Krafttier Kröte und Abstieg in die Unterwelt Da hüpft sie in mein Leben und ich freue mich. Die Kröte, Botin der Erdmutter, Gaia und der Göttin der Schönheit. Ich erinnere mich ihr schon einmal begegnet zu sein. Da war ich 7 Jahre und fing mit großem Vergnügen Qualquappen. Wir lebten naturnah und sehr einfach. Als Kühlschrank diente eine ausgekleidete Bodenluke und Wasser gab es aus einer Pumpe im Garten, in dem auch einige sehr alte Obstbäume standen..Ganz in der Nähe gab es einen kleinen Wasserarm. Ich fing die Qualquappen mit der Hand oder fischte sie mit einem Marmeladenglas aus dem Wasser. Ich betrachtete sie und liess sie dann wieder frei. An einem Tag saß dann sie vor mir auf dem schmalen Sandweg. Sie die dickste Kröte überhaupt. Ekel überkam mich, sie war wirklich breit und häßlich und sie starrte mich an. Mein kleiner Freund war mit mir und wir besprachen uns wer den Mut hat sie anzufassen oder gar sie hochzunehmen auf die Hand. Seltsamerweise blieb sie sitzen als wir uns ihr näherten und wir berührten ihre Haut. Sie wahr kühl, nicht eklig. Als ich sie aufnehmen wollte, sprang sie davon. Das war meine erste Begegnung mit ihr. Diese Erfahrungen legten Spuren in mir, die ich später dann weiter verfolgte und auf diesen Wegen dann zur schamanischen Arbei fand Seit einigen Tagen begleitet sie mich als Krafttier und sie hilft mir, mich in der Unterwelt zurechtzufinden. Denn das ist, was jetzt gebraucht wird, um die alten Themen von Verletzung, Enttäuschung, Traumata zu entdecken, die jetzt gerade mit diesen neuen und intensiven Energien sich zeigen und diese dann in Liebe aufzulösen. Als Doppelt-Skorpion-Geborene in dem Transformationsmonat November begegnen mir in meiner Arbeit immer wieder Heiler und Lichtarbeiter, die wertvolle und heilsame Arbeit an ihren Klienten erbringen, an einem Punkt in ihrer Entwicklung aber nicht weiterkommen oder bei denen sich gerade in dieser besonderen Zeitqualität unerlöste Themen sehr prägnant in Hindernissen, Problemen, Ängsten oder Schmerzen zeigen. Das ist der perfekte Moment, sich diesem Prozess zuzuwenden In der Heilsitzung geht es dann oft nicht – wie erwartet – um Lichtarbeit, es geht zunächst um den Abstieg in die Unterwelt, in die eigene Unterwelt. Dort in den verborgensten Winkel finden sich die Themen, die erlöst werden wollen, damit der Weg in die weitere Entwicklung gegangen werden kann. Die Themen sind immer sehr individuell und werden erkannt als stimmig und ihre 'Bearbeitung' als heilsam. Mit Mut und bedingungsloser Liebe sich auch diesen tiefsten und dunkelsten Winkeln zuzuwenden bringt uns wieder ein Stück näher zum erlösten Selbst und Sein. Weitere Informationen zu mir und meiner Arbeit gibt es auf meiner Seite: Spirituelles21.jmdo.com
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