STOP FRACKING! - Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz

STOP FRACKING!
Bonn, Sommer 2015
Der BBU engagiert sich für ein ausnahmsloses Fracking-Verbot –
Bitte unterstützen Sie uns dabei!
Liebe Mitglieder, Mitstreiterinnen und Mitstreiter und Anti-Fracking-Aktive,
das von der Bundesregierung geplante Pro-Fracking-Recht ist erst einmal gestoppt. Doch dieser
Erfolg bedeutet noch kein endgültiges Aus für ein Fracking-Ermöglichungsgesetz. Spätestens im
September dürften sich die Fraktionen von CDU/CSU und SPD wieder treffen und versuchen, die
jetzt gescheiterte Einigung über die Fracking-Gesetzesvorlage herbeizuführen. Um dies zu verhindern, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat in der ersten Jahreshälfte den
Widerstand gegen Fracking konsequent fortgeführt. Anfang Juni nahm Oliver Kalusch vom
Geschäftsführenden Vorstand des BBU im Vorfeld der geplanten Bundestagsabstimmung als
Experte an der Anhörung des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages zum Thema
Fracking teil. Bereits im Vorfeld hatte er für den BBU eine 10-seitige schriftliche Stellungnahme
abgegeben, in der er die Unbeherrschbarkeit der Fracking-Methode belegt.
Fracking führt zu Kontaminationen des Grundwassers, kann Erdbeben hervorrufen, hat eine
miserable Klimabilanz und besitzt eine ungelöste Abfallproblematik. Doch auf 75% des Bundesgebiets soll Fracking zukünftig möglich sein.
Die Bundesregierung will kein Fracking-Verbotsgesetz einführen, sondern ein uneingeschränktes
Pro-Fracking-Recht. Das ist das Gegenteil dessen, was Umweltministerin Hendricks und
Wirtschaftsminister Gabriel immer wieder versprochen haben. Die Parlamentarier sollten jetzt die
Bundesregierung beim Wort nehmen und fordern, dass ein neuer § 49a in das Bundesberggesetz
aufgenommen wird, gemäß dem die Aufsuchung und Gewinnung von Bodenschätzen durch
Fracking verboten wird.
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Die Stellungnahme des BBU ist im Internet abrufbar unter
http://www.bbu-online.de/Stellungnahmen/Fracking-Stellungnahme%2008.06.15.pdf.
Der BBU wird sich weiterhin mit Fracking befassen
Dazu wird er
• Fachstellungnahmen zusammen mit Bürgerinitiativen verfassen,
• Gutachten der Industrie und staatlicher Stellen analysieren,
• zu wichtigen Ereignissen zeitnah kompetente Presseerklärungen verfassen,
• anfragende BürgerInnen und Initiativen in ihrem Widerstand gegen Fracking unterstützen,
• Vorträge zu den Gefahren von Fracking halten und
• Protestaktionen gegen Fracking organisieren und unterstützen.
Für diese Aktivitäten brauchen wir Ihre Unterstützung!
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Helfen Sie uns bei unserem Kampf gegen Fracking mit einer Spende.
Werden Sie Mitglied im BBU oder, falls Sie schon BBU-Mitglied sein sollten, werben
Sie bitte weitere BBU-Mitglieder: http://www.bbu-online.de/html/antrag.htm
Helfen Sie mit, dass Fracking ausnahmslos verboten wird.
Kontakt:
Christine Ellermann, Geschäftsführerin, Tel. 0228/ 21 40 32, Email: [email protected]
Bankverbindung:
Sparkasse Bonn
IBAN: DE62 3705 0198 0019 0026 66
SWIFT-BIC: COLSDE33
Stichwort: Fracking
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Schott
Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands des BBU
Christine Ellermann
BBU-Geschäftsführerin
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Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Bei
Interesse finden Sie hier die entsprechenden Aufnahmeanträge: http://www.bbu-online.de/html/antrag.htm.
Weitere Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de,
telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72.
Ergänzende Auskünfte erteilen wir gerne.