Bio Milch Vier Generationen Unser Hoffest im Herbst

Bio Milch
Vier Generationen
Geld rein, Milch auswählen, Flasche
Flaschen können entweder selbst mit-
Mehr-Generationen-Häuser sollen eine
nerationen, die nicht mehr oder noch
ein Murken hinzugefügt hat, ist im-
drunter und starten – so einfach
gebracht werden oder sind für 80 Cent
Antwort auf den demografischen Wan-
nicht in das Wirtschaftsleben einge-
mer wieder in Arbeitskleidung auf
funktioniert unsere neue Milchzapf-
im Café erhältlich. Durch die Start/
del geben, sollen einer immer älter wer-
bunden sind, finden Raum zum Leben
dem Hof anzutreffen, führt Grup-
stelle. Da die Nachfrage nach unse-
Stopp-Funktion am Automaten kann je-
denden Gesellschaft begegnen und den
und sind immer gern gesehene Helfer
pen, die sich für den Biobetrieb
rer Bio-Milch in der Vergangenheit
der selbst bestimmen, wie viel Milch er
Alten eine Aufgabe geben. Doch wie soll
und Ratgeber.
interessieren, über das Gelände und
immer weiter gestiegen ist, gibt es
zapfen will. Ein Liter Milch an der Zapf-
so etwas gehen? Wie soll man eine auf
seit April 2015 auf unserem Hof eine
stelle kostet 1,20 Euro. Der Automat
Individualität getrimmte Gesellschaft
Bernhard senior und seine Frau Dotti
Milchzapfstelle. Tag und Nacht hält
gibt Wechselgeld heraus und nimmt
dazu bringen, sich zu arrangieren, die
haben den (damals noch jungen) Bern-
sie frische, kalte Milch zum Mitneh-
auch Scheine an.
eigenen Bedürfnisse denen der Mitbe-
hard junior machen lassen, als dieser
Doch trotz der erklecklichen Zahl an
wohnern anzupassen?
den Hof umstellte. Und Harje, der Sohn
Menschen auf dem Hof, bleibt noch
von Heike und Bernhard, ist nach sei-
Platz und Zeit für Praktikanten und
nem Studium zurückgekommen, hat
Auszubildende, die oft genug nicht
seine Frau auf den Hof geholt und lebt
nur ihren Arbeitsplatz auf dem Hof
dort mit seinen Eltern unter einem
finden, sondern dort auf Zeit Mitglied dieser Gemeinschaft werden.
endlich selber zapfen
men (oder gleich Austrinken) bereit.
Der Milchautomat aus der Schweiz
Achtung: Wer Rohmilch zapft, muss
wird jeden Morgen frisch gefüllt und
diese vor dem Verzehr abkochen.
die Entnahmestelle nach jedem Zapfvorgang automatisch gereinigt. Eine
Bernhard Kaemenas Tipp:
auf einem Hof
"Mit Toleranz,
Respekt und dem
hilft wie selbstverständlich, wenn Not
am Mann beziehungsweise der Frau ist.
„Wenn man die Fla-
gemeinsamen
Dach, wenn auch in getrennten Woh-
sche schräg an den
Wunsch, das
nungen. Ihre beiden Kinder, die Zwillinge
Einer ist sogar für immer geblieben,
Jost Laurent und Thade Bent, erkunden
sofern es so etwas in einem Men-
Hahn hält, dann
Ererbte und Ge-
mit ihrem einen Lebensjahr den Hof
schenleben gibt. Auf jeden Fall er-
schaffene weiter-
scheint es allen, die dort leben oder
Kuhstall, in dem die Kühe auch gemol-
schäumt die Milch
auch schon munter.
ken werden. Schilder am Deich und
nicht so. Das ist
zuentwickeln und
wie bei einem guten
zukunftssicher zu
Bier.“
machen"
Kanne mit pasteurisierter und eine
Kanne mit Rohmilch stehen im Inneren
der Maschine bereit und werden regelmäßig durchgerührt. Die Zapfstelle steht
ein bisschen versteckt, nahe des neuen
auf dem Hof weisen Ihnen den Weg.
Erst Kühe streicheln und direkt danach
ihre Milch an der Zapfstelle selber zapfen - näher am Tier geht es kaum.
zu Gast sind, als wäre Horst Cordes
würden vielleicht Heike und Bernhard
Unser Hoffest
im Herbst
Kaemena antworten.
Für das Paar ist diese Form des Zusammenlebens ganz normal – aber sicher
nicht selbstverständlich.
Vier Generationen leben auf
dem Hof mitten im Blockland.
Früher war das oft die einzige
Möglichkeit auf dem Land, das
sich nur für Viehwirtschaft eig-
Am 13. September 2015 findet von 11 bis 17 Uhr auf dem Hof
nete, zu bestehen. Da musste
Jahrzehnte
schon immer auf dem Hof gewesen,
ein großes Jubiläumsfest statt. Die Besucher erwartet neben
man zusammenrücken und auch
trennen die
mittlerweile sind es mehr als 40 Jahre.
Kunst auch Musik von unserem „Hofmusiker“ Bernd Schlott
zusammenhalten. Aber heute
Ältesten
Trotz seines Alters (80 Jahre) steht er
und seiner Band.
muss der Wunsch nach dieser
von den
immer noch am liebsten in Gummistie-
Nähe und diesem Miteinander
Jüngsten,
feln im Stall, erzählt Feriengästen von
Außerdem gibt es leckeres Bio-Gemüse, Bio-Bratwürstchen und
auch auf dem Hof immer wieder aufs
doch der Hof lässt diese Unterschiede
seinem Alltag und seinen Ausflügen,
alles, was sonst noch zu einem richtigen Hoffest dazu gehört.
Neue geweckt werden. Und es müssen
verschwimmen, macht alle zu Mitglie-
weist Autos ein und vermittelt jedem
Den ganzen Tag über wird es stündlich für alle, die uns noch
die Voraussetzungen geschaffen wer-
dern einer Gemeinschaft. Das funkti-
auf den ersten Blick den Eindruck:
nicht kennen, Hofführungen geben.
den, mehr als einer Generation die
oniert nicht nur zwischen den Gene-
wirtschaftliche Grundlage zu geben.
rationen, sondern auch zwischen den
Alle sind herzlich eingeladen.
wir freuen uns auf sie!
13. september 2015
11 bis 17 uhr
Partnern. 65 Jahre sind Dotti und Bern-
hier wird Gemeinschaft gelebt.
Mit dem Umstieg auf Bio wurde nicht
hard inzwischen verheiratet, bei Heike
nur die Massentierhaltung auf dem,
und Bernhard sind es schon 35 und Harje
trotz seiner Größe begrenzten, Land
kann mit Birte in diesem Jahr bereits
Nicht als Modell für eine Gesellschaft
verhindert, sondern auch der Grund-
den fünften Hochzeitstag feiern.
im demografischen Wandel, sondern
als Produkt der Tugenden Respekt und
stein für die Eisdiele gelegt, die Wochenende für Wochenende zu einer
Dass das Hofleben und seine Gemein-
Pilgerstädte genussverwöhnter Groß-
schaft funktionieren, zeigt aber gerade
städter wird. Die Ferienwohnungen er-
auch das Verhältnis zu Harjes Schwes-
gänzen das Angebot. So findet heute
ter, die nicht mehr im Elternhaus lebt.
jede Generation ihr Auskommen und
Frauke Kaemena, die nach der Hochzeit
eigene Aufgaben. Doch auch die Ge-
mit Marco dem eigenen Familiennamen
Toleranz.
S.1
Praktikantenerfahrungen
4 Monate ein Rädchen im Getriebe
"Biohof Kaemena"
4 Von Linda Tauber
ob ich als Praktikantin in der Landwirt-
es für alle Mitarbeiter und Familienar-
Silage und Wasser. Im Winter sind sie
schaft auf dem Hof mitarbeiten könne.
beitskräfte, meistens sind es um die
ja nur im Stall, deshalb müssen ihre
Mein Name ist Linda Tauber, ich bin
Glücklicherweise bekam ich eine Zu-
zehn Personen, Mittagessen. Das ist
Liegeboxen sauber sein und immer
22 Jahre alt und komme aus Nürnberg
sage, was auch mit meinem netten
in einem Familienbetreib unheimlich
neu mit Stroh eingestreut werden. Die
in Bayern. Nach dem Abitur an der
Emailnamen „Brunhilde Täubchen“ zu
wichtig, damit alle fleißigen Bienchen
Kälber müssen immer mit Milch, Kraft-
Waldorfschule habe ich mich dazu
tun hatte, wie ich später erfuhr. So kam
einmal am Tag in Ruhe zusammen sit-
futter und Silage versorgt werden.
entschlossen, ein Landwirtschaftsstu-
ich Ende Oktober 2014 ins Blockland
zen und auch wichtige Dinge beschna-
Außerdem gibt es noch Hühner und
dium mit Schwerpunkt ökologische
zu Familie Kaemena, um eine rückbli-
cken können. Mit neu gesammelten
Gänse, die ihr Futter aber den ganzen
Landwirtschaft zu beginnen. Als Vor-
ckend interessante, erfahrungsreiche
Kräften geht es nach der Mittagspause
Tag im Freien suchen können. Natür-
aussetzung hierfür wird ein 13-wöchi-
aber auch körperlich fordernde Zeit zu
wieder ran an die Arbeit bis zur not-
lich musste ich auch Traktor fahren,
ges Praktikum auf einem anerkannten
erleben.
wendigen Kaffeepause um 15:30 Uhr,
den Siloplatz sauber machen, bei Käl-
denn danach warten die 72 Kühe wieder
ber-Geburten helfen, die neuen Kälber
darauf, gemolken zu werden.
mit Ohrmarken versehen und online
landwirtschaftlichen
Ausbildungsbe-
trieb erwartet.
Da mein amerikanischer Freund Deutsch
Das Leben auf dem
anmelden. Außerdem musste man die
Hof läuft nach
Ein normaler Arbeitstag war für mich
Klauen von humpelnden Kühen schnei-
dann meistens um 18:30 Uhr nach ca.
den, dem Tierarzt oder Tierzuchttech-
als Fremdsprache in Bremen studiert,
einem ganz bestimm-
habe ach einer Möglichkeit gesucht,
ten Rhythmus ab.
zehn Stunden Arbeitszeit zu Ende. Aber
niker zur Hand gehen und vieles mehr.
so ist das in der Landwirtschaft, die Tie-
Zwischendurch konnte ich auch mal
solvieren. Ich erkundigte mich im Inter-
Morgens um 6 Uhr geht es los mit dem
re wollen alle versorgt sein und gemol-
mit den Kälbern kuscheln. So war je-
net nach Biolandbetrieben in Bremen
Kühe melken, dann die Rinder und Käl-
ken wird zwei Mal am Tag, 365 Tage im
der Arbeitstag gut ausgefüllt und ich
und entdeckte den Hof Kaemena, der
ber versorgen. Nach getaner Arbeit
Jahr. Ich habe mich schnell an diesen
konnte Abends geschafft, aber zufrie-
am Stadtrand in ländlicher Gegend,
gibt es erst mal ein liebevoll vorberei-
Rhythmus und die Arbeit gewöhnt und
den mit meiner vollbrachten Arbeit den
aber gar nicht weit von der Studen-
tetes, gesundes und kraftspendendes
bin froh, dieses Praktikum gemacht zu
tenwohnung meines Freundes bei der
Frühstück, damit danach alle wieder
haben. Die Arbeit mit den Kühen und
ihnen ruhig und bestimmt zeigen, was
die ich Teil dieses Betriebes sein durfte,
Universität liegt.
gut in den Tag starten können.
Kälbern macht einfach Spaß. Kühe sind
man von ihnen will. Dann sind sie meis-
vergingen sehr schnell. Ich bin dankbar,
Ab 9 Uhr sind dann auch die anderen
sehr interessante Wesen. Einerseits
tens kooperationsbereit.
viel gelernt und gesehen zu haben, und
Die Kombination aus Landwirtschaft,
Mitarbeiter startbereit, um die Eispro-
sehr schreckhaft und scheu, anderer-
Eisproduktion und Ferienwohnungen
duktion in Gang zu bringen, die Ferien-
seits können sie aber auch neugierig
Meine Arbeiten waren immer sehr ab-
Zukunft viel Erfolg, Mut und natürlich
machte mich neugierig und so schickte
wohnungen zu säubern oder diversen
und sehr dickköpfig sein. Man muss
wechslungsreich. Am wichtigsten ist
viele Gäste, die diesen Hof besuchen
ich eine Anfrage an Familie Kaemena,
Papierkram zu erledigen. Um 12 Uhr gibt
sich immer auf ihr Gemüt einlassen und
natürlich das Versorgen der Tiere mit
kommen.
mein Praktikum in seiner Nähe zu ab-
Feierabend genießen. Die vier Monate,
wünsche dem Hof Kaemena für die
Bernhard und sein Oldtimer
DER McCormick Farmall D-430
Auf dem Hof steht eine Maschine, die
besonders Bernhard sehr am Herzen
liegt und auch von Besuchern immer
„Auf dem Schlepper
ist man noch
dem Fahrtwind
wieder staunend bewundert wird: der
ausgesetzt und
vierzylindrige Trecker „McCormick Far-
kriegt mehr von
mall D-430“ aus den USA. Er löste 1956
die Pferde ab und leitete die Mechanisierung auf dem Hof ein – damals eine
große Revolution. Heutige Trecker sind
klimatisiert, haben eine Kabine, getönte
der Natur mit,
das genieSSen
alle sehr.“
(Bernhard)
Scheiben und viel technischen Schnickschnack. Wer jedoch den alten roten
In Deutschland wurden damals noch
Schlepper damals bewegen wollte, hatte
kaum derartige Maschinen produziert,
all dies nicht und brauchte viel Kraft in
aber zum Glück hatte die Firma McCor-
den Armen. Servolenkung suchte man
mick eine Vertretung in Bremen. Daher
hier vergeblich. Trotzdem ist der Old-
erfreuten sich die Modelle dieses Un-
timer auch heute noch im Einsatz. Re-
ternehmens in der Gegend großer Be-
gelmäßig fahren die Mitarbeiter mit 30
liebtheit, denn die Landwirte wussten
PS und knatterndem Getriebe raus auf
im Notfall immer, wo sie ihre „Ersatz-
die Weiden, um die Rinder zu zählen:
pferde“ reparieren lassen konnten.
Unser Horst
die Stadt. Am liebsten zum
Was wären wir nur ohne unseren Horst?
aber nie. Auf unserem Hof war er von An-
mähte den Ra-
Hauptbahnhof oder zum Flug-
Über 40 Jahre ist es nun her, dass
fang an ein wichtiges und ernstgenom-
sen. Der Um-
hafen, wo er sich dann etwas
er plötzlich auf un-
serem
Hof
menes Familienmitglied.
gang mit Ma-
stand und uns nach
Während er im Alltag
schinen, wie
dem Tod seines bis-
bei der Hofarbeit die
dem Trecker
Ob es einfach
immer ein Status-symbol. Aus-
herigen Arbeitgebers
Ärmel
oder
nur Pommes wa-
seine Hilfe anbot. Wir
te, unterstützten wir
Rasenmäher,
ren oder ein fei-
gestattet mit Hupen, Fahnen
brauchten damals drin-
ihn bei Dingen, die er
machte ihm immer am meisten
nes Dinner, war
gend
hochkrempel-
dem
Leckeres
zu
Essen bestellte.
„Sein Fahrrad war für Horst
und viel Klimbim, wurde es
nicht so gut konnte.
Spaß. Mittlerweile lässt er es aber et-
dabei immer egal. Er
regelmässig geputzt, bis
und Horst – oder Horst
Schreiben
gehörte
was ruhiger angehen und erledigt nur
genoss es, sich bei sei-
Reinhold Max, so sein
zum Beispiel nie zu
noch kleine Aufgaben. Immerhin feierte
ner kleinen Auszeit ein-
es glänzte. Was für andere
ganzer Name, auf den er
seinen Stärken. Wir
er 2015 bereits seinen 80. Geburtstag.
fach mal bedienen zu
ihr Cabrio ist, war für Horst
sehr stolz ist – war da-
halfen ihm dabei,
Doch auch trotz fortgeschrittenen Al-
lassen.
für bekannt, dass er „an-
so dass er nach
ters ist Horst gut gelaunt wie eh und je.
immer sein Rad.“
packen“ konnte. Also zog
einer Weile Post-
Wenn man ihn etwas fragt, schallt meist
Horst strahlt so viel Positives aus, man
er kurzerhand auf dem
karten an seine
ein fröhliches „Jo, jo!“ als Antwort über
muss ihn einfach ins Herz schließen.
Freunde schreiben konnte, wenn
den Hof. „Jo, jo“, das ist einfach typisch
Wir hoffen, dass er noch viele Jahre bei
uns bleibt.
Unterstützung
Hof ein und verbringt bis
heute seine Zeit mit uns, den Tieren
wir ihm den Text vorgeschrieben haben.
Horst.
und unseren Gästen. Ein „Knecht“, so
Viele Jahre lang reinigte Horst mehr-
Als Horst noch jünger war, machte er
wie man landwirtschaftliche Arbeiter
mals täglich den Melkstand, holte die
regelmäßig Urlaub im Sauerland oder
früher nannte, war Horst bei uns
Kühe von der Weide, fegte den Hof oder
fuhr mit seinem geliebten Fahrrad in
S.2
(Bernhard)
Alles ist entspannt.
2015
setz dich hin, ruh' dich aus
Unsere Jubilare:
4
Von sabine wilms
Ruhe, gute Luft, weiter Himmel, weites Land: Das können
nur gute Ferien sein. Sind es auch. Schwalben segeln über
65 jahre
den Hof. Im Stall ist Melkbetrieb. Im Eiscafé ist auch was
Eiserne Hochzeit
Dutti & Bernd
los. Macht nichts. Das stört nicht und gehört einfach dazu.
35 Jahre
– diesen Kleinkram muss man nicht mitbringen. An alles ist
Heike & Bernhard
5 Jahre
Als Gast gehörst du auch dazu. Das spürst du, wenn du in
die Ferienwohnung einziehst. Das ist jetzt dein Zuhause. Liebevoll eingerichtet, Betten frisch bezogen, Küche gut ausgestattet. Spüli oder Geschirrtücher, Salz, Zucker, Kaffeefilter
gedacht. Alles ist vertraut. Setz dich hin, ruh’ dich aus.
frisches Gemüse oder Eier – kleine Hofläden eben. BiergärDie Kinder können raus. Einen Spielplatz gibt’s, sogar mit
ten am Flüsschen Wümme gibt es auch: gutes Essen, schö-
Bobby Cars und Kettcars. Alles ist sicher und gut durchdacht.
ne Plätze, freundliche Blocklander. Räder kann man mitbrin-
Meistens sind Kinder da – von anderen Ferienfamilien, von
gen und dort gut unterstellen.
Gästen im Eiscafé. Hofhund Ceis ist verspielt, aber nie böse.
Birte & Harje
10 Jahre
Eisdiele
Eigentlich lächelt er immer. Sind auf dem Hof viele Kinder
Ecken zum Träumen finden sich immer: Das kleine Ufer-
unterwegs, kommt er an eine Laufleine. Läuft er frei herum,
stück an der Wümme. Einfach ein Buch mitnehmen, dort
passiert aber auch nichts. Er zieht seiner Wege. So, wie die
hinsetzen, zwischendurch mal schauen, wie das Flüsschen
graugetigerte Katze, die weiß, wohin sie will und unbeirrt
Ebbe und Flut mitmacht. Gartenecken für die Feriengäste:
dorthin geht. Alles ist entspannt.
einfach schön. Alles entspannt. Ausstellungen in der Hofgalerie eröffnen neue Blicke. Ein Klavier steht dort, manchmal
15 Jahre
Kaemenas Hof: eine Ferieninsel bei Bremen. Mit dem Fahr-
spielt wer darauf: Mozart und Beethoven zu schwatzenden
rad in 20 Minuten in der Stadt: Kino, Weserstadion, Weser-
und lachenden Eisrunden.
promenade, Freibad, Altstadtbummel. Mit dem Fahrrad den
Kunst
ganzen Tag durchs Blockland gondeln und zum krönenden
Der Rhythmus des Bauernhofs trägt einen durch die Ferien-
Abschluss besonderes Eis naschen – in Kaemenas Eiscafé.
zeit. Hektik ist nie. Morgens werden die Kühe nach dem Mel-
20 jahre
Auf dem Deich mal eben nach Bremen-Borgfeld radeln, mor-
werden versorgt. Abends werden die Kühe zum Melken wie-
gens Brötchen holen oder irgendwann am Tag zum Einkau-
der von der Weide geholt. Die Zwerghühner schlüpfen bei
fen in einen Supermarkt. Ganz entspannt. Milch gibt’s auf
Dämmerung in ihren Stall und die Schwalben sitzen in ihren
dem Hof, Käse auch, Eis sowieso. Viele Höfe im Blockland
Nestern. Noch mehr Ruhe entsteht. Alles ist entspannt: Ferien
verkaufen selbstgemachte Marmelade, einige Kartoffeln,
auf Kaemenas Hof.
ken zur Weide getrieben. Die Kälbchen auf ihrem Strohlager
Ferienwohnungen
Käse
aus eigener milch
Von März bis Oktober ist auf unserem
rund sechs Wochen reift, um seinen
Hof Käsesaison. Zwei bis drei Mal kommt
vollen Geschmack zu entfalten.
Unsere Eisproduktion
platzt aus allen nähten
Heinrich Bego-Ghina aus Löningen in
dieser Zeit mit seiner mobilen Käserei
Ist der Käse dann zurück auf unserem
vorbei, um aus der frischen Milch un-
Hof, bekommt er genügend Zeit, um
serer Kühe leckere Käselaibe herzu-
weiter zu reifen. Regelmäßig wird der
stellen.
Käse gewendet und mit einer Salzlauge abgebürstet, oder sagen wir lieber:
Grüner Pfeffer, Bärlauch, Bockshornklee, Gewürzrinde
Unser Käse
wird jeden
oder einfach Natur
Tag liebevoll
– all diese Sorten
„gestreichelt“.
gehören zu unse-
„liebevoll gestreichelt“. Wie
lange? Das ist Geschmackssache. Je älter, desto würziger, bevorzugen die einen,
andere mögen es lieber mild.
Theoretisch kann ein Käse unendlich alt werden. Aber da
rer Käsevielfalt und werden aus melk-
unser Sortiment so lecker schmeckt, ist
warmer Rohmilch hergestellt. Für ein
seine Lebensdauer meist begrenzt.
Kilo Käse braucht man rund zehn Liter
Milch. Noch auf dem Hof füllt der KäseFachmann die frische Milch in seinen
riesigen Käsekessel und verarbeitet
sie. Nach Zugabe von Laab gerinnt die
Milch und wird dann mit einer „Käse-
Hunger bekommen?
Der Käse kann
in unserem Café
erworben werden.
„Das beste Eis westlich von Texas“
Kaffeekreationen und Erfrischungsge-
und sogar „das beste Eis der Welt“.
tränke laden dazu ein, in unserem Café
So loben Reisende, die auf dem
oder auf den selbstgemachten Möbeln
Dann nimmt Bego-Ghina die
Hof Halt gemacht haben, im aus-
draußen im Hof zu verweilen.
frischen Laibe mit in seinen
liegenden Gästebuch unser selbst-
Betrieb. Dort wird dem Käse in
gemachtes Bio-Eis. Finnland, Po-
Das Milcheis wird selbstverständlich
Melkstand freigeworden. Dieser wurde
einem Salzbad Flüssigkeit ent-
len, Amerika – Gäste aus aller
aus unserer Bio-Milch hergestellt. Ab-
umgebaut, so dass die Mitarbeiter in
zogen, bevor er bei idealer Raum-
Welt haben bereits im Block-
gesehen vom Bananeneis sind all un-
der Eisproduktion nun den Platz haben,
temperatur und Luftfeuchtigkeit
land eine Eispause eingelegt.
sere Fruchteissorten laktosefrei und
den sie brauchen, um ihre ganze Pro-
Und auch wir essen unser Eis nach
vegan. Die Früchte kommen haupt-
duktivität und vor allem Kreativität zu
zehn Jahren, die wir nun unsere
sächlich vom Naturkostkontor und
entfalten.
Eisdiele haben, immer noch gerne.
sind selbstverständlich – wie auch die
harfe“ geschnitten und in Form gebracht.
Waffeln – in Bioqualität.
Achtzehn verschiedene Eissorten gibt
Sie wollten schon
es immer in unserem Café. Von Schoko
Im Juli 2015 erweitern wir die Räum-
immer einmal sehen,
oder Vanille über Saisonsorten wie
lichkeiten für unser Eisgeschäft. Zuvor
Rhabarber, Holunderblüte oder Pflau-
teilten sich der Service und die Pro-
wie Eis hergestellt
me bis hin zu spannenden Eigenkre-
duktion den sowieso schon geringen
ationen wie Mohn, Quark-Sesam oder
Platz im Café. Gerade bei viel Betrieb
Kürbiskerneis – hier ist für jeden Ge-
im Sommer gab es dabei immer wieder
schmack etwas dabei. Auch leckere
Probleme. Durch den Bau unseres
Eisbecher und Milchshakes sowie
neuen Stalles 2013/14 ist der alte
wird? Kein Problem.
Zugucken ist bei
uns ausdrücklich
erwünscht.
S.3
ng!
a
l
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ll
ku h sta
Im neuen Stall angekommen
›
›
›
›
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Lotte, Funny und co. fühlen sich rundum wohl
euen
Zu m n
72 Kühe leben auf unserem Hof, jede
Stall weg, das war betriebswirtschaft-
und besonders luftige Stall dann fer-
will zwei Mal am Tag gemolken wer-
lich nicht lange zu stemmen. Außer-
tig und konnte im Oktober 2014 er-
den und gibt im Durchschnitt täglich
dem war durch die Entfernung auch
öffnet werden. Vom Stall aus hat
26 Liter Milch. Genügend Platz hatten
emotional die Nähe zum Tier verloren
man einen wunderbaren Blick nach
Neben den 72 Kühen haben wir noch
unsere Tiere schon immer, aber als wir
gegangen. Wir hatten die Kühe nicht
draußen in die Natur und einen tollen
einmal genau so viele Rinder, die in
2003 auf ökologischen Landbau um-
mehr so gut im Blick und das gefiel uns
Rundumblick auf den Hof, was die
einem der alten Ställe untergebracht
stellten, reichten unsere alten Ställe
gar nicht.
Arbeit mit den Kühen noch schöner
sind. Alle Tiere hier haben einen Namen
Zeit zum Melken
macht. Mit 57 x 23 Metern ist er fast 20
und natürlich hat auch jeder seine Lieb-
erfüllen. Die Kühe brauchten eine grö-
Also entschlossen wir uns 2011, dass
Meter länger und sechs Meter breiter
lings-Kuh. Jedes Tier hat seinen ganz
ßere Unterkunft, denn – so Bernhards
langfristig gesehen ein neuer Stall
als sein Vorgänger. Er sollte gut in die
eigenen Charakter und genau wie bei
Beobachtung – die Tiere haben nicht
inklusive eines neuen Melkstandes
Landschaft passen und Tiere sowie
den Menschen gibt es neben den ganz
mehr die gleichen Maße wie vor dreißig
auf unserem Hof her muss. Dadurch
Menschen sollten sich mit ihm rund-
lieben Zeitgenossen auch im Tierreich
Jahren und sind eindeutig größer ge-
würden wir uns zum einen die langen
um wohlfühlen. Diese Ziele haben wir
Diven und Rebellen, die unglaublich
zeigt die abgegebene Menge Milch an.
worden!
Wege sparen, zum anderen könnten die
erreicht. Wir haben den Tieren mehr
nerven. Aber auch diese Tiere haben wir
Ist das Euter leer, erkennt man dies an
Räume des alten Melkstandes umge-
Platz gegeben, der Gülle dafür ein
mit der Zeit ins Herz geschlossen.
der blinkenden Anzeige. Alle bekom-
Als erste Lösung pachteten wir einen
baut und für die Eisproduktion genutzt
bisschen weniger.
größeren Stall in 500 Metern Entfer-
werden. Also begannen wir mit der Pla-
nung und bauten den alten Rinderstall
nung. Ein befreundeter Architekt, der
Das ist aber nicht
zu Ferienwohnungen um. Allerdings
auch schon unsere Ferienwohnungen
schlimm, denn der
merkten wir schnell, dass der Weg zum
konzipiert hatte, half uns dabei.
Gülle ist das egal.
nicht mehr aus, um alle Richtlinien zu
neuen Stall eine zu große Belastung
bei der täglichen Arbeit darstellte. Das
2013 startete der Bau. Nach rund einem
Futter musste zum Stall, die Gülle vom
Jahr war der neue, lichtdurchflutete
„Kühe sind facettenreiche
men hier die Zeit und Ruhe, die sie zum
Tiere, die Grashalme in
getrieben wird hier keiner. Meist kom-
Milch geben brauchen. Zum Melkstand
wohlschmeckende Milch
men die Kühe von alleine, sobald es
verwandeln. Das ist un-
später. Die Hauptsache ist, dass die
drückt. Die einen früher, die anderen
glaublich faszinierend, denn
ich kann das nicht.“
(Bernhard)
Tiere nicht gestresst sind, genauso wenig wie die Mitarbeiter. Damit es allen
gut geht, läuft beim Melken meist auch
Musik. Gesammelt wird die Milch dann
Mit dem Stall ist auch ein neuer Melk-
in einem riesigen Milchtank. Rund
stand entstanden, bei dem es nicht um
4.300 Liter Milch haben darin Platz.
Geschwindigkeit geht, sondern um die
Bedürfnisse jeder einzelnen Kuh. Der
Der Melkstand ist nach außen geöffnet,
Stand mit Doppel-Vierer-Tandem und
so dass unsere Besucher beim Melken
besonders breitem Melkgraben sorgt
zugucken können. Das stört die Kühe
dafür, dass die Kühe sich nicht gegen-
nicht, denn sie mögen uns Menschen
seitig stören und Blickkontakt zum
genauso gerne, wie wir unsere Kühe
Melker halten können. Ein Computer
mögen.
Gedanken zum Miteinander
1. Fahrräder bitte
2. Autos bitte nicht am Deich,
nicht auf den Hof,
sondern auf dem aus-
sondern bei den
geschilderten Parkplatz
Fahrradständern
parken.
abstellen.
4. Auf dem Spielplatz:
3. liebe Eltern,
denkt an eure
Aufsichtspflicht.
Spielt vorsichtig
und vertragt euch.
5. Wer rauchen will,
nimmt seine Hinterlassenschaften bitte mit.
S.4
Die Liebe zum Blockland
begann mit einer Ordnungswidrigkeit
4
Von Johannes
Becker
Irgendwo hatte ich von diesem landwirtschaftlich geprägten Stück Bremen gelesen oder gehört. Dagewesen
war ich aber nie.
Eine Dienstfahrt nach Hamburg sollte
das ändern. Auf dem Weg in die nörd-
einen Schnack am Rande des Gesche-
dem Lebensgefühl gelungen ist, das
lichere der beiden großen Hansestädte
hens oder für lange Gespräche bei ei-
Heike und Benhard Kaemena mit ihren
unterbrach ich die Fahrt, um einen
nem Glas Biowein.
Eltern, Kindern und Angestellten vermitteln, wissen wir nicht. Ist aber auch
Freund in Bremen zu besuchen. Mit
diesem machte ich mich dann mit
Wir haben bei diesen Gelegenheiten
letztlich egal. Gerne kehren wir auch auf
dem Auto auf ins Blockland, ignorierte
viel erfahren über das Land und seine
anderen Höfen ein, lassen uns die Brat-
die Verbotsschilder und war begeis-
Menschen. Über die Geschichte, den
kartoffeln bei Gartelmanns schmecken
tert von diesem Stück Land. Nichts
Schnell stand fest, der nächste Ur-
Neun Jahre ist das her und seitdem
Wunsch mit der Natur zu leben und die
oder kaufen Quittengelee an einem
Vergleichbares hatte ich bis dahin in
laub findet hier statt – aber muss es
hat es kein Jahr gegeben, in dem wir
Bereitschaft, dieses privilegierte Leben
der Stände auf dem Deich. Doch woh-
und um Bremen gesehen. Der außer-
denn unbedingt auf einem Bauernhof
nicht wenigstens ein paar Tage, aber
mit anderen Menschen zu teilen. Nicht
nen werden wir wohl immer unter der
gewöhnliche Weg auf dem Deich und
sein? Wenn schon, dann wenigstens
meistens einige Wochen, dieses Idyll
nur mit Feriengästen, auch mit Prak-
Adresse Niederblockland 6. Und das
nicht dahinter, wie leider sonst üblich,
auf einem Biohof. Eine gute und da-
aufgesucht haben. Jedes Mal haben
tikanten, Auszubildenden und Men-
hoffentlich noch oft. Denn wir kennen
die schmucken Anwe-
mals
einfache
wir etwas Neues entdecken können,
schen, die wohl sonst nirgendwo einen
keinen anderen Ort in einer Großstadt,
sen mit ihren Häusern
Nichts vergleich-
Wahl, denn nur
haben immer die Ruhe gefunden, die
Arbeitsplatz gefunden hätten.
wo der Himmel weiter und die Luft klarer
bares hatte ich bis
Kaemenas
bo-
wir suchten, und hatten die Stadt doch
ten beides. Und
so nahe, dass auch Regentage nie
Wer heute auf den Hof kommt, der
Fahrradtouren durch dieses besondere
die Unterkunft
schrecken konnten.
merkt schnell, dass hier nicht nach der
Stück Deutschland. Nur manchmal
einfachsten und schnellsten Möglich-
erwischen wir uns dabei, dass wir uns
oben an der Straße, die
malerischen
Tümpel,
von denen ich erst viel
später erfahren sollte,
dass sie ihre Ursachen
dahin in und um
bremen gesehen.
übertraf alle Er-
ist. Das merken wir auch bei den vielen
wartungen. Die
Doch letztlich war es nicht nur die
keit gesucht wurde, Geld zu verdienen.
über die Autofahrer ärgern, die viel-
liebevoll einge-
Landschaft, die aus der Liebe auf den
Alles passt zueinander, alles ist durch-
leicht verbotswidrig, wie wir damals,
– und nicht zuletzt der unvergleichliche
richtete Wohnung, die Nähe zum Käl-
ersten Blick eine jahrelange Beziehung
dacht. Ein Weg, der sich gelohnt hat.
den Deich befahren.
Blick über das Schilfgras zur Wümme
berstall und ein Rest Abgeschiedenheit
entstehen ließ. Es waren vor allem Hei-
Mittlerweile sind ihn zumindest viele
und über die Wiesen.
selbst dann, wenn sich Hunderte Besu-
ke und Bernhard Kaemena, die es uns
Nachbarn gegangen. Den mutigen
Aber vielleicht sind diese Fahrten ja
cher ein paar Meter weiter das Bio-Eis
immer leicht machten, Bremen statt
Schritt, auf Bio zu setzen, haben andere
auch nur der Beginn einer Liebe zum
schmecken lassen.
Italien zu wählen. Immer war Zeit für
im Blockland kopiert. Ob ihnen das mit
Blockland.
in Deichbrüchen hatten
Unsere
Ferienwohnungen
„Unten an der Wümme haben wir
einen schönen Platz, der nur unseren
Feriengästen zur Verfügung steht.
Dort saSSen wir einst selbst und
dachten uns:
Lernort Bauernhof
vom grashalm bis zur eiskugel
Kindergartengruppen und Schulklassen sind herzlich eingeladen, uns auf unserem Hof zu besuchen. Als Demonstrationsbetrieb für ökologischen Landbau bieten wir nach
Absprache spannende Hofführungen an. So können schon
die Kleinsten die Landwirtschaft hautnah erleben.
Ernährung, Tiere, Pflanzen, Ökolandbau, Eisproduktion – je
nachdem, welche Themen gerade auf dem Lehrplan stehen,
Hier ist es
so schön,
hier könnte
man Urlaub
machen.
So entstand die Idee, Ferienwohnungen
zu eröffnen.“ Heike Kaemena
können Touren mit individuellem Schwerpunkt geplant und
gebucht werden. Von 30 Minuten bis zwei Stunden – gerne
passen wir die Länge der Führung an Gruppengröße und Alter der Kinder an. Wir sind da flexibel!
Hofführungen
Von April bis Oktober können Sie jeden letzten Sonntag
im Monat an einer unserer kostenlosen Hofführungen teilnehmen. Diese haben je nach Termin einen thematischen
Schwerpunkt.
April: „Frühlingserwachen“
Einen Flyer mit Informationen zu unseren Ferienwohnungen
Mai: „Wir begleiten die Kühe zur Weide“
erhalten Sie im Café oder auf unserer Webseite:
Juni: „Der erste Schnitt ist eingefahren“ – Futterbergung
www.kaemena-blockland.de
und Konservierung
Juli: „Mittsommer“ – Die langen Tage
August: „Die ersten Kälber werden erwartet“ – was sind
eigentlich trocken stehende Kühe?
September: „Viele Kälber sind geboren“
Oktober: „Ende der Weidesaison“ – (und der Eiszeit)
Sie!
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S.5
Unsere Ausstellungen 2015
Menschen an die Kunst heranführen,
die sonst nicht damit in Berührung
kommen – das ist ein Ziel, welches uns
sehr am Herzen liegt. Seit 15 Jahren
gibt es auf dem Hof Ausstellungen der
verschiedensten Künstler aus der Region zu bewundern.
Bis sich dies herumgesprochen hatte,
dauerte es eine ganze Weile und anfangs waren sowohl die Besucher als
Pettra
biertümpfel
Gisela Winter
Doris Leistner
Sylvia Bäcker
06.06. – 05.07.15
» Mein Garten «
Hofgalerie
11.07. – 09.08.15
» Kunstfreude «
Hofgalerie
11.07. – 09.08.15
Malerei
Eisdiele
auch die interessierten Aussteller rar.
Heute wollen so viele Künstler ihre
Gemälde, Skulpturen, Installationen,
06.06. – 05.07.15
» Dahin gesponnen «
Malerei mit Spinnweben
Hofgalerie
Collagen oder Fotografien auf dem Hof
präsentieren, dass die Räumlichkeiten
im Café und in der Hofgalerie bereits
zwei Jahre im Voraus ausgebucht sind.
Die Künstler kommen mit einer Mappe
zu uns, um ihre Kunst zu präsentieren
und um zu gucken, wie ihre Arbeit und
unsere
Ausstellungsflächen
zusam-
menpassen. Auch für uns ist es immer
wieder spannend zu sehen, wie die Bilder in unseren Räumen wirken.
Sowohl für die Künstler als auch für
die Besucher sind die Ausstellungen
kostenlos. Die Werke sind jeweils für
rund einen Monat zu sehen und wir
Brigitte
Münch
15.08. – 20.09.15
» Natur! Aber nicht nur! «
Hofgalerie
Sud
u
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ok
Ute Gräf
A. Dienstbier
Edith Denst
15.08. – 20.09.15
» Hauptsache Köpfe «
Eisdiele
26.09. – 25.10.15
» Woher-Wohin «
Hofgalerie
26.09. – 25.10.15
Malerei
Eisdiele
3
Ziel ist es, das 9×9-Gitter mit den
Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede
Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile
und in jedem Block (3×3-Unterquadrat) genau einmal vorkommt.
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9
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ten liegen Preislisten aus und bei Bedarf wird ein Kontakt zu den Künstlern
hergestellt. Wir hoffen, dass auf unseKunst entdecken.
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die Auslosung
findet am 13.09.2015
bei unserem hoffest
statt.
Ich habe die Lösung.
Vorname:
Nachname:
Adresse:
Email:
Tel.:
Impressum
Familie Kaemena
Heike & Bernhard, Birte & Harje
Niederblockland 6, 28357 Bremen
Tel: 0421 - 27 33 68
Fax: 0421 - 27 59 32
Email: [email protected]
www.kaemena-blockland.de
snuten-lekker.de
WG Werbeagentur · www.wg-werbeagentur.de
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sammenzustellen. Für Kaufinteressen-
ANLEITUNG:
Dann trage die Zahlen doch gleich
ein. Es lohnt sich! Zu gewinnen gibt
es eine leckere Eistüte, Käse und
einen Liter frische Bio-Milch.
5
abwechslungsreiches Programm zu-
rem Hof viele Menschen ihre Liebe zur
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Hast du die Lösung?
9
versuchen immer wieder, ein möglichst