E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation Elektronische Gerichtsverwaltungsakte mit Vorgangsbearbeitung beim Bundessozialgericht BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................ 3 1. Einleitung.................................................................................................................. 4 2. Vorbemerkungen ...................................................................................................... 5 2.1 Zielsetzung.......................................................................................................... 5 2.2 Ablauf der Bieterpräsentation.............................................................................. 5 2.3 Teilnehmerkreis .................................................................................................. 6 2.3.1 Teilnehmer seitens der Auftraggeberin....................................................... 6 2.3.2 Teilnehmer seitens des Auftragnehmers .................................................... 6 2.4 Vorbereitungen seitens des Anbieters ................................................................ 7 2.4.1 Mitarbeiter/innen ......................................................................................... 7 2.4.2 Vertreterregelung........................................................................................ 7 2.4.3 Aktenplanauszüge ...................................................................................... 7 2.4.4 Akten, Vorgänge und Dokumente............................................................. 10 2.4.5 Laufwege und Verfügungen ..................................................................... 11 2.4.6 Elektronischer Schreibtisch und Zugriffsrechte ........................................ 11 2.4.7 Weitere Voraussetzungen für die Bieterpräsentation ............................... 11 3. Präsentationsszenarien .......................................................................................... 12 3.1 Allgemeine Bemerkungen ................................................................................. 12 3.2 Szenario 1 ......................................................................................................... 13 3.2.1 Eingang Papierdokument und E-Mail ....................................................... 13 3.2.2 Bearbeitung I "Papierdokument"............................................................... 14 3.2.3 Bearbeitung II "E-Mail" ............................................................................. 15 3.3 Szenario 2 ......................................................................................................... 16 Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 2 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bezeichnung BSG Bundessozialgericht DMS Dokumentenmanagement VBS Vorgangsbearbeitungssystem Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 3 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation 1. Einleitung Dieses Dokument beschreibt den Ablauf der Bieterpräsentation, welche im Rahmen der Angebotsauswertung des Offenen Verfahrens „Einführung der elektronischen Verwaltungsakte im Bundessozialgericht“ im Zeitraum 22. August bis 16. September 2016 in den Räumlichkeiten des Bundessozialgerichts stattfinden soll. Bei Fragen zur Bieterpräsentation wenden Sie sich bitte an den in den Ausschreibungsunterlagen angegebenen Ansprechpartner. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 4 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation 2. Vorbemerkungen 2.1 Zielsetzung Mit der Bieterpräsentation soll die Praxistauglichkeit des angeboten DMS/VBS anhand der beschriebenen Szenarien überprüft werden. Dabei soll die Präsentation der Software vor allem das „Handling“ mit dem System und das „Look & Feel“ bzw. die Ergonomie des Systems verdeutlichen. Das Abschlusskriterium dieser Bieterpräsentation wird hierbei Softwareergonomie sein. Ziel ist es, mit der Bieterpräsentation abschließend die bestgeeignetste Softwarelösung im Bereich elektronische Verwaltungsakte auszuwählen. 2.2 Ablauf der Bieterpräsentation Die Bieterpräsentation gliedert sich in die folgenden drei Teile: • Teil 1: Darstellung des Bieters/ der Bietergemeinschaft • Teil 2: Vorführung der Präsentationsszenarien • Teil 3: Fragen und Abschluss und findet entweder von 10.00 bis 12.00 Uhr oder von 13.00 bis 15.00 Uhr statt. Der Aufbau der Präsentationsumgebung durch den Bieter ist im Vorfeld des vereinbarten Termins nach Absprache möglich. Der Präsentationsraum verfügt über einen Beamer, eine Leinwand und ein Flipchart. Der Auftraggeber geht davon aus, dass die Bieter ihre Arbeitsplatz-PCs/Laptops, Scanner etc. zur Präsentation mitbringen. Bitte stellen Sie im Teil 1 den/ die im Angebot genannten Anbieter dar. Bitte gehen Sie bei Bietergemeinschaften oder bei der Nutzung von Subunternehmen auf die einzelnen Leistungsbestandteile, die von den einzelnen Bietern übernommen werden sollen, ein. Stellen Sie kurz Ihr Gesamtkonzept und einen vorläufigen Projektplan unter Nennung der Meilensteine dar. Für diesen Teil werden max. 20 Minuten vorgesehen. Im Teil 2 erfolgt die Präsentation der im Abschnitt 3 genannten Szenarien anhand des von Ihnen für die Projektrealisierung beim BSG vorgesehenen Systems. Für diesen Teil sind max. 75 Minuten vorgesehen. Im Teil 3 können im Rahmen der Präsentation ggf. entstandene Fragen geklärt werden. Für diesen Teil werden max. 15 Minuten vorgesehen. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 5 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation 2.3 Teilnehmerkreis 2.3.1 Teilnehmer seitens der Auftraggeberin An der Bieterpräsentation nimmt die Hausleitung, der Projektleiter, die Mitglieder der Projektgruppe, die Beauftragte für den Haushalt, die Fachkraft für Arbeitssicherheit, der Betriebsarzt, der IT-Referent und der Datenschutzbeauftragte, die Vorsitzende des Personalrats, ein Mitglied des Richterrats, die Vertrauensperson der Schwerbehinderten und die Gleichstellungsbeauftrage teil. Die Bewertung der Präsentation erfolgt durch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen. 2.3.2 Teilnehmer seitens des Auftragnehmers Die Präsentation soll möglichst durch die für die Projektrealisierung vorgesehenen Mitarbeiter/innen, mindestens zwei Mitarbeiter/innen, erfolgen. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 6 von 16 E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation BSG 2.4 Vorbereitungen seitens des Anbieters 2.4.1 Mitarbeiter/innen Lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Name Herr Klinge Herr Schulze Frau Meier Herr Müller Frau Schmidt Frau Degenhardt Herr Pfiffig Herr Wiese Frau Blume Herr Tulpe Frau Rose Funktion Präsident Verwaltungsleitung Stell. Verwaltungsleitung Poststelle Postverteilung Sachbearbeitung Sachbearbeitung Sachbearbeitung Sachbearbeitung Sachbearbeitung Sachbearbeitung 2.4.2 Vertreterregelung Einzurichten wie in den Szenarios beschrieben. 2.4.3 Aktenplanauszüge 2.4.3.1 Generalaktenplan 1 Verfassung, Gesetzgebung und Vollziehungsorgane 14 Staatsbürgerrecht 140 Staatsbürgerrecht im allgemeinen S1 Einzelsachen 141 Staatsangehörigkeit 142 Titel, Orden und Ehrenzeichen S1 Einzelsachen 143 Passwesen (Personalausweise und Personenkennzeichen) 144 Datenschutz S1 Einzelsachen 144 B 1 Datensicherheit 144 B 2 IT-Dienstanweisung 144 B 3 IT-Sicherheit Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 7 von 16 E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation BSG 15 Staatsoberhaupt 150 Staatsoberhaupt 151 Bundespräsidialamt (Geschäftsordnung, usw.) 16 Regierungen 160 Bundesregierung S1 Einzelsachen 161 Bundesministerium für Arbeit und Soziales 161 - B 1 Besuche und Besprechungen im BMAS S1 Geschäftsverteilung S2 Dienstliche Mitteilungen S3 Dienststellen im Bereich des BMAS S4 Einzelsachen 162 Länderregierungen S1 17 Einzelsachen Allgemeine Staatsverwaltung 170 Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland und Konsul. Vertretungen in der Bundesrepublik Deutschland 171 Vertretung des Fiskus S1 Einzelsachen 172 Körperschaften, Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Rechts (siehe auch 601, 602) 173 Amtshilfe in Verwaltungsangelegenheiten S1 Einzelsachen S2 Übersendung von Prozessakten - jeweils beim Geschäftsstellenverwalter / der Geschäftsstellenverwalterin - 174 175 Bundessozialgericht Vereinfachung der Verwaltung (siehe auch 300) S1 Einzelsachen S2 Vorschlagwesen Bundesoberbehörden Version: 1.0 Seite 8 von 16 E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation BSG S1 2.4.3.2 Einzelsachen Dokumentationsaktenplan 05. Das Juristische Informationssystem des Bundes (JURIS) Bundessozialgericht 05.60.133. Dokumentationsstelle der Verwaltungs-Hochschule "Speyer" - siehe 01.905. 05.60.135. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung 05.60.139. Steuerrechts-Benutzer (BFH, BMF) 05.60.140. Kassenärztliche (Kassenzahnärztliche) Bundesvereinigung (Landesvereinigungen), DIS-KBV, DARIS 05.60.141. Universitäten, Universitätsinstitute, Universitätsbibliotheken (JUDO), Sonstige 05.60.142. BAG, LArbG, ArbG (Mitarbeit) 05.60.143. Bundespatentgericht - siehe 01.810. - 05.60.144. Bundesversicherungsamt 05.60.145. Bundesverfassungsgericht; Landesverfassungsgerichte Version: 1.0 Seite 9 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation 05.60.146. Gewerkschaften / Arbeitgebervereinigungen 05.60.148. Rechtsanwälte 05.60.149. Rentenberater 05.60.150. Träger und Verbände der KrV 05.60.155. Träger und Verbände der UV 05.60.160. Träger und Verbände der Rentenversicherung (VDR/BfA/Knappschaft) 05.60.165. Bundesanstalt für Arbeit 05.60.170. BGH, OLG, LG, AG 05.60.175. BVerwG, OVG, VG 05.60.180. Gerichte der neuen Bundesländer (Beziehungen, Zusammenarbeit) 05.60.199. Schriftverkehr mit sonstigen Anschlussinteressenten 2.4.4 Akten, Vorgänge und Dokumente Die für die Präsentation benötigten Akten, Vorgänge und Dokumente sind vom Bieter so einzurichten, dass eine optimale Vorstellung der unten beschriebenen Szenarios gewährleistet ist. Bitte beachten Sie das mindestens eine dreistufige Objekthierarchie Akte -> Vorgang -> Dokument abzubilden ist. Die in den Szenarien beschriebenen Primärdokumente werden Ihnen bei Aufforderung zur Bieterpräsentation digital zur Verfügung gestellt. Hinterlegen Sie in Ihrem System des Weiteren eine ausreichende Anzahl von mindestens 10 weiteren Dokumenten, welche mindestens zwei weitere Akten mit mindestens einem Vorgang zugeordnet sind, so dass im Rahmen der Bieterpräsentation die Recherche/ Volltextsuche demonstriert werden kann. Beachten Sie dabei die in Teil B der Leistungsbeschreibung geforderten Metadaten. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 10 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation 2.4.5 Laufwege und Verfügungen Hinterlegen Sie die folgenden Standard- Verfügungsarten: • • • • • • Mitzeichnung, Schlusszeichnung, Einverständnis Kenntnisnahme, Wiedervorlage und Z.d.A. sowie die Möglichkeit, eine ad-hoc-Verfügung darzustellen:. 2.4.6 Elektronischer Schreibtisch und Zugriffsrechte Richten Sie für alle oben aufgeführten Mitarbeiter/innen einen elektronischen Schreibtisch/Arbeits-/Postkorb ein. Die eingerichteten Arbeitskörbe müssen im Falle der Vertretung durch den/die Vertreter/in zugänglich sein. 2.4.7 Weitere Voraussetzungen für die Bieterpräsentation Leiten Sie weitere erforderliche Vorbereitungen für eine erfolgreiche Bieterpräsentation aus den beschriebenen Szenarien ab und weisen Sie an geeigneter Stelle darauf hin. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 11 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation 3. Präsentationsszenarien 3.1 Allgemeine Bemerkungen Die unter Abschnitt 3.2 und 3.3 beschriebenen Präsentationsszenarien sind beispielhafte Standardabläufe beim Bundessozialgericht und sind Ausschnitte aus der in der Anlage 1 (Darstellung der Sollprozesse) beschriebenen Abläufe. Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Präsentation nur die Funktionen vorstellen, die für die Durchführung der Aufgaben erforderlich sind. Die Szenarien sollen die wichtigsten Standardfunktionen des angebotenen Systems zur Arbeit mit der E-Akte und der Vorgangsbearbeitung darstellen sowie das „Handling“ und die Ergonomie des Systems verdeutlichen. Halten Sie sich bitte an die vorgegebene Reihenfolge der Arbeitsschritte. Weisen Sie ausdrücklich darauf hin, wenn ein Abweichen von dieser Reihenfolge erforderlich wird. Weisen Sie des Weiteren ausdrücklich darauf hin, wenn zwischen verschiedenen Modulen gewechselt werden muss (z.B. Endanwenderoberfläche, Konfigurationswerkzeug etc.). Verwenden Sie, wenn möglich, die im Bundessozialgericht verwendete MS Office Version. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 12 von 16 E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation BSG 3.2 Szenario 1 3.2.1 Eingang Papierdokument und E-Mail Lfd. Nr. des Aktion Bearbeitungsschritts In der Poststelle des BSG gehen zwei Posteingänge ein; ein Brief mit 1 einem Anschreiben und einer Anlage sowie eine E-Mail mit einer Anlage. 2 3 4 5 Gesamt Herr Müller scannt in der zentralen Poststelle den Briefinhalt der "Anfrage des Bundesministeriums“ in der Poststelle des BSG im PDF/A Format ein. Die automatisch übernommenen Metadaten (Betreff, Eingangsdatum etc.) werden von Herrn Müller überprüft und ggf. ergänzt. Herr Müller leitet das Dokument an Frau Schmidt weiter. Darüber hinaus leitet Herr Müller auch die E-Mail "Info über eine Veranstaltung" (mit der Anlage "Veranstaltungsprogramm)" vom Bundesministerium weiter. Frau Schmidt öffnet ihren persönlichen Arbeitskorb und sichtet die Dokumente und trägt bei dem jeweiligen Posteingang einen Vorschlag (= Metadaten?) der zuständigen Sachbearbeitung für "Anfrage des Bundesministeriums" (Frau Degenhart) und für "Info über eine Veranstaltung" (Herr Pfiffig) an. Danach werden die beiden Posteingänge mit den dazu gehörenden Dokumenten (ggf. Anlagen) in die Postmappe "Zentralabteilung" gelegt und der Verwaltungsleitung (Herrn Schulze und Frau Meier) parallel vorgelegt. Herr Schulze schreibt an den Posteingang "Anfrage des Bundesministeriums" eine Anmerkung (Terminsache), ändert bei diesem Posteingang die Zuständigkeit von Frau Degenhart zu Herrn Pfiffig und vermerkt seine Kenntnisnahme an diesem Vorgang. Beim Posteingang "Info über eine Veranstaltung " wird ohne eine Änderung die Kenntnisnahme von Herrn Schulze vermerkt. Daraufhin leitet er die Postmappe an Frau Schmidt weiter. Frau Meier vermerkt bei beiden Posteingängen die Kenntnisnahme und leitet die Postmappe "Zentralabteilung" mit den beiden Posteingängen zurück an Frau Schmidt Frau Schmidt löst die Postmappe "Zentralabteilung" auf und verteilt die Post auf den Sachbearbeiter Herrn Pfiffig. 25 Die Gesamtpunktzahl von 25 Punkten wird erreicht, wenn das Szenario mit einer angemessenen Anzahl von Arbeitsschritten (Mausklicks) bearbeitet werden kann. Die Benutzerführung ist selbsterklärend und intuitiv. Alle notwendigen Informationen zur Bearbeitung sind auf den ersten Blick ersichtlich. Die Eingabemasken sind für den Nutzer/Nutzerin übersichtlich. Die wesentlichen Metadaten werden beim Scannen korrekt vorbelegt und können ergänzt und geändert werden. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 13 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation 3.2.2 Bearbeitung I "Papierdokument" Lfd. Nr. des Aktion Bearbeitungsschritts Herr Pfiffig öffnet das Dokument zur Bearbeitung aus seinem 1 persönlichen Arbeitskorb und legt einen neuen Vorgang in der Verwaltungsakte (in diesem Fall Aktenzeichen 161-3) an. Die für einen neuen Vorgang notwendigen Metadaten werden von Herrn Pfiffig ausgefüllt. Herr Pfiffig erstellt in dem angelegten Vorgang ein internes Dokument 2 vom Typ Vermerk. (Dokument wird vom BSG zur Verfügung gestellt). Herr Pfiffig öffnet die dazugehörige Wordvorlage und schreibt in diesem Dokument den Sachverhalt zusammen. Herr Pfiffig erstellt in dem angelegten Vorgang ein externes 3 Dokument vom Typ externes Schreiben (Dokument wird vom BSG zur Verfügung gestellt). Erläutern Sie dabei die Übernahme der Metadaten vom übergeordneten Vorgang sowie die erforderlichen weiteren Metadateneingaben. Herr Pfiffig verfügt den gesamten Vorgang mit dem Geschäftszeichen 4 161-3-2016/201. Erläutern Sie dabei die Erstellung der folgenden Verfügung des Vorgangs. Wie wird die Verfügungsliste erstellt (z.B. - Auswahl der Verfügungsarten)? - Übernahme der Mitarbeiter, Verfügt werden soll: 1. zur Mitzeichnung (seriell) durch - Herrn Wiese und - Frau Blume danach 2. Schlusszeichnung durch Herrn Schulze 3. Einverständnis durch Herrn Klinge 4.Versand des Dokument per E-Mail durch Frau Schmidt 5.Kenntnisnahme (parallel) durch Herrn Tulpe und Frau Rose 6. z.d.A. Die Abarbeitung der kompletten Verfügungskette ist zu präsentieren. Gesamt 25 Die Gesamtpunktzahl von 25 Punkten wird erreicht, wenn das Szenario mit einer angemessenen Anzahl von Arbeitsschritten (Mausklicks) bearbeitet werden kann. Die Benutzerführung ist selbsterklärend und intuitiv. Alle notwendigen Informationen zur Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 14 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation Bearbeitung sind auf den ersten Blick ersichtlich. Die Eingabemasken sind für den Nutzer/Nutzerin übersichtlich. 3.2.3 Bearbeitung II "E-Mail" Lfd. Nr. des Aktion Bearbeitungsschritts Herr Pfiffig öffnet den Posteingang "Info über eine Veranstaltung" zur 1 Bearbeitung aus seinem persönlichen Arbeitskorb und ordnet das Dokument dem bereits für den Posteingang (""Anfrage des Bundesministeriums")" angelegten Vorgang zu (hier: Aktenzeichen 161-3). Die für ein neues Dokument ggf. notwendigen Metadaten werden von Herrn Pfiffig ausgefüllt. Herr Pfiffig entscheidet an dieser Veranstaltung teilzunehmen. 2 Herr Pfiffig erstellt daher ein neues internes Dokument vom Typ Vermerk. (Dokument wird vom BSG zur Verfügung gestellt) und stellt in diesem Dokument den Sachverhalt dar. Herr Pfiffig verfügt den gesamten Vorgang mit dem Geschäftszeichen 3 161-3-2016/202. 1. Zur Mitzeichnung durch. Herrn Wiese 2. Schlusszeichnung durch Herrn Schulze 3. WV. sofort "Anmeldung ?" Herr Wiese ist jedoch erkrankt und wird durch Frau Blume vertreten. 4 Frau Blume übernimmt die Mitzeichnung und merkt an, dass außer Herrn Pfiffig auch Frau Blume zur Veranstaltung angemeldet werden soll. Frau Blume bricht die Verfügungskette ab und gibt das Dokument an Herrn Pfiffig zurück. Herr Pfiffig korrigiert das Dokument und die Verfügungskette 5 1. Zur Mitzeichnung durch Frau Blume 2. Schlusszeichnung durch Herrn Schulze 3. Kenntnisnahme durch Herrn Wiese 4. WV. sofort "Anmeldung ?" und startet erneut die Verfügungskette. Es gibt keine weiteren Anmerkungen, der Vermerk läuft bis zur WV. 6 durch. Die Abarbeitung der kompletten Verfügungskette ist zu präsentieren. Herr Pfiffig bekommt den Vorgang aufgrund der WV. in seinem 7 persönlichen Arbeitskorb vorgelegt. Er sendet die Anmeldung per E-Mail ab. Gesamt 25 Die Gesamtpunktzahl von 25 Punkten wird erreicht, wenn das Szenario mit einer angemessenen Anzahl von Arbeitsschritten (Mausklicks) bearbeitet werden kann. Die Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 15 von 16 BSG E-Akte Elektronische Verwaltungsarbeit Bieterpräsentation Benutzerführung ist selbsterklärend und intuitiv. Alle notwendigen Informationen zur Bearbeitung sind auf den ersten Blick ersichtlich. Die Eingabemasken sind für den Nutzer/Nutzerin übersichtlich. Die Übernahme der Vertretung ist ohne großen Aufwand für den/die Anwender/in realisierbar. Die Wiedervorlagen sind ohne weitere Anwenderaktionen/ Abfragen erkennbar. Der Abbruch einer Verfügungskette ist für den Verfügungsersteller/die Verfügungserstellerin ohne Aufwand sofort ersichtlich. 3.3 Szenario 2 Lfd. Nr. des Aktion Bearbeitungsschritts Frau Rose öffnet ihren persönlichen Arbeitskorb. 1 Frau Rose probiert die Möglichkeiten der persönlichen Einstellungen ihrer Einstiegsoberfläche aus. (Veränderung der Schriftgröße, Veränderung der Farbe, Anordnung, etc.). Frau Rose möchten für sich eine Verfügungskette als 2 Standardvorlage anlegen. Bitte folgende Verfügungskette anlegen. 1. Mitzeichnung Herr Wiese 2. Schlusszeichnung Herr Schulze 3.Kenntnisnahme Frau Meier 4. z.d.A. Recherche/ Volltextsuche 3 Frau Rose möchte eine Volltextsuche in beiden Aktenplänen nach dem Wort "Bundesministerium" durchführen. Im Anschluss sucht sie nach dem Vorgang "Anmeldung Pfiffig/Blume". Hilfesystem 4 Frau Rose möchte im Rahmen der Mitzeichnung einen Kommentar einfügen. Sie ist sich jedoch unsicher und möchte sich mit dem Hilfesystem über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten informieren. Gesamt 25 Die Gesamtpunktzahl von 25 Punkten wird erreicht, wenn die Änderungen der persönlichen Einstellungen der Einstiegsoberfläche in vielfältiger Weise und ohne großen Aufwand möglich sind. Die Anlage einer Standardverfügungskette ist selbsterklärend, intuitiv und einfach möglich. Alle notwendigen Informationen zur Bearbeitung sind auf den ersten Blick ersichtlich. Die Eingabemasken sind für den Nutzer/Nutzerin übersichtlich. Neben der reinen Volltextsuche sind optionale Ergebniseinschränkungen möglich. Das Hilfesystem muss die Möglichkeiten der Volltextsuche, Stichwortsuche und eine kontextsensitive Suche zur Verfügung stellen. Bundessozialgericht Version: 1.0 Seite 16 von 16
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