Deutliche Ergebnisse: Instagram Ads
funktionieren hervorragend
09.09.2015
Warum die neuen Werbeformate auf Instagram so erfolgreich
sind
Seit einem Monat konnten ausgewählte Advertiser Werbung auf Instagram schalten. Die sogenannten
“Launch Partner” durften seitdem auf die Ads API von Instagram zugreifen und die neuen Werbeformate
ausgiebig testen – nun öffnet sich Instagram für alle Advertiser.
Von den ersten Werbekampagnen wurden jetzt Ergebnisse bekannt und es zeigt sich, dass Werbung auf
Instagram sehr gut funktioniert. Zwar ist der Preis pro Werbeeinblendung auf Instagram zum Beispiel im
Vergleich zu Facebook rund 90 Prozent höher, dafür sind die Klickraten aber auch fast doppelt so hoch.
Auf Instagram muss ein Advertiser 6,29 US-Dollar für 1.000 Werbeeinblendungen zahlen. Gleichzeitig ist der
Cost per Click (CPC) auf Instagram aber nur um 0,02 US-Dollar höher als auf Facebook.
CTR bei Instagram Ads fast doppelt so hoch
Die durchschnittliche Durchklickrate (Click Through Rate, kurz “CTR”) lag bei ausgewählten Launch Partnern
im Schnitt bei 1,5 Prozent. Für Werbung auf Facebook wurde im ersten Quartal 2015 nur eine
durchschnittliche CTR in Höhe von 0,84 Prozent erreicht.
Instagram Ads sind teurer, werden aber verglichen mit Facebook Ads auch viel häufiger geklickt. Das zeigt
deutlich, dass Marken und Unternehmen mit Werbung auf Instagram ausgesprochen gute Ergebnisse erzielen
können.
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Lehmweg 17 | 20251 Hamburg | Germany
www.facelift-bbt.com | + 49 40 605 900 420
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Ein Grund für die deutlich höheren Klickraten bei Instagram Ads ist das einfache Werbeformat. Es gibt immer
nur ein Bild oder Video und einen Call-To-Action-Button – und diese Handlungsaufforderung ist untrennbar mit
dem Werbemittel verbunden.
Instagram Ads stehen stärker im Fokus
Beispiel Facebook: Hier gibt es mehrere Anzeigenformate, was zu einer geringeren Fokussierung auf einzelne
Werbemittel führt. Ganz anders Instagram, denn hier haben die User immer nur die Möglichkeit, eine
bestimmte Werbung zu konsumieren.
Zusätzlich fügt sich die Werbung auf Instagram noch nahtloser in den organischen Content als auf Facebook
ein. Ebenfalls von Vorteil ist das Targeting, das auf Instagram aufgrund der Daten von Facebook und der
Verknüpfung von Nutzerkonten sehr viel genauer ist.
Auch die Tatsache, dass die Möglichkeit zur Schaltung von Instagram Ads noch sehr neu ist, trägt zu den
guten Ergebnissen bei. Die User auf Instagram sind bisher nicht an Werbung gewöhnt und deswegen deutlich
aufgeschlossener – es ist zudem zu erwarten, dass dieser Effekt seine Wirkung noch längere Zeit entfalten
kann.
Exaktere Ausrichtung auf die Zielgruppe
Die insgesamt jüngere Nutzerschaft auf Instagram ist ebenfalls ein Faktor, der zu den positiven Ergebnissen
beiträgt. Zwar ist Werbung auf Instagram durch diese jüngeren Zielgruppen teurer, weil Advertiser mehr Geld
ausgeben müssen, um neue Follower auf Instagram auch tatsächlich zuverlässig zu erreichen.
Beispiele für Instagram Ads
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Die aktuellen Ergebnisse zeigen aber auch, dass diese Zielgruppen viel aufgeschlossener sind und dass die
Werbetreibenden bisher die richtigen Ads gewählt haben, um die passenden User anzusprechen. Bedenkt
man zusätzlich die Tatsache, dass die Content-Kanäle auf Instagram stärker fokussiert sind als auf Facebook,
wird deutlich, wie gut die Möglichkeiten sind, auf Instagram mit der eigenen Werbung als Advertiser direkte
Sales zu erzielen.
Auch das unterscheidet Instagram von Facebook, denn bereits jetzt sind es die User dort gewöhnt, viele
visuelle Inhalte zum Beispiel von Modefirmen zu konsumieren. Das überrascht nicht, denn Instagram ist schon
seit Jahren unter anderem die Heimat vor allem vieler Mode- und Lifestyle-Blogger.
Hochwertige Instagram Ads funktionieren sehr gut
Diese Publisher haben dafür gesorgt, dass Instagram grundsätzlich an vielen Stellen wie ein digitales
Hochglanz-Modemagazin wirkt. Von diesem Effekt profitieren jetzt Advertiser, die Anzeigen mit
zielgruppengenauen und hochwertigen Inhalten schalten.
Zudem werden die hohen Klickpreise für Instagram Ads künftig sinken, weil Instagram seine
Werbemöglichkeiten inzwischen auch in weiteren Ländern anbietet. Bisher waren Instagram Ads nur in den
USA, in Kanada, in Großbritannien, in Frankreich, in Australien und in Deutschland möglich, mittlerweile sind
es weltweit insgesamt 30 Staaten – bis Ende September sollen viele weitere Regionen rund um den Erdball
folgen.
Facelift gehörte bereits zu einem der wenigen Launch Partner für die Instagram Ads API und konnte seinen
Kunden schon in den vergangenen Wochen lukrative Werbung auf Instagram anbieten – nun öffnet sich
Instagram grundsätzlich für alle Unternehmen, die als Advertiser aktive werden wollen. Die digitalen Märkte in
den genannten Ländern und Deutschland sind im Vergleich zu weiteren Regionen vergleichsweise weniger
günstig – so verdient Facebook in den USA und in Kanada beispielsweise mehr als drei Mal so viel mit einem
User, verglichen mit dem weltweiten Durchschnitt.
Preise für Instagram Ads werden sinken
Und auch in Europa liegt der Umsatz pro User 22 Prozent über dem globalen Durchschnitt. Wenn Instagram
sein Werbemodell auf weitere Länder ausweitet, ist also mit insgesamt fallenden Preisen zu rechnen – was
bei vergleichsweise hohen Durchklickraten dafür sorgen wird, dass Instagram Ads noch attraktiver werden.
Derzeit kann das Targeting für Instagram Ads nur in Verbindung mit den Daten durchgeführt werden, die
Facebook anbietet. Möglich wurde das durch den Kauf von Instagram durch Facebook im Jahr 2012 – doch
auch auf Instagram gibt es selbstverständlich einen eigenen “Social Graph”, der bisher allerdings (noch) nicht
für Instagram Ads genutzt werden kann.
Dieser Social Graph ist jedoch noch genauer und kann entsprechend auch zu noch exakteren Targetings
führen, wenn er von Advertisern genutzt werden darf. Es ist entsprechend damit zu rechnen, dass
Werbeanzeigen auf Instagram noch lukrativer werden, wenn die Nutzung des eigenen Social Graph
freigegeben wird.
Titelbild: Dragon Images, Shutterstock.com
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