Küken des Orion - i

Küken des Orion
1. Army of Küken
Es ist nichts wie es aussieht
Na klar alles ist gut
Wir brauchen nicht viel
Wir brauchen nur Wut
Du bist nicht wie du aussiehst
Dabei stehst du dir gut
Und du brauchst nicht viel mehr
Als ein bisschen Wut
Es ist nicht wie es aussieht.
Youtube hat uns belogen
Und wir brauchen nichts mehr
Wir brauchen nurmehr Drogen
Du bist nicht wie du aussieht
Ist dieser Spiegel gebogen
Erst hast du im Nest gekauert
Dann bist du geflogen
Es ist nichts wie es aussieht
Menschen sind manipuliert
Wir sind ein bisschen verwirrt
Und auch ein bisschen verirrt
Du bist nicht wie du aussiehst
Keiner hat dich gekriegt
Du bist wie du bist
Und wir haben dich lieb
Es ist nichts wie es aussieht
Es gibt keinen Ausstieg
Wir werden nicht aufgeben
Wenn du dich nicht aufgibst
Du siehst gut aus
In deinem roten Kleid
Tanzend im Mondschein
Endlich ist es soweit
Es ist nichts wie es aussieht
Keiner kann sich mehr tarnen
Sie sind uniformiert
Uninformiert mit ihren Fahnen
Du bist nicht wie du aussiehst
Du bist immer noch da
Schön das es dich gibt
Wir sind immer noch da
Es ist nichts wie es aussieht
Wir brauchen den Auftrieb
Wir tauchen auf wie ein
Haufen rauchender Haufen.
Du bist nicht wie du aussiehst
Alles ist gut
Es ist nichts wie du aussiehst
Alles wird gut
Es ist nichts wie es aussieht
Du bist nicht wie du aussiehst
Es ist nichts wie es aussieht
Du bist nicht wie du aussiehst
2. Die Möglichkeit eines Lamas
Ist das nun alles schwarzweiss
Oder war es sehr bunt
Es ist nicht klug oder schlau
Es geht um laut oder stumm
Und auch um ja oder nein
Es geht um Mensch oder Maus
Es ist Tag aus und Tag ein
Einfach Tag ein und Tag aus
Wie dieser Marathonlauf
Um den Platz an der Sonne
Und wir tragen ihn aus
Auch wenn wir niemals ankommen
Wir schlagen uns auch
Dazu die Nacht um die Ohren
Um nicht zu vergessen
Zu wissen
Sonst geht alles verloren
Wir haben es schon
Vor jenen Jahren gewusst
Das es das Hier und das Jetzt ist
Der erhabene Stuss
Der für uns die Welt ist
Der für uns zählt
Und es fällt nicht mal so sehr aus dem Rahmen
wie wie immer dachten
Es ist alles ganz einfach
Kein Drama
Da ist er der Wind
Die Möglichkeit eines Lamas
Die nächste Phase
Der nächste Abschnitt
Dieser endlosen Straße
Diese Straße sie führt dich irgendwo hin
Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin
Aber nirgendwo muss ja auch irgendwo sein
Und irgendwann findet jeder mal heim
Jeder mal heim
Wir sind nicht immer dagegen
Aber auch selten dafür
Was helfen uns Worte und Reden
Man muss das Leben schon spüren
Wir wollen mehr als euch lieb ist
Und geben mehr als wir können
Wir sind erst wirklich zu frieden
Wenn wir durchbrechen
Wenn wir ausbrechen,
Wir drängen hinaus
Wir laufen hinab
Und rennen hinauf
Auf dem vom Tag warmen Dach
Über der schlafenden Stadt
Sind wir gelegen und träumten
Was ist davon geblieben
Wir wollten das Leben erleben
Alle Monster und Riesen
Im Armdrücken besiegen
Bis die Sonne uns auffrisst
Und am Ende ein Meer
Diese Straße ist alles
Diese Straße ist mehr
Mehr als schwarzweiss
Mehr als nur Teer
Tage
Jahre
Fahren
Vorbei
Tage, Jahre
Diese Straße sie führt dich irgendwo hin
Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin
Aber nirgendwo muss ja auch irgendwo sein
Und irgendwann findet jeder mal heim
Jeder mal heim
3. Stürzende Helden
Zornige Küsse
Lachende Schweine
Sterbende Schwäne
Und lustige Reime
Geltende Regeln
Fallende Mauern
Stolpernde Models
Lallende Bauern
Stehlende Sieger
Fliegende Dronen
Blutige Krieger
Verbrannte Millionen
Hechelnde Hunde
Stolzierende Katzen
Fächelnde Bübchen
Frieden für Bratze
Wirkende Pillen
Therapeutische Mittel
Gründelnde Tümmler
Und ungläubige Tritte
Ein fliehender König
Sinkende Schiffe
Lügende Priester
Stinkende Fische
Laufende Rechnungen
Wärmende Heime
Knallende Schellen
Und weinende Steine
Zäune um Egos
Grenzen aus Wasser
Verdurstete Schwimmer
Und erschossene Gaffer
Brandneue Ufer
Jubelnder Trubel
Volle Tribünen
Überrollender Rubel
Überquellende Wüsten
Grundloser Trugschluss
Weltverbesserungswünsche
Unter den Ufos
Hängende Gärten
Wachsender Anspruch
Drückender Druck
Und nie wieder Landshut
Klebrige Thesen
Randvolle Gläser
Augen auf Teller
Nur für den Wähler
Ballernde Herzen
Schallendes Lachen
Strandende Wellen
Und Fuchur der Drache
Schöne Bescherung
Hässliche Braut
Hässlicher Bräutigam
So sieht es aus
Affige Menschen
Knackige Drums
Ales vergessen
Alles verkannt
Für immer Krieg
Nie wieder Frieden
Heute verlieren
Morgen verlieben
Zweifelnde Freunde
Tobender Beifall
Deadline verschieben
Lohnender Einfall
Freundliches Feuer
Knisternder Wald
Schwarz ist die Nacht
Schwarz eure Einfalt
Schneeweisse Westen
Gewaschenes Geld
Stutzige Eltern
Falafel bestellt
Anti und nett
Schäbige Wohnung
Aufstieg und Fall
Fettige Drogen
Funkelnde Augen
Funkelnde Ohren
Die Tiere gefunden
Den Glauben verloren
Rollende Panzer
Laufende Clips
Drückender Kessel
Glückliche Chips
Verfallende Werte
Ablaufende Waren
Kaufende Kunden
Pausenlos sparen
Bedienende Finger
Verstehende Blicke
Nie wieder Leben
Nie wieder…
Stürzende Helden
Wann stürzen die Helden
Wann stürzen wir Helden
Sie stürzen so selten
Stürzende Helden
Wann stürzen die Helden
Wann stürzen wir Helden
Sie stürzen so selten
Stürzende Helden
Wann stürzen die Helden
Wann stürzen wir Helden
Sie stürzen so selten
4. Endlich unendlich
Soweit so labil
Das Ziel es ist fern
Doch das ist egal
Denn wir frieren sehr gerne
Es ist alles egal
Solange wir sind
Und halb so fatal
Wie wir das empfinden
Ich dreh mich im Kreis
Und du tust das auch
Wir sind kreidebleich
Und plustern uns auf
Bis die Sonne erscheint
Deine Küsse sind klebrig
Wir sind ein Teil
Wir sind ein wenig eklig
Es ist alles so schwarz
Aber alles so klar
Wir sind uns so fern
Wir sind uns so nah
Dieser Raum ist ein Traum
Und kaum zu durchschauen
Zappeln
Tanzen
Nie wieder schlafen
Wir waren das Schaf
Wir waren der Wolf
Wir waren der Yucon
Wir waren das Gold
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
Wir waren gefangen
Wir waren auf der Flucht
Wir waren die Ansgt
Und wir waren die Sucht
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
Augen auf - Augen zu
Wir sind eins
Atemzug - Atem zu
Wir sind zwei
Weggerannt
Angekommen
Es erkannt
Land gewonnen
Für 72 Stunden
Dem Wahnsinn entkommen
Es ist kalt und banal
Aber halt ein Kanal
Für uns
Um uns
Und auch Albern und wahr
Schweiss läuft
Eis häuft sich an und verrinnt
Während wir reden und reden
Nicht mehr sind wer wir sind
Immer wieder und wieder
Zucker
Lieber alles auf einmal als einmal und nie wieder
Stunden verfliegen
Tage vergehen
Worte erliegen
Doch Fragen bestehen
Wir waren das Schaf
Wir waren der Wolf
Wir waren der Yucon
Wir waren das Gold
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
Wir waren gefangen
Wir waren auf der Flucht
Wir waren die Ansgt
Und wir waren die Sucht
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
5. Was am Ende bleibt feat. Dirk von Lowtzow
Ich hol dich ab
Wir brechen aus
Aus dieser Stadt aus Styropor
An diesem kalten alten See
Mit den Bäumen aus Granit davor
Ich zieh dich aus den grauen Tagen
Und schubs dich in dein Leben rein
Kann dich nicht heben oder tragen
Wenn du es nicht von selbst begreifst
Ich hol dich raus aus diesem Brunnen
In den du fielst aus dem du riefst
Sie hatten doch dein Wort vernommen
Aber taten nie so
Als täten sie es
Hast dich gewehrt gegen den Sinn
Du hast gekämpft
Bis alles fiel
Hast dich dabei nie aufgeben
Bist immer weiter
Immer weiter
Und jetzt ist das alles nicht mehr
Und jetzt ist das alles nicht mehr
Jetzt sind wir alle alle
Alle alle
Weisst du noch wie es war
Wir waren in Gefahr
Was am Ende bleibt
Das zeigt uns die Zeit
Ich halte ein
Höre deine Worte
Auch wenn sie mich sehr traurig stimmen
Es sind und bleiben deine Worte
Transportiert durch tausend Stimmen
Kann nur versuchen zu verstehen
kann nur versuchen da zu sein
So oft es geht und immer wieder
Wenn es sein muss
Wird es so sein
Ich treib dich tapfer vor mir her
Mit Gesängen und lauten Schreien
Über die Berge bis ans Meer
Dein Name wird mein Schlachtruf sein
Es ist als wärst du halb gekentert
Die Wellen haben längst dein Boot geentert
Wir wie Piraten ind er See
Doch diese Tage sind längst passee
Und jetzt ist das alles nichts mehr
Jetzt ist das alles nichts mehr wert
Jetzt sind wir alle alle
Alle alle
Weisst du noch wie es war
Wir waren in Gefahr
Was am Ende bleibt
Das zeigt uns die Zeit
Weisst du noch wie es war
Wir waren in Gefahr
Was am Ende bleibt
Das zeigt uns die Zeit
6. So da wie noch nie
Sind nun die Stunden verflogen
Oder die Tage vergangen
Es hat sich sehr behutsam erhoben
Doch blieb es in sich gefangen
Wir sahen sie kommen
Und sahen sie gehen
Sahen ihn kommen
Und sahen ihn gehen
In dem Raum zwischen unseren Fingern
Blieben sie auch kurz etwas stehen
Es sind zwei Kreise
Zwei Ringe
Sie drehen sich um uns im Kreis
Und ringen mit ihrem und unserem Stilstand
Der uns sonst fortwährend ereilt
Es springt umher wie ein Flackern
Es ist wild und es breitet sich aus
Man kann es weder halten noch fassen
Es bricht einfach aus uns heraus
Dort wo sich Nebel und Rauch
Und Staub
In unseren Lungen vermischen
Sind sich jaja und oui oui
So nah wie noch nie
Wir sind so da wie noch nie
Dort liegen wir uns in den Armen
Dort stehen wir uns auf den Füßen
Dort ist das alles unendlich
Dieses All ist unendlich
Dann ist das alles und endlich komplett und ganz
Denn das war es noch nie
Wir sind so da wo noch nie
Wir sind so klar wie noch nie
Wir sind so da wie noch nie
Komplett und ganz
Sind unsere Träume intakt
Oder am Ende geplatzt
Es wirkt alles so neu
So anders
So friedlich
Bald ist es Nacht
Wo find das an
Was ist passiert
Was hat uns blos
So ruiniert
Wo führt das hin
Wenn es passiert
Wo ist der Sinn
Und wo sind wir
Ist doch für uns das Chaos die Ordnung
Wir haben uns dort immer wieder wiedergefunden
Es ist nicht alles in Ordnung
Doch auch noch längst nicht alles verschwunden
Nun stehen wir hier
Und sind schon wieder verwirrt
Meine Worte sind ein Wasserfall
Keiner kann sie kapieren
Deine Augen sind ein Labyrinth
Ich hab mich verirrt
Jetzt können wir alles gewinnen
Und alles verlieren
Dort wo sich Nebel und Rauch
Und Staub
In unseren Lungen vermischen
Sind sich jaja und oui oui
So nah wie noch nie
Wir sind so da wie noch nie
Dort liegen wir uns in den Armen
Dort stehen wir uns auf den Füßen
Dort ist das alles unendlich
Dieses All ist unendlich
Dann ist das alles und endlich komplett und ganz
Denn das war es noch nie
Wir sind so da wo noch nie
Wir sind so klar wie noch nie
Wir sind so da wie noch nie
Komplett und ganz
7. Schlachtfeld der Schande
Zieh das Messer da raus
Bevor es noch blutet
Schmeiss das Geld in die Luft
Bevor du es ausgibst
Dreh das Messer herum
Damit es schön blutet
Schmeiss das geld in die Luft
Willkommen im Club
Und dann beisst du wieder herum
Auf dem Schlachtfeld der Schande
Du willst etwas erklären
Du willst dich erklären
Und dann beisst du wieder herum
Auf dem Schlachtfeld der Schande
Du musst etwas klären
Bring die Kinder zur Schule
Sie sollen was lernen
Damit es ihnen später besser ergeht
Lass deine Kinder in Ruhe
Sie werden dich nur enttäuschen
Damit es ihnen später mal besser ergeht
Sie rollen dich dafür dann auch in deinem Rollstuhl
Bis an den Abgrund
Den Rest packst du allein
Und dann schreist du wieder herum
Auf dem Schlachtfeld der Schande
Was willst du erklären
Was willst du hier klären
Und dann schreist du
wieder herum
Auf dem Schlachtfeld der Schande
Es gibt nichts zu klären
Zieh die Hasskappe runter
Bis an Brustkorb
Die Welt steht in Flammen
Das wusstest du schon
Knochen auf Stahl
Steine prasseln auf Asphalt
Ein Leben in Trümmern
Glas auf Beton
Zieh dir was an
Denn das ist schon sehr nackt
Zieh dir was aus Hauptsache leben
Und dann weisst du wieder den Grund
Auf dem Schlachtfeld der Schande
Es gibt nichts mehr zu klären
Es ist nichts mehr zu klären
Und dann weisst du wieder den Grund
Auf dem Schlachtfeld der Schande
Auf dem Schlachtfeld der Schande
8. Padmé
Manchmal denkt man man hätte schon alles
gesehen
Manchmal denkt man man hätte schon alles
erlebt
Manchmal denkt man es ist doch alles zu spät
Und dann merkt man man hat doch noch gar
nicht gelebt
Schau bei den Bäumen ein Wald
Wir können diese Berge bewegen
Warum ist der Himmel das Limit
es gibt nur uns und das Leben
Spürst du den Bass wie er drückt
Hörst du die Snare wie sie drischt
Es gibt doch immer ein Licht
Egal wie fertig du bist
Und es gibt immer noch etwas zu gewinnen
Egal wie draussen wir sind
Wir schaffen es wieder nach drinnen
Komm nimm meine Hand
Ich halte sie dir
Komm in meinen Arm
Ich halt dich bei mir
Es ist doch alles komplexer
Als wir es denken
Aber hier hast du mein Leben
Ich will es dir schenken
Du kannst es behalten solange du willst
Schau bei den Wellen ein Meer
Wir können diese Grenzen zerlegen
Wir selbst sind das Limit
Es gibt auch tränen im Regen
Spürst du das ewige Beben
Wir sind ein Küken mit Laserkanonen auf Jeden
Und wir schiessen uns den Weg frei
Aus dem ewigen Grau
Ich trag dich soweit wie es geht
Und gebe dich nicht auf
Gehe heute nacht mit dir tanzen
Auch wenn ich es nicht kann
Da ich morgen früh raus muss
Und dann nicht mehr kann
Es gibt nur eines das zählt
Und das bin nicht ich
Es gibt nur eines das zählt für mich
langsam besäuft
Und irgendwann steht man dann da und weiss
nicht mehr weiter
Und irgendwann standest du da und es ging
einfach weiter
Weil nichts mehr ist wie es war
Alles wird neu
Denn dein Herz ist ein Walfisch
Man kann dann die Arme ausbreiten
Nichts kann einen mehr halten
Man kann dann irgendwie fliegen
Und schwebt über allem
Man braucht dann gar nichts mehr wirklich
Man braucht dann nicht mal mehr Luft
Man kann dann auch nicht mehr schlafen
Und alles wird gut
Denn es ist einfach so
Es ist wie es ist
Und wie es ist ist es richtig
Es ist wie es ist
Man kann dann die Arme ausbreiten
Nichts kann einen mehr halten
Man kann dann irgendwie fliegen
Und schwebt über allem
Man braucht dann gar nichts mehr wirklich
Man braucht dann nicht mal mehr Luft
Man kann dann auch nicht mehr schlafen
Und alles wird gut
Denn es ist einfach so
Es ist wie es ist
Und wie es ist ist es richtig
Es ist wie es ist
Schau bei den Steinen ein Monolith
Er spendet uns Schatten
Wir sind frei und verloren in unseren eigenen
Pranken
Hast du dich nicht auch immer gefragt
Wohin es uns führt
Dieser Drang
Diese Suche
Dieses Wiu Wiu
Es ist irgendwie wie ein Eis das sehr langsam
zerläuft
Irgendwie wie ein Kreis der sich langsam verläuft
Auch irgendwie wie ein Greis der sich langsam
verläuft
Und irgendwie auch wie ein Greis der sich sehr
9. Alles wird Staub
Du has nie das zu Ende gebracht
Was du vorhattest
Oder hast es trotzdem gemacht
Du sitzt weder fest
Noch wachsen dir Flügel
Und die Pinochionase ist auch recht übersichtlich
geraten
Zwischen warten und starten
Wucherten Rosen im Garten
Es ist kein Häuschen am See
Es ist eine kleine Toilette
Und ein Häufchen Schnee
Unachtsam verpackt überlebt es die Nacht
Und entkommt bis zum Morgen
Bis der Vorhang zerfällt
Ab dann ist es verloren
In die Lücken des Parketts das die Zeit untergräbt
Hat es einer ganz heimlich hineingelegt
Bei Nacht fällt es kaum auf
Tags ist es kaum zu übersehen
Was uns die Liebe verschweigt
Doch jeder Spiegel verrät
Heute gibt es wieder Verlierer
Aber auch keine Gewinner
Dieses Schloss ist ein Saal
Und dieser Saal ist ein Zimmer
Durch die Holzplatten schimmert Licht hinein in
den Raum
Die Strahlen sie flimmern
Sie strahlen
Wir wirbeln sie auf
Bis unsere Kanten verschwimmen
Wir müssen entwischen solange wir können
Solange wir sind
Zucker verschütten
Zucker Zucker verschütten
Wir müssen viel viel mehr Zucker verschütten
Alles wird laut sein
Alles wird taub sein
Alles wird Staub
Zucker verschütten
Zucker Zucker verschütten
Wir müssen viel viel mehr Zucker verschütten
Alles wird laut sein
Alles wird taub sein
Alles wird
Dieser Weg ist verworren
Man hat die Wahrheit verworfen
Sie lag vor unseren Füßen
Und war trotzdem verloren
Zwischen unseren Ohren
Hinter unseren Augen
Fehlt es kein Bisschen an Wissen
Nur ein bisschen am Glauben
Man kann das sicherlich schnell ändern
Oder man lässt es halt
Seinen Standpunkt zu definieren fällt
meistens noch leicht
Ein Kreidekreis um Flagge zu zeigen
Diese hastigen Zeiten erfordern weder drastisches
Schweigen
Noch mahnende Worte an einem Montag Abend
Erst werden Hände zu Fäusten
Dann Fäuste zu Waffen
Es ist nicht alles vorbei
Und längst nicht alles erreicht
Wir sind ein Vogel im Käfig
Und kommen nicht frei
Doch wir schlagen mit den Flügeln
Und schweben nach Oben
Und halten den Käfig so fest mit unseren Händen
So fest er hebt mit uns ab
Hinein in die Freiheit
Bald ist es geschafft
Hinaus aus der Steinzeit
Zucker verschütten
Zucker Zucker verschütten
Wir müssen viel viel mehr Zucker verschütten
Alles wird laut sein
Alles wird taub sein
Alles wird Staub
Zucker verschütten
Zucker Zucker verschütten
Wir müssen viel viel mehr Zucker verschütten
Alles wird laut sein
Alles wird taub sein
Alles wird
10. Ostsee, California
Er steht im Regen mit den Füßen im Sand
Dem Kopf in den Wolken
Den Händen in seinen Taschen
Sie steht daneben und hat längst alles erkannt
Es nicht wahrhaben wollen und es dann doch
gelassen
Es ist das Leben
Was nützt uns der Verstand
Alles begreifen zu können
Und es dann doch nicht zu machen
Nichts ist vergebens
Doch es wird niemals ganz sein
Wie wir es wollen
Wir bekommen es nicht zu fassen
Da stehen sie und fallen
Da stehen sie auf und fallen
Und fallen und fallen und fallen
Dann fallen sie auf und stehen
Dann fallen sie wieder
Und irgendwann bleiben sie liegen
Sie steht im Nebel
An diesem endlosen Strand
Es ging alles verloren
Zwischen planen und machen
Er steht daneben
Er hält ihre Hand
Doch es macht keinen Sinn
Er muss das nicht machen
Es ist das Leben
Das uns für immer verbannt
Auf diese komische Insel
Allein unter Palmen
So ist es eben
Man hat sich so oft verrannt
Das immerzu wiederholt
Denn nur so macht es halt Sinn.
Er geht ins Meer
Und verlässt diesen Strand
Die Strömung zieht ihn fort
Weit hinaus in die Nacht
Sie bleibt stehen
Und hebt ihre Hand
Sieht hinein in die Sonne
Und fängt dann doch an zu lachen
So ist man eben immer drauf und dran
Niemals anzukommen
Alles nie ganz zu schaffen
Dieses Leben
Dieser nie endende Hang
Dazu alles zu verlieren
Und eh nie alle zu bekommen
Da stehen sie und fallen
Da stehen sie auf und fallen
Und fallen und fallen und fallen
Dann fallen sie auf und stehen
Dann fallen sie wieder
Und irgendwann bleiben sie liegen
11. The Striz
Ich verbringe zu wenig Zeit auf der Straße
Mit einem Transparent in der Hand
Und ich hänge zu viel an der Bar herum
Mit einem Getränk ind er Hand
Es sind meistens im Winter weniger Menschen auf
einer Demo
Und im Sommer ist es genauso
Denn dann sind sie am See
Oder in einem Park
Oder einfach im Urlaub
Und wir sind meistens nicht traurig
Die Gefühle sind einfach nur taub
Und das täglich Menschen verrecken
An den Grenzen der Welt war sowieso klar
So interessiert uns nicht wirklich
Wir saufen und fressen uns viel lieber ins Koma
Wir sind zu faul uns zu wehren
Und zu träge zu reden
Zu betäubt um es zu verstehen
Und zu bequem um zu gehen
Dabei ist meistens der Grat
Zwischen ableben und leben
So schmal wie fatal darauf keinen Fick mehr zu
geben
Auch wenn das uninteressant ist
Im Fernsehen gibt es alles zu sehen
Hauptsächlich unrelevantes
Was alle Menschen bewegt
Meisten ja wirklich meistens
Haben alle Menschen ein bisschen Scheisse im Hirn
Wir haben so vieles vergessen
Was eigentlich einmal so wichtig gewesen ist
Meistens auch uns erheblich zu stressen
Für ein unbequemeres Leben
Bis zum bitteren Ende in einem Haufen Konfetti
Stehen so viele in einem glitzernden Regen
Und breiten ihre Arme aus
Bitte nicht mit Flaggen hantieren
Bitte alle Flaggen ausblenden
Bitte alle Flaggen verlieren
Denn meistens gibt es keine Wende
Meistens besticht es doch längst nicht durch Umsicht
Das man sich umsieht nach Auswegen
Und unendlich neuen Plänen
Es gibt nicht entweder falsch oder richtig
Es gibt nur einen Weg
Und der Rest ist nicht wichtig
Meisten zerbricht Licht beim Aufprall
Und verliert sich
Man verliert sich selbst
Am Ende folgt der letzten Nacht doch noch ein neuer
Tag
Doch das ist längst egal
Längst schon egal
Meisten ja wirklich meistens
Haben alle Menschen ein bisschen Scheisse im Hirn
12. Rave ist kein Hobby
Hallo Schwerkraft
Hallo Schwindeligkeit
Die ewigen Freunde einer Nacht die uns bleibt
Einer Nacht ohne Ende
Einer Nacht mit zwei Sonnen
Einer Nacht mit drei Monden
Bevor wir nach Hause kommen
Es ist immer das Gleiche
Und so unglaublich schön
Dieses Leben zu leben
Als wär alles zu spät
Wenn man tut was man tun muss
Weil man es will
Und man lässt was man lässt
Weil man nicht will
Zeit ist relativ
Nein Zeit ist kein Luxus
Zeit kommt und geht
Wir sind relativ sprachlos
Auf dieser komischen Sandburg
Die Stadt ist verbunden
Unter dem Teer ist ein Strand
Und man muss ihn erkunden
Man muss sich verlieren
Und mann muss sich finden
Bis alles einen Sinn hat
Weil alles keinen Sinn macht
Rave ist kein Hobby
Scheckkartenpunk stimmt das
Ja
Rave ist ein Zyklop
Und wir nicht Sindbad
Rave ist kein Hobby
Hallo Schwerkraft
Hallo Schwindeligkeit
Wir laufen euch in die Arme
And you hold us so tight
Wir sind alle auf der Flucht
Und somit immer in Bewegung
Alles kann
Alles muss
Wie Sonne und Regen
Ganz egal wann und wo
Egal wie beschissen die Boxen
Wir drehen uns lachend um das Kalb
Den goldenen Götzen
Wir haben so viel zu sagen
Wir taumeln und torkeln
Ist es jetzt schon Samstag Abend
Oder doch Montag Morgen
Es ist komplett fatal
Es ist komplett und normal
Wir wollen klatschen
Tanzen und alles auf einmal
Du, ich, er, sie, es
Vollkommen egal
Wir fliegen irgendwo lang
Und kommen nirgendwo an
Wir teilen nicht viel
Nur diesen Moment voller Glück
Bis er irgendwann geht
Und dann kommt er zurück
Rave ist kein Hobby
13. Michael Jackson hatte recht
Michael Jackson hatte recht
Du bist nicht allein
Wir fliegen zum Mond
Und dann wieder zurück
Fahren endlich ans Meer
Kehren nie mehr zurück
Wir schaffen das jetzt
Wir schaffen das morgen
Wir machen das nicht
Wir machen das morgen
Wir brechen jetzt aus
Wir brechen es auf
Ersetzen Grenzen durch nichts
Und sprechen es aus
Wir laufen nie wieder weg
Aber bleiben nicht Stehen
Außer wir stehen euch im Weg
Dann bleiben wir stehen
Wir sitzen auf diesem Berg
Und sehen ins Tal
Verlaufen uns mehr
Als man es jedenfalls darf
Aber wir brauchen das nicht
Wir kaufen das nicht
Wir glauben das nicht
Nein wir glauben euch nicht
Wir bleiben offen für immer
Sind sehr gut informiert
Sind bereit zu verlieren
Weil scheitern auch funktioniert
Wir sind so weit gerannt
Aber nie angekommen
Wir sind so tief gefallen
Und sind so hoch geflogen
Wir haben gewonnen
Und wir haben verloren
Wir haben geliebt
Und uns wieder verloren
Wir haben gelacht
Über uns und die Welt
Und wir haben gemacht
Was uns am besten gefällt
Haben Dinge gelassen
Weil wir es mussten
Waren immer dagegen
Weil wir es wussten
Mit dem Kopf durch die Wand
Stadt durch die Tür
Mit der Faust gegen die Wand
Damit man etwas spürt
Vor uns liegt das Leben
Wir sind unsere Zukunft
Hinter uns nur Trümmer
Trümmer und Unfug
Wir wollen nicht viel
Wir wollen nur Urlaub
Urlaub für immer
Urlaub vom feiern
Urlaub für alle
Urlaub in Bayern
Michael Jackson hatte recht
du bist nicht allein
Wir können alles schaffen
Genau wie die tollen dressierten Affen
Wir müssen nur wollen
Wir müssen es nur machen
Gänsemuseum
1. Fetzen aus Absicht feat. Anne
2. Ein Haus aus Pflastersteinen feat. Saalschutz
Und der Wasserkocher in der Küche
Er klingt wie Applaus
Jeden Morgen nach dem Aufstehen
Jeden Morgen vor dem ins Bett gehen
Und das Laken riecht nach dir
Und das Laken riecht nach ihr
Sind wir endlich jetzt
Oder waren wir schon längst
Ich bau dir ein Haus auf aus Pflastersteinen
Und setz mich dann mit dir davor
Ich bau dir einen Gartenzaun aus lauter Zwischenräumen
Um jeden deiner Träume
Ansonsten möchte ich nichts anderes mehr machen
Ausser alles was du tust will ich tun
Wenn du Liebe willst werde ich dich lieben
Bis zum umfallen und dann im umfallen
Wenn du fliegen willst werden wir fliegen
Aus allen Clubs der Welt
Denn wir brauchen nichts mehr nur uns selbst
Sind das Fetzen oder ist das Absicht
Sind das Fetzen oder ist das Absicht
Sind das Fetzen oder ist das Absicht
Sind das Fetzen
Ja das sind Fetzen
Du beisst mir in meinen Hals
Und ich dreh mich noch mal um
Ist das Schweiss auf deiner Haut
Und ich dreh dich noch mal um
Es ist alles viel zu unruhig
Es ist alles viel zu laut
Und der Wasserkocher in der Küche
Er klingt wie Applaus
Sind das Fetzen oder ist das Absicht
Sind das Fetzen oder ist das Absicht
Sind das Fetzen oder ist das Absicht
Sind das Fetzen
Ja das sind Fetzen
Sind das Fetzen
Ja das sind Fetzen
Sind das Fetzen
Ja das sind Fetzen
Ist das Absicht
Ja das ist Absicht
Ist das Absicht
Ja das ist Absicht
Fetzen aus Absicht
Der kleinste gemeinsame Nenner
Der größten vereinsamten Penner
Ist die Suche nach der Wahrheit
In den nie gestellten Fragen
Es gibt sehr viel zu berichten
Und sehr wenig zu sagen
Es gibt sehr viel zu sehen
Aber nichts zu erkennen
Es gilt vieles zu kennen
Und nichts zu verstehen
MT Dancefloor:
Meine Welt fängt Feuer
Löschen kannst es nur du
Es ist mir lieb und teuer
Was auch immer du tust
Ich hab immer nur gelogen
Du doch auch
Welche Lüge willst du leben
Such dir eine aus
Was nicht sein kann steht nicht in den Sternen
Nicht in den Karten und nicht auf Papier
Was nicht sein kann steht nicht zur Debatte
Was nicht sein kann steht zwischen dir und mir
Zwischen den Zeilen, zwischen den Zeiten
Zwischen den Welten und Zwischenräumen
Zwischen Unmöglichkeiten und Möglichkeiten
Womöglich muss alles unmöglich bleiben
Ich kann es lesen in deinem Gesicht
Was nicht sein kann, kann nicht sein
Was nicht sein kann ist du und ich
Du und ich
Du und ich
Der kleinste gemeinsame Nenner
Der größten vereinsamten Penner
Ist die Suche nach der Wahrheit
In den nie gestellten fragen
Es gibt sehr viel zu berichten
Und sehr wenig zu sagen
Es gibt sehr viel zu sehn
Aber nichts zu erkennen
Es gilt vieles zu kennen
Und nichts zu verstehen
3. Matthias Schweighöfer
Jetzt ist dein Sommer vorbei
Es ist der Anfang vom Herbst
Danach noch kurz ein langer kalter Winter
Den du eh nicht mehr merkst
Es ist der ewige Tanz
Auf zwei Beinen wie Bären
Und solang du kannst
Versuchst du dich heimlich zu wehren
Hast kurz die Augen geschlossen
Die Zeit ist so schnell verpufft
Gestern die erste Bahn genommen
Heute der letzte im Club
Egal ob ein volles Konto
Oder ein Leben lang Stütze
Heute ist das Leben ein Spatz
Und du bist die Pfütze
Jetzt ist dein Sommer vorüber
Siehst du die fallenden Blätter
Taumeln dem Boden entgegen
Ihnen ging es auch schonmal besser
In diesem Wirrwarr an Karten
Mit deinem beschissenen Kompass
Willst auf gar nichts mehr warten
Suchst nach den Plätzen von damals
Erzählst dir deine kleinen lügen
Um dich oben zu halten
Doch was nützen die Flügel
Wenn sie den Körper nicht halten
Was nützt dir dein Horizont
Wenn du ihn nicht siehst
Ja was nützt dein tolles Leben
Wenn sie dich nicht liebt
Jetzt ist dein Sommer zu Ende
Du bist so ratlos wie immer
Du kannst es drehen und wenden
Nun wird es farblos für immer
Plötzlich stehst du vor den Trümmern
Deiner rosigen Zukunft
Irgendwann ist alles vorbei
Egal mit was man sich zu pumpt
Du machst es wie diese Blätter
Lässt dich fallen und treiben
Rennst blind durch die Nacht
Du kannst der Zeit nicht enteilen
Du hast immer gedacht dieser Weg ist noch weit
Doch dein Sommer geht vorbei
Er geht vorbei
Sommer vorbei
Sommer Sommer vorbei
Sommer vorbei
Sommer Sommer vorbei
Sommer vorbei
Sommer Sommer vorbei
Sommer vorbei
Jetzt ist dein Sommer vorbei
4. Westberlin Meskalin
Ich breite mein Arme aus
Nur um dich zu finden
Ich schreie deinen Namen laut
Damit du mich findest
Ich kennen deinen Namen nicht
Weiss auch nicht wer du bist
Ich weiss nur das ich dich suche
Weiss nur das ich dich suche
Ich breite mein Arme aus
Nur um dich zu finden
Ich schreie deinen Namen laut
Damit du mich findest
Ich kennen deinen Namen nicht
Weiss auch nicht wer du bist
Ich weiss nur das ich dich suche
Es ist wie es ist
5. Mein Spatz feat. jamesreindeer
Spatz ich habe (k)ein Problem neben dem Krieg mit den Kalorien
Ich konnte Nationalstolz noch nie nachvollziehen
Doch diese Grenze und den schmalen Grat mit gemach vollziehen
Ich wollte fliehen, leider fehlte mir der nötige Schneit
So habe ich nur etwas gebellt und den Rest mit meinem König geteilt
Der graulte mich hinter den Ohren
Und sagte fein das war brav
Gab mir etwas zu Essen und so verfiel ich dem Schlaf
Träumte traumlose Träume
Kämpfte zahllose Kämpfe
Schüttelte alle Gegner ab als wären es harmlose Ängste
Zwängte mich in Uniformen
Erfüllte Normen und formte
Mein Leben im Einklang gemeinsam mit allen
Nur schien mir das irgendwann nicht mehr zu gefallen
Ich entschied mich zu fallen
Ich musste sie ballen und mit ihnen trommeln
Mit in kämpfen, begreifen und mit ihnen angreifen wollen
Leider rollen Köpfe nicht
Leider steht uns der Köcher der Zeit
Nur mit einigen wenigen Pfeilen bereit
Ich habe sie fast alle verschossen
Habe nur selten getroffen
Doch konnte eich ein Feuer entfachen es ist nie mehr erloschen
So haben sie mich zwar fast erdrosselt
Doch ich blieb ihnen verborgen
Denn ich stürzte vielleicht tief, doch ich war frei von Sorgen
So hielt ich mich fest am letzten Pflänzlein am Hang
An dem ich nun mehr Hänge und seit jenem Tag hah…
Die Geschichte ist lang und die Poente versteckt
jamesreindeer:
See the whole sinking bandstand bathed in crippling imagery
Steadily capsizing the flagship, we do the gaslamp communion filled with
street-corner ambition
Left standing on an isolated platform
Lifeless television faces of politicians grinning
Operating Bernays methodology with the gameshow wheel perpetually spinning
Slow maisonette doom in a two-room bodybag, wireless gutspill on-tap
Bleeding agony through the valves and burning thrones
This is your ‚no fame‘ culmination
White chalk on the boardwalk, petrochemical sheep-dip
Sounds of the chains on a rusted cage rattling
Billboards shimmering: ‚This is no way to live‘
Standardised confessional under a slow glow
Huddled together around a stove trying not to feel alone
Lashing out, fists raging; head-first into the grinder
Caught cornered in a pit, licking wounds and singing hymns
We do the four-wall word-binge
Grim typewriter operatives on the verge of escaping
Calloused hands gripping a tarnished prize on a steepening incline
Baptism at a false shrine, and whose misery is this anyway?
Fingertips and nails claw at the surface, flailing amidst a meaningless life
with no defined purpose
Alle Songs - Frittenbude
Produktion - Jakob Häglsperger & Martin Steer
Texte - Johannes Rögner
Mastering - Robin Schmidt / 24 - 96 Mastering
Fotos - Jakob Häglsperger & Johannes Rögner
Design - Musclebeaver
Zusätzlicher Gesang auf ‚Was am Ende bleibt‘ von Dirk von Lowtzow
Zusätzliches Geschrei auf ‚Schlachtfeld der Schande‘ von Moritz Baumgärtner
‚Rave ist kein Hobby‘ entstand nach einer großen Idee von Marco Tannert aka Scheckkartenpunk und enthält seine zustimmende Stimme
Zusätzlicher Gesang auf ‚Michael Jackson hatte recht‘ vom integrativen Kinderchor ‚Die Löwenkinder‘
Zusätzlicher Gesang auf ‚Fetzen aus Absicht‘ von Anne Witzel
Zusätzliche Produktion, Text und Gesang auf ,Ein Haus aus Pflastersteinen’ von MT Dancefloor
Zusätzlicher Text und Rap auf ,Mein Spatz’ von jamesreindeer
Dirk von Lowtzow erscheint mit freundlicher Genehmigung von Vertigo/Capitol, a division of Universal Music GmbH.
Wir danken herzlichst all unseren Gästen und ganz besonders dem Löwenkinder-Chor Berlin e.V. für ihre Herzlichkeit und ihre Unterstützung. www.loewenkinder-chor.de
Ausserdem danken wir Bernd und seinen Alpakas von Nieplitzhof für die schöne Zeit. www.alpakas.nieplitzhof.de
Unsere uneingeschränkte Liebe und Solidarität geht an jeden einzelnen der diesen Wahnsinn hier immer noch möglich macht.
Du bist wie du bist und wir haben dich lieb. Army of Küken. Monsterlöv <3 <3 <3