Zukunftstag 2015 Bevanar Ich musste normal aufstehen, wie ich auch in die Schule gehen muss. Das war um 7 Uhr. Um 8 Uhr mussten wir nach Zürich. In Zürich gingen wir in den Club Baur au Lac. Der Club Baur au Lac ist nur für reiche Leute. Mein Vater kannte diesen Küchenchef und wir gingen zu ihm hinauf in die Küche. Er begrüsste uns sehr herzlich und dann fingen sie an zu schwatzen. Mein Vater stellte die Produkte vor und dann bestellte der Küchenchef einige Sachen. Und es war alles auf Französisch. Nach einer Stunde gingen wir ins Hotel Baur au Lac. Dort gingen wir durch die Küche und dann fingen wir schon wieder an zu reden. Schon wieder auf Französisch. Als wir endlich fertig waren, zeigte uns der Chef das ganze Hotel. Danach gingen wir ins Museum Rietberg. Dort hatte es auch einen Kunden. Aber bei diesem Kunden waren wir nur etwa 10 Minuten. Endlich gingen wir essen. Wir fuhren ins Restaurant Quai 61. Das Restaurant sah aus wie ein Schiff und lag direkt am See. Ich habe ein richtig dickes Kalbsteak mit Spaghetti und gerösteten Tomaten gegessen. Um 13 Uhr fuhren wir zum Kameha Grand, das ist auch ein Hotel. Das Kameha Grand ist ein mega grosses Hotel. Dort gingen wir zum Chefpatissier. Er heisst Attila. Als wir bei ihm hinein kamen roch es stark nach Kuchen, Cupcakes und noch vielem mehr. Nun gingen wir wieder und wir fuhren zum letzten Hotel, dem Dolder. Wir fuhren unten hinein und hielten vor einem riesigen Tor. Es wurde aufgemacht und wir fuhren hinein. Dort besuchten wir einen etwas festeren Mann. Er macht die besten Pralinen die ich kenne. Mein Vater schwatzte mit ihm etwa eine Stunde und danach fuhren wir wieder nach Hause. Noah Léandri In der Garage Es ist morgens um 07.30 Uhr, als mich mein Vater weckt. Ich gehe in die Garage meines Vaters, die um 8 Uhr öffnet. Ich muss meine Arbeitskleidung anziehen und dann die Garage aufschliessen, das Licht anmachen und das Radio einschalten. Dann gehe ich ins Büro, mache auch dort das Licht an undstelle das EC-Gerät ein. Da Serena und meine Mutter erst später gehen müssen, bringen sie uns noch einen Znüni. Dann müssen wir ein Auto zum Vorführen bereitmachen, das heisst waschen, Winterreifen montieren, saugen, Probe fahren und MFK. Als wir das alles erledigt haben, essen wir Znüni. Dann kommt ein Arbeitskollege meines Vaters, der ebenfalls ein Zukunftstagkind dabei hat. Da ist es auch schon 12.00 Uhr und wir gehen essen. Der Kollege meines Vaters meint: „Wir müssen auch noch ein gutes Restaurant suchen.“ Da sagt mein Vater, sie könnten ja bei uns essen. Es gibt Gulasch. Nach dem Essen müssen wir wieder zurück in die Garage und der Arbeitskollege verlässt uns. Wieder in der Garage bestellen wir ein neues Drehlicht für meinen Rasentraktor. Nun muss mein Vater mit dem Grossvater für den Autoanhänger zwei neue Räder holen und ich muss für eine halbe Stunde die Stellung halten. Nachher ist es auch schon 18 Uhr und da müssen wir noch aufräumen und den Müll rausbringen, damit die Garage wieder einsatzbereit ist. Ramon Müller Im Manor Am Donnerstagmorgen um 8 Uhr stand ich auf. Um 8.30 Uhr ging ich mit meiner Mutter mit dem Auto nach Frauenfeld zum Manor. Als wir ausstiegen, hatte es eine grüne Türe neben uns, die nur mit einer Karte geöffnet werden konnte. Alle Mitarbeiter haben eine solche Karte. Wir gingen hinein und kamen ins Lager. Das war ein richtiges Labyrinth, wenn man es nicht auswendig kennt. Wir gingen zum Kasten. Jeder hat einen solchen für seine Sachen. Nun gingen wir in den Laden hinein. Zuerst lernte ich ein paar Mitarbeiter kennen. Danach mussten wir durch den Laden laufen und alles aufräumen. Um 12 Uhr hatten wir Mittagspause. Wir gingen ins Restaurant essen. Danach gingen wir an die Kasse und um 16 Uhr hatten wir noch einmal Pause. Danach mussten wir Hemden sortieren. Das fand ich cool. Ich konnte auch alleine Sachen verräumen. Ab und zu musste man die Umkleidekabinen aufräumen. Um 18.30 Uhr, als wir fertig waren mit allem, verabschiedeten wir uns und ich bekam noch ein Geschenk. Danach fuhren wir nach Hause. Ich fand es anstrengend, aber cool. Serena Müller Nie wieder Büro! Ich nahm gestern am Zukunftstag teil. Mein Wecker klingelte um 05.00 Uhr. Ich war noch völlig ermüdet und latschte aus meinem Bett. Ich machte mich fertig und sah riesige Augenringe unter meinen Augen. Als ich dann gefrühstückt hatte und einigermassen fertig war, fuhren wir nach Wallisellen. Es war ein riesiges Gebäude. Dort in der Allianz hatten wir dann noch einmal ein kleines Frühstück mit Gipfeli und mehr. Wie wir fertig mit essen waren, begann der Workshop. Sie erklärten uns alles über die Allianz und machten eine Führung. Ich traute meinen Augen nicht: In jeder Ecke waren Süssigkeiten. „Ein Schlaraffenland!“ dachte ich. Doch da wusste ich noch nicht, was mich nachher erwartete. Denn als wir fertig waren mit dem Workshop, mussten wir uns neben unsern Elternteil (oder Verwandte) setzen und zuschauen. Meine Mutter erklärte mir, wie man eine Beschwerde bearbeitet und nach der zweiten Beschwerde war ich schon halb eingeschlafen. Es war sehr langweilig, bis es Mittagessen gab. Wir assen Schnitzel mit Pommes frites. Das Ketchup durfte natürlich auch nicht fehlen und danach gingen wir wieder nach oben ins Büro. Wie ich ja schon geschrieben habe, waren überall Süssigkeiten. Also beschäftigte ich mich damit, mich mit Süssigkeiten vollzustopfen. Es ging noch eine Weile so weiter, bis ich Durst hatte und mir etwas zu trinken holte. Es war Nachmittag. Wir hatten noch eine längere Heimfahrt vor uns. Also machten wir uns auf den Weg nach Hause. Laura Lach Auf dem Pferdehof Am Donnerstagmorgen, dem 12.11.2015 musste ich um 06.30 Uhr aufstehen und mich bereit machen, damit ich um 08.30 Uhr im Fannyhof in Altikon war. Als erstes ass ich mein Müsli und trank ein Glas Wasser. Danach ging ich ins Badezimmer, ich kämmte meine Haare und putzte meine Zähne. Als ich mit allem fertig war, zog ich meine Schuhe und die dicke Winterjacke an. Draussen war es sehr neblig. Um 07.55 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Fannyhof. Als ich dort ankam, begrüsste mich Frau Eisenlohr. Ich kannte Frau Eisenlohr schon, weil sie manchmal in meiner Reitgruppe aushilft. Nach 5 Minuten kam noch ein weiteres Mädchen, Vanessa. Als erstes gingen wir mit den Hunden Mena und Nele laufen. Darauf gaben wir den Pferden Goeva, Avalon und Moeva ihre Medizin. Kurz darauf misteten wir den Stall aus. Danach brachten wir die Pferde auf die Weide, damit sie die überschüssige Energie noch mit Herumtoben los wurden. Etwa um 10 Uhr machten wir eine kurze Znünipause. Um 10.15 Uhr ging es dann wieder an die Arbeit. Wir mussten Heu und Strohballen vom Heuboden in die Futterkammer werfen. Danach füllten wir die Krippen mit Heu auf. Kurz darauf mussten wir Goevas Wunde am Sprunggelenk noch verarzten. Leider kam danach eine etwas eklige Aufgabe auf uns zu. Einige Pferde erhalten von der Umstellung, dass sie im Winter kein Gras mehr fressen können Durchfall. Deswegen mussten wir den betroffenen Pferden das „Fudi“ putzen. Als wir das bei 5 Pferden gemacht hatten, war es schon 12.15 Uhr und wir durften nach Hause, um zu Mittag zu essen. Um 13.45 Uhr musste ich mich wieder auf den Weg zum Fannyhof machen. Zuerst füllten wir die Futtermaschinen mit Kraftfutter auf, dann mussten wir noch neues Sägemehl in den unteren Ställen verteilen. Um 14.15 Uhr fing dann auch schon die erste Reitstunde an. Ich und Vanessa durften mit Frau Eisenlohr mitgehen und den Kindern, die Hilfe brauchten, beim Aufsatteln oder Anzäumen helfen. Als dann alle bereit waren, durften Vanessa und ich jeweils ein Pferd mit einem Kind darauf führen. Es war sehr cool! Wir mussten etwa 45 Minuten gehen, bis wir dann auch wieder im Fannyhof ankamen. Darauf mussten wir noch allen Pferden ein Brötchen und einen Apfel verteilen. Als ich dann wieder auf die Uhr sah, war es schon 18 Uhr. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich ging müde nach Hause. Der Zukunftstag war sehr hilfreich und witzig. Ich freue mich schon auf den nächsten Zukunftstag. Denise Alder Post Frauenfeld Ich war bei der Post in Frauenfeld. Ich musste erst um 09.00 Uhr aufstehen, damit ich um 10 Uhr dort war. Zuerst musste ich Postkarten nehmen und Geschäftskleber darauf kleben. Mein Vater zeigte mir zuerst wie und danach machte ich das bis um 12 Uhr, weil dann Mittagspause war. Es gab Schnipo. Um 13 Uhr zeigte mir mein Vater die Post. Um 15 Uhr bekam ich meine Ausrüstung. Dann lernte ich Andreas kennen. Das ist der Mann, mit dem ich mitfahren konnte. Natürlich brachte ich mit ihm auch Pakete und Briefe und holte sie ab. Danach fuhren wir zur grössten Post in Winterthur und luden alles ab. Nachher fuhren wir zurück zur Post Frauenfeld. Wir mussten noch die Wagen ausladen und dann war um 20.00 Uhr Schluss. Yannick Müller Landmaschinenmechaniker Der schöne Tag begann um 08.00 Uhr. Mein Vater brachte mich nach Kleinandelfingen, dort befindet sich das Geschäft des Landmaschinenmechanikers. Zuerst konnte ich einen riesigen John Deere putzen, danach gab es eine Znünipause, dort bekamen wir einen Kaffee. Danach ging es richtig los. Ivo, das ist ein Landmaschinenmechaniker, holte die riesige Sähmaschine und kontrollierte die Luft in den Rädern. Er fand ein Rad, das keine Luft mehr hatte. Nun durfte ich Luft in das Rad lassen, aber es hatte ein Loch. Da ging die Luft raus. Da sagte Kurt Freitag, der Chef:“ Da braucht es einen Wurm!“ Der Wurm ist eigentlich ein schwarzer Gummi mit blauem Klebstoff. Den steckte Ivo einfach ins Loch und schnitt den Rest mit einem Seitenschneider ab. Dann gab es Zmittag und ich fuhr mit Fabian Häusler nach Hause. Ich konnte genau 20 Minuten essen, dann holte Fabian mich wieder ab. Danach arbeiteten wir an einem kleinen John Deere. Fabian sagte zu mir:“ Du kannst noch schweissen. In der Zeit kann Robin dir helfen.“ Robin war ein Schnupperstift. Nun half ich einem anderen Mechaniker. Dort rann ein Ölschlauch und wir mussten ihn auswechseln. Es dauerte ein Weilchen, bis wir den Schlauch ausgewechselt hatten. Nun konnten Lars und ich das grosse John Deere Rad hinschieben. Ich durfte noch die Schrauben mit Fett beschmieren und dann hatte ich Feierabend. Andrin Huber Ticketcenter Swissport Es ist 12.40 Uhr, Terminal 2 am Flughafen Zürich. Wann ist endlich 1 Uhr? Noch zwei Runden um die Check-In’s und dann ist es so weit. Meine Gotte erklärt mir die zehn Systeme. Eines von denen heisst Amadeus, es ist von der Lufthansa. Um 14 Uhr begann die Führung durch den Flughafen. Das Beste an der Führung fand ich den Gepäckkeller. Dort werden die Koffer von kleinen Wägelchen, die 40 km/h schnell sind durch den 480 Meter langen Gang transportiert. Ich muss sagen, wir wären am liebsten darauf gesprungen. Danach kippt eine Maschine den Wagen um. Jetzt fährt der Koffer ohne Wägelchen durch das Röntgengerät. Er fährt weiter. Kurz danach wird er von einem Mann in den Container geladen. Dieser Container wird danach ins Flugzeug geladen. Kurze Zeit später sitze ich beim Teamkollegen meiner Gotte, der nur zuständig ist für die Air Berlin. Er zeigt mir auch die Speisekarte. Es ist 18 Uhr. Jetzt ist mein Zukunftstag zu Ende und ich gehe nach Hause. Raúl Brunner Computerbetreuer Der Tag begann um 06.00 Uhr. Auf der anderen Seite des Zürichsees, dort arbeitet mein Vater als Systembetreuer. Als erstes bekam ich eine Karte, damit ich in alle Räume hineinkomme. Ich musste auch Telefonrechnungen kontrollieren. Dann musste ich in einem Raum einen Ordner machen, die Blätter sortieren und bündeln und dann in einen Ordner packen. Um eins gingen wir Pizza essen. Nach dem Essen musste ich in den Keller. Dort musste ich mit einem elektrischen Locher lochen. Ich musste über 200 Blätter lochen, danach musste ich Notizheftchen machen. Ich durfte 4 davon nach Hause nehmen. Ich dachte, dass ich mit den 200 Blättern nie fertig werde. Danach musste ich wieder nach oben. Nun gab es 5 Minuten Pause mit einem Kaffee und dann ging es wieder an die Arbeit. Mein Vater musste noch einen Computer flicken und ich konnte ihm helfen. Bald war es halb vier und wir mussten schon gehen. Vivienne Buser
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