Nachgedacht, Im Blickpunkt.cdr

KIRCHENZEITUNG
Evangelische Kirchengemeinden Dagobertshausen, Elfershausen und Hilgershausen
September - November 2015
Nr. 150
Die Zeit ist reif.
Gott möchte, dass wir
ernten und danken.
(Dagobertshausen mit
Wehrkirche Foto: Privat)
2 INHALT
Seite
AUF EIN WORT
NACHGEDACHT
IM BLICKPUNKT
GEMEINDELEBEN - RÜCKSCHAU
GEMEINDELEBEN - VORSCHAU
WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG
KINDERSEITE
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KONTAKTE / SPENDEKONTEN / IMPRESSUM
Evangelisches Pfarramt Dagobertshausen
Pfarrerin Kirsten Bingel
Tel. 05661 / 2641
Hilgershäuser Straße 5
Fax: 05661 / 4586
34323 Malsfeld - OT Dagobertshausen
[email protected]
Gemeindekrankenpflege
- Diakoniestation Fulda-Eder-Station Malsfeld
Büro: Simone Hofmann, Am Knick 2, 34323 Malsfeld
Tel. 05661 / 6660
- Diakoniestation Fulda-Eder-Station Felsberg
Büro: Alicja Kindt, Mittelhöferstr. 10-13, 34587 Felsberg-Gensungen
Tel. 05662 / 930093
Telefonseelsorge
Tel. 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222
Konto der drei Kirchengemeinden
bei dem Kirchenkreisamt Melsungen, Kasseler Str. 56
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, IBAN De38 5206 0410 0002 9001 06
(Angabe des Verwendungszwecks ist erforderlich)
Förderkreis Kirche Elfershausen,
Kreissparkasse Schwalm-Eder, IBAN DE51 5205 2154 3057 0195 19
Die KirchenZeitung wird herausgegeben von den Kirchenvorständen der drei
Kirchengemeinden, erscheint je Kirchenjahr-Quartal und wird an die Haushalte der
Gemeinden kostenlos abgegeben.
Sie finden diese Ausgabe der KirchenZeitung auch im Internet unter
www.kirchenkreis-melsungen.de
Redaktionsschluss: 10. November 2015 für die Ausgabe 151.
Redaktion:
Pfarrerin Kirsten Bingel (V.i.S.d.P.)
Redaktionsteam:
Kirsten Lau, Ute Lenz, Martina Wacker, Ilona Weisel,
Gerd Gröschner.
Weitere Mitarbeiter: Edelgard Eckert, Dietmar Goldhardt, Willi Scholl, Susanne Simon.
Druck:
WAKI-Druck, Walter Kirchhoff, Im Iller 6, 34587 Felsberg,
Mail: [email protected]
Die Auflage beträgt 420 Exemplare.
AUF EIN WORT
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde,
ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt.
Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde,
wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt.
1. Salz in einer Wunde
brennt, tut ganz schön weh
und es dauert Stunden,
eh´ der Schmerz vergeht.
Wunde Punkte heute
hier in unsrer Welt,
gibt es, liebe Leute,
mehr als uns gefällt.
Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde,
ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt.
Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde,
wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt.
hat ja keinen Zweck!“
Einer ganz alleine,
fühlt sich oft sehr klein,
doch in der Gemeinschaft
wirst du stärker sein.
Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde,
ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt.
Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde,
wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt.
2. Kriege und Zerstörung,
Mobbing oder Streit,
Menschen ohne Hoffnung,
Menschen ohne Zeit.
Manche suchen Freiheit,
denken nur an sich –
Christen können anders,
denn Gott zählt voll auf dich.
Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde,
ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt.
Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde,
wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt.
4. Gebt der Welt mehr Würze,
kommt und seid dabei,
denn die Welt von Morgen
ist nicht einerlei.
Glaube trägt uns weiter,
Zukunft bist auch Du.
Gott ist der Begleiter,
er traut uns was zu!
Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde,
ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt.
Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde,
wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt.
3. Einer liegt am Boden,
viele schauen weg:
„Ich kann doch nichts ändern,
(Lied : Clemens Bittlinger
Textstrophen teilweise abgeändert:
Pfarrerin Kirsten Bingel)
Pfarrerin
Kirsten Bingel
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NACHGEDACHT
Monatsspruch September
Monatsspruch Oktober
NACHGEDACHT
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NACHGEDACHT
Monatsspruch November
IM BLICKPUNKT
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Wozu gibt es den Buß- und Bettag?
Der Buß- und Bettag ist für evangelische
Christen ein Tag der Besinnung und
Neuorientierung im Leben. Der Gedenktag dient dem Nachdenken über
individuelle und gesellschaftliche
Irrtümer wie beispielsweise Ausländerhass, Umweltzerstörung und die
Ausgrenzung von Armen und Obdachlosen.
Der Feiertag wurde vor einigen Jahren
allerdings zum politischem Zankapfel:
Der protestantische Buß- und Bettag,
erstmals 1532 im mittelalterlichen
Straßburg offiziell eingeführt, wurde 1995
zur Finanzierung der Pflegeversicherung
in allen Bundesländern außer in Sachsen
als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen.
Der Bußtag hat seinen festen Platz im
kirchlichen Festkalender jedoch nicht
verloren. Viele Gemeinden laden meist
am frühen Abend zu Andachten ein, um
so auch Berufstätigen die Teilnahme zu
ermöglichen. Die hohe Resonanz auf
dieses Angebot belegt, dass der Bußtag
im Leben vieler Menschen nach wie vor
tief verwurzelt ist.
epd/www.busstag.de
8
IM BLICKPUNKT
IM BLICKPUNKT
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IM BLICKPUNKT
Die vielfältigen Arbeiten und
Aufgaben der Küster
…Kollekten-Ansage: „Nach der Kollekte singen wir das Lied: „Brich herein, heller Schein.“
…Ich geh sonntags in die Kirche zum Auftanken.“ „Wie, haben sie in der Kirche eine Tankstelle?“ „Nein,
aber eine Dankstelle!“
…Krieg kriegen wir so hin, Frieden müssen wir üben.
…Zwei Frauen unterhalten sich, sagt die eine: „Ich habe einen Bekannten, der arbeitet bei der Kirche.“ „Küster?“ – „Und wie.“
Zitate aus den Büchern von Hanna & Arno Backhaus GbR, Calden; mit freundlicher Genehmigung der
Autoren
www.arnobackhaus.de (SHOP)
IM BLICKPUNKT
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Kindheitserinnerungen
zum Tod des Großvaters
„Das Beste kommt erst noch“
Von einem Tag auf den anderen war alles anders. Ich erinnere mich an jenen Frühling so gut
wie an kaum eine andere Zeit in meiner Kindheit. Wir waren unbeschwert, Probleme, über
die wir Kinder uns heute den Kopf zerbrachen, spielten schon morgen keine Rolle mehr. Bis
zu jenem Tag. Als wir aus der Schule kamen, war es so ruhig im Haus, wie noch nie zuvor.
Unsere Mutter wartete in der Küche auf uns und erzählte, Großvater sei gestorben.
Manchmal hatte ich ein bisschen Angst davor gehabt, dass meine Großeltern irgendwann
sterben würden, aber ich dachte, das würde passieren, wenn wir erwachsen wären.
Ich zögerte keinen Augenblick, sondern lief runter zum Haus meiner Großeltern. Er konnte
doch noch nicht einfach verschwunden sein. Doch als ich aufgebracht in das kleine Haus
lief, das mir so vertraut war, trugen sie gerade den Sarg die Treppe hinab. Meine Mutter, die
mir gefolgt war, nahm mich damals in den Arm und versuchte mir zu erklären, dass der Tod
nicht das Ende und Opa nun im Himmel sei. Aber was wollte ich mit einem Großvater im
Himmel? Ich wollte mit ihm Blumen pflanzen, Spaziergänge unternehmen und Musik
machen. Und er wollte das sicher auch viel lieber, als im Himmel zu sein.
In unser Haus zog eine Traurigkeit ein, die uns alle zu verändern schien. Mein Vater weinte
plötzlich, meine Mutter versuchte zu trösten und immer wieder kamen Menschen mit
Blumen und Karten. Großmutter zog für einige Tage bei uns ein und uns Kindern wurde
gesagt, dass wir sie in Ruhe trauern lassen sollten. Also gingen wir zur Schule, zum Sport
und zum Musikunterricht wie immer – und kehrten dann in unser trauriges Zuhause zurück.
Eines Abends, als ich auf der großen Wiese hinter dem Haus Blumen für das frische Grab
pflückte, sah ich meine Großmutter. Sie saß ganz ruhig auf einer Bank und schien zu
lächeln. Ich zögerte kurz, weil wir doch um Rücksicht gebeten worden waren, aber dann
kletterte ich auf die Bank neben sie. „Warum weinst du gar nicht?“, fragte ich sie vorsichtig
und sie sah mich an, wie so viele Male zuvor. „Alle weinen die ganze Zeit“, erklärte ich ihr,
„bist du gar nicht traurig?“ Wieder lächelte sie. „Ich habe fast mein ganzes Leben mit
deinem Großvater verbracht“, sagte sie dann, „und ich bin sehr traurig.“ Aber sie sah gar
nicht traurig aus. Verändert vielleicht, und unter ihren Augen waren eigenartige Ränder, aber
in ihrem Blick lag eine Ruhe, die ich nie zuvor dort gesehen hatte. Dann strich sie mir über
den Kopf: „In einem waren Opa und ich uns immer sicher: Das Beste, mein Schatz, das
Beste, das kommt erst noch.“ Und obwohl sie kein weiteres Wort sagte, obwohl sie mir
nichts erklärte, verstand ich. Ich verstand ihre Ruhe, ihre leise Trauer und vor allem ihr
Lächeln. Sie lebten gerne, sie hatten die harten Jahre durchkämpft und die guten Zeiten
genossen, sie hatten ihr Leben geliebt, aber immer waren sie sicher gewesen: „Das Beste
kommt noch.“ Und mitten im Traurig-sein konnte ich mich plötzlich für meinen Opa im
Himmel freuen. Für ihn hatte das Beste schon begonnen.
Theresa Demski
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GEMEINDELEBEN
Rückschau
Serenadenabend am 30. Mai 2015
Am Vorabend der Jubelkonfirmation hatte
die Kirchengemeinde alle Einwohner und
die Jubelkonfirmanden zum Serenadenabend 2015 eingeladen.
Frau Pfarrerin Kirsten Bingel begrüßte die
Besucher aus Nah und Fern und freute sich
über die
große Resonanz der Einladung. Viele
Jubelkonfirmanden hatten die Einladung
angenommen.
Die Chorleiterin unseres Kirchenchores,
Frau Beate Rehwald-Möller aus Heinebach
hatte diesen Abend arrangiert und den
Kirchenchor Heinebach und die Blechbarten aus Melsungen dazu eingeladen.
Die Blechbarten eröffneten das Konzert mit
der Eurovisionsfanfare und spielten u.a. das
Medley aus Jesus Christ Superstar.
Die beiden Kirchenchöre sangen alte
Volkslieder, die an die Heimat erinnern
sollten: z.B. „Im schönsten Wiesengrunde“, „Wie schön blüht uns der Maien“,
„Heimweh –So schön war die Zeit“, „Der
Mond hält seine Wacht“.
Die Lieder kamen sehr gut an. Einige
Jubelkonfirmanden waren lange nicht mehr
in ihrer Heimat gewesen .
Eine Überraschung für alle Konzertbesucher waren die Solo- und Gesamtgesänge
der Gruppe Singsang. Hier haben sich aus
den Kirchenchören Dagobertshausen und
Heinebach und den Blechbarten einzelne
Sängerinnen und Sänger zusammengetan
und afrikanische Lieder, sowie englische
und irische Volksweisen vorgetragen.
Die waren ein toller Kontrast zu den Chorgesängen.
Mit dem letzten Lied der Kirchenchöre
„Freedom is comeing“ waren alle Besucher
zum Mitsingen und Klatschen eingeladen.
Rückschau
GEMEINDELEBEN
Die Kirche bebte förmlich.
Die Blechbläser verabschiedeten sich mit
dem Lied „Herr bleibe bei mir“ und mit
einem Gebet und dem gemeinsamen „ Vater
unser“ wurde der Serenadenabend von
Frau Bingel beendet. Gemeinsam mit der
Gemeinde wurde das Lied „Der Mond ist
aufgegangen“ gesungen.
Frau Bingel bedankte sich bei allen Mitwirkenden und allen denen, die zu dem Gelingen dieses schönen Abends beigetragen
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hatten. Im Vorraum der Kirche war ein
toller Imbiss aufgebaut worden und alle
Besucher waren zum Essen und Trinken
eingeladen. Hierbei wurden alte Weggefährten begrüßt und viele nette Gespräche
geführt.
Es war ein gelungener Vorabend zur Jubelkonfirmation.
Edelgard Eckert
Gebet
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte
streiten, denn du, unser Gott alleine. Amen
….es fängt an mit dem Frieden in dir, sagt Jesus, deinem Frieden mit Gott und mit dir selbst. So wirst du fähig zum
Frieden mit anderen Menschen. Und so könnte ein Reich des Friedens und der Freiheit wachsen – so Gott will.
14
GEMEINDELEBEN
Rückschau
Festgottesdienst zur
Eisernen, Diamantenen, Goldenen und Silbernen Konfirmation
am 31. Mai 2015
Zur Jubelkonfirmation konnte Frau
Pfarrerin Kirsten Bingel 76 Konfirmanden
in der voll besetzten Kirche in Dagobertshausen begrüßen.
Zur Eiserenen Konfirmation, vor 65 Jahren
konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge
1948/49 waren 14 Personen,
zur Diamantenen Konfirmation, vor 60
Jahren konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge 1953/54/55 waren es 28 Personen,
zur Goldenen Konfirmation, vor 50 Jahren
konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge
1963/64/65 waren es 24 Personen und
zur Silbernen Konfirmation, vor 25 Jahren
konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge
1988/89/90 waren es 10 Personen, die die
Einladung angenommen hatten.
Im Predigttext aus Römer 15,7 „Nehmt
einander an, wie Christus euch angenommen hat“ erinnerte Pfarrerin Bingel daran,
dass sich doch jeder im Laufe der Jahre
verändert hat. Selbst merkt man es nicht –
aber der Gegenüber ist älter geworden.
Sie erinnerte an die Konfirmation vor
vielen Jahren, den ersten Anzug, bzw. das
neue Kleid und die Schuhe, die erst
eingelaufen werden mussten.
Und genauso ist es mit dem Glauben. Wir
sollen versuchen, liebevoll auf Menschen
zu blicken – wenn es auch nicht immer
einfach ist.
Auf einer Leinwand war ein Foto eines
Strandes mit Steinen zu sehen. Einfach
Steine – nichts besonderes. Aber bei
genauem Hinschauen und mit etwas
Fantasie war eine Herzform zu erkennen.
So wird aus einer Raupe ein Schmetterling
und in einer Regenpfütze spiegelt sich der
Himmel.
Aus Scherben kann man ein wunderbares
Mosaik erstellen.
Wir haben die Zusage von Gott: „Du bist
ein Teil dieses Mosaiks“. Nehmt einander
an. Wir dürfen uns weiterhin getragen
fühlen in Gottes großer Gemeinschaft.
Das Abendmahl wurde gefeiert und am
Ausgang durfte sich jeder Besucher einen
kleinen Stein mitnehmen der erinnern soll,
dass in jedem Geschöpf ein Herz schlägt
und Gott alle liebt.
Es wurde viel gesungen und der Kirchenchor unter Leitung von Beate RewaldMöller und Frau Margot Bierwirth an der
Orgel umrahmten den feierlichen Gottesdienst.
Zum Mittagessen hatten sich die Jubilare
mit ihren Angehörigen im Gasthaus
Jägerhof in Malsfeld zum gemeinsamen
Mittagessen verabredet. Das Wiedersehen
nach teilweise so vielen Jahren wurde
herzlich genossen.
Edelgard Eckert
Beurteile einen Tag nicht danach,
welche Ernte du am Abend eingefahren hast.
Sondern danach, welche Samen du gesät hast.
Rückschau
Ich wünsche dir,
dass dir hin und wieder
ein Engel begegnet.
Er spricht
in deine Angst
in deine Dunkelheit
in deine Einsamkeit.
Er spricht
in dein Warten
in dein Verzagen
in deine Sehnsucht.
Er umarmt dich
und sagt dir
sein Lichtwort zu:
Fürchte dich nicht!
Tina Willms
GEMEINDELEBEN
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GEMEINDELEBEN
Rückschau
Eiserne Konfirmation
Diamantene Konfirmation
Rückschau
GEMEINDELEBEN
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Goldene Konfirmation
Silberne Konfirmation
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GEMEINDELEBEN
Rückschau
Männerfrühstück
auf dem Himmelsfels
in Spangenberg
Samstag, 6. Juni 2015
Rückschau
Männerfahrt
mit Pfarrerin Frau Bingel
nach Kassel
Am 22. Juni 2015 war es endlich so weit,
die mit viel Spannung erwartete Fahrt nach
Kassel. Pünktlich um 9.45 Uhr startete das
Busunternehmen Bonte mit 31 Männern
Richtung Kassel.
Nach kurzer Begrüßung durch Frau Bingel
wurde die HNA angefahren. Hier erwartete
uns Frau Reichhold, um uns die Technik
des modernen Druckhauses zu erklären.
Für uns alle war die zweistündige Führung
sehr interessant.
Anschließend fuhren wir in das Landeskirchenamt, um hier unser Mittagessen einzunehmen. Die hier für uns abgestellte
GEMEINDELEBEN
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Fachkraft zeigte uns die Räumlichkeiten
der dort Bediensteten und konnte auch mit
der einen oder anderen Darstellung unsere
Neugierde stillen.
Mit großer Spannung ging es dann weiter
zum HR 3 Studio. Hier waren wir bei der
Sendung ‚Das Dings vom Dach‘ als Zuschauer dabei.
Gegen 18 Uhr starteten wir dann Richtung
Heimat. Das war aber nicht alles, denn in
Hilgershausen hatte Frau Bingel noch eine
Überraschung für uns alle bereit. An dem
Säulenbasaltstein konnten wir eine heiße
Tasse Kaffee mit frischem Obstkuchen als
krönendenAbschluss genießen.
Wir danken Frau Bingel für diese Fahrt.
Und denjenigen, die nicht dabei sein
konnten, können wir nur sagen: Beim
nächsten Mal mitmachen!!
Dietmar Goldhardt
Die Männergruppe mit Pfarrerin Frau Bingel im
Druckhaus Dierichs in Kassel
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GEMEINDELEBEN
Rückschau
Johannisnacht am 24. Juni 2015
Rückschau
GEMEINDELEBEN
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Sonntags-Spaziergang am 5. Juli 2015 in Elfershausen
Was witterungsbedingt an diesem Tag zu
befürchten war ist auch eingetroffen. Bei
Temperaturen über 30° C hatten sich
lediglich 10 Personen eingefunden. Schnell
wurde sich geeinigt, auf das Wandern
gänzlich zu verzichten.
Man begab sich auf das Grundstück von
Christa und Wilfried Schmidt und fand
unter einem Pavillon, welcher unter einer
Linde stand, ein angenehmes Plätzchen
zum Ausharren. Die kleine Gruppe wurde
von Pfarrerin Kirsten Bingel offiziell
begrüßt.
Thema an diesem Tag war aus Lukas 5 –
wie Jesus das Leben der beiden Brüderpaare Simon und Andreas sowie Jakobus
und Johannes änderte. Sie waren Fischer
und er machte sie zu seinen Jüngern und sie
folgten ihm. Als Erinnerung an diese
Bibelgeschichte bekam jeder von Frau
Bingel ein selbstgefertigtes Faltblatt mit
einem aufgetackerten Netzteil und dem
Spruch aus Lukas 5,5: „Aber auf Dein Wort
will ich die Netze auswerfen“.
Doch plötzlich verhüllte sich die Sonne,
dunkle Wolken zogen auf. Man entschloss
sich, den Standort zu wechseln, welcher
dann der Carport des Nachbargrundstücks
war. Kaum hier angekommen stürmte es
und Regen und Hagelkörner prasselten
hernieder. Nach einer Viertelstunde war
alles vorüber, wir konnten Kaffee und
Kuchen einnehmen und bei geselliger
Unterhaltung den Tag ausklingen lassen.
Willi Scholl
Die kleine Gruppe der Wanderfreudigen unter dem Dach bei Familie
Willi Scholl.
22
GEMEINDELEBEN
Rückschau
Serenadenabend in Heinebach am Samstag, den 18. Juli 2015
An dem Serenadenabend war auch unser
Kirchspielchor beteiligt. Zusammen mit
dem Kirchenchor Heinebach haben wir die
zahlreichen Gäste z. B. mit den Liedern
„Heimweh“ und „Der Mond hält seine
Wacht“, aus unserer am 30. Mai 2015
gesungenen Serenade , auf unsere musikalische Reise mitgenommen.
Ebenso hat das, unter Beate RehwaldMöller in´s Leben-gerufene Ensemble
„SingSang“ den musikalischen Abend mit
seinen Sologesängen und afrikanischen
Weisen bereichert.
Die Lesungen von Pfarrer Thorsten Eisenträger, fügten sich harmonisch in diesen
Abend ein und regten zum Nachdenken an.
Die „Gitarrenkids“ sowie der „Gitarrenkreis Heinebach“ und Arno Sandhaus aus
Holland mit seinem Banjo rundeten das
Programm in wunderbarer Weise ab.
Nach der Serenade waren alle Anwesenden
in das Gemeinschaftszentrum zu einem
Imbiss in gemütlicher Runde eingeladen.
Auch wir nahmen diese Einladung gern an
und konnten uns wieder einmal über die
Gastfreundschaft und das nette Miteinander freuen.
Ein herzliches Dankeschön an unsere
Chorleiterin Beate Rehwald-Möller und
unsere „Heinebacher Chorfreunde“ sei an
dieser Stelle noch einmal gesagt.
Wir waren uns wieder einmal einig:
„Singen verbindet und bereichert!“
Ilona Weisel
Rückschau
GEMEINDELEBEN
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Lindenfest in Hilgershausen
Am 8. und 9. August 2015 hatten die jungen
Leute vom Bienenhausteam in Hilgershausen zum Lindenfest eingeladen. Bei idealem, das heißt nicht mehr so heißem aber
trotzdem heiterem bis sonnigem Wetter
wurde am Samstagabend mit „DJ Madbazz“ bis weit nach Mitternacht gefeiert.
Am Sonntag fand dann um 11.00 Uhr unter
der mit weißen Textilfaserbahnen festlich
umhüllten und geschmückten Linde der
Kirchspielgottesdienst statt. Rund um den
Stamm waren Tische und Bänke unter der
Linde aufgestellt, die bis auf den letzten
Platz mit Gottesdienstbesuchern besetzt
waren. Man hatte bis zum Gottesdiensttermin genügend Zeit zum Ausschlafen und
anschließend guten Appetit für das Mittagessen mit Bratwurst und Pommes. Den
Gottesdienst hielt Frau Kätha Henkel aus
Helmshausen als Lesegottesdienst. Sie
erzählte einiges über den Lindenbaum, der
ja keine Früchte trägt, aus dessen Blüten
man aber Lindenblütentee machen kann.
Frau Henkel hatte - besonders für die Kinder - Lindenblüten gesammelt und in einige
bunte Papiertütchen gefüllt, was hübsch
aussah. Die musikalische Begleitung
erfolgte durch unsere Organistin Frau
Reichl mit dem Akkordeon. Die Kollekte
betrug 109 € und war für die eigene Kirchengemeinde bestimmt.
Am Nachmittag ab 15.00 Uhr gab es dann
bei weiterhin bestem Wetter noch Kaffeetrinken mit vielen leckeren Torten und
Kuchen.
Danke dem Bienenhausteam und allen
anderen Helferinnen und Helfern für die
Organisation und Durchführung des
schönen, gelungenen Festes.
Gerd Gröschner
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GEMEINDELEBEN
Rückschau
IN MEMORIAM
IM BLICKPUNKT
Wir gedenken der Frauen und Männer,
die in unserem Kirchspiel im vergangenen
Kirchenjahr gestorben sind.
Ingrid Alter
* 16.03.1940 † 24.08.2014
Die Trauerfeier zur späteren Urnenbeisetzung
fand am 29. August 2014 in Hilgershausen statt.
Heinz Wüst
* 20.09.1931 † 07.09.2014
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
fand am 11. September 2014 in Elfershausen statt.
Martha Gröschner
* 05.12.1922 † 01.11.2014
Die Beisetzung fand
am 7. November 2014 in Hilgershausen statt.
Ernst Gießler
* 10.10.1929 † 15.01.2015
Die Trauerfeier fand am
21. Januar 2015 in Elfershausen statt.
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IM BLICKPUNKT
IN MEMORIAM
Heinz Stüber
* 09.07.1925 † 28.02.2015
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung
fand am 4. März 2015 in Dagobertshausen statt.
Edda Lang
* 19.07.1949 † 03.03.2015
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand
13. März 2015 in Elfershausen statt.
Lisa Groß
* 27.08.1924 † 14.03.2015
Die Beerdigung fand am
19. März 2015 in Dagobertshausen statt.
Erich Bolte
* 08.05.1926 † 21.04.2015
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
fand am 8. Mai 2015 in Hilgershausen statt.
Heinrich Kühlborn
* 13.12.1931 † 07.05.2015
Die Trauerfeier fand am
12. Mai 2015 in Elfershausen statt.
IN MEMORIAM UND RÜCKSCHAU
IM BLICKPUNKT
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Elisabeth Vrobel
* 31.03.1922 † 19.07.2015
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung
fand am 27. Juli 2015 in Elfershausen statt.
FREUD UND LEID IN UNSEREN GEMEINDEN
Goldene Hochzeit
von Hildegard und Herbert Berger
Am 15. Mai 2015 konnten die Eheleute Hildegard und
Herbert Berger ihre Goldene Hochzeit feiern.
Eiserne Hochzeit
von Käthe und Heinrich Koch
Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit konnte das
Ehepaar Käthe und Heinrich Koch aus Dagobertshausen am 21. Mai 2015 begehen.
Der Trauspruch lautet:
Darum achtet ernstlich darauf um euer selbst
willen,
dass ihr den HERRN, euren Gott, lieb habt.
Josua 23,11
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GEMEINDELEBEN
Rückschau
Taufe von Amon Kaufhold
Amon Kaufhold aus Hilgershausen, geboren am 19. 05.
2014, wurde während des Tauffestes im Schlosspark in
Melsungen am 25. Mai 2015 getauft.
Sein Taufspruch lautet:
So spricht Gott der Herr: „Ich habe dich je und je
geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus
lauter Güte.
Auf dem Taufbild sind von links
zu sehen: VaterThomas Kaufhold, mit Amon, Taufpate Peter
Noll und Mutter Sara Noll.
Jeremia 31,3
Taufe von Emma Weisel
Emma Weisel, geboren am 22.12.2014 wurde am
7. Juni 2015 in der Kirche in Elfershausen getauft.
Auf dem Bild sind von links zu
sehen: Mark Weisel, Robin Weisel,
Maria Weisel, Julia Weiberg, Pate
Mathias Vockeroth mit Emma
Weisel und Pfarrerin Kirsten Bingel.
Ihr Taufspruch lautet:
So spricht der Herr: „Und siehe, ich bin mit dir
und will dich behüten, wohin du ziehst.“
1. Moses 28, 15a
Beerdigung
von Elisabeth Vrobel
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung von Frau Vrobel fand
am 27.07.2015 in Elfershausen statt.
Das Bibelwort lautete:
Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen
Lebens.
Johannes 6, 68
Elisabeth Vrobel
* 31.03.1922 † 19.07.2015
Vorschau
Meditation zur
Buß- und Bettagslosung
2015
„Machtlos“ – auf dem Plakat sehen wir
betende Hände. Sofort kommt mir in den
Sinn: „Da hilft nur noch beten.“ Eine
Redensart, die für ausweglose Situationen
steht. Und gemeint ist: „Da hilft gar nichts
mehr.“
Das Gesagte „Da hilft nur noch beten“ ist
wahrer als das Gemeinte „Da hilft gar nichts
mehr“. Denn beten hilft. Nicht nur dem, der
betet – das wäre bloß wie ein Pfeifen im
Wald. Der Glaube an Gott geht vielmehr
davon aus, dass ein Gebet gehört wird. Ob
es auch erhört wird und woran wir das
erkennen, ist die nächste Frage, aber das ist
schon eine Frage des Glaubens. Wer nicht
betet, stellt diese Frage gar nicht erst!
Nicht immer ist das, was wir erbitten, auch
GEMEINDELEBEN
29
das, was wir brauchen. Nicht immer ist das,
was wir brauchen, das, was wir bekommen.
Oft bleibt es unseren Augen verborgen,
welche Wirkung ein Gebet hat.
Die großen Beterinnen und Beter lehren
uns, dass sich Gottes Handeln erst nach
Jahren der Erfahrung erschließt, wenn das
konkrete Gebet selber längst vergessen ist.
Gebet und Geduld gehören zusammen!
Darum betet Jesus intensiv und hingebungsvoll, darum lehrt uns Jesus beten.
Beten ist die Grundübung des Glaubens.
Die Fürbitte ist die stärkste Einübung von
Solidarität, die wir kennen. Und das
gemeinsame Gebet ist die machtvollste
Demonstration von Gottvertrauen, zu der
wir in der Lage sind.
„Jetzt hilft nur noch beten“: Genau so ist
es! Das Gebet ist nicht das Letzte, was wir
tun können: Es ist das Erste, was wir tun
sollen. Hinter der scheinbaren
Machtlosigkeit der gefalteten Hände steht
die Macht Gottes, des Schöpfers von
Himmel und Erde.
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GEMEINDELEBEN
► So., 6. September 2015.
Diakoniegottesdienst
Am ersten Sonntag im September feiern
wir in guter Tradition einen Diakoniegottesdienst in unserem Kirchspiel. In
diesem Jahr findet der Gottesdienst um
10.30 Uhr in der Kirche in Elfershausen
statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt
es wieder die Möglichkeit beim Gemeinsamen Mittagessen noch einmal ins
Gespräch zu kommen. Das ist in diesem
Jahr sicherlich ganz besonders wichtig,
denn es geht um die Begegnung mit
Flüchtlingen und Asylsuchenden. Zu Gast
sein werden unterschiedliche Personen aus
unseren Dörfern und aus der Flüchtlingsarbeit der Diakonie, welche im
Gottesdienst von ihren persönlichen
Erfahrungen berichten. Den Gottesdienst
musikalisch ausgestalten wird unter
anderem die Trommelgruppe aus Spangenberg mit FrauAdenekan.
► So., 4. Oktober 2015.
Erntedankfest
Zum Erntedankfest am 04. Oktober 2015
feiern wir im Kirchspiel einen Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche in
Dagobertshausen. Im Anschluss gibt es wie
gewohnt die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken.
Ganz besonders laden wir unsere neu
zugezogenen Mitbürger und Mitbürgerinnen aus unseren drei Dörfern sowie alle
neu in unsere Gemeinde aufgenommenen
Mitglieder ein. Wir würden Sie gerne
begrüßen und willkommen heißen.
Das Wenige,
was du tun kannst, ist viel.
Albert Schweitzer
Vorschau
► Sa., 11. Oktober 2015
Sonntagsspaziergang
Der letzte Sonntagsspaziergang in diesem
Jahr findet am Sonntag, den 11.10.2015
von der Kirche in Dagobertshausen aus
statt. Bei halbwegs beständigem Wetter
laufen wir je nach Kondition der Teilnehmer ein Stück durch den Dagobertshäuser Wald. Unterwegs gibt es einen
kleinen Impuls, danach treten wir den
Rückweg an, um im Pfarrhaus gemeinsam
Kaffee zu trinken. Wenn allerdings ein Teil
der Gruppe noch ein größeres Stück laufen
mag, kommt diese Gruppe einfach etwas
später zum Kaffeetrinken dazu. Kaffee und
Tee stehen bereit. Kuchenspenden werden
gerne angenommen und können ggf. vorher
im Pfarrhaus abgestellt werden.
► So., 18. Oktober 2015.
Klangreise
Im Rahmen der Klangreise geben die
Kirchspielchöre Dagobertshausen und
Heinebach am 18.Oktober 2015 in der Ev.
Kirche Schwarzenberg ein Chorkonzert.
Es lohnt sich dabei zu sein. Sie sind herzlich
eingeladen. Der Eintritt ist frei.
► Mo., 26. Oktober 2015.
Gemeindefahrt nach Kassel
Nachdem die Männer aus unseren Gemeinden am Sonntagabend, den 27.09.2015 in
der Sendung „Dings vom Dach“ im
Vorschau
Fernsehen zu sehen sein werden,
bekommen die Frauen und natürlich auch
alle Männer noch einmal die Chance bei
einer weiteren Aufzeichnung der Sendung
im Herbst dabei zu sein. Der Blick hinter
die Kulissen des Fernsehens ist doch sehr
interessant und so manches erscheint live
im Studio aus einer ganz anderen
Perspektive. Lassen Sie sich überraschen.
Vor der Aufzeichnung im HR-Studio in
Kassel werden wir eine kleine heitermusikalische Führung durch das RadioMusik-und Kinomuseum in Eschenstruth
bekommen. Wir fahren gegen 12.00 Uhr an
den örtlichen Bushaltestellen ab und sollten
zum Abendessen wieder Zuhause sein.
Eintritt und Kuchen sind im Fahrpreis von
23€ enthalten. Die Teilnehmerzahl ist auf
30 Personen begrenzt. Anmeldung bitte
über das Pfarramt Dagobertshausen
(05661-2641). Sollten Sie angemeldet sein
und kurzfristig verhindert, dann sorgen sie
dieses Mal bitte dringend für einen
Ersatzteilnehmer, da die Plätze im
Fernsehstudio fest reserviert sind.
► Sa., 31. Oktober 2015
Musikalischer Gottesdienst
zum Reformationsfest mit
Tauferinnerung
„Ich bin getauft!“ Das schrieb sich Martin
Luther auf einen Spiegel, um sich der festen
Zusage Gottes für sein Leben immer wieder
bewusst zu werden. Wir laden Sie daher ein
zu einem Reformationsgottesdienst mit
Tauferinnerung für Erwachsene am Samstag, den 31. Oktober 2015 um 18.00 Uhr in
der Kirche in Dagobertshausen.
Alle Taufjubilare aus unseren Kirchengemeinden sollten in den nächsten Tagen
zusätzlich zu dieser allgemeinen Einladung
noch eine persönliche, schriftliche Einladung erhalten, oder bereits erhalten haben.
GEMEINDELEBEN
31
Ihre Namen werden nämlich im Gottesdienst verlesen und die Jubilare bekommen
eine Kerze sowie eine Urkunde geschenkt.
Wissen Sie, dass Sie genau vor 25, 50, 60,
65, 70, 75, 80, 85, 90 oder 95 Jahren getauft
worden sind, erhalten aber keinen Einladungsbrief, dann kann es daran liegen, dass
Ihre Taufe nicht in unserem Register verzeichnet ist. Das kommt leider gelegentlich
vor. Sie dürfen sich dann aber gerne vorher
melden oder einfach mitfeiern. Sie bekommen Ihre Urkunde dann natürlich noch
nachträglich.
Im Rahmen der Klangreise unseres Kirchenkreises, werden als ganz besonderes
Highlight die Bläserchöre aus Binsförth
und aus dem Landetal den Gottesdienst
musikalisch ausgestalten!
► So., 8. November 2015
Martinsandacht und
Laternenumzug
Am Sonntag vor dem Martinstag feiern wir
eine Martinsandacht mit anschließendem
Laternenumzug. Die Andacht beginnt am
08.11.2015 um 17.15 Uhr in der Kirche in
Hilgershausen und dauert ca. 20 Minuten.
Schon die Jüngsten aus unseren Gemeinden sind dazu ganz herzlich willkommen.
Im Anschluss an den Laternenumzug werden wir wieder Martinsbrötchen in der
Kirche miteinander teilen.
► Di., 10. November 2015
Anmeldung
Konfirmanden 2017
Alle Mädchen und Jungen die im Jahr 2017
konfirmiert werden möchten, sind zusammen mit ihren Eltern am 10.11.2015 zu
einem Elternabend um 19.00 Uhr in das
32
GEMEINDELEBEN
Pfarramt in Dagobertshausen eingeladen.
In der Regel erhalten alle evangelischen
Jugendlichen, die sich im 13./14. Lebensjahr befinden und die siebte Klasse besuche, Ende Oktober automatisch eine Einladung. Sollte dies bei ihrem Kind nicht der
Fall sein, sind Sie natürlich trotzdem herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich einfach kurz im Pfarramt unter 05661-2641.
PS.: Natürlich dürfen auch Jugendliche am
Konfirmandenunterricht teilnehmen, die
noch nicht getauft sind oder deren Eltern
nicht der evangelischen Kirche angehören.
► So., 15. November 2015
Volkstrauertag
Der Volkstrauertag ist kein kirchlicher
sondern ein staatlicher Feiertag. Er wird
jedoch in den meisten Gemeinden, wie
auch in unseren Dörfern, in guter Tradition
Hand in Hand zwischen Kirche und Kommune gefeiert. Denn es geht insbesondere
um das gemeinsame Anliegen die Erinnerung an die Zeit des Krieges mit all seinen
Schrecken und Unmenschlichkeiten wach
zu halten, nicht zu beschönigen oder gar zu
verschweigen, damit wir aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Wir laden
Sie am 15.11.2015 zum Gottesdienst mit
Kranzniederlegung am Mahnmal ein. Die
Gottesdienste beginnen um 8.45 Uhr in
Dagobertshausen in der Kirche, um 10.00
Uhr in Elfershausen in der Friedhofshalle
und um 11.15 Uhr in Hilgershausen in der
Friedhofshalle.
► Mi., 18. November 2015
Buß- und Bettag
Den Buß- und Bettag begehen wir in diesem Jahr am 18.11.2015 mit einer Abendandacht um 19.00 Uhr in der Kirche in
Vorschau
Elfershausen. Das Thema der diesjährigen
Buß- und Bettagskampagne lautet: „Machtlos?“ Es stellt uns unter anderem vor die
Frage nach der Kraft, die wir im Glauben
für unser Leben erfahren und die wir unseren Gebeten zutrauen.
► So., 22. November 2015
Ewigkeitssonntag
Am Ewigkeitssonntag denken wir an unsere Verstorbenen und ganz besonders der
Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres. Die Gottesdienste mit Totengedenken
finden am Sonntag, den 22.11.2015 um
8.45 Uhr in Hilgershausen, um 10.00 Uhr in
Dagobertshausen und um 11.15 Uhr in
Elfershausen jeweils in der Kirche statt.
Im Landsitz in Elfershausen werden wir das
Gedenken bereits im Gottesdienst am
05.11.2015 um 14.30 Uhr begehen.
► Senioren-Gottesdienst
Die Bewohner des Landsitzes Elfershausen
feiern jeweils am ersten Donnerstag im
Monat um 15.00 Uhr einen kleinen Gottesdienst im Aufenthaltsraum. Im Anschluss
singen wir meistens noch ein paar Volkslieder zusammen. Im Namen der Bewohner
lade ich Sie herzlich ein doch einfach mal
mitzufeiern. Gäste sind sehr willkommen.
► Friedensgebet
Gewalt kann nie eine Lösung sein. Lassen
Sie uns deshalb etwas tun und gemeinsam
für den Frieden beten. Wir bieten ihnen
dazu ein offenes Friedensgebet einmal im
Monat in der Kirche in Elfershausen
jeweils um 19.00 Uhr an. Wir nehmen dabei
sowohl die Situation unterschiedlichster
Vorschau
Krisenländer in den Blick, beten für unsere
Regierenden, bringen aber auch unsere
persönlichen Anliegen laut oder ganz in der
Stille vor Gott. Die nächsten Friedensgebete finden statt am Sa. 03.10.2015, Sa.
10.10.2015, Sa. 07.11.2015.
► Gemeindenachmittage
Nach der Sommerpause starten wir wieder
mit unseren Gemeindenachmittagen am
jeweils dritten Mittwoch des Monats. Ob
jung oder alt, Sie sind herzlich willkommen
zu einer kleinen Andacht, gemeinsamen
Kaffeetrinken, Schnuddeln, zu kleinen
Vorträgen und unterschiedlichen Gesprächsthemen.
Der Gemeindebus fährt in der Regel gegen
14.00 Uhr an den örtlichen Bushaltestellen
ab, um Sie zum Gemeindenachmittag zu
bringen und später auch um Sie wieder
nach Hause zu fahren.
Die nächsten Gemeindenachmittage finden
GEMEINDLEBEN
33
jeweils statt um 14.30 Uhr am
Mi 16.09.2015 in Elfershausen,
Mi 21.10.2015 in Dagobertshausen,
Mi 18.11.2015 in Hilgershausen und
Mi 16.12.2015 in Elfershausen.
► Spinnstube
Die Spinnstube startet nach der Sommerpause ebenfalls wieder. Herzlich willkommen sind alle, die gerne einen Abend in
geselliger Runde verbringen mögen. Handarbeiten ist keine Pflicht. Kartenspiele oder
Gesellschaftsspiele stehen ebenfalls zur
Verfügung. Ab 18.00 Uhr steht die Pfarrhaustür an folgenden Terminen für Sie
offen: Do. 03.09.2015, Do. 01.10.2015,
Do. 05.11.2015, Do. 03.12.2015.
34
WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG
am
in DAGOBERTSHAUSEN
09.09.
18.09.
19.09.
21.09.
23.09.
04.10.
07.10.
15.10.
25.10.
11.11.
17.11.
24.11.
Waltraud Heidl
Brunhilde Gombert
Herbert Berger
Ursula Berger
Änne Schade
Werner Gombert
Erna Wagner
Wilfried Hesselbein
Dietmar Goldhardt
Heinz Wacker
Toni Kellner
Renate Laufersweiler
am
in ELFERSHAUSEN
Jahre
01.09.
08.09.
21.09.
03.10.
12.10.
13.10.
30.10.
04.11.
24.11.
Marianne Harbusch
Inge Günther
Margot Garde
FranzAnacker
Waltraud Vetter
Klaus Kah
Lydia Weiss
Margret Imming
MariaAnna Garde
80
75
83
78
77
70
76
76
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Vorschau
am
in HILGERSHAUSEN
16.09.
14.10.
17.11.
18.11.
Meta Koch
Margot Meier
Inge Laus
Klaus Kalkstein
Jahre
77
87
77
73
Jahre
79
75
81
77
76
76
93
72
75
77
81
80
Darum soll mein Bogen in den
Wolken sein, dass ich ihn ansehe und
gedenke an den ewigen Bund.
1. Mose 9,16
Denn, worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst,
weil du ebendasselbe tust, was du richtest.
aus Römer 2,1
HALLO KINDER
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Angelina Pfeifer (Dagobertshausen)