Ein Wort zuvor Sommerfest Die „Residenzklause“ lädt Sie am 5. Juli 2015, ab 14:00 Uhr zum Sommerfest mit musikalischer Unterhaltung und hausgebackenem Kuchen ein. Wir freuen uns auf Sie! Das Deutsche Rote Kreuz ist eine wesentliche Stütze unserer Gesellschaft, auf die ohne Schaden nicht verzichtet werden kann; im Dienst am Nächsten, als Zeugnis für Mitmenschlichkeit und Solidarität, im Wissen um unsere Stärken und Schwächen, im Wissen um noch bestehende Lücken und Unzulänglichkeiten - bei uns als Individuen, bei uns im Deutschen Roten Kreuz und in unserer Gesellschaft. Ich wünsche Ihnen sonnige, friedvolle und erholsame Sommertage. Fotolia PrintEquipment Der Staat allein kann nicht alles lösen. Wir selbst sind aufgerufen, unseren Beitrag zu leisten. Mitmenschlichkeit und Mitverantwortung bauen letztlich Brücken zwischen den Menschen und dienen dem sozialen Frieden. Es liegt an uns, welche Effekte wir durch unser Wirken letztlich erzielen. Mögen sie positiver Natur sein. Das Spannungsfeld zwischen dem Bewahren und dem Verändern wird uns stetig begleiten. Hier das rechte Maß zu finden, wird eine Gratwanderung und dauerhafte Aufgabe für uns alle sein. Ihr Dr. Lars Kretzschmar Vorstandsvorsitzender 50 Jahre „Frohe Zukunft“ von Katrin Deneser Im Kindergarten „Frohe Zukunft“ wird das 50jährige Bestehen mit einer Festwoche gefeiert. Vom 31. August bis zum 4. September gibt es jeden Tag ein buntes Programm. Die Vorbereitungen laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Kinder und Mitarbeiter hatten jede Menge Ideen zur Gestaltung der Festwoche: Montag 31.08.: Theatereffekte-Aufführung der „4 Jahreszeiten“ von Vivaldi am Nachmittag Kino für Hortkinder Dienstag 01.09.: Sportfest Mittwoch 02.09.: Ausflug mit der Pferdekutsche am Nachmittag Wanderausstellung Phänomenia Donnerstag 03.09.: Kinderzumba Freitag 04.09.: Fest ab 14.00 Uhr mit vielen tollen Überraschungen und Attraktionen - z.B. Modenschau, Kinderschminken, Tombola, Kinderreiten, Lampionumzug und vielen weiteren tollen Dingen. Wir würden uns freuen, zum Kinderfest am Freitag viele Gäste begrüßen zu dürfen! Termine für unser Betreutes Reisen von Juli bis September Juli 01.07. 04.07. 21. + 22.07. 28.07. 29.07. August 02.08. 04. + 05.08. 01. bis 06.08. Sprechtag Badefahrt Bad Sulza Sprechtag Ausfahrt auf den Fichtelberg und den Keilberg Sprechtag Ausfahrt nach Fockendorf Sprechtag Nordsee/Deutsches Wattenmeer 18. + 19.08. 20.08. 25. + 26.08. 29.08 September 01. + 02.09. 05.09. 08. + 09.09. 20.9. bis 4.10. Sprechtag Ausfahrt Vogtland/ Klingenthal/Bergen Sprechtag Badefahrt nach Bad Sulza Sprechtag Einkaufsfahrt nach Polen Sprechtag Mallorca/Cala Millor (26.9. großes Feuerwerk am Mittelmeer) Meine Sprechzeiten sind immer mittwochs von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr im Büro Crimmitschau, Leipziger Straße 76. Telefon 0 37 62 / 95 58 17 Änderungen vorbehalten! -1- Wir sind das DRK 02/2015 - www.drk-zwickauer-land.de - 30.06.2015 Rettungsschwimmer der Kober frischen an der Pöhl Kenntnisse auf von Andre Kleber Über 50 ehrenamtliche Kameradinnen und Kameraden der DRK-Wasserwacht Koberbachtalsperre absolvierten Anfang Mai das bislang größte Ausbildungslager der Ortsgruppe des DRKKreisverbandes Zwickauer Land e.V. Nachdem die Kapazitäten im bisher für das Lager genutzten Steinbruch in Kirchberg ausgeschöpft waren, fand die bereits traditionelle Veranstaltung in diesem Jahr im Waldcamp an der Talsperre Pöhl statt. Auf dem dreitägigen Programm der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen standen zahlreiche Themen rund um Rettungsschwimmen, Erste Hilfe und Knotenkunde. Schwerpunkt war diesmal eine Ausbildung zum Bootsmann für alle Teilnehmer sowie eine Einweisung in neue Materialien für Wasserrettung und Hochwasserhilfe. Hintergrund ist die Anschaffung eines Gerätean- hängers Wasserrettung Typ Sachsen, den sich die Helfer unter anderem durch die Erlöse ihrer Benefizgala im letzten Herbst zu weiten Teilen finanzieren konnten. Der Anhänger bzw. das dazu gehörige Rettungsboot kosten in der Endausbaustufe rund 60.000 Euro, die die Rettungsschwimmer und Sanitäter bislang ohne För- dermittel realisieren. Pünktlich zur Saisoneröffnung am 16. Mai war die feierliche Übergabe an der Koberbachtalsperre erfolgt. Auch auf die Auffrischung ihrer Fähigkeiten bei einem Kreislaufstillstand legten die Retter großen Wert. Gemeinsam mit 4 Rettungsdienstmitarbeitern aus Zwickau bzw. dem Erzgebirge wurden die Wiederbelebung von Babys, Kindern und Erwachsenen geübt sowie Fertigkeiten im Umgang mit Beatmungsbeuteln, AED, EKG und Intubation trainiert. Somit sind die Teilnehmer bestens auf die Sommersaison vorbereitet. Bereits seit dem 2. Mai wird das Training, das in den Wintermonaten im WEBALU-Familienbad stattfindet, zurück an die Kober verlegt. Wer das Team der Rettungsschwimmer und Sanitäter gern unterstützen würde, hat dafür jederzeit die Gelegenheit. Das Training ist für Interessenten immer offen. Zudem findet an den Wochenenden vom 3. bis 19. Juli der nächste Rettungsschwimmerlehrgang im Strandbad an der Koberbachtalsperre statt. Nähere Informationen sind unter www.wasserwacht-kober.de oder der Mobilnummer 0174 7275595 erhältlich. Blutspenderball im „Alten Schützenhaus“ von Ines Müller-Hennig Am 22. Mai 2015 fand im „Alten Schützenhaus“ der diesjährige Blutspenderball statt. Während der feierlichen Veranstaltung wurden 33 Blutspender für die 50. Spende, 13 Blutspender für die 75. Spende, 5 Blutspender für die 100. Spende und 4 Blutspender sogar für die 125. Spende geehrt. Der Präsident des DRK Kreisverbandes Zwickauer Land e.V., Herr Prof. Dr. Gerd Drechsler, dankte den engagierten Blutspendern, die mit ihrer Spende Leben retten. Besonders in der bald beginnenden Ferienzeit werden Blutspenden dringend benötigt. Wenn Sie Fragen zur Blutspende haben, gibt Ihnen Herr Scheiber unter Tel.: 03761 183 183 gerne Auskunft. Termine: Am 17. August ist der Blutspendebus in Werdau und am 19. August in Crimmitschau unterwegs. Hurra, unser 2. Bauabschnitt ist fertig... von Susanne Thurm Das Wohn- und Wohnpflegeheim für Menschen mit Behinderung hat noch immer mit den Hochwasserschäden 2013 zu kämpfen. Weil die Bewohner während der Nach dem Hochwasser -2- Sanierungsmaßnahmen im Haus wohnen blieben, kann das Gebäude nur schrittweise saniert werden. Doch ein weiterer Wohnbereich wurde am 30. März fertiggestellt. Die Heimbewohner freuten sich Sanierte Wohnbereiche riesig, endlich wieder ihre eigenen Zimmer beziehen zu dürfen! Alle waren sehr aufgeregt und fragten sich, wie wird wohl mein Zimmer aussehen? Der Umzug verlief reibungslos, denn es waren viele helfende Hände am Werk. Die Augen der Heimbewohner leuchteten beim Anblick der neu eingerichteten Zimmer. Alle fühlten sich sofort wohl und bedankten sich bei den Helfern. Wir sind das DRK 02/2015 - www.drk-zwickauer-land.de - 30.06.2015 Berichte und Begebenheiten der Tagespflege des DRK von Gottfried Trommer Im letzten Beitrag der Märzausgabe berichtete ich über das Faschingstreiben. Am 18. März feierten wir dann 16 Jahre Tagespflege. Bei Musik, Tanz, Witz und Humor war das ein gelungener Frühlingsauftakt. Ja, der Frühling macht in diesem Jahr seinem Namen Ehre. Die Natur gibt jetzt den Takt an. Nur die Zeitverschiebung zur Sommerzeit kommt nicht so gut an – dadurch bekommen wir auf unserem schönen Balkon mit Sicht ins Grüne die Sonne eine Stunde später! Aber mit den großen Markisen kann man ein Kleinklima erzeugen. Die große, prächtig gewachsene Linde und daneben das Biotop mit Seerosen und Goldfischen sind immer wieder eine Augenweide. Überhaupt befinden sich im gesamten Gelände des DRK sehr gepflegte Anlagen, vor allem die Rosenspaliere neben der „Alten Schneiderei“. Für die stete gute Parkpflege gebührt den Hausmeistern großer Dank! Zu Ostern gab es eine Überraschung. Als wir Tagesgäste am Morgen kamen, waren die Tische herrlich mit Frühlingsblumen, Osterdekoration und Schokoladenosterhasen geschmückt. Außerdem gab es Ostereier mit handgehäkelten Eierwärmern (Foto). Unserem Tagesgast Frau Helga an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Auch die Kinder der Kindertagesstätte „Mischka“ waren wieder mit schönen klangvollen Liedern und Gedichten zu Gast. Der Traumzauberbaum, das Osterhasenlied und die 4 Jahreszeiten wurden dargestellt. Selbst der Wetterfrosch musste die Leiter rauf und runter. Jeder Tagesgast bekam ein selbst gebasteltes Hühnchen geschenkt. So war es wieder für uns Tagesgäste und das Pflege- team ein sehr schöner, unterhaltsamer Vormittag. Beim anschließenden Pizzaessen leuchteten die Augen der Kinder vor Freude! Eine besondere Begebenheit, die ich der DRK-Zeitung verdanke, weckte viele Erinnerungen: Ja, erst im hohen Alter kann man Geschichte schreiben. Eine Geschichte, die vor über 70 Jahren ihren Anfang fand. Als die Märzausgabe der Zeitung verteilt wurde, erhielt ich einen Anruf von einer Frau Annemarie aus Fraureuth. Aus der Zeitung hatte sie meinen Namen und mein Bild erkannt. Als sie sich vorstellte, wurde mir klar, dass sie früher in Frankenhausen gelebt hatte. Es stellte sich heraus, dass sie 1943 bei meiner Oma als Landjahr-Mädchen beschäftigt war. Besonders gut konnte sie sich noch an meine Einschulung erinnern. Die war am 3. September 1943. Da gab es am Abend Puter mit grünen Klößen. Etwas ganz besonderes! Aber auch als ich mit meiner Mutter von der Einschulung kam, war die Überraschung groß - mein Vater war auf Urlaub gekommen. Meinen kleinen Bruder kannte er noch nicht. So war es eine schöne Feier in Familie geworden. Annemarie als Landjahrmädchen (heute nennt man es FSJ) hatte sich auch gut eingefügt. Wir haben uns einmal in der Tagespflege getroffen, um in Erinnerungen zu schwelgen. Bestimmt nicht zum letzten Mal! Sie wusste sogar noch, dass mein Vater nach 5 Tagen Urlaub wieder als Soldat seinen Dienst leisten musste. Sehr lange mussten wir, Mutter und Söhne, auf Mann und Vater warten – erst 1949 kam die Nachricht, dass unser Vater, als Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft, am 11. September 1949, gegen 11:00 Uhr auf dem Crimmitschauer Bahnhof ankommt. Hocherfreut konnten wir uns an diesem Tag in die Arme nehmen. Dies war für mich, Bruder, Mutter, nebst Oma ein Erlebnis, was ewig in Erinnerung bleibt. Büffelwurst und weiße Taube von Katja Gräfe Wenn sich ganz langsam der Sommer einschleicht und sich der Garten der Kita „Mischka“ langsam erwärmt, wird es Zeit für das traditionelle Kinderfest. In diesem Jahr wurde es kurzer Hand in ein Indianerfest umgetauft. Sehr zum Schreck aller Häuptlinge und Squaws begann der Tag mit Regen, der sich allerdings rechtzeitig ins Land der Bleichgesichter verzog. Der Kindergarten verwandelte sich binnen kürzester Zeit in ein Indianerdorf mit allem, was dazu gehört. Und dann ging es auch schon los: Zunächst entführte die Vorschulgruppe alle Zuschauer in ein romantisches Abenteuer. Weiße Taube und Brauner Bär fanden trotz unüberwindbar großer Was- serflächen ihr Glück und die Tanzgruppe der „Wolschanka“ tanzte den Hochzeitstanz für die beiden Verliebten in original indianischer Weise. So manche Zuschauersquaw mochte wohl ins Träumen verfallen sein, während die umstehenden Häuptlinge sich sicher ebenso eine wunderschöne Weiße Taube erträumten. Und wer die Technik der Indianertänze noch nicht beherrschte, dem konnte mittels spezieller Anleitung eines eigens dafür engagierten Trainers geholfen werden. Für angehende Häuptlinge gab es die Möglichkeit, sich im Bogenschießen zu üben. Alle kleinen Nachwuchsindianer konnten selbst Edelsteine schürfen, um den Grundstein für ihr eigenes Tipi zu legen. Natürlich darf man die Büffeljäger, Häuptlinge und Squaws nicht hungern lassen, sonst wären sie am Ende noch zu schwach, ihr Tipi zu erreichen. Also gab es Büffelwurst und passende Getränke für das leibliche Wohl. Zum Dessert konnte über einem Präriefeuer noch Stockbrot gebacken oder Präriekuchen gegessen werden und für die ganz erhitzten Kämpfer gab es auch noch ein Eis. Wer morgens in seinem Tipi nicht mehr zum Anlegen der Kriegsbemalung fähig war, konnte dies noch auf dem Fest nachholen. Auch für die Squaws, deren Schmuck verloren gegangen war, gab es eine Möglichkeit, eine wunderschöne Kette herzustellen. Am Ende dieses ereignisreichen Nachmittags waren die kleinen Indianer fix und fertig wie ein gejagter BüffelM nur glücklicher. Es war ein voller Erfolg, der sicher in den nächsten Jahren eine Wiederholung findet. IMPRESSUM Herausgeber: DRK Kreisverband Zwickauer Land e.V. Dr. Lars Kretzschmar Leipziger Straße 76 08451 Crimmitschau Tel.: 03762 9558 0 www.drk-zwickauer-land.de Wer möchte helfen? Einen Wermutstropfen gab es dennoch am diesem schönen Tag. Die uralte Robinie, die am Sandkasten den ersehnten Schatten spendet, muss wahrscheinlich leider entfernt werden. Wir suchen daher dringend Sponsoren, die einen neuen Baum als Schattenspender finanzieren möchten! Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Frau Günther. Auflage: 2.500 Exemplare Fotos: DRK und privat Satz: Peter Börsch Redaktionsschluss: 15.06.2015 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe am 30.09.2015 ist der 15.09.2015. Nachdruck, Vervielfältigung - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. -3- Wir sind das DRK 02/2015 - www.drk-zwickauer-land.de - 30.06.2015 Dankeschönveranstaltung zum Weltrotkreuztag von Ines Müller-Hennig Der 8. Mai ist dem Weltrotkreuztag gewidmet. An diesem Tag wäre der Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant, 187 Jahre alt geworden. Der DRK Kreisverband Zwickauer Land e.V. nutzte diesen Tag, hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu würdigen, die ehrenamtlich einen Großteil ihrer Freizeit dafür einsetzen, Menschen zu helfen. Die Dankeschönveranstaltung im „Alten Schützenhaus“ in Werdau wurde von Kindern der Kindertagesstätte „Mischka“ und den Bewohner des Wohn- und Wohnpflegeheimes für Menschen mit Behinderung mit Tänzen und einer Modenschau begleitet. Wer war Henry Dunant? Während einer Geschäftsreise wurde Henry Dunant im Juni 1859 in der Nähe der italienischen Stadt Solferino Zeuge der erschreckenden Zustände unter den Verwundeten nach einer Schlacht zwischen der Armee Österreichs sowie den Truppen SardinienPiemonts und Frankreichs. Über seine Erlebnisse schrieb er ein Buch mit dem Titel „Eine Erinnerung an Solferino“, das er 1862 auf eigene Kosten veröffentlichte und in Europa verteilte. In der Folge kam es ein Jahr später in Genf zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück. Aufgrund geschäftlicher Probleme wurde er danach aus der Genfer Gesellschaft ausgeschlossen und lebte rund drei Jahrzehnte lang in Armut und Vergessenheit. (wikipedia.org) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst von Elke Lippold 50 junge Leute beenden erfolgreich ihre einjährige Dienstzeit im FSJ - weitere Bewerber für Einsatzjahr ab 1. September Willkommen Im August endet für 50 junge Frauen und Männer aus Sachsen ihre meist einjährige Dienstzeit im Rahmen eines FSJ. Ihr Einsatz erfolgte in 20 verschiedenen DRK- Einrichtungen Sachsens. Innerhalb unseres Kreisverbandes sind insgesamt 8 Teilnehmer im Altenpflegeheim Werdau, Wohn- und Wohnpflegeheim für Menschen mit Behinderung Crimmitschau, Tagespflege Crimmitschau sowie den Kindertagesstätten „Mischka“ und „Frohe Zukunft“ Crimmitschau tätig. Die Freiwilligen nutzten das Jahr für ihre eigene berufliche Orientierung und erwarben zahlreiche Erfahrungen und Fähigkeiten im Umgang mit alten, kranken oder behinderten Menschen bzw. in der Arbeit mit Kindern. Der überwiegende Teil der FSJ-Teilnehmer wurde in ihrem Berufsziel bestärkt und das FSJ war Voraussetzung oder „Sprungbrett“ für die danach folgende Berufsausbildung oder ein Studium im sozialen oder medizinischen Bereich. Das FSJ als soziales Bildungsjahr wurde ergänzt durch 25 Bildungstage, meist in Form von Wochenseminaren. Zum Inhalt der Märzwoche gehörten u.a. der Erfahrungsaustausch über die praktische Tätigkeit in den Einsatzstellen, ein Babysittingkurs sowie eine Exkursion zum AugustHorch-Museum Zwickau. Im Mittelpunkt der AbschlussSeminarwoche im Juli steht das -4- Thema „Eine Bilanz - was hat mir das FSJ gebracht?“ Bei einem Parcour durch Werdau werden die FSJ-Teilnehmer an 10 Stationen verschiedene Aufgaben erfüllen, z.B. auf dem Markt: „Erste Hilfe Praxis“ mit realistisch geschminkten „Verletzten“. Für das am 1.September beginnende neue Einsatzjahr gibt es noch freie Plätze. Der DRK Kreisverband Zwickauer Land e.V. freut sich über weitere Bewerber. Stichwort „Freiwilliges Soziales Jahr“ Seit wann: in Deutschland (alte Bundesländer) seit 51 Jahren, in Sachsen seit 24 Jahren Einsatzbeginn: meist am 01.09. Dauer: 6-18 Monate Zielgruppe: junge Frauen und Männer von 16-26 Jahren Motive: berufliche Orientierung, sich „Austesten“ für soziale/medizinische Berufe, helfen wollen, nach der Schulzeit etwas Praktisches machen Vorteile: monatliches Taschengeld, Sozial-Unfall-und Haftpflichtversicherung, geleisteter Freiwilligendienst als Pluspunkt bei späteren Bewerbungen, Anerkennung als Praktikum oder Wartezeit vor Studium/Berufsausbildung Aktuelles vom Bundesfreiwilligendienst (BFD) Gegenwärtig sind 16 Frauen und Männer im Alter von 40 bis 63 Jahren im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes überwiegend in den Einrichtungen des DRK Kreisverbandes Zwickauer Land e.V. tätig. Sie sind ebenso wie die „FSJ-ler“, in den Einrichtungen unseres Kreisverbandes gern gesehen. Denn: durch die Übernahme von Hilfstätigkeiten unterstützen und ergänzen sie das Fachpersonal in den Einrichtungen. Unser Kreisverband organisiert für die Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes monatlich einen Bildungstag. In diesem Jahr wurden die Seminartage bisher zu folgende Themen durchgeführt: Geschichte des DRK, Kennenlernen der Einrichtungen unseres Kreisverbandes, Alzheimer/ Demenz, Exkursionen zum Horch-Museum Zwickau und zum Mitteldeutschen Rundfunk Leipzig. Jeder Seminartag bietet genügend Zeit für den Erfahrungsaustausch untereinander. Wiederholt äußerten sich die Freiwilligen dahingehend, dass ihnen die Tätigkeit im DRK, das „gebraucht werden“, Spaß macht und sie gut in die Mitarbeiterteams integriert sind. Stichwort „Bundesfreiwilligendienst“ Seit wann: seit 2011 Einsatzbeginn- und Dauer: wie FSJ 6-18 Monate, Beginn jederzeit möglich Zielgruppe: Frauen und Männer jeden Alters Motive: Kontakte knüpfen, etwas für andere Menschen tun wollen Vorteile: monatliches Taschengeld, Sozial-Unfall-und Haftpflichtversicherung, ein gutes Gefühl, gebraucht zu werden/ Anerkennung Kontakt zu FSJ und BFD: DRK KV Zwickauer Land e.V., Büro Freiwilligendienste, Frau Lippold, 08412 Werdau, Zwickauer Straße 37 („Altes Schützenhaus“), Tel. 03761 183185, www.drk-zwickauer-land.de
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