Jubiläumsausflug

Geschäftsreise nach Barcelona
Am Freitag um halb sieben trafen wir uns in Sissach im Geschäft. Sobald alle eingetroffen
waren fuhren wir nach Basel an den Flughafen. Bis zu diesem Zeitpunkt war das eigentliche
Ausflugsziel noch unbekannt. Einige Gerüchte haben es zwar aus dem Büro herausgeschafft,
trotzdem war niemand so wirklich sicher wo es hingehen wird. Am Flughafen war alles noch
ziemlich ruhig, aber als Claudia uns die Flugtickets gab war klar es ging nach Barcelona.
Jetzt mussten nur noch alle durch die „extrem scharfe“ Kontrolle kommen und alle ihre ID
dabei haben, dann konnte praktisch nichts mehr schief gehen. Nach etwa einer halben Stunde
einem Gipfeli und einem Kaffe, durften wir in unserem Flugzeug Platznehmen. Die einen
machten ein Nickerchen und die anderen gönnten sich etwas zu trinken um das Wochenende
einzustimmen. Nach eineinhalb Stunden landeten wir in Barcelona. Vom Flughafen aus
fuhren wir mit der Metro in die Stadt. Von der Metrostation aus gingen wir zu Fuss bis zum
Hotel…. Dort fanden wir dann heraus, dass wir noch nicht auf unsere Zimmer konnten. Wir
konnten zum Glück unsere Koffer im Hotel deponieren. Danach gingen wir in die Stadt und
suchten uns eine Verpflegensgelegenheit, nach kurzem umschauen fanden wir eine TapasBar, wo wir unseren Hunger stillen konnten. Der Wirt bediente uns mit grösster Freude, so
schien es jedenfalls. Als alle verpflegt waren gingen wir weiter in Richtung Meer. Dort sahen
wir schon von weitem zwei Spanier, welche spannend aussehende, zweirädrige Fahrzeuge
aus einem Bus ausluden. Wir dachten uns, es wäre witzig mit diesen Dingern eine Runde zu
Drehen. Als die Chefs in diese Richtung steuerten stieg unsere Hoffnung. Wir hatten Glück.
Es gab eine Stadt rund fahrt auf den so genannten SEGWAYS. Zu erst bekamen alle eine
kurze Einführung und dann ging es los. Nach einigen Proberunden stellten wir fest unsere
SEGWAYS waren gedrosselt. Unsere Stadtführerin konnte uns einfach davon fahren eine
Endtäuschung für einige und ein Vorteil für andere, stellte sich auf der Tour heraus. Wir
fuhren durch die Stadt und dem Strand entlang. Der Strand wurde extra für die Olympischen
Spiele angefertigt. Am Ende der Tour brachte man einige fast nicht mehr von ihren
SEGWAYS herunter. Die ganze Gruppe kam unversehrt wieder an. Voller Begeisterung über
diese Fahrzeuge gingen wir zurück zu unserem Hotel. Dort konnten nun alle ihre Zimmer
beziehen. Um 6 Uhr war Treffpunkt beim Hotel Eingang.
Mit knurrendem Magen machten wir uns auf denn weg zu einem reservierten Restaurant.
Nach einem Spaziergang durch die Rambla, die von Touristen und diversen Attraktionen
überfüllt war, und einigen Seitengässlein fanden wir dann unser Restaurant. Ich würde dieses
sehr spezielle Restaurant gerne mit Worten beschreiben, aber das ist fast unmöglich. Denn
dieses Restaurant hinterliess unglaublich viele Eindrücke. Also schaut es euch einfach auf
den Bilder an. ;-)
Aber vom Anblick dieser «Köstlichkeiten» die überall an der Decke hingen und die
Fischgerichte die wir zum Zmittag hatten, machten unserem Stift Roman ein wenig zu
schaffen. Und er verabschiedete sich bevor er überhaupt an unseren köstlichen Händchen und
den Fischplatten geschnuppert hat. Als sich alle satt gegessen hatten, ging es auf die suche
nach einer Bar für 1-2 Bierchen. Und was eignet sich da nicht besser als ein Hardrockkaffee.
Nach geschätzten 2,3... Bierchen, in diesem «Rocker Lokal» sprachen uns (wir Stiften) 2
nette junge Amerikanerinnen an. Da denn meisten von uns das Englisch nicht gerade locker
auf der Zunge lag mussten wir bald mal Hilfe beim Chef holen.
Danach hiess es für die ältere Generation der BrönnimannerInnen, Hotelzimmer aufsuchen
und gute Nacht zusagen. Die jüngeren zog das Nachtleben von Barcelona an. Da uns auf der
Suche nach dem Restaurant ein flotter Afroamerikaner auf seine Bar angesprochen hat und
uns Gutscheine gegeben haben wussten wir wo es hingehen sollte. Nach einigen Drinks, viel
Gelächter und einem langen Rückweg fanden auch wir uns am nächsten Morgen wieder in
denn Hotelzimmern. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht gingen einige zum
Früstückbuffet und andere blieben lieber noch etwas im Bett liegen. Als dann alle mal auf
wahren haben wir abgemacht das wir uns zum Abendessen wieder vor dem Hotel treffen
werden und der Nachmittag von uns selbst geplant werden konnte. Also boten sich
verschiedene Angebote wie Shoppen, Casino, Strand etc. an. Die jüngere Mannschaft
entschied sich mal für etwas Mittagessen, und wo geht so was am schnellsten? Genau im
Burger King gleich um die Ecke. Nach der Stärkung machten wir uns auf den Weg in ein
Casino wo wir uns die Zeit etwas vertreiben konnten, danach gingen wir mal weiter die
Rambla hinunter zum Strand. Bei solchem herrlichen Wetter setzt man sich natürlich nach
einem längeren Spaziergang gerne an eine Strandbar und bestellt sich etwas zu trinken. Als
wir uns wieder auf den Rückweg machten zum Hotel und uns für das nächste Abendessen
bereit zum machen machten wir nochmals einen Abstecher in das Casino, diesmal nur nicht
so lange. Also gingen wir auch bald wieder aus dem Casino in unsere Hotelzimmer und
machten uns für das Abendessen bereit. Als wir uns alle vor dem Hotel wieder versammelt
haben gingen wir ins Hardrockkaffe zum Abendessen einziger Hacken, wir mussten
eineinhalbstunden warten bis wir endlich Essen konnten. Aber wir konnten uns diese Zeit
sehr gut an der Bar vertreiben. Nach 1,2,3... Getränke später konnten wir Platz nehmen und
unser Abendessen bestellen. Das Abendessen war super und wir haben uns alle köstlich
amüsiert und gingen so gut gelaunt weiter zur nächsten Bar. Es zog uns wieder in die etwas
spezielle Bar des Afroamerikaners, wo wir am Freitagabend schon waren. Nach einer Weile
gingen die älteren BrönnimännerInnen zurück ins Hotel. Die Jungen gienen noch in eine
Diskothek die ihnen der Barbesitzer empfahl, doch auch sie wurden einmal von der
Müdigkeit eingeholt und zogen sich ins Hotel zurück. Am Sonntag trennten wir uns wieder in
zwei Gruppen. Die Einen machten eine Fahrt mit der Hafenseilbahn über Barcelona und
genossen die wunderschöne Aussicht. Die Andern zog es an den Strand, wo sie von einer
Strandbar aus noch einmal den Blick auf das Meer genossen. Wir trafen uns am späteren
Nachmittag wieder im Hotel, dann machten wir uns auf den Heimweg. Mit der U-Bahn
fuhren wir wieder zum Flughafen. Mit einer kleinen Verspätung flogen wir dann zurück nach
Basel. Von Basel fuhren wir wieder mit dem Auto nach Sissach, um 12 Uhr kamen wir dann
alle heil und mit guter Laune zu Hause an.