Klassenzeitung Klasse 5a Schuljahr 2014 / 2015 Vorwort von Livia Sommer (Klassenlehrerin) Wie schnell ist dieses Schuljahr vorbeigegangen… Wir haben sehr viel erlebt. Viel Freude, Herausforderungen und wunderschöne Momente. Ein Highlight für mich als Klassenlehrerin war die Schulreise nach Sempach. In Erinnerung bleiben eine Menge Wassersprünge, schiefe Zelte, verschwundene Stangen und Kleidungsstücke, nervige Nachbarn, tolles Wetter, Hitze, ein wunderschöner Sonnenuntergang, aber vor allem ganz viele tolle Momente mit einer aufgestellten und gut gelaunten Klasse. Das macht Laune auf das Klassenlager im 6. Schuljahr. Als Rückblick auf das vergangene Schuljahr hat die Klasse Zeitungsartikel geschrieben, welche in dieser kleinen Klassenzeitung „veröffentlicht“ werden. KLASSENZEITUNG | 5a 2 Themenwoche Aus Entspannungsbad wird Spassbad von Nadja, Tamara, Marius Die Klassen 5a und 5b gingen in der Themenwoche ins Schinznach Bad. Mit dem Velo fuhren sie nach Aarau, dann mit dem Zug und den Rest zu Fuss. Nicht so toll war, dass es beim Velofahren stark geregnet hat. Das wurde eine kleine Enttäuschung. Die beiden 5. Klassen gingen am 25.9.2014 an einem Donnerstag ins Schinznach Bad. Von Muhen ging es nach Aarau, dann mit dem Zug bis nach Holderbank und den Rest zu Fuss. Alle waren kaputt vom anstrengenden Laufen. Dann gingen sie ins Schinznach Bad. Das Wasser war sehr warm und es hatte viele Schwimmbecken. Und das Wasser war sehr schön. Und alle hatten Freude. Alle waren begeistert an diesem Tag. Es hatten sich alle mit allen verstanden. Das war schön, dass niemand alleine war. Alle fanden es gut und alle hätten noch länger bleiben wollen. Das erste und das letzte mal von Gian, Lukas Die Klasse 5a und 5b gingen am 26.9.2014 auf einen Ausflug nach Gretzenbach zu einem Tempel. Sie durften den Buddha, den Teich und den Tempel besichtigen. Eine Frau erzählte den Knaben und den Mädchen, dass die Wände schon mal gebrannt haben. Danach gingen alle ins Yoga; beim Yoga mussten sie sich zuerst umziehen, danach gingen sie in eine Halle und machten Yoga. Sie machten viele Übungen. Sie mussten auf eine Matte liegen. Alle waren erschöpft und mussten sich eine Pause gönnen… Das spannende Finale … also assen sie Znüni und mussten viel lachen. Es hat geheissen von den Lehrer/innen, dass es nur gesundes Znüni geben darf. Nur, die Kinder haben sich schlicht nicht daran gehalten. Die Lehrer fanden den Tag wunderbar und ein paar Kinder fanden es gut das sie dass das erste Mal und das letzte Mal beim Yoga gewesen sind . von Nadja, Tamara, Marius In der Themenwoche hatte die Primarschule ein Unihockey-Turnier, das spannend ausging. Am 24.9.2014 hatte die Mittelstufe ein Unihockey Turnier, das war an einem Donnerstag. Alle freuten sich riesig auf das Turnier, weil sie alle hart trainiert haben. Ob sich das lohnte? „Ja es lohnte sich“, sagten die Kinder. Jede Klasse hatte zwei Teams und es war sehr spannend, welches wohl das bessere ist. Es kam überall anders raus, als man gedacht hatte. Der eine meinte diese gewinnen, der andere „nein, diese gewinnen“. Ein Team der 6. Klasse hat gewonnen. Die Teams der 5. Klasse sind 5. und 4. geworden. Aber das wichtigste ist, dass alle Spass am Ganzen hatten. KLASSENZEITUNG | 5a 3 „HAPPY!“ von Carlotta, Jeannine Der erste Schultag war für alle Erstklässler etwas ganz besonderes. Ganz besonders machte es das Lied der Mittelstufe, „HAPPY!“ von Pharrell Williams. Natürlich wurden auch die normalen Einschulungslieder gesungen wie: „z Muhe stoht es Huus“. Am Morgen wachten alle neuen Erstklässler gespannt auf. Was würde sie erwarten? Die ganze Unter- und Mittelstufe versammelte sich auf dem roten Platz. Einen kleinen Dämpfer gab es den Erstklässlern, dass es regnete. Die 3. Klässler hatten Smilies die sie beim Refrain hoch hielten. Besonders die Eltern waren sehr stolz auf ihre Kinder. Dann ging die 5a in ihr Schulzimmer und liess sich von ihrer Lehrerin alles was sie wissen mussten erklären. Dann ein Schreckmoment: Über einem Schüler explodierte eine Lampe! Danach stank es fürchterlich. Der Tag war insgesamt aber trotzdem gut gelungen. Ein Tag voller Sport von Angelina, Artina Am 26.8.14 war ein Tag voller Sport in Kölliken, der Sporttag. Die 5. und 6. Klasse von Muhen fuhren mit dem Velo nach Kölliken, zur Sportanlage. Danach ging es los. Als erstes musste man in 4 -5er Gruppen 60 Meter sprinten, danach kam Weitsprung. Die Lehrerinnen massen und schrieben danach das Resultat auf. Als alle das durch hatten, ging es zu Weitwurf. Bei den meisten kamen die Jungs weit und die Mädchen nicht so. Schliesslich ging es zum 400 Meter-Lauf. Fast ein ganzes Feld musste man drei Mal umspringen! Dann war der erste Teil des Sporttages vorbei. Alle packten ihre Sachen zusammen, und fuhren zur Kölliker Badi. Erst durfte man freibaden. Alle gingen einmal auf die Rutschbahn! Etwa eine Stunde später ging es zum Triathlon. Als erstes musste man zwei Längen schwimmen, und dann mit dem Velo eine Runde aussen um die Badi fahren. Danach musste man diese Runde noch ablaufen. Am Schluss gab es eine Rangliste, wer am schnellsten war. Das war der Sporttag der 5. und 6. Klasse Muhens! Die schwebenden Lichter durch das Dorf Muhen von Marc, Jessica Am 11.11.2014 gingen die Lichter aus, die Kürbisse und die Räbeliechtli wurden angezündet und los ging der Marsch. Am Abend um 18:30 versammelten sich die Kinder auf dem roten Platz. Um 18:45 ging der Marsch los. Der Marsch ging durch ganz Untermuhen. Die Kinder sangen und hatten es lustig obwohl es regnete. Leider sangen nicht alle Kinder. Aber die Mädchen und Jungs von der Klasse 5a sangen alle fröhlich. Die Eltern der Kinder standen am Strassenrand und fotografierten ihre Kinder mit den Räbeliechtli oder Kürbissen. Als der Marsch zu Ende war gingen alle Klassen auf den roten Platz um die Lieder noch einmal zu singen. Als sie die Lieder zu Ende sangen, gingen sie zu ihrem Klassentisch. Dort gab es Tee, Kuchen und Zöpfe, die die Mütter der Kinder gebacken hatten. Es machte sie ein bisschen traurig dass nicht alle Kinder die Lieder gesungen haben. Die Mädchen und Jungen aus der Klasse 5a sagten, es sei trotzdem schön gewesen. KLASSENZEITUNG | 5a 4 Das spannende Brennballturnier von Sherom, Joel, Nick In der Schule Muhen am 25 Januar am Freitagvormittag war es schon lustig, als das Brennballturnier noch nicht mal begann. Weil manche Spieler sich die Haare ansprayten in der Garderobe, obwohl man es nicht durfte. Wenn die Lehrer einen erwischten war man dran, die Schüler hatten aber Glück. Die Klasse 5a hatte zwei Gruppen: „Darmalarm“ und „Die Toten Hosen“. Die T-Shirts der beiden Mannschaften waren sehr gut gestaltet. Die Spiele waren sehr attraktiv, jede Mannschaft hatte 4 Spiele: Drei Qualifikationsspiele und ein Finalspiel. Schlussendlich wurden zwei 6.Klässler letzte. Die anderen 6.Klässler kamen auf den 1.und 3. Platz. Am Ende bekamen alle ein Mars und die Sieger erhielten einen Wanderpokal. Alle machten noch ein Gruppenfoto, dann war das Turnier zu Ende. Plötzlich dunkel!? von Jeannine, Carlotta Am Tag der Sonnenfinsternis wurde es schon am frühen Vormittag dämmrig. Ganz dunkel wurde es aber nicht weil die Schule Muhen nicht im Kernschatten stand. Trotzdem war es ein interessantes Erlebnis für alle Beteiligten. Am morgen früh schon merkte man die Aufregung in den Klassen. Alle Schüler waren angespannt. Als es dann zur Pause klingelte, rannten alle Mittelstüfler und Oberstüfler auf den Pausenplatz. Sie nahmen ihre selbst gemachten Geräte, zum Teil Schachteln, Karton mit extra Schutzfolie oder auch Dosen, um dann in die Sonne zu gucken. Viele blieben noch sehr lange, andere gingen schon früh rein zum weiterarbeiten, die Lehrer erklärten den Schülern noch die Sonnenfinsternis. Aber zum Höhepunkt waren alle wieder draussen und guckten in die Sonne. Sie schauten zu, wie sich der Mond dabei vor die Sonne schob. Es gab viele Unterstüfler, die Angst hatten, das die Sonne ganz verschwinden würde. Die älteren fanden es aber interessant das sich der Mond so genau vor die Sonne schob das es einen Schatten auf die Erde gab. KLASSENZEITUNG | 5a 5 Was? - In der heutigen Zeit gibt es Römer? von Marc, Jessica Die Klassen 5a + 5b gingen zusammen nach Vindonissa. Wer es noch nicht weiss - Vindonissa ist das Legionärslager der Schweiz. Dort lernten die Kinder die Römer kennen. Am 30.4.2015 gingen die Klassen 5a + 5b nach Vindonissa. Im Legionärslager von Brugg ging die Zeitreise los. Die Klassen 5a + 5b teilten sich in Gruppen auf. Jede Gruppe bekam einen Auftrag von einem Legionär. Die Gruppen hielten an Orten, an denen die Legionäre gewesen waren. Bei den Orten mussten sie unterschiedliche Fragen beantworten, die zum Alltag eines Legionärs waren. Am Mittag gingen die Klassen ins Amphitheater Mittagessen. Am Nachmittag hatten sie Workshops. Entweder: ,, Medizin der Römer“ oder „Der Alltag eines Legionärs“. Im ersten Workshop lernten sie die Aufgaben eines römischen Arztes. Die Ärzte hiessen zu dieser Zeit ,,Medicus“. Am Ende des Workshops bastelten sie einen Speckstein, in den sie ihren Namen einritzen mussten. Der Speckstein wurde ein Stempel für Salben. Die Kinder lernten viel. Im zweiten Workshop konnten die Kinder einen Nachmittag leben wie ein Legionär. Sie konnten die Strohbetten ausprobieren. Den Marsch mussten sie auch lernen. Ganz zum Schluss machten sie noch ein Lederbeutelspiel. Sie lernten und bastelten auch. Nach einem lernreichen und schönen Tag gingen sie mit dem Zug nach Hause und redeten noch lange über den TOLLEN Tag. Veloprüfung von Angelina, Artina Die 5. Klassen von Muhen hatten Veloprüfung. Einmal kam der Polizist, um alles nochmal zu erklären. Dann fuhren sie in zwei Gruppen die Strecke ab, die sie später als Prüfung fahren mussten. Aber bevor die Prüfung war, war noch die schriftliche Prüfung. Man musste viele Verkehrsschilder kennen, und das richtige ankreuzen. Etwa 4 Tage später war die praktische Prüfung. Man fuhr die Strecke ab…. Überall standen Eltern, die schauten, ob jemand Fehler machte, dann schrieben sie es auf. Und dann, als alle wieder zurück waren, war die Veloprüfung fertig. Jetzt mussten sie nur noch auf den Nachmittag warten, denn da wurde das Resultat verkündigt. Und dann war es so weit… Alle bestanden, die meisten mit 0 oder 1em Fehler.
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