Informationen WEITERE INFORMATIONEN: Themenschwerpunkt Arbeit Bischöfliches Generalvikariat Trier Mustorstraße 2, 54290 Trier Tel.: 0651 – 993 727 10 [email protected] oder KEB Rhein-Hunsrück-Nahe Bahnstraße 26, 55543 Bad Kreuznach Tel.: 0671 - 27989 VERANSTALTUNGSORTE: Am 28. Januar, 19:00 Uhr: DITIB Türkisch Islamische Gemeinde Bad Kreuznach Mühlenstraße 78, 55543 Bad Kreuznach Am 3. März, 19:00 Uhr: Jüdische Kultusgemeinde Bad Kreuznach Alzeyer Straße 63, 55543 Bad Kreuznach Zentrum St. Hildegard Bahnstraße 26, 55543 Bad Kreuznach Eine Veranstaltung des: in Kooperation mit: Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: C-PROMO.de / Quelle: PHOTOCASE // Satz und Layout: ensch-media.de, Trier Am 11. April, 19:00 Uhr: Geld – Glaube – Gewissen Eine interreligiöse Dialogreihe Donnerstag, 28. Januar 2016 Donnerstag, 3. März 2016 Montag, 11. April 2016 Beginn: jeweils 19:00 Uhr Bad Kreuznach Geld – Glaube – Gewissen Wir laden Sie herzlich ein… Geld regiert die Welt. Die Tragweite dieser bekannten Redensart ist nicht zu unterschätzen. Wir leben in einer größtenteils auf Materialismus ausgerichteten Gesellschaft, in der Geld eine bestimmende Rolle eingenommen hat. Geld bestimmt unseren Lebensstil, unser ökonomisches Denken und Handeln, ja, mitunter auch unser Selbstwertgefühl. … zu drei spannenden Vorträgen an drei unterschiedlichen Orten: Eine interreligiöse Dialogreihe Geld-Glaube-Gewissen – aus Sicht des Islam Donnerstag, 28. Januar 2016, 19:00 Uhr Dr. Bekir Alboğa Generalsekretär und Beauftragter für interreligiösen Dialog der DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion), Köln Die Gier nach Geld war eine der Hauptursachen für die internationalen Finanz- und Wirtschaftskrisen, deren Folgen wir noch heute spüren. Sie ist der häufige Grund für Skandale und Korruptionsaffären in weltweit bekannten Unternehmen. Geld-Glaube-Gewissen – aus Sicht des Judentums Immer wieder beherrschen daher auch Fragen nach einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld die Diskussionen und Nachrichten. Die drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – bieten auf diese Fragen erstaunliche Antworten. Sowohl die christliche Bibel als auch der jüdische Tanach oder der Koran im Islam befassen sich mit dem Umgang mit Geld und mit wirtschaftlichen Fragen. Sie „verteufeln“ dabei nicht das Geld, kritisieren aber Egoismus, Geiz und Habgier, die vor allem auf Kosten der Schwachen und Armen in einer Gesellschaft gehen. Die Interreligiöse Veranstaltungsreihe „Geld-Glaube-Gewissen“ möchte in drei Vorträgen näher beleuchten, welche Vorstellungen es von Geld und von einem gewissenhaften Umgang mit Geld in den Religionen gibt. Wie werden diese Vorstellungen durch den Glauben begründet? Welche ethischen Impulse ergeben sich aus diesen zum Teil Jahrhunderte alten Vorstellungen für das ökonomische Handeln des Einzelnen und für eine globale Wirtschaft heute? Im Dialog und in der Begegnung von Christentum, Judentum und Islam werden wir darüber ins Gespräch kommen, wie Religionen unser Denken von Wirtschaft positiv verändern können und wie es gelingen kann, gemeinsam für eine gerechte, globale Wirtschaft und einen verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten Ressourcen einzutreten. Donnerstag, 3. März 2016, 19:00 Uhr Abraham de Wolf Vorsitzender von Torat Hakalkala – Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik e.V., Frankfurt am Main Geld-Glaube-Gewissen – aus Sicht des Christentums Montag, 11. April 2016, 19:00 Uhr Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Br. Moderation: Thomas Berenz Themenschwerpunkt Arbeit im Bistum Trier … zur Diskussion im Anschluss an die Vorträge. … zur Begegnung bei einem kleinen Imbiss zum Abschluss einer Veranstaltung. Weitere Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungsorten finden Sie auf der Rückseite. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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