Medienmitteilung vom 3. Juni 2015 futhura, Bazenheid, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück «Mit IVSE-Anerkennung weiteren Meilenstein erreicht» Die «futhura – Erika Baumgartner-Stiftung» in Bazenheid blickt auf ein erfolgreiches Betriebsjahr 2014 zurück. Mit der IVSE-Anerkennung konnte die Stiftung einen weiteren Schritt auf dem Weg der nachhaltigen Konsolidierung im Markt machen. Dank guter Auslastung war 2014 wiederum ein erfolgreiches Jahr für die «futhura – Erika BaumgartnerStiftung» in Bazenheid. Die private, nach ihrer Gründerin benannte Stiftung, die seit Jahren erfolgreich in der Betreuung und Wiedereingliederung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung tätig ist, investierte auch im vergangenen Betriebsjahr weiter in die Professionalität und Qualität der individuellen Betreuung ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Per Anfang 2015 IVSE-anerkannt «Mit der IVSE-Anerkennung per Anfang 2015 durch den Kanton St.Gallen haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht, der unsere Position für die Zukunft stärkt», freut sich Stiftungsratspräsident Raphael Kühne. Das Anerkennungsprozedere hatte 2013/2014 im Fokus der strategischen Führung der Institution gestanden. Nun läuft die operative Umsetzung, erklärt Geschäftsführer Manuel Enzler: «Wir haben bereits parallel zum Anerkennungsprozedere die meisten betrieblichen Neuerungen, die notwendig sind, umgesetzt.» «Tragfähiges Netz» Für Geschäftsführer Manuel Enzler und seine Stellvertreterin Kimberly Widmer haben schliesslich die Beziehungen von futhura zu den einweisenden Stellen und im Dorf Bazenheid eine hohe Bedeutung. «Die guten Beziehungen zu unserem Umfeld tragen uns und unsere Bewohnenden mit», betont Manuel Enzler. Die futhura kauft nach Möglichkeit in Bazenheid ein und vergibt Aufträge an lokale Unternehmen, und das interdisziplinäre Team steht im ständigen Austausch mit den einweisenden Stellen und zuständigen Ärzten. Dass diese Arbeit Früchte trägt, zeigt die konstante Zahl von Anfragen und Platzierungen von Bewohnenden im Jahr 2014. IVSE-Anerkennung: Qualitätslabel und Kostenstandards Mit der IVSE-Anerkennung positioniert sich die «futhura – Erika Baumgartner-Stiftung» als kantonsübergreifendes Angebot im interkantonalen Markt. Dies schafft für futhura mit ihrer Grenzlage im Dreieck St.Gallen-Thurgau-Zürich Entwicklungschancen und setzt Anreize für die innerbetriebliche Kostenoptimierung. Die Interkantonale Vereinbarung über soziale Einrichtungen (IVSE) ist ein interkantonales Konkordat. Sie definiert Qualitäts- und Rechnungsstandards für die ihr unterstellten Institutionen. Die Finanzierung einer stationären Betreuung ist je nach Kanton unterschiedlich geregelt und fällt teilweise in die Zuständigkeit der Gemeinde und teilweise in jene des Kantons. Die IVSE bezweckt in erster Linie, die Finanzierung eines Heimaufenthaltes sicherzustellen. Das Konkordat hat massgeblich zur Entwicklung von Kostenrechnungsstandards beigetragen. Diese machen Einrichtungen vergleichbar und nehmen Einfluss auf Platzierungsentscheide. So hat die IVSE einen kantonsübergreifenden Angebotsmarkt an Einrichtungen geschaffen und ermöglicht Heimplatzierungen über die Kantonsgrenzen hinaus. Wohn- und Lebensraum für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Die Erika Baumgartner-Stiftung – futhura in Bazenheid bietet Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Wohn- und Lebensraum. Sie sollen unter normalisierten Lebensbedingungen leben können. Wo es möglich ist, sollen sie ihre Selbstständigkeit und Selbstverantwortung ausbauen können. Um den unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden, bietet futhura unterschiedliche Wohnformen an: das Wohnen in der Institution und das selbstständige Wohnen mit Begleitung, zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse. Dazu kommt eine interne Tagesstruktur. Das interdisziplinär – sowohl aus sozialpädagogischen als auch aus psychiatrischen Fachkräften – zusammengestellte Team steht für eine hohe Betreuungsqualität. Kurz zusammengefasst wird das Konzept der Institution im Anspruch: «365 Tage Individualität». Kontakte: Raphael Kühne, Stiftungsratspräsident, Tel. 071 913 70 40 Manuel Enzler, Geschäftsführer, Tel. 071 932 53 30
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