Fragen zur Ausschreibung: Beförderungs-, Beherbergungs

Fragen zur Ausschreibung:
Beförderungs-, Beherbergungs- und Nebendienstleistungen im Internationalen
Preisträgerprogramm (zur Ausschreibung nach VOL/A) 2016
Ein Bieter hat am 19.01.2016 folgende Fragen gestellt:
1. Frage: Ist es möglich, mehrere Gruppen gemeinsam in einem Reisebus zu
befördern?
Antwort:
Es ist grundsätzlich möglich, mehrere Gruppen in einem Fahrzeug zu befördern,
solange dies für die Schülerinnen und Schüler von der Fahrtzeit her zumutbar ist
und solange die Kriterien der Leistungsbeschreibung voll erfüllt sind.
Im Sinne der Leistungsbeschreibung ist hier insbesondere die Auswahl von
Direktverbindungen bzw. möglichst wenigen Umsteigestationen wichtig.
Zudem ist das Vorhandensein von ausreichendem Stauraum für schweres
Reisegepäck entscheidend (i.d.R. zwei Gepäckstücke pro Person – davon
1 mal XL/XXL Koffer und 1 mal Gepäck in Boardcasegröße).
2. Frage: Ist die Nutzung von Fernbussen möglich?
Antwort:
Fernbusse können eingesetzt werden, wenn ausreichend Stauraum für schweres
Reisegepäck vorhanden ist (siehe Antwort 1) und die Bedingungen
der Leistungsbeschreibung ansonsten weiter voll erfüllt werden
(siehe hier besonders Abschnitt 1- Direktverbindungen sowie Abschnitt 3
– Transfers von/zu den Unterkünften).
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3. Frage: Als Reisezeitraum ist jeweils pro Tag 8-19 Uhr angegeben. Heißt das, der
Auftragnehmer kann grundsätzlich innerhalb dieser Zeitspanne die Abfahrts- und
Ankunftszeiten frei wählen?
Antwort:
Die Reisezeiten können, in Absprache mit dem Auftraggeber, innerhalb der in der
Leistungsbeschreibung in Abschnitt 1 benannten Zeitspanne disponiert werden.
Bei einigen wenigen Gruppen (ca. 3-5) werden bestimmte Abfahrtzeiten
vorgegeben.
4. Frage: Sind bei den Flughafentransfers in Berlin alle Gruppen bzw. alle Mitglieder
einer Gruppe gleichzeitig zu befördern oder erfolgen die Transfers zeitlich versetzt?
Würde dementsprechend der Einsatz eines Reisebusses für den Transfer pro Tag
genügen?
Antwort:
Die Transfers erfolgen nach den Abflugzeiten der einzelnen Schülerinnen und
Schüler. Die Ankunft am Flughafen muss mindestens 2 Stunden vor Abflug
erfolgen. Dabei ist es erwünscht, entsprechend der jeweiligen Flugzeiten Gruppen
zu bilden. Allerdings werden i.d.R. mehrere Fahrten und ggf. auch mehrere
Fahrzeuge notwendig sein. Die Planung und Koordination muss in Absprache mit
dem Auftraggeber erfolgen.
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Ein Bieter hat am 27.01.2016 folgende Frage gestellt:
Frage: Welche der folgenden Preisangaben ist zutreffend?
1. Angabe EU-Bekanntmachung-Standardformular
oder
2. Angabe im Preisblatt Anlage f)
In
3
der
Anlage
F
Preisblatt
steht
ein
Maximalpreis
von
380
T€
inkl.
Mehrwertsteuer.
Antwort:
Der geschätzte Auftragswert liegt in einer Spanne zwischen 330.000 und 380.000
Euro. Die Obergrenze für das Projekt liegt bei insgesamt 380.000€ (inklusive
MwSt.). Für das Angebot ist die Angabe im Preisblatt, Anlage f) entscheidend.
Im elektronischen Formular sind die Felder (Wert ohne MwSt.) und (Angabe einer
Preisspanne) zwei getrennte Felder. Dies ist in dieser Darstellung für den Betrachter
eventuell nicht eindeutig zu erkennen. Auf die Darstellung der EU-Formulare haben
wir keinen Einfluss.
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Ein Bieter hat am 18.02.2016 folgende Frage gestellt:
Frage: Wenn die Gruppen beim Familienaufenthalt abgeholt bzw. dorthin gebracht
werden, muss dann ein Transfer von dort zum nächstgelegenen Bahnhof erfolgen
(der ja ggf. auch in einem benachbarten Ort liegt) oder genügt die Beförderung vom
Bahnhof aus?
Antwort: Der Transfer von den Gastfamilien bzw. aus der Schule zum
nächstgelegenen Bahnhof wird von den Betreuungspersonen eigenverantwortlich
durchgeführt, falls der Ort des Familienaufenthaltes keinen eigenen Bahnhof
aufweist. Es genügt also die Beförderung von diesem Bahnhof aus. Die genaue
Festlegung des Abfahrtsortes muss in unklaren Fällen bzw. bei Abholung per Bus in
Absprache mit dem Auftraggeber erfolgen.
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