Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5-6

Vito Tagliente (Hg.)
Christina Kern
Biologieunterricht
auf Schulhof & Co.
Klasse 5-6
Mensch – Gesund leben
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Sekund
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& Co.
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Biologieunterricht
auf Schulhof &
Co. Klasse 5-6
Mensch – Gesund leben
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Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5-6
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Inhalt: Die Schüler begreifen das Gelenk als bewegliche Verbindung zweier Knochen. Sie
benennen und unterscheiden verschiedene Gelenkarten und erkennen, dass es Gegenstände gibt, die Gelenktypen aufweisen.
0HWKRGLVFKGLGDNWLVFKHhEHUOHJXQJHQ Das Durchführen der Übungen steigert die
Motivation der Schüler und ermöglicht ihnen, am eigenen Körper zu erfahren, dass wir uns
nur aufgrund von Gelenken bewegen können. Durch gezielte Übungen erkennen sie die
Unterschiede der einzelnen Gelenktypen und welche Bewegungen diese ermöglichen.
Die Schüler sollten mit dem menschlichen Skelett vertraut sein, um einzelne Knochen und
.|USHUWHLOHSUl]LVHEHQHQQHQ]XN|QQHQ௅=HLWEHGDUI8QWHUULFKWVVWXQGH
WVVWXQ
.RPSHWHQ]HQ Experimente durchführen und auswerten, Schemazeichnungen
auf Sachmazeichnu
verhalte übertragen, den Körper als komplexes System wahrnehmen
hmen
%HQ|WLJWH0DWHULDOLHQ9RUEHUHLWXQJ Rohr aus Pappe
Kunststoff,
Apfel, 1 Arbeitspe oder Ku
nststoff, Ap
Ź6 UR6FKOHUN L
EODWWŹ63SUR6FKOHUNRSLHUHQ,QIREODWWŹ6SUR6FKOHUNRSLHUHQ
Durchführung / Aufgabenstellungen
Anmerkungen / Tipps
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
(LQVWLHJ
Der Lehrer ruft einen Schüler
er auf, d
dem
em er ein Roh
Rohr über
einen Arm steckt und einen
nen Apfel in die
ie Hand d
dieses Armes
drückt. Nun erhält der Schüler die A
Aufgabe,
ab in den Apfel zu
beißen.
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Q KWLQG
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dass der Mitschüler nicht in den
Die Schüler
Sch er sehen, da
n Apfel
dass er seinen
beißen kann,
kann, da das Rohr verhindert, das
einen Arm
beugen kann.
kann.
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Der Lehrer
Lehre fragt die Schüler, worum es in der Stun
Stunde
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gehen
könnte
könnte.
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'LH6FKOHUEHDUEHLWHQGLHDXIGHP$UEHLWVEODWWŹ63
EHDUEHLWHQG HDXI
aufgeführten
führten
n Aufgaben au
auff de
dem Schulhof in Partnerarbeit.
Bei den Bewegungsübungen
Bew gungsübun
achtet immer ein Schüler auf
die Ausführung und beobachtet, während der Partner die
Übungen
ausführt. Danach wird gewechselt.
en ausfü
'LH6FKOHUDUEHLWHQLQGLHVHU
3KDVHZHLWJHKHQGVHOEVWVWlQGLJ
XQGKDQGOXQJVRULHQWLHUW6LHN|Q
QHQVLFKLP7HDPXQWHUVWW]HQ
und auch die Teams untereinanGHUVROOWHQGLH0|JOLFKNHLWKDEHQ
HLQDQGHU]XKHOIHQ$FKWHQ6LH
GDUDXIGDVVGLHhEXQJHQRUGHQW
OLFKDXVJHIKUWZHUGHQGDPLWHV
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¿QGHQVROOHQ
MENSCH – GESUND LEBEN
1
*(/(1.((50g*/,&+(1%(:(*81*(1
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Sicherung
Wenn alle Übungen durchgeführt wurden und das Arbeitsblatt ausgefüllt ist, korrigieren die Schüler die Antworten
PLWKLOIHGHV,QIREODWWHVŹ6VHOEVWXQGIOOHQGLH7DEHOOH
DXV+LHUEHLVROOHQVLHDXFKKHUDXV¿QGHQZRLQGHU6FKX
le / auf dem Schulgelände es „Gelenke“ gibt.
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6FKOHUQZR6LHGLH/|VXQJHQ
SODW]LHUHQ
5HÀH[LRQ
Zurück im Plenum werden nun gemeinsam die Gelenke benannt, besprochen und am Körper gezeigt. Zudem übertragen die Schüler ihr neues Wissen über Gelenke im Körper
auf ihre Umwelt und benennen die Gelenke, die sie in der
Schule / auf dem Schulgelände entdeckt haben.
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1RWLHUHQ6LHGLH5HÀ
H[LRQVIUDJHQ
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IKUWZLUG
0|JOLFKH5HÀH[LRQVIUDJHQ
• Wozu benötigt man Gelenke?
er Körpe
• Welche Einschränkungen hätte unser
Körper,, wen
wenn be?
stimmte Gelenke fehlen würden?
et ihr euch
euch Gelenke w
• An welchen Stellen würdet
wünschen?
ern?
Wie würde das euren Alltag verän
verändern?
0|JOLFKNHLWH
GHU:
0|JOLFKNHLWHQGHU:HLWHUDUEHLW
• als Hausaufgabe
Hausa
uchen
weitere Gelen
Gelenke suchen
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• Aufgabe und Aufbau von Muskeln th
matisieren
thematisieren
keln und Knoch
hen behandeln
• Zusammenspiel von Muskeln
Knochen
MENSCH – GESUND LEBEN
2
$5%(,76%/$77
Führe die folgenden drei Übungen zusammen mit deinem Partner aus. Jeder von euch sollte alle drei
Übungen durchführen, während der andere genau aufpasst, dass die Übungen richtig ausgeführt
werden.
.QLHEHXJHQ
Stelle dich aufrecht hin und spreize die Beine leicht. Gehe nun in die Hocke, die Knie sind gebeugt,
und komme langsam wieder nach oben. Führe die Übung fünfmal durch.
Welches Gelenk (Körperteil) ermöglicht diese Bewegung?
$UPHNUHLVHQ
Stelle dich aufrecht hin und spreize
ze die Beine leicht.
eicht. Strecke nun einen Arm nach oben und mache
eine Kreisbewegung nach hinten.
ten. Lasse deinem Arm dreimal nach
ch hinten und dreimal nach vorne
kreisen.
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Welches Gelenk (Körperteil) ermög
ermöglicht
h diese Bewegung?
'
'DXPHQFDWFKHQ
Diese Übung führ
hr ihr zu zwe
zweit durch.
Berührt
Fingerspitzen
eurer rechten Hände. Verschränkt nun die Finger so ineinrt euch
euch mit den Fin
gers
nder, dass ihr euch mit den verschränkten Fingern festhaltet. Eure Daumen sollten jeweils nach
ander,
oben
en zeigen.
Versucht
ucht nun
nun, den Daumen eures Partners einzufangen und nach unten zu drücken. Wer es
schafft, den Daumen des Partners einzufangen, hat das Daumencatchen gewonnen.
Welches Gelenk (Körperteil) ermöglicht dir diese Bewegung?
MENSCH – GESUND LEBEN
3
,1)2%/$77
Damit wir uns bewegen können, sind einige unserer Knochen durch *HOHQNH miteinander verbunden.
Wie du vorhin in dem Versuch feststellen konntest, wären wir ohne die Gelenke ganz steif und könnten noch nicht einmal in einen Apfel beißen.
Es gibt in unserem Körper YHUVFKLHGHQH *HOHQNW\SHQ, die uns XQWHUVFKLHGOLFKH Bewegungen ermöglichen:
Das .XJHOJHOHQN: Es lässt sich kreisförmig in alle Richtungen bewegen.
Das 6DWWHOJHOHQN: Es lässt sich in zwei Richtungen bewegen.
Das 6FKDUQLHUJHOHQN Es lässt sich nur in eine Richtung bewegen.
In der Tabelle siehst du drei Bilder, auf denen jeweils ein Gelenktyp sche
schematisch
ist.
atisch dargestellt
darges
1. Ordne den Bildern die Begriffe Kugelgelenk, Scharniergelenk und Sattelg
Sattelgelenk
gelenk zzu.
2. Ordne den drei Gelenktypen ein Gelenk aus
deinem Körper zzu.. Denke an die Übungen, die du gesd
macht hast.
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QG
WGHLQHP
.DQQVWGXGLHGUHL*HOHQNW\SHQDXFKLQGHLQHU8PJHEXQJ¿
elände auf d
e Suche.
Partner in der Schule / auf dem Schulgelände
die
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*HOHQNW\SV
1DPHGHV
DPHGH
*HOHQNW\SV
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*HOHQNLP.|USHU
.|USH
(Beispiel)
*H HQNLQGHU
*HOHQNLQGHU
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JH
HEXQJ
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1.
2.
3.
MENSCH – GESUND LEBEN
4
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086.(/1%(:(*(1'(1.g53(5
Inhalt: Die Schüler erfahren, dass zu jedem Gelenk die Muskeln Beuger und Strecker gehören, die als Gegenspieler zusammenwirken und die einzelnen Knochen unseres Körpers
bewegen.
0HWKRGLVFKGLGDNWLVFKHhEHUOHJXQJHQ Die Schüler erkennen, dass für jede Bewegung,
die sie ausführen, Muskeln verantwortlich sind. Zudem erfahren sie, wie diese zusammenarbeiten.
Die Schüler haben auf dem Pausenhof mehr Möglichkeiten, sich bei den Versuchen frei
zu bewegen und zu verteilen. So können sie auch Gegenstände einbeziehen,
be
die sich
GUDX‰HQEH¿QGHQZDVGLH9DULDWLRQVP|JOLFKNHLWHQGLHVHUhEXQJHUK|KW
HUK|KW
ken vertrau
Die Schüler sollten mit dem Aufbau und der Funktion von Gelenken
vertraut sein (s. S. 1).
௅=HLWEHGDUI8QWHUULFKWVVWXQGH
n und auswe
erten, de
.RPSHWHQ]HQ Versuche nach Anleitung durchführen
auswerten,
den Körper als
e verwen
en
komplexes System wahrnehmen, Fachbegriffe
verwenden
QJ% OH$QOHLWX J Ź
RSLHUHQ
%HQ|WLJWH0DWHULDOLHQ9RUEHUHLWXQJ%lOOH$QOHLWXQJŹ67SUR6FKOHUNRSLHUHQ
SUR6FKOHUNRSLH
6FKXOWDVFKHQ$UEHLWVEODWWŹ68SUR6FKOHUNRSLHUHQ
Durchführung / Aufgabenstellungen
lungen
Anmerkungen
Anm
ungen / Tipps
Tipp
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(LQVWLHJ
Die Schüler stehen auf
auf dem Pausenhof
Pause
im Kreis um den
ehre herum.
rum. Dieser wirft
irft abwechselnd
abw
nen
Lehrer
verschiedenen
Schülern einen Ball zzu. Die Schüler werfen den Ball zurück
zurück.
Während dieser
d
Übu
hrer, we
e Teile des
Übung fragt der Lehrer,
welche
Körpers es
e möglich machen, dass sie
e den Ball werfen
erfen und
fangen können.
kö
Na
uskel g
Nachdem der Begriff Muskel
genannt wurd
wurde, sollen die
6FKOHUKHUDXV¿QGHQZDVJHQDXPLWGHQ0XVNHOQEHLP
HQ ZDVJ
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Werfen eines Balls
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geschieht.
chieht
'LH6FKOHUVROOWHQ]XHUVWDXILKU
' 6FK
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JXQJGXUFK0XVNHOQHLQJHKHQ
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XQGVRNDQQGHU%DOOJHIDQJHQ
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(UDUEHLWXQJ
HLWXQJ
J
Die Schüler werden
werden iin Dreier- und Vierergruppen aufgeteilt
und sollen
Übung gemeinsam die Anleitungsblätter
llen als erste
e
Ź67EHVRUJHQ'DEHLIKUHQVLHGLUHNWHLQHGHUhEXQ
7EHV
gen auf dem Blatt aus. Sie müssen in die Hocke gehen, um
ihre Blätter zu bekommen, da diese auf dem Boden liegen.
Die Gruppen führen die Versuche gemäß der Anweisungen
aus und notieren ihre Ergebnisse.
9HUWHLOHQ6LHGLH$QOHLWXQJVEOlWWHU
auf dem Schulhof so, dass sich
GLH6FKOHUEFNHQPVVHQXP
VLH]XHUUHLFKHQJJIPLWHLQHP
Stein sichern). In leistungsheWHURJHQHQ*UXSSHQHUIDKUHQ
OHLVWXQJVVFKZlFKHUH6FKOHU
8QWHUVWW]XQJ
$FKWHQ6LHGDUDXIGDVVDOOH0LW
JOLHGHUGHU*UXSSHHLQJHEXQGHQ
ZHUGHQXQGEHVSUHFKHQ6LHGLHV
YRUGHU(UDUEHLWXQJ
MENSCH – GESUND LEBEN
5
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:HQQ]ZHL6FKOHUGLHhEXQJ
GXUFKIKUHQEHREDFKWHQXQGQR
tieren die anderen.
3UlVHQWDWLRQXQG6LFKHUXQJ
Nun soll eine Gruppe die Übungen vor den Mitschülern
vormachen und ihre Ergebnisse vorlesen. Die Mitschüler
ergänzen und verbessern ggf.
Um zeigen zu können, was die Schüler gelernt haben, sollen sie nun die Gegenspieler der Muskeln, die besprochen
wurden, benennen. Dazu können die Schüler die Übungen
wiederholen, um die anderen Muskeln zu ertasten und ihre
Aussagen zu überprüfen.
+LHUNRPPWHVDXIGLHNRUUHNWHQ
%HJULIÀLFKNHLWHQDQ'LH6FK
OHUNRQQWHQLQGHU(UDUEHLWXQJ
IUHLEHVFKUHLEHQMHW]WVROOHQGLH
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JHGHKQWXVZ'LHVHPVVHQJJI
XVZ'LHVH
YRQ,KQHQ
LQJHIKUWZHUGHQ
YRQ,KQ
HQHLQJHIKUW
eln
Sind alle Übungen richtig beschrieben und alle M
Muskeln
üler zu
richtig benannt worden, bekommen die Schüler
zum AbVFKOXVVGDV$UEHLWVEODWWŹ68
0|JOLFKNHLWHQGHU:HLWHUDUEHLW
U:HLWH DUEHL
• als Hausaufgabe
und ihre Funktion, Stimmungen und Gefü
Gefühle
saufgabe Gesichtsmuskeln
Gesich musk
auszudrücken,
beschreiben
ücken, beschreib
• den Feinb
Feinbau
Muskeln thematisieren
u von M
• Übungen zur
regelmäßig
z Rückenstärkung einführen
hren und reg
elmäßig durchführen
d
• 'LVNXVVLRQ]XP7KHPDÄ%HZHJXQJKlOW¿
'LVNXVVL
%HZHJXQ KlOW¿W³GXUFKIKUHQ
W³GXUFKIKU
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• das Phänomen Muskelkater
thematisieren
ter thematis
ren
MENSCH – GESUND LEBEN
6
$1/(,781*
0XVNHOEXQJHQ
,QGLH+RFNHJHKHQ
Diese Übung hat einer von euch eben schon unbewusst durchgeführt, um dieses Blatt aufzuheben.
Gehe nun ganz bewusst und langsam in die Hocke und ertaste dabei deine Oberschenkelmuskulatur. Was kannst du fühlen? Beschreibe, welche Veränderungen du in deinem vorderen Oberschenkelmuskel spüren kannst.
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(WZDVKRFKKHEHQ
Nimm deine Schultasche in die Hand und hebe sie mitt einer Hand
das B
Beugen deines Arms
and durch d
berarm so gut
gut es geht und ertaste den Musk
hoch. Umfasse dabei mit der freien Hand deine
deinen Oberarm
Muskel.
Was kannst du fühlen? Beschreibe, welche Verän
Veränderungen
deinem Muskel spüren kannst.
erungen du in
n dei
(LQJ
(LQJHVWUHFNWHV%HLQDQKHEHQ
UHFNWHV%H DQKH
hin und hebe ein Bein ausgestreckt
Stelle dich
dich gerade hi
estreckt nach
nac vorne an.
a Strecke das Bein dabei ganz
durch
und
deines Körpers. Dein Par
Partner soll nun deinen Wadenmuskel
ch un
d ziehe die Zehen in Richtung
ung dei
Führt die Übung nu
nun umgekehrt durch. Beschreibe,
ertasten. Was kann dein Partner fühlen?
hlen? Führ
du in dem Muskel deines Partners
spüren konntest.
welche Veränderungen
V
Part
MENSCH – GESUND LEBEN
7
$5%(,76%/$77
1. Vervollständige den Lückentext mit den richtigen Wörtern aus dem Kasten.
Muskeln
Strecker
Bewegung
Gegenspieler
verkürzt
Beuger
gedehnt
Bewegungen führen wir aus, indem die
an den
Gelenken
unseres Körpers die Knochen
bewegen. Wenn sich ein Muskel zusammenzieht, wird
er dabei
und dicker. Man nennt ihn
Sein Gegenüber wird bei der Bewegung gestreckt und
. Dahe
Daher heißt er auch
. Bei jeder
zusammen. Man nennt sie
.
arbeiten
eiten also mehrere
me
Muskeln
.
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b
2. Beschrifte die Bilder, indem du jeweils den Beug
Beuger und den Strecker benennst.
Muskeln
usk
des Oberarms
beim Armbeugen
Muskeln des Oberarms
beim Armstrecken
MENSCH – GESUND LEBEN
8
./$66(
$866(5$7(0
Inhalt: Die Schüler lernen, dass die Sauerstoffaufnahme beim Einatmen dazu dient, den
Körper über den Blutkreislauf mit Sauerstoff zu versorgen, und dass sie bei körperlicher
Anstrengung schneller atmen als im Ruhezustand.
0HWKRGLVFKGLGDNWLVFKHhEHUOHJXQJHQ Die Schüler sollen im Laufe der Einheit ein
Bewusstsein für ihren Körper entwickeln. Auf dem Pausenhof haben sie mehr Möglichkeiten, sich bei den Versuchen frei zu bewegen, was gerade bei der Messung zur Atemfrequenz bei Belastung, wie z. B. beim Laufen, von Vorteil ist. Achten Sie bei der Teambildung
darauf, dass die Schüler sich gut verstehen, damit es nicht zu Ausgrenzungen kommt. In
Ausnahmefällen können auch Dreierteams gebildet werden.
'LH6FKOHUVROOWHQPLWGHQ$WHPRUJDQHQXQGGHP:HJYHUWUDXWVHLQ௅=HLWEHGDUI
Q௅=
1 Unterrichtsstunde.
.RPSHWHQ]HQ den eigenen Körper als komplexes System
begreifen,
Messdaten zu
tem beg
reifen, Messd
Körperfunktionen erheben und darstellen, Fachbegriffe
verwenden
e verwende
en
%HQ|WLJWH0DWHULDOLHQ9RUEHUHLWXQJ8KUHQ$UEHLWVEODWWŹ611SUR6FKOHUNRSLH
XQJ
HQ$UEHL VEODWWŹ6
UNRS
UHQ,QIRWH[WŹ610SUR*UXSSHNRSLHUHQ
HNRSLH HQ
Durchführung / Aufgabenstellungen
en
Anmerkungen
en / Tipps
(LQVWLHJ
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Die Schüler versammeln
Pausenhof um den
mmeln sich auf dem
de Pa
Lehrer, der vorgibt,
Atem zu sein. Dies verorgibt, ziemlich außer A
balisiert er auch. Der Lehrer fr
fragt die Schüler nun, was es
bedeutet, „außer Atem zu ssein“. Die Schüler überlegen
bedeute
rlegen gesammeln ihre Ideen.
meinsam und samme
Anschließend steht nun die Frage im Raum, war
warum
Anschließ
m wir
PDQFKPDOVFKQHOOHUKlX¿JHUDOVVRQVWDWPHQ
PDQFKP
VWDWPHQ
:HQQGLH6FKOHU6FKZLHULJNHLWHQ
:HQQGLH6FKOHU6FK
KDEHQLKUH$XVVDJH]XIRUPX
K EHQLK
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lieren,
Sie. Festgestellt
lieren, helfen
hel
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VHLQ³EHGHXWHWPHKU$WHP]JH
VHL
DOVVRQVWWlWLJHQ]XPVVHQ
(UDUEHLWXQJ
Die Schüler bilden
lden Zwe
Zweiergruppen.
ergrup
Jede Gruppe benötigt eine Uhr
Uhr zum Stoppen
Stoppen der Zeit und das Arbeitsblatt
Ź6111XQYHUWHLOHQVLFKGLH7HDPVDXIGHP3DXVHQKRI
6 111XQYHUWHLOHQV K
und
Atemzüge pro Minute sowohl beim Sitzen
d zählen ihre
e Atemzü
als auch
und nach dem Rennen.
h beim Gehen
G
Nach den
en Übungen notieren die Schüler ihre Beobachtungen und stellen Hypothesen auf, warum dies so sein könnte. Sobald ein Team mit der Aufgabe fertig ist, suchen die
Schüler sich ein anderes Team, das ebenfalls fertig ist, besprechen gemeinsam ihre Beobachtungen und Hypothesen
und notieren diese auf ihren Arbeitsblättern.
MENSCH – GESUND LEBEN
Hier ist nach der Durchführung
GHUhEXQJHQYRUDOOHPGLH)RU
PXOLHUXQJGHU+\SRWKHVH]XGHU
]HQWUDOHQ)UDJHVWHOOXQJZLFKWLJ
(UVWZHQQGLH6FKOHUHLJHQH
+\SRWKHVHQHQWZLFNHOWKDEHQ
NDQQZHLWHUJHDUEHLWHWZHUGHQ
9
$866(5$7(0
./$66(
Sicherung
Die Schüler überprüfen die Richtigkeit und Vollständigkeit
ihrer Hypothesen in der Gruppe mithilfe des Infotextes
Ź610*JIHUJlQ]HQRGHUYHUEHVVHUQGLH6FKOHULKUH
Aussagen auf den Arbeitsblättern.
,QGLHVHU3KDVHNRUULJLHUHQVLFK
GLH6FKOHUVHOEVW'LHVH0HWKR
GHI|UGHUWGLH6HOEVWVWlQGLJNHLW
GHU6FKOHU)DOOVGLH0HWKRGH
QRFKQLFKWEHNDQQWLVWVROOWHQ6LH
genau darauf achten, dass die
6FKOHULKUH+\SRWKHVHQZLUNOLFK
EHUSUIHQXQGYHUEHVVHUQ
XQG
5HÀH[LRQ
=XP$EVFKOXVVHUIROJWHLQH5HÀH[LRQEHUGHQ$UEHLWV
prozess und die Arbeitsergebnisse:
• Wie ist es euch bei der Durchführung eures
es Se
Selbstversuchs
ersuchs
ergangen?
1RWLHUHQ6LHGLH5HÀ
H[LRQVIUDJHQ
1RWLHUH
Q6LHGLH5HÀH
HYWODQG
GHU7DIHOZ
HYWODQGHU7DIHOZHQQGLH5HÀ
H
[LRQLP.ODVVHQ]LPPHUGXUFKJH
[LRQLP.OD
IKUWZLUG
• Welche Beobachtungen habt ihr bei eurem Selbs
Selbstversuch
versuch
erwartet?
• Welche Beobachtung hat euch
ch ü
überrascht?
berrascht?
0|JOLFKNHLWHQGHU:HLWHUDUEHLW
HLWHQGHU:HLWHUD
• Merksatz mithilfe
schriftlich
festhalten
m thilfe des
d Arbeitsblatts formulieren
lieren und schrift
ch fe
• (UJHEQLVVHJUD¿
VFKGDUVWHOOHQ
(UJHEQLVVH
HQ
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• Untersuchungen
zur Atemluft
vornehmen
Untersu
mluft vorn
men
• Messung des Atemvolumens
durchführen
ens durchführ
en
• das Herz-Kreislauf-System
thematisieren
auf
m thematisier
,1)27(;7
,1)2
27(;7
%HL%HODVWXQJDWPHQZLU
DVWXQ
VFKQHOOHUKlX¿JHU
Beim Atmen nehmen wir Sauerstoff auf. Den Sauerstoff benötigen wir, um die Nahrungsstoffe, die
wir durch Essen und Trinken zu uns genommen haben, in Energie umzuwandeln. Diese Energie wiederum benötigen wir für alle Lebensvorgänge. Ein Teil der Energie wird in Form von Traubenzucker
gespeichert und durch unsere Blutbahnen zu allen Körperzellen transportiert. Der Traubenzucker wird
in den Zellen mithilfe von Sauerstoff verwertet. Hierbei wird Energie frei. Vor allem in den Muskel- und
Gehirnzellen ist der Energiebedarf sehr hoch. Je mehr unsere Muskeln beansprucht werden, desto
mehr Sauerstoff benötigen sie zur Verbrennung. Deshalb atmen wir schneller, um mehr Sauerstoff
aufnehmen und den Zellen zuführen zu können.
MENSCH – GESUND LEBEN
10
$5%(,76%/$77
Führe die folgenden Anweisungen durch und zähle dabei deine Atemzüge. Dein Partner stoppt die Zeit.
$WHP]JHSUR0LQXWHEHLP6LW]HQ
• Setze dich auf den Boden und warte zunächst etwa zwei Minuten ab.
• Zähle anschließend eine Minute lang deine Atemzüge.
• Dein Partner gibt dir ein Zeichen, wann du mit dem Zählen anfangen sollst.
• Nach einer Minute gibt dein Partner dir erneut ein Zeichen.
• Notiere die Anzahl der Atemzüge in der Tabelle.
$WHP]JHSUR0LQXWHEHLP*HKHQ
• Bei dieser Übung sollst du zwei Minuten auf dem Pausenhof
umhergehen.
of umherge
hen.
• Sobald die zweite Minute beginnt, gibt dein Partnerr dir ein Z
Zeichen.
eichen.
• Fange nun an, deine Atemzüge zu zählen,
dir
Bescheid gibt, dass die Minute
n, bis dein
ein Partner d
ir Besc
um ist.
• Notiere die Anzahl der Atemzüge in der Ta
Tabelle.
elle.
$WHP]JHSUR0LQXWHEHLP/DXIHQ
EHLP/DX HQ
• Suche dir einen
laufen
kannst.
n Bereich auf dem Schulhof, wo du ungestört
ört la
fen ka
nnst.
• Laufe dich
Rundkurs eine Minute lang warm.. Es komm
kommtt nich
nicht darauf an, dass du
ich auf einem
einem Rundkur
besonders
nicht
beso
ders schnell läufst,
ufst, du solltest aber laufen und ni
cht gehen.
der zweiten Minute
deine Atemzüge.
• Zähle während de
e dein
emzüge. Dein Partner
Partne gibt das Kommando.
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der Atemzüge in der Tab
Tabelle.
• Notiere die Anzahl
A
le.
$WHP]JHLP6LW]HQ
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$WHP]JHEHLP*HKHQ
HP]JHEHLP
$WHP]JHEHLP/DXIHQ
Was konntest du beobachten?
Notiere eine Vermutung, warum das so ist?
MENSCH – GESUND LEBEN
11
816(5%/87.5(,6/$8)
./$66(
Inhalt: Die Schüler lernen den Blutkreislauf kennen.
0HWKRGLVFKGLGDNWLVFKHhEHUOHJXQJHQ Die Schüler sollen im Laufe der Einheit ein Bewusstsein für ihren Körper und ihre Gesundheit entwickeln. Durch das Spiel können die
Schüler natürliche Vorgänge besser verstehen und sind motiviert, sich Zusammenhänge
selbstständig zu erschließen. Sie haben die Möglichkeit, den Lernstoff durch Bewegung
umzusetzen und zu verinnerlichen.
Die Schüler sollten mit dem Thema Blut (Zusammensetzung des Blutes und Aufgaben der
%OXWEHVWDQGWHLOHYHUWUDXWVHLQ௅=HLWEHGDUI8QWHUULFKWVVWXQGH
.RPSHWHQ]HQ den eigenen Körper als komplexes System begreifen,
Fachbegriffe verifen, Fac
wenden
%HQ|WLJWH0DWHULDOLHQ9RUEHUHLWXQJ.UHLGH6SLHODQOHLWXQJŹ614SUR6FKOHUNR
HODQOHLWXQJ Ź614 SU
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XQGEODXH%lOOH Ź615SUR6FKOHUNRSLHUHQ
Durchführung / Aufgabenstellungen
Anmerkungen
en / Tipps
(LQVWLHJ
d schematische
schematis
Die Schüler versammeln sich um die
Zeichaufs auf dem Pa
enho und reaktivieren
nung des Blutkreislaufs
Pausenhof
ihr Vorwissen zum Thema Blut.
(VV DXIMH
)DOOJHQDQ
(VVROODXIMHGHQ)DOOJHQDQQW
HUGHQ GDVV%OXWJHQ
ZHUGHQGDVV%OXWJHQDXHUGLH
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U HQ%OX
URWHQ%OXWN|USHUFK
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WLHUW6RNDQQGLHhEHUOHLWXQJ]XP
WLHUW 6R N
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%OXWNUHLVODXIHUIROJHQ
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
(UDUEHLWX
(UDUEHLWXQJ
Die Klasse
Kla
wird in zwei große Gruppen
en eingeteilt, e
eine
bachte
uppe Die Schüler bespielende und eine beobachtende
Gruppe.
NRPPHQQXQGLH6SLHODQOHLWXQJŹ614XQGGHQ,QIRWH[W
SLH DQOHLWX
14
Ź6XQGHUQHQQHQHLQHQ6SLHOOHLWHUIULKUH*UXSSH
HUQHQQH HLQHQ
Dieser liest
st den Text vor und achtet
a
darauf, dass alle Rollen
des Spiels vergeben
vergeben sind. D
Die Schüler müssen auf Lunge,
Herz,
rz, Körperzellen
Körpe ellen un
und rote Blutkörperchen verteilt werden.
Die Schüler,
hüler, die die Blutkörperchen spielen, erhalten die
blauen und ro
roten Bälle.
Die Schüler spielen nun selbst den Blutkreislauf nach, indem
sie sich an entsprechenden Punkten des Blutkreislaufs positionieren und sich je nach Kommando der Außenstehenden
bewegen.
8QWHUVWW]HQ6LHGHQ6SLHOOHLWHU
ZHQQQ|WLJEHLGHU5ROOHQYHUWHL
OXQJXQGGHUhEHUZDFKXQJGHV
6SLHODEODXIV
0HKUHUH6FKOHUN|QQHQHLQH5RO
OHEHVHW]HQXPHLQHK|KHUH$NWL
YLWlWGHU6FKOHU]XJHZlKUOHLVWHQ
Der Rest der Schüler hat die AufJDEHGHQVSLHOHQGHQ6FKOHUQ
GHQ:HJ]XQHQQHQ
Anschließend wird gewechselt.
MENSCH – GESUND LEBEN
12
./$66(
816(5%/87.5(,6/$8)
(UDUEHLWXQJ
Nach mehrfacher Ausführung sollen die Schüler den Kreislauf ohne Infotext nachspielen. Dabei soll jeder Teilnehmer
beim Handeln verbalisieren, wohin er geht und was er dort
tut bzw. worin seine Aufgabe besteht.
'LH6FKOHUYHULQQHUOLFKHQXQG
ZLHGHUKROHQHLJHQVWlQGLJGHQ
:HJGHV%OXWNUHLVODXIHV
3UlVHQWDWLRQ
Mehrere Schüler formulieren den Blutkreislauf mit eigenen
Worten, während die anderen Schüler diesen anhand des
Schemas auf dem Pausenhof verfolgen.
'DV9HUEDOLVLHUHQYRQ(UJHEQLV
LVLHU
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VHQLVWHLQHZLFKWLJH.RPSHWHQ]
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HVVHKUZLFK
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6FKOH QGHU$EODXIG
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HUGHQ
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Sicherung
ler d
e Stationen des
d s BlutZur Sicherung tragen die Schüler
die
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NUHLVODXIVDXILKU$UEHLWVEODWWHLQŹ6
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Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
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QEHU
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=XP$EVFKOXVVHUIROJWHLQH5HÀ
H[LRQEHUGHQ$UEHLWV
prozess und
u die Arbeitsergebnisse:
• Was habt ihr gelernt / erfahren / verstanden?
standen?
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[LRQLP.ODVVHQ]LPPHUGXUFKJH
IKUWZLUG
rstellen für euch
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• Inwiefern war das Darstellen
eine Hilfe?
eme?
• Wobei gab es Probl
Probleme?
bleme gelöst / wie konntet ihr sie
• Wie habt ihr diese Pro
Probleme
gehen?
umgehen?
0|JO
0|JOLFKNHLWHQGHU:HLWHUDUEHLW
• als Hausaufgabe den Blutkreislauf beginnend mit der rechten Herzkammer schriftlich
ausformulieren
• das Herz im Detail thematisieren
• Ausscheidungsorgane in Bezug auf den Stoffwechsel thematisieren
MENSCH – GESUND LEBEN
13
63,(/$1/(,781*
1. Ernennt einen Spielleiter
2. Um den Blutkreislauf nachzuspielen, müsst ihr folgende Rollen vergeben:
• rechte Herzkammer: mindestens zwei Schüler
• linke Herzkammer: mindestens zwei Schüler
• Lungenkapillaren: mindestens ein Schüler
• Körperkapillaren: mindestens ein Schüler
• rote Blutkörperchen: restliche Schüler
3. Nehmt eure Positionen auf dem Spielfeld (Blutkreislauf) ein.
4. Der Spielleiter liest nun den Text „Unser Blutkreislauf“ langsam vor und die Spieler fführen
die Ansagen aus.
5. Alle Schüler, die keine Rolle im Blutkreislauf übernehmen,
men, he
helfen
fen den Spie
Spielern bei der
Durchführung und überprüfen, ob alles richtig
ist.
htig is
,1)27(;7
transportieren
Die roten Blutkörperchen
Bl tkörperc
en den Sauerstoff
S erstoff in unserem
unse em Blut. Dieses gelangt über BlutgeHerzkammer. Von hier
die Lungenarterien in die Lunge gepumpt.
fäße zur rechten
rec
er wird das Blut
B ut durch d
verzweigen sich in der Lunge zu vielen
Die Lungenarterien
Lunge
viel kleinen Blutgefäßen, den Lungenkapillaren.
Diese fassen die Lungenbläschen
feinen Netz ein, sodass die roten Blutkörperchen
n. Di
nbl
mit einem fe
den Sauerstoff aus der Lunge a
aufnehmen
en kkönnen. Gleichzeitig geben die roten Blutkörperchen auch
etwas ab, nämlich das K
Kohlenstoffdioxid.
ohlen
Von hier aus
Blutgefäße, die Lungenvenen, durch die das sauerstoffreius geht es weiter
weite in größere
gr
FKH%OXW]XUFNLQV+HU]À
LH‰WDOOHUGLQJVLQGLHOLQNH+HU]NDPPHU'LHVHQ.UHLVODXIQHQQWPDQGHQ
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/XQJHQNUHLVODXI.
JHQNUHLVODX
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'DV%OXWEOHLEWDEHUQLFKWLP+HU]HQXQGÀ
LH‰WDXFKQLFKW]XUFNLQGLH/XQJHVRQGHUQZLUGYRQGHU
EOHLEWD
linken Herzkammer
durch die große Körperarterie, die Aorta, in den Körper gepumpt. Die Aorta verrz
]ZHLJWVLFKLQ$UWHULHQXQGGLHVHEULQJHQGDV%OXWEHUDOOLQGHQ.|USHUKLQKLHU]XÀLH‰WGDV%OXW
durch kleinste Kapillaren. Die roten Blutkörperchen geben durch die Wände der Körperkapillaren den
Sauerstoff an die Körperzellen ab, sodass der Körper mit Sauerstoff versorgt wird und diesen zusammen mit Nährstoffen, die wir über das Essen aufgenommen haben, in Energie umwandeln kann. Aus
den Körperzellen nehmen die roten Blutkörperchen Kohlenstoffdioxid auf. Die Kapillaren vereinigen
sich wieder zu Venen, durch die das sauerstoffarme Blut aus dem Körper zur rechten Herzkammer
]XUFNÀLH‰W6RVFKOLH‰WVLFKGHU.|USHUNUHLVODXI.
MENSCH – GESUND LEBEN
14
Christina Fasolino: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
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Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
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8QVHU%OXWNUHLVODXI
8QVHU%OX
NUHLVODXI
$5%(,76%/$77
8QVHU%OXWNUHLVODXI
Ordne den Organen, die am Blutkreislauf beteiligt sind, die richtigen Begriffe zu und trage die
entsprechenden Zahlen ein.
4
rechts
OLQNV
5
3
2
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
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6
1
8
7
Rechte Herzkammer
Körperkapillaren
Körperarterie (Aorta)
Lungenarterie
Linke Herzkammer
Hohlvene
Lungenvene
Lungenkapillaren
MENSCH – GESUND LEBEN
15
'(5:(*'(51$+581*'85&+
816(5(1.g53(5
./$66(
Inhalt: Die Schüler lernen, welchen Weg die Nahrung in ihrem Körper zurücklegt und wie
sie zerkleinert und in ihre verwertbaren Teile aufgespalten wird.
0HWKRGLVFKGLGDNWLVFKHhEHUOHJXQJHQ Das Thema hat einen hohen Alltagsbezug,
sodass die Schüler sich direkt angesprochen fühlen. Durch die Umrisszeichnungen in
Lebensgröße wird dies verstärkt. Allerdings wird dafür auch viel Platz benötigt, weshalb der
Pausenhof ideal für die Durchführung der Stunde geeignet ist.
Die Schüler sollten mit dem Thema Ernährung und der Zusammensetzung verschiedener
1DKUXQJVPLWWHOYHUWUDXWVHLQ௅=HLWEHGDUI8QWHUULFKWVVWXQGH3DXVHQSUlVHQWDWLRQHQ
.RPSHWHQ]HQ den eigenen Körper als komplexes System begreifen,
Fachbegriffe veren, Fa
wenden, Schemazeichnungen auf Sachverhalte übertragen, präsentieren
sentieren
%HQ|WLJWH0DWHULDOLHQ9RUEHUHLWXQJ3X]]OHŹ6DXI',1$*U|‰HSUR*UXSSH
DXI ',1$*U|‰H
kopieren, laminieren und ausschneiden, Tapete / Packpapier,
WachsFilzstifte, 1 Rätpapier, Wa
chs- oder F
VHOŹ6SUR*UXSSHNRSLHUHQ6FKHUHQ.OHEHU
.OHEHU
Durchführung / Aufgabenstellungen
Anmerkungen / Tipps
(LQVWLHJ
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
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Der Lehrer verteilt die Puzzleteile
leteile der
der Verdauung
Verdauungsorgane auf
GHP%RGHQGHV3DXVHQKRIVŹ6'LH6FKOHURUGQHQ
KRIVŹ6 'LH6F
die Puzzleteile und benennen das T
Thema
ma der Stunde.
'LHV
'LHVHU(LQVWLHJELHWHWHLQHQVWXP
LQVWLHJ ELHWHWHLQHQV
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PHQ,PSXOVGHQ6LHHLQIDFKZLU
Q, SXOV
6LHHLQIDF
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HQODVVHQN|QQHQ 1
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(UDUEHL
Die Schüler bekommen
n nun die
d Aufgabe,
abe, in Partnerarbeit
Umrisse von sich auf Tapete zu zeichnen.
nen Nun sollen sie in
den lebensgroßen
roßen Umriss
Umr ss die Verdauungsorgane einzeichQHQKLHUEHLN|QQHQVLHGDV3X]]OHŹ6]X+LOIHQHK
UEHLN|QQHQVLHGDV3X
men.
n.
+LHUJHKWHVQLFKWXPVFK|QHV
VRQGHUQXPELRORJLVFKULFKWLJHV
=HLFKQHQ$FKWHQ6LHDXIGLH
3URSRUWLRQHQXQGYRUDOOHPDXI
GLH/DJHGHU2UJDQH]XHLQDQGHU
Anschließend
lernen die Schüler die Funktionen der Verdauießend le
XQJVRUJDQHNHQQHQLQGHPVLHGDV5lWVHOO|VHQŹ6
UJDQHN
Die Kärtchen
t
mit den Funktionenbeschreibungen der Verdauungsorgane werden ausgeschnitten und auf die Umrisszeichnung aufgelegt.
0DFKHQ6LHGHXWOLFKGDVVGLH
.lUWFKHQHUVWQDFKGHU3UlVHQ
WDWLRQDXIGLH3ODNDWHDXIJHNOHEW
ZHUGHQVROOHQ'DPLWGLH.DUWHQ
QLFKWZHJÀLHJHQN|QQHQVLHPLW
6WHLQHQ¿[LHUWZHUGHQ
MENSCH – GESUND LEBEN
16
./$66(
'(5:(*'(51$+581*'85&+
816(5(1.g53(5
3UlVHQWDWLRQXQG6LFKHUXQJ
Einige Schüler stellen exemplarisch ihre Ergebnisse im
Plenum vor. Sie beschreiben gemeinsam den Weg ihres
Pausenbrots durch ihren Körper.
Sind allen Verdauungsorganen die richtigen Funktionen zugeordnet, können die Kärtchen aufgeklebt werden.
Die Schüler sammeln sich um
GDV3ODNDWGHU*UXSSHGLHYRU
WUlJWVRGDVVGLHVHLKU3ODNDWPLW
GHQDXIJHOHJWHQ.lUWFKHQQLFKW
EHZHJHQPXVV'DGLH6FKOHU
LKUHHLJHQHQ3ODNDWHQLFKWYRU
VLFKKDEHQXPHYHQWXHOOH)HKOHU
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HUQJ
]ZLVFKHQGHQ3UlVHQWDWLRQHQNXU]
HQ3Ul
GLH0|JOLFKNHLWLKUHQ8PULVV]X
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NRUULJLHUHQXQGDFKWHQ6LHGDUDXI
UHQXQGDFKWH
GDVVDOOHVYHUEHVVHUWZLUG'DV
GDVVDO HVYHUEHVVHUW
9HUEDOLVLHUHQYRQ(UJHEQLVVHQ
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LVWHLQHZLFKWLJH.RPSHWHQ]GLH
LVWHLQHZLF
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WHWLJJHEWZHUGHQVROOWH
3DXVHQSUlVHQWDWLRQHQ
Die Schüler sollen in Kleingruppen
erworbenes
Wissen
en ihr erworben
s Wi
mithilfe der erstellten Materialien
(gleichaltrigen)
ialien (g
eichaltrigen) Mitschülern
präsentieren. In den Pausen
fungiert jede
Kleingruppe als
sen fungie
ede Klei
Anlaufstelle für interessierte
Schüler.
eressierte Schüler
6SUHFKHQ6LHPLW-DKUJDQJVNROOH
H PLW-DKUJDQJV ROOH
JHQDEGDVV3UlVHQWDWLRQHQDXI
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P usenhof geplant
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ZDQQ]XGHQ3UlVHQWDWLRQHQGD
Z QQ]X
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GHUQGDVVGLH=XVFKDXHUJUXSSHQ
GHUQ G
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Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
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=XP$EVFKOXVVHUIROJWHLQH5HÀ
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H5 H[LRQEHUGHQ$UEHLWVSUR
EHUGHQ$U
zess und die Arbeitsergebnisse:
gebniss
1RWLHUHQ6LHGLH5HÀH[LRQVIUDJHQ
HYWODQGHU7DIHO
• Welche Erfahrungen
ihr mit euren Pausenpräsentaahrungen habt ih
tionen gemacht?
gemach
• Wie war die
d e Resonanz der Zuschauer?
• Welche Frag
Fragen
ihr nicht klären / beantworten?
en konntet
ko
• Wie könnt iihr weiter vorgehen, um diese Fragen zu klären?
0|JOLFKNHLWHQGHU:HLWHUDUEHLW
• als Hausaufgabe Informationen über Magenknurren, Durchfall, Verstopfung und Erbrechen
sammeln
• =DKQSÀHJHWKHPDWLVLHUHQ
• Rezeptbuch mit Lieblingsgerichten der Schüler erstellen
MENSCH – GESUND LEBEN
17
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
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MENSCH – GESUND LEBEN
18
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9HUGDXXQJVRUJDQH
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Lest die Informationen durch und ordnet ihnen ein Verdauungsorgan zu.
Schneidet die Kärtchen aus und legt sie auf eure Umrisszeichnung.
In mir wird die Nahrung mit
den Zähnen zerkleinert und
mit Speichel durchmischt.
Im Speichel sind Enzyme
enthalten, die Kohlenhydrate
zerlegen.
Ich bin die vorletzte Station
der Verdauung. Ich entziehe
den unverdaulichen Resten
der Nahrung den größten Teil
des Wassers.
Ich transportiere die Nahrung
in den Magen. Da sich meine Wände zusammenziehen
können, wird die Nahrung
weise nach unten in den
schubweise
Magen gedrückt.
gedrü
In mir wird die Nahrung zu einem Brei vermischt und durch
urch
die Muskulatur meiner Wände gut durchgeknetet.
tet. Mein
Saft enthält Salzsäu
Salzsäure,
e, die
Bakterien
akte
abtötet. Außerdem
Auß rdem
zerlegen Enzyme die Eiweiße
in kleinere
einere Teile. An meinem
Ausgang ssitzt ein ringförmiger
Muskel, d
der den Speisebrei
portionsweise
in den Darm
portion
weitergibt.
Zu mir gehöre
gehören zwe
zwei Verdauu
gsdrüsen: di
ungsdrüsen:
die Leber und
di
Baus
die Bauspeicheldrüse.
Mithil
hilfe der beiden werden in mir
K
Kohlenhydrate, Eiweiße und
baut. Zudem
Zudem
Fette weiter abgebaut.
gelangen die gewonnene
gewonnenen
ährstoff über
ber meine Wände
Wände
Nährstoffe
s Blut.
ins
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e die unverdauliunverdau
Ich scheide
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gsreste als K
Nahrungsreste
Kot
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e letz
aus und bin di
die
letzte Station
der Verdauung.
Verdauung
produziere VerdauungsVerdauung
Ich produziere
zyme, die fürr die Ze
enzyme,
Zerkleineer Nährst
rung der
Nährstoffe im Dünndarm erforder
erforderlich sind.
,FKSURGX]LHUHGLH*DOOHQÀV
sigkeit, die in der Gallenblase
gespeichert und von dort in
den Dünndarm abgegeben
wird. Die Galle zerteilt Fett in
kleine Tröpfchen.
MENSCH – GESUND LEBEN
19
/g681*(1
*HOHQNHHUP|JOLFKHQ%HZHJXQJHQ6 4)
1. Kniebeuge: Kniegelenk
2. Arme kreisen: Schultergelenk
3. Daumencatchen: Daumengelenk
6FKHPDGHV
*HOHQNW\SV
1DPHGHV
*HOHQNW\SV
*HOHQNLP.|USHU
(Beispiel)
*HOHQNLQGHU
8PJHEXQJ%HLVSLHO
1.
Kugelgelenk
Schultergelenk
Monitorfuß,
Mo
Tafelzirkel Joystick
zirkel,
2.
Scharniergelenk
Kniegelenk
Tür Fenster
Tür,
3.
gelenk
Sattelgelenk
Da
Daumengelenk
Rü
ückenlehne eines
ei s
Rückenlehne
Bü ostuhls, FahrradFahr
Bürostuhls,
sattel
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
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HZHJHQGH
0XVNHOQEHZHJHQGHQ.|USHU6
)
Bewegunge
e Muskeln u
seres Körpers
Körp
Bewegungen führen wir aus, indem die
unseres
die Knochen an den Gelenken
bewegen. Wenn
W
mmenzieht, wir
rd er dabei verkürzt und dicker. Man nennt ihn
sich ein Muskel zusammenzieht,
wird
euger
g Sein Gegenüber wird
d bei
b der Bewegung
ewegung gestreckt
ges
Beuger.
und gedehnt. Daher heißt er auch Strecker.
eiten also
als mehrere
ere Muskeln zusammen. Man nennt sie Gegenspieler.
Bei jeder Bewegung arbeiten
Bizeps
Bizeps
Trizeps
Trizeps
MENSCH – GESUND LEBEN
20
/g681*(1
8QVHU%OXWNUHLVODXI6 )
7. Körperkapillaren
6. Körperarterie (Aorta)
3. Lungenarterie
8. Linke Herzkammer
2. Hohlvene
5. Lungenvene
4. Lungenkapillaren
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1. Rechte Herzkammer
MENSCH – GESUND LEBEN
21
/g681*(1
Christina Kern: Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5 / 6
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'HU:HJGHU1DKUXQJGXUFKXQVHUHQ.|USHU6 In mir wird die Nahrung mit
den Zähnen zerkleinert und
mit Speichel durchmischt.
Im Speichel sind Enzyme
enthalten, die Kohlenhydrate
zerlegen.
Ich bin die vorletzte Station
der Verdauung. Ich entziehe
den unverdaulichen Resten
der Nahrung den größten Teil
des Wassers.
Ich transportiere die Nahrung
in den Magen. Da sich meine Wände zusammenziehen
können, wird die Nahrung
schubweise nach unten in den
Magen gedrückt.
Mundhöhle
Dickdarm
Speiseröhre
Speise
p
In mir wird die Nahrung zu einem Brei vermischt und durch
die Muskulatur meiner Wände gut durchgeknetet. Mein
Saft enthält Salzsäure, die
e
Bakterien abtötet. Außerdem
ußerdem
zerlegen Enzyme die Eiweiße
in kleinere Teile. An meinem
Ausgan
Ausgang sitzt ein ring
ringförmiger
rmige
Muskel, d
der
er den Speisebrei
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portionsweise
ise in den
de Darm
weitergibt
weitergibt.
Zu mir gehören
ören zzwei
wei Verdauungsdrüsen:
drüsen die L
Leber
eber und
die Bauspeicheldrüse.
Bauspeic eldrüs Mithilfe
beiden we
werden in mir
ilfe der beide
Kohlenhydrate,
K
hlenhydrate Eiweiße und
Fette
abgebaut. Zudem
F
e weiter
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gelangen die gewonnenen
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Nährstoffe über meine Wände
ins Blut.
Ich scheide die unverdaulirdaulichen Nahrungsreste
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in die letzte S
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der Verdauung.
erdauung.
Magen
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gespeichert und von dort in
den Dünndarm abgegeben
wird. Die Galle zerteilt Fett in
kleine Tröpfchen.
Bauchspeicheldrüse
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MENSCH – GESUND LEBEN
22
Impressum
© 2015
Verlag
5 Auer Ver
g
AAP Lehrerfachverlage
ehrerfachv age GmbH
Gmb
Alle Rechte vorbehalten.
vorbehal
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Autor: Vito Tagliente (Hg.), Christina Kern
Illustrationen: Steffen Jähde, Hendrik Kranenberg
www.auer-verlag.de