Pressemitteilung Stiftung HUMOR HILFT HEILEN: Wir setzen Deutschland die rote Nase auf Darmstadt, Juni 2015 – Lachen ist die beste Medizin. Vor rund 20 Jahren kam die Idee nach Deutschland, Clowns in Krankenhäuser zu bringen. Gesunde können sich kranklachen – und Kranke gesund. Professionelle Klinikclowns bringen Leichtigkeit, muntern kleine und große Patienten auf und stärken Hoffnung und Lebensmut. Der Arzt, Kabarettist, Moderator und Buchautor Dr. med. Eckart von Hirschhausen unterstützte diese Idee von Anfang an. Ende 2008 gründete er die gemeinnützige Stiftung HUMOR HILFT HEILEN (HHH), um die Stimmung in Krankenhäusern froher zu gestalten – und das bundesweit. HHH fördert - Clownsvisiten für Kinder, Erwachsene und Senioren Workshops für Pflegekräfte und Ärzte Wissenschaftliche Begleitforschung Das sind die drei Tätigkeitsschwerpunkte der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN, die ihren Sitz in Darmstadt hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung bundesweit bereits über 120 Projekte unterstützt, die das Lachen in der Öffentlichkeit, in der Schule, der Arbeitswelt sowie in Kliniken und Pflegeeinrichtungen fördern und die positive Wirkung des Lachens untersuchen. Außerdem setzt HHH mit dem Projekt GEMEINSAM LEBEN LERNEN die Ideen der Positiven Psychologie in der Schule um. Bundesweite Clownsvisiten HHH initiiert und unterstützt regelmäßige Clownsvisiten in Kliniken und Einrichtungen für pflegebedürftige Kinder und Erwachsene. Dafür arbeitet die Stiftung bundesweit mit eigenen Clowns und mit bestehenden Clownsvereinen zusammen und leistet Anschubfinanzierungen für neue Projekte. In ersten, umfangreichen Leuchtturmprojekten an den Universitätskliniken in Bonn, Mainz und Berlin wird über das punktuelle Arbeiten hinaus ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt: Das gesamte Umfeld für Patienten, Angehörige, Pflegekräfte und Ärzte soll positiver, fröhlicher und damit gesundheitsfördernd gestaltet werden. Workshops für Clowns, Ärzte und Pflegekräfte Die stetige Weiterbildung der Klinikclowns und die Supervision sind wichtig – auch dafür sieht die Stiftung einen wesentlichen Verwendungszweck ihrer Mittel. Speziell für Pflegekräfte und Ärzte bietet HHH zudem Workshops und Weiterbildungen an – mit Themenschwerpunkten, die in der klassischen Ausbildung oft zu kurz kommen und die helfen, den Alltag zu meistern. Wissenschaftliche Forschung Die Arbeit der Klinikclowns wird begleitet von gezielter wissenschaftlicher Erforschung des therapeutischen Nutzens von Humor. An Universitäten in Berlin, Hamburg und Coburg wurde mit Hilfe von HUMOR HILFT HEILEN bereits zum Thema Humor in der Pflege geforscht. Die Humboldt-Universität in Berlin führt derzeit eine auf zwei Jahre angelegte Studie in einer Reha-Klinik in Bernau bei Berlin durch – gefördert von HHH. In die Untersuchung sind Klinikclowns, Pflegekräfte und Angehörige eingebunden. Am Robert-Bosch-Klinikum in Stuttgart wird mit „Humorgruppen“ aktuell eine Studie mit Herzpatienten durchgeführt. In 2012 initiierte HHH eine tiefenpsychologische Studie, die das Rheingold Institut für qualitative Markt- und Medienanalyse, Köln, umsetzte. Die Ergebnisse der Studie „Schicksalsmühle Krankenhaus“, in der 120 Patienten, Pflegekräfte und Ärzte zur Situation und Stimmung im Krankenhaus befragt wurden, wurden im Oktober 2013 präsentiert. Daraus resultierten elf Empfehlungen, die das Krankenhaus der Zukunft menschlicher und freundlicher gestalten würden. Sein Ziel formuliert Eckart von Hirschhausen so: „Ich möchte, dass Ärzte und Krankenkassen den Humor ernst nehmen, denn es gibt noch viele Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die ein Lächeln mehr brauchen können. Dafür setzen wir überall dort, wo es gebraucht wird, die rote Nase auf und bringen Menschen zum Lachen.“ Wer mithelfen will, dass Lachen an die Orte gebracht wird, wo es am seltensten vorkommt, aber am häufigsten gebraucht wird, kann regelmäßige Clownsvisiten organisieren, Workshops für Pflegekräfte oder Ärzte durchführen, NasenBotschafter werden oder eine Spende überweisen an: Spendenkonto HUMOR HILFT HEILEN Postbank Hamburg BLZ 200 100 20 Kontonummer: 999 222 200 Oder via Spendenportal-Link auf www.humorhilftheilen.de Kontakt Stiftung HUMOR HILFT HEILEN gGmbH Pressebetreuung Sandra Paule-Schadow Telefon: 030-9100 25 91 / 0172-91 56 555 Mail: [email protected] Stiftung HUMOR HILFT HEILEN gGmbH HHH-Stiftungsbüro Darmstadt Susanne Prüfer Dolivostraße 9 64293 Darmstadt Telefon: Fax: Mail: 06151-15 91-230 06151-15 91-240 [email protected] www.humorhilftheilen.de
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