Infektionsrisiken beim Kontakt mit Flüchtlingen Im Kontakt mit Menschen besteht grundsätzlich immer das Risiko, eine Infektionskrankheit zu erwerben. Fehlende Impfungen und beengte Verhältnisse, wie z. B. in Erstaufnahmeeinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften, können dieses Risiko erhöhen. Dauer und Art der Kontakte bestimmen ganz wesentlich die Möglichkeiten für eine Ansteckung. Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt die Möglichkeit des Imports von hierzulande seltenen Infektionskrankheiten durch Asylsuchende nach Deutschland aktuell als gering ein und sieht derzeit keine erhöhte Infektionsgefährdung der Allgemeinbevölkerung durch die Asylsuchenden, vor allem wenn die Bevölkerung den grundsätzlich geltenden Impfempfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission am RKI) nachkommt. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen und zur Beratung zur Verfügung. Fachbereich Gesundheit, Tel. 07571/102-6401.
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