charly bravo charly bravo

CHARLY
CHARLY BRAVO
BRAVO
Besuch
Der Politik Einblick gewähren
Ausgabe 67
Montag
28.12.2015
Bei dichtem Nebel empfing unser NCC den Chef der Armee und seine Delegation in SLATINA
ALLE STANDORTE – Am Dienstag fand der traditionelle Weihnachtsbesuch des Chef der Armee
bei uns im Einsatzraum statt. Der
Höhepunkt des Besuches war die
gemeinsame Weihnachtsfeier im
Feldlager PRIZREN.
Für viele von uns, sicherlich ein ganz
spezieller Anlass. Nicht nur weil wir
im Einsatz stehen und dies weit weg
von unseren Lieben, sondern auch,
weil der Dank und die Wertschätzung,
welche uns von unseren Gästen ausgesprochen wurde, nicht unbedingt
alltäglich sind.
Wir erinnern uns an die Ansprache von Staatsrat FREYSINGER
vor dem roten Stab, als er sagte: „seit
1515 haben wir uns geschworen, nicht
mehr bewaffnet ins Ausland zu gehen,
aber ihr seid hier und es scheint mir
notwendig zu sein. Ich gratuliere Euch
zum Einsatz“.
Später in der weihnachtlich
dekorierten DFAC an die Rede von
Madame la Conseillière d’Etat Béatrice METRAUX in welcher sie sagte: „je
suis fière, fière de vous, fière des mois
que vous donnez pour le maintien de
la PAIX au KOSOVO. Je vous présente
du fond de mon coeur mon admirati-
on et mes remerciements“.
Auch haben wir sicherlich nicht
vergessen, wie der Chef der Armee
uns den Dank des COM KFOR für die
Leistungen der SWISSCOY überbrachte und auch wie er sagte: „Danke, danke für das was ihr tut. Danke für eure
Leistung für Frieden und Sicherheit auch bei uns zu Hause. Sie sichern die
Sicherheit. Merci aus ganzem Herzen.“
All das haben wir gemeinsam erlebt.
Einblicke
Was nur ein Teil von uns miterlebte, waren die Einblicke, die die Delegation während des Tages in unsere
Arbeit erhalten hat. CHARLY BRAVO
begleitete die Delegation und teilt nun
gerne die Eindrücke des Tages.
Der Politik Einblick gewähren
auch auf der Austerlitzbrücke
ein eigenes Bild der Situation
machen konnten.
Weiter ging die Tour
dann ins CFC, wo der Chef der
Armee einen Office Call beim
COM KFOR hatte und unsere Kameraden aus dem MEDIC Center
ihre Arbeit vorstellten.
Sandro WÄLTI führte die Gäste über die Fuchsbrücke an der
SINAM PASCHA Mosche vorbei
zum SHADERVAN, bevor es dann
leicht den Berg hoch, an der orthodoxen Kirche vorbei zur Mutter Theresa Kirche ging.
Immer wieder wurden
auch unsere Gäste angesprochen und zwar – wie wir uns das
Nebelsuppe
Weihnachtsglanz im Süden
schon gewohnt sind – nicht selDick, tief und stabil lag der Ne- Als die Delegation um 1700 ten auf Mundart.
bel am Dienstag Morgen auf dem beim LMT PRIZREN eintraf war
Flughafen SLATINA, als unser die Nacht schon hereingebro- Am Mittwochmorgen ist die
NCC Oberst Georg Kaufmann chen und so erstrahlte die Stadt Delegation dann – bei gleichen
den Chef der Armee, Korpskom- in Weihnachtlichem Glanz. Hptm Wetterbedingungen wie bei ihmandant André BLATTMANN
rer Ankunft - von unserem NCC
und seine Delegation begrüssen
und COS am Flughafen SLATINA
durfte.
verabschiedet worden.
Wetterbedingt ging es
auf der Strasse Richtung NorFortsetzung folgt....
den. Links und rechts nichts als
dichter Nebel und so blieb den
Ausblick
Begleitern nichts anderes übrig,
als in blumigen Beschreibungen
CHARLY BRAVO hat die Fahrt vom
den Besuchern die Landschaft zu
FLP nach SLATINA genutzt, um mit
erklären.
Madame la Conseillière Béatrice
Im CMLT angekommen,
Métraux und Staatsrat Oskar Freystellte unser NCC erst kurz den
singer über ihren Aufenthalt und
Einsatz der SWISSCOY vor, bevor
ihre Erfahrungen zu sprechen.
der COM JRD-N Oberst Hansjörg
FISCHER ein Briefing über die Situation im Norden hielt.
Im Anschluss verschob die Delegation ins hochmoderne TOC,
wo ihnen der C Ops, Oberstlt Sébastien NEUHAUS nicht nur eine
Übersicht über die Aufgaben und
Aktivitäten gab, sondern ausführlich die zahlreichen Fragen
der Besucher beantwortete.
Nördlich des IBAR
Als nächstes traf die Delegation
beim Miners-Monument auf unsere Kameraden aus dem LMT
MITROVICA. Glücklicherweise
hatte das Wetter sich bis dahin
soweit aufgeklärt, dass sie nicht
nur eine Übersicht über die Stadt
geniessen konnten, sondern sich
SPRUCH DES TAGES
Über eine Entfernung von tausend Meilen
wirkt nur noch Menschlichkeit nicht Macht.
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