Vorgestellt: Team-Staffellauf 2015 „Quatschtrommel“

UMSCHAU
Mitglieder- und Mieterzeitschrift der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
24. Jahrgang Nr. 3 September 2015
Vorgestellt:
Bereich Technisches Management
>> Seiten 4 - 6
Team-Staffellauf 2015
WGLi erfolgreich dabei
>> Seite 14
„Quatschtrommel“
Veranstaltungen im Nachbarschaftstreff
>> Seiten 21 - 22
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WGLi-Umschau | 3-2015
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Ausbildungsbeginn: Laura Anker wird von Thomas Kleindienst, Mitglied des Vorstandes der WGLi, herzlich begrüßt.
Seit 1. September werden insgesamt vier junge Leute in unserer Genossenschaft zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau ausgebildet. 2 - 3 Kiezspaziergänge im Herbst: Zwischenstopp am neu gestalteten Aufzug Rudolf-SeiffertStraße 32, Abschlussgespräch im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“. Über die Ergebnisse der Kiezspaziergänge im
September berichten wir in der Dezember-Ausgabe. 4 - 6 Hoffest Mellenseestraße: Auch Mitglieder der Hausgemeinschaft Mellenseestraße 18 waren beim Hoffest fröhlich dabei. Fenny und Fried waren wie immer mit großem Entenherz
für die Kinder da. Am Stand der „Küchenmaler“ aus dem Nachbarschaftstreff MELLE24 freuten sich Monika Starke und
Ingeborg Häckel über das große Interesse an ihren Bildern. 7 Schultütenfest Landsberger Allee: Clown „Natscha“ fand
immer fleißige Helfer für ihre Darbietungen, mit denen sie die zahlreich erschienenen Kinder und ihre Familien erfreute.
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Hendryk und Malena
freuten sich über die
Schultüte von der WGLi
zum Schulanfang.
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WGLi-Umschau | 3-2015
Einblick und Ausblick
Editorial
Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft,
ein schöner Sommer liegt hinter uns, in dem Sie sicher
im Garten oder auf einem in den letzten Jahren neu
errichteten Balkon reichlich Sonne genießen konnten.
Einige von Ihnen haben vielleicht auch vielfältige Eindrücke von einer Reise mitgebracht und bereits Pläne
für das nächste Jahr im Kopf.
Für die WGLi begann der Sommer mit der 26. ordentlichen Vertreterversammlung. Hier berichteten
der Aufsichtsrat und der Vorstand den Vertretern vor
allem über die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014.
In einer WGLi-Information wurden Sie darüber ausführlich informiert.
Das Besondere der diesjährigen Vertreterversammlung
war die bisherige Zusammensetzung, denn nun hat
die Amtszeit der im Frühjahr 2015 von Ihnen gewählten Vertreter begonnen. Auch zukünftig werden wir
eng und vertrauensvoll zum Wohle unserer Genossenschaft zusammenarbeiten. Dieses gemeinsame Bestreben wurde bei mehreren Gelegenheiten in den
vergangenen Wochen deutlich, so zum Beispiel beim
Erfahrungsaustausch vor Ort anlässlich der Kiezspaziergänge und bei den persönlichen Gesprächen am
„Tag des Vertreters“ (Seite 10).
Das sehr gute Jahresergebnis 2014 hat es wieder
gezeigt, unsere Genossenschaft hat viel erreicht und
auf dieser soliden Basis haben wir uns Weiteres vorgenommen und geplant, worüber wir in der letzten
WGLi-Umschau zum Teil schon berichtet haben.
In dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift erläutert
der Bereich Technisches Management aktuelle bauliche Vorhaben (Seiten 4 - 6), zum Beispiel die Neugestaltung von Treppenhäusern und die Erneuerung
von Hausanschlussstationen und der Aufzugssteuerung. Der Bau eines Multiports für Fahrräder, Rollstühle
bzw. Rollatoren in Friedrichsfelde (Seite 7) wird Ihnen
vom Team 3 unseres Bereiches Bestandsmanagement
vorgestellt und entspricht einem vielfach geäußerten
Wunsch zur Schaffung von abschließbaren Stellflächen.
Wir denken auch über neue anspruchsvolle Projekte nach, wie zum Beispiel über einen Neubau auf
dem Grundstück Weißenseer Weg 15, 16. Welche
baulichen Ideen gibt es hierfür, fließen unsere Vorstellungen über genossenschaftliches Wohnen mit ein
und sind sie wirtschaftlich machbar? Das sind einige
von vielen Fragen, die wir uns zunächst beantworten
wollen. Städtebauliche, technische sowie finanzielle
Möglichkeiten werden betrachtet, bevor wir Ihnen
eine konkrete Idee vorstellen und Sie ausführlich darüber informieren.
Bei allem Streben nach Neuem gilt es, Vorhandenes
zu bewahren. Die Einhaltung von Ordnung und Sauberkeit vom Keller bis zum Dach in unseren Häusern
und auf unseren Grundstücken sind eine wichtige
Voraussetzung (Seite 8). Ein Hausmeister aus dem
Team 2 vom Bereich Bestandsmanagement hält ergänzend noch einige Hinweise für Sie über die Müllentsorgung bereit (Seite 9).
Nutzen wir nun im Herbst den Rückenwind für unsere weiteren Vorhaben und lassen Sie uns gemeinsam
den attraktiven Wohnungsbestand unserer Genossenschaft sowohl erhalten als auch weiterentwickeln.
Viele Mitglieder können in diesem Herbst bereits mit
einem erweiterten Aufzug stufenlos ihre Wohnung
erreichen oder zumindest Handläufe bzw. Haltegriffe
im Außenbereich der Hauseingänge nutzen. Auch die
schwierige Parksituation im Weißenseer Weg/Landsberger Allee wird durch eine bauliche Veränderung
der Gehwegsituation verbessert werden. Der Balkonanbau wird im Jahr 2016 fortgesetzt, die Pläne hierfür im Wohngebiet Friedrichsfelde nehmen konkrete
Gestalt an.
Ich wünsche Ihnen jetzt viel Freude beim Lesen unserer neuen Ausgabe der WGLi-Umschau und kommen
Sie gut durch den bunten Herbst.
Ihre
Monika Thiele
Mitglied des Vorstandes
Inhaltsverzeichnis
Editorial3
Bereich
Technisches Management
4 - 6
Aktuelle Informationen
von TeleColumbus
WGLinchen Nr. 4 ist da
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Geburtstagsgrüße11
16
Doppelausstellung in der
Geschäftsstelle17
Der WGLi-Rätselspaß
mit Kreuzworträtsel und
tollen Gewinnen
Abstellmöglichkeiten im
Multiport/Fahrradhaus7
Ruhestand und was dann? 12
Marktgeschehen am Alex
13
Vor dem Schaden klug sein
8
Ihr Hausmeister hat das Wort
9
WGLi bei
TEAM-Staffel 2015 dabei
14
Felsen-Spiellandschaft9
Auswertung WOHNTAG
14
Veranstaltungen im
Nachbarschaftstreff
„Quatschtrommel“20
Vertreterfahrt in die Altmark
Super-Start in die neue Saison
15
Buntes Programmangebot
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18/19
21/22
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WGLi-Umschau | 3-2015
Bereich Technisches Management
Zukunftsorientiertes Arbeiten
Das Technische Management gehört zu den Bereichen, dessen Arbeit für jedes Mitglied unserer
Genossenschaft vielfach einen persönlich spürbaren Effekt zugunsten des Wohnkomforts hat.
Michael Stumpf, Diplomingenieur mit einem Abschluss der Technischen Universität Dresden, ist seit
1992 bei der WGLi tätig und kennt den Bestand aus dem „Effeff“. Er war nach der Wende an der
Erarbeitung der Bauzustandsanalyse für die 117 WGLi-Objekte beteiligt. Aus dieser Analyse wurde
der Instandhaltungsrückstand abgeleitet und das Sanierungs- und Finanzkonzept der WGLi erarbeitet. Außerdem erfolgte unter seiner Bauleitung der Neubau von 50 Wohnungen und des Geschäftsgebäudes in der Landsberger Allee 180 A – D. Im Jahr 2001 wurden die anspruchsvollen Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen. Ihre positiven Ergebnisse sind noch heute von großem Wert. Dieses
und andere Themen erörterten wir in einem Gespräch mit Michael Stumpf.
Michael Stumpf
Per 1. September 2015 kann ich Ihnen dazu gern folgenden aktuellen Stand übermitteln:
Michael Stumpf, Bereichsleiter Technisches Management
WGLi-UMSCHAU
Bevor wir Sie um Erläuterungen zu konkreten technischen und baulichen Vorhaben bitten, interessieren
uns zunächst die Grundanliegen Ihres Bereiches.
Michael Stumpf
Wir wollen vorhandene Werte erhalten und neue
schaffen, verbunden mit dem Ziel, den Wohnwert in
unserer Genossenschaft stetig zu erhöhen. In diesem
Sinne führen wir kontinuierliche Maßnahmen der
planmäßigen und erweiterten Instandsetzung und der
Modernisierung durch. Auch Neubau ist ein Thema,
mit dem wir uns gerade wieder unter unterschiedlichen Gesichtspunkten befassen, ohne derzeit schon
etwas zu den Einzelheiten sagen zu können.
Die weitere Senkung der Betriebskosten ist ein Ziel, das
bei der Planung und Umsetzung unserer Projekte eine
Rolle spielt, wobei unser unter energetischen Aspekten
sanierter Gebäude- und Wohnungsbestand dafür eine
gute Basis bildet.
Eine der Erfahrungen, die wir gemeinsam mit Mitgliedern gemacht haben, lautet: Vor Beginn eines großen
Projektes, wie zum Beispiel beim Anbau von Balkonen, bewährt sich eine ausführliche Information über
Bauabläufe.
WGLi-UMSCHAU
Wie werden in diesem Sinne, die von Ihnen in der
März-Ausgabe genannten Vorhaben für 2015 umgesetzt?
• Aufzugssteuerung
Weißenseer Weg 3 - 22, Landsberger Allee 200 - 226,
Landsberger Allee 130, 180, insgesamt 36 Anlagen
Mit der Sanierung der Aufzugsanlagen haben wir
1994 im Bautyp P2 begonnen, also vor mehr als
20 Jahren. Mittlerweile bereiten sie uns Probleme,
da sie öfters ausfallen und erforderliche Ersatzteile
nicht mehr zur Verfügung stehen bzw. regenerierte
Teile Verwendung finden müssen. Es wird also notwendig, in den nächsten Jahren alle Aufzugssteuerungen gemäß dem aktuellen Stand der Technik
zu ersetzen. Für diese Arbeiten werden ca. zehn
Arbeitstage je Aufzug benötigt, an denen die Anlage stillzulegen ist. Mit den auszuführenden Arbeiten ist die gesamte Verkabelung zu erneuern.
Die Wiederinbetriebnahme muss gemeinsam mit
dem TÜV erfolgen. Vier Anlagen werden dann
gleichzeitig abgenommen. Planmäßig sind bisher
33 Anlagen fertiggestellt; davon vier Anlagen in den
beiden Wohnhochhäusern Landsberger Allee 180
und 130 sowie 29 Anlagen im Bautyp P2.
• Treppenhäuser
Karl-Lade-Straße 25 - 31 und 49 - 55, Oderbruchstraße 20 - 26 und 28 - 34, Herbert-Tschäpe-Straße
30 - 36 und 31 - 37 (WBS 70/5)
Im Bautyp WBS70/5 werden in diesem Jahr planmäßig wieder sechs Objekte, also 22 Treppenhäuser,
mit Naturstein belegt und malermäßig überarbeitet.
Davon sind bereits vier Objekte mit 16 Treppenhäusern fertiggestellt. In den zwei Objekten Oderbruchstraße werden die Arbeiten bis Mitte November abgeschlossen.
• Treppenhäuser komplett
Paul-Zobel-Straße 8, Rudolf- Seiffert-Straße 80,
Dolgenseestraße 15
Zwei Planungsbüros sind beauftragt, drei Mustertreppenhäuser zu errichten. Hier werden Lösungsansätze für eine Komplettsanierung vom Keller bis zum
Dachausstieg in diesen Treppenhäusern entwickelt.
WGLi-Umschau | 3-2015
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1 + 2 Neu gestalteter Eingangsbereich Herzbergstraße 149; Aufzugsanlage nach unten erweitert, modernes LED-Licht, Briefkästen verlegt (überdacht)
3 Neu gestalteter Durchgang Weißenseer Weg
Die Erfahrungen werden als Systemlösungen für die
Herrichtung der weiteren Treppenhäuser genutzt.
In den Objekten Paul-Zobel-Straße 8 und Dolgenseestraße 15 werden diese Arbeiten bis Ende September
fertiggestellt. Im Objekt Rudolf-Seiffert-Straße 80
konnten wir erst im August beginnen und werden
bis Ende Oktober die Arbeiten abschließen.
• 30 Hausanschlussstationen
P2, QP/71, WBS 70/5, Wohnhochhäuser
Landsberger Allee 130 und 180
Die Arbeiten zur Erneuerung der Hausanschlussstationen laufen planmäßig. Bisher sind 24 Anlagen erneuert und in Betrieb genommen. Eine
Anlage in der Hohenschönhauser Straße 13 wurde
aus technischen Gründen zusätzlich ausgetauscht.
Bis Mitte Oktober werden noch zwei Anlagen in
der Sewanstraße 165 - 171 und 181 - 187 sowie
vier Anlagen in der Landsberger Allee 141 - 163
umgebaut.
• Instandsetzung Wohnumfeld
Spielplatz Möllendorff-/Herzberg-/
Paul-Zobel-Straße, Spielplatz Mellenseestraße
Bolzplatz Erich-Kuttner-/Gustav-Zahnke-/
Ernst-Reinke-Straße
Die Umsetzung der Instandsetzungsarbeiten im
Wohnumfeld ist für das 2. Halbjahr geplant und
vorbereitet. Ab September erfolgen die Umbauarbeiten und im Anschluss die vorgesehenen Pflanzarbeiten.
• Balkonverglasung
Drei Bauabschnitte (QPC 45)
Nach dem im „Städtchen“ (Gustav-Zahnke/-ErnstReinke/Erich-Kuttner-Straße) die 240 Balkone im
Jahre 2014 fertiggestellt waren, konnten interessierte Mitglieder von der Firma Solarlux über die WGLi
eine Balkonverglasung erwerben. Das Angebot wurde bisher von 68 Mitgliedern genutzt. Bis zum Jahresende werden noch fünf Anlagen eingebaut.
• Aufzugsanlagenerweiterung
Rudolf-Seiffert-Straße 4; 32; 48 (WBS 70/11), Herzbergstraße 5, 149 (QP/71), Mellenseestraße 9, 23 (QP/64)
In diesem Jahr werden wieder sieben Aufzugsanlagen
so umgebaut, dass diese einen stufenlosen Zugang
erhalten. Die Anlagen in der Rudolf-Seiffert-Straße 4,
32 und zwei Anlagen in der Herzbergstraße 149 und
5 sind bereits fertiggestellt und die Anlage RudolfSeiffert-Straße 48 sowie die zwei Anlagen Mellenseestraße 9 und 23 sind noch in Arbeit. Es ist geplant,
diese drei Anlagen bis Ende Oktober zu übergeben.
WGLi-UMSCHAU
Bitte erläutern Sie einige Maßnahmen noch ausführlicher, auch unter Berücksichtigung der eingangs aufgeführten Grundanliegen Ihrer Arbeit.
Michael Stumpf
Nehmen wir die Erweiterung von Aufzugsanlagen
nach unten, um einen stufenlosen Zugang zu den
Wohnungen zu gewährleisten.
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WGLi-Umschau | 3-2015
Wir haben elf unterschiedliche Bautypen im WGLiBestand. Daraus ergeben sich auch unterschiedliche
Möglichkeiten und Voraussetzungen für unsere Bautätigkeit. Deshalb haben wir 2014 nach gründlicher
Vorbereitung zunächst drei Pilotprojekte in drei unterschiedlichen Bautypen (QP/71/Paul-Zobel-Straße
8, WBS 70/11/Rudolf-Seiffert-Straße 80 und QP/64/
Dolgenseestraße 15) durchgeführt. Sie sind erfolgreich
gelungen, wie uns von Bewohnern und gewählten
Vertretern bescheinigt wurde.
Auf diesen Erfahrungen basierend, haben wir in diesem Jahr weitere Projekte in Angriff genommen und
werden auch in den nächsten Jahren damit fortfahren. Die Aufzugserweiterung ging einher mit der Neugestaltung der Eingangsbereiche und der Vorgärten.
Dieses komplexe Vorgehen entspricht unserem Anliegen: „Einmal richtig und dann gut“. Es muss natürlich
auch finanziell machbar sein. Mit der Aufzugsanlagenerweiterung werten wir unsere Objekte auf und
vor allem für ihre Bewohner ist es eine spürbare Erhöhung des Wohnkomforts.
Wir werden uns nicht mehr auf Einzelmaßnahmen beschränken. Oder nehmen wir die Modernisierung der
Fernwärme-Hausanschlussstationen, die nach modernen technischen Gesichtspunkten in den nächsten drei
Jahren in der WGLi erfolgt. Hier werden die Heizungsstationen nicht mehr mit einem Speicherladesystem,
sondern mit einem Durchflusssystem betrieben. Das
heißt, die neuen Anlagen sind in der Lage, das warme
Wasser direkt dem Verbraucher bereitzustellen, ohne
Pufferspeicher dazwischenzuschalten. Es entfällt das
unnötige Aufheizen der Pufferspeicher. Dies wird zur
Senkung der Betriebskosten beitragen. Das System
hat sich bei anderen Nutzern bereits bewährt und wir
haben es 2014 in drei Anlagen getestet und führen es
nunmehr bis 2017 in allen Fernwärme-Stationen ein.
WGLi-UMSCHAU
Konnten Sie Ihr Motto „Einmal richtig und dann gut“
auch auf andere Vorhaben übertragen?
Michael Stumpf
Michael Stumpf
Ich möchte Ihnen gern weitere Beispiele nennen.
Wir sanieren und modernisieren komplex und nachhaltig zahlreiche Treppenhäuser. Das heißt, wir arbeiten im Bautyp WBS 70/5 mit langlebigem Naturstein, und in den zehn- und elfgeschossigen Bautypen
QP/71, QP/64 und WBS 70/11 stehen die Fragen des
Brandschutzes im Mittelpunkt; Ablösung brennbarer Materialien wie Holzgeländer, Schachtverkleidungen, die Erneuerung der Elektrosteiger zu den
Wohnungen, die Treppenhausbeleuchtung und die
Brandschutztüren, also die Komplettsanierung vom
Keller über den Hauseingang bis zum Dachausstieg.
WGLi-UMSCHAU
Es sei noch einmal ein Blick zurück erlaubt. Sie verweisen gern darauf, dass die komplexen Bauvorhaben der
1990 er Jahre bis in die Gegenwart hinein sehr positive
Effekte aufweisen.
Ja, denn unsere Genossenschaft profitiert weiterhin
von der energetischen Sanierung der Gebäudehülle
der WGLi-Wohnhäuser, der damit verbundenen Reduzierung des Energiebedarfs und der Senkung der
laufenden Betriebskosten. Der Einsatz langlebiger
Baumaterialien und -systeme, die eine Nachhaltigkeit
im Gebäudebestand bewirken, hat sich bewährt. Von
dieser Strategie profitiert die Genossenschaft noch
heute, denn die hinterlüfteten Fassadensysteme mit
den Keramikplatten wirken noch viele Jahre als Wetterschutz für unseren Wohnungsbestand. Es war keine
Luxussanierung, wie seinerzeit von einigen Mitgliedern
bezeichnet, sondern eine Investition in die Zukunft.
Und genau das wollen wir auch mit unserer aktuellen
Arbeit bewirken, wenn wir sagen: „Einmal richtig und
dann gut“.
Ihre Ansprechpartner im Technischen Management
für Maßnahmen der Instandhaltung, für Sanierungsprojekte und Neubau
Bereichsleiter
stellv. Bereichsleiter
Technische Sachbearbeitung,
Sekretariatsaufgaben
Frau Runge
✆ 97 000 - 263
Herr Stumpf
Herr Jantz
Vertrags- und Betriebskostenmanagement
Frau Losch
✆ 97 000 - 261
Frau Reinicke
✆ 97 000 - 248
Planmäßige und laufende Instandhaltung, Bauprojektbetreuung
Herr Jantz
Frau Gebauer
Herr Laudahn
Herr Böttcher
Herr Dehner
Frau Lausch
✆ 97 000 - 257
✆ 97 000 - 265
✆ 97 000 - 262
✆ 97 000 - 259
✆ 97 000 - 266
✆ 97 000 - 264
WGLi-Umschau | 3-2015
Abstellmöglichkeiten im Multiport
Neues Fahrradhaus für Mitglieder in Friedrichsfelde
Interessenten für
einen Stellplatz melden
sich bitte beim Team 3.
Herr Sparmann
Telefon: 54 71 89 09
Frau Magnutzki
Telefon: 51 06 21-12
Herr Uhden
Telefon: 51 06 21-13
Multiport/Fahrradhaus von außen ...
So manches Mitglied stellt sich und auch uns die Frage: Wie bekomme ich mein Fahrrad in den Keller. Mit
der Aufzugserweiterung komme ich zwar stufenlos
ins Haus, aber wohin mit meinem Rollator, Rollstuhl,
E-Mobil oder Kinderwagen und wo kann ich diese gegebenenfalls aufladen. In den Hauseingangsbereichen
stehen in zunehmendem Maße angeschlossene Rollatoren. Genutzt werden immer hochwertigere E-Bikes
oder Dreiräder für Erwachsene.
Aktuell befinden sich auf den Grundstücken der WGLi
57 Einstellmöglichkeiten für diese unterschiedlichen
Gefährte. Allein im Team 3 liegen bereits weitere elf
Bedarfsanmeldungen für Friedrichsfelde vor.
Eine Möglichkeit besteht in der Schaffung einer Unterstellmöglichkeit im Außenbereich, die für alle Probleme eine Lösung anbietet. So entschieden wir uns
im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Hofes
Dolgenseestraße 12 bis 16 und der Aufzugserweiterung als Pilotprojekt für den Bau eines Multiports/Fahrradhauses.
Dabei fanden folgende Ausgangsüberlegungen unsere
Berücksichtigung:
- maximale Anzahl an Stellmöglichkeiten erreichen,
-Nutzbarkeit für eine höchstmögliche Anzahl von
Mitgliedern und Mietern,
- harmonische Einfügung ins Wohnumfeld,
-Möglichkeit der Installation von Aufladestationen
für Rollstühle, E-Mobile, E-Bikes,
- maximale Sicherheit,
- minimale Geräuschbelästigung.
Wir entschieden uns für einen Multiport mit 28 variabel nutzbaren Stellplätzen. Eine Dachbegrünung sorgt
gleichermaßen für eine gute Optik und die Minimierung von Geräuschen, zum Beispiel bei Regen.
... und von innen.
Sicherungsgebühr für Ihren Stellplatz
Für diese Stellplätze wird eine Miete erhoben. Höchstmögliche Sicherheit ermöglichen die Überschaubarkeit des Multiports mit den eingestellten Gefährten
und das eingebaute Chipsystem. Das Nachmachen
von Schlüsseln ist ausgeschlossen. Das trägt auch
dazu bei, die Fahrräder, Rollstühle, E-Mobile oder zum
Beispiel E-Bikes, die einen erheblichen Wert haben,
sicher unterzustellen. Mit dem Port können wir auch
den bekannten Zuständen, die in manchen Fahrradkellern herrschen („Fahrradleichen“), entgegenwirken.
In Anlehnung an die praktizierte Vermietung der
Rollatorboxen wird für einen Einstellplatz im Multiport/Fahrradhaus eine Miete von 10 €/Monat berechnet. Soll ein Einstellplatz mit einem Stromanschluss versehen werden, trägt die WGLi die Kosten
für die Installation, der Mieter zahlt hierfür sowie für
den Stromverbrauch eine Pauschale von 5 €/Monat.
Somit kostet ein Stellplatz in dem neuen komfortablem Multiport/Fahrradhaus mit Stromanschluss
15 €/Monat.
Dan Uhden, Teamleiter Team 3
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WGLi-Umschau | 3-2015
Sicherheit geht vor
Brandschutz, Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit bei der WGLi
Brandschutz,
freie Flucht- und
Rettungswege gehen
uns alle an!
In den Wohnanlagen, die unsere Teams betreuen,
entsteht erfreulicherweise immer wieder Neues zum
Nutzen der Mitglieder und Mieter, die hier zu Hause
sind. Dazu gehören neue Balkone, modernisierte Eingangsbereiche und Treppenhäuser, Maßnahmen zur
stufenlosen Erreichbarkeit der Wohnungen und neu
gestaltete Vorgärten. Auch für uns sind diese Fortschritte immer wieder ein Grund zur Freude, wenn wir
vor Ort unterwegs sind.
Leider sehen wir dann aber auch Dinge, die weniger
erfreulich sind, da sie Gefahrenpotenzial aufweisen,
Flucht- und Rettungswege versperren oder Unfallquellen darstellen.
Zuweilen haben wir den Eindruck, dass Treppenhäuser
und Hausflure als Abstellkammer genutzt werden.
Blumentöpfe, Blumenkübel, Schuhe, Schuhregale und
-schränke, diverse andere Kleinmöbel und Fahrräder
werden hier abgestellt. In Kellergängen wird Sperrmüll entsorgt.
Das alles gehört nicht ins Treppenhaus.
All diese Gegenstände erhöhen die Brandlast
und versperren Flucht- und Rettungswege. Sie
werden von uns hier nicht geduldet, denn wir
haben auch zu Ihrer Sicherheit eine Verkehrssicherungspflicht zu erfüllen.
Einige Bewohner benötigen in einem bestimmten
Lebensabschnitt Kinderwagen oder Rollatoren. Wir
tolerieren das Abstellen dieser Alltagshilfen, wenn sie
keine Stolperstellen oder Barrieren für die allgemeine
Nutzung des Hauses darstellen und keine Flucht- oder
Rettungswege versperren.
Unsere Hausordnung enthält eindeutige Regelungen
zu Brandschutzbestimmungen im Punkt 4. Hier ist
unter anderem festgelegt: „Als Fluchtwege gelten
grundsätzlich die Treppenhäuser und zusätzlich in den
Wohnbautypen P2 und WBS 70/11 die Verbindungen
der Aufgänge sowie in den Wohnhochhäusern die
Nottreppen.“
Helfen auch Sie, in Ihrem eigenen und im Interesse
aller anderen Bewohner, unsere Treppenhäuser und
-flure, Keller und Kellergänge von zusätzlicher Brandlast frei zu halten.
Für eventuelle Fragen und Anregungen zum Thema
stehen Ihnen wie gewohnt, Ihr zuständiger Hausmeister und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei
Teams des Bestandsmanagements zur Verfügung.
Ihre Teams 1, 2 und 3 des Bestandsmanagements
WGLi-Umschau | 3-2015
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Ihr Hausmeister hat das Wort
Mülltrennung geht uns alle an
Seit 20 Jahren bin ich schon Hausmeister bei der
WGLi. Meine Häuser (Zehngeschosser) befinden sich
in der Herzberg- und Möllendorffstraße.
Auch mir liegt in meiner täglichen Arbeit das Thema
Ordnung und Sauberkeit am Herzen. Ich sehe insbesondere den Aspekt Mülltrennung/Müllentsorgung.
Unsere Mitglieder waren sehr froh, dass es gelang,
die Müllabwurfanlagen in den Häusern zu erhalten.
Viel wurde seitens der Genossenschaft getan, um die
damit zusammenhängenden Auflagen, unter anderem zum Brandschutz, zu erfüllen. Nun geht es natürlich darum, die Anlagen und die im Raum befindlichen gelben Säcke ordnungsgemäß zu nutzen. Auf
ausgehängten Übersichten ist ausgewiesen, welcher
Müll wohin gehört. Leider gibt es immer wieder einige Bewohner, die sich nicht danach richten. Da wird
ein Brotbackautomat einfach im Raum abgestellt frei
nach dem Motto „Der Hausmeister wird ihn schon
wegnehmen“. Essensreste werden unverpackt in die
Müllabwurfanlage geschüttet, was diese sehr verschmutzt. Die Lösung kann natürlich auch nicht sein,
die Reste vom Balkon zu werfen, wo sie Ungeziefer
anlocken. Alles schon da gewesen!
Ein Dauerbrenner ist auch das Thema Sperrmüll inner- und außerhalb der Häuser. Immer wieder wird er
illegal abgestellt und muss dann auf Kosten aller entsorgt werden. Die BSR bietet dafür Möglichkeiten an.
Ein Kubikmeter – und der wird erfahrungsgemäß sehr
großzügig ausgelegt – kann pro Tag und Haushalt kostenlos auf den BSR-Recyclinghöfen abgegeben werden. Auch Sondermüll, wie Farbreste, gehören hierher. Termine für die kostenpflichtige Abholung von
Sperrmüll können über eine Servicenummer vereinbart werden. Auch in diesem Jahr haben wir anlässlich
von Hoffesten mehrfach die Möglichkeit organisiert,
Sperrmüll und Elektrogeräte an BSR-Autos fast vor
der Haustür kostenlos abzugeben. Das ist doch wirklich eine hervorragende Möglichkeit der Entsorgung
durch Sie persönlich.
In Ausnahmefällen kann ich eventuell helfen, Ihre Möbel, zum Beispiel bei Renovierungen, vorübergehend
zwischenzulagern. Als Ihr Hausmeister bin ich gern
Ihr Ansprechpartner, wenn Sie Hilfe oder einen Tipp
brauchen.
Ihr Volkmar Junghanns
Die Felsen stehen
Spiellandschaft am Wolfgangpfuhl – Bauzwischenstand
Im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg wird derzeit auf dem öffentlichen Grundstück im Bereich
Paul-Junius-Straße 49 bis 63 eine neue Spiellandschaft gestaltet. Die Felsen mit „Mond-Tor“ stehen.
Nachfolgend werden an den Felsen horizontale und
vertikale Kletternetze angebracht. Im „Mondtor“
werden Sitzplätze eingerichtet und im Umfeld eine
dicke Schicht Fallschutzkies aufgeschüttet. Außerdem werden Wege und Grünflächen angelegt.
Die Kinder müssen sich noch etwas gedulden, bevor sie sich auf der neuen Spiellandschaft vergnügen können.
BSR-Recyclinghof
Fischerstraße 16
10317 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr 7:00 - 17:00 Uhr
Do 9:30 - 19:30 Uhr
Sa 7:00 - 15:30 Uhr
Servicenummer:
030 7592 - 4900
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WGLi-Umschau | 3-2015
Vertreterfahrt in die Altmark
Neue Erfahrungen sammeln – Städtebauliches fern der WGLi
Drei Kiezspaziergänge und unsere Tagesfahrt zum diesjährigen „Tag des Vertreters“ waren im September besonders für die neu gewählten Vertreter und Ersatzvertreter der WGLi gern genutzte
Gelegenheiten des persönlichen Kennenlernens und des Erfahrungsaustausches.
Die Ergebnisse der Kiezspaziergänge werden in der Dezember-Ausgabe unserer WGLi-UMSCHAU
ausgewertet. Über die Vertreterfahrt am 5. September berichten wir bereits an dieser Stelle.
Die Vertreter verfolgten mit großem Interesse die Führungen durch die Klosteranlage Jerichow.
In Abwandlung eines Sprichwortes könnte man sagen: Zuweilen ist es recht nützlich, in die Ferne zu
schweifen, um über das Gute in der Nähe aus neuem Blickwinkel zu beraten. In diesem Sinne hatte der
Vorstand der WGLi zu einer Fahrt nach Jerichow und
Tangermünde eingeladen. Die Fahrt war zugleich ein
Dankeschön für die Vertreter, die sich für unsere Genossenschaft ehrenamtlich engagieren.
Jene Vertreter, die die Orte in der Altmark bereits kannten, stiegen früh mit großer Vorfreude in den Ausflugsbus ein. Andere erzählten mir dann später, dass sie
vorher nicht so recht ahnten, welch sehenswerte Ausflugsziele uns im nördlichen Sachsen-Anhalt erwarten
würden. Sie waren dann sehr positiv überrascht.
Besichtigt wurde das Kloster Jerichow, ein altehrwürdiges Stift des Ordens der Prämonstratenser, die es
in der Spätromantik aus vor Ort gefertigten Backsteinen erbauten. Die schlichte Schönheit und das weitgehend unverändert gebliebene Erscheinungsbild
der Anlage machen ihre Einmaligkeit aus. Nach einer
Führung durch die Klosteranlage mit vielen Informationen zur Entstehung der imposanten Bauwerke und
zum Leben und Wirken des Prämonstratenser-Ordens
setzten wir die Fahrt mit dem Bus in Richtung Tangermünde fort.
Die Stadt Tangermünde kann auf eine 1.000-jährige Geschichte zurückblicken. Sie liegt südöstlich von
Ansichten aus Jerichow
Auch eine Reise wert: Tangermünde
Stendal an der Mündung des Flusses Tanger in die
Elbe. Backsteinbauten, eine fast geschlossene, teilweise gewaltige Stadtmauer mit wehrhaften Toren, die
Burganlage, eine Vielzahl von Fachwerkhäusern, die
St. Stephanskirche und das Rathaus gehören zu ihren
Markenzeichen. Tangermünde gehört zu jenen norddeutschen Städten, die ihr mittelalterlich anmutendes
Stadtbild vor allem durch privates Engagement bis in
die heutige Zeit bewahrt haben. Insbesondere die
Wohnhäuser wurden und werden durch die Eigentümer trotz schwieriger Auflagen zum Denkmalschutz
liebevoll gepflegt. Der Stadtspaziergang führte uns
dann über die Burganlage direkt an das Ufer der Elbe.
Dort erwartete uns ein Schiff zu einer zweistündigen
Rundfahrt auf der Elbe von Tangermünde zum Schloss
Storkau, genügend Zeit für intensive Gespräche und
zum gegenseitigen Kennenlernen.
Bei der Busfahrt zurück nach Berlin konnte der Erfahrungsaustausch fortgesetzt werden. Ein Teil der Strecke führte uns zudem durch das abendliche Berlin an
einigen historischen Gebäuden der Stadt vorbei.
Insgesamt waren alle mit dem Tag zufrieden. Das
Wetter spielte wie immer mit. Die Regenschirme
konnten in der Tasche bleiben.
Reiner Bildt, Zusammenarbeit im Territorium,
Vertrags- und Immobilienmanagement
WGLi-Umschau | 3-2015
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Aktuelle Information
Service Tele Columbus AG
Die WGLi-Häuser sind an das Breitbandkabelnetz der
Tele Columbus AG angeschlossen. Aus diesem Grund
geben wir aktuelle Informationen des Unternehmens
an unsere Mitglieder und Mieter weiter.
Der Service vor Ort wurde neu strukturiert. Im Zuge
dessen erfolgte die Umbenennung der Medienberater zu Produktberatern.
In Friedrichsfelde ist erstmals ein eigener Berater für
dieses Gebiet tätig. Die Produktberater kümmern sich
auf Anfrage in den Privathaushalten um die Beratung
und den Verkauf sowie die sofortige Freischaltung und
die Installation von Geräten. Sie können sich jederzeit
mit einem Produktberaterausweis legitimieren.
Zuständigkeiten für WGLi-Wohngebiete
Rolf Sbrzesny, Stadtteil Fennpfuhl
(Postleitzahlen: 10367, 10369)
Telefon: 030 3388 4331, Mobil: 0178 4279840
Christian Schnittke, Stadtteil Friedrichsfelde
(Postleitzahl 10315, 10317, 10319)
Telefon: 030 3388 4332, Mobil: 0163 6804786
Er ist seit Frühjahr 2015 in Friedrichsfelde tätig.
Weitere Informationen
www.telecolumbus.de/digital
Tele Columbus Servicecenter
An der Rathauspassage,
Frankfurter Allee 35 - 37,
10247 Berlin
Montag bis Freitag,
10 - 19 Uhr sowie
Samstag 10 - 16 Uhr
Technische Störungen sind weiterhin der
Störungsstelle der Tele Columbus AG zu melden.
Telefon: 030 3388 8000
Klaus Riemann
Wir gratulieren
Allen Jubilaren wünschen wir Wohlergehen und viel Freude im neuen Lebensjahr.
Juli
90. Geburtstag Katharina Rosner
90. Geburtstag Ingeborg Schenk
94. Geburtstag Bruno Müller
94. Geburtstag Vera Blättermann
98. Geburtstag Erna Scheuner
August
91. Geburtstag Ursula Böse
91. Geburtstag Doris Kießling
91. Geburtstag Edith Kalinka
91. Geburtstag Eva-Maria Heßler
92. Geburtstag Suse Wilhelm
92. Geburtstag Erika Iwa
93. Geburtstag Irene Hofer
94. Geburtstag Helmut Werner
95. Geburtstag Alma König
107. Geburtstag Margarete Winkels
September
90. Geburtstag Alfred Raeder
90. Geburtstag Amalia Fischer
90. Geburtstag Inge Peter
90. Geburtstag Erna Fleischer
90. Geburtstag Frieda Günther
90. Geburtstag Rudolf Ilchmann
91. Geburtstag Alwine Raiser
91. Geburtstag Ingeborg Galle
93. Geburtstag Lydia Suppas
94. Geburtstag Ursula Naumann
94. Geburtstag Marianne Hänse
94. Geburtstag Helga Köpsel
95. Geburtstag Hans Nitzsche
95. Geburtstag Gerda Teichmüller
95. Geburtstag Elisabeth Roller
96. Geburtstag Elfriede Schröder
96. Geburtstag Hertha Gutsche
97. Geburtstag Klara Schulz
Rudolf Ilchmann gehört zu den Geburtstagskindern,
die wir in dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitung ganz herzlich zu ihrem Ehrentag
beglückwünschen. Herr Ilchmann schreibt gern Geschichten und Gedichte. An dieser Stelle
freuen wir uns, eines seiner Gedichte veröffentlichen zu dürfen.
Goldener Herbst
Nun zieht er ein in unser Land
in seinem bunten Farbengewand.
Gelb, gold, braun und purpurrot,
an schönen Farben gibt es keine Not.
Wehmut kommt auf an trüben Tagen,
die wir tapfer nun ertragen.
Doch manch‘ heit‘rer Sonnenstrahl
hebt die Stimmung von Mal zu Mal.
Den Sommer hast du sanft vertrieben,
doch die Erinnerung ist doch geblieben.
Das Laub fällt von den Bäumen ab
und die Sonnenstunden werden knapp.
Du wunderschöner, goldener Herbst,
viele süße Früchte du uns vererbst.
Goldgelber und blauer Wein
gedieh gut bei Regen und Sonnenschein.
Die Kinder lassen Drachen steigen
und wollen damit die Zeit vertreiben.
Die Drachen steigen hoch geschwind,
darüber freut sich jedes Kind.
Kinder Eicheln und Kastanien sammeln.
Und damit diese nicht vergammeln,
bringen sie sie zum Tierpark hin
und haben noch zusätzlichen Taschengeldgewinn.
Rudolf Ilchmann
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WGLi-Umschau | 3-2015
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Rudern, eine Leidenschaft fürs Leben
Lothar Heller (75) empfindet es als
großes Glück, von der Jugend bis
ins Alter einer großen Leidenschaft
nachgehen zu können. Komplettiert
wird dieses Glück für ihn durch die Möglichkeit, seinen Sport mit Gleichgesinnten, auch aus
früheren Zeiten, auszuüben.
dass damals mit ihm so manche WGLi-Nachbarn den
Ruderern die Daumen drückten, ohne zu ahnen, dass
deren Trainer seit 1973 ihr Nachbar ist und vielleicht
so manchen Trainingsplan auch in seinem WGLiZuhause ausgetüftelt hat.
Um mehr Zeit für seine Familie zu haben, gab Lothar
Heller kurz vor 1990 das Traineramt ab und wechselte
Wanderrudern im Achter mit Sportfreunden aus dem
Eisenbahn-Sportverein Schmöckwitz e. V., Lothar Heller ist
der 3. Ruderer von vorn
Jörg Lucke (Olympiasieger 1968/1972), Steuermann Klaus
Dieter Neubert (Olympiasieger 1972), Trainer Lothar Heller,
Wolfgang Gunkel (Olympiasieger 1972)
In seiner Jugend war Lothar Heller Ruderer, später
mehr als 20 Jahre Trainer, sehr erfolgreich auch in
der Nationalmannschaft der DDR. Nun sitzt er wieder
selbst im Boot und betreibt Wanderrudern über die
Gewässer von Berlin und Umgebung.
Ebenso wie andere Ehemalige, die es einst mit unterschiedlichen Lebensläufen in alle Welt verschlagen hatte, kehrte Lothar Heller in seinen ersten
Ruderverein zurück. Ein- bis zweimal pro Woche
betreibt er seinen Sport im Achter des EisenbahnSportvereins Schmöckwitz e. V. (ESV). Regelmäßig
werden hier jedoch nicht nur die Ruderblätter, sondern auch Pinsel, Spachtel oder Schleifpapier beim
Arbeitseinsatz für den Verein in die Hand genommen. Dann werden Fenster gestrichen, Fliesenarbeiten ausgeführt oder Boote repariert. Besonders
Letzteres wird mit großer Sorgfalt betrieben, um
die noch immer gern genutzten Boote aus den
1920 er und 30 er Jahren zu hegen und zu pflegen.
Lothar Heller schätzt das Rudern als eine Sportart,
bei der auch das soziale Verhalten und das vertrauensvolle Miteinander einen großen Stellenwert haben, heute wie damals.
Nach dem Studium an der DHfK Leipzig (Deutsche
Hochschule für Körperkultur) begann Lothar Heller 1967 als Trainer, zunächst im Nachwuchsbereich
und ab 1973 im Spitzensport. Er trainierte zum Beispiel Wolfgang Gunkel und Jörg Lucke, die mit Steuermann Bernd Fritsch im „Zweier mit Steuermann“
1975 in Nottingham Weltmeister wurden. Bei den
Olympischen Spielen in Seoul 1988 errang der „Vierer
ohne Steuermann“, für den sich zwei seiner Ruderer
qualifizierten, die Goldmedaille. Es ist gut vorstellbar,
in die Clubleitung des SC Berlin-Grünau. Als die Wende kam und der Rudersport in das neue System überführt werden musste, waren hier so manche schmerzlichen Entscheidungen zu treffen. Die Aufgaben, die
die Sportclubs in der DDR für den Leistungssport vom
Training bis zur sportwissenschaftlichen Betreuung
erfüllten, oblagen in der Bundesrepublik und Westberlin zu dieser Zeit den Olympiastützpunkten, die in
den Bundesländern als Betreuungs- und Serviceeinrichtung für die Kaderathleten dienten.
Anfang der 90 er Jahre wurde der in Westberlin und
in Hohenschönhausen befindliche Teil des Olympiastützpunktes Berlin im Sportforum vereint. Lothar
Heller wurde hier Laufbahnberater für Sportler unterschiedlicher olympischer Disziplinen. Er kümmerte
sich um die Koordinierung des Leistungssports mit
der schulischen, studentischen und beruflichen Ausbildung der Athleten. Das ist Geschichte.
Viele Stunden seiner Lebenszeit verbringt Lothar Heller heute in seinem „alten“ Sportverein. Gerudert
wird zu jeder Jahreszeit, es sei denn, Eis verhindert
vorübergehend das Wanderrudern.
Lothar Hellers Resümee lautet: „ Neben einer erfüllten
Partnerschaft, betrachte ich das Sporttreiben in der
Gemeinschaft als eine glückversprechende Lebensform im Alter, umso mehr, wenn im doppelten Sinne
des Wortes Menschen mit im Boot sind, mit denen
man sein Hobby, wie auch Lebenserfahrungen und
Erlebnisse aus jungen Jahren teilen kann. Das schließt
natürlich nicht aus, sich neuen Dingen zu öffnen und
sich für aktuelle Entwicklungen, auch im Sport, zu interessieren.“
ung
WGLi-Umschau | 3-2015
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Marktgeschehen am Alex
Berliner Geschichte
Gerhard Heinicke, Mitglied unserer Genossenschaft, hat ein Faible für die Berliner Stadtgeschichte.
Insbesondere die historische Mitte Berlins hat es ihm angetan (siehe WGLi-UMSCHAU 1/2015, S. 13).
Wir versprachen eine Fortsetzung seiner Ausführungen zu einem Thema, das auch für viele Lichtenberger von Interesse ist:
Historische Zentralmarkthalle am Alex
Ihre Lebensmittel besorgten sich die Berliner bis in das
19. Jahrhundert auf Märkten. Da Stände oder Tische
nur für leicht verderbliche Waren gestattet waren,
wurde das Angebot auf dem Straßenpflaster ausgelegt. Neben Käufern waren hier auch Hunde und verschiedenes Getier ständige „Gäste“. Diese Zustände
veranlassten den Magistrat, Markthallen nach Pariser
und Londoner Vorbild zu erbauen.
Die Eröffnung der ersten Hallen erfolgte 1886. Vorgesehen war eine zentrale Halle am Alexanderplatz,
die mit Bahnanschluss versehen war. Güter aus allen
Landesteilen wurden hierher per Bahn gebracht und
an die im Stadtgebiet nach dortigen Erfordernissen bis
1893 erbauten 13 Hallen ausgeliefert.
Die Halle am Alex war also „Zentralmarkthalle“. Ihre
zwei Häuser bedeckten eine Fläche von 20.200 qm
entlang des Stadtbahnviadukts zwischen der Rochund der Panoramastraße. Beide Häuser trennte die
heutige Rosa-Luxemburg-Straße. Hinzu kamen 600 qm
dazu gemieteter Stadtbahnbögen, die einen direkten
Markthallenzugang von der heutigen Dircksenstraße
gestatteten. Vor beiden Häusern verlief die heute nicht
mehr vorhandene Neue Friedrichstraße. Beide Hallen
waren einschließlich des Kellergeschosses drei Etagen
hoch. Trotz ihrer Größe stellte sich spätestens 1920 zur
Werdung von „Groß Berlin“ heraus, dass die Zentralmarkthalle für die Versorgung der Stadtbevölkerung zu
klein konzipiert war. Das Umfeld der Zentralmarkthalle,
die dortigen öffentlichen Straßen nach allen Seiten, war
ständig mit Fahrzeugen verstellt. Auch hier verkauften
Händler ihre Waren. Nach Kriegszerstörungen wurden
beide Häuser wieder aufgebaut und konnten 1950 in
alter Schönheit voll genutzt werden. Auch Warenlieferungen per Bahn waren wieder an der Tagesordnung.
Ich erinnere mich an einen Schulfreund, dessen Mutter
einen Blumenladen betrieb. Öfter ging ich mit meinem
Freund in einen S-Bahn-Bogen an der Dircksenstraße.
2
Wir holten dort Koffer mit dem Aufkleber „Lebende
Blumen“. Später konnte ich meinen Kindern dort nicht
nur in einem S-Bahnbogen Küken, Kaninchen und andere von Kleingärtnern gesuchte Haustiere zeigen. Und
natürlich, der Silvester-Karpfen wurde hier gekauft.
Die bereits in den 1920er Jahren vorgenommene Planung eines Großmarktes im Bereich des Bahnhofs
Beusselstraße kam nun im politischen Westteil der
Stadt zur Vollendung.
Nach 1968 kam durch die Neuplanung des Stadtzentrums auch die Zentralmarkthalle 1 unter die Spitzhacke. Heute verläuft durch das einstige Gelände der
Zentralmarkthalle die in diesem Bereich etwa ab der
Marienkirche neu angelegte Karl-Liebknecht-Straße.
Teilweise noch intakte Keller der Zentralmarkthalle
werden heute vom Motorrad-Museum genutzt.
Aus der Zentralmarkthalle wurde in DDR-Zeiten eine
gern genutzte Markthalle. Damals war hier an den unterschiedlichsten Ständen für Lebensmittel, Haushaltswaren oder Pflanzen so manche DDR-Rarität überhaupt
oder eher als anderswo zu bekommen. So motivierten,
was heute für jüngere Leute nicht mehr vorstellbar ist,
frische Champignons, Bananen oder auch Palmen sogar Leute von weiterher
zu einem Besuch der
Berliner Markthalle. Sie
wurde 1993 zum BerlinCarré umgebaut. Damit
ging der alte Markthallencharme leider unwiederbringlich verloren.
Für Anfang 2016 ist
eine Neueröffnung, vor
allem mit einem Kauflandmarkt, geplant.
Wochenmärkte in
Lichtenberg in der Nähe
von WGLi-Wohnanlagen
Tuchollaplatz
Freitag,
12 - 19 Uhr
Friedrichsfelde Ost/
Seddiner Straße,
Montag - Freitag,
8 - 18 Uhr
Bärenschaufenster/
Am Tierpark,
Montag, Donnerstag, Freitag,
8 - 18 Uhr
Herzbergstraße/Weißenseer
Weg (Roederplatz)
Dienstag und Freitag,
8 - 17 Uhr
Anton-Saefkow-Platz
Dienstag, Donnerstag,
10 - 18 Uhr
1
Gerhard Heinicke
Historische Fotos
der Berliner
Zentralmarkthalle am
Alexanderplatz
3
11952: HO-Verkaufsstelle mit Blick auf den
Wurstwarenstand.
21952: Über 800
Stände bieten eine
Fülle von Waren.
31965: Die Berliner
Zentralmarkthalle am
Alexanderplatz ist ein
beliebtes Einkaufszentrum für viele Berliner.
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WGLi-Umschau | 3-2015
WGLi bei TEAM-Staffel 2015 dabei
Azubi Normann Mannchen schnellster WGLi-Läufer
WGLi -Team 1:
Tankred Jantz,
Stephan Böttcher,
s Sparmann,
Michael Stumpf, Jen
Mandy Auerswald
Laufzeit: 2:26:37
Platz: 1.383
h
WGLi -Team 2:
Oben v.l.n.r.: Dan Uhden, Jens Sparmann, Norman Mannchen, Stephan Böttcher, Steffen Dehner.
Unten v.l.n.r.: Michael Stumpf, Jasmin Hartmann, Tankred Jantz, Mandy Auerswald
Die Queen war in der Stadt, gleich nebenan im Kanzleramt, als zwei WGLi-Staffeln mit jeweils fünf Läufern am
großen Berliner Laufereignis „5 x 5 km Berliner Wasserbetriebe TEAM-Staffel“ im Tiergarten teilnahmen.
Beim Wettkampf am 24. Juni 2015, Start 18:30 Uhr,
waren neun Kollegen unserer Genossenschaft zum
Laufen, Anfeuern und Feiern dabei. Für die Farben der
WGLi kämpften nach vorherigem individuellem Training
laufstarke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bereiche Technisches Management, Bestandsmanagement,
Finanz- und Rechnungswesen sowie Auszubildende.
Entgegen allen Wetterprognosen – es hatte auch
an den Tagen davor oft geregnet – war es trocken
und mild. Sogar die Abendsonne ließ sich blicken (die
Queen war ja in der Stadt, obwohl, an Regen ist sie
auch gewöhnt …).
Toll war neben der großen sportlichen Herausforderung, dass sich Kollegen aus verschiedenen Abteilungen beim gemeinsamen Sport von einer ganz neuen
Seite kennenlernten. Jeder Läufer wurde bejubelt. Jens
Sparmann hatte sich nach dem krankheitsbedingten
Ausfall eines Läufers bereit erklärt, doppelt zu laufen.
Dafür durfte er dann bei den Picknickkörben mit Wein,
Käse und Baguette, Obst, Süßigkeiten (Körbe waren
im Startgeld inbegriffen) auch doppelt zugreifen.
Herausgeber:
WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
Landsberger Allee 180 B,
10369 Berlin
Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich),
Monika Thiele, Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.),
Michael Frank, redaktionelle Mitarbeit:
agreement Werbeagentur GmbH,
Telefon: 97000 - 320 oder - 258,
Fax: 97000 - 360
www.wgli.de,
E-Mail: [email protected]
Jens Sparmann, Ste
ffen Dehner,
Jasmin Hartmann,
Norman Mannchen
, Dan Uhden
Laufzeit: 02:23:43
h
Platz: 1.295
Uneinholbar schnell, selbst für
unsere laufstarken Kollegen
Tankred Jantz und Jens Sparmann, war an diesem Abend Norman
Mannchen (seit September im 2. Ausbildungsjahr).
Er war mit einer 5 km-Laufzeit unter 20 Minuten der
schnellste WGLi-Läufer. Hut ab!
Die gegenüber dem Vorjahr verbesserten Staffelzeiten
wurden gleich zum Anlass genommen, Pläne für das
nächste Jahr zu machen. Vielleicht sind wir dann mit einer
dritten oder gar vierten WGLi-Staffel dabei. An dieser Stelle danken alle Staffelteilnehmer herzlich der WGLi, insbesondere dem Vorstand, für die erwiesene Unterstützung.
Stephan Böttcher, Technisches Management
Zahlen und Fakten
> drei Veranstaltungstage
> jeweils 1.700 Staffeln am Start
> insgesamt ca. 20.400 Läufer dabei
Redaktionsschluss: 9. September 2015
Layout: agreement Werbeagentur GmbH,
www.agreement-berlin.de
Fotos: WGLi, Michail Jahn Photography, Berlin, Rainer
Bosse, Lothar Heller, Bundesarchiv/Bild 183-D10010013-003/Fotograf: Kulka, Günther, Bundesarchiv/Bild
183-17049-0001/Fotograf: Junge, Heinz, Bundesarchiv/
Bild 183-16644-0002/Fotograf: Gielow, Lutz Basch,
Gabriele Lattke, Elke Baars-Margeit, Jutta Staffen,
„Grande Exhibitions/Van Gogh Alive“, Verlag Neues
Berlin, Verlag Neues Leben, Förderverein Tierpark
und Zoo, Fotolia© euthymia, Fotolia©Naturestock,
Fotolia©lighthousestock, Fotolia
©RSynentchenko, Fotolia©pico,
Fotolia©Carola G.
Rätsel: Doris Müller
Nachdruck/Vervielfältigung
(auch auszugsweise) nur mit Erlaubnis
der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht
unbedingt mit der Meinung der
Redaktion übereinstimmen.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf
Zustellung.
WGLi-Umschau | 3-2015
15
Super-Start in die neue Saison
Frauen des ttc berlin eastside e.V. sind Weltklasse
Was viele nicht oder besser noch nicht wissen, der
zurzeit erfolgreichste Berliner Sportverein der ttc berlin eastside trägt seine Bundesliga-Heimspiele in der
Anton-Saefkow-Halle im Lichtenberger FennpfuhlPark aus. Seit vielen Jahren, zunächst als 3B Tischtennis Berlin e.V. und jetzt als ttc berlin eastside e.V.,
bieten die Spielerinnen der Ersten Damenmannschaft
Tischtennis der Weltklasse und begeistern das fachkundige Publikum.
Die Titelliste des Vereins kann sich sehen lassen, zwei
Siege in der Königsklasse der Champions League
2012 und 2014, drei ETTU-Cup-Siege (2002, 2004,
2007), zwei Deutsche Meisterschaften (2014, 2015)
und zwei Mal Deutscher Pokalsieger. Zudem konnten
die Spielerinnen Einzel- und Mannschaftstitel bei den
Europameisterschaften erringen und spielen sehr erfolgreich bei internationalen Turnieren.
In der aktuellen Weltrangliste werden die Spitzenspielerinnen Petrissa Solja auf Platz 27 und Shan
Xiaona auf Platz 15 geführt. Beide haben damit
sehr gute Chancen, sich für die Deutsche Nationalmannschaft und die Olympischen Spiele 2016 in
Rio de Janeiro zu qualifizieren. Georgina Pota ist
in ihrem Heimatland Ungarn die Nummer eins und
kann beinahe schon für Rio planen. Drei Olympiastarterinnen wäre natürlich ein toller Erfolg für den
Verein und Werbung für Berlin und unseren Stadtbezirk.
Die WGLi unterstützt und fördert seit vielen Jahren den
sympathischen Verein. Seine Spielerinnen tragen auf
dem Trikot ein WGLi-Logo und sind somit, auch international, Werbeträgerinnen für unsere Genossenschaft.
Der Verein hat sich zu Saisonbeginn mit zwei jungen
japanischen Nachwuchsspielerinnen verstärkt und
ist sehr erfolgreich in die neue Saison gestartet. Zunächst wurde das französische TT Saint Quentin Team
3:1 in der Gruppenphase der Champions League bezwungen. Das Team hat sich zudem souverän für das
Final Four im nationalen Pokal qualifiziert und kann
sich berechtigte Hoffnungen auf eine erneute Pokalverteidigung machen.
Der ttc berlin eastside e.V. ist nicht nur national und
international erfolgreich, sondern auch als Verein gut
aufgestellt. Der Verein ist für seine sehr gute Nachwuchsarbeit bekannt. Aktuell zählt er über 200 aktive
Mitglieder im Alter von fünf bis 89 Jahren. Tischtennis
ist für die aktive Bewegung ideal und kann bis ins hohe
Alter ausgeübt werden. In der Sporthalle in der PaulHeyse-Straße 25, 10407 Berlin, in unmittelbarer Nähe
des S-Bahnhofs Landsberger Allee, bietet der ttc für
die Ausübung des Breitensports ideale Bedingungen.
Auch Sie sind herzlich zu den Bundesliga- und
Champions League-Spielen eingeladen.
Reiner Bildt, Zusammenarbeit im Territorium,
Vertrags- und Immobilienmanagement
Veranstaltungstipp
14. November 2015, Anton-Saefkow-Sporthalle im Fennpfuhlpark
10. WGLi-Familien-Tischtennisturnier
Aus terminlichen Gründen konnten wir unser traditionelles Tischtennis-Turnier in
den letzten Jahren nicht durchführen. Nun wollen wir die gute Tradition mit dem
10. Turnier fortsetzen. Bitte den Termin schon einmal vormerken! Wir werden Sie
rechtzeitig durch Hausaushänge detaillierter informieren.
Der Verein bietet
Montag bis Freitag folgende
Trainingszeiten an.
Für den Nachwuchs:
16:30 - 18:30 Uhr
Für Erwachsene:
18:30 - 21:30 Uhr
Für Nicht-Mitglieder des
Vereins werden 3,00 Euro
pro Tag erhoben.
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Liebe Kinder,
WGLi-Umschau | 3-2015
September
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8
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23
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2
19
3
13
20
27
4
11.09.2015 elfest
achenbast
WGLi-Dr
Die S-Bahn auf dem Ring
hat
drei Doppelwaggons mit
jeweils
28 Fenstern (ohne Fenster
in den
Türen). Durch wie viel
Fenster
können Fahrgäste schauen
?
WGLinchen Nr. 4 ist da
Neue WGLi-Kinderzeitung
31
Rechnen
Lösung
„Kniffliges“
Welcher Drache
tanzt aus der Reihe?
WGLi Geschäftsstelle
Landsberger Allee 180 B
Vermietungs- und
Informationsbüro
Mellenseestraße 25
Die aktuelle Ausgabe des „WGlinchen“ begleitet Kinder zwischen
sechs und zehn Jahren durch das Schuljahr 2015/2016. Unsere neue
Rätsel
Zeitung enthält wieder Gewinnrätsel und Kniffliges unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade sowie nützliche Tipps für die Schule und
die Freizeit.
Gefragt ist viel Fantasie beim Einrichten des „Wunschkinderzim?
mers“ in der Mitte des Heftes. Je nach Lust und Laune können dafür auch die Möbel und andere „Zutaten“ fürs Wohlbefinden vom
Teddy bis zum Käfig für ein kleines Haustier vom eingelegten Bastelbogen genutzt werden. „Ausschneiden, einkleben, zeichnen und malen“ lautet das Motto.
Zahlreiche Beiträge im Heft haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildende der WGLi formuliert. Ihre Themen sind Zauberkünste, das Spielen eines Instrumentes, Fremdsprachen lernen, die Kunst des
Ostereierfärbens und Lerntipps für die Vorbereitung auf Tests und Klausuren. Vertreten ist in unserer Zeitung
unter anderem auch die Zahnärztin Kirsten Falk mit Tipps für die richtige Zahnpflege.
Christiane Bernhardt informiert über die vielen Möglichkeiten für Kinder in der Anton-Saefkow-Bibliothek.
Finde sieben Unterschiede!
WGLi_Kinderzeitung_WG
Linchen_20150806.indd
3
3
07.08.15 09:16
Rätsel: Finde sieben Unterschiede!
Lösung: Farbe der großen Schultüte, Schleife der großen Schultüte, Himmel, Farbe des Kleides, Teddyfarbe,
kleine lila Schultüte, kleine blaue Schultüte hinter der großen Schultüte verschwunden
Die Zeitung liegt zum
Mitnehmen aus:
Familiensamstage
10. Oktober, 10:00 Uhr – Das Löwenecker-Theaterchen spielt „Ein Mond für Leonore“
7. November, 10:00 Uhr – Das Figurentheater Uta Kahmann unterhält die kleinen und großen
Besucher mit dem Puppenspiel „Der kleine Eisbär“.
Anschließend wird wie immer bei den Familiensamstagen gespielt, gebastelt und gemalt.
Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 14, Telefon: 90296 3790
WGLi-Umschau | 3-2015
Doppelausstellung in der Geschäftsstelle
Aquarell- und Acrylmalerei von Elke Baars-Margeit und Jutta Staffen
Elke Baars-Margeit und Jutta Staffen sind passionierte Hobbymalerinnen. Wir freuen uns, dass die
langjährigen Mitglieder unserer Genossenschaft derzeit einige ihrer Bilder in der WGLi-Geschäftsstelle Landsberger Allee 180 B präsentieren. Die Doppelausstellung im Erdgeschoss kann bis Februar
2016 zu den Öffnungszeiten besucht werden.
Phantastische Beobachtungen
Elke Baars-Margeit (Jahrgang 1941) studierte Kunsterziehung und
Gesundheitserziehung. Seit Eintritt in den Ruhestand malt und
zeichnet sie kontinuierlich im Malkurs an der Volkshochschule Lichtenberg. Hier schätzt sie das soziale und kreative Ambiente und vor
allem die Aufnahme von Anregungen, Ideen und neuen künstlerischen Sichtweisen.
Warum ihr die Malerei so viel bedeutet, beschreibt Elke BaarsMargeit mit folgenden Worten: „Eigentlich ist mein ganzes Leben
davon geprägt, dass es immer ein Auf und Ab zwischen positiven
Erlebnissen und negativen Empfindungen gibt. Anders ist es, wenn
ich meine Bilder gestalte. Dann bleibt alles Normale im Hintergrund
und ich tauche in das Reich der Farben und Formen ein. Es ist fast
ein Kämpfen, bis ich sagen kann, jetzt ist mein Bild fertig, fertig
für mich. Das Malen gibt mir die Empfindung, etwas Angenehmes
zu schaffen. Der Geist wird dabei natürlich genauso in Anspruch
genommen“.
Elke Baars-Margeit bevorzugt unterschiedliche Maltechniken. Dazu
gehören das Aquarellmalen mit Farbe oder Kreide sowie die Acrylmalerei. Ihre Motive findet sie in der Natur oder im städtischen und
ländlichen Leben, im Wohngebiet rund um den Fennpfuhl, in Berlin oder auf Reisen. Neben der Malerei widmet
sich Elke Baars-Margeit auch ehrenamtlichen Aktivitäten in der Genossenschaft. Sie gehört dem KiezForum 6.1 in
der Rudolf-Seiffert-Straße an und ist Mitglied des Programmbeirates im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“.
Impressionen in Aquarell
Jutta Staffen (Jahrgang 1943) studierte Kunsterziehung. Sie malt seit der Schulzeit, besuchte in der Freizeit Kurse im Kunsthaus Flora in
Berlin-Mahlsdorf und an diversen Hochschulen. Sie ging zu Vorlesungen an der Kunsthochschule und der Fachschule in Weißensee.
Bereits 2009 gestaltete Jutta Staffen eine
Aquarell-Ausstellung in der WGLi-Geschäftsstelle unter dem Motto „Impressionen von der Insel Rügen“. Seither hat sich
ihre künstlerische Handschrift verändert.
Architektur, Landschaften und ganz besonders Wasser regen sie zum Malen an. Jutta
Staffen malt mit zarten bis hin zu sehr grellen
und leuchtenden Farben. Mit dem Malen verbindet sie viele angenehme persönliche Erfahrungen. Einmal im
Jahr fährt sie mit anderen Hobbymalerinnen nach Rügen und findet es erstaunlich, wie unterschiedlich hier zum
Beispiel eine Abendstimmung umgesetzt werden kann.
Insbesondere abstrakte Darstellungen haben es Jutta Staffen heute angetan. So meint sie: „Ich freue mich,
wenn sich die Besucher für meine Bilder Zeit nehmen und vielleicht sogar vom Alltagsleben etwas zur Ruhe
kommen. Die Aussage eines Bildes muss sich nicht gleich auf den ersten Blick erschließen. Manchmal ergeben
sich auch Deutungen, an die ich selbst gar nicht gedacht hatte. Nicht nur das Malen, sondern auch das Betrachten von Bildern kann eine sehr kreative Tätigkeit sein.“
17
18
WGLi-Umschau | 3-2015
Kreuzworträtsel
Die Buchstaben in den Kästen 7, 14, 16, 5, 25, 19, 24, 10, 3, 6, 11
ergeben unser Lösungswort
Waagerecht
1.Selbstsucht
3.Heizgerät
6.Abstellfläche für Fahrzeuge
9.Besondere geistige
Fähigkeit
11.Morgendliche Mahlzeit
13.Gewürzwurzel
14.Altmod. Bezeichnung für Frau
15.Männlicher Rufname
18. Aufblasbare Liegefläche
22.Dienst des Bringens
24. Tragbarer PC
25. Täuschung
26. Südosteuropäisches Land
28. Heißgetränk
29. Alkoholisches Genussmittel
Senkrecht
2.Stacheltier
4.Ausguck am Haus
5.Lastentier
7.Saure Südfrucht
8.Watschelnder
Seevogel aus der
Arktis
10.Werkzeug
12.Arzneimittelverkäufer
14.Struktur am Himmel
16.Kleine Zwischenmahlzeit
17.Anderer Begriff für
Rechtschreibung
19.Befreiung von Abhängigkeit
20.Wichtigstes flüssiges Lebensmittel
21.Extreme Wettererscheinung
23. Rüsseltier
27.Raum unterm Dach
Schicken Sie uns Ihre Lösung bitte auf diesem Coupon per Hausmeisterbriefkasten. Einsendeschluss: 9. Oktober 2015. Auflösung des Rätselspaßes aus der WGLi-UMSCHAU | 2-2015: Sommerferien
WGLi -Umschau 3 . 2015
Rätselspaß für die ganze Familie
WOHNEN IST LEBEN
Wie lautet das Lösungswort aus „Kreuz und quer raten“?
(Kleiner Tipp: Es handelt sich um eine herbstliche Gemüsefrisur)
Name
Gewinnen Sie:
(Bitte kreuzen Sie Ihren Gewinnwunsch an.)
Besuch der Van Gogh-Ausstellung in der Alten Münze
Buch „Gartengeflüster“
Konzert „Gilbert Bécaud“
Buch „Einwürfe“
Anschrift
Buch „Schweres Schicksal? Leichtathletin“
Konzert „Romantische Klaviermusik“
Konzert „Me(e)rry Chrismas“
Der Rätselspaß-Coupon ist bis zum Einsendeschluss bei der WGLi vorzulegen. Die Ziehung der Gewinner erfolgt hausintern.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Preise. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
Telefon
Der WGLiRätselspaß
WGLi-Umschau | 3-2015
Das
können
Sie
gewinnen.
„Van Gogh Alive – The Experience“
In der Übersetzung würde das Motto der Ausstellung heißen: „Van Gogh – Lebt die
Erfahrung“. Dargestellt wird die Entwicklung der Persönlichkeit und der Maltechnik in den 1880er bis 1890er Jahren, als van Gogh in den Niederlanden, in Paris,
Arles, Saint-Remis und Auvers-sur-Oise lebte und arbeitete. Auf großen Projektionsflächen, die sich im Hauptausstellungsraum rund um den Besucher erstrecken,
werden gleichzeitig themen- und zeitbezoge Meisterwerke und Ausschnitte daraus
präsentiert. Grandios ist zum Beispiel das Erscheinen von farbenfrohen Meisterwerken mit Blumen auf allen Wänden, die den Raum nicht nur mit den bekannten
Sonnenblumen zum „Blühen“ bringen. Dank der stimmigen Darstellung von Licht,
Ton und Animation entsteht eine sehr beindruckende multimediale Präsentation
über das Leben und das Werk eines Meisters aus dem 19. Jahrhundert mit den Darstellungsmöglichkeiten des
21. Jahrhunderts und das ganz im Sinne einer der hier zu lesenden Weisheiten van Goghs: „Ich mache immer
das, was ich noch nicht kann, damit ich lernen kann, wie man es tut“. Die Ausstellung ist noch bis 1. November
2015 geöffnet. Die Gewinner der Eintrittskarten erhalten diese spätestens am 16. Oktober 2015 von uns zugesandt.
„Van Gogh Alive – The Experience“, 10179 Berlin, Alte Münze, Molkenmarkt 2
Öffnungszeiten: Mo - So, 10 - 20 Uhr, www.vangoghalive.de
Neues für Bücherwürmer
Hellmuth Henneberg „Gartengeflüster“ – Seit zehn Jahren ist Hellmuth Henneberg als
„Fernsehgärtner“ unterwegs. Für die Sendereihe „rbb-Gartenzeit“ hat er vor allem in Berlin
und Brandenburg Gärten, Grünanlagen und Parks besucht. In seinem mit einer großen Anzahl
von Fotos gestalteten Buch teilt er vielfältige Gartenerfahrungen mit und gibt Hinweise auf
reizvolle Anlagen, deren Besuch sich lohnt.
Eduard Geyer „Einwürfe“ – Wer den berühmten ostdeutschen Fußballtrainer kennt, weiß
dass seine „Einwürfe“ nicht nur auf das Fußballfeld zielen. Mit dem ihm eigenen Temperament legt er seine Positionen zum Sport wie auch zu wichtigen Fragen des Lebens dar.
Marianne Buggenhagen „Schweres Schicksal? Leichtathletik“ – Die Ausnahmesportlerin gewann
unter anderem neun Goldmedaillen bei Paraolympischen Spielen in Barcelona, Atlanta, Sydney, Athen,
Peking und London. Seit ihrem 23. Lebensjahr sitzt Marianne Buggenhagen, geboren 1953 in Ueckermünde, im Rollstuhl. Derzeit bereitet Sie sich auf die Paraolympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 vor. Ihre
Autobiographie ist über den Sport hinaus ein beeindruckendes menschliches Zeugnis.
Konzertbesuche im Schloss Friedrichsfelde
Bitte das Wunschkonzert auf dem Coupon vermerken.
Freitag, 6. November 2015, 20:00 Uhr – Gilbert Bécaud – Lieder des französischen Weltstars werden vom
französischen Sänger und Schauspieler Pierre de la Roche interpretiert.
Samstag, 28. November 2015, 18:00 Uhr – Romantische Klaviermusik – Der aus Schottland stammende Pianist Trefor Smith entführt Sie an diesem Abend in die Welt des virtuosen
Klavierspiels. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven,
Franz Liszt und Frédéric Chopin.
Samstag, 5. Dezember 2015, 20:00 Uhr – Me(e)rry Chrismas – Das etwas andere
Weihnachtskonzert mit den Pianisten Lutz Gerlach und Ulrike Mai. Es erklingen klassische
Kompositionen und bekannte Weihnachtslieder auf ungewöhnliche, manchmal „unerhörte“ Art interpretiert und arrangiert. Das Meer spielt dabei eine zentrale Rolle, leben
doch beide Musiker an der Ostseeküste im Künstlerort Ahrenshoop.
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Der Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“
ist stufenlos und gut mit öffentlichen
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Tram Linie 8, Haltestelle Karl-Lade-Straße,
S-Bahn Storkower Straße (500 m Fußweg),
08.12.14 10:59
S-Bahn Landsberger Allee
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Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“
Veranstaltungstipps
3. Oktober
Gemeinsamer Besuch des Lore-Keramik-Hofes in Baruth zum Tag der offenen Tür.
Die Künstlerin Lore Hasche versteht es hervorragend, ihre Keramiken in die Gestaltung ihres Gartens einzubeziehen.
Für das leibliche Wohlergehen wird gesorgt. Der Ausflug wird geführt durch Elke Baars-Margeit.
(Sie stellt derzeit Bilder in der WGLi-Geschäftsstelle aus.)
Treffpunkt: S-Bahnhof Storkower Straße, am Aufzug auf dem Bahnsteig,
Abfahrt: 9:15 Uhr, Rückfahrt: 15:09 Uhr oder 17:07 Uhr.
Bitte eine Fahrkarte bis Baruth vorher besorgen.
12. Oktober, 17:00 Uhr
Reihe „Nah & Fern – Geschichten aus anderen Ländern“
Kasachstan, Brauchtum und Sage. Lydia Siegle spricht über ihre Heimat und zeigt Fotos.
12. Oktober, 16:30 Uhr
Reihe „Blaue Stunde“ – Flamenco-Nachmittag, spanischer Tanz und Musik
Anmeldung bis 13. Oktober unter Telefon: 120 198 23
13. Oktober
Besuch der Ausstellung „Van Gogh Alive“ in der Alten Münze am Molkenmarkt
Treffpunkt: 11:00 Uhr, Haltestelle TRAM 8, S-Bahnhof Landsberger Allee
16. Oktober, 10:00 Uhr
Literarisches: „Frieda“ – Neunerlei Leben, Reflexionen über das Leben der Oma von Jana Rösler.
Erzgebirge, Weihnachten 1885: In einem kleinen Dorf bei Seiffen bringt die unverheiratete Auguste im Armenhaus der
Gemeinde ihre Tochter Frieda auf die Welt. Als Kleinkind wird Frieda Waise. Mit dem Nähen von Posamenten tragen
Enkelin und Großmutter zum kargen Unterhalt bei. Den entbehrungsreichen Kinderjahren folgen schwere Jahre in Olbernau. „Neunerlei“ ist wie ihr Leben: Das traditionelle Weihnachtsessen widerspiegelt ihre Wünsche, die Traditionen und
die Symbolik der Zahl neun für Anfang und Ende und das irdische Paradies. In Chemnitz werden endlich manche Wünsche
wahr. Bald ziehen aber am politischen Himmel dunkle Wolken auf. Die harten Jahre sind noch nicht vorbei. Frieda überlebt
zwei Weltkriege. Lebenstüchtig bringt sie ihre wachsende Familie über die schweren Jahre der Kriegs- und Nachkriegszeit.
Als Trümmerfrau hilft sie mit, ihrer Stadt das Gesicht wiederzugeben. Karl-Marx-Stadt – eine Stadt mit Köpfchen.
So ist Frieda auch: ein Dicknischel.
Achtung: Diese Veranstaltung findet im Nachbarschaftstreff WW5 (Weißenseer Weg 5) statt.
Eine weitere Veranstaltung ist zu einem späteren Termin im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ geplant.
19. Oktober, 15:00 Uhr
Lyrik-Nachmittag – „Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an“
Sie sind eingeladen, Bücher, Selbstgedichtetes und andere Schätze zu diesem Thema mitzubringen
und Ihre Freude an der Lyrik mit anderen zu teilen.
27. Oktober, 17:00 Uhr
Frauenpodiumsgespräch – „Zeit ist kostbar, Freizeit auch“
30. Oktober ab 16:00 Uhr
Skatturnier
Anmeldung bis 23. Oktober unter Telefon: 120 198 23
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WGLi-Umschau | 3-2015
9. November, 16:00 Uhr
Gesprächsrunde mit Marianne Buggenhagen
Marianne Buggenhagen startete gerade erst bei den IPC Athletics Championships in Dohar, der Hauptstadt von Katar.
Bestimmt hat sie Medaillen im Gepäck, die sie den Gästen der Gesprächsrunde vielleicht präsentiert. Die Ausnahmesportlerin gewann unter anderem neun Goldmedaillen bei Paraolympischen Spielen in Barcelona, Atlanta, Sydney, Athen, Peking
und London. Sie hält noch immer gültige Weltrekorde im Kugelstoßen, im Diskuswerfen und im Mehrkampf. Mit ihren
zahlreichen internationalen und nationalen Titeln ist sie Deutschlands erfolgreichste Leichtathletin. Seit ihrem 23. Lebensjahr
sitzt Marianne Buggenhagen, geboren 1953 in Ueckermünde, im Rollstuhl.
Sie ist als Sozialarbeiterin in einer Berliner Klinik für Querschnittsgelähmte tätig. Seit Oktober 2009 engagiert sich Marianne
Buggenhagen als Schirmfrau des Netzwerkes behinderter Frauen Berlin e. V. Der Verein richtet sich an Berliner Mädchen
und Frauen mit Beeinträchtigungen und an deren Angehörige, Partnerinnen oder Freundinnen. Zu seinen Angeboten gehört
unter anderem die Beratung behinderter Mädchen und Frauen zu sozialen, rechtlichen, beruflichen und gesundheitlichen
Angelegenheiten sowie Seminare und Selbsthilfegruppen. Marianne Buggenhagen unterstützt auch die Carl-von-LinnéSchule für Körperbehinderte in Lichtenberg.
Wir freuen uns sehr, diese vielseitig aktive und auch mit hohen nationalen Ehrungen gewürdigte Persönlichkeit bei uns als
Gast begrüßen zu dürfen.
Anmeldung bis 2. November unter Telefon: 120 198 23
Offene Eltern-Kind-Gruppe
21. Oktober, 18. November, 16. Dezember (jeweils dritter Mittwoch im Monat), ab 15:00 Uhr
Interessengruppen (Termine im Monatsprogramm)
Spanisch // Kopf fit // Aus Freude malen // Lach Yoga // Philatelie // Wandern // Erkundungstouren // Frauengymnastik 50+
Selbsthilfegruppen (Termine im Monatsprogramm)
• Rheumaerkrankte, 1 x im Monat montags ab 14:00 Uhr
• Chronisch Kranke 1 x im Monat, donnerstags ab 12:00 Uhr
• Treff gehörloser Menschen, montags aller zwei Monate 16 - 19 Uhr
Individuelle Gespräche für Frauen
Hilfe und Rat bei Problemen im Alltag oder mit der Gesundheit, beim Schreiben oder Ausfüllen von Anträgen,
montags, 16 - 18 Uhr
Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter Telefon 97 000 - 442 oder - 438
WGLi-Schlichtungskommission, Sprechstunde
6. Oktober, 3. November, 1. Dezember 2015 (jeweils erster Dienstag im Monat), 17 - 19 Uhr
Um telefonische Anmeldung wird gebeten
Telefon: 97 000 - 301
(Erreichbarkeit: erster Dienstag/Monat, 17 - 19 Uhr, dritter Donnerstag im Monat, 9 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr)
Fax: 97 000 - 360 oder -311
E-Mail: [email protected]
Adresse: Erich-Kuttner-Straße 31 B, 10369 Berlin
Der Nachbarschaftstreff hat für Sie geöffnet: Montag - Donnerstag 10 - 18 Uhr, Freitag 9:30 - 16 Uhr
Ansprechpartnerinnen: Frau Sommerlatte, Frau Wettengel, Telefon: 120 198 23
Veranstaltungen im Rückblick
Ein Haus mit vielen Möglichkeiten und Angeboten
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2
1 „Wie die Sterne an den
Himmel kamen“, Vortrag
des renommierten
Wissenschaftlers Prof.
Dr. Dieter B. Herrmann.
Fortsetzung folgt.
2 Sommerkonzert auf der
Terrasse mit Ute Becker
(Sopran) und Maxim
Shagaev (Bajan, Knopfakkordeon)