April 2016 Mendel Post IN DEN WIND GESPROCHEN… Die Pocken sind ausgerottet, die großen Pest-Epidemien sind Geschichte, Ebola ist in Afrika so gut wie besiegt. Nun bedroht eine neue Seuche die Menschheit: Dummheit. Das Schwierige an der Dummheit ist, dass man sie nicht leicht erkennt. Sie macht keinen Ausschlag, es zerfaulen keine Körperteile, man hustet nicht, bekommt kein Kopfweh. Woran erkennt man Dummheit? Am Nichtwissen? Nein, den Dummen erkennt man nicht daran, dass er nichts weiß, jedenfalls ist das nicht die ganze Wahrheit. Das Hauptkennzeichen des Dummen ist: Er will auch nichts wissen! Das heißt, er könnte etwas wissen, aber er weist dieses Wissen zurück. Er meidet es. Denn er hält sich für so klug, dass er glaubt, Wissen nicht zu benötigen. In diesem Sinn ist der dümmste Mensch des Planeten Donald Trump, ein Mensch, der so reich ist, dass er sich nicht nur ein Abonnement einer guten Tageszeitung leisten könnte, sondern gleich die Tageszeitung selbst. Trotzdem hält er Paris für eine deutsche Stadt, nur als Beispiel jetzt. Aber wer würde von Trump reden, jubelten ihm nicht so viele Menschen zu, dass er sich ernsthaft um die amerikanische Präsidentschaft bewerben könnte, Menschen, die ihrerseits ernsthaft nicht nur glauben, sondern fest zu wissen meinen, dass das Universum 10 000 Jahre alt ist. Der amerikanische Autor Charles Simic hat in der New York Review of Books unsere Zeit als Age of Ignorance bezeichnet, das »Zeitalter der Beschränktheit«. Das ist nun wirklich interessant: dass nämlich die Dummheit sich rasend ausbreitet, obwohl – durch das Internet – der Zugang zu jeglicher Art von Wissen so leicht geworden ist wie nie. Das Verrückte ist aber, dass eben das Internet auch der weitaus bedeutendste Verbreitungsweg der Dummheit ist, ja, die derzeit grassierende Dummheits-Epidemie ist überhaupt nur via Internet so riesengroß geworden. Der Spiegel konnte das sehr schön am Beispiel des sogenannten »Ziegenmords von Lostau« belegen, der zunächst auf der Facebook-Seite des stellvertretenden Sprechers der AfD in Wuppertal auftauchte: Flüchtlinge hätten die Ziegen im Streichelzoo von Lostau in Sachsen-Anhalt »geschlachtet und am Lagerfeuer verzehrt«. Zügig verbreitete sich die Geschichte im Netz, wütend wurde sie von vielen kommentiert, die sich einen Dreck um deren Wahrheitsgehalt scherten. Denn: In Lostau gibt es keinen Streichelzoo. Die Geschichte war frei erfunden. Diese Tatsache aber erfährt der Dumme nie. Er müsste dazu, zum Beispiel, den Spiegel lesen. Das aber tut er nicht, denn, wie gesagt: Der Dumme könnte wissen. Aber er will es nicht. von Axel Hacke aus dem SZ-Magazin 04/2016 Feiern in der EICHE Für Ihre Geburtstags- oder Familienfeier, ihr Geschäftsessen, Klassentreffen, Wiedersehen oder Hochzeitsfeier stehen Ihnen gemütliche Stuben und Erkerzimmer für 10-60 Personen zur Verfügung, die wir stilvoll und mit viel Liebe dekorieren und gerne für Sie reservieren. Wir beraten Sie mit Freude und machen Ihre Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und wenn es einmal später wird, beherbergen wir Sie gerne in einem unserer gemütlich eingerichteten Gästezimmer. Familie Mendel Wie wär’s mit einem Geschenkgutschein? Individuell gestaltete Geschenkgutscheine einzulösen im Restaurant oder Hotel Erhalten Sie an der Rezeption. Unser Menü im April für € 12,00 Spargelsamtsuppe Unser „MUSIKER-Fahrplan“ Freitag, 01. April: Erich mit der Zither mit Croutons *********** Rindergulasch nach "Boeuf Bourguinon" Art Freitag, 08. April: Moni mit der Harfe Fruchtiges Sorbet Freitag, 15. April: Erich mit der Zither Freitag, 22.April: Moni mit der Harfe Freitag, 29. April: Erich mit der Zither mit frischen Früchten - Änderungen vorbehalten - mit Butternudeln *********** ***Die Eiche im April*** Ab Mitte März: Seine DURCHLAUCHT DER BÄR lädt ein! s'Frühjahrrezept von der Seniorchefin: Neue Kartoffeln mit Hüttenkäse, Gemüsestangerl, Bärlauch, Schnittlauch, Spargelsalat und ein Glas Buttermilch BABYSPINAT-BÄRLAUCHRAHMSUPPERL „MEISTER LAMPE“- Bärlauchsalat mit pochiertem Ei und Croutons In Sesam gebratene SCAMPISCHWÄNZE auf Champignon - Blattspinat BÄRLAUCH-SPAGHETTI mit gebratenem Lachs SPARGEL-RISOTTO mit weißem und grünem Spargel, Parmesan und Tomatenwürfel In der Bärlauchkruste gebratenes LAMMNÜSSCHEN ZANDERFILET in Bärlauchbutter mit weißem und grünem Spargel und neuen Kartoffeln Ganze im Ofen gebratene Waldheim-Forelle mit BÄRLAUCH gefüllt, dazu lauwarmer Kartoffel-Vogerlsalat Prinzessin SISSI mit Vanilleeis und Schlagrahm GEBACKENE ERDBEEREN auf Rhabarber-Ragout ******************************************************************************** *** Frühling in der Eiche *** Wenn die Sonne scheint... Frühlingsbarbeque vom Hüttengrill im Biergarten mit Feuer, Fackeln, Brunnen und Freitags-Musik Mixedgrill mit Lammkotelett, Putenbrust und Schweinekotelett € 17,80 Holzfällersteak mit Folienkartoffeln und Sommersalat € 14,80 Hüftsteak vom bayerischen Weideochsen * € 12,50 Lammkoteletts mit Rosmarinzweigerl € 12,50 Putensteak mit Thymian € 7,50 Als Beilagen gibt’s: Folienkartoffeln, Maiskolben, Krautsalat oder kleinem Blattsalat je 3,80 € ***************************************************************************** Die EICHE im MAI Wir freuen uns auf Ihre Reservierung. Sonntag, 1. Mai: Tag der Arbeit, Familie und Freizeit mit unserem speziellen Menü Radi – Radieserl – Schnittlauchbrot mit Obatzda *** Bayerischer Krustenbraten vom Jungschwein mit lauwarmem Kartoffel-Vogerlsalat und gehacktem Ei *** Apfelkücherl in der Mandelkruste mit Zimt-Zucker und Vanilleeis p.P. 16,- € Donnerstag, 5. Mai: Vatertag – Christi Himmelfahrt Sonntag, 8. Mai: Muttertag Unnützes Wissen Am Eingang zum Zoo Hannover erkennen Computerkameras die Dauerkarteninhaber am Gesicht. Die giftigste Schlange der Welt, der Australische Inlandtaipan, könnte mit einem Biss 250.000 Mäuse oder mindestens 44 Menschen töten. Ein ausgewachsener Oktopus zwängt sich mühelos durch ein Loch von der Größe eines Zweieurostücks. Königspinguine können bis zu 535 Meter tief tauchen. 5 kg Oliven ergeben etwa ein Liter Olivenöl. Ein Mensch geht am Tag durchschnittlich 6.000 Schritte zu Fuss, also im Laufe seines Lebens viermal um die Erde. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das weint. Eine Träne wiegt etwa 15 Milligramm. In seinem Leben heult jeder Mensch etwa eine Badewanne voll. Eine deutsche Studie prüfte die Trefferquote von Wahrsagungen – sie liegt bei vier Prozent. Der elfjährige Frank Epperson erfand 1905 das Eis am Stiel, indem er ein Glas Limonade mit einem Löffel darin versehentlich im Freien stehen ließ – über Nacht gefror die Limo. Coca-Cola war ursprünglich eine Medizin gegen Kopfschmerzen und Magenverstimmungen. Tintenfische können die Farben ihrer Umgebung annhemen, obwohl die farbenblind sind. Ein Kamel kann in 15 Minuten 200 Liter Wasser trinken. ******************************************************************** Rauchzeichen Die Geschichte des Räucherns von Kräuter und Harzen ist fast so alt, wie die Menschheit selbst. Die Fähigkeit, ein Feuer zu entzünden, ist ca. 40 000 Jahre alt und seit dieser Zeit genossen es die Menschen, darum zu sitzen und die wohltuende Wärme zu genießen. Die verschiedenen Gerüche, die das Feuer verströmte, versetzten die Menschen in unterschiedliche Stimmungen. Als man zudem die unterschiedlichen Heilwirkungen der Pflanzen und Bäume kennenlernte, wurde das Räuchern zunehmend zu einem Ritual. Man setzte es gegen Krankheiten, diverse Geister und bei bestimmten Stimmungen ein. Versuchen Sie’s auch mal. Diesmal stellen wir Ihnen die Wirkung von Beifuß vor: Beifuß duftet bittersüß und warm-erdig. Die Räucherung wirkt entspannend, wärmend und beruhigend auf die Nerven. Er gibt Energie und stärkt die Lebenskraft. Man sagt ihm große reinigende Kraft nach. Beifuss kann zusammen mit anderen beruhigenden Kräutern für guten Schlaf verräuchert werden. Duftbotschaft: Konzentration auf das Eigentliche, sehen, wie die Dinge wirklich sind. Eine Räucherung gilt als Schutzzauber gegen Böses und Gefahr. Man verwendet ihn als Begleiter von Transformationen, wenn eine Entscheidung erfordert wird oder an Wendepunkten im Leben zum Beispiel bei Initiations- und Übergangsritualen. Er gilt als Schwellenpflanze. ******************************************************************** Für den Sommer suchen wir fleißige Servicekräfte und Aushilfen für den Biergarten auf 450 €-Basis. Bei Interesse bitte telefonisch oder per Email melden, wir freuen uns! ******************************************************************** s´Spanferkelessen in der Eiche ab 15 Personen Lauwarmer Kartoffel-Feldsalat mit Kürbiskernöl, Speckwürfel und gehacktem Ei **** Ganzes bayrisches Spanferkel knusprig im Ofen gebraten – am Tisch tranchiert mit Apfelblaukraut, Kartoffel- und Semmelknödel **** Großer Eisguglhupf mit lauwarmem Beerenkompott, Apfelkücherl in der Mandelkruste und Feuerwerk pro Person € 30,50 **************************************************************************** Sagen und Legenden von München Diesmal: Der Geizhals und die Winthirsäule Durch Jahrhunderte hindurch erinnernte die sogenannte Winthirsäule an der ehemaligen Wendlstraße an das Leben es Heiligen. Der Überlieferung nach bezeichnete sie genau jene Stelle, an welcher der fromme Mann einst seine armselige Klause errichtet hatte. Die Säule atnd bei den Bürgen des Münchner Westens in hohem Ansehen. Hierher kamen sie, wenn sie vor Sorgen nicht mehr aus noch ein wussten und baten ihren geliebten Heiligen um Fürsprache in ihren Anliegen. Wenn schlimme Unwetter die Gegend bedrohten, dann flehten die Bauern zu Winthir um Schutz, denn er galt von alters her als zuverlässiger Helfer gegen die verheerenden Wetterschäden auf den Feldern. Daher fand jedes Jahr am zweiten Sonntag nach Fronleichnam eine feierliche Prozession von Neuhausen nach Nymphenburg statt, dem Winthir zu ehren. Manchmal beteiligte sich sogar der Kurfürst daran. Da geschah es einmal, dass die Ernte eines reichen, aber als böse und hartherzig bekannten Bauern – trotz seines Gebets zum Hl. Winthir – vom Hagelschlag völlig vernichtet wurde. Der Geizhals konnte darüber nicht hinwegkommen. Er wurde von solch einem Grimm erfasst, dass er eminte daran ersticken zu müssen. Ohne sich zu besinnen, packte er eine Axt, stürzte aus dem Haus heraus und rannte, ungeachtet des noch tobenden Unwetters, zur Winthirsäule. Unter gotteslästerlichen Fluchen hackte er auf den Stein ein und versuchte, ihn zu zerstören. „Du elender Betrüger, du!“ schrie er dabei wie von Sinnen. „Du unnützer Heiliger! So einen wie dich, können wir hier nicht brauchen! Wenn du nicht helfen willst, dann soll dein Gedenkstein hier auch nicht stehen.“ Blind vor Wut schlug er dabei immer und immer wieder auf die Säule ein. Da durchzuckte plötzlich ein greller Strahl die Dunkelheit. Gleich einem flammendem Schwert fuhr ein Blitz auf den fluchenden Mann nieder und brachte ihn für immer zum Schweigen. Mausetot fanden Nachbarn den gottlosen Frevler am nächsten Morgen vor der beschädigten Säule. Noch lange Jahre stand die Winthirsäule an der Wendlstr. 1873 wurde sie sogar noch einmal erneuert. Als der Verkehr in Neuhausen jedoch gerade an dieser Stelle ständig wuchs, musste sie weichen. Sie wurde weggenommen und an die westliche Mauer des Friedhofs versetzt. Aus: „Sagen und Legenden von München“ von Gisela Schinzel-Penth ******************************************************************** Unser „MENÜ – KOMPLETT“ Wir begrüßen Sie mit einem Glas Prosecco mit Hollerblütensirup oder Orangensaft Tafelspitzbrühe mit Pfannkuchenstreifen oder Gemischter Marktsalat mit Hausdressing *** Duo von der bay. Bauernente und knusprigen Krustenbraten mit Apfelblaukraut und Kartoffelknödel* *** Großer Eisguglhupf auf lauwarmem Beerenragout - inkl. Biere, alkoholfreie Getränke, Hausweine, Schmalz und Brot (abends ein kleiner Gruß aus der Küche) Für schlaue Geldfüchse pro Person € 45,00 alles inklusive ab 5 Personen für 4 Stunden! Extra berechnet werden: Champagner – Schnäpse – Edelbrände Änderungen vorbehalten – *Vegetarische Alternative: Südtiroler Schlutzkrapfen in brauner Butter mit Parmesanspänen ******************************************************************** UNSERE GESCHENKE UND MITBRINGSEL Steinmasskrug mit Maibaum Weißbierglas, Biergläser Eichenhaferl Hausgemachter Hollerblütensirup 0,5l Hausgemachter Schlehenlikör 0,2l EUR10,00 EUR 3,00 EUR 4,00 EUR 5,00 EUR 9,00 Unser Griebenschmalz Unser Bärlauchpesto im Eichenhaferl Unsere hausgemachten Marmeladen im Stoffsackerl EUR EUR EUR EUR EUR 4,00 5,00 8,00 3,00 7,00 Irrtümer der Allgemeinbildung – Aufgedeckt und Richtig gestellt Von allen Tieren sind die Menschen nur mit den Affen näher verwandt: Dass die Affen unsere nächsten Verwandten im Tierreich sind, ist bekannt. Aber zu welchen Tieren besteht die zweitengste Verbindung? Irgendwie scheinen sie alle recht weit weg. Hunde vielleicht? Oder Bären? Tatsächlich jedoch stehen uns Ratten und Kaninchen wesentlich näher. Die Primaten gehören zusammen mit den Nagetieren und Hasenartigen zu einer Gruppe namens „Euarchontoglires“, die eine der vier Ordnungen der höheren Säugetiere ist. Wer uns aber wirklich am nächsten steht, ist noch nicht ganz raus. Manche Forscher meinen, es wären die Spitzhörnchen, andere plädieren für die Riesengleiter, die es in Südostasien und auf den Philippinen gibt. Sie sehen wie eine Kreuzung zwischen Marder und Fledermaus aus, sind reine Baumbewohner und können etwa 100 Meter weit durch die Luft segeln. Intelligente Menschen haben ein größeres Gehirn: Nicht auf die Größe kommt es an, sondern auf die Struktur. So ist das Gehirn des Menschen kleiner als das mancher Tiere, aber mit Stammhirn, Zwischenhirn, Großhirn und Kleinhirn viel differenzierter gebaut. Für das Funktionieren des menschlichen Gehirns ist ein dichtes Netz von Nerven entscheidend, das die einzelnen Bereiche verbindet. Bei Demenzerkrankungen sterben oft diese Verbindungen ab. Ebenso kann Mangelernährung im Kindesalter zu einer unzureichenden Ausprägung und damit zu verminderter Intelligenz führen. Ob das Horn selber aber ein bisschen größer oder kleiner ist, spielt überhaupt keine Rolle und hat keinen Einfluss auf den IQ. Wir nutzen nur zehn Prozent unseres Gehirns: Diese Theorie basiert auf anatomischen Experimenten aus dem 18. Jahrhundert. Dabei stellte man fest, dass man Tieren einen großen Teil ihres Gehirns entfernen konnte, ohne dass das größere Konsequenzen hatte. Auch bei Menschen mit einer Gehirnschädigung können Aufgaben in einem gewissen Maß von anderen Teilen des Gehirns übernommen werden. Bei Babys ist das sogar in einem erstaunlichen Umfang möglich. Heute lässt sich mithilfe von Messinstrumenten feststellen, welche Teile des Gehirns wann aktiv sind, und da zeigt sich, dass es zqar besonders wichtige Zentren gibt, aber auch der Rest der Hirnmasse beschäftigt ist. aus: 1000 Irrtümer der Allgemeinbildung, Christa Pöppelmann, Compact Verlag ******************************************************************** Akte „München“: Wenns nach Malz riecht und Bier schneit Besonders die Giesinger und Maxvorstädter kennen es: Bei gewissen Wetterlagen riecht es nach Malz. Schuld daran sind die Großbrauereien mit ihren Geruchsemissionen. Im Winter kanns dann bei frostigen Temperaturen auch Bier schneien, wenn die feuchte Abluft der Brauereien zu raureifartigem weißen Niederschlag kristallisiert und sich wie eine zarte Bierschaumdecke über die Häuser und Straßen legt. ******************************************************************** Indianisches Horoskop Falke (21. März. – 19. Apr.) Der Falke hat seine Beute fest im Blick, während er sich zielgerichtet auf sie zustürzt. Der Falke symbolisiert Erfolg, Sieg, Stolz und über den Dingen stehen, aber auch hellseherische Kraft und WeisheitDer Falke liebt seine Freiheit und ist nur schwer zu zähmen. Er muss sich austoben können, andernfalls zeigt er sich stur. Das Element Feuer, dem der Falke zugerechnet wird, steht für Wärme und Herzlichkeit, Mut und Ehrlichkeit. Tiere im Zeichen des Feuerelements gelten zudem als aktiv und schnell zu begeistern. So sind auch Falkegeborene immer zu neuen Aufgaben und Abenteuern bereit und strotzen vor Tatkraft und tiefen Gefühlen. Falkenmenschen sind dennoch nicht unüberlegt, sondern gehören zu den Denkern. Durch diese Kombination bringen Falken oft große Projekte zustande und nehmen nicht selten eine Vorreiterrolle ein. Hierbei können sie eine sehr mitreißende Wirkung auf andere haben. Wer im Zeichen des Falken geboren wurde, hat einen scharfen Blick und Verstand. Manchmal steht ihnen jedoch ihr feuriges Temperament im Wege. Nach Niederlagen rappelt sich der Falke schnell wieder auf und startet einen neuen Anlauf. Er lässt sich nicht schnell entmutigen und zeigt sich sehr zäh und durchsetzungsfähig. Dennoch zeichnet ihn auch Spontanität aus. ******************************************************************** Aufgaben zum Glücklichsein An dieser Stelle finden Sie jeden Monat eine Aufgabe, die sie dem Glücklichsein näher bringen soll. Diesmal: „Schreibe 10 Dinge auf, in denen du gut bist.“ ******************************************************************** Brunchen Sie mit uns! An allen Sonn- und Feiertagen Der Brunch wird am Tisch in Schüsseln und Pfannen serviert und besteht aus: Naturjoghurt mit und ohne Früchten , „Müsli-Ecke“ heimischen Fische in Zitronenbutter, Speck- und Käsebrettl, verschiedenen Salaten, knusprig gebratenem Geflügel, Haxen vom Kalb und Schwein, Rauch-Schinken mit selbstgebackenem Brot, Geschnetzeltem aus dem Pfandl, G’sindebraten, Eierspätzle, Knödel und dem Besten aus der "Eichen Zuckerküche" zum Abschluss. Pro Person € 22,50, für Kinder gibt es eine kleine Überraschung. Kinder bis 6 Jahre frei, bis 12 Jahre € 12,50 Bitte vorbestellen! ******************************************************************** Von Montag bis Samstag unsere täglich wechselnden Blitzgerichte* z.B. Tiroler Bauerngröstl mit Spiegelei und Blattsalaten, Cordon Bleu vom Truthahn mit Pommes und Sc. Remoulade, Seelachsfilet mit Sauce Tartar und Röstkartoffeln, Gefüllte Paprika mit Rahmkartoffelpüree und Tomatensoße Jedes Blitzgericht € 6,00. Kleine Suppe oder Dessert auf Wunsch für € 1,50 Möchten Sie einmal wöchentlich die Blitzgerichte zugeschickt bekommen? Dann füllen Sie bitte folgenden Abschnitt aus und faxen ihn uns an die 089 8640098 oder schreiben Sie uns eine Mail an [email protected] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ja, ich möchte bis auf Widerruf einmal wöchentlich die Blitzgerichte zugeschickt bekommen. per Fax per Email Fax Nr. ______________________________ Email-Adresse: _______________________________ Name: _______________________________ Datum:_________________ * Immer mittags, solange bis‘ aus is‘. ******************************************************************** Wir suchen Grundstücke, Häuser oder Wohnungen zum Kauf für unsere Mitarbeiter. Bitte melden Sie sich unter Telefon 089 – 8649000. ******************************************************************** Die wunderbare Welt der Bücher Diesmal: "Dienstags bei Morrie" von Mitch Albom Dieses Buch erzählt eine wahre Geschichte. Als Mitch Albom erfährt, dass sein ehemaliger Professor Morrie Schwartz schwer erkrankt ist und bald sterben wird, beginnt er seinen Lehrer regelmäßig zu besuchen. Und er, der meinte, dem Sterbenden Kraft und Trost spenden zu müssen, lernt stattdessen dienstags bei Morrie das Leben neu zu betrachten und zu verstehen." "Jeder weiß, dass er sterben wird, aber niemand glaubt es. Wenn wir es täten, würden wir die Dinge anders machen...." "Aus dem Wissen, dass Du sterben musst und jederzeit darauf vorbereitet bist, kannst Du kannst tatsächlich intensiver leben, während du lebst." "Die Wahrheit ist, wenn du lernst, wie man stirbt, dann lernst du, wie man lebt." "Die meisten von uns laufen wie Schlafwandler durch die Gegend. Wir kosten das Leben nicht aus, weil wir ständig im Halbschlaf sind und Dinge tun, von denen wir glauben, wir müssten sie tun." "Es sind nicht nur die anderen, denen wir vergeben müssen. Wir müssen uns auch selbst vergeben." ******************************************************************** »Wir haben kein Wort für die Liebe« In einem Interview erzählt die aus dem Norden geflohene Koreanerin Yeonmi Park über ein Land ohne Liebe. »Dass wir uns nie getroffen haben, bedeutet nicht, dass wir euch nicht lieben«, heißt es auf Flugblättern, die vom Süden in den Norden geschickt werden. Menschenrechtsorganisationen schicken auch USB-Sticks mit amerikanischen Liebesfilmen und südkoreanischen Fernsehserien nach Nordkorea. Glauben Sie, solche Filme eignen sich als Propagandamaterial gegen die Diktatur im Norden? Bei mir hat das gewirkt. Ich habe als Kind mit meinen Eltern in Nordkorea einige verbotene Filme gesehen. Mit sieben, acht Jahren ist man zu jung, um ernsthaft die Inhalte zu reflektieren. Aber als ich Titanic zum ersten Mal sah, verstand ich sofort, dass die Geschichte etwas Ungewöhnliches erzählt, was es in Nordkorea gar nicht gibt und was ich nie zuvor gesehen hatte: eine Liebesgeschichte zwischen zwei normalen Menschen. Gibt es keine Liebesfilme in Nordkorea? Nein, im Fernsehen dreht sich alles um Propaganda für das Regime und seine Führer. Liebesfilme, Romanzen, Actionfilme, Komödien – gibt es alles nicht. Auch keine Popsongs oder Liebeslieder. Vor meiner Flucht wusste ich nicht, was Jazz oder Rockmusik ist. Anders als Aktivisten sind Schmuggler in erster Linie an Profit interessiert, nicht an Politik. DVDs oder USB-Sticks bringen viel Geld auf dem Schwarzmarkt. Es gibt durchaus Geld und vermögende Leute, während viele andere hungern. Wir haben die Filme auch auf dem Schwarzmarkt gekauft oder von Verwandten geliehen. Meine Mutter ermahnte meine Schwester und mich, nie unseren Freunden davon zu erzählen. Liebesfilme waren strengstens verboten. Wir zogen die Vorhänge zu oder schauten sie uns unter der Decke an. Wie riskant ist es, sich DVDs anzuschauen? Spezialeinheiten der Polizei durchsuchen regelmäßig die Häuser der Bevölkerung, und wenn sie Filme finden, schicken sie die Besitzer ins Arbeitslager oder machen ihnen einen Schauprozess und exekutieren sie zur Abschreckung. Andere Flüchtlinge haben berichtet, dass an einem einzigen Tag im Jahr 2013 gleich achtzig Leute hingerichtet worden sind. Und es gibt Sippenhaft in Nordkorea: Die gesamte Familie eines Kriminellen sinkt im sozialen Status, drei Generationen lang darf dann kein Familienmitglied mehr studieren. Warum riskiert man diese Strafen? Das Leben ist so hart. Man braucht etwas, um sich von dem Elend abzulenken. Man ist ja nicht mal neidisch, man hält es gar nicht für möglich, so zu leben wie die Leute in den amerikanischen oder südkoreanischen Serien. Wieso hält das Regime etwas Ablenkung denn für gefährlich? Weil die Serien auch jedem klarmachen, dass jedermann Menschenrechte und die Freiheit zu lieben besitzt. Wir dürfen nicht lieben, uns frei bewegen oder frei leben. Das Regime versagt uns diese Rechte. Die Menschen entdecken unweigerlich viele Gefühle und Sehnsüchte, die das Leben im Westen ausmachen und die uns weitgehend abgehen: Liebe, emotionale Verletzungen, Weinen. Ich wusste nicht einmal, dass ich meiner Mutter sagen könnte: Ich liebe dich. Ich habe meinen Vater nie zu meiner Mutter sagen gehört: Ich liebe dich. Haben Sie Ihre Eltern je beim Küssen beobachtet? Nein, Küssen ist etwas Romantisches. Wir hatten keinen Schimmer, was Romantik bedeutet. Wir besaßen keinen Begriff für romantische Liebe. Es ist wie in 1984 von George Orwell: Wenn einem das Wort für etwas fehlt, existiert die Sache einfach nicht. Hingen bei Ihnen zu Hause auch die Porträtfotos der drei Kims? Die sind Pflicht. Wie ein Schrein, keine andere Religion praktiziert so eine absurde Heiligenverehrung: Die Porträts müssen sauber und staubfrei gehalten werden. Wenn Kims Foto in der Zeitung erschienen ist, darf ich die Zeitung nicht so hinlegen, dass sein Foto verdeckt wird. Wenn das Haus abbrennt, bringt der Vater als Erstes die Porträts in Sicherheit, noch vor Frau und Kindern. Ist Nordkorea eine sehr konservative Gesellschaft? Ja, aber vor allem ist es in Nordkorea verboten, Mensch zu sein, man ist Revolutionär. Man trägt Uniform, die Frauen haben alle kurze Haare. Ich wusste nicht einmal, dass ich Kind war. Jeder arbeitet, es macht keinen Unterschied, wie alt man ist. Jeder kämpft für die Revolution und gegen den amerikanischen Bastard. Man lebt dort in einem anderen Universum, ohne jeglichen gesunden Menschenverstand. Noch so ein Wort, das es dort nicht gibt. Wurden Sie als prominenter Flüchtling je von Nordkorea bedroht? Alle Überläufer, die in Seoul leben, werden bedroht, und es gibt eine Reihe nordkoreanischer Agenten, die im Süden unterwegs sind. Eine Freundin hat ein Attentat überlebt und wird nun von drei Leibwächtern begleitet. Ich weiß nicht, ob ich auch auf einer Todesliste stehe. Aber als ich letztes Jahr ein Buch über meine Flucht schrieb, tauchten auf Youtube zwei Videos auf, die mich als bezahltes Propagandapüppchen des Westens und Lügnerin desavouieren, die bestraft gehöre. Auch meine Tante und mein Onkel wurden vor die Kamera gezerrt, um zu bezeugen, wie schlimm ich sei und dass ich lüge. Aus dem SZ-Magazin 06/2016 START FREI FÜR KLUGE KÖPFE Gewinnen Sie einen ESSENSGUTSCHEIN im Wert von € 20,00! 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