Wieder da: Cole Porters Kiss me, Kate

Pressemitteilung | 20.12.2015 | acr
Dagmar Manzel in Barrie Koskys Erfolgsproduktion
Wieder da: Cole Porters Kiss me, Kate
Wiederaufnahme: Donnerstag, 7. Januar 2015, 19:30 Uhr
Cole Porters sensationeller Broadway-Hit über Liebe und Eifersüchteleien auf und
hinter der Bühne ist zurück! Die knallbunte, glitzernde Show vereint Glamour,
Entertainment und tiefsinnigen Witz – eine Mischung aus Wer hat Angst vor Virginia
Woolf und den Muppets, wie Regisseur Barrie Kosky sie selbst einmal beschrieben hat.
Als Lilli Vanessi/Katharina kehrt Dagmar Manzel zurück, die für ihre Leistung in der
von Publikum und Presse gefeierten Produktion den B.Z. Kulturpreis 2009 erhielt.
Für Kiss me, Kate schrieb Cole Porter einige seiner größten Hits: »Wunderbar«,
»Seltsam« (»So In Love«), »Viel zu heiß« (»Too Darn Hot«) und »Schlag’ nach bei
Shakespeare« (»Brush up Your Shakespeare«). Auf der Bühne tummeln sich Varieté,
Stepptanz und Backstage-Drama. Und das Orchester der Komischen Oper Berlin wird
mittendrin zur Big Band.
Nach der Wiederaufnahme am 7. Januar bietet die After Show Lounge wieder Gelegenheit zum Austausch mit den Darstellern, die eben noch auf der Bühne standen.
Pressestimmen
»Friedrichstadtpalast meets Christopher Street Day: Alles, was hier nicht glitzert, ist
nackte Haut. Otto Pichler hat supersexy Choreografien für die durchtrainierten Körper
erfunden, beim Opening ist die Bühne ein einziger Wirbel aus Armen, Beinen, Busen und
Waschbrettbäuchen. Dagegen kommt keine aircondition an: Es ist – mit einer der
Glanznummern des Musicals gesprochen – einfach viel zu heiß!«
(Der Tagesspiegel)
»Dieser tuntig-trashige Cole-aux-Folles wird ein Renner, ganz bestimmt.«
(Berliner Morgenpost)
»In der Rolle der Lilli Vanessi brilliert Dagmar Manzel. Diese Frau kann einfach alles.
Sexy und zickig sein, schön und hässlich. Es ist ihr Abend, den ihr Barrie Kosky zum
Geschenk macht.«
(B.Z.)
Vollständige Besetzung, alle Termine, Kartenpreise sowie Informationen zum Stück auf den folgenden
Seiten. Bei Nennung des Fotografen honorarfreie Pressefotos für Veranstaltungsankündigungen unter
www.komische-oper-berlin.de/newsroom/produktionen/k-o/kiss-me-kate/
Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin
Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin
Telefon +49 (0)30 202 60 370
Fax +49 (0)30 20260 366
Dr. Andrea C. Röber
Pressesprecherin
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
Cole Porter
Kiss me, Kate
Musical Comedy in zwei Akten [1948]
Libretto von Samuel und Bella Spewack
Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf
Stab
Musikalische Leitung: Koen Schoots/Peter Christian Feigel
Inszenierung: Barrie Kosky
Choreographie: Otto Pichler
Bühnenbild: Klaus Grünberg
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Dramaturgie: Ingo Gerlach
Chöre: David Cavelius
Licht: Franck Evin
Sounddesign: Gerd Drücker
Besetzung
Dagmar Manzel (Lilli Vanessi/Katharina), Peter Bording/Tom Erik Lie (Fred
Graham/Petruchio), Sigalit Feig (Lois Lane/Bianca), Robin Poell (Bill
Calhoun/Lucentio), Christoph Späth (Erster Ganove), Peter Renz (Zweiter Ganove),
Stefan Sevenich (Harrison Howell), Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
Termine
Wiederaufnahme:
Donnerstag, 7. Januar 2016, 19:30 Uhr (im Anschluss After Show Lounge)
Weitere Vorstellungen:
16., 17., 29. und 30. Januar, 19:30 Uhr (17.1.: 18 Uhr)
sowie 21. Februar, 18 Uhr und 22. Februar 2016, 19:30 Uhr
Karten
Preise: 12–82 €
Kartentelefon (030) 47 99 74 00
Mo bis Sa: 9 bis 20 Uhr, So- und Feiertage: 14 bis 20 Uhr
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
2
Inhalt
Wenn sich im Theater Rolle und Privates vermischen, kommt es meist zu Komplikationen. Es ist keine gute Idee, mit seiner Exfrau und seiner aktuellen Geliebten im
selben Stück aufzutreten. Fred Graham hätte es vermeiden können, schließlich ist er
nicht nur der Hauptdarsteller der neuen Produktion von Shakespeares Der
Widerspenstigen Zähmung, sondern zugleich auch Produzent und Regisseur. Exfrau Lilli
Vanessi, ehemals Star der Truppe und inzwischen erfolgreich in Hollywood unterwegs,
ist als Katharina in der Titelrolle das Zugpferd und soll Rettung für die angeschlagene
Theatertruppe bringen. Freds neue Liebe, die ehemalige Nachtclubtänzerin Lois Lane,
ist als zweite weibliche Hauptrolle besetzt. Da sind Konflikte vorprogrammiert, zumal
Fred im Stück ja nicht etwa als einer der zahlreichen Verehrer von Lois‘ Bianca,
sondern als beharrlicher, wortgewandter »Zähmer« von Katharina agiert. Dass nun aus
Versehen sein Blumengruß für die Geliebte in die Garderobe der Ex-Frau gebracht
wird, ist kurz vor Premiere gefährlich – denn Lilli hegt durchaus noch Gefühle für Fred
und hält die Blumen für ein romantisches Versöhnungsangebot … Und so machen Lilli
und Fred ihre private Auseinandersetzungen über die bei Shakespeare vorgesehenen
wüsten Beschimpfungen hinaus zum handfesten Gegenstand der Show. Am Ende
müssen zwei Ganoven, die eigentlich nur Schulden eintreiben wollten, dafür sorgen,
dass das Stück im Stück auch zu Ende gespielt wird – nicht nur aus literarischem
Interesse …
3