JUNGE ZEITGESCH ICHTE(N) Adresse Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam in der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Leistikowstraße 1 · 14469 Potsdam Ferienprogramm Kontakt Di, 09. August 2016 Telefon: 0331-2011540 Fax: 0331-2011546 E-Mail: [email protected] Web: www.gedenkstaette-leistikowstrasse.de 10.00 bis 12.00 Di, 30. August 2016 Anfahrt 10.00 bis 12.00 Ab Potsdam Hauptbahnhof: Tram 92 (Richtung Kirschallee) oder Tram 96 (Richtung Viereckremise) Ausstieg: Puschkinallee; Fußweg von der Puschkinallee zur Leistikowstraße 1 circa 10 Minuten (in Fahrtrichtung rechts in die Beyerstraße, von dort in die Große Weinmeisterstraße bis zur Ecke Leistikowstraße) ße Weinmeister str. Nedlitzer Str. Per s ar nG ue Ne Am inallee rt-Str. Di, 08. März 2016 Familienforschung – Was ist das und wie fange ich an? Di, 12. April 2016 Wie baue ich mir meinen eigenen Stammbaum? Di 13. September 2016 Str . er h str. sten rfür Hauptbahnhof str. lert Friedrich-Ebe Geschichte im Fokus Zusammen mit euren Fotokameras begebt Ihr euch auf eine Entdeckungstour durch das ehemalige Gefängnis und könnt damit euren ganz eigenen Blick auf die Geschichte des Hauses werfen. Für Jugendliche ab 16 Jahren Termine 15.00 bis 16.30 Recherchieren im Archiv – Vom Standesamt zum Landesarchiv ten Gar llee Geschichte im Fokus Begebt euch auf fotografische Spurensuche durch die einstige „verbotene Stadt“ in Potsdam und entdeckt durch eure Linse die Geschichte dahinter auf eigene Weise. Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren Di, 07. Juni 2016 Be Ku Workshops für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Du wolltest schon immer einmal mehr über die Geschichte deiner Familie erfahren? Du hast einen alten Brief deiner Urgroßmutter, kannst ihn aber nicht lesen? Du fragst dich, wo dein Großvater nach dem Krieg geblieben ist? Wir können dir weiterhelfen! Gemeinsam erlernen wir, wie ihr euren Familienstammbaum Stück für Stück zusammensetzt, wo ihr die nötigen Informationen über eure Vorfahren findet und wie ihr die alten Dokumente lesen könnt. Wir lernen die alte Schrift lesen. en Jägera tr. Allees IN DER STIFTUNG BRANDENBURGISCHE GEDENKSTÄTTEN Di, 10. Mai 2016 Tram 92, 96 Neu B2 Heiliger See Am g Reiter we Schloss Cecilienhof rli n e Beyerstr. 10.00 bis 12.00 10.00 bis 12.00 Be lalle Pusc hk Am Sc hrage n Klein e Auf den Spuren meiner Vorfahren im 20. Jahrhundert Di, 18. Oktober 2016 Di, 25. Oktober 2016 ten Gro He B2 stik ow str. - Glume str. ius str. Zeitzeuge zum Anfassen Ein ehemaliger Häftling des Gefängnisses Leistikowstraße stellt sich allen euren Fragen und erzählt von seinem persönlichen Schicksal. Für Jugendliche ab 16 Jahren Dann melde dich spätestens 1 Woche vor dem jeweiligen Termin bei uns an: [email protected] Fotoapparate bitte nicht vergessen. Gedenkstätte Leistikowstraße Lei tr. eisters i nm . str We sse GESTALTUNG: SCHWEIGER-DESIGN.DE Bitte beachten Sie, dass keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Die nächste Parkmöglichkeit befindet sich am Schloss Cecilienhof. Papp e Geheime Spuren der Geschichte Entdeckungstour durch die einstige „verbotene Stadt“ in Potsdam Für Kinder und Jugendliche bis 12 Jahren DU BIST INTERESSIERT? B1 Gefangen, gefallen, vermisst – Kriegsschicksale aufklärens Di, 11. Oktober 2016 In den Fängen des russischen Geheimdienstes. Wie erforsche ich Nachkriegsschicksale? PROGRAMM 2016 VERANSTALTUNGEN Fotos: Hagen Immel, Friedemann Steinhausen. Mi, 20. Januar 2016 18.00 Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam In der Leistikowstraße 1 befand sich von August 1945 bis zur Auflösung des KGB 1991 das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen militärischen Spionageabwehr. Es gibt kaum eine zweite Haftanstalt, die in so beklemmender Authentizität erhalten blieb wie das zum Gefängnis umgebaute ehemalige Wohn- und Geschäftshaus des Evangelisch-Kirchlichen Hilfsvereins. Noch heute zeugen erhaltene Haftzellen mit originalen Holzpritschen, Karzer, zugemauerte Durchgänge und Fenster, massive Vergitterungen und Sichtblenden sowie die Reste der Sperranlagen und Fundamente der Freigangzellen von der einstigen Nutzung. An den Kellerwänden sind zahlreiche Inschriften erhalten, die eindrücklich Entrechtung und Isolation der Häftlinge spiegeln. Die Geschichte des Gebäudes und der damit verbundenen Häftlingsschicksale steht im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung. Wie viele Menschen der Geheimdienst am Ort gefangen hielt, ist nicht bekannt. Ein Außenmodell zeigt das Gefängnisareal inmitten der einstigen sowjetischen Geheimdienststadt "Militärstädchen Nr. 7". Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.00 So, 22. Mai 2016 13.00 bis 18.00 Workshop zur Praxis der Denkmalpflege Gedenkorte als Denkmale Leitung: Dr. Thomas Drachenberg, Landeskonservator und stellvertretender Direktor des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BLDAM), Dr. Ines Reich, Leiterin der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam. Eine Veranstaltung in der Reihe JUNGE ZEITGESCHICHTE(N) in Kooperation mit dem BLDAM und der FU Berlin Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich: [email protected] 10.00 bis 16.00 Lehrerfortbildung „Nachkriegsordnung und Repressionspolitik als Themen außerschulischen Lernens“ Lehrerfortbildung für Berater/-innen, Lehrer/-innen für Geschichte, Politische Bildung, LER, Religion. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Schloss Cecilienhof sowie dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands, Landesverbände Berlin und Brandenburg Lehrer/-innen aus Brandenburg bitte anmelden unter: [email protected] und aus Berlin unter: [email protected] Sa, 21. Mai 2016 21.00 Auftaktveranstaltung zum Internationalen Museumstag Die Verfilmung des Romans „Das Mädchen Manuela“ Internationaler Museumstag 2016 „Museen in der Kulturlandschaft“ Der Verbund „Kultur am Pfingstberg“ der Institutionen entlang der Großen Weinmeisterstraße und ihrer Fördervereine lädt zum Blick hinter die Kulissen, zu spannenden Führungen, einem umfangreichen Familienprogramm für kleine und große Entdecker mit Live-Musik, Kaffee und Kuchen ein. So, 12. Juni 2016 12.00 bis 14.00 Di, 15. März 2016 Wir bieten Führungen für Erwachsene und Schüler von Dienstag–Sonntag, 10 –18 Uhr, nach Voranmeldung an. Wir beraten Sie gern. Aktuelle Veranstaltungsinformationen unter: www.gedenkstaette-leistikowstrasse.de Die Autorin Christa Winsloe verarbeitete ihre Erfahrungen als Schülerin im Kaiserin-Augusta-Stift in ihrem Roman „Das Mädchen Manuela“. Der Stoff wurde verfilmt. Zum 85-jährigen Jahrestag der Uraufführung wird dieser Film am historischen Ort der Handlung als Open-Air-Veranstaltung im Kaiserin-Augusta-Stift gezeigt. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hausgemeinschaft Kaiserin-Augusta-Stift Fr, 22. Januar 2016 | Fr, 12. Februar 2016 Di – So 14.00 –18.00 Uhr für Einzelbesucher Di – So 10.00 –18.00 Uhr für angemeldete Gruppen Montag geschlossen Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei. Ausstellungseröffnung und Filmpreview „Kindheit hinter Stacheldraht“ Dr. Ines Reich, Leiterin der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam Alexander Latotzky, Ausstellungskurator und Zeitzeuge Annemarie Link, Zeitzeugin Geboren hinter Gittern. Kinderschicksale in der Nachkriegszeit (Regie: Hans-Dieter Rutsch, 2015, im Auftrag des RBB) Mit anschließendem Nachgespräch Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Stand 01/2016 Fahrradkonzert „Tour de Potsdam“ In der Gedenkstätte Leistikowstraße spielt Jean Baron den Dudelsack aus der Bretagne, außerdem werden Führungen durch die Gedenkstätte und das angrenzende Areal des „Militärstädtchens Nr. 7“ angeboten. Die außergewöhnliche Kulturreise bietet 25 Konzerte, Führungen und Besichtigungen an 18 Orten. Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci So, 11. September 2016 11.00 bis 18.00 Tag des offenen Denkmals „Gemeinsam Denkmale erhalten“ Führungen um 11.00, 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr, Gedenkstätten-Café, antiquarischer Buchverkauf. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Förderverein Gedenkstätte Leistikowstraße Potsdam e.V. Mi, 12. Oktober 2016 18.00 Ausstellungseröffnung „Fahnenflucht in den Westen. Sowjetische Deserteure und ihre deutschen Helfer“ Die Ausstellung wurde mit Unterstützung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erarbeitet. Sonderführungen entlang des Geschichtspfades Die sowjetische Geheimdienststadt „Militärstädtchen Nr. 7“ Das „Militärstädtchen Nr. 7“ war über 40 Jahre lang einer der wichtigsten westlichen Vorposten des KGB: die Deutschlandzentrale der sowjetischen Militärspionageabwehr. Anmeldung unter: [email protected] Eintritt: 3 € für Erwachsene, Kinder- und Jugendliche kostenlos Die Führungen finden an folgenden Terminen statt: 14.00 So, 08. Mai 2016 So, 07. August 2016 So, 26. Juni 2016 So, 25. September 2016 So, 10. Juli 2016 So, 16. Oktober 2016 Sonderöffnungszeiten: jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr 01. bis 03. Januar 2016: Neujahr (Fr bis So) 27. und 28. März 2016: Ostern (So, Mo) 01. Mai 2016: Tag der Arbeit (So) 05. Mai 2016: Christi Himmelfahrt (Do) 15. und 16. Mai 2016: Pfingsten (So, Mo) 03. Oktober 2016: Tag der deutschen Einheit (Mo) 31. Oktober 2016: Reformationstag (Mo)
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