [email protected] Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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