Das MiteinanderFüreinander Herbst-Magazin 86. Ausgabe – Oktober 2015 Hauszeitung des Altenheims Hubertusstift Schiefbahn Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, der Sommer war dieses Jahr mal wieder ein richtiger Sommer mit viel Sonne, langer Trockenperiode und Höchsttemperaturen von bis zu 40o . Für Sie und für die Pflegekräfte war das nicht immer angenehm und so lief auch schon mal kräftig der Schweiß. Es war aber im Großen und Ganzen erträglich, da es immer wieder eine kühlere Phase gab. Viele Bewohner haben die Sommertage reichlich genossen und das Grillfest war richtig schön mit toller Musik, idealem Wetter und viel Spaß. Was uns alle schon seit Wochen und Monaten bewegt ist die Flüchtlingswelle, die zur Zeit über Europa rollt und uns aus dem alltäglichen Geschehen herausreißt. Wir alle sind auf die übergroße Anzahl von Menschen nicht eingestellt gewesen, die in so kurzer Zeit zu uns nach Deutschland wollten. Viele der Flüchtlinge suchen einfach nur Ruhe vor all den Kriegswirren, Verfolgungen und despotischen Machthabern, die nur ihr eigenes Wohl aber nicht das ihres Volkes im Blick haben. Deutschland erscheint diesen Menschen wie ein kleines Paradies auf Erden. Doch die „Willkommenskultur“ kommt an ihre Grenzen, wenn die Dinge aus dem Ruder geraten. Leider mischen sich in diesen unübersichtlichen Flüchtlingsströmen auch Menschen unter, die aus sicheren Herkunftsländern kommen (z.B. Albanien, Bosnien, Montenegro und dergleichen). Diese Länder sind im Aufbau und versuchen die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Jedoch wollen die meisten jungen Männer von dort lieber im Ausland schnelles Geld machen und nicht im eigenen Land Aufbauarbeit leisten. Hier können wir bei der Einreise nicht einfach „durchwinken“, es muss auch die Möglichkeit geben, dass diese Menschen zurückgeschickt werden. Ebenso islamistische Kämpfer mischen sich unter den Flüchtlingsstrom. Deshalb ist eine Kontrolle so wichtig. Die Regierung will nun zurückrudern und wieder mehr Ordnung in die nicht stoppende Einreise bringen, auch europaweit. Es wird sehr schwierig sein, den Ansturm zu bremsen. Hoffen wir, dass wir ein gutes Mittelmaß finden. Bleiben wir aber vorerst bei unserer kleinen Welt im Hubertusstift und schauen wir, dass wir alle dazu beitragen, eine nette und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, die für ein Zusammenleben auf so engem Raum sehr wichtig ist. Ich finde, dass wir es bis jetzt immer noch geschafft haben, die Dinge vernünftig zu regeln und Lösungen gefunden haben für das ein oder andere Problem. Besonders freut es mich, dass Sie alle noch so richtig feiern können und Spaß an der Freude haben. Bis zum Jahresende gibt es wieder genug Anlässe, die alltäglichen Leiden zurückzustellen und sich auf das Feiern und Fröhlichsein einzulassen. Alles Gute Ihr Anton Deiringer Zu den Gedanken von Herrn Deiringer passt sicherlich gut das Gedicht von Frau Erika Antwerpes: Die wunderschöne Welt Oh du wunderschöne Welt, die mit ihren Rätseln uns gefällt. Wir denken nach bei Tag und Nacht, was für die Menschen du gemacht. Du änderst dich in Zeit und Raum, wir fassen es kaum. Die Menschheit immer mitten drin und man fragt sich, wo liegt da der Sinn. Wir forschen, bauen und zerstören, auf Mängel will ja keiner hören. Ob unsre Umwelt wird zerstört, der Klimawandel kaum gehört. Wir üben überall Kritik, doch das Theater bricht uns noch das Genick. Es wird nur getalkt, nichts Konkretes getan, stets heisst es wir wollen, doch es gibt keinen Plan. Kinder die in 2014 vor Krankheit und Hunger sterben, sollten uns später einmal beerben. Wer in seinem Land die Kanonen lässt sprechen, um sich an seinem Gegner zu rächen, der sollte dem Frieden sich verschreiben und nicht den vielen Toten, aber den Menschen die leiden. Oh Gott, was sind die Menschen dumm, gegenseitig bringen sie sich um, können nicht in Frieden leben, nicht nach Glück und Eintracht streben. Milliarden werden so verschwendet, Panzer, Kanonen und Kriegsmaterial in die Krisengebiete versendet. Damit werden das Land und die Städte zerstört und keiner die ernsten Mahnungen hört. Die Welt wird sich rächen wir wollen keinen Krieg, die gesamte Menschheit setzt auf Sieg. Wir begrüssen unsere neuen BewohnerInnen Herr Peter Binder, seit dem 1. Juli 2015, im Wohnbereich Elisabeth Frau Rut Gaul, seit dem 1. Juli 2015, im Wohnbereich Georg Herr Dr. Egbert Gerstmann, seit dem 8. Juli 2015, im Wohnbereich Bernhard, danach Wohnbereich Monika Frau Erika Lesser, seit dem 26. Juli 2015, im Wohnbereich Georg Frau Erika Schmidt, seit dem 12. August 2015, im Wohnbreich Theresia Frau Lieselotte Golombek, seit dem 21. August 2015, im Wohnbereich Georg Frau Anneliese Grass, seit dem 30. August 2015, im Wohnbereich Theresia Frau Elisabeth Mertin, seit dem 1. September 2015, im Wohnbereich Ursula Herr Josef Spicker, seit dem 1. September 2015, im Wohnbereich Georg Frau Margarethe Servo, seit dem 23. September 2015, im Wohnbereich Ursula IMPRESSUM Herausgeber: Heimleitung Hubertusstift Redaktion: Stephanie Becker-Vieten Mitarbeit: Erika Antwerpes, Anton Deiringer, Kitty Kossmann, Angelika Lennertz, Wilhelm Otto, Peter Schmitz Der Sommer liegt jetzt hinter uns und wir konnten Einiges erleben. Das Trio aus Krefeld sang am 11. Juli „Wiener Lieder“. Zum Mittwochabend am 15. Juli fanden sich fünfzehn Bewohner zum gemütlichen Beisammensein ein. Die Kinder der „offenen Ganztagsschule“ besuchten uns am 22. und am 29. Juli. In unserer Cafeteria wurde gemeinsam gespielt und erzählt. Es stellte sich heraus, dass beim Memory-Spiel die Erwachsenen keine Chance hatten! Der musikalische Nachmittag mit Herrn Krickl und seinem Akkordeon war ein voller Erfolg. Wir schmetterten gemeinsam viele Lieder und fühlten uns wie ein großer Chor. Zum kulinarischen Höhepunkt fiel Herrn Otto Folgendes ein: Ein Hinweisschreiben an der Anzeigetafel vor der Cafeteria ließ mich stehen bleiben. Ich las “Kulinarischer Höhepunkt“. Ich las einmal, dann zweimal und öfter und je mehr Und schon entfernte ich mich vom Hubertusstift. Küche serviert: Scampispiesse an Blattsalat und Buttereis Eisdessert Wo nur las ich das schon einmal? In den Karten der besten Restaurants Deutschlands. Dort fand ich mich wieder. Ob ich mitesse? Aber natürlich! In der Un Hoffnung, dass eine ganze Portion übrig bleibt! Und schon fand das nächste Konzert statt. Caféhausmusik mit unserem ungarischen Charmeur Elemer Balogh – da schlugen die Herzen im Dreivierteltakt. Auch der Mittwochabend im August wurde wieder richtig gemütlich. Lange haben wir wieder mit dem Termin des Grillfestes spekuliert. So langsam haben wir es raus, so wie im letzten Jahr trafen wir den – meteorologisch gesehen – besten Tag der Woche. Und so war auch die Stimmung richtig toll! Das Essen super lecker. Und am Ende des Tages waren alle müde, aber zufrieden! Ein weiterer Höhepunkt war das „Á capella-Konzert“ der Tonköpfe. Nicht nur die Bewohner waren begeistert, nein auch der Chor hat sich richtig wohl gefühlt – wie sie in dem Brief der Chorleiterin hier nachlesen können: Liebe Frau Becker-Vieten, ich habe Sie am Schluss nicht mehr gefunden… Es war auch für uns erneut ein ganz besonderes Erlebnis. Sie haben eine tolle Stimmung im Haus - und es macht uns Freude zu sehen, wie viel Freude die Bewohner und Gäste an unserem Vortrag hatten. Gerne kommen wir wieder! Herzlichen Dank und herzliche Grüße - auch an das ganze Team und die Bewohner! Andrea Kautny Der Mittwochabend mit der Frauenunion brachte uns Informationen und Kalorien. Herr Indadome hielt einen sehr interessanten Vortrag über das Leben und Wirken Konrad Adenauers. Ein Ausflug in die deutsche, aber auch in viele persönliche Geschichten. Danach schmeckten die Schnittchen, Frikadellchen und Käsepicker, die von den Damen liebevoll zubereitet waren, ausgezeichnet. Dann gab es noch den Kleiderbasar, vorbereitet und organisiert von unserer Hauswirtschaft. Hier wurde gesucht, probiert und gefunden. Ein weiterer „Kulinarischer Höhepunkt“ beschloss den September. Auf der Karte standen diesmal „Rheinische Muscheln“. Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen Frau Anna Völkl, verstorben am 8.Juli 2015, im Alter von 87 Jahren Frau Gertrud Meyer, verstorben am 10. Juli 2015, im Alter von 83 Jahren Frau Anna Maria Schaath, verstorben am 10. Juli 2015, im Alter von 80 Jahren Frau Ursula Kluthausen, verstorben am 8. August 2015, im Alter von 85 Jahren Frau Wally Stimming, verstorben am 16. August 2015, im Alter von 87 Jahren Herr Karl-Hans Schwengers, verstorben am 28. August 2015, im Alter von 56 Jahren Frau Therese Feldewerth, verstorben am 30. August 2015, im Alter von 93 Jahren Frau Ingeborg Sandholzer, verstorben am 8. September 2015, im Alter von 92 Jahren Frau Maria Niersbach, verstorben am 21. September 2015, im Alter von 88 Jahren Eines langen Baumes Wurzel bist du gewesen. Eines hohen Berges Stein warst du. Nun geh zu deinem Baum und zu deinem Berg zurück. Auszug Wir verabschieden uns von Frau Ulrike Sinz und Herrn Peter Hoebken, die in eine neue, bzw. alte Heimat gezogen sind und wünschen alles nur erdenklich Gute !!! Wir laden herzlich ein zum Gedenkgottesdienst für die im Zeitraum von Oktober 2014 bis September 2015 im Hubertusstift verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner Samstag, 7. November 2015 15.00 Uhr in die Kapelle des Hubertusstiftes Allerseelen Stell auf den Tisch die duftenden Reseden, die letzten roten Astern trag herbei, und lass uns wieder von der Liebe reden, wie einst im Mai. Gib mir die Hand, dass ich sie heimlich drücke und wenn man´s sieht, mir ist es einerlei, gib mir nur einen deiner süßen Blicke, wie einst im Mai. Es blüht und duftet heut auf jedem Grabe, ein Tag im Jahr ist ja den Toten frei, komm an mein Herz, dass ich dich wieder habe, wie einst im Mai. ausgesucht von Kitty Kossmann Winterzeit Ab heute könnte es hier auf Erden, für uns schon wieder Winter werden. Die Jahreszeit verheißt uns dies, Winterzeit ist meistens fies. Prompt kommt schon die Erinnerung, an Schnee und Kälte rundherum. Wer weiß nicht mehr von Matsch und Regen, in unserer Stadt auf allen Wegen? Eisesglätte und Nebelschwaden, daraus entsteht für viele Schaden. Stürze sind vorprogramiert, Glück ist es, wenn nichts passiert. Winterzeit bedeutet Sorgen, wie geht es heute, wie wird es morgen? Nässe, Kälte, Dunkelheiten, uns die meiste Zeit begleiten. Ein Horror ist es für die Alten, vom Winter sie nun gar nichts halten. Sie wären sicher hoch erfreut, käm nach dem Herbst die Frühlingszeit. Weil Ruhe braucht mal die Natur, wird Winter es in Feld und Flur. Für Böden, Pflanzen muß es frieren, alles soll regenerieren, Anders ist die Winterpracht, wenn über Schnee die Sonne lacht. Wenn in den Bergen auf den Gipfeln, weiß die Bäume bis zu den Wipfeln. Bei Wintersport für jedermann, man sich glatt erholen kann. Gefahren lauern zwar auch dort, Vorsicht gilt beim Wintersport. Die Ruhezeit zum Überbrücken, schenkt uns später viel Entzücken, wenn wieder sprießt der Erde Grün, und viele bunte Blumen blühn. Peter Schmitz Auch eine Weihnachtsgeschichte….diesmal ganz kritisch von Herrn Wilhelm Otto Engel Gabriel hatte wieder einmal seine himmlische Wolke verlassen und sich auf die Reise zur Erde begeben. Es war höchste Zeit, da unten nach dem Rechten zu sehen, zumal nun der Sommer seinen Abschied nahm und die ersten Oktobertage sich nach vorherbstlicher Stimmung sehnten. Ziel seiner Reise war eine Provinzstadt am Niederrhein, und er freute sich schon darauf, mit ihren Menschen unbemerkt durch die Straßen zu bummeln, zu schauen und zu feiern. Dass Erdenbürger allzu gern irgendetwas feiern, war dem Himmelsboten schon bekannt, und wieder hatte die fortgeschrittene Jahreszeit für sie zwei Knüller bereit: man blies das HALALI zur Jagd und bereitete sich auf das Erntedankfest vor. Eine schöne Zeit für sie, dachte unser Engel, als er schon in der Ferne das Gotteshaus erkannte und damit die Reise ihrem Ende entgegenging. Die letzten kräftigen Flügelschläge führten ihn an der Kirchturmuhr vorbei direkt über den Marktplatz, der ihm geschäftiges Leben präsentierte und ein undefinierbares Stimmengewirr bis zu seinen himmlischen Ohren in die Höhe schickte. Unser Engel genoss Bilder und Töne in vollen Zügen und war dem Übermut nahe, als er plötzlich etwas ganz Ungewöhnliches erlauschte! Er stoppte seinen Flug und flog zum Marktplatz zurück. „Das kann doch nicht wahr sein“, rief er empört aus und versuchte, sich mit der Tatsache zu beruhigen, dass der Teufel wieder einmal sein böses Spiel mit ihm trieb. Aber der Herr der Hölle war weit entfernt und bei seinem nächsten Überflug klang es, gut erhörbar für ihn, aus dem Kaufhaus heraus: Morgen Kinder wird’s was geben, morgen werdet ihr euch freu’n. Der Flug unseres Engels kam in höchste Gefahr und nur mit Mühe und Not erreichte er die Parkanlage am Stadtrand. In seinem Kopfe hämmerte es gewaltig und er begann, die Tage bis zum Heiligen Christfest zu zählen und stellte fest, dass es noch 81 und ein halber waren! Eine böse Ahnung trieb ihn von der Parkbank hinüber zu der Fußgängerzone. Was er nun zu sehen bekam, ließ ihn sichtlich den Himmel zusammenbrechen: Superfleißige Geschäftsleute erzeugten in ihren Schaufenstern weihnachtliche Vorfreude im Oktober! Neben preislich herabgesetzten Strandschuhen der Weihnachtsmann im Schaukelstuhl. Vor Restposten von Strohhüten Sternensänger und Adventskalender! Herbstangebote angestrahlt mit Christbaumkerzen!... Lange irrte unser Himmelsbote durch die Straßen, bevor er sich entsetzt und enttäuscht auf das Rathausdach zurückzog. Nachdem ihm ein paar Tränen auf sein weißes Kleid tropften, kam er zu der Erkenntnis, dass den Menschen da unten nichts möglich ist, wenn es darum geht, ihre Kassen recht schnell zu füllen. Weihnachtsschau im Oktober, die Adventszeit in den 10. Monat des Jahres gepackt! Nein, hier wollte er nicht länger verweilen, und so macht er sich bereit für die Reise zu seiner himmlischen Wolke. Noch lange klang es in seinen Ohren: Einmal werden wir noch wach, heissa dann ist Weihnachtstag!!!!!! Da denken wir dann doch noch mal lieber an den schönen Sommer zurück: Sommer 1915 Am Tag sieht man die Sonne am Himmel steh'n, am Abend wird sie mit uns schlafen geh'n. Und hat sich das Abendrot am Himmel gezeigt, der Tag für uns sich dem Ende neigt. Früher haben wir stundenlang in der Sonne gelegen, um später den Sonnenbrand zu pflegen. Heute weiss man unverblümt, dass zu viel Sonne der Gesundheit nicht dient. Doch jeder Sonnenstrahl ist trotzdem willkommen, da wird geplanscht und auch geschwommen. Die Erwachsenen und Kinder haben so viel Spass, mit Freude stürzen sie sich ins Nass. Da wird gepicknickt und Eis gegessen, auch die Wurst auf dem Grill wird nicht vergessen. So hat der Sommer uns die Zeit vertrieben, wir taten all das, was wir lieben. In diesem Sommer schien die Sonne viele Tage, wir haben es genossen, keine Frage. Und wenn der Herbst kommt und der Winter kehrt ein, freuen wir uns auf den nächsten Sommer, mit viel SONNENSCHEIN. gedichtet von Frau Erika Antwerpes 2.10.1931 5.10.1926 6.10.1921 6.10.1939 11.10.1936 13.10.1929 24.10.1924 24.10.1922 24.10.1939 26.10.1906 29.10.1942 Edith Tenberken Agnes Beschoten Maria Dohmen Josef Spicker Brunhilde Abels Hans Ulrich Eva Günther Gertrud Krings Sinaida Harms Sibylla Weckes Erika Spitz 1.11.1927 16.11.1936 17.11.1936 18.11.1933 22.11.1929 26.11.1937 28.11.1940 25.12.1937 Peter Niewerth 27.12.1934 Carola Faßbender Eberhard Schulze Lieselotte Golombek Maria Nordmann Gisela Ebhard Anneliese Grass Elsbeth Frentz Berthold Miß Das letzte Quartal im Jahr beschert uns viele nachdenkliche, aber auch sehr fröhliche Momente. Isabelle Kusari kommt am 10. Oktober zum „Wunschkonzert“. Die Lieder, die präsentiert werden, haben die Bewohner selbst anhand einer Liste in einer anderen Veranstaltung ausgesucht. Zum Mittwochabendeangebot am 14. Oktober sind alle herzlich eingeladen. Frau Lennertz lässt sich sicher wieder etwas Lustiges einfallen. Die St. Sebastianus-Schützen haben schon Ende September unsere Halle und Cafeteria zur „Wies´n“ geschmückt. Am 17. Oktober geht es dann tüchtig rund, die Feste in den letzten Jahren sind uns noch gut in Erinnerung. Immer wieder willkommen ist uns das Mandolinen- und Gitarrenorchester Schiefbahn. Die Damen und Herren sind bei uns zu Gast am 24. Oktober. In die Kulturhalle lädt die Stadt Willich zum Seniorenfest am 29. Oktober ein. In den letzten Jahren waren die anderen Gäste immer richtig neidisch, weil an unseren Tischen die beste Stimmung herrschte. Am 6.11. feiert Schiefbahn das Martinsfest und wir machen natürlich mit. Nach dem Gottesdienst gibt es das gemeinsame Gänseessen in der Cafeteria. Wie in den vergangen Jahren erwarten wir die Kinder des St. Elisabeth-Kindergartens mit ihren Laternen. Auch die Feuerwehr besucht uns mit einer Mannschaft und St. Martin, begleitet vom armen Mann. Das Martinskomitee spendet nicht nur den Kindern im Dorf, sondern auch den Senioren hier im Stift einen leckeren Weckmann. Frau Antwerpes hat im letzten Jahr folgendes Gedicht zum Fest geschrieben: St. Martin zog den Mantel an, er steigt aufs Ross und ritt voran. Denn viele Kinder und Eltern ihn begleiten, um zum Martinsfeuer hin zu reiten. Mit Musik, Gesang und selbst gebastelten Laternen, singen alle von St. Martin und den Sternen. So marschiert der ganze Zug, St. Martin voran, am Martinsfeuer halten sie an. Als St. Martin um das Feuer geritten, sahen wir einen armen Mann und der tat ihn bitten: „Oh hilf mir doch in meiner Not, sonst ist der bittere Frost mein Tod. Ich habe keinen Mantel an, der Tod wird mich ereilen.“ St. Martin aber hörte zu, und fing den Mantel an zu teilen. Der arme Mann St. Martin dankt und gibt ihm seinen Segen. „Jetzt werd´ ich nicht mehr frieren, auf allen meinen Wegen.“ Dann ritt St. Martin weiter voraus, inzwischen war auch das Feuer aus. Die Kinder zogen mit der Laterne von Haus zu Haus, um zu singen, da wurden sie beschert mit Obst und süßen Dingen. So hatten sie die Taschen sehr schnell voll bekommen Und dann Kurs auf nach Haus genommen. Auch die Musik und St. Martin haben sich auf den Heimweg gemacht und noch mal an den schönen Tag gedacht. Doch eines wollen wir nicht vergessen, St. Martin ist wie immer auch bei uns im Hubertusstift gewesen. Die Eltern feiern St. Martin für seine guten Taten im Stammlokal mit Bier und Gänsebraten. Erzählen von früher wie es einst war und alle freuen sich aufs nächste Jahr. Auch heute ist er wieder hier, lieber St. Martin hab´ Dank dafür. Am Sonntag, dem 6. Dezember besucht uns das Tambour- und Fanfarencorps. Der Nikolaus kommt dieses Jahr etwas verspätet am 7. Dezember, er hat schwer an seinem goldenen Buch zu tragen… Die Kinder vom St. Elisabeth-Kindergarten verbringen mit uns einen adventlichen Vormittag. Zum Adventkonzert kommen die Männergesangsvereine Cäcilia und Eintracht am 11. Dezember in unsere Cafeteria. Des Weiteren feiern noch die Wohnbereiche separat, wie in den vergangenen Jahren. Die rasende Altenpflegerin - immer schnell auf Achse! Unsere liebe Kitty Kossmann versorgt uns ja immer mit netten Texten und Sprüchen für die Zeitung. Dass sie für jeden Spaß zu haben ist, zeigen wir mit diesem Foto. So hat Sie auch für diese letzte Seite nichts zum Nachdenken rausgesucht, sondern einfach etwas zum herzhaften Lachen. „Woher hattest du denn das Geld für das Eis?“ – Antwortet der Sohn: „Das hast du mir doch gestern für die Kirche gegeben. Aber der Eintritt dort hat nichts gekostet.“ „Dein Brüderchen ist aber klein“, sagt die Nachbarin zu Jan. Darauf dieser: „Kein Wunder, er ist ja auch mein Halbbruder.“ Auf dem Fischmarkt: „Fünf Forellen bitte. Werfen Sie mir die Fische einfach zu, dann kann ich sagen, ich hätte sie selbst gefangen.“ Tina zur Freundin: „Wie war Dein Urlaub?“ – „Toll, ich habe nur die falschen Sachen mitgenommen, meinen Mann und meine Kinder.“ „Mein Mann ist ein Zauberer!“ – „Wieso?“ – „Er geht abends mit dem Hund raus und kommt am Morgen mit einem Kater zurück.“ Lehrer: „Der Wal gehört zu den Säugetieren. Wozu gehört der Hering?“- Schüler: „Zu den Pellkartoffeln.“ Krankenschwester: „Ich bringe gleich die Bettpfanne!“Patient: „Muss ich mir das Essen etwa selbst kochen?“
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