UMSCHAU Mitglieder- und Mieterzeitschrift der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG 24. Jahrgang Nr. 3 September 2015 Vorgestellt: Bereich Technisches Management >> Seiten 4 - 6 Team-Staffellauf 2015 WGLi erfolgreich dabei >> Seite 14 „Quatschtrommel“ Veranstaltungen im Nachbarschaftstreff >> Seiten 21 - 22 2 WGLi-Umschau | 3-2015 1 nd Spaß u ng u lt a h U nt e r n g fü r J u und Alt Ausbildungsbeginn: Laura Anker wird von Thomas Kleindienst, Mitglied des Vorstandes der WGLi, herzlich begrüßt. Seit 1. September werden insgesamt vier junge Leute in unserer Genossenschaft zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau ausgebildet. 2 - 3 Kiezspaziergänge im Herbst: Zwischenstopp am neu gestalteten Aufzug Rudolf-SeiffertStraße 32, Abschlussgespräch im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“. Über die Ergebnisse der Kiezspaziergänge im September berichten wir in der Dezember-Ausgabe. 4 - 6 Hoffest Mellenseestraße: Auch Mitglieder der Hausgemeinschaft Mellenseestraße 18 waren beim Hoffest fröhlich dabei. Fenny und Fried waren wie immer mit großem Entenherz für die Kinder da. Am Stand der „Küchenmaler“ aus dem Nachbarschaftstreff MELLE24 freuten sich Monika Starke und Ingeborg Häckel über das große Interesse an ihren Bildern. 7 Schultütenfest Landsberger Allee: Clown „Natscha“ fand immer fleißige Helfer für ihre Darbietungen, mit denen sie die zahlreich erschienenen Kinder und ihre Familien erfreute. 1 2 3 5 4 6 Hendryk und Malena freuten sich über die Schultüte von der WGLi zum Schulanfang. 7 WGLi-Umschau | 3-2015 Einblick und Ausblick Editorial Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft, ein schöner Sommer liegt hinter uns, in dem Sie sicher im Garten oder auf einem in den letzten Jahren neu errichteten Balkon reichlich Sonne genießen konnten. Einige von Ihnen haben vielleicht auch vielfältige Eindrücke von einer Reise mitgebracht und bereits Pläne für das nächste Jahr im Kopf. Für die WGLi begann der Sommer mit der 26. ordentlichen Vertreterversammlung. Hier berichteten der Aufsichtsrat und der Vorstand den Vertretern vor allem über die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014. In einer WGLi-Information wurden Sie darüber ausführlich informiert. Das Besondere der diesjährigen Vertreterversammlung war die bisherige Zusammensetzung, denn nun hat die Amtszeit der im Frühjahr 2015 von Ihnen gewählten Vertreter begonnen. Auch zukünftig werden wir eng und vertrauensvoll zum Wohle unserer Genossenschaft zusammenarbeiten. Dieses gemeinsame Bestreben wurde bei mehreren Gelegenheiten in den vergangenen Wochen deutlich, so zum Beispiel beim Erfahrungsaustausch vor Ort anlässlich der Kiezspaziergänge und bei den persönlichen Gesprächen am „Tag des Vertreters“ (Seite 10). Das sehr gute Jahresergebnis 2014 hat es wieder gezeigt, unsere Genossenschaft hat viel erreicht und auf dieser soliden Basis haben wir uns Weiteres vorgenommen und geplant, worüber wir in der letzten WGLi-Umschau zum Teil schon berichtet haben. In dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift erläutert der Bereich Technisches Management aktuelle bauliche Vorhaben (Seiten 4 - 6), zum Beispiel die Neugestaltung von Treppenhäusern und die Erneuerung von Hausanschlussstationen und der Aufzugssteuerung. Der Bau eines Multiports für Fahrräder, Rollstühle bzw. Rollatoren in Friedrichsfelde (Seite 7) wird Ihnen vom Team 3 unseres Bereiches Bestandsmanagement vorgestellt und entspricht einem vielfach geäußerten Wunsch zur Schaffung von abschließbaren Stellflächen. Wir denken auch über neue anspruchsvolle Projekte nach, wie zum Beispiel über einen Neubau auf dem Grundstück Weißenseer Weg 15, 16. Welche baulichen Ideen gibt es hierfür, fließen unsere Vorstellungen über genossenschaftliches Wohnen mit ein und sind sie wirtschaftlich machbar? Das sind einige von vielen Fragen, die wir uns zunächst beantworten wollen. Städtebauliche, technische sowie finanzielle Möglichkeiten werden betrachtet, bevor wir Ihnen eine konkrete Idee vorstellen und Sie ausführlich darüber informieren. Bei allem Streben nach Neuem gilt es, Vorhandenes zu bewahren. Die Einhaltung von Ordnung und Sauberkeit vom Keller bis zum Dach in unseren Häusern und auf unseren Grundstücken sind eine wichtige Voraussetzung (Seite 8). Ein Hausmeister aus dem Team 2 vom Bereich Bestandsmanagement hält ergänzend noch einige Hinweise für Sie über die Müllentsorgung bereit (Seite 9). Nutzen wir nun im Herbst den Rückenwind für unsere weiteren Vorhaben und lassen Sie uns gemeinsam den attraktiven Wohnungsbestand unserer Genossenschaft sowohl erhalten als auch weiterentwickeln. Viele Mitglieder können in diesem Herbst bereits mit einem erweiterten Aufzug stufenlos ihre Wohnung erreichen oder zumindest Handläufe bzw. Haltegriffe im Außenbereich der Hauseingänge nutzen. Auch die schwierige Parksituation im Weißenseer Weg/Landsberger Allee wird durch eine bauliche Veränderung der Gehwegsituation verbessert werden. Der Balkonanbau wird im Jahr 2016 fortgesetzt, die Pläne hierfür im Wohngebiet Friedrichsfelde nehmen konkrete Gestalt an. Ich wünsche Ihnen jetzt viel Freude beim Lesen unserer neuen Ausgabe der WGLi-Umschau und kommen Sie gut durch den bunten Herbst. Ihre Monika Thiele Mitglied des Vorstandes Inhaltsverzeichnis Editorial3 Bereich Technisches Management 4 - 6 Aktuelle Informationen von TeleColumbus WGLinchen Nr. 4 ist da 11 Geburtstagsgrüße11 16 Doppelausstellung in der Geschäftsstelle17 Der WGLi-Rätselspaß mit Kreuzworträtsel und tollen Gewinnen Abstellmöglichkeiten im Multiport/Fahrradhaus7 Ruhestand und was dann? 12 Marktgeschehen am Alex 13 Vor dem Schaden klug sein 8 Ihr Hausmeister hat das Wort 9 WGLi bei TEAM-Staffel 2015 dabei 14 Felsen-Spiellandschaft9 Auswertung WOHNTAG 14 Veranstaltungen im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“20 Vertreterfahrt in die Altmark Super-Start in die neue Saison 15 Buntes Programmangebot 10 18/19 21/22 3 4 WGLi-Umschau | 3-2015 Bereich Technisches Management Zukunftsorientiertes Arbeiten Das Technische Management gehört zu den Bereichen, dessen Arbeit für jedes Mitglied unserer Genossenschaft vielfach einen persönlich spürbaren Effekt zugunsten des Wohnkomforts hat. Michael Stumpf, Diplomingenieur mit einem Abschluss der Technischen Universität Dresden, ist seit 1992 bei der WGLi tätig und kennt den Bestand aus dem „Effeff“. Er war nach der Wende an der Erarbeitung der Bauzustandsanalyse für die 117 WGLi-Objekte beteiligt. Aus dieser Analyse wurde der Instandhaltungsrückstand abgeleitet und das Sanierungs- und Finanzkonzept der WGLi erarbeitet. Außerdem erfolgte unter seiner Bauleitung der Neubau von 50 Wohnungen und des Geschäftsgebäudes in der Landsberger Allee 180 A – D. Im Jahr 2001 wurden die anspruchsvollen Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen. Ihre positiven Ergebnisse sind noch heute von großem Wert. Dieses und andere Themen erörterten wir in einem Gespräch mit Michael Stumpf. Michael Stumpf Per 1. September 2015 kann ich Ihnen dazu gern folgenden aktuellen Stand übermitteln: Michael Stumpf, Bereichsleiter Technisches Management WGLi-UMSCHAU Bevor wir Sie um Erläuterungen zu konkreten technischen und baulichen Vorhaben bitten, interessieren uns zunächst die Grundanliegen Ihres Bereiches. Michael Stumpf Wir wollen vorhandene Werte erhalten und neue schaffen, verbunden mit dem Ziel, den Wohnwert in unserer Genossenschaft stetig zu erhöhen. In diesem Sinne führen wir kontinuierliche Maßnahmen der planmäßigen und erweiterten Instandsetzung und der Modernisierung durch. Auch Neubau ist ein Thema, mit dem wir uns gerade wieder unter unterschiedlichen Gesichtspunkten befassen, ohne derzeit schon etwas zu den Einzelheiten sagen zu können. Die weitere Senkung der Betriebskosten ist ein Ziel, das bei der Planung und Umsetzung unserer Projekte eine Rolle spielt, wobei unser unter energetischen Aspekten sanierter Gebäude- und Wohnungsbestand dafür eine gute Basis bildet. Eine der Erfahrungen, die wir gemeinsam mit Mitgliedern gemacht haben, lautet: Vor Beginn eines großen Projektes, wie zum Beispiel beim Anbau von Balkonen, bewährt sich eine ausführliche Information über Bauabläufe. WGLi-UMSCHAU Wie werden in diesem Sinne, die von Ihnen in der März-Ausgabe genannten Vorhaben für 2015 umgesetzt? • Aufzugssteuerung Weißenseer Weg 3 - 22, Landsberger Allee 200 - 226, Landsberger Allee 130, 180, insgesamt 36 Anlagen Mit der Sanierung der Aufzugsanlagen haben wir 1994 im Bautyp P2 begonnen, also vor mehr als 20 Jahren. Mittlerweile bereiten sie uns Probleme, da sie öfters ausfallen und erforderliche Ersatzteile nicht mehr zur Verfügung stehen bzw. regenerierte Teile Verwendung finden müssen. Es wird also notwendig, in den nächsten Jahren alle Aufzugssteuerungen gemäß dem aktuellen Stand der Technik zu ersetzen. Für diese Arbeiten werden ca. zehn Arbeitstage je Aufzug benötigt, an denen die Anlage stillzulegen ist. Mit den auszuführenden Arbeiten ist die gesamte Verkabelung zu erneuern. Die Wiederinbetriebnahme muss gemeinsam mit dem TÜV erfolgen. Vier Anlagen werden dann gleichzeitig abgenommen. Planmäßig sind bisher 33 Anlagen fertiggestellt; davon vier Anlagen in den beiden Wohnhochhäusern Landsberger Allee 180 und 130 sowie 29 Anlagen im Bautyp P2. • Treppenhäuser Karl-Lade-Straße 25 - 31 und 49 - 55, Oderbruchstraße 20 - 26 und 28 - 34, Herbert-Tschäpe-Straße 30 - 36 und 31 - 37 (WBS 70/5) Im Bautyp WBS70/5 werden in diesem Jahr planmäßig wieder sechs Objekte, also 22 Treppenhäuser, mit Naturstein belegt und malermäßig überarbeitet. Davon sind bereits vier Objekte mit 16 Treppenhäusern fertiggestellt. In den zwei Objekten Oderbruchstraße werden die Arbeiten bis Mitte November abgeschlossen. • Treppenhäuser komplett Paul-Zobel-Straße 8, Rudolf- Seiffert-Straße 80, Dolgenseestraße 15 Zwei Planungsbüros sind beauftragt, drei Mustertreppenhäuser zu errichten. Hier werden Lösungsansätze für eine Komplettsanierung vom Keller bis zum Dachausstieg in diesen Treppenhäusern entwickelt. WGLi-Umschau | 3-2015 5 1 3 2 1 + 2 Neu gestalteter Eingangsbereich Herzbergstraße 149; Aufzugsanlage nach unten erweitert, modernes LED-Licht, Briefkästen verlegt (überdacht) 3 Neu gestalteter Durchgang Weißenseer Weg Die Erfahrungen werden als Systemlösungen für die Herrichtung der weiteren Treppenhäuser genutzt. In den Objekten Paul-Zobel-Straße 8 und Dolgenseestraße 15 werden diese Arbeiten bis Ende September fertiggestellt. Im Objekt Rudolf-Seiffert-Straße 80 konnten wir erst im August beginnen und werden bis Ende Oktober die Arbeiten abschließen. • 30 Hausanschlussstationen P2, QP/71, WBS 70/5, Wohnhochhäuser Landsberger Allee 130 und 180 Die Arbeiten zur Erneuerung der Hausanschlussstationen laufen planmäßig. Bisher sind 24 Anlagen erneuert und in Betrieb genommen. Eine Anlage in der Hohenschönhauser Straße 13 wurde aus technischen Gründen zusätzlich ausgetauscht. Bis Mitte Oktober werden noch zwei Anlagen in der Sewanstraße 165 - 171 und 181 - 187 sowie vier Anlagen in der Landsberger Allee 141 - 163 umgebaut. • Instandsetzung Wohnumfeld Spielplatz Möllendorff-/Herzberg-/ Paul-Zobel-Straße, Spielplatz Mellenseestraße Bolzplatz Erich-Kuttner-/Gustav-Zahnke-/ Ernst-Reinke-Straße Die Umsetzung der Instandsetzungsarbeiten im Wohnumfeld ist für das 2. Halbjahr geplant und vorbereitet. Ab September erfolgen die Umbauarbeiten und im Anschluss die vorgesehenen Pflanzarbeiten. • Balkonverglasung Drei Bauabschnitte (QPC 45) Nach dem im „Städtchen“ (Gustav-Zahnke/-ErnstReinke/Erich-Kuttner-Straße) die 240 Balkone im Jahre 2014 fertiggestellt waren, konnten interessierte Mitglieder von der Firma Solarlux über die WGLi eine Balkonverglasung erwerben. Das Angebot wurde bisher von 68 Mitgliedern genutzt. Bis zum Jahresende werden noch fünf Anlagen eingebaut. • Aufzugsanlagenerweiterung Rudolf-Seiffert-Straße 4; 32; 48 (WBS 70/11), Herzbergstraße 5, 149 (QP/71), Mellenseestraße 9, 23 (QP/64) In diesem Jahr werden wieder sieben Aufzugsanlagen so umgebaut, dass diese einen stufenlosen Zugang erhalten. Die Anlagen in der Rudolf-Seiffert-Straße 4, 32 und zwei Anlagen in der Herzbergstraße 149 und 5 sind bereits fertiggestellt und die Anlage RudolfSeiffert-Straße 48 sowie die zwei Anlagen Mellenseestraße 9 und 23 sind noch in Arbeit. Es ist geplant, diese drei Anlagen bis Ende Oktober zu übergeben. WGLi-UMSCHAU Bitte erläutern Sie einige Maßnahmen noch ausführlicher, auch unter Berücksichtigung der eingangs aufgeführten Grundanliegen Ihrer Arbeit. Michael Stumpf Nehmen wir die Erweiterung von Aufzugsanlagen nach unten, um einen stufenlosen Zugang zu den Wohnungen zu gewährleisten. 6 WGLi-Umschau | 3-2015 Wir haben elf unterschiedliche Bautypen im WGLiBestand. Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Möglichkeiten und Voraussetzungen für unsere Bautätigkeit. Deshalb haben wir 2014 nach gründlicher Vorbereitung zunächst drei Pilotprojekte in drei unterschiedlichen Bautypen (QP/71/Paul-Zobel-Straße 8, WBS 70/11/Rudolf-Seiffert-Straße 80 und QP/64/ Dolgenseestraße 15) durchgeführt. Sie sind erfolgreich gelungen, wie uns von Bewohnern und gewählten Vertretern bescheinigt wurde. Auf diesen Erfahrungen basierend, haben wir in diesem Jahr weitere Projekte in Angriff genommen und werden auch in den nächsten Jahren damit fortfahren. Die Aufzugserweiterung ging einher mit der Neugestaltung der Eingangsbereiche und der Vorgärten. Dieses komplexe Vorgehen entspricht unserem Anliegen: „Einmal richtig und dann gut“. Es muss natürlich auch finanziell machbar sein. Mit der Aufzugsanlagenerweiterung werten wir unsere Objekte auf und vor allem für ihre Bewohner ist es eine spürbare Erhöhung des Wohnkomforts. Wir werden uns nicht mehr auf Einzelmaßnahmen beschränken. Oder nehmen wir die Modernisierung der Fernwärme-Hausanschlussstationen, die nach modernen technischen Gesichtspunkten in den nächsten drei Jahren in der WGLi erfolgt. Hier werden die Heizungsstationen nicht mehr mit einem Speicherladesystem, sondern mit einem Durchflusssystem betrieben. Das heißt, die neuen Anlagen sind in der Lage, das warme Wasser direkt dem Verbraucher bereitzustellen, ohne Pufferspeicher dazwischenzuschalten. Es entfällt das unnötige Aufheizen der Pufferspeicher. Dies wird zur Senkung der Betriebskosten beitragen. Das System hat sich bei anderen Nutzern bereits bewährt und wir haben es 2014 in drei Anlagen getestet und führen es nunmehr bis 2017 in allen Fernwärme-Stationen ein. WGLi-UMSCHAU Konnten Sie Ihr Motto „Einmal richtig und dann gut“ auch auf andere Vorhaben übertragen? Michael Stumpf Michael Stumpf Ich möchte Ihnen gern weitere Beispiele nennen. Wir sanieren und modernisieren komplex und nachhaltig zahlreiche Treppenhäuser. Das heißt, wir arbeiten im Bautyp WBS 70/5 mit langlebigem Naturstein, und in den zehn- und elfgeschossigen Bautypen QP/71, QP/64 und WBS 70/11 stehen die Fragen des Brandschutzes im Mittelpunkt; Ablösung brennbarer Materialien wie Holzgeländer, Schachtverkleidungen, die Erneuerung der Elektrosteiger zu den Wohnungen, die Treppenhausbeleuchtung und die Brandschutztüren, also die Komplettsanierung vom Keller über den Hauseingang bis zum Dachausstieg. WGLi-UMSCHAU Es sei noch einmal ein Blick zurück erlaubt. Sie verweisen gern darauf, dass die komplexen Bauvorhaben der 1990 er Jahre bis in die Gegenwart hinein sehr positive Effekte aufweisen. Ja, denn unsere Genossenschaft profitiert weiterhin von der energetischen Sanierung der Gebäudehülle der WGLi-Wohnhäuser, der damit verbundenen Reduzierung des Energiebedarfs und der Senkung der laufenden Betriebskosten. Der Einsatz langlebiger Baumaterialien und -systeme, die eine Nachhaltigkeit im Gebäudebestand bewirken, hat sich bewährt. Von dieser Strategie profitiert die Genossenschaft noch heute, denn die hinterlüfteten Fassadensysteme mit den Keramikplatten wirken noch viele Jahre als Wetterschutz für unseren Wohnungsbestand. Es war keine Luxussanierung, wie seinerzeit von einigen Mitgliedern bezeichnet, sondern eine Investition in die Zukunft. Und genau das wollen wir auch mit unserer aktuellen Arbeit bewirken, wenn wir sagen: „Einmal richtig und dann gut“. Ihre Ansprechpartner im Technischen Management für Maßnahmen der Instandhaltung, für Sanierungsprojekte und Neubau Bereichsleiter stellv. Bereichsleiter Technische Sachbearbeitung, Sekretariatsaufgaben Frau Runge ✆ 97 000 - 263 Herr Stumpf Herr Jantz Vertrags- und Betriebskostenmanagement Frau Losch ✆ 97 000 - 261 Frau Reinicke ✆ 97 000 - 248 Planmäßige und laufende Instandhaltung, Bauprojektbetreuung Herr Jantz Frau Gebauer Herr Laudahn Herr Böttcher Herr Dehner Frau Lausch ✆ 97 000 - 257 ✆ 97 000 - 265 ✆ 97 000 - 262 ✆ 97 000 - 259 ✆ 97 000 - 266 ✆ 97 000 - 264 WGLi-Umschau | 3-2015 Abstellmöglichkeiten im Multiport Neues Fahrradhaus für Mitglieder in Friedrichsfelde Interessenten für einen Stellplatz melden sich bitte beim Team 3. Herr Sparmann Telefon: 54 71 89 09 Frau Magnutzki Telefon: 51 06 21-12 Herr Uhden Telefon: 51 06 21-13 Multiport/Fahrradhaus von außen ... So manches Mitglied stellt sich und auch uns die Frage: Wie bekomme ich mein Fahrrad in den Keller. Mit der Aufzugserweiterung komme ich zwar stufenlos ins Haus, aber wohin mit meinem Rollator, Rollstuhl, E-Mobil oder Kinderwagen und wo kann ich diese gegebenenfalls aufladen. In den Hauseingangsbereichen stehen in zunehmendem Maße angeschlossene Rollatoren. Genutzt werden immer hochwertigere E-Bikes oder Dreiräder für Erwachsene. Aktuell befinden sich auf den Grundstücken der WGLi 57 Einstellmöglichkeiten für diese unterschiedlichen Gefährte. Allein im Team 3 liegen bereits weitere elf Bedarfsanmeldungen für Friedrichsfelde vor. Eine Möglichkeit besteht in der Schaffung einer Unterstellmöglichkeit im Außenbereich, die für alle Probleme eine Lösung anbietet. So entschieden wir uns im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Hofes Dolgenseestraße 12 bis 16 und der Aufzugserweiterung als Pilotprojekt für den Bau eines Multiports/Fahrradhauses. Dabei fanden folgende Ausgangsüberlegungen unsere Berücksichtigung: - maximale Anzahl an Stellmöglichkeiten erreichen, -Nutzbarkeit für eine höchstmögliche Anzahl von Mitgliedern und Mietern, - harmonische Einfügung ins Wohnumfeld, -Möglichkeit der Installation von Aufladestationen für Rollstühle, E-Mobile, E-Bikes, - maximale Sicherheit, - minimale Geräuschbelästigung. Wir entschieden uns für einen Multiport mit 28 variabel nutzbaren Stellplätzen. Eine Dachbegrünung sorgt gleichermaßen für eine gute Optik und die Minimierung von Geräuschen, zum Beispiel bei Regen. ... und von innen. Sicherungsgebühr für Ihren Stellplatz Für diese Stellplätze wird eine Miete erhoben. Höchstmögliche Sicherheit ermöglichen die Überschaubarkeit des Multiports mit den eingestellten Gefährten und das eingebaute Chipsystem. Das Nachmachen von Schlüsseln ist ausgeschlossen. Das trägt auch dazu bei, die Fahrräder, Rollstühle, E-Mobile oder zum Beispiel E-Bikes, die einen erheblichen Wert haben, sicher unterzustellen. Mit dem Port können wir auch den bekannten Zuständen, die in manchen Fahrradkellern herrschen („Fahrradleichen“), entgegenwirken. In Anlehnung an die praktizierte Vermietung der Rollatorboxen wird für einen Einstellplatz im Multiport/Fahrradhaus eine Miete von 10 €/Monat berechnet. Soll ein Einstellplatz mit einem Stromanschluss versehen werden, trägt die WGLi die Kosten für die Installation, der Mieter zahlt hierfür sowie für den Stromverbrauch eine Pauschale von 5 €/Monat. Somit kostet ein Stellplatz in dem neuen komfortablem Multiport/Fahrradhaus mit Stromanschluss 15 €/Monat. Dan Uhden, Teamleiter Team 3 7 8 WGLi-Umschau | 3-2015 Sicherheit geht vor Brandschutz, Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit bei der WGLi Brandschutz, freie Flucht- und Rettungswege gehen uns alle an! In den Wohnanlagen, die unsere Teams betreuen, entsteht erfreulicherweise immer wieder Neues zum Nutzen der Mitglieder und Mieter, die hier zu Hause sind. Dazu gehören neue Balkone, modernisierte Eingangsbereiche und Treppenhäuser, Maßnahmen zur stufenlosen Erreichbarkeit der Wohnungen und neu gestaltete Vorgärten. Auch für uns sind diese Fortschritte immer wieder ein Grund zur Freude, wenn wir vor Ort unterwegs sind. Leider sehen wir dann aber auch Dinge, die weniger erfreulich sind, da sie Gefahrenpotenzial aufweisen, Flucht- und Rettungswege versperren oder Unfallquellen darstellen. Zuweilen haben wir den Eindruck, dass Treppenhäuser und Hausflure als Abstellkammer genutzt werden. Blumentöpfe, Blumenkübel, Schuhe, Schuhregale und -schränke, diverse andere Kleinmöbel und Fahrräder werden hier abgestellt. In Kellergängen wird Sperrmüll entsorgt. Das alles gehört nicht ins Treppenhaus. All diese Gegenstände erhöhen die Brandlast und versperren Flucht- und Rettungswege. Sie werden von uns hier nicht geduldet, denn wir haben auch zu Ihrer Sicherheit eine Verkehrssicherungspflicht zu erfüllen. Einige Bewohner benötigen in einem bestimmten Lebensabschnitt Kinderwagen oder Rollatoren. Wir tolerieren das Abstellen dieser Alltagshilfen, wenn sie keine Stolperstellen oder Barrieren für die allgemeine Nutzung des Hauses darstellen und keine Flucht- oder Rettungswege versperren. Unsere Hausordnung enthält eindeutige Regelungen zu Brandschutzbestimmungen im Punkt 4. Hier ist unter anderem festgelegt: „Als Fluchtwege gelten grundsätzlich die Treppenhäuser und zusätzlich in den Wohnbautypen P2 und WBS 70/11 die Verbindungen der Aufgänge sowie in den Wohnhochhäusern die Nottreppen.“ Helfen auch Sie, in Ihrem eigenen und im Interesse aller anderen Bewohner, unsere Treppenhäuser und -flure, Keller und Kellergänge von zusätzlicher Brandlast frei zu halten. Für eventuelle Fragen und Anregungen zum Thema stehen Ihnen wie gewohnt, Ihr zuständiger Hausmeister und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Teams des Bestandsmanagements zur Verfügung. Ihre Teams 1, 2 und 3 des Bestandsmanagements WGLi-Umschau | 3-2015 9 Ihr Hausmeister hat das Wort Mülltrennung geht uns alle an Seit 20 Jahren bin ich schon Hausmeister bei der WGLi. Meine Häuser (Zehngeschosser) befinden sich in der Herzberg- und Möllendorffstraße. Auch mir liegt in meiner täglichen Arbeit das Thema Ordnung und Sauberkeit am Herzen. Ich sehe insbesondere den Aspekt Mülltrennung/Müllentsorgung. Unsere Mitglieder waren sehr froh, dass es gelang, die Müllabwurfanlagen in den Häusern zu erhalten. Viel wurde seitens der Genossenschaft getan, um die damit zusammenhängenden Auflagen, unter anderem zum Brandschutz, zu erfüllen. Nun geht es natürlich darum, die Anlagen und die im Raum befindlichen gelben Säcke ordnungsgemäß zu nutzen. Auf ausgehängten Übersichten ist ausgewiesen, welcher Müll wohin gehört. Leider gibt es immer wieder einige Bewohner, die sich nicht danach richten. Da wird ein Brotbackautomat einfach im Raum abgestellt frei nach dem Motto „Der Hausmeister wird ihn schon wegnehmen“. Essensreste werden unverpackt in die Müllabwurfanlage geschüttet, was diese sehr verschmutzt. Die Lösung kann natürlich auch nicht sein, die Reste vom Balkon zu werfen, wo sie Ungeziefer anlocken. Alles schon da gewesen! Ein Dauerbrenner ist auch das Thema Sperrmüll inner- und außerhalb der Häuser. Immer wieder wird er illegal abgestellt und muss dann auf Kosten aller entsorgt werden. Die BSR bietet dafür Möglichkeiten an. Ein Kubikmeter – und der wird erfahrungsgemäß sehr großzügig ausgelegt – kann pro Tag und Haushalt kostenlos auf den BSR-Recyclinghöfen abgegeben werden. Auch Sondermüll, wie Farbreste, gehören hierher. Termine für die kostenpflichtige Abholung von Sperrmüll können über eine Servicenummer vereinbart werden. Auch in diesem Jahr haben wir anlässlich von Hoffesten mehrfach die Möglichkeit organisiert, Sperrmüll und Elektrogeräte an BSR-Autos fast vor der Haustür kostenlos abzugeben. Das ist doch wirklich eine hervorragende Möglichkeit der Entsorgung durch Sie persönlich. In Ausnahmefällen kann ich eventuell helfen, Ihre Möbel, zum Beispiel bei Renovierungen, vorübergehend zwischenzulagern. Als Ihr Hausmeister bin ich gern Ihr Ansprechpartner, wenn Sie Hilfe oder einen Tipp brauchen. Ihr Volkmar Junghanns Die Felsen stehen Spiellandschaft am Wolfgangpfuhl – Bauzwischenstand Im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg wird derzeit auf dem öffentlichen Grundstück im Bereich Paul-Junius-Straße 49 bis 63 eine neue Spiellandschaft gestaltet. Die Felsen mit „Mond-Tor“ stehen. Nachfolgend werden an den Felsen horizontale und vertikale Kletternetze angebracht. Im „Mondtor“ werden Sitzplätze eingerichtet und im Umfeld eine dicke Schicht Fallschutzkies aufgeschüttet. Außerdem werden Wege und Grünflächen angelegt. Die Kinder müssen sich noch etwas gedulden, bevor sie sich auf der neuen Spiellandschaft vergnügen können. BSR-Recyclinghof Fischerstraße 16 10317 Berlin Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 7:00 - 17:00 Uhr Do 9:30 - 19:30 Uhr Sa 7:00 - 15:30 Uhr Servicenummer: 030 7592 - 4900 10 WGLi-Umschau | 3-2015 Vertreterfahrt in die Altmark Neue Erfahrungen sammeln – Städtebauliches fern der WGLi Drei Kiezspaziergänge und unsere Tagesfahrt zum diesjährigen „Tag des Vertreters“ waren im September besonders für die neu gewählten Vertreter und Ersatzvertreter der WGLi gern genutzte Gelegenheiten des persönlichen Kennenlernens und des Erfahrungsaustausches. Die Ergebnisse der Kiezspaziergänge werden in der Dezember-Ausgabe unserer WGLi-UMSCHAU ausgewertet. Über die Vertreterfahrt am 5. September berichten wir bereits an dieser Stelle. Die Vertreter verfolgten mit großem Interesse die Führungen durch die Klosteranlage Jerichow. In Abwandlung eines Sprichwortes könnte man sagen: Zuweilen ist es recht nützlich, in die Ferne zu schweifen, um über das Gute in der Nähe aus neuem Blickwinkel zu beraten. In diesem Sinne hatte der Vorstand der WGLi zu einer Fahrt nach Jerichow und Tangermünde eingeladen. Die Fahrt war zugleich ein Dankeschön für die Vertreter, die sich für unsere Genossenschaft ehrenamtlich engagieren. Jene Vertreter, die die Orte in der Altmark bereits kannten, stiegen früh mit großer Vorfreude in den Ausflugsbus ein. Andere erzählten mir dann später, dass sie vorher nicht so recht ahnten, welch sehenswerte Ausflugsziele uns im nördlichen Sachsen-Anhalt erwarten würden. Sie waren dann sehr positiv überrascht. Besichtigt wurde das Kloster Jerichow, ein altehrwürdiges Stift des Ordens der Prämonstratenser, die es in der Spätromantik aus vor Ort gefertigten Backsteinen erbauten. Die schlichte Schönheit und das weitgehend unverändert gebliebene Erscheinungsbild der Anlage machen ihre Einmaligkeit aus. Nach einer Führung durch die Klosteranlage mit vielen Informationen zur Entstehung der imposanten Bauwerke und zum Leben und Wirken des Prämonstratenser-Ordens setzten wir die Fahrt mit dem Bus in Richtung Tangermünde fort. Die Stadt Tangermünde kann auf eine 1.000-jährige Geschichte zurückblicken. Sie liegt südöstlich von Ansichten aus Jerichow Auch eine Reise wert: Tangermünde Stendal an der Mündung des Flusses Tanger in die Elbe. Backsteinbauten, eine fast geschlossene, teilweise gewaltige Stadtmauer mit wehrhaften Toren, die Burganlage, eine Vielzahl von Fachwerkhäusern, die St. Stephanskirche und das Rathaus gehören zu ihren Markenzeichen. Tangermünde gehört zu jenen norddeutschen Städten, die ihr mittelalterlich anmutendes Stadtbild vor allem durch privates Engagement bis in die heutige Zeit bewahrt haben. Insbesondere die Wohnhäuser wurden und werden durch die Eigentümer trotz schwieriger Auflagen zum Denkmalschutz liebevoll gepflegt. Der Stadtspaziergang führte uns dann über die Burganlage direkt an das Ufer der Elbe. Dort erwartete uns ein Schiff zu einer zweistündigen Rundfahrt auf der Elbe von Tangermünde zum Schloss Storkau, genügend Zeit für intensive Gespräche und zum gegenseitigen Kennenlernen. Bei der Busfahrt zurück nach Berlin konnte der Erfahrungsaustausch fortgesetzt werden. Ein Teil der Strecke führte uns zudem durch das abendliche Berlin an einigen historischen Gebäuden der Stadt vorbei. Insgesamt waren alle mit dem Tag zufrieden. Das Wetter spielte wie immer mit. Die Regenschirme konnten in der Tasche bleiben. Reiner Bildt, Zusammenarbeit im Territorium, Vertrags- und Immobilienmanagement WGLi-Umschau | 3-2015 11 Aktuelle Information Service Tele Columbus AG Die WGLi-Häuser sind an das Breitbandkabelnetz der Tele Columbus AG angeschlossen. Aus diesem Grund geben wir aktuelle Informationen des Unternehmens an unsere Mitglieder und Mieter weiter. Der Service vor Ort wurde neu strukturiert. Im Zuge dessen erfolgte die Umbenennung der Medienberater zu Produktberatern. In Friedrichsfelde ist erstmals ein eigener Berater für dieses Gebiet tätig. Die Produktberater kümmern sich auf Anfrage in den Privathaushalten um die Beratung und den Verkauf sowie die sofortige Freischaltung und die Installation von Geräten. Sie können sich jederzeit mit einem Produktberaterausweis legitimieren. Zuständigkeiten für WGLi-Wohngebiete Rolf Sbrzesny, Stadtteil Fennpfuhl (Postleitzahlen: 10367, 10369) Telefon: 030 3388 4331, Mobil: 0178 4279840 Christian Schnittke, Stadtteil Friedrichsfelde (Postleitzahl 10315, 10317, 10319) Telefon: 030 3388 4332, Mobil: 0163 6804786 Er ist seit Frühjahr 2015 in Friedrichsfelde tätig. Weitere Informationen www.telecolumbus.de/digital Tele Columbus Servicecenter An der Rathauspassage, Frankfurter Allee 35 - 37, 10247 Berlin Montag bis Freitag, 10 - 19 Uhr sowie Samstag 10 - 16 Uhr Technische Störungen sind weiterhin der Störungsstelle der Tele Columbus AG zu melden. Telefon: 030 3388 8000 Klaus Riemann Wir gratulieren Allen Jubilaren wünschen wir Wohlergehen und viel Freude im neuen Lebensjahr. Juli 90. Geburtstag Katharina Rosner 90. Geburtstag Ingeborg Schenk 94. Geburtstag Bruno Müller 94. Geburtstag Vera Blättermann 98. Geburtstag Erna Scheuner August 91. Geburtstag Ursula Böse 91. Geburtstag Doris Kießling 91. Geburtstag Edith Kalinka 91. Geburtstag Eva-Maria Heßler 92. Geburtstag Suse Wilhelm 92. Geburtstag Erika Iwa 93. Geburtstag Irene Hofer 94. Geburtstag Helmut Werner 95. Geburtstag Alma König 107. Geburtstag Margarete Winkels September 90. Geburtstag Alfred Raeder 90. Geburtstag Amalia Fischer 90. Geburtstag Inge Peter 90. Geburtstag Erna Fleischer 90. Geburtstag Frieda Günther 90. Geburtstag Rudolf Ilchmann 91. Geburtstag Alwine Raiser 91. Geburtstag Ingeborg Galle 93. Geburtstag Lydia Suppas 94. Geburtstag Ursula Naumann 94. Geburtstag Marianne Hänse 94. Geburtstag Helga Köpsel 95. Geburtstag Hans Nitzsche 95. Geburtstag Gerda Teichmüller 95. Geburtstag Elisabeth Roller 96. Geburtstag Elfriede Schröder 96. Geburtstag Hertha Gutsche 97. Geburtstag Klara Schulz Rudolf Ilchmann gehört zu den Geburtstagskindern, die wir in dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitung ganz herzlich zu ihrem Ehrentag beglückwünschen. Herr Ilchmann schreibt gern Geschichten und Gedichte. An dieser Stelle freuen wir uns, eines seiner Gedichte veröffentlichen zu dürfen. Goldener Herbst Nun zieht er ein in unser Land in seinem bunten Farbengewand. Gelb, gold, braun und purpurrot, an schönen Farben gibt es keine Not. Wehmut kommt auf an trüben Tagen, die wir tapfer nun ertragen. Doch manch‘ heit‘rer Sonnenstrahl hebt die Stimmung von Mal zu Mal. Den Sommer hast du sanft vertrieben, doch die Erinnerung ist doch geblieben. Das Laub fällt von den Bäumen ab und die Sonnenstunden werden knapp. Du wunderschöner, goldener Herbst, viele süße Früchte du uns vererbst. Goldgelber und blauer Wein gedieh gut bei Regen und Sonnenschein. Die Kinder lassen Drachen steigen und wollen damit die Zeit vertreiben. Die Drachen steigen hoch geschwind, darüber freut sich jedes Kind. Kinder Eicheln und Kastanien sammeln. Und damit diese nicht vergammeln, bringen sie sie zum Tierpark hin und haben noch zusätzlichen Taschengeldgewinn. Rudolf Ilchmann 12 WGLi-Umschau | 3-2015 d n a t s ? e n h n u R da s a w en und d n u fa h r u n g e n Er M ei n Rudern, eine Leidenschaft fürs Leben Lothar Heller (75) empfindet es als großes Glück, von der Jugend bis ins Alter einer großen Leidenschaft nachgehen zu können. Komplettiert wird dieses Glück für ihn durch die Möglichkeit, seinen Sport mit Gleichgesinnten, auch aus früheren Zeiten, auszuüben. dass damals mit ihm so manche WGLi-Nachbarn den Ruderern die Daumen drückten, ohne zu ahnen, dass deren Trainer seit 1973 ihr Nachbar ist und vielleicht so manchen Trainingsplan auch in seinem WGLiZuhause ausgetüftelt hat. Um mehr Zeit für seine Familie zu haben, gab Lothar Heller kurz vor 1990 das Traineramt ab und wechselte Wanderrudern im Achter mit Sportfreunden aus dem Eisenbahn-Sportverein Schmöckwitz e. V., Lothar Heller ist der 3. Ruderer von vorn Jörg Lucke (Olympiasieger 1968/1972), Steuermann Klaus Dieter Neubert (Olympiasieger 1972), Trainer Lothar Heller, Wolfgang Gunkel (Olympiasieger 1972) In seiner Jugend war Lothar Heller Ruderer, später mehr als 20 Jahre Trainer, sehr erfolgreich auch in der Nationalmannschaft der DDR. Nun sitzt er wieder selbst im Boot und betreibt Wanderrudern über die Gewässer von Berlin und Umgebung. Ebenso wie andere Ehemalige, die es einst mit unterschiedlichen Lebensläufen in alle Welt verschlagen hatte, kehrte Lothar Heller in seinen ersten Ruderverein zurück. Ein- bis zweimal pro Woche betreibt er seinen Sport im Achter des EisenbahnSportvereins Schmöckwitz e. V. (ESV). Regelmäßig werden hier jedoch nicht nur die Ruderblätter, sondern auch Pinsel, Spachtel oder Schleifpapier beim Arbeitseinsatz für den Verein in die Hand genommen. Dann werden Fenster gestrichen, Fliesenarbeiten ausgeführt oder Boote repariert. Besonders Letzteres wird mit großer Sorgfalt betrieben, um die noch immer gern genutzten Boote aus den 1920 er und 30 er Jahren zu hegen und zu pflegen. Lothar Heller schätzt das Rudern als eine Sportart, bei der auch das soziale Verhalten und das vertrauensvolle Miteinander einen großen Stellenwert haben, heute wie damals. Nach dem Studium an der DHfK Leipzig (Deutsche Hochschule für Körperkultur) begann Lothar Heller 1967 als Trainer, zunächst im Nachwuchsbereich und ab 1973 im Spitzensport. Er trainierte zum Beispiel Wolfgang Gunkel und Jörg Lucke, die mit Steuermann Bernd Fritsch im „Zweier mit Steuermann“ 1975 in Nottingham Weltmeister wurden. Bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 errang der „Vierer ohne Steuermann“, für den sich zwei seiner Ruderer qualifizierten, die Goldmedaille. Es ist gut vorstellbar, in die Clubleitung des SC Berlin-Grünau. Als die Wende kam und der Rudersport in das neue System überführt werden musste, waren hier so manche schmerzlichen Entscheidungen zu treffen. Die Aufgaben, die die Sportclubs in der DDR für den Leistungssport vom Training bis zur sportwissenschaftlichen Betreuung erfüllten, oblagen in der Bundesrepublik und Westberlin zu dieser Zeit den Olympiastützpunkten, die in den Bundesländern als Betreuungs- und Serviceeinrichtung für die Kaderathleten dienten. Anfang der 90 er Jahre wurde der in Westberlin und in Hohenschönhausen befindliche Teil des Olympiastützpunktes Berlin im Sportforum vereint. Lothar Heller wurde hier Laufbahnberater für Sportler unterschiedlicher olympischer Disziplinen. Er kümmerte sich um die Koordinierung des Leistungssports mit der schulischen, studentischen und beruflichen Ausbildung der Athleten. Das ist Geschichte. Viele Stunden seiner Lebenszeit verbringt Lothar Heller heute in seinem „alten“ Sportverein. Gerudert wird zu jeder Jahreszeit, es sei denn, Eis verhindert vorübergehend das Wanderrudern. Lothar Hellers Resümee lautet: „ Neben einer erfüllten Partnerschaft, betrachte ich das Sporttreiben in der Gemeinschaft als eine glückversprechende Lebensform im Alter, umso mehr, wenn im doppelten Sinne des Wortes Menschen mit im Boot sind, mit denen man sein Hobby, wie auch Lebenserfahrungen und Erlebnisse aus jungen Jahren teilen kann. Das schließt natürlich nicht aus, sich neuen Dingen zu öffnen und sich für aktuelle Entwicklungen, auch im Sport, zu interessieren.“ ung WGLi-Umschau | 3-2015 13 Marktgeschehen am Alex Berliner Geschichte Gerhard Heinicke, Mitglied unserer Genossenschaft, hat ein Faible für die Berliner Stadtgeschichte. Insbesondere die historische Mitte Berlins hat es ihm angetan (siehe WGLi-UMSCHAU 1/2015, S. 13). Wir versprachen eine Fortsetzung seiner Ausführungen zu einem Thema, das auch für viele Lichtenberger von Interesse ist: Historische Zentralmarkthalle am Alex Ihre Lebensmittel besorgten sich die Berliner bis in das 19. Jahrhundert auf Märkten. Da Stände oder Tische nur für leicht verderbliche Waren gestattet waren, wurde das Angebot auf dem Straßenpflaster ausgelegt. Neben Käufern waren hier auch Hunde und verschiedenes Getier ständige „Gäste“. Diese Zustände veranlassten den Magistrat, Markthallen nach Pariser und Londoner Vorbild zu erbauen. Die Eröffnung der ersten Hallen erfolgte 1886. Vorgesehen war eine zentrale Halle am Alexanderplatz, die mit Bahnanschluss versehen war. Güter aus allen Landesteilen wurden hierher per Bahn gebracht und an die im Stadtgebiet nach dortigen Erfordernissen bis 1893 erbauten 13 Hallen ausgeliefert. Die Halle am Alex war also „Zentralmarkthalle“. Ihre zwei Häuser bedeckten eine Fläche von 20.200 qm entlang des Stadtbahnviadukts zwischen der Rochund der Panoramastraße. Beide Häuser trennte die heutige Rosa-Luxemburg-Straße. Hinzu kamen 600 qm dazu gemieteter Stadtbahnbögen, die einen direkten Markthallenzugang von der heutigen Dircksenstraße gestatteten. Vor beiden Häusern verlief die heute nicht mehr vorhandene Neue Friedrichstraße. Beide Hallen waren einschließlich des Kellergeschosses drei Etagen hoch. Trotz ihrer Größe stellte sich spätestens 1920 zur Werdung von „Groß Berlin“ heraus, dass die Zentralmarkthalle für die Versorgung der Stadtbevölkerung zu klein konzipiert war. Das Umfeld der Zentralmarkthalle, die dortigen öffentlichen Straßen nach allen Seiten, war ständig mit Fahrzeugen verstellt. Auch hier verkauften Händler ihre Waren. Nach Kriegszerstörungen wurden beide Häuser wieder aufgebaut und konnten 1950 in alter Schönheit voll genutzt werden. Auch Warenlieferungen per Bahn waren wieder an der Tagesordnung. Ich erinnere mich an einen Schulfreund, dessen Mutter einen Blumenladen betrieb. Öfter ging ich mit meinem Freund in einen S-Bahn-Bogen an der Dircksenstraße. 2 Wir holten dort Koffer mit dem Aufkleber „Lebende Blumen“. Später konnte ich meinen Kindern dort nicht nur in einem S-Bahnbogen Küken, Kaninchen und andere von Kleingärtnern gesuchte Haustiere zeigen. Und natürlich, der Silvester-Karpfen wurde hier gekauft. Die bereits in den 1920er Jahren vorgenommene Planung eines Großmarktes im Bereich des Bahnhofs Beusselstraße kam nun im politischen Westteil der Stadt zur Vollendung. Nach 1968 kam durch die Neuplanung des Stadtzentrums auch die Zentralmarkthalle 1 unter die Spitzhacke. Heute verläuft durch das einstige Gelände der Zentralmarkthalle die in diesem Bereich etwa ab der Marienkirche neu angelegte Karl-Liebknecht-Straße. Teilweise noch intakte Keller der Zentralmarkthalle werden heute vom Motorrad-Museum genutzt. Aus der Zentralmarkthalle wurde in DDR-Zeiten eine gern genutzte Markthalle. Damals war hier an den unterschiedlichsten Ständen für Lebensmittel, Haushaltswaren oder Pflanzen so manche DDR-Rarität überhaupt oder eher als anderswo zu bekommen. So motivierten, was heute für jüngere Leute nicht mehr vorstellbar ist, frische Champignons, Bananen oder auch Palmen sogar Leute von weiterher zu einem Besuch der Berliner Markthalle. Sie wurde 1993 zum BerlinCarré umgebaut. Damit ging der alte Markthallencharme leider unwiederbringlich verloren. Für Anfang 2016 ist eine Neueröffnung, vor allem mit einem Kauflandmarkt, geplant. Wochenmärkte in Lichtenberg in der Nähe von WGLi-Wohnanlagen Tuchollaplatz Freitag, 12 - 19 Uhr Friedrichsfelde Ost/ Seddiner Straße, Montag - Freitag, 8 - 18 Uhr Bärenschaufenster/ Am Tierpark, Montag, Donnerstag, Freitag, 8 - 18 Uhr Herzbergstraße/Weißenseer Weg (Roederplatz) Dienstag und Freitag, 8 - 17 Uhr Anton-Saefkow-Platz Dienstag, Donnerstag, 10 - 18 Uhr 1 Gerhard Heinicke Historische Fotos der Berliner Zentralmarkthalle am Alexanderplatz 3 11952: HO-Verkaufsstelle mit Blick auf den Wurstwarenstand. 21952: Über 800 Stände bieten eine Fülle von Waren. 31965: Die Berliner Zentralmarkthalle am Alexanderplatz ist ein beliebtes Einkaufszentrum für viele Berliner. 14 WGLi-Umschau | 3-2015 WGLi bei TEAM-Staffel 2015 dabei Azubi Normann Mannchen schnellster WGLi-Läufer WGLi -Team 1: Tankred Jantz, Stephan Böttcher, s Sparmann, Michael Stumpf, Jen Mandy Auerswald Laufzeit: 2:26:37 Platz: 1.383 h WGLi -Team 2: Oben v.l.n.r.: Dan Uhden, Jens Sparmann, Norman Mannchen, Stephan Böttcher, Steffen Dehner. Unten v.l.n.r.: Michael Stumpf, Jasmin Hartmann, Tankred Jantz, Mandy Auerswald Die Queen war in der Stadt, gleich nebenan im Kanzleramt, als zwei WGLi-Staffeln mit jeweils fünf Läufern am großen Berliner Laufereignis „5 x 5 km Berliner Wasserbetriebe TEAM-Staffel“ im Tiergarten teilnahmen. Beim Wettkampf am 24. Juni 2015, Start 18:30 Uhr, waren neun Kollegen unserer Genossenschaft zum Laufen, Anfeuern und Feiern dabei. Für die Farben der WGLi kämpften nach vorherigem individuellem Training laufstarke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bereiche Technisches Management, Bestandsmanagement, Finanz- und Rechnungswesen sowie Auszubildende. Entgegen allen Wetterprognosen – es hatte auch an den Tagen davor oft geregnet – war es trocken und mild. Sogar die Abendsonne ließ sich blicken (die Queen war ja in der Stadt, obwohl, an Regen ist sie auch gewöhnt …). Toll war neben der großen sportlichen Herausforderung, dass sich Kollegen aus verschiedenen Abteilungen beim gemeinsamen Sport von einer ganz neuen Seite kennenlernten. Jeder Läufer wurde bejubelt. Jens Sparmann hatte sich nach dem krankheitsbedingten Ausfall eines Läufers bereit erklärt, doppelt zu laufen. Dafür durfte er dann bei den Picknickkörben mit Wein, Käse und Baguette, Obst, Süßigkeiten (Körbe waren im Startgeld inbegriffen) auch doppelt zugreifen. Herausgeber: WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG Landsberger Allee 180 B, 10369 Berlin Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich), Monika Thiele, Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.), Michael Frank, redaktionelle Mitarbeit: agreement Werbeagentur GmbH, Telefon: 97000 - 320 oder - 258, Fax: 97000 - 360 www.wgli.de, E-Mail: [email protected] Jens Sparmann, Ste ffen Dehner, Jasmin Hartmann, Norman Mannchen , Dan Uhden Laufzeit: 02:23:43 h Platz: 1.295 Uneinholbar schnell, selbst für unsere laufstarken Kollegen Tankred Jantz und Jens Sparmann, war an diesem Abend Norman Mannchen (seit September im 2. Ausbildungsjahr). Er war mit einer 5 km-Laufzeit unter 20 Minuten der schnellste WGLi-Läufer. Hut ab! Die gegenüber dem Vorjahr verbesserten Staffelzeiten wurden gleich zum Anlass genommen, Pläne für das nächste Jahr zu machen. Vielleicht sind wir dann mit einer dritten oder gar vierten WGLi-Staffel dabei. An dieser Stelle danken alle Staffelteilnehmer herzlich der WGLi, insbesondere dem Vorstand, für die erwiesene Unterstützung. Stephan Böttcher, Technisches Management Zahlen und Fakten > drei Veranstaltungstage > jeweils 1.700 Staffeln am Start > insgesamt ca. 20.400 Läufer dabei Redaktionsschluss: 9. September 2015 Layout: agreement Werbeagentur GmbH, www.agreement-berlin.de Fotos: WGLi, Michail Jahn Photography, Berlin, Rainer Bosse, Lothar Heller, Bundesarchiv/Bild 183-D10010013-003/Fotograf: Kulka, Günther, Bundesarchiv/Bild 183-17049-0001/Fotograf: Junge, Heinz, Bundesarchiv/ Bild 183-16644-0002/Fotograf: Gielow, Lutz Basch, Gabriele Lattke, Elke Baars-Margeit, Jutta Staffen, „Grande Exhibitions/Van Gogh Alive“, Verlag Neues Berlin, Verlag Neues Leben, Förderverein Tierpark und Zoo, Fotolia© euthymia, Fotolia©Naturestock, Fotolia©lighthousestock, Fotolia ©RSynentchenko, Fotolia©pico, Fotolia©Carola G. Rätsel: Doris Müller Nachdruck/Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit Erlaubnis der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zustellung. WGLi-Umschau | 3-2015 15 Super-Start in die neue Saison Frauen des ttc berlin eastside e.V. sind Weltklasse Was viele nicht oder besser noch nicht wissen, der zurzeit erfolgreichste Berliner Sportverein der ttc berlin eastside trägt seine Bundesliga-Heimspiele in der Anton-Saefkow-Halle im Lichtenberger FennpfuhlPark aus. Seit vielen Jahren, zunächst als 3B Tischtennis Berlin e.V. und jetzt als ttc berlin eastside e.V., bieten die Spielerinnen der Ersten Damenmannschaft Tischtennis der Weltklasse und begeistern das fachkundige Publikum. Die Titelliste des Vereins kann sich sehen lassen, zwei Siege in der Königsklasse der Champions League 2012 und 2014, drei ETTU-Cup-Siege (2002, 2004, 2007), zwei Deutsche Meisterschaften (2014, 2015) und zwei Mal Deutscher Pokalsieger. Zudem konnten die Spielerinnen Einzel- und Mannschaftstitel bei den Europameisterschaften erringen und spielen sehr erfolgreich bei internationalen Turnieren. In der aktuellen Weltrangliste werden die Spitzenspielerinnen Petrissa Solja auf Platz 27 und Shan Xiaona auf Platz 15 geführt. Beide haben damit sehr gute Chancen, sich für die Deutsche Nationalmannschaft und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu qualifizieren. Georgina Pota ist in ihrem Heimatland Ungarn die Nummer eins und kann beinahe schon für Rio planen. Drei Olympiastarterinnen wäre natürlich ein toller Erfolg für den Verein und Werbung für Berlin und unseren Stadtbezirk. Die WGLi unterstützt und fördert seit vielen Jahren den sympathischen Verein. Seine Spielerinnen tragen auf dem Trikot ein WGLi-Logo und sind somit, auch international, Werbeträgerinnen für unsere Genossenschaft. Der Verein hat sich zu Saisonbeginn mit zwei jungen japanischen Nachwuchsspielerinnen verstärkt und ist sehr erfolgreich in die neue Saison gestartet. Zunächst wurde das französische TT Saint Quentin Team 3:1 in der Gruppenphase der Champions League bezwungen. Das Team hat sich zudem souverän für das Final Four im nationalen Pokal qualifiziert und kann sich berechtigte Hoffnungen auf eine erneute Pokalverteidigung machen. Der ttc berlin eastside e.V. ist nicht nur national und international erfolgreich, sondern auch als Verein gut aufgestellt. Der Verein ist für seine sehr gute Nachwuchsarbeit bekannt. Aktuell zählt er über 200 aktive Mitglieder im Alter von fünf bis 89 Jahren. Tischtennis ist für die aktive Bewegung ideal und kann bis ins hohe Alter ausgeübt werden. In der Sporthalle in der PaulHeyse-Straße 25, 10407 Berlin, in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Landsberger Allee, bietet der ttc für die Ausübung des Breitensports ideale Bedingungen. Auch Sie sind herzlich zu den Bundesliga- und Champions League-Spielen eingeladen. Reiner Bildt, Zusammenarbeit im Territorium, Vertrags- und Immobilienmanagement Veranstaltungstipp 14. November 2015, Anton-Saefkow-Sporthalle im Fennpfuhlpark 10. WGLi-Familien-Tischtennisturnier Aus terminlichen Gründen konnten wir unser traditionelles Tischtennis-Turnier in den letzten Jahren nicht durchführen. Nun wollen wir die gute Tradition mit dem 10. Turnier fortsetzen. Bitte den Termin schon einmal vormerken! Wir werden Sie rechtzeitig durch Hausaushänge detaillierter informieren. Der Verein bietet Montag bis Freitag folgende Trainingszeiten an. Für den Nachwuchs: 16:30 - 18:30 Uhr Für Erwachsene: 18:30 - 21:30 Uhr Für Nicht-Mitglieder des Vereins werden 3,00 Euro pro Tag erhoben. 16 Liebe Kinder, WGLi-Umschau | 3-2015 September 2 1 7 8 9 21 22 23 14 15 28 29 16 3 10 17 24 1 30 6 5 4 11 12 25 26 18 2 19 3 13 20 27 4 11.09.2015 elfest achenbast WGLi-Dr Die S-Bahn auf dem Ring hat drei Doppelwaggons mit jeweils 28 Fenstern (ohne Fenster in den Türen). Durch wie viel Fenster können Fahrgäste schauen ? WGLinchen Nr. 4 ist da Neue WGLi-Kinderzeitung 31 Rechnen Lösung „Kniffliges“ Welcher Drache tanzt aus der Reihe? WGLi Geschäftsstelle Landsberger Allee 180 B Vermietungs- und Informationsbüro Mellenseestraße 25 Die aktuelle Ausgabe des „WGlinchen“ begleitet Kinder zwischen sechs und zehn Jahren durch das Schuljahr 2015/2016. Unsere neue Rätsel Zeitung enthält wieder Gewinnrätsel und Kniffliges unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade sowie nützliche Tipps für die Schule und die Freizeit. Gefragt ist viel Fantasie beim Einrichten des „Wunschkinderzim? mers“ in der Mitte des Heftes. Je nach Lust und Laune können dafür auch die Möbel und andere „Zutaten“ fürs Wohlbefinden vom Teddy bis zum Käfig für ein kleines Haustier vom eingelegten Bastelbogen genutzt werden. „Ausschneiden, einkleben, zeichnen und malen“ lautet das Motto. Zahlreiche Beiträge im Heft haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildende der WGLi formuliert. Ihre Themen sind Zauberkünste, das Spielen eines Instrumentes, Fremdsprachen lernen, die Kunst des Ostereierfärbens und Lerntipps für die Vorbereitung auf Tests und Klausuren. Vertreten ist in unserer Zeitung unter anderem auch die Zahnärztin Kirsten Falk mit Tipps für die richtige Zahnpflege. Christiane Bernhardt informiert über die vielen Möglichkeiten für Kinder in der Anton-Saefkow-Bibliothek. Finde sieben Unterschiede! WGLi_Kinderzeitung_WG Linchen_20150806.indd 3 3 07.08.15 09:16 Rätsel: Finde sieben Unterschiede! Lösung: Farbe der großen Schultüte, Schleife der großen Schultüte, Himmel, Farbe des Kleides, Teddyfarbe, kleine lila Schultüte, kleine blaue Schultüte hinter der großen Schultüte verschwunden Die Zeitung liegt zum Mitnehmen aus: Familiensamstage 10. Oktober, 10:00 Uhr – Das Löwenecker-Theaterchen spielt „Ein Mond für Leonore“ 7. November, 10:00 Uhr – Das Figurentheater Uta Kahmann unterhält die kleinen und großen Besucher mit dem Puppenspiel „Der kleine Eisbär“. Anschließend wird wie immer bei den Familiensamstagen gespielt, gebastelt und gemalt. Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 14, Telefon: 90296 3790 WGLi-Umschau | 3-2015 Doppelausstellung in der Geschäftsstelle Aquarell- und Acrylmalerei von Elke Baars-Margeit und Jutta Staffen Elke Baars-Margeit und Jutta Staffen sind passionierte Hobbymalerinnen. Wir freuen uns, dass die langjährigen Mitglieder unserer Genossenschaft derzeit einige ihrer Bilder in der WGLi-Geschäftsstelle Landsberger Allee 180 B präsentieren. Die Doppelausstellung im Erdgeschoss kann bis Februar 2016 zu den Öffnungszeiten besucht werden. Phantastische Beobachtungen Elke Baars-Margeit (Jahrgang 1941) studierte Kunsterziehung und Gesundheitserziehung. Seit Eintritt in den Ruhestand malt und zeichnet sie kontinuierlich im Malkurs an der Volkshochschule Lichtenberg. Hier schätzt sie das soziale und kreative Ambiente und vor allem die Aufnahme von Anregungen, Ideen und neuen künstlerischen Sichtweisen. Warum ihr die Malerei so viel bedeutet, beschreibt Elke BaarsMargeit mit folgenden Worten: „Eigentlich ist mein ganzes Leben davon geprägt, dass es immer ein Auf und Ab zwischen positiven Erlebnissen und negativen Empfindungen gibt. Anders ist es, wenn ich meine Bilder gestalte. Dann bleibt alles Normale im Hintergrund und ich tauche in das Reich der Farben und Formen ein. Es ist fast ein Kämpfen, bis ich sagen kann, jetzt ist mein Bild fertig, fertig für mich. Das Malen gibt mir die Empfindung, etwas Angenehmes zu schaffen. Der Geist wird dabei natürlich genauso in Anspruch genommen“. Elke Baars-Margeit bevorzugt unterschiedliche Maltechniken. Dazu gehören das Aquarellmalen mit Farbe oder Kreide sowie die Acrylmalerei. Ihre Motive findet sie in der Natur oder im städtischen und ländlichen Leben, im Wohngebiet rund um den Fennpfuhl, in Berlin oder auf Reisen. Neben der Malerei widmet sich Elke Baars-Margeit auch ehrenamtlichen Aktivitäten in der Genossenschaft. Sie gehört dem KiezForum 6.1 in der Rudolf-Seiffert-Straße an und ist Mitglied des Programmbeirates im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“. Impressionen in Aquarell Jutta Staffen (Jahrgang 1943) studierte Kunsterziehung. Sie malt seit der Schulzeit, besuchte in der Freizeit Kurse im Kunsthaus Flora in Berlin-Mahlsdorf und an diversen Hochschulen. Sie ging zu Vorlesungen an der Kunsthochschule und der Fachschule in Weißensee. Bereits 2009 gestaltete Jutta Staffen eine Aquarell-Ausstellung in der WGLi-Geschäftsstelle unter dem Motto „Impressionen von der Insel Rügen“. Seither hat sich ihre künstlerische Handschrift verändert. Architektur, Landschaften und ganz besonders Wasser regen sie zum Malen an. Jutta Staffen malt mit zarten bis hin zu sehr grellen und leuchtenden Farben. Mit dem Malen verbindet sie viele angenehme persönliche Erfahrungen. Einmal im Jahr fährt sie mit anderen Hobbymalerinnen nach Rügen und findet es erstaunlich, wie unterschiedlich hier zum Beispiel eine Abendstimmung umgesetzt werden kann. Insbesondere abstrakte Darstellungen haben es Jutta Staffen heute angetan. So meint sie: „Ich freue mich, wenn sich die Besucher für meine Bilder Zeit nehmen und vielleicht sogar vom Alltagsleben etwas zur Ruhe kommen. Die Aussage eines Bildes muss sich nicht gleich auf den ersten Blick erschließen. Manchmal ergeben sich auch Deutungen, an die ich selbst gar nicht gedacht hatte. Nicht nur das Malen, sondern auch das Betrachten von Bildern kann eine sehr kreative Tätigkeit sein.“ 17 18 WGLi-Umschau | 3-2015 Kreuzworträtsel Die Buchstaben in den Kästen 7, 14, 16, 5, 25, 19, 24, 10, 3, 6, 11 ergeben unser Lösungswort Waagerecht 1.Selbstsucht 3.Heizgerät 6.Abstellfläche für Fahrzeuge 9.Besondere geistige Fähigkeit 11.Morgendliche Mahlzeit 13.Gewürzwurzel 14.Altmod. Bezeichnung für Frau 15.Männlicher Rufname 18. Aufblasbare Liegefläche 22.Dienst des Bringens 24. Tragbarer PC 25. Täuschung 26. Südosteuropäisches Land 28. Heißgetränk 29. Alkoholisches Genussmittel Senkrecht 2.Stacheltier 4.Ausguck am Haus 5.Lastentier 7.Saure Südfrucht 8.Watschelnder Seevogel aus der Arktis 10.Werkzeug 12.Arzneimittelverkäufer 14.Struktur am Himmel 16.Kleine Zwischenmahlzeit 17.Anderer Begriff für Rechtschreibung 19.Befreiung von Abhängigkeit 20.Wichtigstes flüssiges Lebensmittel 21.Extreme Wettererscheinung 23. Rüsseltier 27.Raum unterm Dach Schicken Sie uns Ihre Lösung bitte auf diesem Coupon per Hausmeisterbriefkasten. Einsendeschluss: 9. Oktober 2015. Auflösung des Rätselspaßes aus der WGLi-UMSCHAU | 2-2015: Sommerferien WGLi -Umschau 3 . 2015 Rätselspaß für die ganze Familie WOHNEN IST LEBEN Wie lautet das Lösungswort aus „Kreuz und quer raten“? (Kleiner Tipp: Es handelt sich um eine herbstliche Gemüsefrisur) Name Gewinnen Sie: (Bitte kreuzen Sie Ihren Gewinnwunsch an.) Besuch der Van Gogh-Ausstellung in der Alten Münze Buch „Gartengeflüster“ Konzert „Gilbert Bécaud“ Buch „Einwürfe“ Anschrift Buch „Schweres Schicksal? Leichtathletin“ Konzert „Romantische Klaviermusik“ Konzert „Me(e)rry Chrismas“ Der Rätselspaß-Coupon ist bis zum Einsendeschluss bei der WGLi vorzulegen. Die Ziehung der Gewinner erfolgt hausintern. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Preise. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG Telefon Der WGLiRätselspaß WGLi-Umschau | 3-2015 Das können Sie gewinnen. „Van Gogh Alive – The Experience“ In der Übersetzung würde das Motto der Ausstellung heißen: „Van Gogh – Lebt die Erfahrung“. Dargestellt wird die Entwicklung der Persönlichkeit und der Maltechnik in den 1880er bis 1890er Jahren, als van Gogh in den Niederlanden, in Paris, Arles, Saint-Remis und Auvers-sur-Oise lebte und arbeitete. Auf großen Projektionsflächen, die sich im Hauptausstellungsraum rund um den Besucher erstrecken, werden gleichzeitig themen- und zeitbezoge Meisterwerke und Ausschnitte daraus präsentiert. Grandios ist zum Beispiel das Erscheinen von farbenfrohen Meisterwerken mit Blumen auf allen Wänden, die den Raum nicht nur mit den bekannten Sonnenblumen zum „Blühen“ bringen. Dank der stimmigen Darstellung von Licht, Ton und Animation entsteht eine sehr beindruckende multimediale Präsentation über das Leben und das Werk eines Meisters aus dem 19. Jahrhundert mit den Darstellungsmöglichkeiten des 21. Jahrhunderts und das ganz im Sinne einer der hier zu lesenden Weisheiten van Goghs: „Ich mache immer das, was ich noch nicht kann, damit ich lernen kann, wie man es tut“. Die Ausstellung ist noch bis 1. November 2015 geöffnet. Die Gewinner der Eintrittskarten erhalten diese spätestens am 16. Oktober 2015 von uns zugesandt. „Van Gogh Alive – The Experience“, 10179 Berlin, Alte Münze, Molkenmarkt 2 Öffnungszeiten: Mo - So, 10 - 20 Uhr, www.vangoghalive.de Neues für Bücherwürmer Hellmuth Henneberg „Gartengeflüster“ – Seit zehn Jahren ist Hellmuth Henneberg als „Fernsehgärtner“ unterwegs. Für die Sendereihe „rbb-Gartenzeit“ hat er vor allem in Berlin und Brandenburg Gärten, Grünanlagen und Parks besucht. In seinem mit einer großen Anzahl von Fotos gestalteten Buch teilt er vielfältige Gartenerfahrungen mit und gibt Hinweise auf reizvolle Anlagen, deren Besuch sich lohnt. Eduard Geyer „Einwürfe“ – Wer den berühmten ostdeutschen Fußballtrainer kennt, weiß dass seine „Einwürfe“ nicht nur auf das Fußballfeld zielen. Mit dem ihm eigenen Temperament legt er seine Positionen zum Sport wie auch zu wichtigen Fragen des Lebens dar. Marianne Buggenhagen „Schweres Schicksal? Leichtathletik“ – Die Ausnahmesportlerin gewann unter anderem neun Goldmedaillen bei Paraolympischen Spielen in Barcelona, Atlanta, Sydney, Athen, Peking und London. Seit ihrem 23. Lebensjahr sitzt Marianne Buggenhagen, geboren 1953 in Ueckermünde, im Rollstuhl. Derzeit bereitet Sie sich auf die Paraolympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 vor. Ihre Autobiographie ist über den Sport hinaus ein beeindruckendes menschliches Zeugnis. Konzertbesuche im Schloss Friedrichsfelde Bitte das Wunschkonzert auf dem Coupon vermerken. Freitag, 6. November 2015, 20:00 Uhr – Gilbert Bécaud – Lieder des französischen Weltstars werden vom französischen Sänger und Schauspieler Pierre de la Roche interpretiert. Samstag, 28. November 2015, 18:00 Uhr – Romantische Klaviermusik – Der aus Schottland stammende Pianist Trefor Smith entführt Sie an diesem Abend in die Welt des virtuosen Klavierspiels. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Liszt und Frédéric Chopin. Samstag, 5. Dezember 2015, 20:00 Uhr – Me(e)rry Chrismas – Das etwas andere Weihnachtskonzert mit den Pianisten Lutz Gerlach und Ulrike Mai. Es erklingen klassische Kompositionen und bekannte Weihnachtslieder auf ungewöhnliche, manchmal „unerhörte“ Art interpretiert und arrangiert. Das Meer spielt dabei eine zentrale Rolle, leben doch beide Musiker an der Ostseeküste im Künstlerort Ahrenshoop. 19 W WGLi_Schild_400x352mm_20141208.indd 2 GL l Q uatschtromme i - N ac h bar sch a f t s tre Der Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ ist stufenlos und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. ff Tram Linie 8, Haltestelle Karl-Lade-Straße, S-Bahn Storkower Straße (500 m Fußweg), 08.12.14 10:59 S-Bahn Landsberger Allee Zum rken r Vo me Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ Veranstaltungstipps 3. Oktober Gemeinsamer Besuch des Lore-Keramik-Hofes in Baruth zum Tag der offenen Tür. Die Künstlerin Lore Hasche versteht es hervorragend, ihre Keramiken in die Gestaltung ihres Gartens einzubeziehen. Für das leibliche Wohlergehen wird gesorgt. Der Ausflug wird geführt durch Elke Baars-Margeit. (Sie stellt derzeit Bilder in der WGLi-Geschäftsstelle aus.) Treffpunkt: S-Bahnhof Storkower Straße, am Aufzug auf dem Bahnsteig, Abfahrt: 9:15 Uhr, Rückfahrt: 15:09 Uhr oder 17:07 Uhr. Bitte eine Fahrkarte bis Baruth vorher besorgen. 12. Oktober, 17:00 Uhr Reihe „Nah & Fern – Geschichten aus anderen Ländern“ Kasachstan, Brauchtum und Sage. Lydia Siegle spricht über ihre Heimat und zeigt Fotos. 12. Oktober, 16:30 Uhr Reihe „Blaue Stunde“ – Flamenco-Nachmittag, spanischer Tanz und Musik Anmeldung bis 13. Oktober unter Telefon: 120 198 23 13. Oktober Besuch der Ausstellung „Van Gogh Alive“ in der Alten Münze am Molkenmarkt Treffpunkt: 11:00 Uhr, Haltestelle TRAM 8, S-Bahnhof Landsberger Allee 16. Oktober, 10:00 Uhr Literarisches: „Frieda“ – Neunerlei Leben, Reflexionen über das Leben der Oma von Jana Rösler. Erzgebirge, Weihnachten 1885: In einem kleinen Dorf bei Seiffen bringt die unverheiratete Auguste im Armenhaus der Gemeinde ihre Tochter Frieda auf die Welt. Als Kleinkind wird Frieda Waise. Mit dem Nähen von Posamenten tragen Enkelin und Großmutter zum kargen Unterhalt bei. Den entbehrungsreichen Kinderjahren folgen schwere Jahre in Olbernau. „Neunerlei“ ist wie ihr Leben: Das traditionelle Weihnachtsessen widerspiegelt ihre Wünsche, die Traditionen und die Symbolik der Zahl neun für Anfang und Ende und das irdische Paradies. In Chemnitz werden endlich manche Wünsche wahr. Bald ziehen aber am politischen Himmel dunkle Wolken auf. Die harten Jahre sind noch nicht vorbei. Frieda überlebt zwei Weltkriege. Lebenstüchtig bringt sie ihre wachsende Familie über die schweren Jahre der Kriegs- und Nachkriegszeit. Als Trümmerfrau hilft sie mit, ihrer Stadt das Gesicht wiederzugeben. Karl-Marx-Stadt – eine Stadt mit Köpfchen. So ist Frieda auch: ein Dicknischel. Achtung: Diese Veranstaltung findet im Nachbarschaftstreff WW5 (Weißenseer Weg 5) statt. Eine weitere Veranstaltung ist zu einem späteren Termin im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ geplant. 19. Oktober, 15:00 Uhr Lyrik-Nachmittag – „Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an“ Sie sind eingeladen, Bücher, Selbstgedichtetes und andere Schätze zu diesem Thema mitzubringen und Ihre Freude an der Lyrik mit anderen zu teilen. 27. Oktober, 17:00 Uhr Frauenpodiumsgespräch – „Zeit ist kostbar, Freizeit auch“ 30. Oktober ab 16:00 Uhr Skatturnier Anmeldung bis 23. Oktober unter Telefon: 120 198 23 20 WGLi-Umschau | 3-2015 9. November, 16:00 Uhr Gesprächsrunde mit Marianne Buggenhagen Marianne Buggenhagen startete gerade erst bei den IPC Athletics Championships in Dohar, der Hauptstadt von Katar. Bestimmt hat sie Medaillen im Gepäck, die sie den Gästen der Gesprächsrunde vielleicht präsentiert. Die Ausnahmesportlerin gewann unter anderem neun Goldmedaillen bei Paraolympischen Spielen in Barcelona, Atlanta, Sydney, Athen, Peking und London. Sie hält noch immer gültige Weltrekorde im Kugelstoßen, im Diskuswerfen und im Mehrkampf. Mit ihren zahlreichen internationalen und nationalen Titeln ist sie Deutschlands erfolgreichste Leichtathletin. Seit ihrem 23. Lebensjahr sitzt Marianne Buggenhagen, geboren 1953 in Ueckermünde, im Rollstuhl. Sie ist als Sozialarbeiterin in einer Berliner Klinik für Querschnittsgelähmte tätig. Seit Oktober 2009 engagiert sich Marianne Buggenhagen als Schirmfrau des Netzwerkes behinderter Frauen Berlin e. V. Der Verein richtet sich an Berliner Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen und an deren Angehörige, Partnerinnen oder Freundinnen. Zu seinen Angeboten gehört unter anderem die Beratung behinderter Mädchen und Frauen zu sozialen, rechtlichen, beruflichen und gesundheitlichen Angelegenheiten sowie Seminare und Selbsthilfegruppen. Marianne Buggenhagen unterstützt auch die Carl-von-LinnéSchule für Körperbehinderte in Lichtenberg. Wir freuen uns sehr, diese vielseitig aktive und auch mit hohen nationalen Ehrungen gewürdigte Persönlichkeit bei uns als Gast begrüßen zu dürfen. Anmeldung bis 2. November unter Telefon: 120 198 23 Offene Eltern-Kind-Gruppe 21. Oktober, 18. November, 16. Dezember (jeweils dritter Mittwoch im Monat), ab 15:00 Uhr Interessengruppen (Termine im Monatsprogramm) Spanisch // Kopf fit // Aus Freude malen // Lach Yoga // Philatelie // Wandern // Erkundungstouren // Frauengymnastik 50+ Selbsthilfegruppen (Termine im Monatsprogramm) • Rheumaerkrankte, 1 x im Monat montags ab 14:00 Uhr • Chronisch Kranke 1 x im Monat, donnerstags ab 12:00 Uhr • Treff gehörloser Menschen, montags aller zwei Monate 16 - 19 Uhr Individuelle Gespräche für Frauen Hilfe und Rat bei Problemen im Alltag oder mit der Gesundheit, beim Schreiben oder Ausfüllen von Anträgen, montags, 16 - 18 Uhr Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter Telefon 97 000 - 442 oder - 438 WGLi-Schlichtungskommission, Sprechstunde 6. Oktober, 3. November, 1. Dezember 2015 (jeweils erster Dienstag im Monat), 17 - 19 Uhr Um telefonische Anmeldung wird gebeten Telefon: 97 000 - 301 (Erreichbarkeit: erster Dienstag/Monat, 17 - 19 Uhr, dritter Donnerstag im Monat, 9 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr) Fax: 97 000 - 360 oder -311 E-Mail: [email protected] Adresse: Erich-Kuttner-Straße 31 B, 10369 Berlin Der Nachbarschaftstreff hat für Sie geöffnet: Montag - Donnerstag 10 - 18 Uhr, Freitag 9:30 - 16 Uhr Ansprechpartnerinnen: Frau Sommerlatte, Frau Wettengel, Telefon: 120 198 23 Veranstaltungen im Rückblick Ein Haus mit vielen Möglichkeiten und Angeboten 1 2 1 „Wie die Sterne an den Himmel kamen“, Vortrag des renommierten Wissenschaftlers Prof. Dr. Dieter B. Herrmann. Fortsetzung folgt. 2 Sommerkonzert auf der Terrasse mit Ute Becker (Sopran) und Maxim Shagaev (Bajan, Knopfakkordeon)
© Copyright 2025 ExpyDoc