Pfarrbrief - Maria Königin, Baldham - Nr. 1/2015 eine schwache Waffe zu sein. Sie wird die nicht zurückhalten, die in ihrer Verblendung sich zu Richtern über Leben und Tod aufgeschwungen haben. Achtsamkeit von Helmut Moser Papst Franziskus ist sicher der Prominenteste, der den Begriff Achtsamkeit in letzter Zeit in Umlauf gebracht hat. Franziskus definiert ihn mit den Worten “das heißt, auch die kleinen Dinge wertzuschätzen innerhalb der großen Horizonte des Reiches Gottes. Ich nehme mir vor, genauer hinzusehen, besser zu unterscheiden und auch den kleinen Dingen die Achtung zu schenken, die sie verdienen.” Diese Worte sind in eine Zeit gesprochen, die voll ist von Gewalt und Machtanspruch, der oft von irregeleiteten religiösen Eiferern erhoben wird. Sie meinen einen Gottesstaat zu schaffen, indem sie alle Anderen verteufeln und in blutrünstiger Selbstjustiz jede Achtung des menschlichen Lebens vergessen. In ein solches Chaos von brutaler Gewalt und Menschenverachtung hineingesprochen, scheint das Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte. 2 Aber die Botschaft der Achtung und Toleranz wird auf die Dauer alle jene bestärken, die guten Willens sind und jeden totalitären Machtanspruch verneinen. Dass es diesen totalen Machtanspruch nicht nur in der Dimension politischer oder religiöser Systeme gibt, hat das Beispiel gezeigt, das sich unlängst in Paris abgespielt hat. Die Redakteure und Zeichner des Satire-Magazins “Charlie Hebdo” haben über lange Zeit (aber bei uns weitgehend unbemerkt) religiöse Grundwerte, besonders aber die Gestalt des Propheten Mohamed lächerlich gemacht. Niemand konnte ahnen, dass da wie aus dem Nichts Rächer auftauchen würden, die sich berufen fühlten, die Ehre Allahs und seines Propheten zu retten, indem sie in der Redaktion ein Blutbad anrichteten und fast alle Urheber der Schmähungen töteten. Überraschenderweise wurde diese Bluttat - so verwerflich sie auch ist - zu einer gewaltigen Demonstration für die Meinungsfreiheit (insbesondere der Satiriker in Wort und Bild). Man mußte aus dem Mund vieler Politiker hören, dass angesichts solcher Vorfälle das Wertesystem der Demokratie gefährdet sei. Sogar der Aufklärer Voltaire wurde bemüht, dem der Ausspruch “Satire darf alles” zugeschrieben wird. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten. Bild: Egglburger See B.Tolksdorf 3 Inzwischen ist die Aufregung etwas abgeklungen und es mehren sich die Stimmen (sogar aus dem Lager der Satiriker), die eine totale Freiheit der Meinungsäußerung infrage stellen und Mäßigung statt zynischer Verhöhnung für angemessen erachten. Es wächst auch wieder die Erkenntnis, dass es in einer Demokratie einen Grundsatz gibt, der besagt, dass die Freiheit und Macht des Einzelnen dort seine Grenze hat, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Bekanntlich ist diese Grenzziehung eine heikle Sache, weil es in der Praxis immer wieder Versuche gibt, diese Grenze zu eigenen Gunsten zu verschieben. Es gibt allerdings auch viele Beispiele für eine Art Korridor (oder Niemandsland) zwischen konträren Meinungen. In diesem Raum gilt fairer Meinungsaustausch und Toleranz, die auch eine andere Meinung ertragen kann. (Zum Thema Toleranz verweisen wir auf den Artikel von Prof. Peter Neuner auf Seite 11.) Szenenwechsel: Angesichts der Bedrohung der Umwelt durch hemmungslosen Raubbau, Verschmutzung von Luft und Wasser ist es notwendig, unverzüglich mit Achtsamkeit die Güter dieser Erde zu gebrauchen, wenn dieses Juwel unter den Sternen und Planeten überleben soll. Die Zeichen stehen schon seit vielen Jahren auf Alarm und die Lippenbekenntnisse, die eine Umkehr beschwören, sind Legion. Im Kontrast dazu feilschen Staaten um CO 2 Ausstoß-Kontingente, holzen weltweit agierende Konzerne weiterhin Regenwälder ab, um Monokulturen anzulegen, deren Ertrag nicht den dort lebenden Menschen, sondern nur dem Gewinnstreben der Konzerne zugute kommt. Solange korrupte Regierungen eine solche Entwicklung fördern, laufen vernünftige Ansätze ins Leere. In der Geschichte vom kleinen Prinzen zeigt uns Antoine de SaintExupéry, ohne das Wort “Achtsamkeit” direkt zu gebrauchen, wie behutsam einer mit den Dingen umgeht, die ihm wertvoll und vertraut sind, weil er sie (wie den Fuchs) “gezähmt” hat. Das biblische Wort aus der Schöpfungsgeschichte “macht euch die Erde untertan” drückt im Grund das Gleiche aus und verpflichtet die Menschheit zu Achtsamkeit. Unglücklicherweise ist dieses Wort lange Zeit falsch interpretiert worden und hat die hemmungslose Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten. 4 Ausbeutung und Missachtung anderer Geschöpfe zur Folge gehabt. Achtsamkeit sollte also für verantwortungsvolle Menschen eine Herzensangelegenheit werden, denn “man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.” Neben diesem klassischen Satz von Saint-Exupéry gibt es noch den Ausspruch des Königs in seiner Geschichte: “Man muß von jedem fordern, was er leisten kann. Die Autorität beruht vor allem auf der Vernunft.” Möge Vernunft sich mit Achtsamkeit zum Wohle der Menschheit verbinden, denn Achtsamkeit ist die Grundtugend für ein glückendes Leben. In seinem Buch “Die Achtsamkeit des Herzens” (seit 1988 in vielfachen Auflagen) geht der Benediktiner und Eremit aus der uralten Tradition des kontemplativen Lebens Schritten der Achtsamkeit nach. Mit dem Herzen horchen, die klösterliche Umwelt und die Regel des hl. Benedikt, Sinn durch die Sinne finden. Die Dankbarkeit sowie literarische und biblische Texte sind vor allem seine Themen. Den Essays ist die tiefe Gottbezogenheit, die Naturverbundenheit und Lebensfreude des Autors anzumerken. Die Achtsamkeit des Herzens Der folgende Textauszug soll eine Kostprobe sein, die von der Achtsamkeit der Sinne, hier der Augen, erzählt. von Erna Pfeifer “Die Achtsamkeit des Herzens” ist ein Buch von David Steindl-Rast (*1926), einem aus Österreich stammender USamerikanischer Benediktinermönch, der als Eremit, spiritueller Lehrer und weltweit tätiger Vortragsreisender lebt. Bruder Davids Herzensanliegen ist der Friede, der “nur dann die Welt vereinen kann, wenn er im Herzen wurzelt.” Wir sagen »blau«. Aber was heißt schon »blau«? Wir schauen ja kaum hin. Wir kleben dem Ding nur schnell eine Freimarke auf. Fertig. Wir drücken ihm einen Stempel auf: »Blau. - Erledigt. Nächste Nummer!« Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. 5 Was unser Verstand mit kalter Ungenauigkeit blau nennt, das kennt unser Herz als die Farbe von Taubenflügeln und von Wiesenenzian, von Stahl und LavendeI, von kleinen Schmetterlingen, die am Feldweg um eine Pfütze tanzen, und vom Sommerhimmel, der sich im Braun der Pfütze dennoch blau spiegelt. Das Kind in uns weiß noch, wieviel tausenderlei Blau es gibt. Das Kind in uns ist Dichter. Unser Herz bleibt zeitlebens dichterisch, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Und Dichter wissen, wie vielschichtig, wie nahezu unerschöpflich das ist, was wir so einfachhin »blau« nennen. Wie Rilke etwa tiefer und tiefer taucht, wo an der Oberfläche nichts zu sehen ist, als eine »Blaue Hortensie«. So wie das letzte Grün in Farbentiegeln sind diese Blätter, trocken, stumpf und rauh, hinter den Blütendolden, die ein Blau nicht auf sich tragen, nur von ferne spiegeln. Sie spiegeln es verweint und ungenau, als wollten sie es wiederum verlieren, und wie in alten blauen Briefpapieren ist Gelb in ihnen, Violett und Grau; Verwaschnes wie an einer Kinderschürze, Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht: wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze. Doch plötzlich scheint das Blau sich zu verneuen in einer von den Dolden, und man sieht ein rührend Blaues sich vor Grünem freuen. Kindwerden will geübt sein. Wir müssen nur irgendwo anfangen, und heute noch. Vielleicht sollten wir unsere geistige Ernährung aufbessern, etwa mit einem Gedicht pro Tag. Oder wir könnten es uns leisten, täglich fünf Minuten lang etwas anzuschauen, ganz gleich was, nur einfach um der Freude des Anschauens willen. (Aus David Steindl-Rast “Die Achtsamkeit des Herzens” 1988, Seite 43- 46) (R.M.Rilke, Neue Gedichte, Vol 1;Insel;S.519) Können Kinder wirklich all das sehen? Nein. Aber Kinder können so schauen. Und unser Leben ist nicht lang genug, um auszuschöpfen, was wir sehen können, wenn wir wie Kinder schauen; so offen, so hingegeben, so tapfer vertrauend. Ja, es gehört Tap- Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal. 6 ferkeit dazu, sich etwa dem Blau einer Hortensie auszusetzen und »eines kleinen Lebens Kürze« zu erleiden. Als Kinder hatten wir noch den Mut dazu, aber seitdem sind wir feige geworden. Verfasser unbekannt Lernen, auf sein Inneres zu hören von Pfr. Thomas Kratochvil In einer der anderen Pfarreien, in denen ich als Priester tätig war, hatte ich Gelegenheit, mit einer blinden Kollegin zusammen zu arbeiten. Ich war ganz besonders fasziniert von ihrer Gabe, sich auch in großen Menschengruppen mit größter Sicherheit zu bewegen. Für sie war es keine Schwierigkeit, beim Betreten eines Raumes, aus dem Gewirr der Stimmen zu er- kennen, wer alles anwesend war. Ihr Gehör war geschult, die verschiedenen Stimmen nicht nur wahrzunehmen, sondern auch zu unterscheiden und den jeweiligen Personen zuzuordnen. Sie hatte darin eine für mich unglaubliche Präzision entwickelt. Das Phänomen ist auch in der jüngsten Hirnforschung ein Thema: es ist wohl eine Tatsache, dass wir sehr viel mehr wahrnehmen, als uns gewohntermaßen bewusst ist. Ein sehr großer Teil der eingehenden Informationen wird aber, den entsprechenden Gewohnheiten eines Menschen folgend, vom Gehirn “ausgesiebt” und wird uns so nicht bewusst. Tatsache ist auch, dass wir unsere Wahrnehmung trainieren können, um so viel bewusster und intensiver wahrzunehmen. Wir kennen das Phänomen auch aus unserem normalen Alltag; beschäftigt uns zum Beispiel die Frage, ob wir einen bestimmten Autotyp kaufen wollen, so wird uns dieser im alltäglichen Verkehr mit einem Mal ganz bewusst ins Auge springen, weil ein gewisser Focus darauf gelegt ist. Und vielleicht wundern wir uns: Noch nie vorher haben wir wahrgenommen, wieviele gelbe Fiat 500 durch unsere Straßen fahren. Wir können unsere Wahrnehmung schulen, indem wir immer wieder einen bestimmten Focus bewusst setzen und ganz besonders auf diesen Focus achten. Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich, Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos. 7 So wie wir unsere äußere Wahrnehmung schulen können, so können wir auch die innere Wahrnehmung schulen: Die Tradition der Kirche spricht dann von der Achtsamkeit des Herzens: Eine sehr wichtige und sensible Aufgabe, wenn wir auf dem Weg unseres eigenen Menschseins und Menschwerdens wachsen wollen. Nicht wenige Menschen sind heute innerlich völlig “taub” geworden. Es fällt ihnen sehr schwer, eigene innere Regungen überhaupt noch wahrzunehmen, geschweige denn sie zu unterscheiden oder ihnen Namen zu geben. Im ersten Buch Samuel wird in der Bibel die Berufung des jungen Samuel beschrieben (1 Sam 3, 1-21). Er kann als gutes Beispiel auch für einen modernen Menschen gelten. Samuel ist noch unerfahren. Noch kennt er die Stimme des Herrn nicht, der zu ihm sprechen möchte. Als er gerufen wird, hört er zwar, aber er kann mit diesem Ruf zunächst nichts anfangen. Er läuft zu Eli, dem erfahrenen Priester, weil er glaubt, dieser habe gerufen. “Ich habe dich nicht gerufen” ist dessen Antwort. Erst beim dritten Mal wird Eli aufmerksam und er hilft dem noch jungen Samuel weiter: “Wenn er dich wieder ruft, dann antworte: Rede Herr, denn dein Diener hört.” Unsere heutige gesellschaftliche Situation ist gekennzeichnet von einer legitimen Pluralisierung der Lebensformen. Verschiedene Sinnangebote stehen in Konkurrenz zu einander. Für junge Menschen ist es kaum noch möglich, auf überkommene Lebensentwürfe, Wertvorstellungen und Normen zurückzugreifen. In der Kirche hat der gesellschaftliche Veränderungsprozess zu einem weitgehenden Verlust an traditioneller Kirchlichkeit geführt. Der Einzelne steht heute vor einer großen Zahl möglicher Wege, sein eigenes Leben zu gestalten. Das ist eine große Fülle an Möglichkeiten und bildet damit einen großen Reichtum. Zugleich aber erwächst daraus ein immenser Entscheidungsdruck, der für manche Jugendliche und Erwachsene auch zu einer Überforderung werden kann. Die Fragen nach persönlicher Identität, die Sehnsucht danach, zu spüren, wer ich bin und was mein Leben ausmacht, und die Frage danach, wo ich hingehöre, wo mein Leben Beheimatung und Halt findet, sind dringlicher denn je. Viele Menschen suchen nach den verborgenen Quellen gläubiger Lebensgestaltung, nach einem “Ort”, wo sie Lebensdeutung und Lebenshilfe erfahren und sich ihnen die Chance bietet, im Glauben Mensch zu werden, zu wachsen und zu reifen. Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch, Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. 8 Darin liegt eine große Chance und Aufgabe, der wir als Kirche begegnen dürfen: Durch die Jahrhunderte hat die kirchliche Tradition einen großen Schatz an Formen der Begleitung entwickelt. Dieser Schatz muss heute neu wahrgenommen und gehoben werden, um damit den Menschen unserer Tage in ihrer inneren Suchbewegung eine Hilfe zu sein. In unseren Pfarrverbänden müssen wir Räume für solche innere Suchbewegungen schaffen: Gute Ansätze bieten hier bereits die “Ökumenischen Exerzitien im Alltag” und die Erfahrungen mit unseren “Glaubenskursen für Erwachsene”. In großen Einheiten brauchen wir umso größeren Mut, Einzelne in ihren Fragen und in ihrem Suchen zu begleiten. Mit dem Blick auf den jungen Samuel muss es um drei verschiedene Schritte gehen. Eine neue Achtsamkeit des Herzens braucht zunächst Räume des Innehaltens. Wir müssen unseren Alltag entschleunigen und ganz bewusst Unterbrechungen suchen. Anhalten, aus dem Alltag heraus in ei- nen Raum der Stille eintreten, Luft holen und den Atem kommen und gehen lassen, ruhig werden und HÖREN: In mich hinein hören. Neu lernen, wahrzunehmen: Was ist denn alles in mir? Welche verschiedenen “Stimmen” kann ich da hören? Das Gespür für uns selbst wieder verfeinern. Nach und nach auch die leiseren Töne ”hinter” und “unter” den lauten wahrnehmen. Für manche Menschen kann das durchaus ein langer, schwieriger Weg sein. Manche haben sich so gründlich von sich selbst abgeschnitten, dass lange Zeit gar nichts “zu hören” ist. Ein erster Schritt: die eigene, innere Wahrnehmung zu schulen. Macht ohne Liebe macht gewalttätig, Glaube ohne Liebe macht fanatisch. Verfasser unbekannt 9 Wenn ich gelernt habe, wahrzunehmen, geht es in einem zweiten Schritt um die Unterscheidung. Also darum, den einzelnen Stimmen je eigene Namen zu geben: z.B. Freude, Erschöpfung, Trauer, Kraft, Jubel, Eifersucht, Resignation, Ärger, Neid, Wut, Verletztheit, Egoismus beim Namen zu nennen. Ehrlichkeit im Umgang mit mir selbst wird nicht immer einfach sein, aber dort wo es uns gelingt macht es uns frei, auf unserem Weg weiterzugehen. Ein zweiter Schritt: die eigene Unterscheidung zu schulen. Unsere inneren Stimmen beim Namen zu nennen macht uns frei, in einem dritten Schritt schließlich Entscheidungen zu treffen: Welcher Stimme will ich folgen? In welche Richtung soll sich mein Leben entfalten? Wir sind frei gegenüber unseren inneren Stimmen. Ist der Ärger oder die Wut erstmal beim Namen genannt, ist sie als solches “wahrgenommen”. Ich muss ihr nicht länger folgen. Ich kann ihn/sie wahrnehmen, beim Namen nennen und entscheiden, mich an diesem Tag nicht länger von ihm/ihr leiten zu lassen. Ich kann die Verletzung, die der andere mir zugefügt hat wahrnehmen und im nächsten Schritt entscheiden, dass ich nicht aus dieser Verletztheit agieren will. Das ist etwas ganz anderes, als die sonst weit verbreitete “Schwammdrüber” Mentalität. Die Verletzung ist wahrgenommen. Ich kann mich selbst in dieser Verletzung “Halten” und mich in eine andere Richtung entscheiden. Ich kann so in der Freiheit und in meinem Personsein wachsen. Ich entscheide mich z.B., dem anderen gut zu sein, obwohl er mich zuvor verletzt hat. Ich steige aus, aus einem sich stets fortschreibenden “wie du mir, so ich dir” und entscheide mich für die größere Liebe. Ein dritter Schritt: zu wachsen in der Bereitschaft in eigener Verantwortung Entscheidungen zu treffen. Ich muss mich nicht von meinen inneren Stimmen und meinen Emotionen fraglos leiten lassen. Gott hat mich als “Original” gewollt und gerufen. Es ist meine Aufgabe, auf die eigenen, inneren Stimmen zu achten, sie wahrzunehmen und zu unterscheiden und mutig Entscheidungen für mein Leben zu treffen. Pfarrer Thomas Kratochvil Religion zwischen Gewalt und Toleranz von Prof. Peter Neuner (Zusammenfassung der Predigt v. 31. Jan. 2015) Wenn derzeit in der Öffentlichkeit über Religion gesprochen wird, dann zumeist im Zusammenhang mit dem Faktum Gewalt. Die überkommene Kritik, Religion sei Opium des Volkes, sie gaukle schöne Träume vor und mache unfähig, die Wirklichkeit zu verändern, hat sich in ihr Gegenteil verkehrt: Religion erzeuge Gewalt, sie sei gefährlich. Richard Dawkins, der wichtigste Vertreter dieser Vorstellung, vergleicht Religionsvertreter mit Leuten, die auf offener Straße geladene Gewehre verteilen und sich wundern, dass damit geschossen wird. Nur eine religionslose Welt, so seine Überzeugung, könne eine friedliche Welt sein. Inzwischen ist diese Kritik etwas differenzierter geworden. Friedfertig sein könne eine individualisierte Religion, die jeder sich selbst konstruiert und in der jeder seinen eigenen Gott hat. Das Problem entstehe im Monotheismus, wo Gott universale Ansprüche stellt und folglich mit den Ansprüchen anderer Religionen in Konflikt geraten muss. Darum gelte es, an der Tradition polytheistischer Religiosität anzuknüpfen, in der die Götter friedlich neben einander existieren könnten. Allerdings zeigt sich in der Praxis, dass Hinduismus und Buddhismus, auf die in diesem Zusammenhang gern verwiesen wird, keineswegs so friedfertig sind und ihre Anhänger durchaus gewaltbereit werden können. Es stellt sich die Frage, was Religionen zur Überwindung von Gewalt und für Toleranz tun können. Dabei ist zunächst zu klären, was man unter Toleranz versteht. Häufig bezeichnet das Wort eine Haltung, die keine Wahrheit und Gültigkeit anerkennt. Demnach ist jede Überzeugung lediglich persönliche Geschmacksfrage, alles erscheint als relativ. Diese Position akzeptiert alles, nur eines nicht: ein festes Bekenntnis und eine feste Überzeugung. Ein Wort wie: “Hier stehe ich, ich kann nicht anders” verfällt hier dem Unverständnis oder dem Spott. Ein so gearteter Liberalismus kann gegenüber einem Bekenntnis sehr intolerant werden und Toleranz allein für sich einfordern. Ist er vielleicht nur sich selbst gegenüber tolerant? Es gibt aber auch eine Form der Toleranz, die auf fester Überzeugung gründet und unerschüttert daran festhält, dass der Mensch als Person in seiner Würde geachtet und geschützt werden muss, auch und gerade dann, wenn er anders glaubt und lebt, als “man” es von ihm erwartet. Diese Osterbrunnen Fränk.Schweiz - Teilaufnahme Brunnen Bieberbach 10 Fortsetzung auf Seite 14 11 Du weißt, dass es ohne Wolken keinen Regen gibt und ohne Regen kein Wasser imTeich, und ohne Wasser kann die Lotosblume nicht leben. Wenn du die Blume also achtsam betrachtest und in ihre wahre Natur schaust, erkennst du in ihr lauter Nicht-Lotos-Elemente: Die Wolke, den Regen, das Wasser. Thich Nhat Hanh Fortsetzung von Seite 11 Toleranz gründet nicht in Beliebigkeit und letzter Unverbindlichkeit, sondern in einer Überzeugung, die nicht zur Disposition gestellt wird. Vielleicht hat sie niemand so treffend um schrieben, wie der Philosoph Max Scheler (über dessen Anthropologie Papst Johannes Paul II. in seinen frühen Jahren seine Dissertation geschrieben hat). Er definiert Toleranz als “die Forderung, dass der Mensch denen die sittliche Treue halten soll, dass er diejenigen lieben und achten soll, die eben das verwerfen, was ihm das Teuerste ist: Seinen Glauben und seine Weltanschauung, sein tiefstes Vertrauen und seine tiefste Hoffnung; und dass er diese Treue nicht halte aus Gleichgültigkeit, aus der Schwäche seines Glaubens und aus Kleinglauben heraus, sondern gerade kraft seines Glaubens und der in ihm eingeschlossenen Sittengesetze”. Niemand kann bezweifeln, dass Religionen und auch die Kirchen diesem Ideal oft untreu geworden sind. Es gab Religionskriege, Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, aber es gab daneben auch immer das Bewusstsein, dass man um des Glaubens willen sterben, nie aber töten darf. Das II. Vatikanische Konzil hat in seiner Erklärung zur Religionsfreiheit unmissverständlich betont, dass Religionsfreiheit und Toleranz in der Würde des Menschen als Person gründen, die unantastbar ist, und darum auch dem gelten, der irrt und falsche Wege geht. Gerade das in der Bibel bezeugte Bei- 14 spiel des Jesus von Nazareth in seiner Gewaltlosigkeit und in den Forderungen der Bergpredigt rufen auf, eine Toleranz zu leben, die sich letztlich als stärker erweist als alle Gewalt. Wenn man - mit Recht - auf die Verstöße der Kirche gegen dieses Vorbild verweist, darf man auch nicht übersehen, wie Religionen und Kirchen gerade in der jüngsten Vergangenheit friedensstiftend gewirkt haben: Vom Friedensabkommen in Mozambik, das 1992 auf Vermittlung der Gemeinschaft Sant-Egidio zustande kam, über den Widerstand der Muslime in Ruanda gegen den Völkermord zwischen Hutus und Tutsis 1994 und den Beitrag der evangelischen Kirche zur friedlichen Revolution 1989 in der ehemaligen S.Maria in Trastevere, Kirche der Armenspeisung u. Stadtteil der Gründung der Laienbewegung Sant-Egidio in Rom DDR, bis hin zu der Annäherung zwischen Washington und Kuba in diesen Wochen, die offensichtlich auf Vermittlung des Papstes zustande gekommen ist. Unterwegs Richtung Pfarrverband Seit dem Frühsommer 2014 hat der Pfarrverbandsrat seine Arbeit aufgenommen. Er begleitet maßgeblich die kommenden Schritte in Richtung der Erweiterung des Pfarrverbandes. Im April soll diesbezüglich ein Treffen mit dem Verantwortlichen des Regionalteams der Region München, PR Andreas Busse, stattfinden. Während die Leitung (Pfarrer Kratochvil) und der Sitz des zukünftigen Pfarrverbandes (Vaterstetten) in unserem Fall keine Frage sind, wird der Name des zukünftigen Pfarrverbandes noch zu entscheiden sein. Anderen Orts dienten z.B. markante Ortsmerkmale oder Stadtteile der Namensgebung (z.B. Pfarrverband Vier Brunnen, Pfarrverband Laim, Pfarrverband Isarvorstadt) oder es wurde der Ort des Pfarrverband-Sitzes verwendet (z.B. Pfarrverband Erdweg, Pfarrverband Miesbach). In jedem Fall soll der Name prägnant und einprägsam sein. Naheliegend wäre in unserem Fall, dem Namen der politischen Gemeinde zu folgen. Der Name würde dann “Pfarrverband Vaterstetten” lauten. Weitere Vorschläge zur Namensgebung des zukünftigen Pfarrverbandes können von allen Gemeindemitgliedern per Mail ([email protected]) dem Pfarrverbandsrat unterbreitet werden. Dieser wird die Vorschläge sichten und bündeln. Die endgültige Entscheidung obliegt dem Erzbischof. Der Termin für die offizielle Errichtung steht noch nicht fest, wird aber frühestens im Herbst nach dem Abschied von Pfarrer Czempik sein. Nächster Schritt in Richtung Pfarrverband wird ein Probelauf für eine gemeinsame Gottesdienstordnung sein. Bisher waren die Zeitspannen, die die Gottesdienstordnungen umfassten sehr unterschiedlich: Während im bisherigen Pfarrverband eine wöchentliche Gottesdienstordnung üblich war (Sa - So, also 9 Tage), sind die Gläubigen in der Kuratie Neufarn an eine monatliche Gottesdienstordnung gewöhnt. Ab 01.03.2015 werden wir mit einem Kompromiss einen gemeinsamen Probelauf starten: Die Gottesdienstordnung soll dann 16 Tage umfassen und vom Samstag der einen Woche bis einschließlich zum Sonntag der übernächsten Woche gehen. Sie wird damit drei Wochenenden ausführlich umfassen. Für die Kuratie Neufarn werden die Gottesdienste des jeweils darauffolgenden Wochenendes zusätzlich in die Vorschau aufgenommen. So können in der Kuratie Neufarn auch zukünftig vier Wochenenden im Blick behalten werden. 15 Für die Erarbeitung eines neuen Logos für den neuen Pfarrverband hat sich eine eigene “Logo-Gruppe” im Pfarrverbandsrat gegründet und bereits die Arbeit aufgenommen. Erste Ideen sind formuliert. Gute Denkanstöße kamen aus der Kuratie Neufarn. Sie sollen mit professioneller Begleitung weiter entwickelt werden. Auch die Zukunft der Pfarrbriefe im Gebiet des zukünftigen Pfarrverbandes beschäftigt den Pfarrverbandsrat. Bisher erscheinen zwei Pfarrbriefe (VA: “Dialog” und BA “Gemeinde unterwegs”) 3x jährlich, ein Pfarrbrief (Kuratie Neufarn) erscheint 2x jährlich. Es verdichten sich Überlegungen, ob es nicht sinnvoller wäre, zukünftig einen gemeinsamen Pfarrbrief für den kommenden Pfarrverband herauszugeben. Das entspräche den Vorgaben des Orientierungsrahmens des Erzbischofs, der eine verbindliche Zusammenarbeit vorsieht. Ein gemeinsamer Pfarrbrief würde die Arbeit der Hauptamtlichen in der Seelsorge und in den Pfarrbüros erheblich erleichtern, die gegenseitige Wahrnehmung im Pfarrverband verbessern und obendrein erhebliche Kosten sparen. Eine diesbezügliche Entscheidung steht noch aus. Neue, interessierte und engagierte MitarbeiterInnen sind so oder so in den Redaktionsteams herzlich willkommen. Bei Interesse können Sie sich gerne an Pfarrer Kratochvil oder den Pfarrverbandsrat (Mail s.o.) wenden. Pfr. Thomas Kratochvil 16 Sternsingeraktion 2015 Segen bringen, Segen sein Die Sternsingeraktion 2015 begann für Dorothee Holzheu und mich bereits im Februar 2014. Da nämlich trafen wir uns zum Austausch mit Kaplan Siodmok und einigen Eltern aus Vaterstetten und Neukeferloh, die dort die Sternsinger organisieren. Dieser Austausch war für alle Seiten äußerst interessant und hilfreich. Geklärt wurden dabei unter anderem Fragen zu Terminen, zur Gebietsaufteilung, zu gemeinsamen Presseartikeln, zur Werbung in den Schulen und vieles andere mehr. So richtig los ging es dann im Oktober, als wir uns mit unseren Baldhamer Gruppenleitern trafen, um die Aktion gemeinsam vorzubereiten. Wie schon in den vergangenen Jahren, besuchten einige Jugendliche die dritten und vierten Grundschulklassen und erzählten den Schülern dort viel Interessantes über die Sternsinger. Mit Erfolg: Weit über 30 Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren sowie ein kleiner Bruder mit knapp sechs Jahren, der seine große Schwester einen Tag lang begleitete, nahmen heuer allein in Baldham an unserer Aktion teil. Dazu kam noch mehr als ein Dutzend Gruppenleiter, die die Kinder auf ihren Wegen durch die Gemeinde begleiteten. Diese große Menge an Teilnehmern macht uns jedes Jahr aus Neue glücklich, stellt uns manchmal aber auch vor Herausforderungen. So gingen uns heuer fast schon die Kopfbedeckungen aus. Es mangelte an Fellmützen und Tüchern. Wer solche noch zuhause hat und unseren Sternsingern spenden möchte, darf sich gerne im Pfarrbüro melden. Dafür schon im Voraus ein herzliches Vergelt's Gott! Ein großer Dank gebührt auch allen Helfern, die beim Kochen halfen, Kuchen spendeten und ihre Fahrdienste anboten. Insbesondere danken wir Alexandra Obermeier für ihren großen Einsatz beim Ausbessern der Gewänder. Drei Tage lang waren unsere Sternsinger unterwegs. Sie begannen bei strahlendem Sonnenschein, blieben aber auch gut gelaunt bei strömendem Regen und Schneematsch. Und ihre Mühe hat sich gelohnt: Am Ende der drei Tage konnten wir ein Spendenergebnis von 11.642,24 Euro verzeichnen. Durch weitere Spenden im Festgottesdienst am Dreikönigstag er- höhte sich diese Summe noch auf 12.048,94 Euro und im gesamten Pfarrverband kamen auf diese Weise beinahe 22.500 Euro zusammen! "Segen bringen, Segen sein" lautet das Motto der Sternsingeraktion. Liebe Sternsinger, Ihr seid wahrlich ein Segen für unsere Gemeinde und für die Not leidenden Kinder in aller Welt, denen diese Spende zugute kommt. Wir sind stolz auf Euch! Susanne Edelmann Besuch bei der Flüchtlingsfamilie Alfandi im Pfarrhaus 17 Pfarrer Czempik verlässt den Pfarrverband Pfarrverbands-Wallfahrt nach Ostdeutschland und Polen Am Wochenende 31.1./1.2.2015 hat Pfarrer Czempik in allen Gottesdiensten bekannt gegeben, im Herbst den Pfarrverband zu verlassen. Für zunächst 2 Jahre übernimmt er eine Aufgabe außerhalb der Erzdiözese: Er wird sich im Kontext der Gemeinschaft Emmanuel um die Vor- und Nachbereitung des Weltjugendtages 2016 in Krakau kümmern. Anfang Oktober werden wir ihn am Erntedankfest verabschieden. Es scheint sicher zu sein, dass die Stelle wieder besetzt werden kann. In der Zeit vom 6. - 13. Sept. 2015 findet unter der Leitung von Pfr. Czempik eine Pilgerfahrt statt, die über Dresden-GörlitzBreslau-Tschenstochau nach Krakau führt. Als besonderen Service hat sich H. Christian Peter bereit erklärt, durch seine Heimatstadt Dresden zu führen. Pfarrer Thomas Kratochvil Im Rahmen der “Baldhamer Abendmusiken” stimmte Helmut Moser die Gemeinde am Sonntag, 21.12.2014 mit der Lesung der “Heiligen Nacht” von Ludwig Thoma auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Seine Lesung wurde sehr einfühlsam untermalt von der Baldhamer Stubenmusik, die auch noch einige Musikstücke zur Einstimmung darbot. Nach allgemeinem Urteil ein gelungener Abend, der im Advent 2015 wiederholt werden soll. Weitere Termine der Baldhamer Abendmusik siehe Termine Seite 22. Die Redaktion 18 Anmeldungen sollten möglichst bis 1.Mai 2015 bei Pfr. A.Czempik, Möschenfelder Str. 26, 85591 Vaterstetten, erfolgen. Tel. 08106 - 3772714 E-Mail: [email protected] Der Reisepreis pro Person beträgt 685,00 Euro, EZ-Zuschlag 135,00 Euro. Wanderwallfahrt Maria Königin Die Wanderallfahrt 2014 der Pfarrgemeinde Maria Königin führte die 50 Teilnehmer in den sogenannten “Klosterwinkel” zwischen Rottal und Inn. Manfred Angerer hatte zusammen mit seiner Frau eine sehr informative Reise, in eine landschaftlich äußerst reizvolle Gegend organisiert. Eine Fülle von eindrucksvollen Klosterbauten zeigte uns den reichen Schatz religiösen Lebens, der erfreulicherweise auch in die Gegenwart hineinwirkt. Die Anmeldung für die Wanderwallfahrt 2015 in die “schwäbische Toskana” bei Löwenstein-Reisach in Baden-Württemberg, findet kurz nach Ostern statt. (Bitte Infoblätter beachten.) Besonderen Eindruck hinterließen sehr engagierte Kirchenführungen in Fürstenzell, Grongörgen und Sammarei. Aber auch an anderen Orten kam es zu sehr berührenden Begegnungen mit den dort verantwortlichen Pfarrern oder Kirchenpflegern. Die Wahl des Quartiers für die Woche fiel übrigens auf Ortenburg, eine evangelische Enklave im sonst katholischen Umland. Aus der vormaligen Konfrontation ist längst ein vertrauensvolles Miteinander geworden, wie uns die evang. Pfarrerin der Gemeinde bestätigte. Durch die vorausschauende Finanzplanung blieb nach Beendigung der Wanderwallfahrt ein Überschuss von 323,00 Euro, der an die örtliche Flüchtlingshilfe gespendet wurde. Fürstenzell und Maria Brunnenthal werden noch schöner mit Blumen ... 19 Öffnungszeiten des Pfarrbüros Dienstag 9.00 -11.00 Uhr Donnerstag u. Freitag 9.00 - 12.00 Uhr außerhalb der Schulferien auch Mittwoch 16.00 - 18.00 Uhr Aus Datenschutzgründen dürfen die Familiennachrichten nicht im Internet gezeigt werden. PGR-Sitzungen: Mittwoch, 11.03.2015 um 19.30 Uhr Donnerstag, 23.04.2015 um 19.30 Uhr Mittwoch, 17.06.2015 um 19.30 Uhr Gerne können Sie auch auf unserem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen. Er wird regelmäßig abgehört und wir rufen dann baldmöglichst zurück. Senioren in Maria Königin Gottesdienste im Altenheim St. Korbinian Baldham, Brunnenstr. 28 Sonntag u. Feiertag 10.30 Uhr Donnerstag 10.30 Uhr Seniorengymnastik jeden Montag von 15.00-16.00 Uhr im Pfarrsaal. Kollektenergebnisse *) Welttag der sozialen Kommunikationsmittel € 230,14 Caritas Herbstsammlung € 4.221,99 Kollekte für Weltmission € 391,02 Priesterausbildung in Osteuropa (Allerseelen) € 272,53 St. Korbiniansverein € 239,78 Flüchtlinge im Mittleren Osten (Sonderkollekte) € 1.066,74 Diaspora-Sonntag. Kath. Jugendfürsorge Adveniat Weltmissionstag d. Kinder Sternsinger Katech.Ausb.in Afrika Baldh. Abendmusiken 2014 € 304,26 € 323,59 € 7.128,23 € 714,79 € 12.048,94 € 317,07 € 1.994,85 Caritas-Kirchensammlung 01.03.2015 Caritas-Frühjahrss. 02.03.- 08.03.2015 Caritas-Kirchensammlung 27.09.2015 Caritas-Herbsts. 28.09 - 03.10.215 Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern! *) incl. Spenden Ende 2014 20 Termine Seniorentreff jeden Mittwoch 14.00 Uhr (außer wenn Fahrten stattfinden!) Bitte das i. d. Kirche ausliegende Programm beachten. Einkehrtag der Senioren Mittwoch, 04.03.2015 um 09.00 Uhr mit anschließendem. Mittagessen Senioren-Maiandacht Mittwoch, 20.05.2015 um 14.00 Uhr Seniorencafé mit Petri-Senioren bei uns und Maiandacht in Maria Königin Termine Kirchencafé jeweils nach dem Gottesdienst So.15.03. / 19.04. / 10.05. / 14.06. / 19.07.15 Erstkommunion Lichtfeier der Kommunionkinder Sa. 02.05.2015 um 17.30 Uhr Feier der Erstkommunion So. 03.05.2015 09.00 Uhr und 11.00 Uhr - Dankandacht 18.00 Uhr Pastoralassistentin Ingrid Karl Oekumenischer Jugendkreuzweg Do. 26.03.2015 Treffen um 17.00 Uhr Petrikirche Jugendgottesdienst Patrozinium So. 17.05.2015 10.30 Uhr gestaltet von den Firmlingen Sonntag, 28.06.2015 10.30 Uhr gestaltet von den Firmlingen Firmung 2015 Sonntag, 12.07.2015 um 10.00 Uhr Tanzen zur Entspannung jeweils im Pfarrsaal am Nachmittag Do., von 15.00 - 16.30 Uhr, am Abend Di. von 20.00 - 22.00 Uhr Meditative Tänze jeweils 15.30 - 17.30 Uhr im Pfarrsaal, Ostermontag, 06.04.2015 / So.,17.05. / So.,14.06.. / So.,12.07.2015 Kinder und Jugend in Maria Königin Zwergerlgottesdienste So. 10.05.2015 10.30 Uhr So. 26.07.2015 10.30 Uhr Schülergottesdienste So. 29.03.2015 10.30 Uhr So. 14.06.2015 10.30 Uhr So. 19.07.2015 10.30 Uhr Familiengottesdienst So. 01.03.2015 10.30 Uhr mit Elementen gestaltet von den Erstkommunionkindern So. 15.03.2015 10.30 Uhr So. 19.04.2015 10.30 Uhr mit Elementen gestaltet von den Erstkommunionkindern Ökumenische Exerzitien im Alltag jeweils am Dienstag um 19.30 Uhr 24.02.2015 in Maria Königin 03.03.2015 in der Petrikirche 10.03.2015 in der Petrikirche 17.03.2015 in der Petrikirche 24.03.2015 in Maria Königin Weltgebetstag in Vaterstetten Frauen aller Konfessionen laden ein am Freitag 06.03.2015 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Vaterstetten. Thema aus den Bahamas: “Begreift Ihr meine Liebe” Maiandachten jeweils um 19.00 Uhr So. 10.05. / 17.05. / 24.05. / 31.05.2015 Patrozinium Maria Königin Sonntag, 17.05.2015 um 10.30 Uhr Fronleichnam Do. 04.06.2015 um 09.30 Uhr Hl. Messe Fronleichnamsfest mit Prozession 21 Termine Pfingstnovenen am 15.05. / 16.05. / 18.05. / 19.05. / 20.05. / 21.05. / 22.05.2015 jew. um 07.00 Uhr in der Emmauskapelle. Vor dem Pfingstfest sind Sie eingeladen um die Kraft des Hl. Geistes mitzubeten Termine Sa. 09.05.2015 Das neue Domquartier in Salzburg - Tagesausflug Fr. 12.06.2015 Kloster Fürstenfeld und Museum Fürstenfeldbruck Fr. 10.07.2015 Starnberger See und Buchheim-Museum (mit Bahn und Schiff) Bibel Teilen donnerstags nach d. Abendmesse 12.03. / 26.03. / 09.04. / 23.04. / 21.05. / 11.06. / 25.06. / 09.07. / 23.07.2015 im Clubraum Eine-Welt-Laden-Verkauf jeweils Samstag/Sonntag 14./15. März / 18./19. April / 13./14. Juni / 18./19. Juli 2015 Wandertage mit Elisabeth Schindler jeweils einmal im Monat. Nähere Inform. zu allen Terminen bitte dem aufliegenden Handzettel entn. Offener Kreis jew.19.00 Uhr im Clubraum Di. 10.03.15 Ostasien - Vortrag m.Anton Stephan Di. 14.04.2015 Vortrag m Kaplan M. Siodmok Di. 12.05.2015 Wanderwallfahrt Di. 09.06.2015 Gesunde Ernährung Vortrag mit Maria Herber Di. 14.07.2015 Biergarten Di. 08.09.2015 Jubiläum und Abschied 25 Jahre Offener Kreis - gemeinsames Abschiedsessen Baldhamer FrauenFrühstück Mi. 25.03.2015 um 09.00 Petrikirche “Meinetwegen hätte Jesus nicht sterben müssen” mit Dekanin Hanna Wirth Mi. 22.04.2015 um 09.00 Maria Königin "Ich habe mich vor nichts im Leben gefürchtet" - das Leben der Therese Prinzessin von Bayern mit Dr. Hadumod Bußmann, Sprachwissenschaftlerin und Autorin Mi. 20.05.2015 um 09.00 Petrigemeinde Frauen! - Meisterwerke aus der Neuen Pinakothek - Dr. Anja Dollinger, Kunsthistorikerin Mi. 17.06.2015 um 09.00 Maria Königin Wenn Worte Wunder wirken - mit Stephanie Roth, Kommunikationstrainerin Mi. 15.07.2015 um 09.00 Petrigemeinde Der scharlachrote Pfad, Indianisches Frauenleben und Spiritualität - Kerstin Groeper, Autorin (Bitte aufliegendes Programm beachten) 59plus-Programm Do. 19.03.2015 Besuch der Hl.Kreuz-Kirche in Fröttmaning Fr. 17.04.2015 Historischer Rundgang ins Annaviertel/Lehel 22 Baldhamer Abendmusiken mit Kirchenmusiker Korbinian Maier Sa. 07.03.15, 20.00 Uhr "Geistliche Musik zur Fastenzeit". Zu Gast: "Trio Vox Humana", Feldkirchen-Westerh., Raphaela Hinterberger (Sopran), Daniel Hinterberger, (Bariton), Prof. Marl. Hinterberger (Orgel) Zu allen Terminen beachten Sie bitte jeweils auch die aktuelle Gottesdienstordnung Feststehende Gottesdienstzeiten Maria Königin Baldham (Während der Schulferien sind Veränderungen möglich - bitte die Gottesdienstordnung beachten!) Dienstag 08.00 Uhr Eucharistiefeier 15.30 Uhr Rosenkranz anschl. Stille Anbetung Mittwoch 08.10 Uhr Morgenlob Donnerstag 19.00 Uhr Abendmesse Freitag Samstag Sonntag 16 30 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 08.30 Uhr 10.30 Uhr Rosenkranz Eucharistiefeier Eucharistiefeier Baldham-Dorf Pfarrgottesdienst Krankenkommunion: Es besteht jederzeit die Möglichkeit, die Kommunion nach Hause gebracht zu bekommen. Bitte einfach im Pfarrbüro melden! Konto der Katholischen Kirchenstiftung Maria Königin Baldham Bei Spenden bitte den Verwendungszweck angeben. Spendenquittungen auf Wunsch. LIGA-Bank München IBAN: DE24 7509 0300 0002 1225 37 BIC: GENODEF1M05 Herausgeber: Katholisches Pfarramt Maria Königin 85598 Baldham, Brunnenstr. 1, Telefon (08106) 37960 Internet: www.pv-vaterstetten-baldham.de E-Mail: [email protected] Redaktionsteam: A.Fischer, G.Fischer, G.Kortemeier, H.Moser, E.Pfeifer, B.Tolksdorf und viele andere mit ihren jeweiligen. Beiträgen. Titelbild: Gisela Kortemeier Mittelseite: Bernd Tolksdorf Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04. Juli 2015 Angebote in der Kar- und Osterwoche 2015 Bußgottesdienst Donnerstag, 26. März 2015 19.00 Uhr 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, anschl. Beichtgelegenheit Sa. 23.05.15, 20.00 Uhr "Orgelmusik zum Pfingstfest". Zu Gast: Herbert Wess, Rosenheim Ökumenischer Jugendkreuzweg Donnerstag, 26. März um 17.00 Uhr (Beginn Petrikirche) Sa. 04.07.15, 20.00 Uhr "Sommerliche Orgelklänge". Zu Gast: Matthias Zimmer, München Palmbuschbinden für Kinder Samstag, 28.03.2015 von 15.00-17.00 Uhr Beichtgelegenheit in Vaterstetten Konzerte von externen Veranstaltern Palmsonntag, 29. März 2015 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst m.Palmb.Weihe 10.30 Uhr Schülergottesdienst im Pfarrsaal (Beginn: Brunnenhof i.d. Grundschule) Ostersonntag, 05. April 2015 05.00 Uhr Feier der Osternacht mit Osterfeuer und anschl. Osterfrühstück 08.30 Uhr Hl. Messe in Baldham-Dorf 10.30 Uhr Osterhochamt mit Speisenweihe und Element für Kinder,danach So. 22.03.2015 um 18.00 Uhr Chor- und Orchesterkonzert: Joseph Haydn: “Die sieben Worte des Erlösers am Kreuze” Jubilatechor Dr. Gerstner So. 26.04.2015 um 19.30 Uhr Rathauskonzert: Pianist Bernd Glemser mit dem Delian-Quartett Gründonnerstag, 02. April 2015 17.00 Uhr Abendmahlsfeier für Kinder 20.00 Uhr Feier des Letzten Abendmahls mit anschl. Gebetswache. Karfreitag, 03. April 2015 10.00 Uhr Kinderkreuzweg (Pfarrsaal) 10.00 Uhr Kreuzweg für Erwachsene 18.00 Uhr ökumen. Karfreitagsgang der drei Gemeinden, Treffpunkt Brunnenhof Maria Königin Baldham jeden Samstag um 17.15 Uhr Ostereiersuchen für Kinder im Brunnenhof Ostermontag, 06. April 2015 08.30 Uhr Hl. Messe in Baldham-Dorf 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst Maria Königin 10.30 Hl. Messe Altenheim St. Korbinian 11.15 Uhr Hl. Messe in Möschenfeld 23 ... das Team ... Jetzt aber hurtig ... Fest und Bewirtung der “Ehrenamtlichen” am 16. Januar 2015 ,.. darf´s ein bisschen mehr sein ? Abschied Frau Edeltraud Fischer Am 11. Januar 2015 wurde unsere langjährige Meßnerin Frau Edeltraud Fischer in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet. Geehrt wurde sie u.a. für ihren Blumenschmuck und alle “Dekorationsund Schneiderarbeiten” die sie vielfältig und bei sehr unterschiedlichen Gelegenheiten ausführte. Vielen Dank und alles Gute wünscht die Redaktion
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