Attentat auf John F. Kennedy John F. Kennedy: John Fitzgerald Kennedy war der 35. Präsident der Vereinigten Staaten. Er war außerdem Mitglied der Demokratischen Partei und der bislang einzige Katholik im Amt. Am 22. November 1963 wurde er in Dallas ermordet. Die Hintergründe über seine Ermordung sind bis heute stark umstritten. Kennedys Reise durch Texas: Kennedys Reise durch Texas war im September 1963 angekündigt worden. Diese Reise hatte 3 Ziele: • • • Stimmung für die Wiederwahl 1964 zu machen Spenden sammeln für den Wahlkampf Streitereien unter den texanischen Demokraten schlichten Pläne für ein Attentat wurden der Polizei schon vor dem Tod Kennedys bekannt worden. Auch Kennedy sah die Gefahr eines Anschlags, jedoch sagte er: „Wenn jemand wirklich den Präsidenten der Vereinigten Staaten erschießen wollte, wäre das keine schwierige Arbeit: Man müsste nur eines Tages mit einem Gewehr mit Zielfernrohr auf ein hohes Gebäude hinauf, niemand könnte etwas gegen einen solchen Anschlag unternehmen.“ Zu dieser Zeit gab es noch keine Amtslimousinen mit kugelsicherem Dach, wahrscheinlich tätigte Kennedy deswegen damals diese Aussage. Die Insassen des Wagens waren folgende Personen: Kennedy, seine Frau Jacqueline Bouvier-Kennedy, der Gouverneur von Texas, John Conally, dessen Frau Nellie Connally sowie 2 Secret Service Agenten. Das Attentat Kurz bevor John F. Kennedy erschossen wurde, wandte sich die Frau des Gouverneurs an ihn, und sagte: „Mr. President, man kann nicht sagen, dass Dallas Sie nicht liebt“, und Kennedy antwortete: „Nein, das kann man ganz sicher nicht sagen“. Das waren seine letzten Worte. Um 12:30 fielen mehrere Schüsse, die schließlich zu seinem Tod führten. Fahrtroute des Präsidentenwagens: Beim ersten Schuss wurden Kennedy und John Connally getroffen. Kennedy trug aus gesundheitlichen Gründen ein Korsett, aus diesem Grund blieb er aufrecht sitzen, sodass der nächste Schuss ihn in den Kopf traf. Seine Frau versuchte in Panik, die Limousine über das Heck zu verlassen, wahrscheinlich um ein Stück vom Schädel von Kennedy zurückzuhalten. Ein weiterer Schuss streifte den Zuschauer James Tague. Kennedy wurde sofort in die Notaufnahme des Parkland Memorial Hospitals gefahren, wo alles versucht wurde um ihn zu retten, allerdings wurde er wenige Minuten später als sterbend eingestuft. Mitarbeiter vom Secret Service setzten nach einer kurzen Auseinandersetzung mit der Polizei von Dallas widerrechtlich durch, das der Leichnam von John F. Kennedy an Board der Airforce One gebracht werden konnte und zur Obduktion nach Washington geflogen wurde. Die Verhaftung Oswalds: Kurz nach dem Attentat wurde eine Personenbeschreibung herausgebracht, wobei nicht bekannt ist woher die Polizei ihre Beschreibung begründete. Bald stellte sich heraus dass der Gesuchte Lee Harvey Oswald ist. Er wurde von einem Polizisten zur Rede aufgefunden, jedoch erschoss Oswald angeblich diesen Polizisten, nachdem er sich gewaltlos ergab. Laut der offiziellen Version war Oswald der einzige Täter beim Attentat von Kennedy, allerdings sprechen auch sehr viele Sachen dagegen. Oswald wurde zwölf Stunden lang vom FBI und der Polizei von Dallas ohne Protokolle und Tonaufnahmen verhört. Er gab auch immer an dass er nur ein Sündenbock ist und nichts mit der Tat zu tun hat. Bei der Überstellung ins Gefängnis von Dallas, wurde Oswald vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby, der Verbindungen zur Cosa Nostra hatte, mit den Worten: „Du hast meinen Präsidenten getötet, du Ratte“ vor laufender Kamera erschossen. Jack Ruby wurde daraufhin wegen Mordes zum Tode verurteilt, jedoch verstarb er vorher an Lungenkrebs. Untersuchungen: Es gab sehr viele Untersuchungen, die offizielle Untersuchung trägt den Namen Warren Kommission. Diese Kommission gab nach 10 Monaten Arbeit den Abschlussbericht, auch genannt Warren-Report heraus. Laut diesem gab es nur einen Schützen, nämlich Lee Harvey Oswald. Eine weitere berühmte Untersuchung wurde vom Staatsanwalt Jim Garrison durchgeführt. Dieser war von den Ungereimtheiten des Warren Reports überzeugt und stellte deswegen Nachforschungen an. Garrison stellte außerdem fest, dass laut der offiziellen Version eine „magische Kugel“ existieren müsste. Diese magische Kugel durchdringt mehrere Knochen, verändert mehrfach ihre Richtung und bleibt dabei ohne jeglichen Schaden. Theorien: Einzeltätertheorie: Laut dem Warren Report gab es nur einen Schützen bei dem Attentat auf John F. Kennedy, nämlich Lee Harvey Oswald. Dieser gab 3 Schüsse auf den Präsidenten ab. Im Schulbuchlager von Dallas wurde eine Waffe gefunden, an denen angeblich Fingerabdrücke von Oswald gefunden wurden. Gegen diese Theorie spricht dass es schier unmöglich ist, aus dem gefundenen Gewehr 3 Schüsse in 7 Sekunden abzugeben, so wie im Warren Report angegeben, da dass gefundene Gewehr schon im ersten Weltkrieg veraltet war und außerdem noch ein Repetiergewehr war. Das gefundene Gewehr im Schulbuchlager: Verblüffend war außerdem, dass erst der dritte Schuss ein Treffer war, da normalerweise der erste Schuss bei Scharfschützen sich als bester herausstellt. Beim ersten Schuss ist der Schütze am konzentriertesten und befindet sich außerdem noch in keiner Stresssituation. Außerdem hätte der Schütze ein wesentlich besseres Schussfeld gehabt wenn er bereits geschossen hätte als der Wagen des Präsidenten auf ihn zugkam. Theorie der Magischen Kugel: Die zweite Theorie ist die Theorie einer „Magischen Kugel“. Diese Kugel sollte angeblich 7 Verletzungen an Kennedy und Connaly verursacht haben. Sie wurde fast zufällig auf einer Trage im Krankenhaus gefunden, und wies fast keine Beschädigungen auf. Laut dem Warren Report muss diese Kugel existiert haben, da ansonsten mehrere Schützen existiert haben müssten. Flugbahn der „Zauberkugel“: Theorie von mehreren Schützen: Über 50 Zeugen sagten aus dass sie gehört hatten, dass mehrere Schüsse abgegeben worden waren. Da eine magische Kugel physikalisch nicht existieren kann, bleibt fast nur noch die Theorie von mehreren Schützen als einzige plausible Erklärung übrig. Die Größe der Wunde am Hinterkopf von Kennedy, legt nahe dass es sich hier um die Austrittswunde handeln muss. Daher muss ein zweiter Schuss von vorne abgegeben worden sein. Verschwörungstheorien: Lyndon B. Johnson Vizepräsident Johnson wurde ein Motiv für das Attentat nachgesagt, da er dadurch selber Präsident der Vereinigten Staaten wurde. CIA Kennedy sollte außerdem die CIA nicht unter Kontrolle gehabt haben. Als Grund wurde oft die fehlgeschlagene Invasion in der Schweinebucht angeführt. Viele Begründer des Warren Reports waren oder sind Mitglieder der CIA, also würde es für ihnen ein leichtes sein, mögliche Falschmeldungen in die Welt zu setzen. Verschwörung des organisierten Verbrechens Einen weiteren Profit an den Tod Kennedys sollte das organisierte Verbrechen haben. Kennedy setzte sich sehr für das bekämpfen des organisierten Verbrechens ein. Kubaner Fidel Castro wurde auch oft als Drahtzieher am Anschlag Kennedys verdächtigt. Seit dessen Machtergreifung 1959 in Kuba versuchte die CIA mittels der Mafia erfolglos, Castro ermorden zulassen. Eine wesentliche Schwäche dieser These besteht im angeblichen Motiv. Kuba hätte von Kennedys Ermordung keinen strategischen Vorteil zu erwarten gehabt, da in der US-Politik bei der harten Haltung gegen Kuba weitgehend Einigkeit herrschte, Kennedy sogar als eher gemäßigt galt. Verschwörung der Finanzwelt Ein weiteres Motiv könnte die Finanzwelt besitzen, da Kennedy mit dessen Unterschrift unter die Executive Order No. 11110 das Finanzministerium der Vereinigten Staaten ermächtigt wurde unabhängig vom Federal Reserve System silberbasiertes Papiergeld auszugeben.
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