Dr Götti isch e rächte Ma... (Ein Lied zum Thema Kindsmissbrauch) Intro Text 2 „Ou Götti … so es schöns Bäbi … Merci viu mau“ „Scho rächt Änneli … es söu dir ghöre … dir ganz allei ! Du bisch immer no ganz heiss uf dr Stirne … los i tue dir e chli iribe..“ „Götti … es friert mi … tue mi wieder zuedecke … was mach’sch de o … nei Götti … i ha das nid gärn … warum mach’sch du das … i wott das nid … Götti – hör uf … bitte !!!“ Text 1 "Mueti han’i immer no Fieber?“ „Los Änneli ... s’chunnt scho guet ... I mache de no mau Umschleg … u när tüe mer no einisch mässe“ „Mueti, müesst dir würklech no furt hinech ? … I ha Angscht !“ “Muesch nid Angscht ha Änneli … mir si gli wieder da“ „Nei Mueti … i wott nid elei si…“ “Los Änneli … dr Götti chunnt verbi u tuet ufpasse“ „Dr Götti … ou ja … vilech bringt är mir öppis mit…“ Refrain 1 Dr Götti isch e rächte Ma … e rächte Ma het Anstand und isch so beliebt het viu uf dir … chunt gärn verbii är het di scho als Bebe gliebt dr Götti isch e rächte Ma … e rächte Ma mit guetem Ruef … u gärn gseh hett es eiget’s Gschäft … e flotti Frou zwöi bravi Ching … u fahrt e BMW Refrain 1 Text 3 „Du hesch mir weh gmacht …“ „Du hesch es doch wölle … gäu du hesch es nämlech wölle … du bisch tschuld …“ „Han’i de öppis böses g’macht …?“ „Ja du hesch öppis böses g’macht … du bisch schlächt im Härz“ „Götti … i wott das nie meh …!!“ „Änneli … du seisch niemerem öppis …süsch muesch furt vo deheim!“ Refrain 2 U ds Änneli isch es gschpässigs Ching … es gschpässigs Ching Me weiss nid rächt … isch’s Pubertät wo sie verdräit … u schwierig macht eim Sorge tuet … vo früeh bis spät U ds Änneli isch es gschpässigs Ching … es gschpässigs Ching Äs treit es Gheimnis töif im Härz Laht niemer ineluege wo’s verborge het dä Seeleschmärz 1 Text 4 Text 6 „Was isch o los mit Dir … tue doch nid so blöd … hock rächt häre … u das wo du usegschöpft hesch, muesch halt o ässe … “ „Löht mi doch ir Rueh ..!“ „Tue nume nid fräch usehöische … übrigens het hüt am Morge dr Lehrer aglüte … dini Leischtige heige dütlech naglah … itz hör mal uf a dine Nägel ume z’chätsche … hesch de du ke Astand … em Vater bisch ei Tag o so fräch verbi cho … was hesch de o … lueg nume no meh vo däne Lumpeheftli..“ „Tod … warum hesch du mi nume gstreift … u nid ganz mitgnoh … säg warum … Tod … du chalte Fründ … säg … warum isch es z’früeh für üs zwöi?“ „Vater im Himu … wo bisch denn gsi ? … du hätt’sch mi doch chönne ine Flöige verwandle … lat furtflüge … es Wunder tue !! I ha mi so nach Dir gsehnt … bis hüt sehn i mi nach dir … wiu gloub nume Du uf alls e Antwort hesch !! Es isch so schwär … i begriffe’s eifach nid … i bi wie im ene Winterschlaf u es wott eifach nid Früelig wärde … „Aber mängisch … wenn’s ganz still isch … ghör i doch die erste Vögel pfiife … ganz liislig … ganz liislig …de chunnt aube d’Hoffnig uf’ne churze Bsuech?“ Refrain 2 Text 5 Refrain 3 „Anna … sit wenn nämet Dir de Droge … u die Schlafstörige … heit Dir die scho lang … wie isch es mit em Sexualläbe … u die Ässstörig … isch die mal psychotherapeutisch behandlet worde … wenn heit dir z’letscht mal e HIV-Test g’macht … ds’Alkoholproblem heit dir offebar nid im Griff … wie tüet dir öich ernähre … sit dir bir IV agmäldet … i gibe öich es Antidepressivum … das tuet e Stoff ersetze, wo im Hirni obe fählt … “ Schluss Refrain 3 U d’Anna isch e chranki Frou … e chranki Frou Sie het gar mänge Dokter gseh Aus nätti Type … gäh sech Müeh Doch kene gseht dä Eitersee © Daniel Beutler-Hohenberger, 2004 U d’Anna isch e chranki Frou … e chranki Frou E brochni Seel ... klagt d’Mönsche a Wo wäggluegt hei vor vielne Jahr Für denn e lätze Fride z’ha 2
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