KIRCHENZEITUNG Evangelische Kirchengemeinden Dagobertshausen, Elfershausen und Hilgershausen September - November 2015 Nr. 150 Die Zeit ist reif. Gott möchte, dass wir ernten und danken. (Dagobertshausen mit Wehrkirche Foto: Privat) 2 INHALT Seite AUF EIN WORT NACHGEDACHT IM BLICKPUNKT GEMEINDELEBEN - RÜCKSCHAU GEMEINDELEBEN - VORSCHAU WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG KINDERSEITE 3 4 7 12 29 34 35 KONTAKTE / SPENDEKONTEN / IMPRESSUM Evangelisches Pfarramt Dagobertshausen Pfarrerin Kirsten Bingel Tel. 05661 / 2641 Hilgershäuser Straße 5 Fax: 05661 / 4586 34323 Malsfeld - OT Dagobertshausen [email protected] Gemeindekrankenpflege - Diakoniestation Fulda-Eder-Station Malsfeld Büro: Simone Hofmann, Am Knick 2, 34323 Malsfeld Tel. 05661 / 6660 - Diakoniestation Fulda-Eder-Station Felsberg Büro: Alicja Kindt, Mittelhöferstr. 10-13, 34587 Felsberg-Gensungen Tel. 05662 / 930093 Telefonseelsorge Tel. 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222 Konto der drei Kirchengemeinden bei dem Kirchenkreisamt Melsungen, Kasseler Str. 56 Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, IBAN De38 5206 0410 0002 9001 06 (Angabe des Verwendungszwecks ist erforderlich) Förderkreis Kirche Elfershausen, Kreissparkasse Schwalm-Eder, IBAN DE51 5205 2154 3057 0195 19 Die KirchenZeitung wird herausgegeben von den Kirchenvorständen der drei Kirchengemeinden, erscheint je Kirchenjahr-Quartal und wird an die Haushalte der Gemeinden kostenlos abgegeben. Sie finden diese Ausgabe der KirchenZeitung auch im Internet unter www.kirchenkreis-melsungen.de Redaktionsschluss: 10. November 2015 für die Ausgabe 151. Redaktion: Pfarrerin Kirsten Bingel (V.i.S.d.P.) Redaktionsteam: Kirsten Lau, Ute Lenz, Martina Wacker, Ilona Weisel, Gerd Gröschner. Weitere Mitarbeiter: Edelgard Eckert, Dietmar Goldhardt, Willi Scholl, Susanne Simon. Druck: WAKI-Druck, Walter Kirchhoff, Im Iller 6, 34587 Felsberg, Mail: [email protected] Die Auflage beträgt 420 Exemplare. AUF EIN WORT 3 Liebe Leserin, lieber Leser, Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde, ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt. Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde, wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt. 1. Salz in einer Wunde brennt, tut ganz schön weh und es dauert Stunden, eh´ der Schmerz vergeht. Wunde Punkte heute hier in unsrer Welt, gibt es, liebe Leute, mehr als uns gefällt. Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde, ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt. Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde, wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt. hat ja keinen Zweck!“ Einer ganz alleine, fühlt sich oft sehr klein, doch in der Gemeinschaft wirst du stärker sein. Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde, ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt. Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde, wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt. 2. Kriege und Zerstörung, Mobbing oder Streit, Menschen ohne Hoffnung, Menschen ohne Zeit. Manche suchen Freiheit, denken nur an sich – Christen können anders, denn Gott zählt voll auf dich. Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde, ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt. Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde, wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt. 4. Gebt der Welt mehr Würze, kommt und seid dabei, denn die Welt von Morgen ist nicht einerlei. Glaube trägt uns weiter, Zukunft bist auch Du. Gott ist der Begleiter, er traut uns was zu! Ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Erde, ihr seid das, ihr seid das Salz dieser Welt. Wir sind das, wir sind das Salz dieser Erde, wir sind das, wir sind das Salz dieser Welt. 3. Einer liegt am Boden, viele schauen weg: „Ich kann doch nichts ändern, (Lied : Clemens Bittlinger Textstrophen teilweise abgeändert: Pfarrerin Kirsten Bingel) Pfarrerin Kirsten Bingel 4 NACHGEDACHT Monatsspruch September Monatsspruch Oktober NACHGEDACHT 5 6 NACHGEDACHT Monatsspruch November IM BLICKPUNKT 7 Wozu gibt es den Buß- und Bettag? Der Buß- und Bettag ist für evangelische Christen ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben. Der Gedenktag dient dem Nachdenken über individuelle und gesellschaftliche Irrtümer wie beispielsweise Ausländerhass, Umweltzerstörung und die Ausgrenzung von Armen und Obdachlosen. Der Feiertag wurde vor einigen Jahren allerdings zum politischem Zankapfel: Der protestantische Buß- und Bettag, erstmals 1532 im mittelalterlichen Straßburg offiziell eingeführt, wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Der Bußtag hat seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender jedoch nicht verloren. Viele Gemeinden laden meist am frühen Abend zu Andachten ein, um so auch Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen. Die hohe Resonanz auf dieses Angebot belegt, dass der Bußtag im Leben vieler Menschen nach wie vor tief verwurzelt ist. epd/www.busstag.de 8 IM BLICKPUNKT IM BLICKPUNKT 9 10 IM BLICKPUNKT Die vielfältigen Arbeiten und Aufgaben der Küster …Kollekten-Ansage: „Nach der Kollekte singen wir das Lied: „Brich herein, heller Schein.“ …Ich geh sonntags in die Kirche zum Auftanken.“ „Wie, haben sie in der Kirche eine Tankstelle?“ „Nein, aber eine Dankstelle!“ …Krieg kriegen wir so hin, Frieden müssen wir üben. …Zwei Frauen unterhalten sich, sagt die eine: „Ich habe einen Bekannten, der arbeitet bei der Kirche.“ „Küster?“ – „Und wie.“ Zitate aus den Büchern von Hanna & Arno Backhaus GbR, Calden; mit freundlicher Genehmigung der Autoren www.arnobackhaus.de (SHOP) IM BLICKPUNKT 11 Kindheitserinnerungen zum Tod des Großvaters „Das Beste kommt erst noch“ Von einem Tag auf den anderen war alles anders. Ich erinnere mich an jenen Frühling so gut wie an kaum eine andere Zeit in meiner Kindheit. Wir waren unbeschwert, Probleme, über die wir Kinder uns heute den Kopf zerbrachen, spielten schon morgen keine Rolle mehr. Bis zu jenem Tag. Als wir aus der Schule kamen, war es so ruhig im Haus, wie noch nie zuvor. Unsere Mutter wartete in der Küche auf uns und erzählte, Großvater sei gestorben. Manchmal hatte ich ein bisschen Angst davor gehabt, dass meine Großeltern irgendwann sterben würden, aber ich dachte, das würde passieren, wenn wir erwachsen wären. Ich zögerte keinen Augenblick, sondern lief runter zum Haus meiner Großeltern. Er konnte doch noch nicht einfach verschwunden sein. Doch als ich aufgebracht in das kleine Haus lief, das mir so vertraut war, trugen sie gerade den Sarg die Treppe hinab. Meine Mutter, die mir gefolgt war, nahm mich damals in den Arm und versuchte mir zu erklären, dass der Tod nicht das Ende und Opa nun im Himmel sei. Aber was wollte ich mit einem Großvater im Himmel? Ich wollte mit ihm Blumen pflanzen, Spaziergänge unternehmen und Musik machen. Und er wollte das sicher auch viel lieber, als im Himmel zu sein. In unser Haus zog eine Traurigkeit ein, die uns alle zu verändern schien. Mein Vater weinte plötzlich, meine Mutter versuchte zu trösten und immer wieder kamen Menschen mit Blumen und Karten. Großmutter zog für einige Tage bei uns ein und uns Kindern wurde gesagt, dass wir sie in Ruhe trauern lassen sollten. Also gingen wir zur Schule, zum Sport und zum Musikunterricht wie immer – und kehrten dann in unser trauriges Zuhause zurück. Eines Abends, als ich auf der großen Wiese hinter dem Haus Blumen für das frische Grab pflückte, sah ich meine Großmutter. Sie saß ganz ruhig auf einer Bank und schien zu lächeln. Ich zögerte kurz, weil wir doch um Rücksicht gebeten worden waren, aber dann kletterte ich auf die Bank neben sie. „Warum weinst du gar nicht?“, fragte ich sie vorsichtig und sie sah mich an, wie so viele Male zuvor. „Alle weinen die ganze Zeit“, erklärte ich ihr, „bist du gar nicht traurig?“ Wieder lächelte sie. „Ich habe fast mein ganzes Leben mit deinem Großvater verbracht“, sagte sie dann, „und ich bin sehr traurig.“ Aber sie sah gar nicht traurig aus. Verändert vielleicht, und unter ihren Augen waren eigenartige Ränder, aber in ihrem Blick lag eine Ruhe, die ich nie zuvor dort gesehen hatte. Dann strich sie mir über den Kopf: „In einem waren Opa und ich uns immer sicher: Das Beste, mein Schatz, das Beste, das kommt erst noch.“ Und obwohl sie kein weiteres Wort sagte, obwohl sie mir nichts erklärte, verstand ich. Ich verstand ihre Ruhe, ihre leise Trauer und vor allem ihr Lächeln. Sie lebten gerne, sie hatten die harten Jahre durchkämpft und die guten Zeiten genossen, sie hatten ihr Leben geliebt, aber immer waren sie sicher gewesen: „Das Beste kommt noch.“ Und mitten im Traurig-sein konnte ich mich plötzlich für meinen Opa im Himmel freuen. Für ihn hatte das Beste schon begonnen. Theresa Demski 12 GEMEINDELEBEN Rückschau Serenadenabend am 30. Mai 2015 Am Vorabend der Jubelkonfirmation hatte die Kirchengemeinde alle Einwohner und die Jubelkonfirmanden zum Serenadenabend 2015 eingeladen. Frau Pfarrerin Kirsten Bingel begrüßte die Besucher aus Nah und Fern und freute sich über die große Resonanz der Einladung. Viele Jubelkonfirmanden hatten die Einladung angenommen. Die Chorleiterin unseres Kirchenchores, Frau Beate Rehwald-Möller aus Heinebach hatte diesen Abend arrangiert und den Kirchenchor Heinebach und die Blechbarten aus Melsungen dazu eingeladen. Die Blechbarten eröffneten das Konzert mit der Eurovisionsfanfare und spielten u.a. das Medley aus Jesus Christ Superstar. Die beiden Kirchenchöre sangen alte Volkslieder, die an die Heimat erinnern sollten: z.B. „Im schönsten Wiesengrunde“, „Wie schön blüht uns der Maien“, „Heimweh –So schön war die Zeit“, „Der Mond hält seine Wacht“. Die Lieder kamen sehr gut an. Einige Jubelkonfirmanden waren lange nicht mehr in ihrer Heimat gewesen . Eine Überraschung für alle Konzertbesucher waren die Solo- und Gesamtgesänge der Gruppe Singsang. Hier haben sich aus den Kirchenchören Dagobertshausen und Heinebach und den Blechbarten einzelne Sängerinnen und Sänger zusammengetan und afrikanische Lieder, sowie englische und irische Volksweisen vorgetragen. Die waren ein toller Kontrast zu den Chorgesängen. Mit dem letzten Lied der Kirchenchöre „Freedom is comeing“ waren alle Besucher zum Mitsingen und Klatschen eingeladen. Rückschau GEMEINDELEBEN Die Kirche bebte förmlich. Die Blechbläser verabschiedeten sich mit dem Lied „Herr bleibe bei mir“ und mit einem Gebet und dem gemeinsamen „ Vater unser“ wurde der Serenadenabend von Frau Bingel beendet. Gemeinsam mit der Gemeinde wurde das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ gesungen. Frau Bingel bedankte sich bei allen Mitwirkenden und allen denen, die zu dem Gelingen dieses schönen Abends beigetragen 13 hatten. Im Vorraum der Kirche war ein toller Imbiss aufgebaut worden und alle Besucher waren zum Essen und Trinken eingeladen. Hierbei wurden alte Weggefährten begrüßt und viele nette Gespräche geführt. Es war ein gelungener Vorabend zur Jubelkonfirmation. Edelgard Eckert Gebet Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott alleine. Amen ….es fängt an mit dem Frieden in dir, sagt Jesus, deinem Frieden mit Gott und mit dir selbst. So wirst du fähig zum Frieden mit anderen Menschen. Und so könnte ein Reich des Friedens und der Freiheit wachsen – so Gott will. 14 GEMEINDELEBEN Rückschau Festgottesdienst zur Eisernen, Diamantenen, Goldenen und Silbernen Konfirmation am 31. Mai 2015 Zur Jubelkonfirmation konnte Frau Pfarrerin Kirsten Bingel 76 Konfirmanden in der voll besetzten Kirche in Dagobertshausen begrüßen. Zur Eiserenen Konfirmation, vor 65 Jahren konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge 1948/49 waren 14 Personen, zur Diamantenen Konfirmation, vor 60 Jahren konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge 1953/54/55 waren es 28 Personen, zur Goldenen Konfirmation, vor 50 Jahren konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge 1963/64/65 waren es 24 Personen und zur Silbernen Konfirmation, vor 25 Jahren konfirmiert, Konfirmationsjahrgänge 1988/89/90 waren es 10 Personen, die die Einladung angenommen hatten. Im Predigttext aus Römer 15,7 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“ erinnerte Pfarrerin Bingel daran, dass sich doch jeder im Laufe der Jahre verändert hat. Selbst merkt man es nicht – aber der Gegenüber ist älter geworden. Sie erinnerte an die Konfirmation vor vielen Jahren, den ersten Anzug, bzw. das neue Kleid und die Schuhe, die erst eingelaufen werden mussten. Und genauso ist es mit dem Glauben. Wir sollen versuchen, liebevoll auf Menschen zu blicken – wenn es auch nicht immer einfach ist. Auf einer Leinwand war ein Foto eines Strandes mit Steinen zu sehen. Einfach Steine – nichts besonderes. Aber bei genauem Hinschauen und mit etwas Fantasie war eine Herzform zu erkennen. So wird aus einer Raupe ein Schmetterling und in einer Regenpfütze spiegelt sich der Himmel. Aus Scherben kann man ein wunderbares Mosaik erstellen. Wir haben die Zusage von Gott: „Du bist ein Teil dieses Mosaiks“. Nehmt einander an. Wir dürfen uns weiterhin getragen fühlen in Gottes großer Gemeinschaft. Das Abendmahl wurde gefeiert und am Ausgang durfte sich jeder Besucher einen kleinen Stein mitnehmen der erinnern soll, dass in jedem Geschöpf ein Herz schlägt und Gott alle liebt. Es wurde viel gesungen und der Kirchenchor unter Leitung von Beate RewaldMöller und Frau Margot Bierwirth an der Orgel umrahmten den feierlichen Gottesdienst. Zum Mittagessen hatten sich die Jubilare mit ihren Angehörigen im Gasthaus Jägerhof in Malsfeld zum gemeinsamen Mittagessen verabredet. Das Wiedersehen nach teilweise so vielen Jahren wurde herzlich genossen. Edelgard Eckert Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast. Sondern danach, welche Samen du gesät hast. Rückschau Ich wünsche dir, dass dir hin und wieder ein Engel begegnet. Er spricht in deine Angst in deine Dunkelheit in deine Einsamkeit. Er spricht in dein Warten in dein Verzagen in deine Sehnsucht. Er umarmt dich und sagt dir sein Lichtwort zu: Fürchte dich nicht! Tina Willms GEMEINDELEBEN 15 16 GEMEINDELEBEN Rückschau Eiserne Konfirmation Diamantene Konfirmation Rückschau GEMEINDELEBEN 17 Goldene Konfirmation Silberne Konfirmation 18 GEMEINDELEBEN Rückschau Männerfrühstück auf dem Himmelsfels in Spangenberg Samstag, 6. Juni 2015 Rückschau Männerfahrt mit Pfarrerin Frau Bingel nach Kassel Am 22. Juni 2015 war es endlich so weit, die mit viel Spannung erwartete Fahrt nach Kassel. Pünktlich um 9.45 Uhr startete das Busunternehmen Bonte mit 31 Männern Richtung Kassel. Nach kurzer Begrüßung durch Frau Bingel wurde die HNA angefahren. Hier erwartete uns Frau Reichhold, um uns die Technik des modernen Druckhauses zu erklären. Für uns alle war die zweistündige Führung sehr interessant. Anschließend fuhren wir in das Landeskirchenamt, um hier unser Mittagessen einzunehmen. Die hier für uns abgestellte GEMEINDELEBEN 19 Fachkraft zeigte uns die Räumlichkeiten der dort Bediensteten und konnte auch mit der einen oder anderen Darstellung unsere Neugierde stillen. Mit großer Spannung ging es dann weiter zum HR 3 Studio. Hier waren wir bei der Sendung ‚Das Dings vom Dach‘ als Zuschauer dabei. Gegen 18 Uhr starteten wir dann Richtung Heimat. Das war aber nicht alles, denn in Hilgershausen hatte Frau Bingel noch eine Überraschung für uns alle bereit. An dem Säulenbasaltstein konnten wir eine heiße Tasse Kaffee mit frischem Obstkuchen als krönendenAbschluss genießen. Wir danken Frau Bingel für diese Fahrt. Und denjenigen, die nicht dabei sein konnten, können wir nur sagen: Beim nächsten Mal mitmachen!! Dietmar Goldhardt Die Männergruppe mit Pfarrerin Frau Bingel im Druckhaus Dierichs in Kassel 20 GEMEINDELEBEN Rückschau Johannisnacht am 24. Juni 2015 Rückschau GEMEINDELEBEN 21 Sonntags-Spaziergang am 5. Juli 2015 in Elfershausen Was witterungsbedingt an diesem Tag zu befürchten war ist auch eingetroffen. Bei Temperaturen über 30° C hatten sich lediglich 10 Personen eingefunden. Schnell wurde sich geeinigt, auf das Wandern gänzlich zu verzichten. Man begab sich auf das Grundstück von Christa und Wilfried Schmidt und fand unter einem Pavillon, welcher unter einer Linde stand, ein angenehmes Plätzchen zum Ausharren. Die kleine Gruppe wurde von Pfarrerin Kirsten Bingel offiziell begrüßt. Thema an diesem Tag war aus Lukas 5 – wie Jesus das Leben der beiden Brüderpaare Simon und Andreas sowie Jakobus und Johannes änderte. Sie waren Fischer und er machte sie zu seinen Jüngern und sie folgten ihm. Als Erinnerung an diese Bibelgeschichte bekam jeder von Frau Bingel ein selbstgefertigtes Faltblatt mit einem aufgetackerten Netzteil und dem Spruch aus Lukas 5,5: „Aber auf Dein Wort will ich die Netze auswerfen“. Doch plötzlich verhüllte sich die Sonne, dunkle Wolken zogen auf. Man entschloss sich, den Standort zu wechseln, welcher dann der Carport des Nachbargrundstücks war. Kaum hier angekommen stürmte es und Regen und Hagelkörner prasselten hernieder. Nach einer Viertelstunde war alles vorüber, wir konnten Kaffee und Kuchen einnehmen und bei geselliger Unterhaltung den Tag ausklingen lassen. Willi Scholl Die kleine Gruppe der Wanderfreudigen unter dem Dach bei Familie Willi Scholl. 22 GEMEINDELEBEN Rückschau Serenadenabend in Heinebach am Samstag, den 18. Juli 2015 An dem Serenadenabend war auch unser Kirchspielchor beteiligt. Zusammen mit dem Kirchenchor Heinebach haben wir die zahlreichen Gäste z. B. mit den Liedern „Heimweh“ und „Der Mond hält seine Wacht“, aus unserer am 30. Mai 2015 gesungenen Serenade , auf unsere musikalische Reise mitgenommen. Ebenso hat das, unter Beate RehwaldMöller in´s Leben-gerufene Ensemble „SingSang“ den musikalischen Abend mit seinen Sologesängen und afrikanischen Weisen bereichert. Die Lesungen von Pfarrer Thorsten Eisenträger, fügten sich harmonisch in diesen Abend ein und regten zum Nachdenken an. Die „Gitarrenkids“ sowie der „Gitarrenkreis Heinebach“ und Arno Sandhaus aus Holland mit seinem Banjo rundeten das Programm in wunderbarer Weise ab. Nach der Serenade waren alle Anwesenden in das Gemeinschaftszentrum zu einem Imbiss in gemütlicher Runde eingeladen. Auch wir nahmen diese Einladung gern an und konnten uns wieder einmal über die Gastfreundschaft und das nette Miteinander freuen. Ein herzliches Dankeschön an unsere Chorleiterin Beate Rehwald-Möller und unsere „Heinebacher Chorfreunde“ sei an dieser Stelle noch einmal gesagt. Wir waren uns wieder einmal einig: „Singen verbindet und bereichert!“ Ilona Weisel Rückschau GEMEINDELEBEN 23 Lindenfest in Hilgershausen Am 8. und 9. August 2015 hatten die jungen Leute vom Bienenhausteam in Hilgershausen zum Lindenfest eingeladen. Bei idealem, das heißt nicht mehr so heißem aber trotzdem heiterem bis sonnigem Wetter wurde am Samstagabend mit „DJ Madbazz“ bis weit nach Mitternacht gefeiert. Am Sonntag fand dann um 11.00 Uhr unter der mit weißen Textilfaserbahnen festlich umhüllten und geschmückten Linde der Kirchspielgottesdienst statt. Rund um den Stamm waren Tische und Bänke unter der Linde aufgestellt, die bis auf den letzten Platz mit Gottesdienstbesuchern besetzt waren. Man hatte bis zum Gottesdiensttermin genügend Zeit zum Ausschlafen und anschließend guten Appetit für das Mittagessen mit Bratwurst und Pommes. Den Gottesdienst hielt Frau Kätha Henkel aus Helmshausen als Lesegottesdienst. Sie erzählte einiges über den Lindenbaum, der ja keine Früchte trägt, aus dessen Blüten man aber Lindenblütentee machen kann. Frau Henkel hatte - besonders für die Kinder - Lindenblüten gesammelt und in einige bunte Papiertütchen gefüllt, was hübsch aussah. Die musikalische Begleitung erfolgte durch unsere Organistin Frau Reichl mit dem Akkordeon. Die Kollekte betrug 109 € und war für die eigene Kirchengemeinde bestimmt. Am Nachmittag ab 15.00 Uhr gab es dann bei weiterhin bestem Wetter noch Kaffeetrinken mit vielen leckeren Torten und Kuchen. Danke dem Bienenhausteam und allen anderen Helferinnen und Helfern für die Organisation und Durchführung des schönen, gelungenen Festes. Gerd Gröschner 24 GEMEINDELEBEN Rückschau IN MEMORIAM IM BLICKPUNKT Wir gedenken der Frauen und Männer, die in unserem Kirchspiel im vergangenen Kirchenjahr gestorben sind. Ingrid Alter * 16.03.1940 † 24.08.2014 Die Trauerfeier zur späteren Urnenbeisetzung fand am 29. August 2014 in Hilgershausen statt. Heinz Wüst * 20.09.1931 † 07.09.2014 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand am 11. September 2014 in Elfershausen statt. Martha Gröschner * 05.12.1922 † 01.11.2014 Die Beisetzung fand am 7. November 2014 in Hilgershausen statt. Ernst Gießler * 10.10.1929 † 15.01.2015 Die Trauerfeier fand am 21. Januar 2015 in Elfershausen statt. 25 26 IM BLICKPUNKT IN MEMORIAM Heinz Stüber * 09.07.1925 † 28.02.2015 Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung fand am 4. März 2015 in Dagobertshausen statt. Edda Lang * 19.07.1949 † 03.03.2015 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand 13. März 2015 in Elfershausen statt. Lisa Groß * 27.08.1924 † 14.03.2015 Die Beerdigung fand am 19. März 2015 in Dagobertshausen statt. Erich Bolte * 08.05.1926 † 21.04.2015 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand am 8. Mai 2015 in Hilgershausen statt. Heinrich Kühlborn * 13.12.1931 † 07.05.2015 Die Trauerfeier fand am 12. Mai 2015 in Elfershausen statt. IN MEMORIAM UND RÜCKSCHAU IM BLICKPUNKT 27 Elisabeth Vrobel * 31.03.1922 † 19.07.2015 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand am 27. Juli 2015 in Elfershausen statt. FREUD UND LEID IN UNSEREN GEMEINDEN Goldene Hochzeit von Hildegard und Herbert Berger Am 15. Mai 2015 konnten die Eheleute Hildegard und Herbert Berger ihre Goldene Hochzeit feiern. Eiserne Hochzeit von Käthe und Heinrich Koch Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit konnte das Ehepaar Käthe und Heinrich Koch aus Dagobertshausen am 21. Mai 2015 begehen. Der Trauspruch lautet: Darum achtet ernstlich darauf um euer selbst willen, dass ihr den HERRN, euren Gott, lieb habt. Josua 23,11 28 GEMEINDELEBEN Rückschau Taufe von Amon Kaufhold Amon Kaufhold aus Hilgershausen, geboren am 19. 05. 2014, wurde während des Tauffestes im Schlosspark in Melsungen am 25. Mai 2015 getauft. Sein Taufspruch lautet: So spricht Gott der Herr: „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Auf dem Taufbild sind von links zu sehen: VaterThomas Kaufhold, mit Amon, Taufpate Peter Noll und Mutter Sara Noll. Jeremia 31,3 Taufe von Emma Weisel Emma Weisel, geboren am 22.12.2014 wurde am 7. Juni 2015 in der Kirche in Elfershausen getauft. Auf dem Bild sind von links zu sehen: Mark Weisel, Robin Weisel, Maria Weisel, Julia Weiberg, Pate Mathias Vockeroth mit Emma Weisel und Pfarrerin Kirsten Bingel. Ihr Taufspruch lautet: So spricht der Herr: „Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wohin du ziehst.“ 1. Moses 28, 15a Beerdigung von Elisabeth Vrobel Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung von Frau Vrobel fand am 27.07.2015 in Elfershausen statt. Das Bibelwort lautete: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Johannes 6, 68 Elisabeth Vrobel * 31.03.1922 † 19.07.2015 Vorschau Meditation zur Buß- und Bettagslosung 2015 „Machtlos“ – auf dem Plakat sehen wir betende Hände. Sofort kommt mir in den Sinn: „Da hilft nur noch beten.“ Eine Redensart, die für ausweglose Situationen steht. Und gemeint ist: „Da hilft gar nichts mehr.“ Das Gesagte „Da hilft nur noch beten“ ist wahrer als das Gemeinte „Da hilft gar nichts mehr“. Denn beten hilft. Nicht nur dem, der betet – das wäre bloß wie ein Pfeifen im Wald. Der Glaube an Gott geht vielmehr davon aus, dass ein Gebet gehört wird. Ob es auch erhört wird und woran wir das erkennen, ist die nächste Frage, aber das ist schon eine Frage des Glaubens. Wer nicht betet, stellt diese Frage gar nicht erst! Nicht immer ist das, was wir erbitten, auch GEMEINDELEBEN 29 das, was wir brauchen. Nicht immer ist das, was wir brauchen, das, was wir bekommen. Oft bleibt es unseren Augen verborgen, welche Wirkung ein Gebet hat. Die großen Beterinnen und Beter lehren uns, dass sich Gottes Handeln erst nach Jahren der Erfahrung erschließt, wenn das konkrete Gebet selber längst vergessen ist. Gebet und Geduld gehören zusammen! Darum betet Jesus intensiv und hingebungsvoll, darum lehrt uns Jesus beten. Beten ist die Grundübung des Glaubens. Die Fürbitte ist die stärkste Einübung von Solidarität, die wir kennen. Und das gemeinsame Gebet ist die machtvollste Demonstration von Gottvertrauen, zu der wir in der Lage sind. „Jetzt hilft nur noch beten“: Genau so ist es! Das Gebet ist nicht das Letzte, was wir tun können: Es ist das Erste, was wir tun sollen. Hinter der scheinbaren Machtlosigkeit der gefalteten Hände steht die Macht Gottes, des Schöpfers von Himmel und Erde. 30 GEMEINDELEBEN ► So., 6. September 2015. Diakoniegottesdienst Am ersten Sonntag im September feiern wir in guter Tradition einen Diakoniegottesdienst in unserem Kirchspiel. In diesem Jahr findet der Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche in Elfershausen statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es wieder die Möglichkeit beim Gemeinsamen Mittagessen noch einmal ins Gespräch zu kommen. Das ist in diesem Jahr sicherlich ganz besonders wichtig, denn es geht um die Begegnung mit Flüchtlingen und Asylsuchenden. Zu Gast sein werden unterschiedliche Personen aus unseren Dörfern und aus der Flüchtlingsarbeit der Diakonie, welche im Gottesdienst von ihren persönlichen Erfahrungen berichten. Den Gottesdienst musikalisch ausgestalten wird unter anderem die Trommelgruppe aus Spangenberg mit FrauAdenekan. ► So., 4. Oktober 2015. Erntedankfest Zum Erntedankfest am 04. Oktober 2015 feiern wir im Kirchspiel einen Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche in Dagobertshausen. Im Anschluss gibt es wie gewohnt die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken. Ganz besonders laden wir unsere neu zugezogenen Mitbürger und Mitbürgerinnen aus unseren drei Dörfern sowie alle neu in unsere Gemeinde aufgenommenen Mitglieder ein. Wir würden Sie gerne begrüßen und willkommen heißen. Das Wenige, was du tun kannst, ist viel. Albert Schweitzer Vorschau ► Sa., 11. Oktober 2015 Sonntagsspaziergang Der letzte Sonntagsspaziergang in diesem Jahr findet am Sonntag, den 11.10.2015 von der Kirche in Dagobertshausen aus statt. Bei halbwegs beständigem Wetter laufen wir je nach Kondition der Teilnehmer ein Stück durch den Dagobertshäuser Wald. Unterwegs gibt es einen kleinen Impuls, danach treten wir den Rückweg an, um im Pfarrhaus gemeinsam Kaffee zu trinken. Wenn allerdings ein Teil der Gruppe noch ein größeres Stück laufen mag, kommt diese Gruppe einfach etwas später zum Kaffeetrinken dazu. Kaffee und Tee stehen bereit. Kuchenspenden werden gerne angenommen und können ggf. vorher im Pfarrhaus abgestellt werden. ► So., 18. Oktober 2015. Klangreise Im Rahmen der Klangreise geben die Kirchspielchöre Dagobertshausen und Heinebach am 18.Oktober 2015 in der Ev. Kirche Schwarzenberg ein Chorkonzert. Es lohnt sich dabei zu sein. Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. ► Mo., 26. Oktober 2015. Gemeindefahrt nach Kassel Nachdem die Männer aus unseren Gemeinden am Sonntagabend, den 27.09.2015 in der Sendung „Dings vom Dach“ im Vorschau Fernsehen zu sehen sein werden, bekommen die Frauen und natürlich auch alle Männer noch einmal die Chance bei einer weiteren Aufzeichnung der Sendung im Herbst dabei zu sein. Der Blick hinter die Kulissen des Fernsehens ist doch sehr interessant und so manches erscheint live im Studio aus einer ganz anderen Perspektive. Lassen Sie sich überraschen. Vor der Aufzeichnung im HR-Studio in Kassel werden wir eine kleine heitermusikalische Führung durch das RadioMusik-und Kinomuseum in Eschenstruth bekommen. Wir fahren gegen 12.00 Uhr an den örtlichen Bushaltestellen ab und sollten zum Abendessen wieder Zuhause sein. Eintritt und Kuchen sind im Fahrpreis von 23€ enthalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Anmeldung bitte über das Pfarramt Dagobertshausen (05661-2641). Sollten Sie angemeldet sein und kurzfristig verhindert, dann sorgen sie dieses Mal bitte dringend für einen Ersatzteilnehmer, da die Plätze im Fernsehstudio fest reserviert sind. ► Sa., 31. Oktober 2015 Musikalischer Gottesdienst zum Reformationsfest mit Tauferinnerung „Ich bin getauft!“ Das schrieb sich Martin Luther auf einen Spiegel, um sich der festen Zusage Gottes für sein Leben immer wieder bewusst zu werden. Wir laden Sie daher ein zu einem Reformationsgottesdienst mit Tauferinnerung für Erwachsene am Samstag, den 31. Oktober 2015 um 18.00 Uhr in der Kirche in Dagobertshausen. Alle Taufjubilare aus unseren Kirchengemeinden sollten in den nächsten Tagen zusätzlich zu dieser allgemeinen Einladung noch eine persönliche, schriftliche Einladung erhalten, oder bereits erhalten haben. GEMEINDELEBEN 31 Ihre Namen werden nämlich im Gottesdienst verlesen und die Jubilare bekommen eine Kerze sowie eine Urkunde geschenkt. Wissen Sie, dass Sie genau vor 25, 50, 60, 65, 70, 75, 80, 85, 90 oder 95 Jahren getauft worden sind, erhalten aber keinen Einladungsbrief, dann kann es daran liegen, dass Ihre Taufe nicht in unserem Register verzeichnet ist. Das kommt leider gelegentlich vor. Sie dürfen sich dann aber gerne vorher melden oder einfach mitfeiern. Sie bekommen Ihre Urkunde dann natürlich noch nachträglich. Im Rahmen der Klangreise unseres Kirchenkreises, werden als ganz besonderes Highlight die Bläserchöre aus Binsförth und aus dem Landetal den Gottesdienst musikalisch ausgestalten! ► So., 8. November 2015 Martinsandacht und Laternenumzug Am Sonntag vor dem Martinstag feiern wir eine Martinsandacht mit anschließendem Laternenumzug. Die Andacht beginnt am 08.11.2015 um 17.15 Uhr in der Kirche in Hilgershausen und dauert ca. 20 Minuten. Schon die Jüngsten aus unseren Gemeinden sind dazu ganz herzlich willkommen. Im Anschluss an den Laternenumzug werden wir wieder Martinsbrötchen in der Kirche miteinander teilen. ► Di., 10. November 2015 Anmeldung Konfirmanden 2017 Alle Mädchen und Jungen die im Jahr 2017 konfirmiert werden möchten, sind zusammen mit ihren Eltern am 10.11.2015 zu einem Elternabend um 19.00 Uhr in das 32 GEMEINDELEBEN Pfarramt in Dagobertshausen eingeladen. In der Regel erhalten alle evangelischen Jugendlichen, die sich im 13./14. Lebensjahr befinden und die siebte Klasse besuche, Ende Oktober automatisch eine Einladung. Sollte dies bei ihrem Kind nicht der Fall sein, sind Sie natürlich trotzdem herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich einfach kurz im Pfarramt unter 05661-2641. PS.: Natürlich dürfen auch Jugendliche am Konfirmandenunterricht teilnehmen, die noch nicht getauft sind oder deren Eltern nicht der evangelischen Kirche angehören. ► So., 15. November 2015 Volkstrauertag Der Volkstrauertag ist kein kirchlicher sondern ein staatlicher Feiertag. Er wird jedoch in den meisten Gemeinden, wie auch in unseren Dörfern, in guter Tradition Hand in Hand zwischen Kirche und Kommune gefeiert. Denn es geht insbesondere um das gemeinsame Anliegen die Erinnerung an die Zeit des Krieges mit all seinen Schrecken und Unmenschlichkeiten wach zu halten, nicht zu beschönigen oder gar zu verschweigen, damit wir aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Wir laden Sie am 15.11.2015 zum Gottesdienst mit Kranzniederlegung am Mahnmal ein. Die Gottesdienste beginnen um 8.45 Uhr in Dagobertshausen in der Kirche, um 10.00 Uhr in Elfershausen in der Friedhofshalle und um 11.15 Uhr in Hilgershausen in der Friedhofshalle. ► Mi., 18. November 2015 Buß- und Bettag Den Buß- und Bettag begehen wir in diesem Jahr am 18.11.2015 mit einer Abendandacht um 19.00 Uhr in der Kirche in Vorschau Elfershausen. Das Thema der diesjährigen Buß- und Bettagskampagne lautet: „Machtlos?“ Es stellt uns unter anderem vor die Frage nach der Kraft, die wir im Glauben für unser Leben erfahren und die wir unseren Gebeten zutrauen. ► So., 22. November 2015 Ewigkeitssonntag Am Ewigkeitssonntag denken wir an unsere Verstorbenen und ganz besonders der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres. Die Gottesdienste mit Totengedenken finden am Sonntag, den 22.11.2015 um 8.45 Uhr in Hilgershausen, um 10.00 Uhr in Dagobertshausen und um 11.15 Uhr in Elfershausen jeweils in der Kirche statt. Im Landsitz in Elfershausen werden wir das Gedenken bereits im Gottesdienst am 05.11.2015 um 14.30 Uhr begehen. ► Senioren-Gottesdienst Die Bewohner des Landsitzes Elfershausen feiern jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr einen kleinen Gottesdienst im Aufenthaltsraum. Im Anschluss singen wir meistens noch ein paar Volkslieder zusammen. Im Namen der Bewohner lade ich Sie herzlich ein doch einfach mal mitzufeiern. Gäste sind sehr willkommen. ► Friedensgebet Gewalt kann nie eine Lösung sein. Lassen Sie uns deshalb etwas tun und gemeinsam für den Frieden beten. Wir bieten ihnen dazu ein offenes Friedensgebet einmal im Monat in der Kirche in Elfershausen jeweils um 19.00 Uhr an. Wir nehmen dabei sowohl die Situation unterschiedlichster Vorschau Krisenländer in den Blick, beten für unsere Regierenden, bringen aber auch unsere persönlichen Anliegen laut oder ganz in der Stille vor Gott. Die nächsten Friedensgebete finden statt am Sa. 03.10.2015, Sa. 10.10.2015, Sa. 07.11.2015. ► Gemeindenachmittage Nach der Sommerpause starten wir wieder mit unseren Gemeindenachmittagen am jeweils dritten Mittwoch des Monats. Ob jung oder alt, Sie sind herzlich willkommen zu einer kleinen Andacht, gemeinsamen Kaffeetrinken, Schnuddeln, zu kleinen Vorträgen und unterschiedlichen Gesprächsthemen. Der Gemeindebus fährt in der Regel gegen 14.00 Uhr an den örtlichen Bushaltestellen ab, um Sie zum Gemeindenachmittag zu bringen und später auch um Sie wieder nach Hause zu fahren. Die nächsten Gemeindenachmittage finden GEMEINDLEBEN 33 jeweils statt um 14.30 Uhr am Mi 16.09.2015 in Elfershausen, Mi 21.10.2015 in Dagobertshausen, Mi 18.11.2015 in Hilgershausen und Mi 16.12.2015 in Elfershausen. ► Spinnstube Die Spinnstube startet nach der Sommerpause ebenfalls wieder. Herzlich willkommen sind alle, die gerne einen Abend in geselliger Runde verbringen mögen. Handarbeiten ist keine Pflicht. Kartenspiele oder Gesellschaftsspiele stehen ebenfalls zur Verfügung. Ab 18.00 Uhr steht die Pfarrhaustür an folgenden Terminen für Sie offen: Do. 03.09.2015, Do. 01.10.2015, Do. 05.11.2015, Do. 03.12.2015. 34 WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG am in DAGOBERTSHAUSEN 09.09. 18.09. 19.09. 21.09. 23.09. 04.10. 07.10. 15.10. 25.10. 11.11. 17.11. 24.11. Waltraud Heidl Brunhilde Gombert Herbert Berger Ursula Berger Änne Schade Werner Gombert Erna Wagner Wilfried Hesselbein Dietmar Goldhardt Heinz Wacker Toni Kellner Renate Laufersweiler am in ELFERSHAUSEN Jahre 01.09. 08.09. 21.09. 03.10. 12.10. 13.10. 30.10. 04.11. 24.11. Marianne Harbusch Inge Günther Margot Garde FranzAnacker Waltraud Vetter Klaus Kah Lydia Weiss Margret Imming MariaAnna Garde 80 75 83 78 77 70 76 76 79 Vorschau am in HILGERSHAUSEN 16.09. 14.10. 17.11. 18.11. Meta Koch Margot Meier Inge Laus Klaus Kalkstein Jahre 77 87 77 73 Jahre 79 75 81 77 76 76 93 72 75 77 81 80 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund. 1. Mose 9,16 Denn, worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest. aus Römer 2,1 HALLO KINDER 35 Angelina Pfeifer (Dagobertshausen)
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