7. Jahrestagung E-Akte

7. Jahrestagung E-Akte
am 11. und 12. November 2015 in Berlin
www.jahrestagung-e-akte.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie in diesem Jahr auf unserer 7. Jahres­
tagung E­Akte begrüßen dürfen. Wie bei den letztjäh­
rigen Tagungen besteht die Möglichkeit, sich mit Prak­
tikern aus allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung
auszutauschen und sich bei ausstellenden Firmen über
deren aktuelle Entwicklungen zu informieren.
INFORA Unternehmensberatung
INFORA steht seit mehr als 30 Jahren für die enge Verzahnung von IT-bezogener
und organisatorischer Beratung der öffentlichen Verwaltung. Durch unsere langjährige
Erfahrung in der integrierten Bearbeitung von informationstechnischen und organisatorischen Projektaufgaben werden wir von vielen Kunden einbezogen, wenn weder durch
IT- noch Organisationsberatung alleine nachhaltige Verbesserungen erreichbar sind.
Beratung auf den Punkt gebracht
INFORA berücksichtigt konsequent die spezifischen Voraussetzungen und Ziele jedes
Projektes und richtet ihre Lösungs- und Umsetzungsvorschläge am Optimierungspotenzial
des Einzelfalls aus. INFORA unterstützt ihre Kunden bedarfsbezogen, kompetent und
flexibel, ohne Wissensmonopole oder Abhängigkeiten zu ihrem Vorteil zu begründen.
Kompetente Beratung aus Erfahrung
Die Beratungsleistungen der INFORA basieren auf speziellen Erfahrungen und Kenntnissen, die wir über viele Jahre aufgebaut und für die Projekte nutzbar gemacht
haben. Allround-Berater „für jede Projektsituation” sind daher bei der INFORA nicht
zu finden. Stattdessen unterstützen wir Sie mit erfahrenen Experten – kompetent,
pragmatisch, zielorientiert.
Kreativität durch Interdisziplinarität
Unsere Berater bringen unterschiedliche Qualifikationsschwerpunkte in die Projekte
ein. Organisatoren, Informatiker, Betriebswirtschaftler, Archivare – um nur einige Profile
zu nennen – verbinden sich in unseren Projekten zu kreativen Teams, deren unter­
schiedliche Perspektiven die Voraussetzung überzeugender Lösungen bilden.
Effiziente Beratung ist Beratung auf Zeit
Die INFORA misst sich an dem Anspruch, mit begrenztem Aufwand und in einem
überschaubaren Zeitrahmen nachhaltige Verbesserungen zum Vorteil des Kunden zu
erreichen – mit klaren Zielen, begrenztem Zeitaufwand, angemessenem Budget und
überzeugendem Kosten-Nutzen-Aufwand.
Die Einführung der elektronischen Akte ist im Bund sowie
in einigen Bundesländern durch E-Government-Gesetze
gesetzliche Verpflichtung geworden, das heißt, innerhalb
der nächsten fünf Jahre müssen elektronische Akten flächendeckend eingeführt wer­
den. Die Bundesverwaltung ist aufgefordert, konkrete Umsetzungs- und Einführungsplanungen vorzulegen.
Zwei Themenschwerpunkte ziehen sich durch die Vorträge der diesjährigen Veran­
staltung: zum einen die organisatorischen Voraussetzungen zur erfolgreichen Einführung elektronischer Akten und zum anderen die technologische Basis für E-Akten.
Standardisierung und gemeinsame Nutzung von Basisdiensten bestimmen die eher
technisch orientierte Diskussion. Gleichzeitig weitet sich die Perspektive auf elektronische Aktenführung: die E-Akte ist die entscheidende Basistechnologie für viele Vorhaben im Kontext der digitalen Agenda und der Digitalisierungsstrategien innerhalb
der Verwaltung. Das Themenspektrum reicht hierbei von der elektronischen Akte als
Basis für Transparenz und Informationsfreiheit bis zur IT-Unterstützung politischer
Entscheidungsprozesse und Fragen des elektronischen Rechtsverkehrs.
Zu vielen Aspekten der aktuellen Fachdiskussion finden Sie auf der Jahrestagung
spannende Vorträge, die sich wie gewohnt auf Plenum, Fach­ und Marktforen ver­
teilen. Neu ist die Anwenderwerkstatt E-Akte, in der die Projektpartner des BundRahmenvertrags „E-Akte“ ihre Lösungsansätze zur Einführung der E-Akte präsentieren. Wie in den Vorjahren haben Sie in der Begleitausstellung Gelegenheit, sich bei
den ausstellenden Firmen über Lösungskonzepte, Produkte und Referenzprojekte zu
informieren und mit den Expertinnen und Experten der Unternehmen ins Gespräch
zu kommen.
Ich danke den ausstellenden Unternehmen, dem Fachbeirat sowie den Referentinnen
und Referenten für ihr Engagement und ihre Mitwirkung.
Wir freuen uns auf zwei spannende Tage und interessante Diskussionen mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen,
INFORA GmbH
Salzufer 8
10587 Berlin
Tel.: 030 893658-0
E­Mail: [email protected]
Internet: www.infora.de
Rainer Ullrich
INFORA Management Consulting GmbH & Co. KG
Agenda
Mittwoch, 11. November 2015
Ablauf
Themen
Themen
ab 08.00
Akkreditierung
Marktforum 3: Elektronische Identitäten und medienbruchfreie Prozesse
09.45 – 10.00
Begrüßung und Eröffnung
Rainer Ullrich, INFORA GmbH
Elektronische Rechnungen in der öffentlichen Verwaltung
Ivo Moszynski, Bundesdruckerei GmbH
10.00 – 10.30
Grußwort und Impulsvortrag
E-Akten können nicht ohne Identitätsmanagement gedacht werden
Elke Ortmann, Governikus GmbH & Co. KG
10.30 – 11.00
Digitale Verwaltung 2020
Online-Anträge ad hoc elektronisch signieren mit sign-me
Carsten Schnieders, Materna GmbH
Moderation: Dr. Joachim Gerber, INFORA GmbH
Marian Wendt, Mitglied des Deutschen Bundestages
Beate Lohmann, Bundesministerium des Innern
11.00 – 11.30
Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung
11.30 – 12.00
Die E-Akte im Kontext der aktuellen E-Government-Gesetzgebung
12.00 – 12.30
Die E-Akte als Basisdienst für die Bundesverwaltung
12.30 – 13.30
Mittagspause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung
13.30 – 15.00
Marktforum 1: Zusammenspiel von E-Akte und Fachverfahren
Rainer Ullrich, INFORA GmbH
13.30 – 15.00
Governikus KG
eID­Services – Sichere Integration in komplexe IT­Infrastrukturen
Gerald Thom, T­Systems International GmbH
Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung
15.00 – 15.30
Fachforum 1: E-Akte und Fachverfahren
15.30 – 17.00
Moderation: Sibylle Weck, INFORA GmbH
Carsten Rosche, Bundesministerium des Innern
Die Schnittstelle zwischen E-Akte und Fachverfahren – das Salz in der Suppe
Thomas Heucken, Stadt Witten
Anbindung eines Fachverfahrens an die E-Akte am Beispiel von AVU Asyl in NRW
Maria Schmalenbach, IT.NRW
Verfahrensintegration und Aktenführung
Bärbel Kubitza, Kommunales Rechenzentrum Minden­Ravensberg/Lippe
Moderation: Dierk Möhrmann, INFORA GmbH
„Digitales Dream Team“: E-Akte und E-Rechnung
Tim Diekmann, Experte E­Akte, MACH AG
Fachforum 2: Politische Entscheidungsprozesse mit der E-Akte
Moderation: Stephan Göttlicher, INFORA GmbH
E­Akte auf Documentum­Basis im weltweiten Einsatz –
Praxisbeispiel Konrad­Adenauer­Stiftung
André Drewelowsky, Konrad­Adenauer­Stiftung e.V.
Carsten Storck, EITCO GmbH
Der elektronische Parlamentsprozess – der Bayerische Landtag geht voran
Wolfgang Kühnert, Bayerischer Landtag – Landtagsamt
E-Kabinett, E-Bundesrat, E-Landtag: Einsatz der E-Akte bei politischen
Unterstützungsprozessen
Nicol Feske, Sächsisches Staatsministerium des Innern
Automatisierte Rechnungseingangsbearbeitung mit
prozessorientierter E­Akte in Verbindung mit SAP ERP
Udo Schillingmann, codia Software GmbH
Die elektronische Akte im Bundesrats-Verfahren
Mathias Kalweit, Freie Hansestadt Bremen, Die Bevollmächtigte beim Bund und für Europa
VIS­Justiz: von der Vision zur Realität
Ein Projekt verändert die Arbeitswelt
Gregor Lietz und Andreas Werner, PDV­Systeme GmbH
Anwenderwerkstatt E-Akte
Ein Werkstattbericht des Beratungskonsortiums Bund
Moderation: Rainer Ullrich, INFORA GmbH
Marktforum 2: Unterstützung der E-Verwaltungsarbeit
E-Akte: Eckstein der Digitalen Verwaltung 2020
Thomas Walsch, Sopra Steria GmbH
Moderation: Jens Hagemann, INFORA GmbH
Wer treibt wen? Eine Sicht auf die vier „E“ von Akte,
Zusammenarbeit, Vorgangsbearbeitung und Fachverfahren
zur Unterstützung der E-Verwaltung
Bruno Höller, Computacenter AG & Co. oHG
E-Akte-Einführung im Lichte des E-Government-Gesetzes – Welche
Hilfestellungen bietet das Organisationskonzept elektronische
Verwaltungsarbeit?
Jan Wilkens, IMTB Group GmbH
Digitaler Arbeitsplatz der Zukunft im Spannungsfeld zwischen
Software, Hardware und Prozessen
Carsten Schaefer, Fujitsu Technology Solutions GmbH
Die E-Akte gewinnt an Fahrt – wenn die Baustellen beseitigt sind
Manfred Koerth, INFORA GmbH
Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung
E-Akte: Nur ein Baustein optimierter digitaler Verwaltungsprozesse
Ralf C. Scheuchl, Macros Reply GmbH
„TR­ESOR in a Box“ – Beweiswerterhaltung leicht gemacht
Thomas Winkler, inforsacom Informationssysteme GmbH
Jan Lehmann, DVZ Datenverarbeitungszentrum
Mecklenburg­Vorpommern GmbH
Ablauf
A Logicalis Company
Bustransfer zur Abendveranstaltung im
Palais in der Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin (Beginn: 18.00 Uhr)
17.00 – 17.30
ab 17.30
Agenda
Donnerstag, 12. November 2015
Ablauf
Themen
Themen
09.00 – 10.30
Fachforum 3: E-Akte-Einführung – organisatorische und technische Aspekte
Die E-Akte in der BA – was lernen wir aus Europas größtem E-Akte-Projekt?
13.30 – 14.00
Podiumsdiskussion mit dem Auditorium:
Die E-Akte im Kontext der aktuellen E-Government-Gesetzgebung
14.00 – 15.15
Moderation: Rudolf­Alexander Kraft, INFORA GmbH
Der Aktenplan in Zeiten von E-Akte und DMS: Ein Relikt aus dem 19. Jahrhundert?
Hortense Klein, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement
E-Akte – Integration in alltägliche „Arbeitssituationen“ der Verwaltung
Benjamin Schwabl, Bundesverwaltungsamt Köln
Mehr Akzeptanz durch bedarfsgerechte Lösungswahl
Dr. Michael Tschichholz, Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS)
Fachforum 4: E-Akte in Ländern
Rainer Wrobel, Bundesagentur für Arbeit
Ablauf
Moderation: Rainer Ullrich, INFORA GmbH
Rainer Wrobel, Bundesagentur für Arbeit
Dr. Wilfried Bernhardt, Staatssekretär a.D.
Dr. Thomas Ortseifen, Stadt Wiesbaden
Dr. Lydia Tsintsifa, Bundesministerium des Innern
Moderation: Manfred Koerth, INFORA GmbH
Die Elektronifizierung der Verwaltungsakte als zentraler Regelungsinhalt der
aktuellen E-Government-Gesetzgebung – was dürfen, was sollten wir erwarten?
Dr. Wilfried Bernhardt, Staatssekretär a.D.
Resümee und Verabschiedung
15.15 – 15.30
Rainer Ullrich, INFORA GmbH
Niedersachsen-DMS – Elektronische Verwaltungsarbeit und Digitale Akte
Burkhard Gärtner, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt – Die Wechselwirkung zwischen
Prozessen und IT-Services als kritischer Erfolgsfaktor des EGovG NRW
Simon Cohnitz, IT.NRW
10.30 – 11.00
Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung
11.00 – 12.30
Fachforum 5: E-Akte in der Justiz
Moderation: Marc Geist, INFORA GmbH
E-Akte in der Justiz – Ausgangslage und Zielvorstellungen
Sven Voss, Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa
Erfolg = Qualität x Akzeptanz (E=QxA)
Wie erreichen wir Akzeptanz für die elektronische Akte?
Jens Altemeier, Justizministerium Baden Württemberg
Die Qual der Wahl – auf dem Weg zur E-Akte in der schleswig-holsteinischen Justiz
Hendrik Jensen, Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig­Holstein
Fachforum 6: E-Akte in Kommunen
Moderation: Manfred Koerth, INFORA GmbH
Begleitende Maßnahmen im Rahmen des Change-Managements bei der
Implementierung von E-Akten
Dr. Thomas Ortseifen, Stadt Wiesbaden
dms in der Kommunalverwaltung –
Realisieren aller technischen Möglichkeiten oder Pragmatismus?
Volker Staupe, Stadt Witten
Die E-Akte im Jobcenter – Eine Win-win-Situation für Mitarbeiter und Kunden
Karl­Josef Cranen, Kreis Düren
12.30 – 13.30
Mittagspause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung
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Die eAkte in der öffentlichen Verwaltung:
sinnvoll und notwendig – aber es geht noch mehr
E-Akte im Spannungsfeld der Verwaltungsmodernisierung
Ein redaktioneller Beitrag der Sopra Steria Consulting
Mit dem Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung (E-Government-
Die Verwaltungsmodernisierung folgt in zunehmendem Maße dem Prinzip der Modula­
risierung. Dabei werden weitestgehend standardisierte Komponenten bedarfsweise
zusammengestellt und genutzt. Ziel ist eine effizientere und effektivere Verwaltungsarbeit, die auf einer zentralen Bereitstellung technischer Dienste (Serviceorientierung)
und standardisierten Verwaltungsprozessen basiert.
Gesetz - EGovG) von August 2013 sehen sich Bundesbehörden ab 2020 verpflichtet, auf eine elektronische Aktenführung umzustellen. Gründe hierfür gibt es
genügend. Denn die Potentiale sprechen eine eindeutige Sprache: Die Umstellung auf
elektronische Akten ermöglicht nutzerfreundliche, effiziente, medienbruchfreie Verwaltungsverfahren und dadurch einen besseren Kundenservice, der dem Stand der heute
Damit wird auch die „IT-Bebauung“ übersichtlicher, besser kalkulierbar und schneller
nutzbar. Die Vorhaben sind jedoch hinsichtlich der strategischen Ausrichtung, der
konzeptionellen und organisatorischen Vorbereitung sowie der Umsetzungsplanung
nach wie vor sehr komplex.
möglichen Technologie entspricht.
Allerdings stellen eAkten nur einen kleinen Bereich dessen dar, was innerhalb der Digitalisierung der Verwaltungslandschaft möglich ist. Lösungen mit einem ganzheitlichen Blick
Das Regierungsprogramm Digitale Verwaltung 2020 beschreibt eine Vielzahl von
Handlungsfeldern und Maßnahmen, die jedoch nicht für alle Behörden in gleicher
Weise relevant sind, nicht die gleiche Priorität haben oder unterschiedlich stark aufeinander bezogen bzw. voneinander abhängig sind.
auf den Dokumentlebenszyklus ermöglichen gleichzeitig eine 360-Grad-Optimierung der
gesamten Kommunikation mit dem Bürger. So erreichen Behörden etwa mit der PublicSuite
von Macros Reply eine Digitalisierung auch weiterer durch das E-Government-Gesetz
geforderter Bereiche: Inputkanal, die Verwaltung der digitalen Nachweise, eAkten und
Um die nebeneinanderstehenden Handlungsfelder zu strukturieren und ein strategisch
ausgerichtetes Umsetzungskonzept zu erstellen, wird das Handlungsfeld E-Akte in
den Fokus gestellt. Da jede behördliche Aufgabenerledigung aktenmäßig dokumentiert
werden muss, ist das Handlungsfeld E-Akte ein geeigneter Kulminationspunkt, der
Schnittstellen zu allen anderen Handlungsfeldern besitzt.
Dokumentverwaltung werden durch diese Lösungen genauso elektronisch abgedeckt
wie der Self-Service für Bürger und eine umfassende Optimierung der Geschäftsprozesse innerhalb der Behörden. Statt der ehemals stark händischen Sachbearbeitung werden die Mitarbeiter so vom Informationseingang bis zum Informationsausgang
durchgehend digital unterstützt. Durch die Digitalisierung und die Integration aller
Jede Behörde steht somit vor der Aufgabe, eine Vorgehensweise oder „Roadmap“ zu
entwickeln, die über folgende Stationen führt:
bearbeitungsrelevanten Systeme erreichen Behörden wie das Landesministerium für
Finanzen Bayern (LfF) einen hohen Grad an Automatisierung. Die elektronisch einge-
• Ziele der Verwaltungsmodernisierung im „eigenen Haus“ auf der Grundlage
ressortspezifischer Aufgaben schärfen
• Strategische Ziele festlegen
• Maßnahmen definieren, z. B. mit dem Thema E-Akte als Kristallisationspunkt
• Eigenen Standort im Sinne einer Soll-Ist-Analyse bestimmen
• Umzusetzende Arbeitspakete / Projekte / Teilprojekte definieren
henden Nachweise, Anträge etc. laufen direkt in den Postkorb des Sachbearbeiters oder
einer Abteilung bzw. eines Referats ein. Mit nur einem Klick auf den Vorgang stehen alle
zur Bearbeitung dieses Vorgangs notwendigen Informationen und Systeme zur Verfügung: Es öffnen sich die elektronische Akte mit allen bereits zu dieser Person oder dem
Geschäftsvorfall gesammelten Informationen, der Viewer zur Ansicht des zu bearbeitenden Dokuments und das jeweils genutzte Fachsystem (z. B. das Beihilfesystem im
Diese Vorgehensweise nutzt insbesondere Synergien zwischen den einzelnen Maßnahmen oder Teilprojekten und fördert die Zukunftsfähigkeit über Projektgrenzen hinweg.
Falle des LfF) an der zum Kontext passenden Stelle. Für den Sachbearbeiter wird seine
tägliche Arbeit intuitiv, medienbruchfrei und effizient. Für den Bürger bedeutet das:
Er erhält im fälligen und notwendigen Umfang Transparenz, Teilhabe, Flexibilität, Benut-
Sopra Steria Consulting
Hans-Henny-Jahnn-Weg 29
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zerfreundlichkeit und eine schnellere Bearbeitung seiner Anliegen.
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360-Grad-Prozessoptimierung Macros Reply: Stand B1.
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Anwenderwerkstatt E-Akte –
Ein Werkstattbericht des Beratungskonsortiums Bund
Moderation: Rainer Ullrich, INFORA GmbH
Mit dem Abschluss des Rahmenvertrags zur Unterstützung der Einführung und Weiterentwicklung der E-Akte hat das BMI die Voraussetzungen geschaffen, um Bundesbehörden dabei zu unterstützen, das im E-Government-Gesetz formulierte Ziel zur
Einführung der E-Akte bis 2020 zu erreichen. Das Beratungskonsortium, bestehend
aus den Firmen Sopra Steria, IMTB und INFORA, wurde beauftragt, diese Unterstützungsleistungen zu erbringen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, JETZT
zu beginnen. Die Konsortialpartner werden aufzeigen, welche Schritte aus Beratersicht erforderlich sind, um das gesteckte Ziel zu erreichen und damit eine Basis für
die weiteren im E-Government-Gesetz geforderten Dienstleistungen der öffentlichen
Bundesverwaltung zu schaffen.
E-Akte: Eckstein der Digitalen Verwaltung 2020
Thomas Walsch, Sopra Steria GmbH
Das Regierungsprogramm Digitale Verwaltung 2020 beschreibt eine Vielzahl von
Handlungsfeldern und Maßnahmen, die jedoch nicht für alle Behörden in gleicher
Weise relevant sind. Außerdem soll jedes Ressort auf Bundesebene eine E-Akte-Strategie entwickeln. Um die nebeneinander stehenden Handlungsfelder zu strukturieren und ein strategisch ausgerichtetes Umsetzungskonzept zu erstellen, wird das
Handlungsfeld E-Akte in den Fokus gestellt. Da jede behördliche Aufgabenerledigung
aktenmäßig dokumentiert werden muss, ist das Handlungsfeld E-Akte ein geeigneter
Kulminationspunkt, der Schnittstellen zu allen anderen Handlungsfeldern besitzt.
In dem Vortrag werden entsprechende Vorgehensweisen und Strukturierungshilfen
vorgestellt.
E-Akte-Einführung im Lichte des E-Government-Gesetzes –
Welche Hilfestellungen bietet das Organisationskonzept elektronische
Verwaltungsarbeit?
Jan Wilkens, IMTB Group GmbH
Bei der Planung und Umsetzung der Einführung von E-Akte-Lösungen treffen die
Behörden in den aktuellen Projekten auf verschiedene konkrete Herausforderungen.
Zum Teil ergeben sich diese direkt aufgrund der neuen Rahmenbedingungen aus
dem E-Government-Gesetz, andere sind bekannte Problemstellungen, die bereits in
der Vergangenheit die Umsetzung der E-Akte beeinträchtigt haben.
Der Vortrag greift konkrete Problemstellungen aus aktuellen Projekten auf und zeigt
für einzelne individuelle Lösungsansätze beispielhaft auf, wie diese mit Hilfe des Organisationskonzeptes elektronische Verwaltungsarbeit erarbeitet wurden und welche
Mehrwerte sich ergeben.
Die E-Akte gewinnt an Fahrt – wenn die Baustellen beseitigt sind
Manfred Koerth, INFORA GmbH
Sowohl die E-Government-Gesetze als auch die internen Beschlüsse der Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen sehen eine zügige Einführung von elektronischen Akten innerhalb der nächsten Jahre vor. Es gibt eine Vielzahl von Projekten
zur Einführung der E-Akte, die aber von ihrem Ansatz her immer noch zu sehr technologiegetrieben sind. Wichtiger als die Frage, mit welchen technologischen Lösungen
die elektronische Akte realisiert wird, sind die organisatorischen Vorbereitungen und
die Klärung der Prozesse, der Arbeitsteilung, der Regelwerke und des Akzeptanzmanagements.
Der Vortrag beschreibt anhand der relevanten „Baustellen“ die prioritären Handlungsfelder und stellt ein technologieunabhängiges Vorgehensmodell zur Diskussion.
Marktforen
Marktforum 1: Zusammenspiel von E-Akte und Fachverfahren
Moderation: Dierk Möhrmann, INFORA GmbH
Die nahtlose Integration zwischen Fachverfahren und elektronischer Akte schafft den
eigentlichen Mehrwert für die Anwender und sorgt für durchgehend integrierte Pro­
zessabläufe. Unsere Referenten haben hierzu Spannendes zu berichten …
„Digitales Dream Team“: E-Akte und E-Rechnung
Tim Diekmann, Experte E­Akte, MACH AG
Der Rechnungsbearbeitungsprozess ist häufig noch fehleranfällig, ineffizient und da­
mit langsam – die E­Rechnung wird nun für viele Behörden ab 2018 Pflicht. Registra­
turen sind übervoll: u. a. mit Bestellungen und Rechnungen. Nur ein Aspekt, warum
die E­Akte ebenfalls zum Pflichtprogramm gehört. Die Verarbeitung der E­Rechnung
im ERP­System und die Ablage in der E­Akte müssen aber sehr gut zusammenspielen
– hier braucht es ein „Digitales Dream Team“, damit Beschaffungsunterlagen, Liefer­
scheine und Rechnungsbelege optimal strukturiert und gebündelt in Ihrem Aktenplan
vorliegen. Vor allem die E­Akte muss den Zyklus der Dokumente im Beschaffungs­
und Rechnungsprozess optimal unterstützen: von der Bearbeitung über die Langzeitspeicherung bis hin zu Aussonderung.
E-Akte auf Documentum-Basis im weltweiten Einsatz –
Praxisbeispiel Konrad-Adenauer-Stiftung
André Drewelowsky, Konrad­Adenauer­Stiftung e.V.
Carsten Storck, EITCO GmbH
Die Konrad­Adenauer­Stiftung und EITCO stellen gemeinsam ein Projekt vor, bei dem
eine E-Akte-Lösung auf Documentum-Basis weiterentwickelt und weltweit genutzt
wird. Das Praxisbeispiel zeigt u.a. die Mehrwerte für die Verwaltung in der KAS­
Auslandarbeit mit der E-Akte-Lösung und erläutert die Architektur der weltweit genutzten Lösung auf Basis des fav2­Kerns. Anhand von Live­Präsentationen werden
Best-Practice-Beispiele wie geordnete Geschäftsprozesse durch das UmlaufmappenManagement, schnelle Zugriffe auf Inhalte und Anbindungen von Fachverfahren wie
ein ERP­System und ein Portal präsentiert.
Automatisierte Rechnungseingangsbearbeitung mit prozessorientierter
E-Akte in Verbindung mit SAP ERP
Udo Schillingmann, codia Software GmbH
In der Präsentation stellt der Lösungsanbieter codia Software GmbH die automati­
sierte Rechnungseingangsbearbeitung mit prozessorientierter E­Akte im d.3ecm­Sys­
tem in Verbindung mit SAP ERP vor. Der Besucher erhält in komprimierter Form einen
umfassenden Überblick über Rechnungsverarbeitung, automatisierte Erkennung der
Rechnungskopfdaten, Prüfung und Freizeichnung von Rechnungen in direkter Verbindung mit Ihrem SAP­ERP­System. Die E­Akte im d.3ecm ist vollständig ins Bestellwe­
sen und in die Finanzbuchhaltung integriert und erhöht somit die Transparenz in den
hausinternen Rechnungsprozessen, verkürzt Durchlaufzeiten, eliminiert Transportund Liegezeiten und sichert wertvolle Skontoerträge. Durch eine im d.3ecm­System
integrierte workflow­basierte Prozessunterstützung im Posteingang, in der Vorgangs­
bearbeitung und bei Genehmigungen erschließen sich schnell mögliche Nutzenpotenziale für Ihre Verwaltung.
VIS-Justiz: von der Vision zur Realität
Ein Projekt verändert die Arbeitswelt
Gregor Lietz und Andreas Werner, PDV­Systeme GmbH
Die Frage „was ist das führende Verfahren“ verfolgt den Einsatz von E­Akte­Systemen
im Zusammenspiel mit Fachverfahren von Anfang an. Die schnelle und konsequente
Umsetzung von e­Justice verlangt allerdings sowohl einen großen Wurf als auch kon­
krete und funktionierende Lösungen. Der Umstieg auf die elektronische Aktenführung
in der Justiz erfordert dabei nicht nur Fortschritte bei Ergonomie und Produktivität,
sondern auch die Integration einer Vielzahl von unterschiedlichen Fachverfahren. Der
Vortrag beschreibt die Standard­Branchenlösung VIS­Justiz und gibt einen Ausblick
auf die Umsetzung von e­Justice in Baden­Württemberg.
Marktforum 2: Unterstützung der E-Verwaltungsarbeit
Moderation: Jens Hagemann, INFORA GmbH
E-Akte: Nur ein Baustein optimierter digitaler Verwaltungsprozesse
Ralf C. Scheuchl, Macros Reply GmbH
Das zentrale Ziel der E-Verwaltung ist es, die öffentliche Verwaltung in Deutschland
zukunftsfähig, flexibler und zugleich bürgernaher aufzustellen. Vor diesem Hintergrund
stellt sich die drängende Frage, wie diese Zielsetzung nachhaltig und effizient umgesetzt werden kann. Im Fokus steht dabei das Zusammenspiel von Fachverfahren,
E-Akte, E-Zusammenarbeit bis zur Langzeitspeicherung, deren grundlegende Anforderungen im Organisationskonzept E-Verwaltung dargestellt sind. Nicht vergessen werden darf bei allen aktuellen Diskussionen technischer Realisierungsmöglichkeiten, dass
die Umgestaltung durch die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung erfolgen muss,
die „gebrauchstauglich“ gestaltete technische Unterstützungen für die abzubildenden
Prozesse benötigen, die keine (gefühlten) Mehrbelastungen darstellen. Die Referenten
des Marktforums werden Ansätze zur Umsetzung der E-Verwaltungsarbeit sowie konkrete Beispiele vorstellen. Es wird gezeigt, wie durch einen auf die aktuellen Erfordernisse abgestimmten und an den jeweiligen Prozessen ausgerichteten Einsatz von
IT-Systemen nachhaltige Mehrwerte für das Verwaltungshandeln entstehen können.
Spätestens mit dem Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung (E-Government-Gesetz - EGovG) von August 2013 ist die E-Akte auch im öffentlichen Bereich
zu einem der Top-Themen geworden. Zweifelsohne nimmt sie einen der Schlüsselfaktoren in der Digitalisierung von Prozessen ein. Sie werden im Rahmen dieses
Vortrags aber auch erfahren, welche Bausteine zusätzlich nötig sind, um von den
Stärken der E-Akte in vollem Umfang profitieren zu können. Ralf Scheuchl, Geschäftsführer der Macros Reply, wird Ihnen einen Überblick über den Dokumentkreislauf
vom Posteingang bis zum Postausgang geben und zeigen, wie Sie auf diese Weise
die standardisierten Verwaltungsprozesse ganzheitlich optimieren. Elektronische Archivierung, E-Postkörbe und E-Akten, Checklisten, Workflows und Vorgänge sowie
die Zufriedenheit von Bürger und Mitarbeiter sind nur einige Themen, die in diesem
Vortrag angesprochen werden. Für weitere Informationen stehen Ihnen die MacrosReply-Experten auf Stand B1 sehr gerne zur Verfügung.
Wer treibt wen? Eine Sicht auf die vier „E“ von Akte, Zusammenarbeit,
Vorgangsbearbeitung und Fachverfahren zur Unterstützung der E-Verwaltung
Bruno Höller, Computacenter AG & Co. oHG
Das vehemente Erscheinen von Fachverfahren auf der Bühne des E-Akten-Geschehens
lässt es ratsam erscheinen, das Zusammenspiel von E-Akte, E-Zusammenarbeit und EVorgangsbearbeitung gut zu durchdenken. Tauchen da neue Paradigmen auf? Mit dieser
Frage beschäftigt sich der Vortrag vor dem Hintergrund des Organisationsprojektes EVerwaltung, aktueller Fachverfahrensprojekte und ihres Zusammenspiels mit der E-Akte.
Digitaler Arbeitsplatz der Zukunft im Spannungsfeld zwischen Software,
Hardware und Prozessen
Carsten Schaefer, Fujitsu Technology Solutions GmbH
„TR-ESOR in a Box“ – Beweiswerterhaltung leicht gemacht
Thomas Winkler, inforsacom Informationssysteme GmbH
Jan Lehmann, DVZ Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH
Die TR-ESOR-konforme Lösung zur beweiswerterhaltenden Aufbewahrung von elektronischen Daten und Dokumenten. Die Inforsacom-Lösung „TR-ESOR in a Box“ ist
eine zur technischen Richtlinie BSI TR 03125 (TR-ESOR) funktional und technisch
konforme Lösung für die beweiswerterhaltende Speicherung von elektronischen Daten und Dokumenten. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie „TR-ESOR in a Box“
einen Mehrwert für die öffentliche Verwaltung leisten kann, indem typische Spannungsfelder wie DMS/VBS-Kopplung, TR-RESISCAN-Kopplung oder De-Mail-Veraktung exemplarisch beleuchtet werden.
Die Umsetzung der Vorgaben des E-Government- und des E-Justice-Gesetzes stellt
für alle beteiligten Verwaltungen eine große Herausforderung dar. Dabei stehen zunächst die E-Akte, die möglichst medienbruchfreie, elektronische Vorgangsbearbeitung und die damit verbundenen Veränderungen im Fokus. Um vor dem Hintergrund
der technischen und gesellschaftlichen Veränderungen erfolgreich zu sein, ist es erforderlich alle Aspekte zu betrachten und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen
– Human Centric Innovation heißt Fujitsus Ansatz für die erfolgreiche Umsetzung der
Vorgaben in E-Government und E-Justice.
A Logicalis Company
Marktforum 3: Elektronische Identitäten und medienbruchfreie Prozesse
Moderation: Dr. Joachim Gerber, INFORA GmbH
Online-Anträge ad hoc elektronisch signieren mit sign-me
Carsten Schnieders, Materna GmbH
Unter dem Begriff der Elektronischen Verwaltungsarbeit werden die Techniken und
Verfahren zusammengefasst, mit denen die Regelungen des E-Government-Gesetzes
von 2013 in der Verwaltungspraxis umgesetzt werden. Dazu gehören neben der EAkte und der elektronischen Prozessunterstützung verwaltungsinterner Abläufe auch
Services zur Erleichterung der elektronischen Kommunikation mit Unternehmen und
Bürgern sowie zur Sicherstellung der Vertrauenswürdigkeit.
Mit der Online-Ausweisfunktion des elektronischen Personalausweises (eID) können
sich Nutzer von E-Government-Angeboten z.B. bei der Antragstellung über webbasierte Formulare autorisieren. Optional lässt sich mit dem neuen Personalausweis
nach einmaliger Registrierung am sign-me-Portal der Bundesdruckerei eine qualifizierte elektronische Unterschriftsfunktion (QES) nutzen, mit der die Integrität und
Authentizität beliebiger Dokumente gewährleistet werden kann. Ermöglicht wird
dies durch einen einmaligen Berechtigungscode und ein auf dem Personalausweis
hinterlegtes persönliches Zertifikat. Nur durch Eingabe eines PINs ist die rechtsverbindliche Unterschriftsfunktion sofort einsatzfähig. Mit dem sign-me-Portal und dem
Trustcenter der Bundesdruckerei steht eine vertrauenswürdige Infrastruktur für den
Signatur- und Verifikationsprozess zur Verfügung und sorgt für eine leichte Handhabung durch den Nutzer.
Das Marktforum 3 widmet sich speziell solchen unterstützenden Services und stellt
innovative Lösungen zu deren Realisierung vor.
Elektronische Rechnungen in der öffentlichen Verwaltung
Ivo Moszynski, Bundesdruckerei GmbH
Ab 2018 fordert die EU-Richtlinie RL 2014/55/EU den Empfang elektronischer Rechnungen in der öffentlichen Verwaltung. Neben der Herausforderung an unterschiedlichen Datenformaten und Zustellkanälen gilt es bereits jetzt die Weichen zu stellen
und Projekte zu initiieren. Wir geben Ihnen Denkanstöße für die Einführung der
eRechnung im öffentlichen Auftragswesen und berichten von unseren Erfahrungen
bei der Umsetzung.
E-Akten können nicht ohne Identitätsmanagement gedacht werden
Elke Ortmann, Governikus GmbH & Co. KG
Mit Einführung der E-Akte ergibt sich die Herausforderung, verschiedene Dokumentenformate aus verschieden Systemen zusammenzuführen und darüber hinaus deren
Herkunft, Integrität und Authentizität jederzeit zweifelsfrei belegen zu können. Es
sind also u.a. Lösungen für Autorisierung an Systemen (Zugriff) und Authentisierung
an Dokumenten (Authentizität) gefragt, um diese Nachweise erbringen zu können.
Wie diese Herausforderungen mit der IT-Planungsrats-Anwendung Governikus gelöst
werden können, erläutert Elke Ortmann in diesem Marktforum.
eID-Services – Sichere Integration in komplexe IT-Infrastrukturen
Gerald Thom, T-Systems International GmbH
Mit der digitalen Agenda hat sich die Bundesregierung unter anderem attraktive,
einfach zu bedienende und sichere digitale Dienstleistungen als Ziel gesetzt. Der
vertrauenswürdige elektronische Identitätsnachweis ist dabei ein wesentlicher Baustein für digitale Bürgerservices und bietet seinen Nutzerinnen und Nutzern neben
der sicheren Authentisierung auch die Möglichkeit, schriftformersetzende Anträge
papierlos über das Internet zu stellen. Um dieses in den Regierungsprogrammen
festgeschriebene Ziel erreichen zu können, bietet T-Systems eine leistungsfähige
Ende-zu-Ende-Lösung für eID-Services inkl. Berechtigungszertifikat, die aus einem
eigenen Trust Center zur Verfügung gestellt wird. Mit umfassenden Einführungs-, Integrations- und Migrationskonzepten, Werkzeugen und langjährigem Know-how von
T-Systems ist die eID-Einführung, -Integration sowie das eID-Management selbst in
komplexesten IKT-Infrastrukturen ohne Probleme möglich.
Governikus KG
Fachforen
Fachforum 1
E-Akte und Fachverfahren
Moderation: Sybille Weck, INFORA GmbH
Wer Prozesse medienbruchfrei bearbeiten will, benötigt alle prozessrelevanten Infor­
mationen an einem Ort. Gerade die Antrags- und Genehmigungsverfahren der öffentlichen Verwaltung sind im hohen Maße prozessintensiv. Da kommt man mit nicht in­
tegrierten Fachverfahren und Dokumentenablagen als Insellösungen nicht allzu weit.
Hier zeigen drei Beispiele aus der Praxis, wie E­Akte­Systeme und Fachverfahren
zweckmäßig miteinander verbunden werden können.
Verfahrensintegration und Aktenführung
Bärbel Kubitza, Kommunales Rechenzentrum Minden­Ravensberg/Lippe
Für eine effiziente Vorgangsbearbeitung in der öffentlichen Verwaltung ist das Zu­
sammenspiel zwischen E-Akte und Fachverfahren unabdingbar. Die Realisierung einer
verwaltungsweiten zentralen Ablage von Dokumenten wird vor allem über Schnitt­
stellen zu Fachverfahren und Prozessen vorangetrieben. Neben der Reduzierung von
Ablagetätigkeiten und Fehlerquellen steht die verbesserte Auskunftsfähigkeit durch
qualifizierte Suche über fachspezifische Metadaten im Fokus.
Die Schnittstelle zwischen E-Akte und Fachverfahren – das Salz in der Suppe
Thomas Heucken, Stadt Witten
Die E-Akte einerseits und das Fachverfahren andererseits unterstützen uns heute schon
bei der täglichen Arbeit. Ohne Fachverfahren wäre so manche Aufgabe gar nicht mehr
leistbar und die E­Akte ist das Mittel der Wahl um weitere Effizienzgewinne abzuschöp­
fen. Wenn diese beiden nun auch noch miteinander kommunizieren, so entsteht noch
mal ein deutlicher Mehrwert. Der Vortrag soll die verschiedenen Varianten, wie man
zwei Systeme zusammenbringt, aufzeigen. Eins sei vorweg gesagt: Geht nicht gibt es
nicht! Letzten Endes ist es nur die Frage von Aufwand und Nutzen, die es zu klären gilt.
Bei der Stadt Witten wurde 2006 mit der Einführung der E­Akte in einem einheitlichen
DMS begonnen; mittlerweile verzichten 11 Ämter ganz auf ihre Papierakten. Hierbei
kommt natürlich auch die ein oder andere Schnittstelle zum Einsatz.
Anbindung eines Fachverfahrens an die E-Akte am Beispiel von AVU Asyl in NRW
Maria Schmalenbach, IT.NRW
Seit einigen Jahren wird im Land NRW der Architekturansatz für eine E­Akte als Dienst
konzipiert und eine modulare Sichtweise erarbeitet. Die verschiedenen Bausteine von
der E­Akte bis zum eFachverfahren sollen sich auf standardisiertem Wege verbinden
lassen und zu einem logischen Zusammenspiel kommen, bei dem sich jeder Bestand­
teil auf seine Funktionalitäten fokussiert. Dies führt dazu, dass sich das Fachverfahren
auf den Baustein E-Akte verlassen kann und sich um das Führen der Akte funktional
nicht kümmern muss. Umgekehrt bietet die E-Akte die Dienste dem Fachverfahren
an, ohne spezielle Funktionalitäten des Verfahrens integrieren zu müssen. Dass dieser Ansatz zum Erfolg führt, wurde inzwischen an einigen Fachverfahren in NRW
erprobt. Aktuell in diesem Jahr ist bei der Neuentwicklung des Asyl-Fachverfahrens
ein weiteres Beispiel für die Umsetzung der E-Akte als Dienst hinzugekommen.
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Infrastrukturen
für Ihren digitalen
Arbeitsplatz
Der Einsatz der elektronischen Akte und die Umsetzung der
digitalen Verwaltung als Ganzes wird die tägliche Arbeit in
den Behörden nachhaltig verändern. Die Verwaltung erwartet
Lösungen, die Ihnen die Arbeit mit digitalen Daten und Medien
erleichtern und gleichzeitig die Transparenz und Effizienz
steigern. Im Rahmen der anstehenden Veränderungsprozesse
gilt es, nicht nur die möglichen Technikpotenziale optimal zu
nutzen, sondern es geht vielmehr darum, den Menschen in den
Mittelpunkt zu stellen. Dies wird immer wichtiger, da auch die
öffentliche Verwaltung vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung, stärker als bisher, als moderner und
attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden möchte.
Von der Digitalisierung zur Speicherung, vom elektronischen
Geschäftsprozess zum Arbeitsplatz der Zukunft: Als langjähriger Partner der öffentlichen Verwaltung präsentiert Fujitsu
Lösungen, die den Umstieg auf die elektronische Akte und den
elektronischen Rechtsverkehr bestmöglich unterstützen.
Mit unserem digitalen Arbeitsplatz „Cleandesk“ geben wir
Antworten darauf, wie verwaltungsspezifische E-Akte-Applikationen durch den Einsatz von ergonomischen Infrastrukturen am
Arbeitsplatz optimal unterstützt werden.
Diskutieren Sie mit uns am Stand A7 u. a., wie man dieses
Konzept erfolgreich in Ihrer Arbeitsumgebung nutzen kann.
Fachforum 2
Politische Entscheidungsprozesse mit der E-Akte
Moderation: Stephan Göttlicher, INFORA GmbH
Wenn politische Entscheidungsprozesse mit Hilfe der E-Akte unterstützt werden sollen, muss sichergestellt werden, dass alle Beteiligten, die im Gesetzgebungsverfahren eingebunden werden müssen, alle erforderlichen Informationen in der korrekten
Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung gestellt bekommen. Wird
zudem ein vollständiger Workflow zwischen allen Beteiligten realisiert, liegen die Vorteile auf der Hand: Der Sachstand eines Gesetzgebungsverfahrens kann zu jedem
Zeitpunkt lückenlos nachvollzogen werden und die Qualität des Verfahrens verbessert
sich, weil Informationen zentral eingesehen werden können.
Die Referenten beleuchten in ihren Vorträgen, wie politische Entscheidungsprozesse
mit der E-Akte in der Praxis unterstützt werden können.
Die elektronische Akte im Bundesrats-Verfahren
Mathias Kalweit, Freie Hansestadt Bremen, Die Bevollmächtigte beim Bund
und für Europa
Die Länder wirken entsprechend den Bestimmungen des Grundgesetzes über den
Bundesrat an der Gesetzgebung des Bundes mit. Der Bundesrat tagt im Durchschnitt
zwölfmal im Jahr mit bis zu 100 Tagesordnungspunkten. Beraten werden u.a. Gesetzentwürfe, Gesetze, Verordnungen, allgemeine Verwaltungsvorschriften und EUVorlagen (Mitteilungen, Richtlinien- und Verordnungsentwürfe). Für dieses Verfahren
wurden durch die Länder Hessen und Bremen elektronische Akten entwickelt. Vorgestellt wird die elektronische Bundesratsakte auf der Basis von VISKompakt, wie sie
von Bremen und anderen Ländern genutzt wird.
Der elektronische Parlamentsprozess – der Bayerische Landtag geht voran
Wolfgang Kühnert, Bayerischer Landtag – Landtagsamt
Der Bayerische Landtag betreibt seit dem Jahr 1990 ein elektronisches Antragsverwaltungsverfahren -ELAN-, das als Gesamtkonzept immer einen vollständigen
elektronischen Workflow zwischen allen Beteiligten (Abgeordnete und Fraktions­
geschäftsstellen, Staatsregierung, Landtagsamt als Dienstleister für das Parlament)
vorgesehen hat. Mittlerweile sind dazu alle Komponenten vorhanden und der Landtag
arbeitet seit dem 14.09.2015 grundsätzlich in seinem parlamentarischen Ablauf vollelektronisch. Dazu zählen ein vorparlamentarisches Antragsverwaltungsverfahren, in
dem die Abgeordneten und Fraktionsgeschäftsstellen ihre Initiativen entwickeln, elektronisch an die Landtagssysteme weitergeben, in denen dann der parlamentarische
Prozess weitergeführt wird. Integriert werden alle parlamentarischen Initiativen an
die Staatsregierung weitergegeben, dort in eigenen Verfahren weiterverarbeitet und
soweit angezeigt elektronisch an den Landtag zurückgeleitet. Dieses Zusammenspiel
der Verfahren und die dazu nötige Infrastruktur werden im Vortrag dargestellt.
Digitale
Transformation.
Sicher. Einfach. Menschlich.
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Fachforum 3
E-Akte-Einführung – organisatorische und technische Aspekte
Moderation: Rudolf-Alexander Kraft, INFORA GmbH
Die Einführung eines E-Akte-Systems ist ein Organisationsprojekt und kein IT-Projekt!
Diesen Satz hört man regelmäßig im Vorfeld eines Konzeptions- und/oder Einführungsprojektes zu E-Akte-Systemen. Was genau das jedoch bedeuten kann, dazu
herrscht oftmals schon nicht mehr so viel Klarheit …
Veränderungsbegleitung, Bereitstellen von Projektressourcen, Anpassen von organisatorischen Richtlinien, das sind Stichworte, die dann genannt werden. Es gibt
weitere Aspekte, die zu berücksichtigen sind, manche tauchen erst im Rahmen der
Einführung bzw. mit den dafür gestellten technischen Anforderungen auf.
Das Fachforum 3 beleuchtet einzelne organisatorische Aspekte sowie das Zusammenspiel von technischen und organisatorischen Anforderungen, die im Rahmen der
Konzeption und Einführung einer E-Akte zu berücksichtigen sein können.
Der Aktenplan in Zeiten von E-Akte und DMS:
Ein Relikt aus dem 19. Jahrhundert?
Hortense Klein, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt)
Sprechen wir es ruhig offen aus: Das Thema Aktenplan klingt nach Staub und Langeweile. Handelt es sich dabei nicht um ein Konzept des 19. Jahrhunderts, welches
– an die frische Luft des digitalen Jahrtausends gebracht – zu Staub zerfällt wie eine
ägyptische Mumie nach ihrer Ausgrabung? Reicht es nicht aus, die meist digitalen
Dokumente über eine Volltextsuche zu recherchieren?
Die Antwort der KGSt darauf ist klar und eindeutig: Nein! Denn Suchmaschinen erfüllen zwei ganz wesentliche Anforderungen nicht.
1. Die Suchergebnisse müssen vollständig und verbindlich sein.
2. Das Prinzip der Aktenmäßigkeit muss erfüllt sein.
Deshalb hat die KGSt in diesem Jahr einen neuen kommunalen Aktenplan auf der
Basis des verbindlichen Produktrahmens der Innenministerkonferenz entwickelt und
gemeinsam mit einem Begleitbericht veröffentlicht. Was spricht für einen Aktenplan
gerade in Zeiten der E-Akte? Was ist neu am produktorientierten Aktenplan der KGSt?
Diese Fragen sollen u.a. mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen des
Fachforums diskutiert werden.
E-Akte – Integration in alltägliche „Arbeitssituationen“ der Verwaltung
Benjamin Schwabl, Bundesverwaltungsamt
Die Einführung der E-Akte ist eine zentrale Forderung des E-Government-Gesetzes.
Die E-Akte wird dabei in alltäglichen und wiederkehrenden „Arbeitssituationen“ eingesetzt, die zum großen Teil in der Bundesverwaltung standardisiert beschrieben
werden können. Der Zusammenhang zwischen Geschäftsprozessen, dem Einsatz der
E-Akte und der systematischen Nutzung von „Arbeitssituationen“ bei der Vorbereitung, Einführung und Nutzung der E-Akte in der Bundesverwaltung wird in diesem
Vortrag dargestellt.
Mehr Akzeptanz durch bedarfsgerechte Lösungsauswahl
Dr. Michael Tschichholz, Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS)
Eines der Hauptkriterien für eine erfolgreiche Einführung der E-Akte ist die Akzeptanz
durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wichtig zur Erzielung dieser Akzeptanz ist,
dass die ausgewählte Lösung den Arbeitsprozess der Führungskräfte und Beschäftigten entsprechend OEV umfassend unterstützt. Doch wie findet eine Behörde das
Set der möglichen Lösungen, die genau zu ihrem Umfeld passen?
Im Vortrag wird eine Anforderungssystematik skizziert, die essentielle Akzeptanzfaktoren aus fachlicher, rechtlicher und organisatorischer Perspektive in Relation zu
den technischen Anforderungen setzt. Diese Anforderungssystematik unterstützt die
Verantwortlichen dabei, Leistungsmerkmale für bedarfsgerechte E-Akte-Lösungen zu
definieren.
Fachforum 4
E-Akte in Ländern
Moderation: Manfred Koerth, INFORA GmbH
In den E-Government-Gesetzen des Bundes und der Länder ist die elektronische Akte
als verbindlich einzuführen erklärt worden. Damit ist die Umstellung der Papierakte
zur E-Akte zum Pflichtprogramm geworden. Aus vielen Projekten wissen wir, dass
die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems allein nicht geeignet ist, eine
Wertschöpfung zu erzielen. Es kommt darauf an, die Systeme so in die Arbeitsprozesse der Behörden zu integrieren, dass sie von Anwendern nicht als Belastung, sondern als Entlastung empfunden werden und mittelfristig wirtschaftliche Nutzenpotenziale erschlossen werden können. Zur Erreichung dieses Ziels haben die Gesetzgeber
Behörden verpflichtet, ihre Geschäftsprozesse zu untersuchen und zu optimieren.
Die Vorträge des Forums zeigen auf, wie die gesetzlichen Vorgaben erfüllt und die
Akzeptanz der Anwenderinnen und Anwender für die E-Akte durch einen intelligenten
Einsatz gewonnen werden können.
Die Elektronifizierung der Verwaltungsakte als zentraler Regelungsinhalt
der aktuellen E-Government-Gesetzgebung – was dürfen, was sollten
wir erwarten?
Dr. Wilfried Bernhardt, Staatssekretär a.D.
Das EGovG des Bundes und das Sächsische EGovG, aber auch die entsprechenden
Regelungsentwürfe etwa von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg
sehen – mit unterschiedlichen zeitlichen Festlegungen – vor, dass zukünftig die Akten
in den Verwaltungen elektronisch geführt werden sollen. Hieran knüpfen sich Detailregelungen zum Einscannen der Papierakten und zur Akteneinsicht an. Darüber
hinaus beeinflusst die Digitalisierung innerhalb der Behörden auch die Möglichkeiten
einer neuen Transparenz nach außen, z.B. mit Open-Data-Regelungen oder Transparenzgesetzen. Schließlich ist das gesetzliche Angebot eines kompletten elektronischen Verwaltungsverfahrens ohne elektronische Verwaltungsakten kaum vorstellbar. Auf welche Regelungsziele dürfen und sollten wir uns einstellen?
Niedersachsen-DMS – Elektronische Verwaltungsarbeit und Digitale Akte
Burkhard Gärtner, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
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Der heutige Verwaltungsarbeitsplatz ist geprägt von IT-Arbeitsumgebungen wie Office-Programmen, Fachverfahren und Mailsystemen. Hier werden Informationen und
Anliegen bearbeitet, hier entstehen aktenrelevante Dokumente aus unterschiedlichen
Tätigkeiten und an dieser Stelle sind Informationen und Dokumente zu ordnen und
aufzubewahren. Der elektronische Schreibtisch und die digitale Akte sind der zentrale
Dreh- und Angelpunkt behördlicher Informationen und Geschäftsprozesse.
Ziel des Projektes Niedersachsen-DMS ist es, gemäß dem „Organisationskonzept
elektronische Verwaltung“ die E-Akte modular als zentrale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die sich in gewohnte Nutzer-Oberflächen wie Office-Programme,
Fachverfahren oder E-Zusammenarbeitsräume wie SharePoint einbindet. Damit wird
der Vorteil der E-Akte – die zentrale, vorschriftsmäßige und vollständige Ablage – in
die moderne Arbeitswelt mit gewohnten, computergestützten Anwendungen eingebettet. Ausschlaggebend für die Akzeptanz der Nutzer ist dabei eine einfache und effiziente Handhabung, die sich in gewohnte Arbeitsprozesse einfügt und eine effiziente
Arbeitsweise in einer durchgängigen Nutzeroberfläche ermöglicht.
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öffEntLichEn BErEich
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt – Die Wechselwirkung
zwischen Prozessen und IT-Services als kritischer Erfolgsfaktor
des EGovG NRW
Simon Cohnitz, IT.NRW
Der Gesetzesentwurf des E­Government­Gesetzes in NRW sieht die Optimierung von
Geschäftsprozessen sowie den Aufbau und den Einsatz von IT­Services vor. Die Ziel­
setzung, die aus der entsprechenden Begründung hervorgeht, ist die Realisierung
massiver Einsparpotentiale. Durch die Einführung einer E-Akte und Geschäftsprozessoptimierungen alleine können diese Potentiale nicht realisiert werden. Die technischen Möglichkeiten und der Auftrag zur Prozessoptimierung sind nicht neu ­ was
machen wir anders um die gesteckten Ziele zu erreichen?
Der Landesbetrieb Information und Technik NRW wird im Rahmen des Umsetzungs­
programms den Aufbau der eGovG­Services verantworten, die in Wechselwirkung zu
den Prozessoptimierungen stehen. Der Vortrag stellt die ersten Ideen und Konzepte
vor, wie IT.NRW dieser Herausforderung begegnen will.
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Fachforum 5
E-Akte in der Justiz
Moderation: Marc Geist, INFORA GmbH
E-Akte in der Justiz – Ausgangslage und Zielvorstellungen
Sven Voss, Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa
Die elektronische Aktenführung ist Voraussetzung für medienbruchfreie Prozesse im
elektronischen Rechtsverkehr. Auf dem Weg zur E-Akte in der Justiz liegen die Herausforderungen insbesondere in der Integration der bestehenden Fachverfahren, die
in den verschiedenen Gerichtsbarkeiten und Staatsanwaltschaften der Länder sowie
im Bund im Einsatz sind.
Das E-Justice-Gesetz verpflichtet die Gerichte zur ausschließlich elektronischen Kommunikation mit den primären Zielgruppen Anwälte und Behörden ab 2022. Damit
wird der Ausbau des elektronischen Rechtsverkehrs und der elektronischen Aktenführung in der Justiz weiter forciert. Der Vortrag stellt die wesentlichen gesetzlichen
Regelungen, die bundesweiten Rahmenbedingungen und die Gemeinsamkeiten und
Unterschiede bei den Zielvorstellungen in den Ländern dar.
Die Akzeptanz der Anwender ist bei der Auswahl und Einführung einer passenden
Lösung ein entscheidender Erfolgsfaktor. Zusätzlich sind in der Justiz aber auch andere, strategische Aspekte zu berücksichtigen, wie bspw. die Zusammenarbeit in den
bestehenden Entwicklerverbünden.
Erfolg = Qualität x Akzeptanz (E=QxA)
Wie erreichen wir Akzeptanz für die elektronische Akte?
Jens Altemeier, Justizministerium Baden-Württemberg
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das moderne ECM für öffentliche Verwaltungen:
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Die Umstellung der von Papier geprägten Justizwelt auf die elektronische Akte und
den elektronischen Rechtsverkehr stellt den wohl größten Veränderungsprozess dar,
den die Justiz in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu bewältigen hatte. Ein solches
Vorhaben setzt bei vielen Beteiligten Emotionen frei, die auf den Erfolg des Projektes
entscheidenden Einfluss haben. Während die einen von Beginn an Unterstützung
signalisieren, herrscht bei anderen Skepsis oder sogar Angst vor. Auf diese Reaktionen
angemessen einzugehen und die Beschäftigten im Veränderungsprozess von Beginn
an mitzunehmen, ist das Ziel des Akzeptanzmanagements. Denn nur wenn die Veränderungen von einer breiten Mehrheit und vor allem auch von Führungskräften mitgetragen werden, können sie erfolgreich umgesetzt werden. Dies gilt für die Einführung
der elektronischen Akte in besonderem Maße. In dem Vortrag werden die Notwendigkeit
und die Möglichkeiten eines aktiven Akzep­tanzmanagements für eJustice erläutert
und die Herangehensweise in der Justiz Baden-Württemberg vorgestellt.
Die Qual der Wahl – auf dem Weg zur E-Akte in der schleswig-holsteinischen Justiz
Hendrik Jensen, Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes
Schleswig-Holstein
Die Justiz in Schleswig-Holstein befindet sich – wie alle anderen Bundesländer – auf
einem klaren Weg zur elektronischen Aktenführung. Inzwischen haben sich für die
eAkte in der Justiz drei Lösungen herauskristallisiert: „eIP“ aus Bayern, „e²A“ aus Nordrhein-Westfalen und „eAkte als Service“ aus Baden-Württemberg. Die Entscheidung,
welche dieser Lösungen in Schleswig-Holstein zum Einsatz kommen soll, ist noch offen.
Der Vortrag erläutert die Ausgangssituation für Schleswig-Holstein im Gefüge der bestehenden Entwicklerverbünde und die Vorgehensweise, um zu einer Entscheidung zu
kommen. Die Einbindung der Betroffenen spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Fachforum 6
E-Akte in Kommunen
Moderation: Manfred Koerth, INFORA GmbH
dms in der Kommunalverwaltung. Realisieren aller technischen Möglichkeiten
oder Pragmatismus?
Volker Staupe, Stadt Witten
Kommunen stehen bei der Einführung der E-Akte vor ähnlichen Problemen wie
Bundes- und Landesbehörden. Dennoch ist vieles völlig anders, denn Städte und Gemeinden haben nicht nur den engsten Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern, sondern
setzen zur Unterstützung ihrer Arbeit eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Fachverfahren ein, die Daten liefern, die in E-Akten nachgewiesen werden müssen. Wie in
allen Behörden stellt aber auch hier das Papier nach wie vor das vorherrschende Informationsmedium dar, das es intelligent zu ersetzen gilt, wenn Beschäftigte von der
E-Akte überzeugt werden sollen. Die angespannte Haushaltssituation der Kommunen
stellt diese vor die Herausforderung, das Optimum der Arbeitsprozess-Unterstützung
bei gleichzeitig schlankem Mitteleinsatz zu realisieren. Die Vorträge des Forums zeigen auf, wie Einführungsprozesse gestaltet werden können und wie der intelligente
Einsatz von Dokumentenmanagementsystemen Nutzenpotenziale fördert, die mit Papierakten nicht erreichbar sind.
Das geordnete Arbeiten mit digitalen Dokumenten einzuführen stellt eine große Herausforderung dar. Hier gilt es, das seit zwei Jahrtausenden bekannte Medium Papier
zu ersetzen. Für viele Mitarbeitende ein nicht vorstellbarer Gedanke. Soll nun das Optimum an Möglichkeiten realisiert oder dms mit Augenmaß eingeführt werden? Was
ist mit qualifizierter elektronischer Signatur, TR-RESISCAN etc.? Welche Bedingungen
müssen erfüllt sein, um sich auf den Weg zu begeben? Der Vortrag befasst sich mit
den Irrwegen und zeigt eine erfolgreiche Möglichkeit, wie der Umstieg funktioniert.
Dabei werden keine Konzepte vorgestellt, sondern es wird aus der über zehnjährigen
Praxis berichtet.
Begleitende Maßnahmen im Rahmen des Change-Managements bei
der Implementierung von E-Akten
Dr. Thomas Ortseifen, Stadt Wiesbaden
Mit der Einführung der elektronischen Aktenführung auf Basis einer serviceorientierten Architektur leistet die hessische Landeshauptstadt einen wichtigen Beitrag zur
Verwaltungsmodernisierung. Über 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung arbeiten bereits mit einem modernen Dokumentenmanagement-, Vorgangsbearbeitungs- und Ratsinformationssystem, zum Teil mit Integration der vorhandenen Fachverfahren.
Bei den Maßnahmen handelt es sich um das größte IT- und Organisationsentwicklungsprojekt bei der hessischen Landeshauptstadt. Es werden zukunftsweisende
stadtübergreifende Weichenstellungen für ein zeitgemäßes und prozessorientiertes
Arbeiten geschaffen. Der Weg dorthin ist bzw. war nicht immer einfach, die erzielten
Ergebnisse zeigen aber, dass es umsetzbar ist. In diesem Vortrag werden die wesentlichen Aspekte eines Best Practice-Projektes vorgestellt.
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Die E-Akte in der Öffentlichen Verwaltung:
zeitgemäßes, modernes und mobiles
Arbeiten für Behörden.
Weitere Informationen erhalten
Sie an unserem Stand (A2) oder
bei Dr. Carsten Jürgens
E-Mail: [email protected]
Die E-Akte im Jobcenter - Eine Win-win-Situation für Mitarbeiter und Kunden
Karl­Josef Cranen, Kreis Düren
Bereits vor der Hartz IV­Reform bestand im Kreis Düren die gleiche Problematik wie
vielerorts in deutschen Sozialverwaltungen. Die bestehenden Papierakten wurden mit
zunehmender Laufzeit der Fälle immer dicker und es kamen ständig neue Fälle und
damit auch Akten hinzu, so dass sich die Unterbringung der Akten als immer größere
Herausforderung darstellte. Es drängte sich daher beim Bau eines neuen Jobcenters
im Jahre 2010 der Umstieg auf die E­Akte nahezu auf. Diese Entscheidung hat sich
als absoluter Gewinn für Mitarbeiter, Leitungskräfte und Kunden des Jobcenters er­
wiesen. Die E-Akte ist nicht nur die günstigere Alternative gegenüber der Papierakte.
Es haben sich zusätzliche Effekte im Sinne der Optimierung von Arbeitsprozessen, der
Verbesserung von Steuerungsmöglichkeiten und einer erhöhten Transparenz einge­
stellt. Die Einführung der E­Akte war eine lohnenswerte Investition in die Zukunft, die
zu einer höheren Kunden­ und Mitarbeiterzufriedenheit geführt hat.
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Was uns ausmacht …
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E-Akte – Eckstein der Digitalen Verwaltung 2020
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Einbettung der E-Akte in die Umsetzungskonzeption zur Digitalen Verwaltung
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Vorträge im Plenum
Digitale Verwaltung 2020
Beate Lohmann, Bundesministerium des Innern
Die E-Akte als Basisdienst für die Bundesverwaltung
Carsten Rosche, Bundesministerium des Innern
Durch die fortschreitende Integration neuer Technologien in den Alltag der Menschen, Unternehmen und Verwaltungen entstehen neue Formen der Kommunikation sowie Beteiligung. Die neue digitale Umgebung ermöglicht den einfacheren
Zugang zu Informationen, die Vernetzung über Organisationsgrenzen hinweg,
Kooperationen, die die Möglichkeit bieten, sich einzubringen, mitzugestalten und
mitzuarbeiten. Wir müssen uns darauf einstellen, dass Bürgerinnen und Bürger
all diese Möglichkeiten der Digitalisierung auch von der Verwaltung erwarten.
Das Bundeskabinett hatte Ende August 2014 die „Digitale Agenda 2014 - 2017“
beschlossen. Mit dem Programm „Digitale Verwaltung 2020“ hat die Bundesregierung die Agenda der Bundesverwaltung für die 18. Legislaturperiode gesetzt:
Der Einsatz neuer digitaler Technologien muss strategisch, ganzheitlich und vor
allem gemeinsam vorangetrieben werden. In der Verwaltung müssen wir Prozessketten einführen, die sich an Lebens- und Unternehmenslagen anstelle von
Zuständigkeiten orientieren und die eine Kooperation verschiedener Stellen in der
Verwaltung auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene erfordern. Dabei müssen
wir „end-to-end“ denken, also den gesamten Prozess vom Bürger über die Verwaltung bis wieder zurück zum Bürger berücksichtigen. Das gelingt nur mit einem
integrativen Ansatz, der alle Betroffenen einbezieht und offen ist für neue technologische Entwicklungen, Strukturen und Beteiligungsformen.
Nach dem EGovG des Bundes sollen alle Bundesbehörden ihre Akten ab 2020
elektronisch führen. Mit dem Basisdienst E-Akte/DMS soll ein einheitliches Dokumentenmanagement für die Behörden aufgebaut werden, mit dem Akten nach
den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Aktenführung geführt werden können.
Der Basisdient soll zugleich eine reibungslose Zusammenarbeit mit anderen Bausteinen der elektronischen Verwaltungsarbeit sicherstellen. Das Vorhaben ist Teil
der IT-Konsolidierung des Bundes, in deren Rahmen zentrale IT-Dienste und Angebote für die Bundesverwaltung aufgebaut werden. Der Vortrag gibt einen aktuellen Überblick über die Rolle des Basisdienstes E-Akte in der Digitalisierung der
Verwaltungsarbeit.
Die E-Akte im Kontext der aktuellen E-Government-Gesetzgebung
Rainer Ullrich, INFORA GmbH
Die Bundesverwaltung ist gesetzlich verpflichtet, die elektronische Akte bis 2020
flächendeckend einzuführen. Die verabschiedeten oder im Entwurf befindlichen
E-Government-Gesetze der Länder sehen ebenfalls eine gesetzliche Verpflichtung
zur Einführung elektronischer Akten vor. Der Vortrag beschäftigt sich mit der
Frage, welche Konkretisierung die elektronische Akte hierdurch erfährt, welche
Anforderungen an die elektronische Akte gestellt werden, welche Fragen gesetzlich nicht normiert werden und welche übergreifende Bedeutung die elektronische
Akte im Rahmen der E-Government-Gesetze hat. Ausführlich beschäftigt sich der
Vortrag mit der Frage, welche prioritären Handlungsfelder sich aus den Gesetzestexten ergeben, welche Handlungsspielräume sich eröffnen und welche Mindestanforderungen an die elektronische Aktenführung sich aus den gesetzlichen
Normen ableiten lassen. Anhand ausgewählter Gesetze bzw. Gesetzesentwürfe
werden zudem Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf die elektronische
Akte aufgezeigt.
Die E-Akte in der BA – was lernen wir aus Europas größtem E-Akte-Projekt?
Rainer Wrobel, Bundesagentur für Arbeit
Der Vortrag richtet sich an alle Betroffenen, die mit dem EGovG bis 2020 verpflichtet sind, die E-Akte einzuführen und noch nichts unternommen haben. Nicht nur
die technische Planung, Umsetzung, Test, Pilotierung und Einführung benötigen
Zeit. Die Mitnahme aller Beteiligten für eine gute Akzeptanz und optimale Nutzung
der E-Akte aus Geschäftsprozesssicht bedeutet einen ähnlichen Aufwand.
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Mittwoch, 11. November 2015 | ab 18.00 Uhr
Get-together
zur 7. Jahrestagung E-Akte 2015
Wir freuen uns, Sie im Rahmen der 7.
Jahrestagung E­Akte 2015 zu unserer
traditionellen Abendveranstaltung einzuladen. Sie bietet Ihnen wie gewohnt
die Möglichkeit, sich ohne Termindruck
und in entspannter Atmosphäre mit Ihren Kollegen und unseren Referenten
über Ihre individuellen Anliegen und
Hürden im Arbeitsalltag auszutauschen
oder einfach nur den Abend gemütlich
ausklingen zu lassen.
Materna GmbH Information & Communications
Voßkuhle 37
44141 Dortmund
Tel: 0231 5599­160
www.materna.de
PDV-Systeme GmbH
Haarbergstraße 73
99097 Erfurt
Tel: 0361 4407100
www.pdv.de
SINC GmbH
Rheingaustraße 182
65203 Wiesbaden
Tel: 0611 504518-0
www.sinc.de
Sopra Steria Consulting
Hans­Henny­Jahnn­Weg 29
22085 Hamburg
Tel: 040 22703­0
www.soprasteria.de
TechTalk Software Support Handelsgesellschaft m.b.H.
Leonard­Bernstein­Straße 10
A­1220 Wien
Tel: 0043 4023596­40
www.techtalk.at
T-Systems International GmbH
Hahnstraße 43d
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069 20060­0
www.t-systems.de
Wo findet die Abendveranstaltung statt?
Palais in der Kulturbrauerei (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin)
Das industrielle Flair der Kulturbrauerei mit ihren historischen Fassaden macht das
Palais zu einer ganz besonderen Eventlocation. Die Kulturbrauerei liegt mitten im
lebendigen Stadtteil Prenzlauer Berg und ist ein multikulturelles Zentrum, das sich zu
einer der größten alternativen Kultureinrichtungen Berlins entwickelt hat.
Wann findet die Abendveranstaltung statt?
Die Abendveranstaltung beginnt um 18:00 Uhr, im Anschluss an das Vortragsprogramm des ersten Veranstaltungstages. Um 17:30 Uhr können Sie den Busshuttle
vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung zum Palais in der Kulturbrauerei nutzen.
Unkostenbeitrag
Der Kartenverkauf für die Tickets zur Abendveranstaltung findet ab der ersten Mit­
tagspause an der Akkreditierung statt. Die Erlöse von 10 € aus dem Ticketverkauf
werden 2015 gesammelt und Anfang 2016 an eine ausgewählte Stiftung gespendet.
Die Teilnahme an der Abendveranstaltung ist für Aussteller, Referenten und Teilnehmer, die eine Tagungsgebühr bezahlt haben, kostenfrei bzw. in der Tagungsgebühr
bereits enthalten. Der Erwerb eines Tickets für die Abendveranstaltung ist für oben
genannte Personen nicht notwendig.
Bitte beachten Sie, dass im Vorfeld um Anmeldung gebeten worden ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
MIT DER RICHTIGEN INFORMATIONSSTRATEGIE
ALLE TEILNEHMER ERREICHEN.
BESL Eventagentur GmbH & Co.KG
Köthener Str. 38
10963 Berlin
Tel +49 (0) 30. 3 25 99 97 10
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Bei Messen, Kongressen und Fachtagungen geht es um die Vermittlung von
Themen, Botschaften und Inhalten – vor allem aber geht es um Menschen, die
erreicht werden wollen. Jede Veranstaltung ist anders und jede braucht ihr ganz
eigenes Konzept. Nur die präzise Analyse, eine maßgeschneiderte Strategie und
die exakte Umsetzung führen zum gewünschten Kommunikationserfolg - Alles
muss sitzen!
IHRE VORTEILE: PRÄZISION, KONSISTENZ, STRATEGISCHES INFORMATIONSKONZEPT, FLEXIBEL IN DER UMSETZUNG
EVENT | CONGRESS & EXHIBITION | MARKETING | CATERING | LOCATIONS
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Standplan
WC
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WC
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Eingang / Ausgang
C3
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Fachforen
Getränke
Anmeldung
Plenum
Marktforen
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Business
Lounge
Garderobe
Getränke
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B5
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B8
Macros Reply GmbH
MACH AG
PDV­Systeme GmbH
Bundesdruckerei GmbH
Materna GmbH Information & Communications
Ceyoniq Technology GmbH
inforsacom Informationssysteme GmbH /
DVZ Datenverarbeitungszentrum
Mecklenburg­Vorpommern GmbH
IT-Dienstleistungszentrum Berlin
C1
C2
C3
C4
SINC GmbH
adesso AG
d.velop AG
Governikus GmbH & Co. KG
Der Veranstaltungsort
Catering
A9
INFORA GmbH
Computacenter AG & Co. oHG
T­Systems International GmbH
IMTB Group GmbH
TechTalk Software Support
Handelsgesellschaft m.b.H.
A 6 Fabasoft Deutschland GmbH
A 7 Fujitsu Technology Solutions GmbH /
European IT Consultancy EITCO GmbH
A 8 EPSON Deutschland GmbH
A 9 Lexmark Deutschland GmbH
A10 Sopra Steria Consulting
Presse- und Besucherzentrum des Presse- und
Informationsamtes der Bundesregierung
Reichstagufer 14
10117 Berlin
Beachten Sie auch unsere anderen
Fachtagungen und Kongresse 2016
Die INFORA-Tagungen der letzten 20 Jahre markieren eine Erfolgsgeschichte
der besonderen Art. Eine bewährte Mischung von Berichten aus innovativen ITVorhaben und Erfahrungen aus laufenden oder abgeschlossenen Projekten im
Plenum und in den Fachforen sichert den Transfer von Ideen und „LessonsLearned“. Marktforen und Werkstätten bieten Informationen aus erster Hand über
aktuelle Produkte und Dienstleistungen oder vermitteln einen anschaulichen
Einblick in spezielle IT-Anwendungsfelder.
IT-Vertriebstag 20. Januar 2016 in Berlin
Der IT-Vertriebstag „Öffentliche Auftraggeber“ ist das jährliche Branchentreffen der IT-Anbieter in der öffentlichen Verwaltung mit rund 200 Teilnehmern aus über 100 Unternehmen.
Berliner Anwenderforum 24. und 25. Februar 2016 in Berlin
Das seit 1994 jährlich stattfindende Berliner Anwenderforum E-Government ist die traditionsreichste Fachtagung für IT-gestützte Verwaltungsmodernisierung im deutschsprachigen Raum.
Bayerisches Anwenderforum 3. und 4. Mai 2016 in München
Die Tagung hat sich seit dem Jahr 2008 als E­-Government-­Jahrestreffen der bayerischen
Landesverwaltung und deren Kommunen sowie der Bundesbehörden im Freistaat Bayern
etabliert und bietet eine geeignete Plattform zum Austausch.
Fachtagung IT-Beschaffung
28. und 29. September 2016 in Berlin
Die Fachtagung IT-Beschaffung ist seit Jahren das jährliche Forum von IT-Beschaffern aus allen
Verwaltungsebenen und bietet ein vielfältiges Programm zu Fragen des Vergaberechts und IT-Trends.
Jahrestagung E-Akte
23. und 24. November 2016 in Berlin
Die Jahrestagung E-Akte hat seit 2009 mit über 400 Teilnehmern einen festen Platz unter den
großen Fachtagungen im Bereich der IT-gestützten Verwaltungsarbeit. Das besondere Profil
der Jahrestagung ergibt sich aus dem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Projektverantwortlichen, Experten und Anbietern von Produkten und Lösungen.
Für weitere Informationen besuchen Sie unseren INFORA-Stand.
INFORA Management
Consulting GmbH & Co. KG
organisiert von
Am Sauerwinkel 61
30459 Hannover
Weitere Informationen unter:
www.infora-mc.dewww.jahrestagung-e-akte.de
www.besl-eventagentur.de