Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Förderer des DRK – Kreisverbandes Zwickauer Land e. V., liebe Kameradinnen und Kameraden, Sie erwarten ganz sicher von mir an dieser Stelle und zu dieser Zeit, dass ich Ihnen Weihnachtsgrüße und Wünsche zum Jahreswechsel überbringe, namens des Kreisverbandes mit seinen Gremien will ich das auch sehr gerne tun. Ihnen, Ihren Familien und Lieben möchte ich eine frohe, besinnliche und sinnstiftende Zeit auf der Suche nach der tieferen, der wirklichen Bedeutung von Weihnachten wünschen. Machen Sie sich/wir uns auf den Weg nach „Weihnachten“. Für 2016 soll Sie alles Schöne und Gute begleiten, was in Ihnen und durch Sie lebt und Gestalt annimmt – Harmonie, Freude und Freunde, Liebe, Gesundheit, Schaffenslust, das Gespür Wichtiges und Unwichtiges trennen zu können, tausend Gründe, um zu lachen, Wärme, Geborgenheit, Kraft und Energie und und I Bei dieser ganz sicher unvollständigen Benennung guter Wünsche stehen zu bleiben, scheint mir allerdings für das zu Ende gehende Jahr 2015 nicht angemessen. In allen Belangen habe ich das Jahr 2015 für ein besonderes gehalten und empfunden – ganz persönlich, aber auch aufs Ganze, auf unsere Gesellschaft bezogen. Finanz- und „Asyl“krise, Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit, Gewalt, Rassismus bis in den Alltag hinein, Feindschaften (neue und alte), Betrug, Neid, Intrigen, Entfremdung, Anonymisierung I – das alles erscheint mir nicht mehr nur am Rande unseres Daseins zu existieren, sozusagen zu unserem Sein dazugehörig und damit auch immer verkraft-, aushalt- und reparierbar zu sein. Nein: Es verdichtet sich bei mir der Eindruck, dass wir von solchen Haltungen, Erscheinungen und Prozessen mehr oder weniger intensiv „beherrscht“, dass wir von ihnen bestimmt werden. Ratlos schaue ich mich dann manchmal um und an und frage: Warum? Mehr noch: Was können wir, was kann ich tun, um diesen, meinen Eindruck nicht noch weiter zu verdichten oder gar bestimmend werden zu lassen? Und hier kommt unser/mein DRK, dessen Grundsätze und ethischen Auffassungen ins Spiel und zur Geltung. Was halten Sie/wir davon, dass wir unseren zentralen DRKGrundsatz der MENSCHLICHKEIT neu bedenken, noch konkreter auf uns selbst ausgestalten und ihn, diesen Grundsatz, vor allem wieder ganz praktisch (vor-)leben. MENSCHLICHKEIT – oder auch Humanität – scheint für mich die „Klammer“ für dieses große Unterfangen zu sein. Sie, die MENSCHLICHKEIT könnte uns das Ziel vorgeben, eine Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint/droht, wieder in die „Mitte“ zu bringen, sie, diese Welt, wieder zusammenzuführen – eigentlich nicht die Welt, sondern die Menschen dieser Welt - glaube ich doch, dass uns die Mitte insgesamt zu verloren droht, vielleicht sogar schon verloren gegangen ist. Gegenwärtiges Denken und Tun definiert sich immer stärker, so meine Wahrnehmung, von den „Rändern“ her, speist sich aus den Extremen und Besonderheiten. Die „wertvollen Anlagen des Gemüts und der Vernunft“ von denen Cicero als römischer Philosoph schon 106 v. Chr. gesprochen hat, scheinen verloren zu gehen oder werden ausgeblendet. Fragen wir uns doch einmal: Ist unsere Gesellschaft wirklich noch eine Gemeinschaft? Teilen wir uns dem Anderen wirklich noch mit oder ersetzen wir dieses „Sich-Mitteilen“ durch einseitiges Senden von SMS, App´s, KlicksI und reden uns damit zugleich ein, mit dem/der Anderen kommuniziert zu haben. „Das Gute mit dem Anderen zu erleben“, heißt es bei Immanuel Kant, und er meint, sich sehen, sich hören, sich fühlen, sich erleben – kurz: face to face und nicht nur wahrnehmen und empfinden über neue, digitale Medien. Berg und Tal gehören auch zusammen, kommen aber nie zusammen. (Französisches Sprichwort) Fragen wir uns doch einmal ganz ehrlich, was macht den Menschen menschlich (die Steigerung menschlicher, wie oftmals zu lesen, verbietet sich)? Ist Solidarität zu einem Wort „degeneriert“ oder bleibt sie ein Wert für uns? Schaffen wir gerade mal in unserer Gesellschaft die Hilfsbereitschaft ab, bleibt sie, die Hilfsbereitschaft, nur bestimmten Gruppen und Organisationen vorbehalten? Ich will hier und heute nicht die (meine) Antwort geben. Ich kann es übrigens auch nicht, glaube ich nämlich, dass wir uns bei der Suche jeder einzeln auf den Weg machen muss, und wir uns dann „zusammenfinden“ sollten, um gemeinsam zu sagen, wohin wir wollen. Was ist uns an dieser „Menschlichkeit“ wichtig und notwendig – will sagen: Wir brauchen endlich und zeitnah eine Diskussion um und über Werte, weniger um Worte und Begriffe. Willkürlichkeit hat nichts gemein mit Pluralität und Demokratie. Wer MENSCHLICHKEIT positiv und real besetzen will, sollte wahrhaftig sein oder bleiben. Es sind nicht die großen „hehren“ Ankündigungen und Versprechungen, eine Philosophie der „kleinen Gesten“ ist gefragt, die realitätsbezogen und unmittelbar auf das Heute, Hier und Jetzt ebenso Bezug nimmt wie auf das Künftige, Langfristige und Perspektivische. Auf eine Kurzformel gebracht vereint MENSCHLICHKEIT in sich - die naturgegebenen Anlagen des Menschen ebenso wie - die ethische/moralische Dimension menschlichen Daseins und - das konkrete Verhalten das eben dieser Mensch entwickelt bzw. zu entwickeln in der Lage und bereit ist. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Förderer des DRK – Kreisverbandes Zwickauer Land e. V., liebe Kameradinnen und Kameraden, nehmen wir uns die Zeit und Gelegenheit (beginnend evtl. in der Besinnlichkeit des „Festes“) uns darüber auszutauschen und vielleicht auch (neu) zu bestimmen. Die Grundsätze des DRK, der Grundsatz der MENSCHLICHKEIT insonderheit, können uns möglicherweise Geländer und Orientierung sein. Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige, sagt eine Weisheit. Ihr Prof. Dr. Gerd Drechsler Präsident des DRK Kreisverbandes Zwickauer Land e. V. -1- Wir sind das DRK 04/2015 - www.drk-zwickauer-land.de - 27.11.2015 Freiwilligendienst im DRK - keine Frage des Alters Heute vorgestellt: 3 Freiwillige im DRK Altenpflegeheim Werdau, Zwickauer Straße 37 Der DRK KV Zwickauer Land e.V. koordiniert gegenwärtig den Einsatz von 45 Teilnehmern des Freiwilligen Sozialen Jahres in 20 Einrichtungen des DRK in Sachsen, die dort für ein Jahr ihren Jugendfreiwilligendienst verrichten. Außerdem sind aktuell 14 Frauen und Männer zwischen 30 - 60 Jahren im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes vorwiegend in den Einrichtungen des DRK Kreisverbandes Zwickauer Land e.V. tätig. Am Beispiel einer unserer Einsatzstellen für Freiwilligendienste, dem DRK-Altenpflegeheim Werdau, wird deutlich, dass der Wunsch, Freiwilligendienst beim DRK zu leisten, durchaus altersunabhängig ist. So waren und sind regelmäßig sowohl FSJ-ler meist im Alter von 16 - 25 Jahren, als auch „reifere“ Altersgruppe zur Unterstützung des Fachpersonals tätig gewesen. Da die FSJ-TeilnehmerInnen das Jahr zur beruflichen Orientierung nutzen und tes- Unger zu sehen. Stellvertretend für alle FSJund BFD-Teilnehmer möchte der DRK-Kreisverband Zwickauer Land e.V. diesen beiden Frauen für ihr Engagement, Einfühlungsvermögen und Einsatzbereitschaft auch im Namen der Heimbewohner ein großes Dankeschön sagen. Der DRK Kreisverband Zwickauer Land wünscht allen Teilnehmern der Freiwilligendienste eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. ten wollen, ob sie für einen medizinischen Beruf (z.B. Gesundheits-und Krankenpfleger) geeignet sind, unterstützen sie das Fachpersonal durch Übernahme von hilfspflegerischen Tätigkeiten beginnend mit der morgendlichen Körperpflege. Für viele der bisherigen FSJ-Teilnehmer stellte dieses geleistete Jahr ein Sprungbrett zum gewünschten Ausbildungsoder Studienplatz dar. Zu den Aufgaben der Freiwilligen des Bundesfreiwilligendienstes gehört die Vor- und Nach- bereitung der Mahlzeiten und Unterstützung der Bewohner bei der Esseneinnahme. Von Vorteil ist, dass die älteren Freiwilligen ihre Lebens- und Berufserfahrung und damit verbundene Fähigkeiten in die Einrichtungen des DRK mitbringen. Frau Anett Haller (Bundesfreiwilligendienst) und Frau Frances Kamprad (FSJ) sind beide seit dem 1.September 2015 im Wohnbereich 3 des DRK Altenpflegeheimes eingesetzt. Auf dem Foto sind sie mit der Bewohnerin Frau Anna Kontakt zu FSJ und BFD: DRK-KV Zwickauer Land e.V., Büro Freiwilligendienste, Frau Lippold, 08412 Werdau („Altes Schützenhaus“) Tel. 03761 183185, www.drk-zwickauer-land.de, Facebook „FSJ im DRK Sachsen“ Weitere jungen Frauen oder Männer, die ein FSJ ableisten möchten, sind im DRK Altenpflegeheim Werdau herzlich Willkommen. Seniorennachmittage im DRK – Wohlfühlen wie in einer kleinen Familie Die Seniorennachmittage in der „Residenzklause“ sind zum beliebten Treffpunkt geworden. Bei Kaffee, Kuchen und netter Unterhaltung mit einem schönen Programm vergeht die Zeit wie im Fluge. Verantwortlich dafür sind Frau Gabriele Fiedler und Frau Petra Heinze, die seit 2011 ehrenamtlich liebevoll und mit viel Herzblut die Veranstaltungen organisieren. Während in der Anfangsphase nur ungefähr 10 Gäste das -2- Angebot nutzten, sind heute durchschnittlich 35 zufriedene Gäste zu zählen. Der Seniorennachmittag hat sich nunmehr bis über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen. Die Gäste kommen aus Crimmitschau, Lauenhain, Lauterbach, Neukirchen und Rudelswalde. Neben einem gemütlichen Kaffeetrinken gehören Faschings- und Weihnachtsfeiern zum Angebot. Für die kulturelle Umrahmung sorgen dabei der Seniorenchor, die Tanzgruppe „Wolschanka“, Kindergartengruppen, Bauchtanz, Vorträge zur Gesundheit, Nothilfe, Sport, gesunde Ernährung, Gymnastik, Modenschauen, Kochrezepte, Basteln, Witze, Spiele wie Romme oder Mensch ärgere dich nicht, PantomimenRaten, Gehirnjogging und noch viel mehrN Im Sommer wird die Veranstaltung mit Rosterbraten abgerundet. Wenn Sie Lust bekommen haben, auch einmal zum Seniorennachmittag zu kommen, dann können Sie sich gerne bei Frau Wagner telefonisch unter 03762 955812 informieren. Auf Wunsch bringt Sie unser Fahrdienst zur Veranstaltung und selbstverständlich auch wieder nach Hause. Am 8. Dezember 2015 findet der nächste Seniorennachmittag mit dem Auftritt des Wichtelmanns statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Frau Fiedler und Frau Heinze freuen sich schon auf Sie! Wir sind das DRK 04/2015 - www.drk-zwickauer-land.de - Die Mitarbeiterinnen der DRK Sozialstation danken allen Kundinnen und Kunden für die vertrauensvolle und freundliche Zusammenarbeit! Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Gesundheit im neuen Jahr! Residenzklause im Dezember/Januar Seniorenweihnachtsfeier am 13.12., ab 14.00 Uhr, mit Programm von Herrn Günter aus dem Erzgebirge Mittagstisch an den Feiertagen Weihnachtskarte Fotolia doris oberfrank-list Vom Christkind Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee, mit rotgefrorenem Näschen. Die kleinen Hände taten ihm weh, denn es trug einen Sack, der war gar schwer, schleppte und polterte hinter ihm her. Was drin war, möchtet ihr wissen? Ihr Naseweise, ihr Schelmenpackdenkt ihr, er wäre offen, der Sack? Zugebunden, bis oben hin! Doch war gewiss etwas Schönes drin! Es roch so nach Äpfeln und Nüssen! Anne Ritter (1865-1921) 27.11.2015 22. Dezember 3 Gänge-Weihnachtsmenü 1. Januar Neujahrskarpfen 26. Januar 2 Gänge Menü Fischteller Wir danken allen unseren Gästen und wünschen ihnen ein gesundes neues Jahr! Unsere Kontaktdaten: DRK Sozialstation/Pflegedienst | Zwickauer Straße 51 | 08451 Crimmitschau | Tel.: 03762/94 54 114 Wir gratulieren Frau Knyrim zum 94. Geburtstag IMPRESSUM Herausgeber: DRK Kreisverband Zwickauer Land e.V. Dr. Lars Kretzschmar Leipziger Straße 76 08451 Crimmitschau Tel.: 03762 9558 0 www.drk-zwickauer-land.de Auflage: 2.500 Exemplare Fotos: DRK und privat Satz: Peter Börsch Redaktionsschluss: 12.11.2015 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe am 31.03.2016 ist der 15.03.2016. Nachdruck, Vervielfältigung - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Am 30. Oktober feierte Frau Knyrim, eine langjährige Besucherin der Tagespflege, Ihren 94. Geburtstag. Die Zahl der Gratulanten, die Frau Knyrim Gesundheit und Wohlergehen wünschten, war groß, denn im Areal des Betreuten Wohnens wird sie von ihren Nachbarn sehr geschätzt. Bei einem Gläschen Sekt wurde gemeinsam auf das neue Lebensjahr angestoßen. Wir wünschen Frau Knyrim alles erdenklich Gute! Termine für unser Betreutes Reisen von Dezember 2015 - März 2016 Dezember 01./02. Sprechtag 08. Adventsfahrt ins Erzgebirge 16. Sprechtag Am 14. Januar, 14:00 Uhr, laden wir Sie recht herzlich in die „Residenzklause“ zur Vorstellung der Reisen 2016 ein. Januar 19./20. Sprechtag 23. Badefahrt nach Bad Sulza 26./27. Sprechtag Februar 2./3. Sprechtag 9./10. Sprechtag 11. Ausfahrt nach Leipzig zur Panoramaunterwasserwelt 16./17. Sprechtag 23./24. Sprechtag 27. Badefahrt nach Schlema März 1./2. 5. Sprechtag Frauentag in Lichtenau mit den Donauschwaben 8./9. Sprechtag 15./16. Sprechtag 29./30. Sprechtag Wir bedanken uns für wunderschöne Fahrten mit Ihnen und wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und viel, viel Gesundheit fürs neue Jahr! Von ganzem Herzen Ihre Änderungen vorbehalten! Sprechzeiten: von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr Crimmitschau, Leipziger Straße 76 Telefon 0 37 62 / 95 58 17 und 0 37 62 / 55 71 07 (privat) -3- Wir sind das DRK 04/2015 - www.drk-zwickauer-land.de - 27.11.2015 Jugendliche Retter können auf ganzer Linie überzeugen Ehrenamtliche Sanitäter des DRK KV Zwickauer Land sind Sachsens Spitze Einen großen Erfolg konnten 7 ehrenamtliche Sanitäterinnen und Sanitäter des DRK Kreisverbandes Zwickauer Land e.V. Ende Oktober verbuchen. Die Mitglieder der Ortsgruppe Wasserwacht Koberbachtalsperre vertraten den Kreisverband bei den Landesmeisterschaften des Jugendrotkreuzes der Stufe III (17-27 Jahre) im westsächsischen Mülsen. In den Themengebieten Erste Hilfe, Rot-Kreuz-Wissen, MusischKulturelle Bildung, Soziales sowie Sport- und Spiel konnten sie sich nicht nur gegen 6 weitere Teams aus Sachsen sondern auch gegen 5 Mannschaften aus Sachsen-Anhalt durchsetzen. Für die Gruppe um Leiterin Denise Haustein war das ein riesiger Erfolg, zumal bereits die Nachwuchsmannschaft „Bambini" im Sommer diesen Jahres den Titel holen konnte. Profitiert haben die jungen Retter dabei sicher auch von Impressionen vom Landeswettbewerb. Ihrer vielen Erfahrung, die sie bei ihren Einsätzen bei regionalen Veranstaltungen und zuletzt im Rahmen der Hilfe in Fotos: Ralph Köhler den sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber gesammelt hatten. Kontakt: www.wasserwacht-kober.de André Kleber Wenn die Tage immer kürzer werden Wenn Fotolia Sby-studio die Tage immer kürzer werden, wenn es draußen kalt dann alles in der Stube seinen Platz. Jetzt in der Adventszeit ist und drinnen warm wird, beginnt für uns Alle die gemütlichste für alle Kinder eine Zeit der Freude angebrochen, es gibt viel zu Zeit im Jahr. Wer kann schon widerstehen, wenn es die ersten erleben und mitzumachen. Dem Vater helfend unter die Arme Pfefferkuchen beim Bäcker um die Ecke gibt? Und hin und wie- greifen, bei Mutter in der Küche Sternchen formen, lecker der ertappt man sich dabei, wie sehr man sich den Duft von schmeckende Plätzchen backen, mal was aus der TeigschüsRäucherkerzchen herbeisehnt. Dann ist es endlich so weit, die sel naschen und es gar nicht erwarten können, bis die Mutter die noch warmen Plätzchen Adventszeit beginnt und nach aus dem Ofen holt. Gegen und nach stellt sich bei jedem Bäume leuchtend, Bäume blendend, Abend, wenn es langsam dunMenschen die Vorfreude auf Überall das Süße spendend, kel wird, gehen in den das Weihnachtsfest ein. In dem Ganzen sich bewegend, Fenstern viele, viele Lichtlein Lieder vom Advent, das erste Alt- und junges Herz erregend an. Große und kleine LichterLichtlein, das den Raum erSolch ein Fest ist uns bescheret, bögen, wunderschöne hellt, und, unter den Dächern Mancher Gaben Schmuck verehret; Adventssterne, Engel und in Kisten verpackt, lässt sich Bergmann. Wohin das Auge Staunend schaun wir auf und nieder, etwas hören, das sich regt. Es auch blickt, alles ist hell Hin und her und immer wieder. sind unsere so ins Herz erleuchtet in diesem unserem geschlossenen RäucherJohann Wolfgang von Goethe Weihnachtsland. Menschen männchen. sind unterwegs und in der kalten Schneeluft riecht es nach Den ganzen Sommer über Gebratenem und süßer haben sie geschlafen, nun Leckerei. sind sie munter und wissen, es ist Zeit, im ganzen Haus Weihrauchduft zu verbreiten: In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und unter ihresgleichen auf Fensterbänken, in Regalen oder als Leser, ein erlebnisreiches und zugleich beschauliches, ein friedAlleinunterhalter auf dem gedeckten Kaffeetisch. Nicht wegzudenken sind unsere Räuchermännchen. Und unten im Keller, volles sowie harmonisches Weihnachtsfest. da wird gewerkelt, hier noch was am Weihnachtsberg und an der Pyramide gebastelt, da noch ein frischer Pinselstrich für den alten Bergmann aufgetragen. Herzliche Grüße Oft begleitet von Gedanken an das letzte Weihnachten, findet Ihr Dr. Lars Kretzschmar -4-
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