Oktober 2015

der Evangelisch-Freikirchlichen
Gemeinde Weinstadt (Baptisten)
Oktober 2015
Haben wir Gutes empfangen von Gott
und sollten das Böse nicht auch annehmen?
Hiob 2, 10
An(ge)dacht
Liebe Leser,
„Warum geht es mir eigentlich so gut?“ stöhnt so selten einer, wenn er sein
Leben überblickt. „Warum musste das passieren? Wo war Gott?“ Das sind die
Fragen, die wir stellen, die wir hören. Als hätten wir ein Anrecht darauf, dass
alles gut geht, dass Gott unsere Wege ebnet (dabei heißt es doch, ebnet
dem Herrn den Weg!) und dass uns kein Missgeschick passiert.
Die Flüchtlingsthematik prägt die Nachrichten, die Gespräche, die öffentliche
Diskussion und die Arbeit von Politik und Verwaltung. Da ist mir die Frage
wieder gekommen: „Warum geht es mir eigentlich so gut?“ Und da kann man
noch viele weitere Aspekte bedenken. Gesundheit, Versorgung, Job, Rente,
Familie, Beziehung, Gemeinde, Kinder und was da alles gut läuft. Ja sicher,
auch wir haben unsere Probleme, erleben Verluste und Streit, sind schon mal
enttäuscht worden und hatten Hunger. Aber wir wissen, dass unser Lebensraum ein Raum zum Leben ist. Und wir rechnen fest damit, dass das so bleibt.
In Syrien, im Irak, in den Grenzgebiete vom Libanon, der Türkei, Israels u.a.m.
ist das gar nicht mehr so sicher. Oder ich lese von dem mittlerweile dritten
Anschlag der „Boko Haram“ im Umkreis von Maroua, bzw. direkt dort. Und
das kommt uns nahe, denn viele von uns haben sich auf unterschiedliche Art
und Weise dort investiert.
Ich will hier niemandem Angst machen. Ich rechne fest damit, dass es uns
gelingen wird, auch weiterhin Deutschland als Raum zum Leben zu gestalten.
Wir machen da mit. Und ich möchte darüber hinaus lernen, das Gute zu
sehen, das wir haben. Ich möchte begreifen, dass ich reich bin. Selbst mit
Mindestlohn sind meine Lebensbedingungen in Deutschland deutlich besser, als
in weiten Teilen der Welt. Das will ich nicht vergessen und dankbar sein.
Das will ich aber auch als Herausforderung begreifen. Diese Welt ist nicht
erst gerecht, wenn alle dasselbe haben. Aber offensichtliche Not lassen wir
nicht einfach stehen. Die Deutschen sind weltweit bekannt für hohe
Spendenbereitschaft, wenn es um Katastrophen und akute Notlagen geht.
Die größte Not der meisten Flüchtlinge ist allerdings der Mangel an
menschlicher Zuwendung. Wieder Vertrauen in Fremde lernen. Wieder
erleben, dass man Kontakte pflegen kann, ohne sich vor Gewalt schützen zu
müssen. Wieder Freundlichkeit erfahren, die man nicht bezahlen oder
erkämpfen muss. Solche Erfahrungen verändern die Einstellung zum Leben.
Beim Infoabend zur Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft auf dem CabrioGelände war eine beachtliche Abordnung unserer Gemeinde dabei.
Und wir machen uns Gedanken, was das für uns bedeutet, wenn diese
Menschen bei uns Hilfe suchen. Liegen da Herausforderungen, die Gott uns
stellt? Gerade auch im Blick auf unser Bauvorhaben? Und es bleibt wie so oft
im Umgang mit aktuellen Entwicklungen: so genau weiß man gar nicht, was
nun wird, wer nun kommt, was man machen soll. Man muss flexibel bleiben,
man muss schauen und dann auch improvisieren. Wir wollen bereit sein.
Vielleicht gehört zur Bereitschaft auch, dass wir uns bewusst machen, dass es
uns gut geht. Dazu braucht es kein schlechtes Gewissen. Ich muss darunter nicht
leiden. Aber ich darf es fröhlich bekennen, Gott dafür danken und die
Herausforderungen des Lebens angehen. Die sind auf jeden Fall einfacher, als
sie sich für die Flüchtlinge stellen.
Euer
Manfred Ewaldt
Information des Bauteams
Das Gespräch mit Herrn Oberbürgermeister Oswald, zwei Herren aus dem
Amt für Familie, Bildung und Soziales und Vertretern unserer Gemeinde fand
am 23.07. wie geplant statt. Daraus ergaben sich von Seiten der
Stadtverwaltung Änderungswünsche am Raumkonzept für den Kindergarten.
Durch Urlaub und Erkrankung eines Mitarbeiters hat sich der Abgabetermin
dieses Konzepts von Ende August auf Mitte September verschoben. Architekt
und Fachplaner für Statik und Außenanlagen können erst danach tätig
werden. Nun sind uns ihre Ausarbeitungen bis Mitte Oktober versprochen.
Sobald wir diese Unterlagen haben, werden wir einen Termin für das nächste
Bauforum suchen und bekanntgeben.
Am 25.10.2015 ist eine Bau-Sondersammlung geplant. Unser Ziel ist 20.000
EUR zusammenzulegen, die wir für die erweiterten Planungen einsetzen
wollen. Dann müssen wir unsere Gemeinderücklagen nicht angreifen. Gerne
kann der Betrag mit dem Hinweis „Sondersammlung Bau“ auch auf das
Gemeindekonto überwiesen werden.
Das Gemeindebauteam
Winterspielplatz Saison 15/16
Gerade habe ich in alten Unterlagen von der Entstehung des Winterspielplatzes gelesen. Daraus möchte ich euch ein paar Auszüge weitergeben:
 Wir sind gespannt und neugierig auf dieses Abenteuer und hoffen sehr, dass
wir am Ende so begeistert sind wie die Kinder und Eltern. Das hängt viel von
der Art und Weise ab, wie wir ihnen begegnen. Wir können ihnen das Gefühl
geben, angenommen zu sein und geliebt zu werden. Sie kennen Gott (noch)
nicht, aber vielleicht lernen sie ihn bei uns einmal kennen, dann wäre es gut,
wenn sie schon positive Erfahrungen mit seinem „Bodenpersonal“ gemacht
hätten.
 Wir wünschen uns, dass sie dieses Haus als Ort der hundert Möglichkeiten
kennenlernen: zur Begegnung, zum Aufatmen, zum Nachdenken, zum
Miteinanderreden. Gott und Glauben erleben im Alltag, uns unsere innere
Haltung abspüren.
 Wir halten es für sehr wichtig, dass wir für die Mütter, Väter und Kinder
beten, sie segnen.
Das ist uns wichtig, auf das kommt es uns an, wir wollen diakonisch wirken, für
die Menschen da sein, ihnen unsere Aufmerksamkeit und Zeit schenken.
Ich schreibe euch das alles, weil wir euch dazu brauchen, lasst euch auf dieses
„Abenteuer“ ein – seid Salz und Licht für unsere Umgebung.
Ihr ahnt es schon, ich will euch vorwarnen: Ich telefoniere bald wieder und
suche Mitarbeiter. Lasst euch diese Gedanken durch den Kopf gehen, denn
nur gemeinsam schaffen wir das.
Liebe Grüße von Silvia
Winterspielplatz – Putzete
Am Freitag, den 23. Oktober wollen wir den Winterspielplatz wieder auf
Vordermann bringen. Das heißt: alles aus dem Häuschen raus schaffen, alle
Geräte abputzen, Bälle in der Spülmaschine waschen, die Matten abwischen,
die Stofftiere in die Waschmaschine stecken, Kaputtes aussortieren oder in
Reparatur geben …
Ihr seht, alle Hände voll zu tun, darum brauchen wir viele Helfer. Es wird
immer jemand vom Team da sein von 9.00 – 12.00 Uhr und ab 16.00 Uhr. Es
wäre toll, wenn ihr ein oder zwei Stündchen Zeit erübrigen könntet und
vorbeischaut.
Heiße Tage am Bodensee
Jungschar-Action-Rad-und-Kanu-Freizeit am Bodensee bei Espasingen
Über 60 Abenteurer verbrachten Anfang
August 2015 erlebnisreiche Tage auf einer
großen Moorwiese drei Kilometer vom See
entfernt. 27 Jungs und 13 Mädchen erlebten
Natur pur. Einen halben Tag Regen, sonst nur
Sonne und heiß ohne viel Schatten.
Gleich in der ersten Nacht gab es eine
Nachtwanderung mit Wespenstichen, danach
noch Lagerfeuer. Auf dem Programm stand unter anderem: Radfahren,
Kanufahren, viel Baden, Freizeitpark, Basteln, Morsegerät bauen, Raketen
basteln und Siesta. Es war eine starke Truppe. Es
wurde viel gesungen, die Liedwünsche hörten nicht
auf. Der Küchendienst mit den Zeltgruppenleitern
klappte vorbildlich. Von 7 bis 8 Uhr gab es jeden
Tag Mitarbeiterrunde mit Kaffee.
Thema der Freizeit war: On Tour, Tour des Lebens,
des Glaubens, mit Jesus. Dran waren: Nathanael
unter dem Feigenbaum, Petrus-Ausstieg, PetrusVerleumdung, Fußwaschung Jesu (dazu konnte jeder
Seife kreieren),
Leben in der
Gemeinde Jesu.
Dankbar sind wir für die vielen Gebete,
Gottes Bewahrung, frohe Gemeinschaft,
tolle Mitarbeiter, super Teilnehmer, Sonne,
Kraft, keine Verletzten, Baden ohne
Schaden, kein Bombenalarm wegen
verlassenem Gepäck von uns auf dem
Bahnhof, trockenen Abbau, Bewahrung
beim Anhängerplatten und der Möglichkeit gemeinsames Leben/ Erleben
einzuüben. So gingen wir alle nach zehn Tagen – übermüdet und sonnengebräunt mit viel Abenteuer gefüllt – jeder wieder fröhlich seines Weges.
Wir sind Beschenkte.
Karl
Taufe und Mitgliedschaft
„...in Ausnahmefällen durch Beschluss der Gemeindeversammlung.“ Über
diesen Zusatz zu unserer Gemeindeordnung haben wir als Gemeinde im Juli
schriftlich abgestimmt, als Folge vieler Foren und Gespräche. Wollen wir als
Gemeinde eine Möglichkeit schaffen, bei uns ohne Bekenntnistaufe Mitglied
werden zu können?
81% aller Mitglieder haben an der Abstimmung teilgenommen. Von den
abgegebenen Stimmen haben 91% dem Vorschlag zugestimmt. Damit ist die
vorgeschlagene Änderung angenommen. Die geänderte Gemeindeordnung
wurde ja schon ausgegeben. Vielen Dank für die große Beteiligung und die
große Zustimmung! Vielen Dank auch besonders an den Wahlausschuss: Uwe,
Michael und Claudius.
Was bedeutet diese Änderung unserer Gemeindeordnung für unseren
Gemeindealltag? Freunde der Gemeinde, die unser Taufverständnis teilen,
haben jetzt die Möglichkeit, bei uns ohne Bekenntnistaufe Mitglied zu werden.
Die Zustimmung hierzu obliegt der Weisheit der Gemeindeversammlung.
Unsere Taufpraxis ändert sich hierdurch nicht. Wir taufen nur Menschen, die
ihren Glauben bewusst bekennen.
Doppelmitgliedschaften in zwei verschiedenen Kirchen oder Gemeinden sind
weiterhin nicht möglich. Wer bei uns Mitglied ist, kann es nicht gleichzeitig in
einer anderen Kirche sein. Dies ist unter den Kirchen auch so abgesprochen.
Wir rücken als Gemeinde enger zusammen, da wir auch in diesem Bereich die
Unterschiede zu unseren Geschwistern akzeptieren. Das ist ein sehr wertvolles
Gut. Wir freuen uns über den Weg, den wir als Gemeinde so beschreiten. Es
ist uns bewusst, dass nicht jeder diesen Kurs mitträgt. Jedoch sind wir dankbar,
dass wir trotz unterschiedlicher Meinungen bewusst in Christus EINS sein
können.
Claudius (für die Gemeindeleitung)
Termine
14. Oktober
Vorbereitungstreffen Himmelbesa (Mitdenker willkommen)
08. November
Familiengottesdienst zur Eröffnung des Wispis
10. November
Erster Öffnungstag des Winterspielplatzes
14. November
Tag der Gemeinschaft: „aufeinander hören – auf Gott
hören – auf mein Herz hören“
Asylbewerber-Heim auf dem Cabrio-Gelände
Bis Anfang März 2016 ziehen 120 Asylbewerber in das neu zu bauende
Heim auf der Wiese beim ehemaligen Hallenbad ein, ganz nahe bei unserem
Gemeindehaus. Am 14.09.15 gab es dazu eine Info-Veranstaltung in der
Jahnhalle.
Es ist eine vorübergehende Unterbringung (max. 24 Monate), bis über den
Asylantrag entschieden ist. Danach ziehen die anerkannten Asylbewerber in
Wohnungen, die unser Staat (wie bei Obdachlosen) bereitstellen muss, nicht
unbedingt in Weinstadt – eine Riesenaufgabe. Es ist noch nicht bekannt, ob
Familien und/ oder alleinstehende Menschen kommen.
Ohne ehrenamtliche Hilfe aus der Bevölkerung wird es nicht gehen.
Viele haben sich interessiert, die Jahnhalle war übervoll. Hauptsächlich
Hilfsbereitschaft wurde geäußert, aber auch Ängste und Bedenken (fremde
Kulturen, Lärm, Kriminalität...). Die Zuwanderung von Asylbewerbern wird
weitergehen, daher wird es weitere Heime in Weinstadt geben. Die Politiker
sagten, dass es ohne ehrenamtliche Hilfe der Bevölkerung nicht geht. Im Heim
dort wird ein Sozialarbeiter und ein Hausmeister angestellt sein. Zwei Männer
aus der Nachbarschaft wollen die ehrenamtliche Hilfe bündeln – zusammen
mit dem bestehenden Freundeskreis Asyl
(www.fkasyl-weinstadt.de).
Wichtigste Hilfe ist die Begegnung zwischen Deutschen und Fremden.
Oberbürgermeister Oswald: „Unsere Ängste vor den Asylbewerbern korrespondieren mit den Ängsten der Asylbewerber vor uns – deshalb müssen wir in
Kontakt kommen.“
Was bedeutet das für uns als Gemeinde Jesu? Uns wird klar, dass die
Flüchtlinge in der Nähe unseres Gemeindezentrums ankommen. Sie brauchen
Hilfe. Wir wollen ihnen die Liebe Christi durch praktische Unterstützung und
Begegnung geben. Die konkrete Ausgestaltung der Hilfe organisiert der
Freundeskreis Asyl, an dem wir uns beteiligen. Ihr könnt Doris und Rainer
fragen, die arbeiten bereits beim Freundeskreis Asyl mit.
Momentan wird Winterkleidung benötigt für die Männer im
Asylbewerberheim „Heuweg“ in Großheppach. Wir wollen unsere
Räumlichkeiten anbieten für Sprachkurse und Möglichkeiten der Begegnung
mit den neuen Nachbarn.
Wer näher interessiert ist, kann am Donnerstag, 01.10.15 um 19.30 h im
Evangelischen Gemeindehaus Endersbach beim Treffen des Freundeskreises
Asyl teilnehmen.
Rainer
Nachbarschaftsfest
Unter dem Thema „…auf gute Nachbarschaft“ haben wir
zum dritten Mal eingeladen, unser Gemeindefest
miteinander zu feiern. Der öffentliche Platz scheint
Wirkung zu zeigen. Im Laufe des Tages waren sicherlich
mehr Gäste als Gemeindeglieder da.
Noch bis kurz vor Beginn des Gottesdienstes hat es geregnet, aber ab 10.30
Uhr blieb es trocken. Und der ganze Tag war mit gutem Wetter bedacht. Die
Rollenrutsche kam (nicht nur) bei den Kindern gut an und auch weitere
Spielangebote wurden bestens angenommen.
Die Versorgung war gewohnt professionell und einfach spitze. Vielen Dank an
alle, die sich so großartig eingebracht haben. Ich habe mit mehreren
Nachbarn gerade auch aus dem „Schwarzen Peter“ gesprochen, die einfach
mal schauen kamen, was das denn jetzt ist, das da schon zum dritten Mal
stattfindet.
Und eine Besucherin beschwerte sich, dass sie keine Einladung erhalten habe.
Auf Nachfrage musste sie aber zugeben, dass sie das Schild „keine
Werbung“ an ihrem Briefkasten angebracht hat. Dann dürfen wir auch keine
Werbung einwerfen. Gut, dass sie es trotzdem erfahren hat. Wenn ihr also
Leute aus der Nachbarschaft kennt, die solch einen Aufkleber angebracht
haben, dann gebt doch beim nächsten Mal die Einladung persönlich weiter.
Mein Eindruck ist, dass das Nachbarschaftsfest mittlerweile nicht nur eine Feier
für unsere Gemeinde ist, sondern wirklich nach außen wirkt. Die Nachbarn
kommen und lernen sich z. T. auch untereinander kennen. Gut, dass wir ein Teil
davon sind.
Gottesdienstkonzept
In der Jahresgemeindeversammlung hatten wir ein neues Gottesdienstkonzept
vorgestellt. Die einzelnen Gottesdienste im Monat haben verschiedene
„Extras“ gehabt: Abendmahl, Beiträge aus der Gemeinde, Predigtnachgespräch oder ein Gottesdienst kompakt um 10.00 Uhr.
Wir wollen am 18. Oktober nach dem Gottesdienst besprechen, wie wir diese
Aspekte erlebt haben und beurteilen. Was soll bleiben, weiterentwickelt oder
auch nicht mehr angeboten werden? Wer nicht da sein kann, darf seine
Meinung schon vorher beim Pastor oder Mitgliedern des Arbeitskreises
Gottesdienst weitergeben.
Schwerpunktthema: Werdet, was ihr seid
Mit dem 1. Thessalonicherbrief lesen wir Post an eine junge Gemeinde.
Interessant, was Paulus ihr zu schreiben hat. Wir wollen diese Situation
wahrnehmen und die Themen für uns selber durchsprechen. Manchmal ist es ja
ganz gut, wieder an die Anfänge erinnert zu werden. Das ist auch schon das
erste Thema am 11. Oktober: Wachsen nach einem guten Anfang.
Spannend, welche Themen er noch darin anreißt: die gegenseitige
Versicherung guter Beziehungen, Ermutigung zum Dranbleiben auch in
Verfolgung, Glaubensvertiefung und das Leben im Alltag, die Gestorbenen
und das Ende der Welt.
Wenn Menschen sich bekehren, ist das gesamte Leben im Blick. Da finden wir
uns in manchem wieder. Wir wollen darüber ins Gespräch kommen. Es wird
wieder zu jedem Gottesdienst Material für Kleingruppen geben. Man kann
damit im Hauskreis arbeiten, aber auch im Zweiergespräch oder einen
Gesprächskreis für diese Serie gründen. Bei Bedarf starten wir auch eine
neue Gesprächsgruppe. Bitte beim Pastor melden.
Mit einer Unterbrechung wegen des Familiengottesdienstes am 08. November
geht die Reihe bis zum 22.11. Das wird dann wieder ein Buffetgottesdienst
sein, zu dem viele etwas mitbringen sollten, damit wir uns fröhlich austauschen,
Gott loben und gemeinsam beten können. Nehmt auch die Einladungszettel
mit und überlegt, wen ihr konkret mitbringen könnt.
Die ersten Themen werden sein:
11. Oktober:
Wachsen mit den Thessalonichern nach einem guten Anfang
(1. Thess. 2, 13-16)
18. Oktober:
Wachsen mit den Thessalonichern mit einem guten Vorbild
(1. Thess. 1, 2-10)
25. Oktober:
Wachsen mit den Thessalonichern in guter Gemeinschaft
(1. Thess. 2, 1-12)
01. November: Wachsen mit den Thessalonichern durch gute Lehre
(1. Thess. 4, 1-12)
Theatertreff
Termine für die Treffen der Theatergruppe sind bei mir zu erfragen.
Birgit
Demenz – Abschied auf Raten
Seminartag des Diakoniewerks der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in
Baden-Württemberg e.V.: Samstag, 17. Oktober 2015, EFG Rastatt,
Odenwaldstr. 20 (10:00 Uhr bis 16:30 Uhr)
Mehr als eine Million Menschen in Deutschland leiden an Demenz – mit
steigender Tendenz. Für Betroffene wie Angehörige oder Freunde bedeutet
diese Krankheit eine große Herausforderung. Bei allen Informationen prägen
Unsicherheit und Angst oft noch den Umgang mit ihr – auch in einer
Gemeinde.
Der Seminartag gibt eine Einführung in das Krankheitsbild und zeigt Wege
auf für einen menschenwürdigen Umgang mit desorientierten alten Menschen:
Möglichkeiten der Kommunikation, insbesondere die Methodik der Validation,
oder die Aufgabe der christlichen Gemeinde für Betroffene und ihre
Angehörigen. Dazu gehört auch die Entwicklung einer „Demenzsensibilität“.
Referent ist Hans-Arved Willberg (Karlsruhe), Trainer, Coach und Publizist. Er
schrieb u.a. das Buch „Demenz – der langsame Abschied: Ein Ratgeber für
betroffene Angehörige“ (2012). Die Leitung hat Kerstin Vachek,
stellvertretende Vorsitzende des Diakoniewerks Stuttgart.
Kosten: 30 EUR inkl. Essen; Überweisung erwünscht, Barzahlung vor Ort
möglich, Bankverbindung IBAN: DE16 5009 2100 0000 0807 05; BIC:
GENODES1BH2. Anmeldung bitte bis spätestens 10. Oktober 2015 an
[email protected]. Die Anmeldung wird bestätigt. Bei
Abmeldung ist eine Storno- und Bearbeitungsgebühr von 15 Euro zu zahlen.
Holger Gohla, Vorstandsvorsitzender
Taufe
Am 26. Juli 2015 durften wir miterleben, wie
sich fünf junge Menschen öffentlich zu ihrem
Glauben bekannten:
Kai, Adrian, Mira, Nikolai und Sophia.
Wir freuen uns, euch in unserer Gemeinde als
neue Mitglieder willkommen zu heißen und
wünschen euch Gottes Segen auf allen euren
Wegen!
Tag der Begegnung
Das Frauenwerk des BEFG lädt ein zum „Tag der Begegnung für Frauen“ am
17. Oktober 2015 in der EFG Mannheim zum Thema „Auf Umwegen
geradewegs zum Ziel“.
Referentin: Doro Zachmann (Autorin), Kosten: 15 € (inkl. Verpflegung)
Nähere Infos auf www.frauenwerk.org
Tankstellenabend
Im Oktober wird unser nächster Tankstellenabend
stattfinden (diesmal ausnahmsweise an einem Samstag!):
Und zwar im Rahmen der Church Night am 31.10.15 um
20 Uhr.
Wir möchten dieses Mal gezielt dazu einladen, auch
Freunde, Bekannte, Nachbarn mitzubringen! Darum
werden auch Flyer gedruckt, die ihr gerne verteilen dürft.
Es wird auch eine Briefeinwurf-Aktion geben, bei der wir
unsere Nachbarn auf der Halde IV einladen werden.
Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen!
Claudius, Miriam und Team
Erntedankgottesdienst
In diesem Jahr wollen wir den Erntedankgottesdienst wieder mit einem
anschließenden Essen verbinden. Wir wollen die Gaben auf dem Tisch gleich
so vorbereiten, dass man sie möglichst als Fingerfood essen kann. Erntedank
geht auch mit fertig zubereiteten Speisen.
Schön wäre es, wenn jede/r zum Gottesdienst etwas mitbringt, das wir zuerst
betrachten und danach verspeisen. Wenn etwas gar nicht die Stunde
Gottesdienst verträgt, dann kommt es erst später dazu. Aber auch auf vielen
Feiern stehen Buffets stundenlang bereit.
So können wir dem Thema Inhalt geben: Gott sei Dank, dass es dich gibt.
Denn wir freuen uns an dem, was der und die Andere mitbringt.
-Vernetzungstreffen
Am:
Samstag, 24. Oktober 2015
Von: 10 Uhr bis: 13 Uhr
Wo:
Bethelkirche Stuttgart, Forststraße 72
Das Diakoniewerk der EFG in Baden-Württemberg lädt zum ersten
regionalen Winterspielplatz-Vernetzungstreffen ein.
In Baden-Württemberg gibt es aktuell 15 Baptistengemeinden, die
Winterspielplätze eingerichtet haben; acht davon wurden vom Diakoniewerk
finanziell unterstützt.
In diesen 15 Gemeinden gibt es einerseits einen reichen Erfahrungsschatz zu
Themen rund um den Winterspielplatz, andererseits aber auch offene Fragen
zu verschiedenen Bereichen. Und weitere Gemeinden planen den Start eines
Winterspielplatzes.
Das Diakoniewerk möchte nun eine Plattform zum Erfahrungsaustausch auf
Landesebene anbieten.
Geplanter Ablauf:

9.30 Uhr:
Brezelfrühstück

10.00 Uhr:

12.30 Uhr:
Kurzandacht und Erfahrungsaustausch zu Themen wie
Spielgeräteauswahl, Finanzierung, rechtliche Fragen, …
Abschluss mit Mittagsimbiss
 Ab 13.30 Uhr: Beratungsangebot für Winterspielplatz-Neugründungen
Gerne können bei der Anmeldung Themenbereiche oder Fragen genannt
werden, die für die Arbeit von besonderem Interesse sind. Die Teilnahme ist
kostenlos, aber wir bitten um eine kleine Spende für die Verpflegung.
Anmeldungen bitte an [email protected]
19. Oktober 2015, Anmeldungen werden bestätigt.
bis
spätestens
Auf einen bereichernden Austausch mit reger Beteiligung freuen sich
Katharina Bremer (Gemeindediakonin EFG Heilbronn) und
Kerstin Vachek (2. Vorstandsvorsitzende des Diakoniewerks EFG BW)
14. November – Tag der Gemeinschaft
Nicht nur die Flüchtlinge brauchen Beziehungen. Das gilt auch für uns, die wir
hier zu Hause sind. Mehrmals haben wir uns schon einen ganzen Tag mit einem
Thema beschäftigt und dabei festgestellt, dass es schon schön ist, so
zusammen zu sein. Darum auch dieses Jahr einen Tag der Gemeinschaft von
10.00 – 16.30 Uhr, an dem die Form der Gemeinschaft unser Thema ist.
Wir haben dazu Dieter O. als Referenten eingeladen.
„aufeinander hören – auf Gott hören – auf mein Herz hören“
Kleingruppen als Netzwerke in der Stadt und der Gemeinde.
Er schreibt: Wir werden an diesem Thema miteinander arbeiten und im
gemeinsamen Gespräch schauen, welche Ideen und kreativen Ansätze in die
persönliche und gemeindliche Situation passt. Dieser Workshop möchte neue
Impulse für die Mitarbeit in Kleingruppen geben.
Es soll auch Raum gegeben werden für aktuelle Fragen, auf die wir dann
eingehen können. Vielleicht können diese schon im Vorfeld berücksichtigt
werden.
Die Gemeinde sagt

Danke an die Lobpreisteams, die während und trotz der Ferien immer für
gute Musik und Begleitung gesorgt haben! Es war sicher nicht immer
einfach, Ersatz zu finden für Musiker, die im Urlaub waren. Aber mit
Kreativität und Einsatzbereitschaft ist es super gelungen.

Danke an Daniel und sein Team für das spitzenmäßige WOKO.

Danke an Doris und ihr Team für die Organisation des Essens nach dem
Taufgottesdienst.

Danke an die WOKOler für den kreativen WOKO-AbschlussGottesdienst, den ihr der Gemeinde bereitet habt.

Danke an die Mitarbeiter der Seniorengruppe für die monatlichen
abwechslungsreichen und gemütlichen Seniorennachmittage und für euren
unermüdlichen Einsatz.
TeenieTage
Lass dich einladen zu den TeenieTagen 2015 in Stuttgart! Freut euch auf eine
geniale Zeit mit Gemeinschaft, Input, Spaß und Action!
Wer? 13-17 Jährige/ Mitarbeit ab 18
Wann? Fr 30.10. 18 Uhr – So 01.11.2015 14 Uhr
Wo? EFG Stuttgart, Forststraße 72, 70176 Stuttgart
Wie viel? Frühbucher 29 €/ Regulär 33 €/ Mitarbeiter
17 €
Du möchtest mitarbeiten? Mail an:
[email protected]
Jetzt anmelden: www.gjw-bawue.de
Impressum:
Ev.-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Eichenstraße 59, 71384 Weinstadt
Pastor:
Manfred Ewaldt
07151-274709 (mit AB)
Bankverbindung:
Spar- und Kreditbank Bad Homburg
IBAN: DE46500921000000176001
Redaktion:
Manfred Ewaldt,
Iris Koller,
Miriam Koller
Beiträge bitte an:
[email protected]
BIC: GENODE51BH2
Redaktionsschluss für den
November-Gemeindebrief:
www.efg-weinstadt.de
23. Oktober 2015
Bilderquelle: gemeindebrief.de