UMSCHAU Mitglieder- und Mieterzeitschrift der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG 24. Jahrgang Nr. 2 Juni 2015 Vertreterwahl 2015 Erfolgreich beendet >> Seite 4 Kiezspaziergänge 2015 Erfahrungen und Ergebnisse >> Seiten 4 - 6 WOHNTAG® 2015 Zum ISTAF ins Olympiastadion >> Seite 18 2 WGLi-Umschau | 2-2015 nd Spaß u ng u lt a h U nt e r n g fü r J u und Alt Die Teams des Bestandsmanagements luden auch im ersten Halbjahr 2015 zu Festen mit bunten Programmen für alle Altersgruppen und Leckereien vom Grill ein. 1 - 2 Im Hof Weißenseer Weg 3 - 14, Bernhard-Bästlein-Straße 31 - 45 gehörten Clown Lulu und die Artisten des Kinderzirkus Cabuwazi zu den Attraktionen. 3 Das Team 2 freute sich über gelungene Hoffeste in der Rudolf-Seiffert-Straße 32 - 48 ... 4 und in der Josef-Orlopp-Straße 8 - 18. 1 2 3 Double-Sieg 2015 – WGLi fördert ttc berlin eastside e. V. Der ttc berlin eastside e. V. gehörte auch in der Saison 2014/2015 zu den erfolgreichsten Vereinen Berlins. Die erste Damenmannschaft, trainiert von Irina Palina, wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie wurde Deutscher Meister und Deutscher Pokalsieger 2015. Außerdem kämpfte sich das Team bis ins Halbfinale der Champions League 2015. Die WGLi unterstützt den Verein, da er Spitzensport mit Weltniveau bietet und gleichzeitig Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gibt, in der Freizeit Tischtennis zu spielen. 4 Ausbildungstag Berlin Pankow und Lichtenberg Auch die WGLi war am 20. Mai im Sportforum Berlin dabei. Hier konnten sich Schüler der 8. bis 10. Klassen an 81 Ständen über verschiedene Berufsbilder informieren. Winja Mutschall, stellvertretende Ausbildungsbeauftragte der WGLi und Teamleiterin des Teams 1 im Bereich Bestandsmanagement (2.v.l.) und Mandy Auerswald (1.v.l.) stellten den Beruf Immobilienkaufmann/-frau vor. An unserem Stand konnten sie neben zahlreichen Schülern auch Lichtenbergs Jugendstadträtin Dr. Sandra Obermeyer begrüßen. WGLi-Umschau | 2-2015 Was war und was kommt! Editorial Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft, gerade hat die 26. ordentliche Vertreterversammlung stattgefunden. Ihre Vertreterinnen und Vertreter haben dabei den Jahresabschluss 2014 festgestellt. Wir haben im 60. Jahr unseres Bestehens einen Jahresüberschuss von nahezu zehn Millionen Euro erreicht. Dieses positive Ergebnis ist vor allem auf unsere stabilen Mieterträge, die gesunkenen Mietausfälle in Folge von Leerstand und auf die wesentlich niedrigere Zinsbelastung für unsere Kredite zurückzuführen. Diese Millionenbeträge stehen uns jedoch nicht als zusätzliches Geld zur Verfügung. Von unseren Wohngebäuden und Grundstücken sind vielmehr weitere Teile im Wert von fast zehn Millionen Euro schuldenfrei, gehören also uns und nicht mehr – zumindest als Sicherheit – den Banken. Ein stolzer Geburtstag, ein stolzes Ergebnis! Es geht der „alten“ AWG richtig gut! Dabei haben wir Sonderprojekte, wie den Umbau des Waschhauses, zum neueröffneten und viel beachteten Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ (siehe Seiten 18 und 19) umgesetzt. Die Verlängerung der vorhandenen Aufzüge bis nach unten, auf Straßenniveau, wurde mit viel Vorplanung exakt, schnell und termingerecht ausgeführt. Für die notwendigen, erheblichen Einschränkungen während der Bauzeit werden die BewohnerInnen jetzt täglich durch erlebten Komfort belohnt. In dieser Zeit der Freude über die guten Ergebnisse erreichte uns leider auch eine traurige Nachricht. Am 15. Mai 2015 verstarb unser langjähriges, sehr geschätztes und für das genossenschaftliche Wohnen unermüdlich wirkendes Mitglied Winfried Schneider. 15 Jahre engagierte sich Winfried Schneider als Mitglied des Aufsichtsrates im Ausschuss Finanzen und Wirtschaft für die Mitglieder der Genossenschaft und für die gesunde Entwicklung unseres Unternehmens. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und möchten dies auch in unserer Mitgliederzeitung kundtun. Aufgrund meiner beruflichen Vorkenntnisse bin ich seit Jahresbeginn für die technischen Bereiche (Technisches Management und Technischer Service) zuständig. Wir haben uns konzeptionell darauf verständigt, die Maßnahmen nach Möglichkeit so zu steuern, Häuser komplett herzurichten, das heißt einmal richtig und dann soll die nächsten Jahre Ruhe sein. Balkonanbauten wird es ab 2016 auch wieder geben. Die Erneuerungen der Heizungsstationen schaffen weitere Betriebskosteneinsparungen und Platz in den Kellerbereichen. Nachträgliche Aufzugsnachrüstungen werden gründlich und ernsthaft geprüft. Den möglichen Neubau gehen wir verantwortungs- und planvoll an und werden VOR wesentlichen Entscheidungen die betroffenen Mitglieder informieren. Altglassammlung wollen wir am besten wieder haushaltsnah. Frau Thiele und ich haben deshalb bei Bausenator Geisel angefragt, was denn das ihm vorliegende Gutachten ergibt und wie es weitergeht. So geht es aktiv in den Sommer (oder ist er schon da?). Wir freuen uns auf weitere Vorhaben, Projekte und Erfolge – bleiben Sie gesund und uns gewogen. Ihr Thomas Kleindienst Mitglied des Vorstandes Inhaltsverzeichnis Editorial3 Pflegestützpunkte Lichtenberg Vertreterwahl 2015 11 Keine Chance den Tricktätern 15 Geburtstagsgrüße11 In den Startblöcken 16 Gedanken von Sigurd Liehr 4/5 Ruhestand und was dann? Konzertlesung und Vernissage 16 Kiezspaziergänge 2015 6/7 Erlebnisausstellung – 4 12/13 Rätselspaß – Kreuz und quer raten 17 Graffiti-Kunst gegen „Dialog mit der Zeit“ Graffiti-Vandalismus7 13 Smartphone – Alltagstauglicher Wohnkomfort 8/9 Licht und Schattenseiten Erfahrungsaustausch10 Abwesenheitscoupon14 Die „Quatschtrommel“ – der neue WGLi-Nachbarschaftstreff19 14 Buntes Programmangebot Nachwuchs willkommen 20 21/22 3 4 WGLi-Umschau | 2-2015 Vertreter wahl 2015 Vertreterwahl 2015 Sie haben gewählt In der Zeit vom 30. März bis 17. April 2015 hatten unsere Mitglieder der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG die Gelegenheit, in Form der Briefwahl ihre Vertreter für die Vertreterversammlung zu wählen. Davon haben in den nunmehr 12 Wahlbezirken insgesamt 40,1 Prozent der wahlberechtigten Mitglieder Gebrauch gemacht. Am 18. April 2015 fand in der Geschäftsstelle die öffentliche Stimmenauszählung statt. Die Vertreterversammlung besteht nunmehr aus 65 Vertretern und 24 Ersatzvertretern. Weitere Details konnten Sie der WGLi-INFORMATION Nr. 3/15 entnehmen. Den gewählten Vertretern danken wir für die Bereitschaft, sich in den nächsten fünf Jahren für die Genossenschaft zu engagieren, und wünschen Ihnen dabei viel Erfolg. Ihnen, verehrte Mitglieder, die in der Vergangenheit das Vertreteramt ausgefüllt haben und nicht wieder kandidierten, danken wir herzlich und wünschen Ihnen Gesundheit und persönliches Wohlergehen für die Zukunft. Sie haben wichtige Entwicklungen unserer Genossenschaft, auch in weiteren Tätigkeitsfeldern, engagiert, kritisch und konstruktiv begleitet und dazu beigetragen, unsere Genossenschaft auf dem guten Weg weiter voranzubringen. Wir danken herzlich: Elisabeth Allixei, Ursula Gibalowski, Matthias Heeger (Ersatzvertreter), Gerhard Jockschat (Ersatzvertreter), Sigurd Liehr, Julia Link, Jens Nerlich (Ersatzvertreter), Helmut Noack, Wolfgang Peters, Kai Petzold, Wolfgang Scharf, Ilona Schmidt, Michael Stumpf, Detlef Wagner, André Wählig, Martin Weber (Ersatzvertreter), Dagmar Weiß-Bösemüller und Prof. Dr. Günter Westphal. Monika Thiele, Thomas Kleindienst Mitglieder des Vorstands Gedanken von Sigurd Liehr Rückblick auf 15 Jahre Vertretertätigkeit Sigurd Liehr, zu Hause in der Hohenschönhauser Straße, übte von 2000 bis 2015 das Vertreteramt im Wahlbezirk 12 aus und war somit drei Legislaturperioden für unsere Genossenschaft aktiv. Nachfolgend schildert er seine Gedanken im Zusammenhang mit 15 Jahren Vertretertätigkeit: „Mit dem Blick zurück verbinden sich für mich zwei Erfahrungen, die sich auszuschließen scheinen. Ein Vertreter sollte sich in der Ausübung seines Amtes gleichermaßen von einem ausgeprägten Sinn für das Realistische und Machbare leiten lassen, zuweilen aber auch Anregungen anbringen, die zunächst utopisch erscheinen, auf lange Sicht aber auf die genossenschaftliche Wunschliste gehören. Vieles, was heute am Geld oder der technischen Machbarkeit scheitert, kann morgen oder übermorgen möglich sein. Wenn wir uns gegenwärtig darüber freuen, dass Balkone angebaut wurden, Aufzüge nach unten erweitert werden oder Eingangsbereiche und Treppenhäuser mit hochwertigen Materialien neugestaltet sind, dann sind das Projekte, die in den ersten Jahren meiner Vertretertätigkeit unvorstellbar waren. Gerade die Treppenhaussanierung war über viele Jahre ein heiß diskutierter „Dauerbrenner“, aber um das Jahr 2000 hatten andere Aufgaben in Zusammenhang mit dem Altschuldenhilfe-Gesetz Priorität. Derzeit wird nun sogar mit einer Machbarkeitsstudie geprüft, ob es möglich ist, Aufzüge an Häusern des Bautyps WBS 70/5 anzubauen. Auch ich wohne in so einem Haus im 4. Stock und weiß, dass zum Beispiel mit Einkäufen nicht nur älteren Menschen das Treppensteigen schwerfällt. Es sind jedoch nicht nur die großen oder auch kleineren Bauvorhaben, die unseren Wohnkomfort erhöhen. Zu den Spitzenleistungen der WGLi gehört für mich der Erhalt des genossenschaftseigenen Hausmeisterservices. Wir Vertreter haben dem Vorstand in der Vergangenheit mehrfach den Rücken gestärkt, die Hausmeister zu behalten, wenn es Meinungen gab, diese Leistungen nach außen zu geben. Es ist für mich nicht nur eine Floskel: Die Hausmeister sind der wichtigste Ansprechpartner in den Wohnanlagen und ein Aushängeschild der WGLi. Meine Frau und ich schätzen sehr das Angebot an Gästewohnungen zur Nutzung für Mitglieder. Da bekommt man doch gleich noch einmal so gern Besuch von außerhalb. WGLi-Umschau | 2-2015 Weiterentwickelt haben sich die Möglichkeiten der demokratischen Mitwirkung in der Genossenschaft. So arbeitete ich 2008 in der Arbeitsgruppe „Neue Geschäftsordnung der Vertreterversammlung“ mit. Andere Vertreter waren beteiligt in den Arbeitsgruppen zur Machbarkeit der „Ausgabe von Inhaberschuldverschreibungen und Genussrechten“ sowie zur „Erarbeitung einer Arbeitsordnung für eine zu bildende Schlichtungskommission“. Gewachsen sind die Gelegenheiten für die Vertreter, Meinungen, Anregungen und Fragen an den Vorstand und den Aufsichtsrat innerhalb des Geschäftsjahres im direkten Gespräch vorzubringen. Herr Wagner griff vor Jahren als Vorstand einen Vorschlag auf, den ich in einem Interview für die WGLiUMSCHAU machte. Ich hielt es für sinnvoll, analog zu den bezirklichen Kiezspaziergängen – durch den damaligen Lichtenberger Bezirksbürgermeister Dr. Friedersdorff ins Leben gerufen – auch in unseren Wohnanlagen solche Spaziergänge durchzuführen. Damals gab es nur gelegentliche Rundfahrten durch die Wohnanlagen. Ich dachte, dass bei regelmäßigen VorOrt-Terminen zeitnah ein Austausch über Entwicklungen und Vorhaben der Genossenschaft im eigenen Wahlbezirk und darüber hinaus erfolgen kann und auch die kleinen Themen aus dem Wahlbezirk, wie zum Beispiel eine defekte Gehwegplatte, angesprochen werden könnten. Inzwischen sind die Kiezspaziergänge eine regelmäßige Veranstaltung, zu denen der Vorstand im Frühjahr und Herbst einlädt und auch Mitglieder des Aufsichtsrates beteiligt sind. Ich schätze darüber hinaus die Rund-Tisch-Gespräche in Vorbereitung der ordentlichen Vertreterversammlung. Der „Tag des Vertreters“, mit einem Ausflug verbunden, ermöglicht es, in angenehmer Atmosphäre mit anderen Vertretern, mit dem Vorstand oder Aufsichtsratsmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Ich habe diesen Tag auch immer als ein Dankeschön für uns Vertreter empfunden. Wenn ich über Entwicklungen spreche, dann möchte ich unbedingt auch das Engagement der WGLi für soziale und kulturelle Angebote nennen. Mir gefällt der neue Nachbarschaftstreff in der Erich-KuttnerStraße, sein Name allerdings weniger, und ich freue mich, wenn sich auch dort ein buntes und gut angenommenes Genossenschaftsleben entwickelt. Wenn wir in Berlin sind, verpassen meine Frau und ich wohl kaum eine Lesung, die unsere Genossenschaft gemeinsam mit der Anton-Saefkow-Bibliothek veranstaltet. Überhaupt unterstütze ich das Engagement der WGLi im Umfeld unserer Wohngebiete, wie z. B. die Zusammenarbeit mit Bibliotheken und Sportvereinen. Aus Altersgründen habe ich bei der Vertreterwahl 2015 nicht wieder kandidiert. Ich wünsche allen neu gewählten „alten“ und „neuen“ Vertretern viel Erfolg und auch Freude im verantwortungsvollen Amt für unsere Genossenschaft.“ Sigurd Liehr Die WGLi trauert um ihr langjähriges, sehr geschätztes und für das genossenschaftliche Wohnen unermüdlich wirkende Mitglied Winfried Schneider geboren am 07.06.1939, verstorben am 15.05.2015. 15 Jahre engagierte sich Winfried Schneider als Mitglied des Aufsichtsrates im Ausschuss Finanzen und Wirtschaft für die Mitglieder der Genossenschaft und für die gesunde Entwicklung unseres Unternehmens. Darüber hinaus engagierte er sich von 2000 bis 2010 in der Personalkommission sowie von 2007 bis 2010 in der Arbeitsgruppe „Schatzbrief“. Er zeichnete sich durch ein hohes Maß an kaufmännischem und wirtschaftlichem Verständnis aus. Seine Sachlichkeit und Konsequenz, seine Herzlichkeit und Menschlichkeit haben das genossenschaftliche Leben geprägt. Winfried Schneider ist im Jahre 1996 der WGLi als Mitglied beigetreten. Er ist offen auf die Mitglieder zugegangen, hat die soziale Arbeit gefördert und das Ehrenamt als Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein gestaltet. Sein Name ist mit der Geschichte unserer Genossenschaft auf das Engste verbunden. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und den Angehörigen. Der Aufsichtsrat, der Vorstand, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Mitglieder unserer Genossenschaft werden Winfried Schneider in dankbarer Erinnerung behalten. Hans-Peter Uthicke Vorsitzender des Aufsichtsrates 5 6 WGLi-Umschau | 2-2015 Kiezspaziergänge im Frühjahr 2015 Großes Interesse an erweiterten Aufzugsanlagen Der Vorstand der WGLi führte am 15., 22. und 29. April 2015 Kiezspaziergänge durch. Insgesamt nahmen daran 60 Vertreter/Mitglieder teil. Mitglieder des Aufsichtsrates waren wie immer bei allen Kiezspaziergängen vertreten. Die Teilnehmer an diesen Vor-Ort-Begehungen konnten sich von dem weiter verbesserten Pflegezustand unserer Außenanlagen überzeugen. Für die Beantwortung der fachkundigen Fragen standen wiederum die Vertreter der Firmen neitzel & sohn und GALAFA gern zur Verfügung. Kiezspaziergänge Fennpfuhl Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen der Treppenhäuser im Weißenseer Weg und in der Landsberger Allee (Bautyp P2) werden mit der malermäßigen Instandsetzung der Durchgänge fortgesetzt. Zudem werden die Fußbodenbeläge erneuert. Der Vorstand informierte, dass im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau ein Interessenbekundungsverfahren mit zehn Planungsbüros durchgeführt wurde. Im Ergebnis dieses Verfahrens sind drei bis fünf Planungsbüros für einen Architektenwettbewerb ausgewählt worden, um Vorschläge zur Bebauung, vorrangig für das Grundstück Weißenseer Weg 15 - 16, zu unterbreiten. Mit dem Sieger des Wettbewerbs soll dann ein Bauantrag erstellt und beim Bauamt eingereicht werden. Ein weiterer Schwerpunkt war die Verkehrssituation insbesondere im Bereich Weißenseer Weg 17 - 22 und Landsberger Allee 200 - 218. Im Ergebnis einer gemeinsamen Begehung mit den zuständigen Vertretern des Bezirksamtes wurde durch die WGLi ein Verkehrskonzept erarbeitet und zur Bestätigung beim Bezirksamt eingereicht. Leider gibt es noch weiteren Klärungsbedarf, der bei einem erneuten Vor-Ort-Termin hoffentlich eindeutig gelöst werden kann. Im Bereich Fennpfuhl erfolgten im Jahr 2014 Aufzugsanlagenerweiterungen und der stufenlose Umbau der Hauseingangsbereiche in der Paul-Zobel-Straße 8 und in der Rudolf-Seiffert-Straße 80. Die Teilnehmer der Kiezspaziergänge fanden die Umbaumaßnahmen sehr gelungen und konnten sich davon überzeugen, dass mit der Umgestaltung von weiteren fünf Hauseingangsbereichen (Herzbergstraße 5, 149 und RudolfSeiffert-Straße 4, 32, 48) bereits begonnen wurde. Die neugestalteten Außenanlagen im Innenhofbereich der Karl-Lade-Straße und die Neuanlage der Vorgärten in der Erich-Kuttner-Straße wurden ebenfalls vor Ort in Augenschein genommen. Ein Thema der Kiezspaziergänge waren auch realisierte Bauvorhaben in unserer Nachbarschaft (REWE-Markt am Roederplatz, Nils-Holgersson-Schule in der OttoMarquardt-Straße) und nach vorheriger Rücksprache mit den Eigentümern ebenso Bauvorhaben, die auf Nachbargrundstücken der WGLi geplant sind. So baut auf einer Teilfläche in der Paul-Zobel-Straße 9/10 der Verein blue:boks eine Kita. Auf einer weiteren Teilfläche plant die HOWOGE den Neubau von Wohnungen. Die Abschlussgespräche fanden im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ in der Erich-Kuttner-Straße 31 B statt. Zunächst wurde in einem Rundgang das neue Gebäude vorgestellt. Wie schon am „Tag der offenen Tür“ am 14. April 2015 waren auch die Teilnehmer der zwei Kiezspaziergänge im Fennpfuhl von den baulichen Gegebenheiten und den Programmmöglichkeiten des neuen WGLi-Nachbarschaftstreffs begeistert. Die in der Diskussion angesprochenen Probleme aus den Kiezen konnten überwiegend sofort geklärt werden bzw. werden zeitnah von den zuständigen Teams des Bestandsmanagements bearbeitet. Zwischenstopp an den Vorgärten Gustav-Zahnke-Straße 1 - 9 Kiezspaziergänge Friedrichsfelde Schwerpunkte beim Kiezspaziergang in Friedrichsfelde waren die abgeschlossene Maßnahme Aufzugsanlagenerweiterung und stufenloser Umbau des Hauseingangsbereiches in der Dolgenseestraße 15 sowie Projekte der Aufwertung des Wohnumfeldes. Die sehr gelungene Umgestaltung des Eingangsbereiches wird WGLi-Umschau | 2-2015 7 noch in diesem Jahr in der Mellenseestraße 9 und 23 fortgesetzt. Die auf der Nordseite liegenden Vorgärten in der Dolgenseestraße 61 - 64 wurden neu gestaltet und bepflanzt. Durch die Verschattung war dieses Vorhaben nicht ganz einfach umsetzbar, aber doch gut gelungen. Die großen Innenhöfe Dolgenseestraße 12 ff. und Mellenseestraße 6 ff. wurden begleitend zur Wohngebietsstraße neu gestaltet. Damit werden die Flächen optisch aufgewertet und gleichzeitig vor der Zerstörung durch unbelehrbare Falschparker geschützt. Das Abschlussgespräch fand in der Volkradstraße beim Verein Miteinander Wohnen e. V. statt. Hier wurde unter anderem festgestellt, dass es keine wesentlichen neuen Erkenntnisse zum „Dolgensee-Center II“ und zur haushaltsnahen Entsorgung von Altglas gibt. Reiner Bildt, Zusammenarbeit im Territorium, Vertrags- und Immobilienmanagement Neugestalteter Hauseingang nach der Aufzugsanlagenerweiterung nach unten in der Dolgenseestraße 15. Graffiti-Kunst gegen Graffiti-Vandalismus Neugestaltung des Giebelbildes in der Sewanstraße 187 links: Das erneuerte Fassadenbild. rechts: Graffitis und Schmierereien verunstalteten das Fassadenbild. Die Giebelwand an der Sewanstraße 187 wurde vor 2004 immer wieder mit Graffiti-Schmierereien verunstaltet. Deshalb entschied sich unsere Genossenschaft vor 11 Jahren für die Zeichnung eines riesigen Wandgemäldes durch den Künstler Gino Fuchs. Die Idee, mit diesem Kunstwerk an die „Ehre“ der Graffitisprayer zu appellieren, hatte auch tatsächlich über viele Jahre Wirkung gezeigt und die Bewohner und vorbeigehende Passanten konnten sich über das farbenfrohe Bild freuen. Leider bemerkten wir vor einigen Wochen, dass doch nicht jeder Sprayer Respekt vor dieser künstlerischen Leistung hat. Das Gemälde wurde, wie auf dem Foto zu sehen ist, stark verunstaltet. Für die Mitarbeiter der Genossenschaft war schnell klar, dass dieses Gemälde seine ursprüngliche Schönheit unbedingt wiederfinden sollte. Dabei stellten wir fest, dass zu heutiger Zeit auch andere Unternehmen das Talent des Herrn Gino Fuchs bemerkt haben und dieser deshalb für die nächsten Monate komplett ausgebucht ist. Auf seine Empfehlung hin konnten wir jedoch den Künstler Philipp Ganzer gewinnen und mit der Beseitigung dieser Schmierereien beauftragen. Leichte Zweifel, dass das Bild auch tatsächlich wieder die alte Schönheit erreicht, waren unbegründet. Nicht einmal fünf Tage hat der Maler für die Wiederherstellung des Wandbildes benötigt. Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals an unsere Mitglieder und Mieter mit der Bitte herantreten: Wenn Sie beobachten, dass genossenschaftliches Eigentum beschmiert wird, informieren Sie umgehend die Polizei. Schnelles Handeln ist am besten und kann am wirksamsten dazu beitragen, den oder die Täter zu stellen. Natürlich nehmen auch meine Kolleginnen und Kollegen des Bereiches Bestandsmanagement Ihre Hinweise zu Verschmutzungen und auch zu den möglichen Verursachern entgegen. Wir setzen jedoch weiterhin darauf, dass wir mit von uns beauftragter Graffiti-Kunst illegale Graffiti-Schmierereien verhindern können. Jens Sparmann, Team 3, Bestandsmanagement 8 WGLi-Umschau | 2-2015 Alltagstauglicher Wohnkomfort für alle Lebensphasen Im Gespräch: Monika Thiele, Mitglied des Vorstandes Hoffest Rudolf-Seiffert-Straße 32 - 48 am 17. Juni 2015 – auch gemeinsames Feiern gehört zum angenehmen Wohnen WGLi-UMSCHAU In Ihrem Editorial in der März-Ausgabe der WGLiUMSCHAU betonten Sie, das erklärte Ziel unserer Genossenschaft ist die Sicherheit und Geborgenheit der Mitglieder in allen Lebensphasen. Etwa 49 Prozent der bei der WGLi wohnenden Mitglieder sind 65 Jahre und älter. Wie wird den Interessen genannter Altersgruppe entsprochen? Monika Thiele Menschen, unabhängig von ihrem Alter und unabhängig davon, ob sie mit oder ohne Mobilitätseinschränkungen ihr Leben meistern, möchten in alltagstauglichen Wohnungen leben. Auch auf das lang vertraute Wohnumfeld mit günstigen Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindungen, medizinischen Einrichtungen, Kitas oder Schulen wird nur ungern verzichtet. Daraus haben wir für uns eine konkrete Aufgabenstellung zunächst bis 2018 entwickelt. Sie schließt bauliche Veränderungen ein, Sicherheit im Hinblick auf die Bezahlbarkeit der Wohnung, Hilfen im Haushalt und ein soziales und kulturelles Umfeld mit Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten. WGLi-UMSCHAU Welche baulichen Maßnahmen sind vorgesehen? Monika Thiele Von unseren 10.136 Wohnungen werden Ende 2015 1.375 Wohnungen, das sind 13,56 Prozent, stufenlos zugänglich sein. Dieses Ergebnis umfasst alle Möglichkeiten, durch die eine Wohnung per Treppenlift, Aufzug, Aufzugserweiterung oder „indirekt“ über einen Nebeneingang bzw. Durchgang stufenlos erreichbar ist. Dies ist in der Berliner Wohnungswirtschaft ein sehr beachtlicher Stand. Geplant sind für 2016 sieben Erweiterungen von Aufzugsanlagen, für 2017 und 2018 jeweils mindestens fünf Anlagen. Wir haben außerdem eine Studie über einen eventuellen Aufzugsanbau im Bautyp WBS 70/5 in Zusammenhang mit einer eventuellen Aufstockung um ein bis drei Geschosse in Auftrag gegeben. Als kurzfristige Maßnahme für 2015 setzen wir auch auf die Montage von Handläufen bzw. Haltegriffen vor allem im Außenbereich der Hauseingänge für alle Objekte, wo sie noch nicht vorhanden sind. Des Weiteren konzentrieren wir uns darauf, Barrieren in den Wohnungen abzubauen. Das seit 2008 erfolgreich durchgeführte Duschprogramm mit ca. 100 Umbauten im Jahr wird fortgesetzt. Dieser Umbau erfolgt mit Kostenbeteiligung der Mitglieder und Mieter. Insbesondere für Mitglieder mit Mobilitätseinschränkungen prüfen wir gegenwärtig auch Varianten zur Beseitigung von Balkon- und Badschwellen. WGLi-UMSCHAU Sie haben eingangs weitere Faktoren genannt, die für ein möglichst lebenslanges Wohnen in den eigenen vier Wänden bedeutsam sind. Würden Sie auch diese bitte näher erläutern? Monika Thiele Großer Nachfrage erfreuen sich wohnungsbegleitende Dienstleistungen. Dazu zählen die 2009 ins Leben gerufenen Miniwohndienstleistungen, die vorzugsweise bei älteren Mitgliedern zum Beispiel das Anbringen von Gardinenleisten und Bildern beinhalten. Derzeit laufen Recherchen, um das Angebot der Alltagshilfen (optisch gestützte Türklingeln etc.) zu erweitern. Um unsere Mitglieder und Mieter umfassend zu informieren, werden wir unsere Erkenntnisse über die baulichen Möglichkeiten beispielsweise zum Duscheinbau oder die Beseitigung der Balkonschwelle, wie auch über mögliche Alltagshilfen, in einem Flyer oder Ähnlichem darstellen. Überhaupt setzen wir auf Information und Beratung. Zuständig für genannte Themenfelder sind insbesondere Frau Gräfenstein und Frau Graf vom Team Soziales und Wohndienstleistungen. Neben ihren Sprechstunden und Hausbesuchen organisieren sie gemeinsam mit langjährigen Partnern auch regelmäßig Fachvorträge und Veranstaltungen, wie zum Beispiel zu den Themen Rente und Seniorensicherheit. Mit besonderer Zuwendung kümmert sich das Team ebenso um junge Familien. Mit unserem neuen Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ stehen auch für diese Aktivitäten neue und vor allem WGLi-Umschau | 2-2015 9 stufenlos zugängliche Veranstaltungsräume zur Verfügung. Die schöne Dachterrasse wurde bereits mehrfach gern für die offene Eltern-Kind-Gruppe genutzt. WGLi-UMSCHAU Ihr Vorhaben für alltagstauglichen Wohnkomfort beinhaltet also gleichermaßen altersgerecht spezielle Leistungen anzubieten und darüber hinaus Projekte und Maßnahmen zum Nutzen der Gemeinschaft? Monika Thiele Ja. In dem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf unser Mietenkonzept hinweisen. Es gewährleistet für alle Bestandsmieter „Sicherheit durch stabile Mieten“. Hierzu trägt bei, dass wir die Kosten für die eingangs genannten Aufzugsanlagenerweiterungen nicht als Modernisierungskosten auf die künftige Miete unserer Mitglieder und Mieter umlegen, was eine deutliche Mietsteigerung bedeuten würde. Die genannte Beseitigung von Barrieren ist durchaus auch für junge Leute, die zum Beispiel mit Einkäufen oder Kleinkindern unterwegs sind, ein deutlicher Vorzug. Beim jüngsten Kiezspaziergang in Friedrichsfelde sah ich, wie eine junge Familie mit einem Kinderwagen vergnügt aus der gerade nach unten erweiterten Aufzugsanlage in der Dolgenseestraße 15 trat. Ich kann mir vorstellen, dass diese und andere junge Familien sich auch über das für 2015 geplante „Fahrradhaus/Multiport“ am Standort Dolgenseestraße mit ca. 28 variablen Einstellplätzen freuen. Gleichzeitig warten schon ältere Mitglieder darauf, hier ihren Rollator abzustellen. Noch interessiert sich der kleine Mann vor allem für das Baugeschehen und weniger für das Ergebnis, die Aufzugsanlagenerweiterung in der Rudolf-Seiffert-Straße 4. Das sind nur einige Beispiele dafür, dass unsere Arbeit darauf gerichtet ist, auch unter Berücksichtigung spezieller Bedürfnisse, attraktive alltagstaugliche Wohnungen für alle Lebensphasen anzubieten, um langfristig unsere Zukunftsfähigkeit zu sichern. Das Gespräch führte Jutta Dudziak Ihre Ansprechpartner im Bestandsmanagement für Verwaltung, Service und Vermietung Bereichsleiter stellv. Bereichsleiterin Sekretariat Technikerpool Herr Fricke Frau Zappe Frau Kuhnert ✆ 97 000 - 412 Frau Eßbach ✆ 97 000 - 413 Öffentlichkeitsarbeit + Werbung (WGLi-Umschau) Soziales + Wohndienstleistungen Herr Engert-Steinhäuser ✆ 97 000 - 425 Frau Gräfenstein ✆ 97 000 - 438 Herr Münch ✆ 97 000 - 435 Frau Graf ✆ 97 000 - 442 Herr Radelhof ✆ 97 000 - 421 Herr Jakubzik ✆ 97 000 - 430 Herr Schlüter ✆ 97 000 - 452 Frau Dudziak ✆ 97 000 - 258 Registratur/Post Frau Siebert ✆ 97 000 - 439 Team 1 Team 2 Team 3 in der Geschäftsstelle Landsberger Allee 180 B in der Geschäftsstelle Landsberger Allee 180 B im Vermietungs- und Informationsbüro Mellenseestraße 25 Teamleiterin Frau Mutschall stellv. Teamleiterin Frau Pfeil Frau Bauer Frau Curgol Frau Hollmann ✆ 97 000 - 423 ✆ 97 000 - 424 ✆ 97 000 - 420 ✆ 97 000 - 422 ✆ 97 000 - 426 Teamleiterin Frau Zappe stellv. Teamleiterin Frau Kubis ✆ 97 000 - 443 Frau Eichberg Frau Gleisberg ✆ 97 000 - 428 ✆ 97 000 - 429 ✆ 97 000 - 433 Teamleiter Herr Uhden stellv. Teamleiter Herr Sparmann Frau Magnutzki ✆ 97 000 - 431 ✆ 97 000 - 434 ✆ 97 000 - 432 10 WGLi-Umschau | 2-2015 Erfahrungsaustausch Ehrenamtliches Engagement in WGLi-KiezForen WGLi-KiezForen bereichern seit 2005 das Genossenschaftsleben. Derzeit engagieren sich Mitglieder unserer Genossenschaft in vier KiezForen. Auf Initiative der Mitglieder des KiezForums 6.1 Ulrich Gawenat (Sprecher) und Wolfgang Senger (Vertreter im Wahlbezirk 6) trafen sich im März 2015 die Mitglieder der WGLi-KiezForen zu einem Erfahrungsaustausch im WGLi-Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“. Herr Senger moderierte die Veranstaltung, an der auch die Mitglieder des Vorstands Thomas Kleindienst und Monika Thiele teilnahmen. Jedes Forum hat sich seinem Kiez entsprechende Aufgabenschwerpunkte gesetzt und berichtete darüber beim Erfahrungsaustausch. Im Ergebnis der Veranstaltung wurde ein Leitfaden für die zukünftige Arbeit der WGLi-KiezForen bestätigt. KiezForum 1 Es besteht seit zehn Jahren und war zum Beispiel in die Neugestaltung der Treppenhäuser einbezogen. So wurde gemeinsam mit Mitarbeitern der Geschäftsstelle der Fußbodenbelag für die Durchgänge in den Treppenhäusern bemustert und die Farbgestaltung der Wände sowie der Kammertüren besprochen. Das KiezForum hat sich für die Verbesserung der Verkehrssituation im Bereich des Weißenseer Wegs 17 - 22 und der Landsberger Allee 200 - 220 eingesetzt. Durch eine neue Verkehrsleitplanung sollen hier spürbare Verbesserungen erzielt werden. Die Mitwirkung bei der Gestaltung des Roederplatzes bzw. bei einer Studie über mögliche genossenschaftliche Bauvorhaben im Kiez könnten mögliche Themen für das ehrenamtliche Engagement 2015 sein. Angestrebt wird die Gewinnung neuer Mitglieder. Auch beim Hoffest 2014 suchten Mitglieder des KiezForums 6.1 das Gespräch mit ihren Nachbarn. V.l.n.r.: Herr Gawenat, Frau Wichmann, Herr Senger, Herr Henning KiezForum 2 Es engagiert sich für die Durchsetzung von Ordnung und Sauberkeit auf den Flächen der Grundstücksnachbarn in der Paul-Zobel-Straße. Weder das Land Berlin noch das Bezirksamt Lichtenberg boten bisher Lösungen für das anerkannte Problem an. Fehlende Gehwegabsenkungen sind erfasst und eingeordnet. Allerdings ist die Realisierung aufgrund der Haushaltslage offen. Die Errichtung einer Kita auf einer Teilfläche ist ein erster Lichtblick. KiezForum 12/„MELLE24“ Aufgrund der Bildung der neuen Wahlbezirke hat sich das KiezForum 12 umbenannt und heißt ab 2015 KiezForum „MELLE24“. Auf der Grundlage eines Arbeitsplanes trifft es sich quartalsweise zur Beratung. In Vorbereitung der Vertreterwahlen 2015 fand 2014 eine gemeinsame Veranstaltung mit gewählten Vertretern aus dem Kiez 12 statt, um insbesondere über die Gewinnung weiterer Mitglieder aus Friedrichsfelde für das Vertreteramt zu beraten. Die Mitglieder des KiezForums beteiligten sich auch 2014 aktiv am Hoffest und am „Tag der offenen Tür“ im Nachbarschaftstreff „MELLE24“, wo zahlreiche Zirkel und Gruppen auch unter Beteiligung von Mitgliedern des KiezForums aktiv sind. Dazu gehören die „Küchenmalerinnen“, die Flötengruppe, Zirkel für Literatur, Fotografie, Keramik und Basteln sowie Sportgruppen. Im Rahmen der Kiezspaziergänge wurde die Gelegenheit genutzt, auf Probleme im Kiez aufmerksam zu machen. Das betrifft insbesondere die Entwicklung im „Dolgensee-Center II“. Obwohl Lösungen bislang ausgeblieben sind, bleiben die Mitglieder des Kiez- Forums an diesem Thema dran, denn wohnungsnahe Einkaufs- und Dienstleistungsangebote sind insbesondere für ältere Mitglieder unbedingt notwendig. KiezForum 6.1 Auch im Interview für die WGLi-UMSCHAU informierten die Initiatoren des Erfahrungsaustausches Ulrich Gawenat und Wolfgang Senger über die Arbeit ihres KiezForums: „Wir sind zurzeit neun Mitglieder. Mit offenen Augen und Ohren setzen wir uns in der Rudolf-Seiffert-Straße 2 - 4 und 66 - 80 für die Erhaltung und Pflege unseres Wohnumfeldes ein. Wir pflegen den Kontakt zur Geschäftsstelle der WGLi und zu zuständigen Stellen des Stadtbezirkes. Zum anderen gehen wir auf Personen zu, die sich nicht an die Hausordnung halten. Das betrifft zum Beispiel Bewohner, die ihren Müll vor dem Haus ablegen und erwarten, dass wir alle die Entsorgung ihres Sperrmülls bezahlen. Auch die neuen Berliner Verordnungen im Umgang mit unseren vierbeinigen Mitbewohnern finden bei einigen wenigen, insbesondere auf der Spielfläche hinter dem Haus, nicht immer Beachtung. Leider treffen wir selten die Verursacher an, um mit ihnen sachlich über das Thema reden zu können. Auf Initiative unseres KiezForums wurden in der Rudolf-Seiffert-Straße und zum angrenzenden Park die Gehwege abgesenkt, was nun einen barrierefreien Übergang ermöglicht. Die Ergebnisse unserer Tätigkeit, zum Beispiel auch verkehrsregelnde Verbesserungen im Kiez oder neue brandschutzgerechte Standorte für die Gelben Säcke sowie zur Sicherheit im Innenhof, beflügeln uns in unserem Wirken. Dazu sollen auch unsere gelegentlichen Informationen in den Hauseingangstafeln und unsere Teilnahme an den Kiezspaziergängen beitragen. Wir würden uns freuen, weitere Mitstreiter aus den Aufgängen Rudolf-Seiffert-Straße 80 und 2 - 4 zu gewinnen, da von hier noch niemand bei uns mitarbeitet. Davon versprechen wir uns eine noch wirksamere Interessenvertretung für und mit den Bewohnern im Kiez. Neue Mitstreiter sollten möglichst über E-Mail erreichbar sein, da das erfahrungsgemäß die Kommunikation sehr vereinfacht.“ Reiner Bildt, Zusammenarbeit im Territorium, Vertrags- und Immobilienmanagement, Jutta Dudziak, Bestandsmanagement WGLi-Umschau | 2-2015 11 Pflegestützpunkte Lichtenberg Umfassende Information und Beratung zu häuslicher Pflege und mehr Pflegebedürftigkeit tritt oft unvorhergesehen ein und kann Menschen aller Altersgruppen betreffen. Auf die Betroffenen und ihre Angehörigen kommen viele Fragen und Veränderungen zu. Ratsam ist es, in dieser komplizierten Lebenssituation einen Pflegestützpunkt aufzusuchen. In der März-Ausgabe der WGLi-UMSCHAU (Seite 14) informierte ich Sie über Leistungen der Pflegekassen nach Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes am 1. Januar 2015 (Pflegegeld, häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson, Geld von Pflegekassen für Arbeitnehmer bei kurzfristiger Pflege der Angehörigen, Leistungsanspruch bei Pflegestufen 0 bis 3, Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes). Zu diesen und anderen Themen erhalten Sie auch bei den Pflegestützpunkten ausführliche Informationen. Im Stadtbezirk Lichtenberg sind zwei Pflegestützpunkte tätig. Beide sind in Friedrichsfelde unweit des U-Bahnhofes Friedrichsfelde ansässig. Pflegestützpunkte haben die Aufgabe, durch Informationen und Beratungen die häusliche Versorgung zu unterstützen, damit der Verbleib in der Wohnung so lange wie möglich gesichert wird. Die Mitarbeiter/ innen (Sozialarbeiter/innen und Pflegeberater/innen) helfen bei der Vorbereitung von Anträgen auf Leis- tungen bei den jeweiligen Leistungsträgern, wie zum Beispiel Pflegekassen, und unterstützen Menschen, die Leistungen nutzen. Die Pflegestützpunkte beraten und informieren Sie zu folgenden Sachverhalten: • präventive, medizinische, rehabilitative, pflegerische und soziale Hilfs- und Unterstützungsangebote •Hilfsmittel • alten- und behindertengerechte Wohnungsanpassung • Wohnformen für ältere und behinderte Menschen • Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige • Pflegedienste, Kurzzeit- und Tagespflege sowie Pflegeheime •Verhinderungspflege •Selbsthilfegruppen •Finanzierungsmöglichkeiten • Vorsorgeregelungen und Betreuungsangelegenheiten. Der Service der Pflegestützpunkte ist umfassend, kostenlos und unabhängig. Die Beratung erfolgt im Pflegestützpunkt, per Telefon oder auch zu Hause. Bettina Gräfenstein, Team Soziales und Wohndienstleistungen Wir gratulieren Allen Jubilaren wünschen wir Wohlergehen und viel Freude im neuen Lebensjahr. April 90. Geburtstag Gisela Reimer 90. Geburtstag Ursula Klajnowski 90. Geburtstag Luise Spitzkopf 91. Geburtstag Gerhard Jursitzka 92. Geburtstag Gerda Hamann 95. Geburtstag Ingeborg Sprockhoff Mai 90. Geburtstag Günter Sprengel 92. Geburtstag Hildegard Hartwich 95. Geburtstag Hildegard Priemer Juni 90. Geburtstag Irmgard Breetz 90. Geburtstag Anne-Marie Kuchenbecker 91. Geburtstag Gertrud Widera 91. Geburtstag Anna Bartels Zur ersten Geburtstagsrunde für Jubilare ab 90 Jahre wurde im März dieses Jahres erstmals in den neuen WGLi-Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ eingeladen. Bei Musik, Kaffee und Kuchen war für gute Unterhaltung im doppelten Sinne gesorgt. Die Mitglieder des Vorstands der WGLi, Monika Thiele und Thomas Kleindienst, freuten sich, bei den Gesprächen mit den Jubilaren, etwas über ihre Wohnsituation und in Anspruch genommene Dienste zur Meisterung des Alltags zu erfahren. Ansprechpartner Team Soziales und Wohndienstleistungen der WGLi Bettina Gräfenstein, Telefon: 97 000 438, Anne Graf, Telefon: 97 000 442 Pflegestützpunkt Einbecker Straße 85, 10315 Berlin, Ursula Hartard, Marlene Adamy, Telefon: 9831 7630 Pflegestützpunkt Sana-Gesundheitszentrum „Am Tierpark“ Rummelsburger Straße 13, 10315 Berlin, Dagmar Krabel, Anja Kuhn, Nicole Stzark, Telefon: 2593 57955 d n a t s ? e n h n u R da s a w en und d n u fa h r u n g e n Er L e se nu M ei f r b ri e *Tennis-Club Berlin-Weißensee e.V. Geschäftsstelle – Buschallee 50A 13088 Berlin Telefon/Fax: 927 47 08 (AB) [email protected] Mit dem Tandem durch den Kiez Bärbel (69) und Jürgen (71) Trende sind in ihrer Wohnanlage in der Landsberger Allee wohl allbekannt, wenn auch nicht jede(r) ihren Namen weiß. Das Paar mit dem leuchtend roten Tandem ist nicht zu übersehen. Viele freundliche Blicke treffen die beiden Freizeitsportler erfahrungsgemäß auf ihren Touren. Seit zehn Jahren sind Bärbel und Jürgen Trende vorzugsweise in Berlin und Umgebung unterwegs. So radeln sie besonders gern durch Köpenick, am Müggelsee vorbei oder über den Wuhlewanderweg. Inzwischen haben die „Trendes“ an ihrem Rad auch einen kleinen Motor angebracht. 25 km/h sind damit erlaubt. Sie schätzen ihre Ausflüge per Fahrrad als einen hervorragenden Gesundheitssport. Vor allem aber sehen sie das Tandemfahren als eine sehr empfehlenswerte Fahrraddisziplin an, die im wahrsten Sinne des Wortes dazu beiträgt, gemeinsam Tritt zu halten und dieselben Ziele anzusteuern. Wir wünschen allseits gute Fahrt! ng Endlich Zeit für Tennis und Schwimmen Unsere Artikel zum Thema „Ruhestand und was dann?“ in der März-Ausgabe der WGLi-UMSCHAU motivierte Peter Ifflaender (Ersatzvertreter im Wahlbezirk 76) zu folgendem Leserbrief: „Meine Frau und ich sind seit Kurzem Rentner, wir müssen nicht mehr zur Arbeit hetzen und die knappe Freizeit verwalten. Wir leisten uns jetzt viel Zeit für Sport und Gesundheitsmaßnahmen. Ich war in den letzten 15 Jahren, wie die meisten von uns, besonders stark angespannt mit beruflicher Umorientierung und mit ständigen Anpassungen und Weiterbildungen. Als Prüfingenieur der TÜV´s (Technischer Überwachungsverein) war ich sehr viel auf Reisen. Die Zeit, die ich meinen Lieblingssportarten Schwimmen und Tennis widmen konnte, ging gegen Null. Das hat sich geändert. Natürlich ist es so, dass die Kinder und Enkelkinder ihren Anteil „fordern“, aber alles in allem können wir uns nun den sportlichen Hobbys widmen. So genieße ich es seit drei Jahren wieder, in freier Natur, in der schönen Gegend am Orankesee, im Stadion Buschallee zu joggen und vor allem wieder Tennis beim TC Berlin-Weißensee* zu spielen. Tennis ist ein Sport, den man von ganz klein bis ins hohe Alter betreiben kann. Ich bin in diesem Jahr in den Vorstand als Technikwart gewählt worden und helfe mit, dass unsere Mitglieder die geeigneten Voraussetzungen für die Ausübung ihres Sports auf gepflegten Tennisplätzen vorfinden. Wir sind vor allem ein Tennisverein des Breitensports, der aber auch im Wettspielbetrieb aktiv ist. Von den über 200 Mitgliedern sind derzeit etwa ein Drittel Kinder und Jugendliche. Die Kinder und Jugendlichen können bei unseren Trainern in Gruppen trainieren, was vom Verein finanziell unterstützt wird. In den Sommerferien werden zwei einwöchige Tenniscamps mit viel Sport, Spiel und Spaß veranstaltet. Dies wird sehr gut angenommen, haben es doch viele der Kinder aus Weißensee, Lichtenberg und Hohenschönhausen nicht weit, um zum Stadion Buschallee zu kommen, das unmittelbar an der Straßenbahnlinie 27 liegt. Manche Kinder und Jugendliche kommen auch mit dem Fahrrad zu uns. Das ist übrigens bei schönem Wetter auch mein bevorzugtes Fahrzeug geworden. Unsere Besten nehmen in allen Altersklassen von den 12-Jährigen bis zu den über 60-Jährigen am Wettspielbetrieb des BerlinBrandenburger Tennisverbandes teil. Im Winter stehen uns Schulsporthallen zur Verfügung, sodass unsere Mitglieder ganzjährig ihren Sport treiben können. Mein Tipp: Wer noch in diesem Jahr Mitglied werden will, sollte sich schnell melden, die Saison ist gerade in vollem Gange. Mir jedenfalls macht es große Freude, im Frühjahr, Sommer und Herbst dort Sport zu treiben und Geselligkeit zu erleben. Mein zweites sportliches Hobby ist das sportliche Schwimmen im Verein Aqua Berlin. Das ist vor allem für Herbst und Winter ein sehr guter Ausgleich zu trüben Tagen. Die Schwimm- und Sporthalle im Europasportpark am S-Bahnhof Landsberger Allee ist ja auch nur einen Katzensprung von meiner Wohnung entfernt. WGLi Umschau | 2-2015 13 Robert Deparade – Fliegen und Fotografieren 1 2 Robert Deparade (76) übt seit seiner Jugend zwei Hobbys mit besonderer Begeisterung aus. So kennt er sein Wohnhaus in der Dolgenseestraße aus luftiger Höhe (auch ohne google earth) und weiß sehr erdverbunden, wie ein Glühwürmchen aussieht. Robert Deparade liebt das Fliegen und das Fotografieren. Beide Hobbys tragen seiner Naturverbundenheit und seinem Interesse für Technik Rechnung. Als Lehrling im Stahl- und Walzwerk in Thale nutzte Robert Deparade die sich bietende Möglichkeit, das Segelfliegen in Ballenstedt/Harz zu erlernen. Während seines Studiums in Jena und dann als Ingenieur in Berlin perfektionierte er sein fliegerisches Können. Es ergab sich von selbst, dass er als Fluglehrer vielen jungen Menschen das Fliegen beibrachte. Die schönsten Momente waren jedoch immer wieder das Segelfliegen im Aufwind zusammen mit Störchen, Bussarden oder Adlern. Die „Wende“ brachte viele Erleichterungen für die private Fliegerei. Robert Deparade erwarb die Motorfluglizenz und fliegt seit her Ultraleichtflugzeuge. Auch hier genießt er das Erlebnis unendlicher Weite 3 4 über der Landschaft mit seinen Städten, Flüssen und Bergen, teilweise zusammen mit seiner Frau Elfriede. Aber immer dabei ist die Kamera. 1Glühwürmchen 2Schwalbenschwanz 3Nashornkäfer 4Landkärtchenfalter Robert Deparade nutzt viele Stunden, um mit seiner modernen Kamera – seine Pouva Start liegt längst im Familienmuseum – Interessantes auch auf der Erde festzuhalten. Manchmal wartet er einen halben Tag geduldig darauf, einen besonderen Schnappschuss von einem Vogel oder Insekt der heimischen Fauna zu ergattern. Auch Wolkenbilder – „da ich sowieso nach oben gucke“ – begeistern ihn. In Sachen Fotografie setzt Robert Deparade auf die Gemeinschaft im Fotozirkel „Melle 24“ im WGLiNachbarschaftstreff Mellenseestraße 24. Im Rahmen seiner Zugehörigkeit präsentierte er vor einiger Zeit in der WGLi-Geschäftsstelle seine Ausstellung „Was da kreucht und fleucht“ mit vielen Arten von Insekten, die die Besucher vielfach nicht aus eigener Beobachtung kannten. Freuen wir uns auf neue Schnappschüsse. Erlebnisausstellung – „Dialog mit der Zeit“ Museum für Kommunikation Berlin Das Museum für Kommunikation Berlin präsentiert noch bis 23. August 2015 eine Erlebnisausstellung unter dem Titel „Dialog mit der Zeit“, auch für jüngere Besucher interessant gestaltet (z. B. mit interaktiven Selbstversuchen zum Treppensteigen im Alter). Wie möchte ich im Alter leben? Was sind die Herausforderungen des Älterwerdens? Welche Möglichkeiten und Chancen eröffnen sich jetzt und in Zukunft? Die Ausstellung geht diesen Fragen auf ungewöhnliche Weise nach. Senioren-Guides, Menschen mit unterschiedlichen beruflichen und darüber hinaus persönlichen Lebenswegen begleiten durch die Ausstellung mit fünf Themenstationen. 21. Juli 2015, 18:30 Uhr Vortrag „Gehirnjogging, Ginseng, Glücksgefühle – Zur Bedeutung von Tipps populärer Gesundheitsmagazine“ von Prof. Dr. Dagmar Hoffmann, Universität Siegen (Eintritt frei) Der versprochene Beitrag zum Thema Zentralmarkthalle am Alex erscheint in der September-Ausgabe. Museum für Kommunikation Berlin Leipziger Straße 16 10117 Berlin Öffnungszeiten: Dienstag 9 - 20 Uhr, Mittwoch bis Freitag 9 - 17 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 10 - 18 Uhr. 14 WGLi-Umschau | 2-2015 Smartphone – Licht- und Schattenseiten Großes Kommunikationspotenzial Das Smartphone, das man als Mobiltelefon mit Computerfunktionen (inklusive Internetzugang) beschreiben könnte, ist nicht nur bei jungen Leuten heiß begehrt. 2014 betrug der Absatz in Deutschland etwa 24 Millionen. Wie bei so vielen technischen Errungenschaften ist auch beim Smartphone einiges zu beachten. Schließlich wollen Sie ja die Vorzüge voll nutzen und von den Nachteilen möglichst unbehelligt bleiben. Die kleinen „Alleskönner“ sind sehr praktisch und vielseitig nutzbar, nutzbar allerdings nicht nur für den Inhaber des Smartphones. Ein Smartphone „weiß“ recht viel. Es kennt Telefonnummern von Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern. Es speichert Nachrichten, Kontakte, Fotos und Videos. Ist das Ortungssystem aktiv, lässt sich der genaue Standort seines Nutzers feststellen. Das eingebaute Mikrofon kann alles aufnehmen, vielleicht auch Ungewolltes. Behält das Smartphone all diese Daten für sich? Leider nein! Wer auf seinem Smartphone Zusatzprogramme, sogenannte Apps, installiert, hat keine Kontrolle mehr darüber, welche Daten versandt werden. Und Daten sind in unserer Zeit bekanntlich Gold wert. Firmen interessieren sich für persönliche Daten zu Werbezwecken oder nutzen sie für die Marktforschung, verkaufen oder kaufen Daten. Einige Apps wurden sogar nur zu diesem Zweck entwickelt. Die Bundesregierung unterstützt die Forschung dabei, die elektronische Kommunikation sicherer zu machen. Dass wir den Datenräubern nicht schutzlos ausgeliefert sind, beweist eine Reihe von Erfindungen zugunsten der Datensicherheit. Allerdings nutzen die besten Forschungsergebnisse nichts, wenn die Nutzer zu sorglos mit dem persönlichen Datenfluss umgehen. Wer etwa in einem sozialen Netzwerk Fotos von einer privaten Party einstellt, darf sich nicht wundern, damit später in Situationen konfrontiert zu werden, die sehr unangenehm sein können. So verlockend es auch ist, die vielen Möglichkeiten zu nutzen, sollten Sie sehr sorgsam Ihr Smartphone nutzen und insbesondere bei Nutzung der Computerfunktionen wichtige Sicherheitsvorkehrungen vornehmen, wie Einrichtung einer Firewall, Passwortschutz/Verschlüsselung/PIN, Updates und Funktionen wie WLAN u. a. nur bei Bedarf einschalten. Tipp für Wasserurlauber Sollte Ihr Smartphone oder Handy mal ins Wasser fallen, ist „Erste Hilfe“ angeraten: • Gerät sofort ausschalten • Akku möglichst entfernen • Gerät mit saugfähigen Tüchern trockentupfen • keinesfalls das Netzteil anschließen • keine Tasten drücken, über die noch weiter Wasser eindringen könnte. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen und störungsfreien Sommer, mit oder ohne bzw. nicht eingeschaltetem Smartphone, ganz so, wie es Ihnen angenehm ist. Klaus Riemann Liebe Mitglieder und Mieter, Sie helfen uns und sich selbst, wenn Sie den untenstehenden Coupon ausfüllen und in die Hausmeisterbriefkästen stecken. So wissen wir in Havarie- oder Notfällen, an wen wir uns wenden können, falls Sie längere Zeit nicht zu Hause sind (u. a. Garten/Urlaub). Ansprechpartner bei längerer Abwesenheit WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG (Coupon bitte in den Hausmeisterbriefkasten stecken oder persönlich dem Hausmeister oder Ihrem Team übergeben.) WOHNEN IST LEBEN Die persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und ausschließlich im Rahmen der WGLi-Aktion „Ansprechpartner bei längerer Abwesenheit“ erfasst und gespeichert. Ansprechpartner in Vertretung für die Zeit vom Name: Name: Vorname: Anschrift: Telefon: ggf. Mobilfunknr.: E-Mail: Unterschrift: Vorname: Anschrift: Telefon: ggf. Mobilfunknr.: E-Mail: bis 2015 WGLi-Umschau | 2-2015 15 Keine Chance den Tricktätern Tipps der Polizei zur Sicherheit für Senioren Fast ein Viertel der Berliner Bevölkerung ist älter als 60 Jahre, davon rund 144.000 sogar älter als 80 Jahre. Diese Altersgruppe steht ganz besonders im Fokus von Tricktätern, die teils auf der Straße, besonders aber an der Wohnungstür ihre Opfer ansprechen. Wenn man sich aber an ein paar wenige Verhaltensregeln hält, kann man in vielen Fällen Schaden abwenden. Richtig gehandelt Eine ältere gehbehinderte Dame trifft beim nach Hause kommen an der Haustür „zufällig“ auf eine junge Frau, die ihr anbietet, die schwere Einkaufstasche vor die Wohnung zu tragen. Die Dame nimmt die Hilfe an, da sie Portemonnaie und Schlüssel am Körper trägt und somit keinen Diebstahl befürchten muss. Sie betritt die Wohnung allein und schließt die Tür. Als es kurz darauf klingelt, schaut sie zuerst durch den Spion und erkennt, dass die junge Frau, die ihr eben geholfen hat, davorsteht. Achtung: Obwohl sie die junge Frau ja kurz zuvor schon getroffen hat, ist sie nach wie vor eine Fremde! Die ältere Dame öffnet deshalb ihre Tür nur mit vorgelegter Türgriffkette. Da die junge Frau angeblich einem Nachbarn eine Nachricht schreiben will, bekommt sie Zettel und Stift durch den Türspalt gereicht. Als sie um Hilfe beim Verfassen der Nachricht bittet, um so Zutritt zur Wohnung zu erlangen, lehnt die Dame ab und schließt die Tür. Beispie l 1 Bei einem hochbetagten Herrn klingelt es in den Vormittagsstunden an der Wohnungstür. Beim Blick durch den Spion sieht er einen ihm Unbekannten in Handwerkerkleidung. Der ältere Herr nutzt seine Türgriffkette, um die Tür spaltbreit zu öffnen und nach dem Begehr des Unbekannten zu fragen. Dieser behauptet, wegen eines Wasserschadens im Haus die Leitungen überprüfen zu müssen. Der Mieter bittet um einen Moment Geduld, schließt die Tür und erkundigt sich telefonisch bei seiner Hausverwaltung, ob es tatsächlich einen Schaden gibt. Das wird verneint und als der Herr nochmals die Tür spaltweit öffnet, um den Unbekannten darüber zu informieren, hat sich dieser schon aus dem Staub gemacht. Beispie l 2 Beispie 3 l Eine Seniorin kommt vom Arztbesuch nach Hause. Als sie ihren Briefkasten aufschließen will, wird sie von einem Mann mittleren Alters Herausgeber: WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG Landsberger Allee 180 B · 10369 Berlin Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich), Monika Thiele, Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.), Michael Frank, redaktionelle Mitarbeit agreement werbeagentur Telefon: 97 000 - 320 oder - 258 Fax: 97 000 - 360 www.wgli.de · E-Mail: [email protected] mit Namen angesprochen und darüber informiert, dass bei ihr ein Einbruch stattgefunden habe und er nun zur Spurensuche gekommen sei. Er zeigt dabei kurz eine graue Plastikkarte in einer Hülle vor und behauptet, von der Kriminalpolizei zu kommen. Da die Frau ihre Lesebrille nicht bei sich hat, kann sie sich den Ausweis nicht genau anschauen, aber seiner Aufforderung, ihm den Wohnungsschlüssel auszuhändigen, damit er schon mal vorangehen und „nach dem Rechten“ schauen könne, kommt sie nicht nach. Vielmehr klingelt sie bei einem ihr gut bekannten Nachbarn und bittet ihn, sie in ihre Wohnung zu begleiten, um dort zunächst selbst nach eventuellen Einbruchsspuren zu suchen. Außerdem kündigt sie an, sich den Dienstausweis genau ansehen zu wollen, bevor sie Zutritt zu ihrer Wohnung gewährt. Nun fällt dem Mann plötzlich ein, dass er doch erst noch etwas mit seiner Dienststelle abklären muss, und schon ist er verschwunden … So oder ähnlich laufen die Fälle ab, in denen Tricktäter scheitern, weil sich ihre auserkorenen Opfer an ein paar einfache Regeln gehalten haben. › Wenn es klingelt, zuerst durch den Spion schauen. › Fremden die Tür gesichert öffnen (mit Türgriffkette). › Nur Hilfe leisten, die durch den Türspalt möglich ist. › Angaben der fremden Person bezüglich ihres Anliegens selbst überprüfen. › Dienstausweise genau prüfen. › Wenn Überprüfung nicht möglich oder Zweifel bleiben, Tür nicht öffnen. Monika Weiß, Prävention Seniorensicherheit Landeskriminalamt Redaktionsschluss: 17. Juni 2015 Layout: agreement werbeagentur gmbh, Telefon: 97101213, www.agreement-berlin.de Fotos: WGLi, shutterstock, Demokratischer Frauenbund Landesverband Berlin e. V., Robert Deparade, Peter Ifflaender, Gabriele Lattke, Herrmann/Medienbereich IHK, Landeskriminalamt Berlin Seniorensicherheit, Mitteldeutscher Verlag GmbH, Museum für Kommunikation Berlin, Thomas Natschinski/Christine Dähn, TOP Sportmarketing Berlin GmbH, ttc berlin eastside e. V./ Lutz Henrik Basch, Wohnungsbaugenossenschaften Berlin, Nachdruck/Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit Erlaubnis der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zustellung. Ansprechpartner für Seniorensicherheit beim Landeskriminalamt Telefon: 4664 - 979222. An jedem letzten Dienstag im Monat, um 14:00 Uhr findet im Gebäude des Landeskriminalamtes am Tempelhofer Damm 12 eine Informationsveranstaltung statt (telefonische Anmeldung erforderlich). Für Notfälle gilt natürlich: 110 16 WGLi-Umschau | 2-2015 In den Startblöcken WOHNTAG® und ISTAF 2015 Es sind noch Eintrittskarten verfügbar Wir geben Ihnen persönlich Bescheid, wann und wo die Karten abgeholt werden können. Telefon: Frau Dudziak 97000-258 E-Mail: [email protected]. Der diesjährige WOHNTAG® findet am 6. September 2015 von 13 bis 19 Uhr im Berliner Olympiastadion statt. Die Berliner Wohnungsbaugenossenschaften, darunter die WGLi, haben sich aus diesem Anlass mit den Organisatoren des Internationalen Stadionfestes (ISTAF) zusammengetan. So können sich die Besucher auf zwei Ereignisse freuen. Genossenschaftsdorf Das WOHNTAG-Team erwartet Sie mit einem bunten Programm. Es beinhaltet Informationen über das genossenschaftliche Leben in Berlin sowie Spiele und viel Spaß. Clown Anton ist mit seiner Ballonmodellage unterwegs und gestaltet Schwerter, Hüte oder Blumen. Am Fotoautomaten sind Aufnahmen mit Angehörigen oder Freunden zum Mitnehmen möglich. Bei Geschicklichkeitsspielen ist Koordination und ein bisschen „um die Ecke denken“ gefragt. Wer sich selbst – mehr oder weniger aktiv – sportlich betätigen möchte, kann sich am Tischkicker oder beim Airhockey beweisen, Basketball spielen oder sich auf dem Bungee-Trampolin versuchen. Anders als im nur wenige Meter entfernten Stadionrund geht es hier nicht um Höchstleistungen oder Rekorde. Das Genossenschaftsdorf befindet sich auf dem Gelände des Olympiastadi- ons. Um es zu erreichen, sind die Kassen des Stadions mit einer gültigen Eintrittskarte zu passieren. Internationales Stadionfest – ISTAF Im Fanblock der Berliner Wohnungsbaugenossenschaften können alle Gäste des WOHNTAGES das 74. Internationale Stadionfest miterleben. Hier geht es dann allerdings zur Sache und sportliche Höchstleistungen sind nur wenige Tage nach der LeichtathletikWM in Peking (22. bis 30. August 2015) auf und neben der blauen Berliner Tartanbahn erneut gefragt. Das Olympiastadion fasst etwa 75.000 Besucher. Sie können dabei sein und spannende Wettbewerbe und vielleicht ja auch frisch gekürte Medaillengewinner/-innen aus Peking in verschiedenen Disziplinen live erleben. Konzertlesung und Vernissage Vielfältiges Programm in der Anton-Saefkow-Bibliothek Anton-Saefkow-Bibliothek Anton-Saefkow-Platz 14 10369 Berlin Telefon: 90296 3773 www.stadtbibliothek-berlinlichtenberg.de Am 17. August 2015 um 19:00 Uhr wird zu einer Lesung mit Musik eingeladen. Thomas Natschinski singt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums seiner Band „Team4“ den Kult-Hit „Die Mokka-Milch-Eisbar“ und andere bekannte Songs der 60er, wie auch neue Titel. Christine Dähn trägt Geschichten und Anekdoten aus den 60er Jahren über das Leben der Band „Team4“ vor, die sich damals sehr von der Musik der Beatles angezogen fühlte. Der reguläre Eintritt für die Konzertlesung beträgt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Karten sind im Vorverkauf ab 20. Juli 2015 in der Bibliothek, Telefon: 90296 3773, erhältlich. Hinweis: Am 17. August um 18:00 Uhr wird eine Ausstellung, erstmals in Deutschland, mit farblich intensiven Acrylbildern von Christine Dähn eröffnet. Mit ihren Bildern möchte sie den Alltag aufhellen und gute Laune verbreiten. WGLi-Umschau | 2-2015 Rätselspaß Kreuz und quer raten! Die unten bezifferten Buchstaben ergeben unser Lösungswort! Waagerecht 1. großes Bundesland 5. Möbelstück am Meer 7. Art des intensiven sportlichen Gehens 9. Berichterstatter 10. von Wasser umgebenes Land 12. kalte Süßspeise 15. Kleidungsstück für die Straße. 17. größte deutsche Ostseeinsel 18. mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 21. Gepäckstück für Touren 22. Anzeige 29. heimtückische Aktion 30. sommerliches Schuhwerk 31. Skandal 32. beliebte Nordseeinsel 33. exotisches Blütengewächs Senkrecht 2. ungeborenes Lebewesen 3. Befreiung von Abhängigkeit 4. höchster Gipfel Deutschlands 6. Meeresgott 8. Beispiel 11. Fähigkeiten vortäuschender Schwindler 13. Eingeweihter/Informierter 14. angeborenes Verhalten 15. Erdtrabant 16. nordisches Hirschtier 19. sächsische Landeshauptstadt 20. gewaltiges Denkmal 23. festgelegte Wegstrecke 24. geballte Hand 25. Zensur 26. Drehbewegung 27. Standarttanz 28. Gaststätte 23 LÖSUNGSWORT 5 33 15 20 3 17 24 8 9 Schicken Sie uns Ihre Lösung bitte auf diesem Coupon per Hausmeisterbriefkasten. Einsendeschluss: 24. Juli 2015 Auflösung des Rätselspaßes aus der WGLi -UMSCHAU 1/2015: Diskus 13 31 6 WGLi -Umschau 2 . 2015 WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WOHNEN IST LEBEN Rätselspaß für die ganze Familie Wie lautet das Lösungswort aus „Kreuz und quer raten“? Name Gewinnen Sie: Anschrift Eintrittskarten für den Tierpark Buch „Astronom in zwei Welten“, Prof. Dr. Herrmann Buch „Planeten, Sterne, Galaxien“ (für Kinder), Prof. Dr. Herrmann (Bitte kreuzen Sie Ihren Gewinnwunsch an.) Der Rätselspaß-Coupon ist bis zum Einsendeschluss bei der WGLi vorzulegen. Die Ziehung der Gewinner erfolgt hausintern. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Preise. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Telefon 17 18 WGLi-Umschau | 2-2015 Die „Quatschtrommel“ – der neue WGLi-Nachbarschaftstreff „Tag der offenen Tür“ Zum „Tag der offenen Tür“ wurde im April 2015 in den neuen WGLi-Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ eingeladen. Im nahegelegenen Hof Gustav-Zahnke-/ Erich-Kuttner-Straße konnten es sich die Gäste bei musikalischer Unterhaltung und einem Imbiss in geselliger Runde gutgehen lassen. Von hier aus begannen auch die Führungen zum bzw. durch den Nachbarschaftstreff. Etwa 250 Besucherinnen und Besucher nahmen diese Gelegenheit wahr, sich über die Räumlichkeiten, Angebote und Mitwirkmöglichkeiten im neuen Haus an der Erich-Kuttner-Straße 31 B zu informieren. Das, was hier zu sehen und zu hören war, fand durchweg eine positive Resonanz. Im Erdgeschoss wurde der große Veranstaltungsraum präsentiert. Im Obergeschoss, das über einen Aufzug stufenlos erreichbar ist, konnte ein kleiner Veranstaltungsraum in Augenschein genommen werden, und vor allem die große Dachterrasse fand viele Bewunderer. Zudem wurde positiv aufgenommen, dass zwei Kaffeeküchen zur Nutzung bereitstehen und die großen Wandflächen es ermöglichen, wechselnde Ausstellungen mit den Ergebnissen der hier aktiven und kreativen Interessengruppen zu präsentieren. WGLi-Umschau | 2-2015 Buntes Programmangebot Vorschläge von Mitgliedern und ihre Umsetzung Am „Tag der offenen Tür“ übermittelten zahlreiche Mitglieder ihre Vorschläge zur Programmgestaltung im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“. Dazu gehören Tanzveranstaltungen, Sprachkurse am Abend, Quizveranstaltungen, Gymnastik für Frauen über 50 oder Unterstützung für Schüler mit Lernproblemen. Über die Umsetzung erster Wünsche wird bereits nachgedacht. So wird ein weiterer Spanischkurs in den Abendstunden stattfinden. An der Programmgestaltung im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ ist ein ehrenamtlicher Programmbeirat unter Leitung von Gudrun Sommerlatte beteiligt. Er trifft sich regelmäßig, um neue Vorhaben vorzubereiten, Wünsche der Besucher aufzunehmen und umzusetzen. Weitere Mitstreiter werden hier gern begrüßt. Lesung mit internationalem Flair Am 19. April war der große Veranstaltungsraum im Nachbarschaftstreff bis auf den letzten Platz besetzt, und das immerhin an einem Sonntagnachmittag. Zahlreiche Gäste waren gern der Einladung zur Buchpremiere des Gedichtbands „Dornen und Rosen“ gefolgt. Auf dem Programm standen neben der Lesung durch den indischen Dichter Arif Naqvi und Freunde auch musikalische Darbietungen traditioneller indischer Musik. Die Gedichte im Band „Dornen und Rosen“ handeln von Krieg und Frieden, Tod und Leben, Armut und Reichtum und sind erfüllt von der Liebe zum Menschen sowie der Verbundenheit mit der Natur. Seit etwa zehn Jahren leitet Herr Naqvi in Zusammenarbeit mit dem Demokratischen Frauenbund Landesverband Berlin e.V. die offene Interessengruppe Carrom, ein indisches Brettspiel. (Derzeit trifft sich die Gruppe nach Absprache mittwochs im WGLi-Nachbarschaftstreff Rudolf-Seiffert-Straße 42.) Veranstaltungstipps Sommer auf der Terrasse 10. Juli, 15:30 Uhr – Sommerkonzert unter dem Motto „Töne fliegen durch die Luft“. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Kinder der Musikschule „Tonkunst“ unter Leitung von Natalia Stuphorn. – Anmeldung bis 6. Juli 16. Juli, 19 Uhr – „Du und ich im Mondenschein“– klassisch beswingt in den Sommer“. Klassische Musik und Chansons präsentieren Ute Beckert (Sopran) und Maxim Skagaer (Bajan/Knopfakkordeon). – Anmeldung bis 10. Juli 17. August, 15 Uhr – In der Reihe „Lyriknachmittag“ heißt es diesmal „Die schönste Blume ist …“ Bringen Sie Gedichte oder Geschichten mit, um Lyrisches über Lieblingsblumen vorzutragen. – Anmeldung bis 10. August 27. August, 19 Uhr – „Wie die Sternbilder an den Himmel kamen“, Vortrag von Prof. Dr. Dieter Herrmann. 88 mehr oder weniger bekannte und anschauliche Sternbilder zieren heute die nördliche und südliche Himmelskugel. Der Vortrag bietet einen Streifzug durch die Märchenwelt der Sterne. Prof. Dr. Dieter Herrmann leitete von 1976 bis 2004 die Archenhold-Sternwarte in Treptow und war 1987 Gründungsdirektor des zugehörigen Zeiss-Großplanetariums in Prenzlauer Berg. Er moderierte die populärwissenschaftliche Sendung „AHA“ des Fernsehens der DDR und ist Autor von 40 Büchern, 150 wissenschaftlichen und etwa 2.000 populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen. – Anmeldung bis 20. August Adresse Erich-Kuttner-Straße 31 B 10369 Berlin Der Nachbarschaftstreff hat für Sie geöffnet: Montag - Donnerstag 10:00 - 18:00 Uhr Freitag 09:30 - 16:00 Uhr Buch verlos ung Rätsels für paß Ansprechpartnerinnen Frau Sommerlatte, Frau Wettengel Telefon: 120 198 23 19 W WGLi_Schild_400x352mm_20141208.indd 2 GL l Q uatschtromme i - N ac hbar sc ha f t s tre Der Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ ist stufenlos und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. ff Tram Linie 8, Haltestelle Karl-Lade-Straße, S-Bahn Storkower Straße (500 m Fußweg), 08.12.14 10:59 S-Bahn Landsberger Allee Nachwuchs willkommen – Babys und ABC-Schützen Vorfreuden im Sommer für ABC-Schützen G Li Für W ützen -Sch ABC Die zukünftigen ABC-Schützen sehen mit großer Erwartung dem ersten Schultag entgegen. Vorfreude, Neugierde und auch ein wenig Sorge, vor allem wenn Freundinnen und Freunde aus dem Kindergarten in eine andere Schule gehen, bestimmen die letzten Wochen vor dem Einschulungstag. Die 5-, 6- oder 7-Jährigen erleben jetzt eine sehr aufregende Zeit. Wir wünschen Die WGLi wird auch in diesem Jahr allen Kindern, von denen Euch einen sehr schönen Schulanfang und möchten wir wissen, dass sie eingeschult werden, eine Zuckertüte Euch gern eine kleine Freude schenken. Aus ihnen lugen vorwitzig unsere Entenbereiten. Alle ABC-Schützen, die in maskottchen „Fenny“ und „Fried“ heraus. unserer Genossenschaft zu Hause sind und uns diesen Coupon schicken, erhalten ein kleines Ab 15. Juli 2015 sind für die Berliner Schüler Überraschungsgeschenk. aber erst einmal Ferien angesagt. Auch Einsendeschluss: 10. August 2015 viele Kinder werden vor der EinschuEure WGLi lung mit ihren Familien einen Name des ABC-Schützen Sommerurlaub verbringen. Wir wünschen allen Anschrift/Telefon erlebnisreiche Tage. WGLi-Mitgliedsnummer Begrüßungsgeschenk für Babys Hannah und Louis zählten laut Angaben der Gesellschaft für Deutsche Sprache im vergangenen Jahr zu den am häufigsten vergebenen Vornamen in Deutschland. Mal sehen, was das Jahr 2015 in dieser Hinsicht bringt? Die Namensgebung für die Babys, die bei der WGLi aufwachsen, lässt noch keine Tendenz erkennen. Die Jüngsten heißen bei uns zum Beispiel Frida, Emil, Paula oder Hannes. Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass auf Fotos in der März-Ausgabe unserer Zeitung der kleine Michael zu sehen war, während er begeistert einen Puppenwagen beim offenen Eltern-Kind-Treff durch den Nachbarschaftstreff schob und eine Mutti hier stolz ihre Zwillingsmädchen Joy und Lynn in den Armen hielt. Willkommen sind natürlich alle Babys und es wäre mir eine große Freude, auch 2015 wieder recht viele der Jüngsten in unserer Genossenschaft mit einem Geschenk persönlich begrüßen zu dürfen. Allen Familien wünsche ich eine angenehme Sommerzeit. Anne Graf, Team Soziales und Wohndienstleistungen WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG Nachwuchs willkommen www.wgli.de WOHNEN IST LEBEN Ich bin ein Mädchen. Ich bin ein Junge. Ich bin am auf die Welt gekommen. Vornamenberatung Die Gesellschaft für Deutsche Sprache steht Interessierten gern mit ihren langjährigen Erfahrungen im Bereich der Vornamen und Vornamenmoden zur Verfügung. Gern berät Sie – wie auf der Homepage (www.gfds.de) steht – unter anderem zu folgenden Sachverhalten: •Suche nach Namen aus einem bestimmten Kulturkreis, einer bestimmten Sprache, mit einer bestimmten Silbenzahl oder beginnend mit Lieblingsbuchstaben •Bedeutung und Herkunft von Namen. Weitere Informationen stehen auf der Homepage: www.gfds.de Zum rken r vo me Veranstaltungstipps WGLi-Schultütenfest Wel c he ist n Schult üt ur vorh einma e l an d en? 28. August, 14 - 18 Uhr, auf dem Hof Landsberger Allee (Spielplatz an der Nr. 226) WGLi-Drachenbastelfest 11. September, 14 - 18 Uhr, auf dem Hof Judith-Auer/ Herbert-Tschäpe-Straße Ihre Ansprechpartnerinnen vom Team Soziales und Wohndienstleistungen: Anne Graf, Telefon: 97 000 - 442 Bettina Gräfenstein, Telefon: 97 000 - 438 Willkommensgeschenk für WGLi-Babys Liebe Eltern, wenn Sie sich über Nachwuchs freuen können, schreiben Sie uns. Jedes Baby erhält von uns ein Begrüßungsgeschenk. Schicken Sie diese Karte an die Geschäftsstelle oder nutzen Sie den Hausmeisterbriefkasten. Vorname des Babys Wir würden uns freuen, wenn Sie diese „Babykarte“ ausfüllen und uns auf diesem Wege über die Geburt Ihres Nachwuchses informieren. Jedes Kind bekommt ein kleines Begrüßungsgeschenk. Sie können die Karte gern über den Hausmeisterbriefkasten an die Geschäftsstelle übermitteln. Nachname des Babys Anschrift der Eltern Telefon der Eltern WGLi-Mitgliedsnummer der Eltern Die persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und ausschließlich im Rahmen der WGLi-Willkommensgeschenk-Aktion erfasst und gespeichert. Es besteht kein Rechtsanspruch auf das Willkommensgeschenk. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG Landsberger Allee 180 B 10369 Berlin
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