Gemeindebrief - Kirchengemeinde Scheeßel

Gemeindebrief
F ebruar/März
nr. 1/2016
W e ltg e b e t sta g
Jährlicher Gottesdienst für die ganze Welt
I n h a lt
Nachgedacht
3 Petrus erzählt
Das Thema
4 Der Weltgebetstag 2016 – in Kuba vorbereitet
6 Engagiert beim Weltgebetstag: Gunda Brunkhorst
7 Info-Abend über Kuba
I nf obox
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9
9
10
„Abendz... Taizé“ im Februar
Film ab mit „time to talk“
„Abendz… Musik“ im März
Männer bieten eine Fahrradtour an
Regelmäßige Termine
Ki rchenm usik
11 Konzert mit Geige und Klavier
11 „Zauberflöten“ im Konzert
Ki nd er & Jugen d lic h e
13 Jahresprogramm der Evangelischen Jugend
14 Kindergottesdienst und Kinderkirche
15 Neue Sippe bei den Pfadfindern
Buntes
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17
18
Aktiv? – Na klar!
Flüchtlingshilfe in Scheeßel ist jetzt e.V.
Scheeßels sympathischer Kurierdienst
121 Zustiftungen für die St.-Lucas-Stiftung in 2015
Aus der Region
19 Glaubenskurs „spürbar.glauben.leben“
19 Regionales Tauffest am Pfingstmontag
Kontakt
20 Adressen und Daten
F reu d und Leid
21 Taufen, Trauungen, Beerdigungen
Got t esdienste
22 Gottesdienste der Region
Nachgedacht
Pet rus erzählt
„Wenn ich damals in die Zukunft hätte
schauen können, wäre es mir womöglich
leichter gefallen, das alles zu verarbeiten. Aber so ist das nun mal. Das
Leben wird nach vorne gelebt. Ich spüre
immer noch den Schmerz, wenn ich an
die Tage damals zurückdenke...
Am Abend wollten wir feiern: Das Fest
der Befreiung. Den ganzen Tag waren
wir mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Schließlich war es so weit. Wir tranken,
lachten, tanzten, bevor wir uns zu Tisch
setzten. Nur einer machte nicht mit und
war so merkwürdig still. Er war mit seinen
Gedanken ganz woanders.
Wir feierten die Freiheit, und er sprach
vom Leiden. Dieses Wort und sein Gesichtsausdruck ließen uns verstummen.
In die Stille hinein sprach er die Sätze,
die wir heute noch sprechen: ‚Dies ist
mein Leib ... Dieser Kelch ist der neue
Bund in meinem Blut... Solches tut zu
meinem Gedächtnis.‘ So aßen und
tranken wir in Gemeinschaft – verwirrt
und schweigend.
Er sah so traurig aus. Es fühlte sich alles
so nach Abschied an. Und ich wollte ihn
aufmuntern und trösten und ihm zeigen,
dass er nicht traurig sein müsse, ich
wäre doch bei ihm. Ich würde ihm auch
in schweren Zeiten zur Seite stehen.
Wenn mir das Herz überläuft, kann ich
einfach meine Klappe nicht halten.
Jesus kannte mich besser. Er wusste
schon an diesem Abend, dass ich ihn
verleugnen und im Stich lassen würde.
Sie haben ihn gefangen genommen
und brutal behandelt. Zuerst blieb ich in
seiner Nähe. Aber als es darauf ankam,
habe ich ihn verleugnet – dreimal – im
Morgengrauen krähte der Hahn.
Gunda Handrich
Sie haben ihn getötet, und ich habe
zugesehen.
Drei Tage, drei endlose Tage war ich
wie gelähmt, obwohl es mir das Herz
zerriss. Und ich schämte mich so. So
viel hatte ich gewollt, aber meine Angst
war größer, ich hatte kläglich versagt.
Aber dann kam tatsächlich die Befreiung. Jesus hatte mich und die anderen
nicht aufgegeben. Er war wieder bei uns
und traute uns zu, dass wir aus unseren
Fehlern lernen und nicht an ihnen verzweifeln.
Die Frauen sagten dazu: „Der Herr ist
auferstanden!“ Seitdem tragen wir die
Botschaft von der Freiheit, die stark
macht und ewig währt, in die Welt.“
Eine gesegnete Passionszeit und dann
frohe Ostern wünscht Ihnen und Euch
Gunda Handrich, Pastorin in Scheeßel
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Das Thema
Der Weltgebets ta g 2016 – in Ku b a v o r b e r e i t e t
Jedes Jahr am ersten Freitag im März
wird in 170 Ländern der Erde in ökumenischen Gottesdiensten der Weltgebetstag, auch bekannt als „Weltgebetstag
der Frauen“, gefeiert.
Titelbild zum Weltgebetstag 2016
„Der Weltgebetstag ist eine weltweite
Bewegung christlicher Frauen aus vielen
Traditionen, die jedes Jahr zum Feiern
eines gemeinsamen Gebetstags zusammenkommen und die in vielen Ländern
eine ständige Gemeinschaft des Gebets
und des Dienstes verbindet“, erklärt das
Internationale Weltgebetstagskomitee.
Die gemeinsamen Anliegen sind seit
jeher der Austausch und die sichtbare
Gemeinschaft aller christlichen Frauen
in der Welt. Eingeladen sind jedoch nicht
nur Frauen, sondern auch Männer und
Kinder.
4
Bereits 1887 wurden von Frauenmissionswerken in den USA und Kanada Gebetstage ins Leben gerufen. Zehn Jahre
später beteiligten sich Frauen aus sechs
Konfessionen an der Organisation des
ersten interkonfessionellen „Tages der
Demütigung und des Gebets“. Von nun
an wurde die Gottesdienstordnung für
diesen jährlich stattfindenden Gebetstag
abwechselnd von den verschiedenen
Konfessionen erstellt. Die Resonanz
war jedoch noch recht gering. Nachdem
man sich darauf geeinigt hatte, dass der
gemeinsame Gebetstag immer in der
gleichen Zeit des Jahres stattfinden sollte, regte der Verband der Frauenwerke
der Äußeren Mission 1926 schließlich
an, einen Weltgebetstag ins Leben zu
rufen. Es entstand das erste Weltgebetstagskomitee, und am 4. März 1927
wurde der erste Weltgebetstag gefeiert.
Das Spektrum der beteiligten Konfessionen wuchs nun stetig, 1970 kamen
auch die römisch-katholischen Frauenverbände dazu.
In Deutschland führten 1927 zunächst
Methodistinnen den Weltgebetstag
durch, der erste deutsche ökumenische Weltgebetstagsgottesdienst fand
schließlich 1947 in Berlin statt.
„Informiert beten – betend handeln“ lautet das Motto dieser größten ökumenischen, ehrenamtlichen Basisbewegung
von Frauen unterschiedlicher Konfessionen. Die Gottesdienstordnung, mit
Texten und Gebeten in ihrer kulturellen
Vielfalt, wird in jedem Jahr von Frauen
aus einem anderen Land formuliert
und, übersetzt in die jeweiligen Landessprachen, weltweit übernommen.
In diesem Jahr werden Frauen aus Kuba
Das Thema
die Gottesdienstordnung zum Thema
„Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich
auf“ verfassen. Ihr zentrales Anliegen
wird das Zusammenleben unterschiedlicher Generationen sein.
Wie in allen teilnehmenden Ländern
werden am 4. März 2016 auch in ganz
Deutschland wieder Frauen in konfessionsübergreifenden Gruppen den Weltgebetstag organisieren und gestalten.
Die Kollektengelder, die als Zeichen
weltweiter Solidarität eingesammelt werden, sind für die Förderung von Frauen- und Mädchenprojekten in aller Welt
bestimmt. „Wir engagieren uns durch
unsere Projektarbeit dafür, dass Frauen
weltweit in Gerechtigkeit und Würde leben können“, so das Leitbild der Weltgebetstagsbewegung.
Das Team für den Weltgebetstag in Scheeßel
Die Republik Kuba, ein tropisch warmer
karibischer Inselstaat voller eindrucksvoller Landschaften und interessanter Kultur, besteht aus der etwa 1.250
km langen und an ihrer schmalsten
Stelle nur 31 km breiten Hauptinsel
Kuba sowie 4.196 kleineren Inseln. Die
Hauptinsel ist die größte der Karibik.
Seit der Besiedlung durch die Spanier im frühen 16. Jahrhundert sprechen
die etwa 11 Millionen Einwohner Kubas
Spanisch.
Kuba ist die größte Insel der Karibik
Trotz sehr guter Schulbildung und der
Gewährleistung einer guten medizinischen Versorgung ist das sozialistisch
regierte Kuba („Diktatur des Proletariats“)
jedoch ein Land, in dem viele bürgerliche
und politische Rechte wie Meinungs- und
Religions-, Versammlungs- und Bewegungsfreiheit noch immer stark eingeschränkt sind.
Kuba gehört außerdem zu den ärmsten
Ländern Lateinamerikas. Durch eine
gerechte Verteilung des (sehr geringen)
Einkommens konnte die extreme
Armut allerdings schon stark gesenkt
werden.
Kuba unterzeichnete und realisierte als
erstes Land einen Vertrag zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung
der Frauen. Folglich haben kubanische Frauen heute einen bedeutenden
Bildungsstand, sie erhalten das gleiche
Gehalt wie die Männer und haben einen
sehr hohen Anteil in politischen und
Leitungspositionen. So sind beispielsweise 71% aller Staatsanwälte und 22%
der Minister weiblich.
Ulrike Sievers
5
Das Thema
Engagiert beim We ltg e b e ts ta g : Gu n d a B r u n k h o r s t
Seit vielen Jahren gehört Gunda Brunkhorst
zum Vorbereitungsteam des Weltgebetstages, der auch in diesem Jahr am 4. März
um 19 Uhr in der St.-Lucas-Kirche gefeiert
werden soll. Beate Ordemann traf sie zum
Interview.
Beate Ordemann: Gunda, wie lange bist
du schon im Vorbereitungsteam des
Weltgebetstages dabei?
Gunda Brunkhorst: Den Weltgebetstag
kenne ich bereits aus meiner Zeit in
Südafrika in den 90er Jahren. Dort habe
ich mit Frauen aus der Gemeinde den
Weltgebetstag vorbereitet. Als mein
Mann Günter 1999 Pastor in Scheeßel
wurde, haben Bruni Herrmann und Rosi
Meyer mich angesprochen, ob ich Lust
hätte, mitzumachen. Da habe ich gerne
zugesagt.
Beate: Was gefällt dir am Weltgebetstag?
Gunda: Ich finde es immer sehr interessant, Informationen über die Lebens- und
Glaubenssituation von Frauen anderer
Länder zu erfahren. Der Weltgebetstag
wird ja immer von einem überkonfessionell zusammengesetzten Frauenteam
eines Landes vorbereitet und am ersten
Freitag im März auf der ganzen Welt
gefeiert. So beten Menschen auf der
ganzen Welt an diesem Tag quasi 24
Stunden für ein Land, singen Lieder und
feiern einen ökumenischen Gottesdienst
nach der gleichen Gottesdienstordnung.
Diese Vorstellung finde ich faszinierend!
Beate: Ist der Weltgebetstag eigentlich
nur etwas für Frauen, oder ist er auch
für Männer interessant?
Gunda: Der Weltgebetstag ist zwar eine
Basisbewegung christlicher Frauen un6
Gunda Brunkhorst
ter dem Motto: „Informiert beten – betend
handeln“. Im Gottesdienst spielt daher die
weibliche Sicht auf die Lebensumstände
der Menschen eine wichtige Rolle, aber
die lebendigen Gottesdienste und die
vermittelten Informationen sind natürlich
auch für Männer interessant. Wir freuen
uns über alle männlichen Gottesdienstbesucher, die von Jahr zu Jahr zahlreicher werden.
Beate: Wie läuft die Vorbereitung für den
Weltgebetstag ab?
Gunda: Der Weltgebetstag findet immer
im März statt. Im Januar trifft sich das
Vorbereitungsteam, das aus 6-7 Frauen
besteht, zum ersten Mal und bespricht
die Abläufe, verteilt Aufgaben und bereitet den vorgeschalteten öffentlichen InfoAbend vor. An diesem Abend werden in
gemütlicher Runde Bilder gezeigt und
Informationen über das Land gegeben,
Das Thema
es werden Lieder gesungen und Spezialitäten des Landes serviert. Hier können
sich Frauen schon mal vorab informieren und hoffentlich Lust bekommen, aktiv am Weltgebetstag teilzunehmen.
Beate: Wie läuft dann der eigentliche
Gottesdienst ab?
Gunda: Der Gottesdienst findet seit einigen Jahren wieder abends um 19.00 Uhr
statt, damit möglichst viele Interessierte
Frauen und Männer daran teilnehmen
können. Den Ablauf des Gottesdienstes
haben Frauen aus dem Land, das vorgestellt wird, vorbereitet, und es stehen
immer andere Aspekte im Vordergrund.
In diesem Jahr lautet das Motto aus
Kuba: „Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt
mich auf“. Im Zentrum des Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das
Zusammenleben der unterschiedlichen
Generationen gestellt. Nach dem Gottesdienst besteht immer noch Zeit für
Gespräche, und es wird landestypisches Fingerfood angeboten. Mehr wird
jetzt noch nicht verraten!
Beate: Hast du an einige Gottesdienste
besonders schöne Erinnerungen?
Gunda: In besonderer Erinnerung ist
mir der Weltgebetstag aus Ägypten geblieben. Mir ist bewusst geworden, wie
abhängig dieses Land vom Wasser
des Nils ist. Wir hatten ein Anspiel, bei
dem wir das Taufbecken als Brunnen
einbezogen hatten, aus dem Wasser
geschöpft wurde. Die Gemeinschaft
bei der Vorbereitung und die bewusste
Auseinandersetzung mit einem Land
sind für mich weitere Highlights des
Weltgebetstages.
I nf o- Abend übe r Ku b a
Ein Infoabend dient zur Einstimmung auf den Weltgebetstag. Es gibt
Informationen über das Land, seine Geschichte und die Situation der
Frauen in Kuba. Dazu werden Bilder
angeschaut und landestypische Spezialitäten probiert. Das Vorbereitungsteam
freut sich über Interessierte. Der Informationsabend findet am Montag,
15.02. um 19.00 Uhr im Harmshaus statt.
Eindrücke von Kuba beim Info-Abend zum Weltgebetstag
7
I n f o b ox
„ Abe ndz... Taiz é “ im F e b ru a r
Wieder erwartet die Gottesdienstbesucher ein ruhiger Gottesdienst „Abendz…
Taizé“, der geprägt ist von Kerzenlicht, einem Bibeltext mit kurzer Auslegung, dem
Abendmahl und vor allem den Taizé-Liedern. Im Liederbuch für diese Gesänge
steht in der Einleitung: „Mit Gesängen
beten ist eine wesentliche Form der
Gottessuche. Kurze, stets wiederholte
Gesänge schaffen eine Atmosphäre, in
der man beten kann. Ein oft wiederholter
Grundgedanke aus wenigen Worten
prägt sich allmählich tief ein. Die einfachen Gesänge klingen später auch bei
der Arbeit als persönliches Gebet nach.“
Andreas Winterhalter wird die Lieder auf
dem Klavier begleiten.
Der Gottesdienst beginnt am Sonntag,
21.2., um 18 Uhr. Zum Einsingen
der Lieder wird ab 17.40 Uhr eingeladen.
Gottesdienst in Taizé
F i l m ab m it „tim e to ta lk “
Zu 18. März lädt „time to talk“, die Initiative
für Frauen, zu einem Abend ins Gasthaus
„Zur alten Linde“ in Hamersen ein. Das
Vorbereitungsteam plant in Zusammenarbeit mit dem mobilen „Kino in Scheeßel e.V.“ einen Kinoabend. Der gezeigte
Film soll Grundlage für das aktuelle Thema des Abends sein. „Lassen Sie sich
inspirieren und überraschen von der besonderen Atmosphäre und dem liebevoll
ausgesuchten lustigen Film!“ So laden
die Veranstalterinnen ein. Passend zum
8
Thema gibt es ein Interview und Impulse
zu Gesprächen an den Tischen. Geplant
ist wieder ein Fingerfood-Buffet, diesmal
mit typischen Snacks aus der Kinowelt.
Interessierte Frauen sind herzlich eingeladen. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass
ab 19.30 Uhr. Karten gibt es für 16 EUR
(inkl. Snack) ab 27. Februar bei den
bekannten Vorverkaufsstellen, u.a. bei
Kaufhaus Kolkmann. Weitere Infos unter
www.timetotalk.info.
I n f o b ox
„ Abe ndz… Mus ik “ im Mä rz
Am Sonntag, 20. März, findet um 18 Uhr
der Abendgottesdienst „Abendz… Musik“ statt. Diesmal wird er musikalisch
vom Posaunenchor gestaltet. Das Thema wird „Freue dich, Israel“ sein. Der
Posaunenchor wird die Lieder begleiten und Stücke spielen, die zum Thema
passen. Die Wortbeiträge wird Pastor
Brunkhorst beisteuern.
M änner bieten e in e F a h rra d to u r an
Vom 27. August bis 3. September gibt es
wieder eine Fahrradtour für Männer. Der
Start mit dem Fahrrad ist in Scheeßel.
Die Fahrstrecke führt über Bremervörde nach Cuxhaven und weiter über die
Elbe ins Nachbarland Schleswig Holstein. Die Rückfahrt erfolgt durch das
Alte Land wieder zurück nach Scheeßel.
Der Teilnehmerbeitrag für Unterkünf-
te mit Frühstück liegt bei ca. 300 EUR.
Anmeldungen werden bis zum 1. März
erbeten bei Helmut Bellmann, 04263
2216,
[email protected],
oder Hermann Vajen, 04263 3944,
[email protected].
Ein Vorbereitungstreffen findet am
31. März, 19.30 Uhr, im Lutherhaus statt.
I nf or m iert und u n te rw e g s m it d e m M ä n n e r t r e f f
Im Februar findet der Männertreff am
25.2. statt. Eine Mitarbeiterin der Diakoniesozialstation wird an diesem Abend
über die Themen Pflege zu Hause,
Gebrechlichkeit und Demenz informieren. Es geht um Fragen wie: Welche
Möglichkeiten habe ich? An wen kann
ich mich wenden? Was muss beachtet
werden? Zu diesen und weiteren Themen soll es Antworten geben.
Am 17.3. geht es nach Delmenhorst in das
Fabrikmuseum Nordwolle. Das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur präsentiert inmitten des europaweit einmaligen Komplexes der
ehemaligen Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei klassische und moderne Industriegeschichte. Die Anreise erfolgt mit dem Zug.
Genaue Zeiten und Termine folgen
in der Presse. Interessierte Männer
Das Fabrikmuseum Nordwolle in Delmenhorst
melden sich bitte bei Hans-Dieter Krohn,
04263 789, [email protected],
oder bei Jürgen Kahrs, 04263 1630,
[email protected].
9
INFOBOX
Ges pr ächsgrup p e n
BiG (Bibel im Gespräch)
Gesprächskreis zu Bibeltexten
Di, 09.02. 18.00 Uhr, Gemeindeh. Lauenbrück
Di, 01.03. 18.00 Uhr, Gemeindeh. Lauenbrück
Kontakt: Gunda Handrich, Tel 04263 1294
Hauskreise
Verschiedene Gruppen und Termine
Kontakt: Jens Ubben, Tel. 04263 4920
Ange bote für E rw a c h s e n e
„Fit füґs Leben“
Regelmäßige Angebote für Frauen
Kontakt: Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745
Geselliges Tanzen
Di, 14.30 Uhr (2. und 4. Woche im Monat),
DGH Wittkopsbostel
Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468
Männertreff
Regelmäßige Angebote
Kontakt: Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630
Ange bote für S e n io re n
Seniorenkreis Bartelsdorf-Wohlsdorf
Mi, 17.02., 14.30 Uhr, DGH Wohlsdorf
Mi, 16.03., 14.30 Uhr, DGH Bartelsdorf
Kontakt: Monika Behrens, Tel. 04263 2612
Seniorenkreis Hetzwege-Abbendorf
Gasthaus Dittmers Hetzwege
Mi, 03.02., 14.30 Uhr
Mi, 02.03., 14.30 Uhr (mit Abendmahl)
Kontakt: Ria Lüdemann-Wald, Tel. 04263 4719
Seniorenkreis Westerholz
Gasthaus Westerholter Kroog
Mi, 03.02., 14.30 Uhr
Mi, 02.03., 14.30 Uhr
Kontakt: Gunda Schulz, Tel. 04263 3469
Seniorenkreis Wittkopsbostel
DGH Wittkopsbostel
Di, 16.02., 14.30 Uhr
Di, 15.03., 14.30 Uhr (mit Abendmahl)
Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468
Seniorenkreis Scheeßel
Harmshaus Saal
Di, 23.02., 15.00 Uhr
Di, 29.03., 15.00 Uhr (mit Abendmahl)
Kontakt: Judith Eikenberg, Tel. 04263 1648
Andachten im „Beekehaus“
Do, 18.02., 10.00 Uhr
Do, 17.03., 10.00 Uhr (mit Abendmahl)
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten im „Haus im Garten“ Ostervesede
Fr, 12.02., 15.30 Uhr
Fr, 11.03., 15.30 Uhr (mit Abendmahl)
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten im „Haus im Garten“ Scheeßel
Do, 11.02., 10.30 Uhr
Do, 10.03., 10.30 Uhr (mit Abendmahl)
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten in der Tagespflege
Di, 09.02., 11.00 Uhr
Mi, 16.03., 11.00 Uhr
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Dia k o n i s c h e A n g e b o t e
Besuchsdienst für Geburtstage
Do, 10.03., 19.30 Uhr
Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Di, 20.00 Uhr (letzter Di im Monat),
Diakonie-Sozialstation
Kontakt: Gisela Wewer, Tel. 04263 94380
Frühstückstreff für psychisch kranke Menschen
Fr, 10.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Heinz Wagner, Tel. 04261 2554
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke
Fr, 20.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Ernst Volkmer, Tel. 04263 2768
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Kirchenmusik
Konzert mit G e ig e u n d Kla v ie r
Am Freitag, 12. Februar, findet um
19 Uhr im Saal des Harmshauses ein
Saalkonzert
statt.
Kirchenmusiker
Andreas Winterhalter wird diesmal
von Muriel Böschen aus Hetzwege
unterstützt.
Auf dem Programm stehen Werke
für Violine und Klavier von Beethoven,
Brahms, Mozart u.a. Karten für das
Konzert
sind
an
der
Konzertkasse erhältlich.
Muriel Böschen und Andreas Winterhalter
„ Zau berflöten“ im Ko n z e rt
Ein
kammermusikalischer
Cocktail
erwartet Musikliebhaber am Sonntag,
6. März, um 17 Uhr, in der
St.-Lucas-Kirche Scheeßel. Johanna
Rabe, Flöte (Hamburg) und Sibylle
Fritzsche,
Flöte
und
Blockflöte
(Schönebeck/Elbe)
präsentieren
ein buntes Programm mit Werken aus
Barock, Klassik, Romantik und Moderne,
darunter Werke von Händel, Telemann, Haydn, Beethoven und Chopin.
Johanna Rabe leitet neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit in Hamburg
seit über 20 Jahren Fortbildungen für
Flötenspieler in Osterholz-Scharmbeck.
Sibylle Fritzsche ist dort ebenso lange
regelmäßiger Gast. Die beiden Musikerinnen konzertieren meist in Hamburg,
Lübeck und Umgebung. Sie kombinieren
dabei die Instrumente in ihren verschiedenen Größen von Sopranino-Blockflöte
bis Bass-Querflöte immer wieder neu.
Sibylle Fritzsche und Johanna Rabe (v.l.)
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Kirc henmusik
New Yor k G osp e l Sta rs in Sc h e e ß el
Am Montag, 1. Februar, um 20 Uhr gastieren die New York Gospel Stars in der
St.-Lucas-Kirche Scheeßel. Im achten
Jahr in Folge sind die Musiker auf großer
Deutschland-Tournee. Unter der Leitung
von Craig Wiggins, Grammy-prämierter
Chorleiter, gehören neun Sänger und
Musiker an Keyboard und Schlagzeug
zum Ensemble. Bekannte Gospelklassiker wie „Oh when the saints“ oder „Joy
to the world“ gehören zum Programm.
Mit Liedern wie „Amazing grace” werden
auch ruhige Töne angeschlagen. Tickets
sind ab 26,90 EUR erhältlich.
I ns t rum entalgru p p e n
Vo k a lg r u p p e n
Kinderflötenkreis
Di, 15.15 Uhr, Harmshaus Musikraum
„Kreuzschnäbel“
Mi, 20.00 Uhr (14-tägig), BeekeSchule
Kontakt: Wolfgang Rose, Tel. 04263 8618
Kinderflötenkreis (2015)
Di, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Blockflöten Kinder (2013)
Di, 16.45 Uhr, Harmshaus Musikraum
Jugendflötenkreis
Mi, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Lucas-Flöten-Ensemble
Mi, 17.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Posaunenchor
Mi, 19.30 Uhr, Harmshaus Saal
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Lucas-Kantorei
Do, 19.45 Uhr, Harmshaus Saal
Jugendband „ChurchChills“
Mi, 19.00 Uhr, Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857
Ko n ta k t K a n t o r
Andreas Winterhalter
Tel. 04263 302924
Kinder & Jugendliche
Swi mm y-„K ind e rm u n d “
Elke Meyer von den Swimmies informiert: „In der Weihnachtszeit haben wir
in der großen Swimmygruppe den Kindern die Weihnachtsgeschichte in einzelnen Szenen mit Hilfe der biblischen
Erzählfiguren nahegebracht. Folgendes
ereignete sich bei der „Hirtenszene“:
Jesus war geboren, aber den Hirten auf
dem Feld stand noch die Überbringung
der wunderbaren Nachricht bevor…….
der Engel war ihnen noch nicht erschienen. Ich habe die Kinder gefragt, wie die
Hirten wohl von der Geburt Jesu erfahren könnten. Prompte Antwort erhielt ich
von Lara (4): „Wieso? Maria kann doch
wohl mal eben selbst mit dem Handy bei
den Hirten anrufen!“
Mit Erzählfiguren wurde den Kindern die
Weihnachtsgeschichte nahe gebracht
Jahresprogr amm d e r E v a n g e lis c h e n J u g e n d
Das Jahresprogramm der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Rotenburg ist erschienen. Darin werden eine
Vielzahl an Freizeiten, Seminaren und
Aktionen angeboten, die für alle Kinder
und Jugendliche im Kirchenkreis offen
sind. Beispielsweise gibt es für Kinder
eine Freizeit nach Westerhever. Auch
das beliebte Zeltlager in Offendorf steht
wieder sowohl für Kinder als auch für
Jugendliche auf dem Programm. Für
Jugendliche gibt es darüber hinaus Freizeiten nach Griechenland, Italien oder
Schweden und noch viel mehr. Das Programmheft liegt im Gemeindehaus und
in der Kirche aus. Darüber hinaus ist es
im Internet unter www.evjugend-row.de
zu finden.
Der Kirchenkreisjugendkonvent hat das Programm
gemeinsam mit den Diakonen zusammengestellt
13
Kinder & Jugendliche
Ki nder gottesdie n s t u n d Kin d e rk irc h e
„Guten Tag, wir sind Johanna, Sarah
und Magdalena, und wir versuchen
jeden Monat, zusammen mit unserer
Mama den Kindergottesdienst in unserer Gemeinde zu besuchen. Sarah ist
noch so klein, dass sie nicht alleine blei-
Johanna, Sarah und Magdalena freuen sich auf viele
neue Gesichter im Kindergottesdienst
ben möchte, aber das ist kein Problem.
Eigentlich ist es ein Gottesdienst für Kinder von drei bis zwölf Jahren. Er startet
einmal im Monat an festen Terminen, die
hier im Gemeindebrief stehen, um 10
Uhr in der Kirche. Nach der Begrüßung
14
oder einem ersten Lied mit den Erwachsenen gehen wir zusammen mit den
Kindergottesdienstmitarbeiterinnen und
den Konfirmanden für weitere Kinderlieder, biblische Geschichten und passende Bastelarbeiten rüber ins Lutherhaus.
Unser Papa bleibt dann in der Kirche
und nachher treffen wir uns wieder.
Es ist jedes Mal sehr, sehr schön, und
die Mitarbeiter geben sich ganz viel
Mühe! Noch schöner wäre es, wenn
noch ein paar mehr Kinder in unserem
Alter kommen würden!
Zweimal waren wir auch schon ohne
Sarah bei der Kinderkirche. Die ist für
Kinder von vier bis elf Jahren und findet
einmal im Monat samstags von 10 bis 12
Uhr statt. Dort sind jedes Mal ganz, ganz
viele Kinder gewesen, und wir starten
mit einem tollen gemeinsamen Frühstück im Lutherhaus in einen aufregenden Vormittag mit Geschichten, Liedern,
Gebeten und anderen Sachen. Manchmal gehen wir dann auch in die Kirche!
Komm du doch auch mal!“
Kinder & Jugendliche
Neue S ippe bei d e n Pfa d fin d e rn
In der Kirchengemeinde ist seit vergangenem Jahr der Stamm Weiße Rose der
Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD) e.V. aktiv. Er lädt alle Jungen und Mädchen ab zehn Jahren ein,
das Pfadfinden auszuprobieren. Dazu
gehören Abenteuer, Natur und eine tolle
Gemeinschaft. In den Gruppenstunden
lernen die Kinder beispielsweise, wie sie
bei jedem Wetter ein Feuer entzünden
können, welche Tiere im Wald vorkommen oder wie man sich auf Fahrt und
Lager verhält. Die Fahrten führen per
Rad, zu Fuß oder auf der Wümme in
die Umgebung des Landkreises. Abgerundet wird das Programm durch das
gemeinsame, altersgerechte Erleben
des christlichen Glaubens. Infos bei
Michael Keffel, Tel. 0172 4226687, Mail
[email protected].
Internet: www.abenteuer-pfadfinden.de
Michael, Jannis und Marten möchten Kinder und
Jugendliche an die Pfadfinderarbeit heranführen
Rege lmäßige A n g e b o te
Mini-Club (Treff für Eltern mit Kindern ab 1 J.)
Fr, 9.00-10.30 Uhr
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777,
Anka Brockmann, Tel. 04263 6758940
Swimmies (feste Kindergruppen 2-6 J.)
Mo-Fr, 8.30-11.30 Uhr
Harmshaus Swimmy-Raum
Kontakt: Karin Weseloh, Tel. 04263 4949
Kinder- und Teensgottesdienst (3-12 J.)
So, 10.00-11.00 Uhr (14.02.)
Lutherhaus Kigo-Raum, Start in der Kirche
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
KinderKirche (4-11 J.)
Sa, 10.00-12.00 Uhr (20.02., 12.03.)
Lutherhaus, Kigo-Raum
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Kindergottesdienst-Mitarbeiter-Vorbereitung
Do, 20.00 Uhr (04.02., 03.03.)
Lutherhaus, Kigo-Raum
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Jungscharen Hetzwege (5-7 J./8-12 J. parallel)
Fr, 15.30-17.00 Uhr (05.02., 04.03.)
Grundschule Hetzwege
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Jungscharen Scheeßel (5-7 J./8-12 J. parallel)
Fr, 15.30-17.00 Uhr (05.02., 04.03.)
Harmshaus Saal
Kontakt: Bianca Schubert, Tel. 04263 982443
Jugendmitarbeiterkreis
(nach Absprache),
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857
15
Buntes
Akt i v? – Na kla r!
Unzählige Menschen engagieren sich in
der Kirchengemeinde Scheeßel. Sie besuchen alte Menschen, arbeiten mit Kindern,
musizieren im Gottesdienst, bewirten Gäste
und tun vieles mehr, was oft im Verborgenen bleibt. Wer sie sind und was sie antreibt, fragen wir in dieser Serie. Diesmal:
Gisela Klähr aus Scheeßel.
Was tun Sie in der Kirchengemeinde
Scheeßel?
Seit gut drei Jahren trage ich für die Kirchengemeinde Scheeßel den Gemeindebrief aus. Für mich ist es ein Spaziergang, der ca. eine Stunde dauert.
Seit wann sind Sie aktiv?
Seit mehreren Jahren bin ich immer mal
wieder aktiv. In früheren Zeiten gehörte
ich schon mal dem Besuchsdienstkreis
an. In der Kantorei habe ich auch kurzfristig gesungen. Inzwischen trage ich
Gemeindebriefe aus.
Wieso sind Sie aktiv geworden?
Inge Koch sprach mich an, ob ich nicht
mitmachen wolle. Sie ist Koordinatorin
der Austräger. Meinerseits als erstes die
Frage: „Wo?“. Die Mühlenstraße war mir
sehr recht, da ich dort wohne. Außerdem
meine ich, dass der Gemeindebrief in jedem Briefkasten ankommen sollte. Es ist
mir ein Anliegen, dass auch Menschen,
die nicht in die Kirche kommen, über die
Aktivitäten der Kirche informiert werden.
Was war ein besonders schönes Erlebnis?
Ein schönes Erlebnis ist es, wenn während meines Austragens die Sonne
scheint und die Vögel zwitschern (im
Winter nur die Krähen).
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Aktiv: Gisela Klähr aus Scheeßel
Was gefällt Ihnen besonders gut?
Dass so viele Menschen alle zwei Monate bereit sind, der Kirche einen Dienst zu
erweisen. Wir sind etwa 100 Austräger.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass
meine Füße mich noch lange durch Gottes schöne Welt tragen.
Haben auch Sie Interesse, sich aktiv in der
Gemeinde Scheeßel zu engagieren? Dann
wenden Sie sich gern an Kirchenvorsteher,
Pastoren oder Diakoninnen.
Buntes
F l üchtlingshilf e in Sc h e e ß e l is t jet z t e . V.
Die von Paul Göttert und seinen Mitstreitern vor zwei Jahren als Deutschkurs begonnene Flüchtlingshilfe ist seit
Dezember 2015 offiziell als eingetragener Verein anerkannt und kann jetzt
auch Spendengelder annehmen und
Spendenquittungen ausstellen.
Der Verein zählt aktuell bereits 60
Mitglieder, freut sich jedoch über weitere helfende Hände, da bis Ende März
weitere 120 Flüchtlinge erwartet werden. Auch Sachspenden wie Kinderbetten,
Wasserkocher,
Staubsauger,
Bügeleisen,
Tischund
Stehlampen, Handtücher sowie Putzutensilien werden dringend benötigt, die an der
Annahmestelle im ehemaligen Internat
der Eichenschule freitags von 18 bis 20
Uhr abgegeben werden können.
Als Begegnungsstätte für Interessierte und Flüchtlinge dient seit Oktober
2015 das „Café Refugium“ jeden Mittwoch, von 16 bis 18 Uhr, im Meyerhof.
Infos rund um den neugegründeten
Verein sind jetzt auch auf der Homepage
www.fluechtlingshilfe-scheessel.de
zu finden. Wer die Flüchtlingshilfe
Scheeßel finanziell unterstützen möchte, spendet an das folgende Konto:
Flüchtlingshilfe
Scheeßel,
IBAN:
DE58 2915 2550 0003 066271 bei der
Sparkasse Scheeßel.
Sche eßels symp a th is c h e r Ku rie rd i e n s t
Wie kommen 5600 Gemeindebriefe an
die richtige Stelle? Etwa 100 ehrenamtliche Gemeindebriefausteiler sorgen
dafür, dass jeder Haushalt in Scheeßel alle zwei Monate einen Gemeindebrief in seinem Briefkasten findet und
auf diese Weise regelmäßig informiert
wird aus dem Leben der St.-LucasKirchengemeinde.
Kirchenvorstand und Redaktion danken allen ehrenamtlich Engagierten von
Herzen!
Beim jährlichen Gemeindebriefverteiler-Dank wird fröhlich Kaffee getrunken
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Buntes
H el f e n, P flege n , B e ra te n
Die Pflegedienstleiterinnen der Sozialstation
Darin liegt das Wesen der DiakonieSozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH:
Die Mitarbeiterinnen der Station versorgen die von ihnen betreuten Menschen
in Scheeßel, Lauenbrück und Fintel.
Das Ziel der Diakonie-Sozialstation ist,
jeden Patienten nach seinen gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen zu
Hause zu versorgen. Damit dies hoch
gesteckte Ziel gelingen kann, bedarf es
einer engen Zusammenarbeit aller:
Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und
Gemeindemitglieder. Die Station ist dankbar für jede Anregung und Unterstützung. „Nur so kann die Qualität unserer
Arbeit ständig verbessert und Diakonie
gelebt werden,“ erläutert die Pflegedienstleitung. Sie benötigen Hilfe?
Wir sind für Sie da! Tel. 04263 94380.
121 Zustiftunge n fü r d ie St.-L u c a s - S t i f t u n g i n 2 0 1 5
Dr. Karsten Müller-Scheeßel, Vorstandsvorsitzender der St.-Lucas-Stiftung,
berichtet: „Wenn die Vorstandsmitglieder der St.-Lucas-Stiftung – Elke Mahnken-Hesse, Anita Vajen, Götz Dudeck,
Claus-Dieter Winkelmann und ich –
immer wieder betonen, dass uns
unsere Tätigkeit viel Freude bereitet, dann ist das keine leere Floskel.
Nein, wir fühlen und wissen uns
getragen von einer großen Zahl treuer Zustifter. 121 waren es 2015, die
die Stiftung in Zeiten niedriger Zinsen
mit fast 30.000 Euro bedacht haben.
Herzlichen Dank sagen wir dafür.
Unser Stiftungsvermögen stieg von
472.294,67 Euro 2014 auf 529.735,69
Euro zum 31.12.2015. Die Hürde
der halben Million konnte also, wie
vor einem Jahr angekündigt, deutlich
genommen werden. Darauf dürfen wir
alle ein wenig stolz sein.
Aus den Zinserträgen 2014 konnten wir 5.362,94 Euro für bewährte
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Projekte unserer Kirchengemeinde ausschütten:
Stelle
Diakonin
Sabine
Gerken
(3.000 Euro), Sterbebegleitung Diakonie-Sozialstation (750 Euro), Tagespflege Diakonie-Sozialstation (300 Euro),
Förderverein Swimmy-Treff (500 Euro),
Ferienaktion Tschernobyl (250 Euro),
KinderKathedrale (250 Euro), Time to
talk (200 Euro) sowie ein Restbetrag
von 112,94 Euro für die Renovierung
der Orgel.
Eine Bitte zum Schluss: Wenn Sie
uns
weiterhin
unterstützen
wollen, dann geben Sie bitte als
Verwendungszweck ‚Zustiftung‘ an.
Zustiftungen bleiben als Kapitalstock
erhalten. Lediglich die Erträge daraus
werden zur Unterstützung einzelner
Projekte verwendet. Spenden sind
dagegen zweckgebunden und müssen
innerhalb von zwei Jahren verwendet
werden.“
Aus der Region
Gl au benskurs „ s p ü rb a r.g la u b e n .le b e n “
Die Kirchenregion bietet wieder einen
Glaubenskurs in der Passionszeit an.
Dazu finden Impulsabende statt in der
Fintauschule Lauenbrück, Habichtallee,
jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr:
Mittwoch, 24.2.: „gewissenhaft – entscheiden und handeln“ mit Dr. Matthias
Schlicht: „Leben bedeutet Handeln. Und
Handeln bedeutet Entscheiden. Welcher
Kompass kann uns im Inneren leiten?“
Donnerstag, 3.3.: „erstaunlich – was in
mir steckt“ mit Dr. Harm Cordes: „Talente hat jeder. Nicht immer die, die er
sich wünscht. Aber solche, die ihn als
Menschen auszeichnen. Die ihn für die
Gemeinschaft wichtig machen. Welche
Talente schlummern in mir?“
Donnerstag, 10.3.: „gemeinsam – wozu die
Kirche gut ist“ mit Martin Römer: „Ort der
Ruhe. Verlässlich. Sich einbringen. Aufatmen. Weltverantwortung. Innehalten.
Nöte teilen. Viele können das mit Kirche
verbinden. Manche erleben ihre Kirche
und Gemeinde ganz anders: Friedhofsruhe. Tradition. Wozu ist Kirche heute gut?“
Donnerstag, 17.3.: „arbeitsam – im
Schweiße meines Angesichts“ mit Sven
Kahrs: „Arbeit bestimmt unseren Alltag.
Sie dient dem Lebensunterhalt, gibt Bestätigung und ist für viele ‚Sinn des Lebens‘. Welche Bedeutung hat Arbeit?“
An den darauffolgenden Sonntagen finden um 10 Uhr thematisch passende
Gottesdienste statt: 28.2. in Scheeßel,
6.3. in Lauenbrück, 13.3. in Scheeßel
und 20.3. in Fintel.
Regionales Tauffe s t a m Pfin g s tm o n t a g
Zum vierten Mal laden die Kirchengemeinden Fintel, Lauenbrück und Scheeßel zu einem Regionalen Tauffest am
Pfingstmontag, 16. Mai, um 10 Uhr, in
Lauenbrück ein. Der „Schulwald“ an der
Lauenbrücker Kirche bietet einen wunderschönen Rahmen für einen Taufgottesdienst, in dem Kinder, Jugendliche
und Erwachsene getauft werden können.
Anmeldungen nehmen die örtlichen Kirchenbüros entgegen. Informationen erteilt Pastor Rüter in Lauenbrück (04267
274). Im April wird es einen Vorbereitungstermin in Lauenbrück geben. Nach
Absprache besteht die Möglichkeit,
dass Tauffamilien die familiäre Feier im
Anschluss auf dem Gelände der Kirche
Lauenbrück durchführen können.
Anmelden für Ge m e in d e fre iz e it a n d e r O s t s e e
Diakonin Sabine Gerken und ihr Team laden zur Familien- und Gemeindefreizeit
über Himmelfahrt ein. Von Do., 5.5. bis
So., 8.5., geht es nach Boltenhagen an
der Ostsee. Ziel ist das Wichernhaus, ein
einfaches, aber direkt am Ostseestrand
gelegenes großes Haus mit 3-4-Bett-
Zimmern. Die Freizeit ist insbesondere
für Familien und Alleinerziehende gedacht, aber auch alle Gemeindeglieder
der ganzen Region Fintel-LauenbrückScheeßel, Jung und Alt, sind eingeladen.
Prospekte liegen in den Gemeindebüros
und Kirchen der Kirchenregion aus.
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K o n ta k t
Büro
Sp e n d e m ög l i c h k e i t e n
Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung
Große Str. 14
Mo, Di, Do und Fr 10.00-12.00 Uhr,
Do auch 15.00-18.00 Uhr
St.-Lucas-Kirchengemeinde
Spk. Scheeßel, IBAN DE97 2915 2550 0000 1841 84
Angelika Witt (Kirchenbüro)
Tel. 04263 1468, Fax. 04263 300897
[email protected]
Renate Trau (Friedhofsverwaltung)
Tel. 04263 984559, Fax. 04263 300897
[email protected]
Förderverein für die ev. Gemeindearbeit e.V. (Swimmies)
Karin Weseloh, Tel. 04263 4949
Spk. Scheeßel, IBAN DE44 2915 2550 0000 5319 13
Freundeskreis für die Kirchenmusik e.V.
Andreas Winterhalter, Tel. 04263 302924
Spk. Scheeßel, IBAN DE23 2915 2550 0000 1936 64
St.-Lucas-Stiftung Scheeßel
Dr. Karsten Müller-Scheeßel, Tel. 04263 1813
Spk. Scheeßel, IBAN DE25 2915 2550 0000 1040 00
M i t arbeiterInne n
Kirc h e n v o r s t e h e r I n n e n
Pastor Günter Brunkhorst
Kohlhofweg 16
Tel. 04263 1542, Fax. 04263 983561
[email protected]
Meike Bénet, Tel. 04263 5402
Hartmut Berning (Vorsitzender), Tel. 04263 2987
Günter Frick, Tel. 04263 94316
Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745
Stefan Heitmann, Tel. 04263 3434
Andrea Holsten, Tel. 04263 300616
Annette Lange, Tel. 04263 984165
Magdalene Lange, Tel. 04263 8060
Hartwig Meyer, Tel. 04263 5277
Susanne Schenck-Nekarda, Tel. 04263 984561
Anita Vajen, Tel. 04263 3944
Claus-Dieter Winkelmann, Tel. 04263 1096
Pastorin Gunda Handrich
Große Straße 16
Tel. 04263 1294, Fax. 04263 984522
[email protected]
Pastor Jens Ubben
stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands
Große Straße 16
Tel. 04263 4920
[email protected]
Regionaldiakonin Ingrid Radlanski
Große Straße 14
Tel. 04263 2857
[email protected]
Diakonin Sabine Gerken
Tel. 04263 982777
[email protected]
Kirchenmusiker Andreas Winterhalter
Tel. 04263 302924
[email protected]
Küsterin Ursel Gehring
Küsterin Regina Mahnken
Tel. 04263 1553
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Dia k o n is ch e A n g e b o t e
Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel mit Tagespflege
Tel. 04263 94380
Lebensmittelausgabe Scheeßel der Rotenburger Tafel e.V.
Tel. 04263 983359
Kirchenkreissozialarbeit
Tel. 04261 63039-50
Schuldnerberatung
Tel. 04261 63039-56
Ev. Lebensberatungsstelle
Tel. 04261 63039-60
Migrations- und Flüchtlingsberatung
Tel. 04261 63039-70
Jugendmigrationsdienst
Tel. 04261 63039-71
Wildwasser – Beratung gegen sexualisierte Gewalt
Tel. 04261 63039-90
Hospizverein Rotenburg
Tel. 04261 2097888
Telefonseelsorge
Tel. 0800 1110111 (Tag und Nacht)
Freud und Leid
Tauf en
[Daten nur in der Druckausgabe]
Trauungen
[Daten nur in der Druckausgabe]
Beerdigungen
[Daten nur in der Druckausgabe]
21
G ot t e s d i e n st e
Sonntag, 7.2.
Estomihi
Scheeßel
10:00
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter
Fintel
10:00
Gottesdienst mit Taufen, Pastor Steinke
10:00
Gottesdienst am Lektorensonntag,
Lektorin Ordemann und Lektor Eckert,
parallel Kindergottesdienst
Taufgottesdienst, Pastorin Handrich
Konfirmandengottesdienst mit Taufen,
Diakoninnen, Pastorin Handrich
Sonntag, 14.2. Scheeßel
Invokavit
11:15
18:00
Sonntag, 21.2.
Reminiszere
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst am Lektorensonntag,
Lektorin Elke von Fintel
Fintel
10:00
Gottesdienst am Lektorensonntag,
Lektorin Weseloh
Scheeßel
18:00
Abendgottesdienst „Abendz...Taizé“,
Pastorin Handrich und Team
Lauenbrück 10:00
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, Pastor Rüter
Fintel
10:00
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
mit Abendmahl, Pastor Steinke
10:00
Themengottesdienst zum Glaubenskurs,
Pastor Brunkhorst
Taufgottesdienst, Pastor Brunkhorst
Sonntag, 28.2. Scheeßel
Okuli
11:15
Freitag, 4.3.
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Brunkhorst,
anschl. Gemeindemittagessen
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst, Pastor Rüter
Fintel
10:00
Gottesdienst, Pastor Steinke
Scheeßel
19:00
Gottesdienst zum Weltgebetstag, Team
Lauenbrück 18:00
Gottesdienst zum Weltgebetstag, Team
Fintel
Sonntag, 6.3.
Lätare
Scheeßel
10:00
Lauenbrück 10:00
Themengottesdienst zum Glaubenskurs,
Pastor Rüter
Fintel
10:00
Gottesdienst für Kleine und Große,
Diakonin Radlanski
10:00
Themengottesdienst zum Glaubenskurs,
Pastorin Handrich
Taufgottesdienst, Pastorin Handrich
Sonntag, 13.3. Scheeßel
Judika
11:15
22
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Handrich, besonders eingeladen
sind neue Konfirmanden
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl,
Diakonin Gerken und Pastor Rüter
Fintel
Gottesdienst, Pastorin Dieterich
10:00
G ot t e s d i e n st e
Sonntag, 20.3.
Palmsonntag
Montag, 21.3.
Scheeßel
18:00 Abendgottesdienst „Abendz...Musik“,
Pastor Brunkhorst und Team
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst, P.i.R. Röhrs
Fintel
10:00 Themengottesdienst zum Glaubenskurs, Pastor Steinke
Scheeßel
19:00 Passionsandacht, Pastorin Handrich
Lauenbrück
Dienstag, 22.3.
Fintel
19:30 Passionsandacht in Vahlde, P. Steinke
Scheeßel
19:00 Passionsandacht, Pastorin Handrich
Lauenbrück
Mittwoch, 23.3.
Fintel
19:30 Passionsandacht in Fintel, P. Steinke
Scheeßel
19:00 Passionsandacht, Pastorin Handrich
Lauenbrück
Fintel
Donnerstag, 24.3. Scheeßel
Gründonnerstag
Freitag, 25.3.
Karfreitag
Sonntag, 27.3.
Ostersonntag
Montag, 28.3.
Ostermontag
Sonntag, 3.4.
Quasimodogeniti
19:30 Passionsandacht in Vahlde, P. Steinke
19:00 Gottesdienst mit Tischabendmahl,
Pastorin Handrich
Lauenbrück
19:30 Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Rüter
Fintel
19:30 Gottesdienst mit Tischabendmahl,
Pastor Steinke
Scheeßel
10:00 Gottesd. m. Abendmahl, Pastor Ubben
15:00 Gottesdienst zur Sterbestunde,
Pastor Ubben
Lauenbrück
10:00 Gottesd. mit Abendmahl, Pastor Rüter
Fintel
10:00 Gottesd. m.Abendmahl,Pastor Steinke
Scheeßel
06:00 Osterfrühgottesd, Pastorin Handrich
10:00 und Team
Festgottesdienst mit Taufen,
Pastor Brunkhorst
Lauenbrück
10:00 Festgottesd. mit Abendmahl, P. Rüter
Fintel
10:00 Festgottesdienst, Pastor Steinke
Scheeßel
10:00 Gottesd. für Kleine und Große, Diakonin Gerken, Pastor Ubben und Team
Lauenbrück
10:00 Festgottesdienst, Pastor Steinke
Fintel
10:00 Festgottesdienst, Pastor Rüter
Scheeßel
10:00 Gottesdienst, Pastor Ubben
11:15 Taufgottesdienst, Pastor Ubben
Lauenbrück
10:00 Gottesd. mit Abendmahl, Pastor Rüter
Fintel
10:00 Gottesdienst, Superintendentin Briese
23
„Menschen auf der ganzen
W e lt f e i e r n a n e i n e m
Ta g e i n e n ö k u m e n i s c h e n
G ot t e s d i e n st n a c h d e r
g l e i c h e n G ot t e s d i e n sto r d n u n g
q u a s i 24 St u n d e n l a n g .
D i e s e V o r st e l l u n g f i n d e i c h
fa s z i n i e r e n d !“
Gunda B r u n k h o r s t,
W e lt g e b e t s ta g s - T e a m i n S c h e e SSe l
Impressum
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-luth. St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel,
Große Str. 14-16, 27383 Scheeßel
Redaktion und Layout: Anette Meyer, Beate Ordemann, Ulrike Sievers, Corinna Schleiffer,
Jens Ubben, Rebekka Ubben
Kontakt: [email protected]
Bilder: S.1 Heiner Heine, S.4 WGT e.V., S. 5 oben ByRei-arturptenRei-artur blog, S. 7 Thomas
Brown, S. 9 Jürgen Howaldt, S.12 lb Events, sonstige privat
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Auflage: 5600 (wird durch Ehrenamtliche verteilt)
Nächster Redaktionsschluss: 04.03.2016
Verteiler: 01.04.2016