Umschlag Titelseite NEU - DRK Seniorenzentrum Edemissen

Senioren Echo
Februar 2016
DRK Seniorenzentrum Edemissen
Inhaltsübersicht
Vorwort
2
Bewohner schreiben
4
Neue Mitarbeiterin
5
Tschüss Bufdi Alex
6
Das Monatsinterview
7
Der besondere Tag
9
Geburtstagskaffee
9
Willkommensgruß
10
Geniale Erfindungen
10
Bewohner-Heiligabend
11
Eine Geburtstagsfeier
12
Winterabend im Haus
13
Offenes Singen
14
Wochenaktivprogramm
15
Veranstaltungstermine
16
Osterandacht bei uns
17
Vergleichsbilderrätsel
18
Humoristisches
19
Rätselauflösung
20
Herzgeschichten
21
Werbung
22
Menüservice
22
Heimbeirat
23
Redaktionsteam
23
Abschied
24
-1-
Vorwort der Einrichtungsleiterin
Liebe Leserinnen und Leser,
seit nun schon fast sieben Jahren bin ich auch für das Belegungsund Personalmanagement im DRK Seniorenzentrum Edemissen zuständig und verantwortlich. Ich führe viele intensive Gespräche mit älteren Menschen und deren Angehörigen, die sich für ein Zimmer interessieren und bei uns einziehen möchten. Ebenso führe ich Gespräche mit Menschen, die sich bewerben, weil sie bei uns arbeiten wollen.
In diesen Gesprächen bemerke ich immer wieder eine gewisse Angst
bei meinen Gesprächspartnern. Angst, das Gewohnte aufzugeben,
sich auf Neues einzulassen. Neue Bewohner müssen, wenn sie sich
für einen Einzug bei uns entscheiden, ihr Zuhause aufgeben, die alte,
vertraute Umgebung verlassen. Neue Mitarbeiter müssen den Mut
haben, den alten Arbeitsvertrag zu kündigen, sich bei uns auf ein
neues Team einzulassen und bereit sein, Neues zu lernen.
Und wo ist der Garantieschein, auf dem ich neuen Bewohnern und
Mitarbeitern bestätige, dass alles gut geht? Und wo ist der Anhang
zum Arbeits- bzw. Heimvertrag, in dem ich neuen Bewohnern und
Mitarbeitern eine Wohlfühlgarantie unterschreibe? Solche Formulare
und Bestätigungen gibt es leider nicht!
Trotzdem werden zahlreiche Verträge geschlossen. Sie müssen dem,
was ich ihnen in den Beratungs- und Vorstellungsgesprächen erzähle, beschreibe und darstelle, Glauben schenken. Neue Bewohner und
Mitarbeiter müssen vertrauen.
Jeder neu geschlossene Vertrag ist für mich eine große Ehre, weil mir
eben dieses Vertrauen geschenkt wurde. Nun ist es an mir und meinen Mitarbeitern, zu beweisen, was wir können, wie gut wir wirklich
sind als Pflegeheim, als Arbeitgeber, als Kollegen.
-2-
Vorwort
Matthias Claudius hat einmal gesagt:
„Die größte Ehre, die man einem Menschen antun
kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.“
Für dieses Vertrauen möchte ich mich bei allen Bewohnern und
Mitarbeitern bedanken. Ich fühle mich nicht nur für sie „zuständig“,
sondern ebenso „verantwortlich“. Ich möchte auch nach abgeschlossenen Verträgen mit ihnen im Dialog bleiben, Gespräche
führen und zuhören.
Dieses Bild
begleitet mich
bereits über viele Jahre
in privaten, aber auch
beruflichen Situationen.
Herzlichst
Ihre
Christina Brandes
-3-
Bewohner schreiben
von Wilhelm Schnatbaum
… und sie suchten eine neue Heimat.
Marisa standen die Tränen in den Augen, als Josetto von seiner unwürdigen
Arbeitsstelle auf einer Mülldeponie nach Hause kam. Sie lebten in Afrika, einem
von Terror und Mord gezeichneten Land, hatten kaum etwas zu Essen und wenig
Geld für Kleidung über. Marisa aber war schwanger, sie trug ein Kind unter ihrem
Herzen.
„Ich will einfach hier raus“, sagte Marisa. „Weg von hier, raus aus diesen
Verhältnissen und der Gefahr um unser Leben. Mir graust vor der Armut, dem
Dreck und der ewigen Schinderei für nichts. Und ich will das jetzt – und zwar sofort!
Noch kann ich laufen, kann über Hindernisse springen und mit dir das Ziel
erreichen; ein Land, in dem Frieden herrscht und Recht besteht und in dem wir
zusammen etwas aufbauen können. Ich will dort sein, bevor unser Kind kommt.“
„Bist du verrückt geworden“, antwortet Josetto. „Wie sollen wir das anstellen? Wie
willst du dahin kommen?“ - „Mit einem Boot – ich habe davon gehört, dass es
Leute gibt, sogenannte Schlepper, die können uns mit einem Boot über das Meer
nach Europa bringen. Und dann laufen wir weiter bis nach Deutschland, über alle
Hindernisse hinweg, die man uns in den Weg legt. Da soll es sehr gut sein. Die
Bootsfahrt kostet viel Geld, aber ich habe mich darum gekümmert. Frage mich bitte
nicht wie, aber es müsste reichen.
Marisa und Josetto machten sich auf den Weg durch die Wüste und über Berge.
Heiß war es am Tage und kalt in der Nacht. Oft hatten sie Durst und Hunger. Das
Kind unter ihrem Herzen gab ihr Kraft, weiterzulaufen. Nach mehreren Wochen
kamen sie ans Meer und fanden ein Boot. Es war sehr eng, und Marisa konnte sich
kaum darauf bewegen. Einige Tage waren sie unterwegs und hatten Glück. Sie
erreichten mit Mühe das ersehnte Land. Sie waren endlich da, lagen sich vor
Freude in den Armen und ließen ihren Tränen freien Lauf. Es ging weiter in
nördliche Richtung, immer weiter. Marisa war sehr müde und Josetto auch. Sie
waren der Verzweiflung nahe.
Als das Kind kommen sollte, nahm Deutschland sie auf. Sie waren auf der
Balkanroute unterwegs mit vielen Grenzschwierigkeiten. Nun ist das Ziel erreicht.
Hier konnten sie erst einmal bleiben. Es war nicht sehr gemütlich in ihrer kleinen
Zelle, und mit Stacheldraht war sie zu ihrer Sicherheit auch umgeben. Es war
inzwischen Winter geworden und sehr kalt. Marisa schenkte ihrem ersten Sohn das
Leben. Sie wickelte ihn in eine Decke und legte ihn an ihr wärmendes Herz. Es
kamen keine Hirten vom Felde. Die Eltern waren glücklich und hielten sich fest in
den Armen.
-4-
Bewohner schreiben
Rote-Kreuz-Helfer mit frohen Gesichtern waren da und gratulierten. Aber etwas, für
sie Unverständliches, geschah an diesem Abend. Musik war zu hören, und draußen
vor dem Tor ihrer Unterkunft stand eine größere Menge von Sympathisanten aus
der nahe gelegenen Stadt, die sie auf das herzlichste willkommen hießen und am
Tor um Einlass baten. Sie wollten mit den Flüchtlingen Weihnachten feiern, wollten
von ihrem Überfluss etwas abgeben an Menschen, die in Not sind und einfach
Hilfe brauchen, wollten ihrer Freude Ausdruck verleihen.
Den Sympathisanten wurde es ganz warm ums Herz. Im Angesicht dieser Not
wussten sie, hier sind wir richtig, hier wird unsere Hilfe gebraucht. Einige von ihnen
fanden sofort das junge Paar mit ihrem Baby. Auch sie gratulierten und waren sich
einig, alles zu tun, damit die junge Familie recht bald ein würdiges Zuhause finden
möge. Und noch etwas wollten sie tun, sie wollten die Kunde von der Lage der
Flüchtlinge überall bekannt machen. Nicht aus Abenteuerlust sind sie zu uns
gekommen, sondern die bittere Not hat sie getrieben. Wir alle können helfen!
*
*
*
*
*
Herzlich begrüßen wir die neue
Mitarbeiterin Beate Claas
als Pflegeassistentin/WB2
und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit;
zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner.
-5-
Wir über uns
TSCHÜSS ALEX!
Vom 1. August 2014 bis zum 31. Januar 2016 war Jan Alexander Müller
„unser“ Bufdi (Bundesfreiwilligendienstleistender). Es hat ihm bei seinen
Kollegen in der Haustechnik so gut gefallen, dass er 2015 sogar einen
Antrag stellte, seine Zeit um sechs Monate zu verlängern. Jetzt sind auch
diese Tage leider vorbei.
Frau Hapke/QM: „Mir ist er aufgefallen, weil er jeden Tag singend und freundlich lächelnd mit
dem Fahrrad zur Arbeit gekommen ist. Ich habe andere Kollegen gebeten, spontan zu sagen,
was ihnen einfällt, wenn sie an
Alexander denken!“
Frau Zeinoun-Bensch/Begleitender Dienst: „Er ist bei
allen beliebt, weil er so unbedarft und immer hilfsbereit
ist.“
Herr Walke/Küche: „Er ist immer hungrig, aber mit allen
Köstlichkeiten zufriedenzustellen.“
Herr Oetken/Haustechnik: „Er arbeitet mega genau und
hat ein wahnsinniges mechanisches Verständnis. Seine
Hobbys sind sein alter Traktor aus den 60er Jahren und
sein Audi 80; restaurieren, basteln, fahren.“
Herr Fink/Haustechnik: “Da hatte der Junge doch mal Langeweile und
hat unser Büro aufgeräumt und Staub gewischt!“
Ich habe den 21-Jährigen gefragt, was ihm am meisten Spaß gemacht
hat und was er gar nicht mochte. “Ich fand die gesamte Zeit sehr abwechslungsreich. Habe die lustige Zusammenarbeit mit den Kollegen
sehr genossen. Die Menüservicekunden mit Essen zu beliefern, fand ich
unheimlich stressig; alle warten, und man gerät sehr unter Druck. Am
meisten Freude machten mir die Arbeiten in der Parkanlage.“
Am Monatsende haben wir den jungen Mann
feierlich verabschiedet. Wir bedanken uns für
die zuverlässige Arbeit und wünschen ihm
alles erdenklich Gute für seine Zukunft!
-6-
Das Monatsinterview
geführt von Wilhelm Schnatbaum mit
Frau Jutta von Schwartz
„Herzlich willkommen in Oelheim!“ So habe ich sie begrüßt, als sie festen
Schrittes durch den Speisesaal auf mich zukam. Uns allen ist sie bekannt durch die
von ihr seit Jahren gestaltete Adventsfeier, bei der sie jedem Heimbewohner
persönlich ein kleines Geschenk überreicht. Als sie an dem Tag auch zu mir kam,
habe ich mich bedankt und zugleich gebeten, mir ein Interview für unsere
Hauszeitschrift „Senioren Echo“ zu geben. Meine Bitte fand Gehör.
Nun saßen wir uns gegenüber, und sie hatte viel zu erzählen. Aber vorweg eine
Anmerkung: In der Dezember-Ausgabe habe ich den Artikel „Ein Engel wohnt
gleich nebenan“ verfasst. Sie ist ein solcher Engel, der es „aus Liebe zum
Menschen“ tut.
Frau von Schwartz, darf ich Sie um die Beantwortung einiger Fragen bitten;
wann und wo sind Sie geboren, und welche Kindheitserinnerungen haben
Sie?
Ich bin am 24.10.1942, also noch in den Kriegsjahren, auf einem Hof bei
Wolfenbüttel geboren. Bin mit Tieren groß geworden und hatte immer eine enge
Beziehung zu ihnen, und umgekehrt verstanden die Tiere mich. Wir hatten
Pferdegespanne, und das eine hieß „Max und Moritz“. Auf Max durfte ich abends
heimreiten, wenn sie vom Feld nach Hause gingen. Stolz saß ich auf dem breiten
Rücken des Pferdes, obwohl es nicht so einfach war, mich gerade zu halten.
Natürlich waren auf einem großen Hof viele Kinder, auch die der Flüchtlinge aus
dem Osten. In der Dämmerung spielten wir oft Verstecken. Ich konnte unter einem
Pferd durchlaufen und stand auch zwischen seinen Beinen. Die Tiere kannten mich
und passten mit auf. Vorne unter der Futterkrippe haben wir dann gesessen, und
niemand hat uns da vermutet und gefunden.
Haben Sie von dort noch weitere Kinderzeit-Erlebnisse?
Mit fünf Jahren hatte ich mein eigenes Pony und durfte mit „Lorchen“ ausreiten. Es
liebte mich ganz besonders. Eines Mittags hörten wir Tritte auf den Steinstufen, die
zu unserer Veranda führten. Von dort gab es einen direkten Zugang zur Küche.
Lorchen hatte also ihr Ziel erreicht und besuchte sehnsüchtig und stürmisch ihre
Freundin Jutta. Eine ganz dicke Umarmung, und alles war wieder gut. Ja, so lieb
und anhänglich können Tiere zu uns Menschen sein. Eine Treppe hochzukommen,
ist für ein Pony schon schwer, aber viel schwerer ist das Herunterlaufen der Stufen.
-7-
Das Monatsinterview
Jetzt möchte ich etwas über Ihre Schul- und Ausbildungszeit wissen.
Gerne, ich darf mich aber für eine Kurzfassung entscheiden. In den ersten vier
Jahren war ich Schülerin der Volksschule in Wittmar, besuchte dann erfolgreich das
Gymnasium im Schloss Wolfenbüttel. Es folgten je zwei Jahre Sprachstudium in
Frankreich und England; Abschluss als Fremdsprachenkorrespondentin und
Übersetzerin an der Berlitz-School in Braunschweig. Der Beruf begann als
Übersetzerin an der Universität Göttingen. Seit 1967 bis heute bin ich Landfrau auf
dem Rittergut Abbensen.
Waren nun alle Bemühungen Ihrer hervorragenden Ausbildung von heut
auf morgen dahin?
Keineswegs, mir sind eine Menge Ämter anvertraut worden. Von 1970 an war ich
1.Vorsitzende des DRK-Ortsverbandes Abbensen. Auch engagierte ich mich vom
gleichen Zeitpunkt an als Mitglied des Kirchenvorstandes in Abbensen. 1975 war
ich Schöffin am Landgericht Hildesheim, und ab 1977 habe ich mich im
Prüfungsausschuss den Kriegsdienstverweigerern angenommen. Von 2001-2011
war ich im Peiner Kreistag und von 2005-2015 Beisitzerin am Verwaltungsgericht
Braunschweig. Im Präsidium des DRK-Kreisverbandes Peine bin ich heute noch
aktiv. Beim „Fischer Druck“ in Peine lernte ich meine beste Freundin, Elisabeth
Zittel, kennen. Sie hilft mit bei meinen Adventsbesuchen im Seniorenheim.
Siebeneinhalb Jahre durfte ich meine Mutter hier der guten Pflege anvertrauen.
Die vielen Ämter und Ihr großes Engagement sind wirklich außergewöhnlich
und beeindruckend. - 1983 bekam sie für alle ehrenamtlichen Tätigkeiten sogar
das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens.
Liebe Frau von Schwartz,
haben Sie ganz herzlichen Dank
für dieses interessante und
aufschlussreiche Interview!
-8-
Der besondere Tag
01.02.1935
Helmut Kahlandt
81 Jahre
Wohnbereich E
06.02.1944
Ernst Lindemann
72 Jahre
Wohnbereich 2
08.02.1942
Helmut Reitz
74 Jahre
Betreut. Wohnen
08.02.1943
Heide Happe
73 Jahre
Wohnbereich E
13.02.1931
Erika Schrader
85 Jahre
Wohnbereich 1
16.02.1929
Else Dallmann
87 Jahre
Wohnbereich 1
18.02.1927
Anneliese Würfel
89 Jahre
Wohnbereich 2
23.02.1927
Sigrid Möhring
89 Jahre
Wohnbereich E
24.02.1929
Hanna Cebulla
87 Jahre
Wohnbereich 1
26.02.1929
Walfriede Ristau
87 Jahre
Wohnbereich U
26.02.1940
Elfriede Brusberg
76 Jahre
Wohnbereich 1
Das Geburtstags-Kaffeetrinken
für alle Januar-Jubilare
findet statt am Donnerstag,
den 4.2.2016 um 15.00 Uhr
auf dem Wohnbereich 1.
Ein schöner Tag
Mild und klar der Sternenschein,
heut soll ein schöner Tag dir sein.
Auch wenn das Herz ein wenig klagt
für eine Weile; sei ganz unverzagt.
Denk an alles, was dich einst erfreute,
und lebe hier und jetzt und heute!
(von Monika Minder)
-9-
Willkommensgruß & Erfindungen
Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen ganz herzlich
und wünschen ihnen, dass sie sich recht schnell
einleben und wohlfühlen:
Wohnbereich EG
Wohnbereich 2
Ilse Nitsch
Margarethe Ziaja
Zimmer 104
Zimmer 304
Auch möchten wir ein neues Mitglied in unserem
Redaktionsteam freundlichst willkommen heißen
und für die Mitwirkung danken:
Anneliese Mette
* * *
Wie in der Januar-Ausgabe erwähnt, stellen wir monatlich vor:
eine geniale Erfindung für den Alltag.
In diesem Monat ist es der
Reißverschluss
Vor der Erfindung musste man beim Verschließen von z.B. Kleidungsstücken und
Taschen entweder Knöpfe oder irgendwelche Haken und Ösen verwenden. Diese
waren zwar häufig recht hübsch anzusehen, aber leider nicht immer praktisch zu
handhaben. Besonders unpraktisch fand der groß gewachsene Whitcomb Judson
(1846-1909) aus Chicago das Schnüren seiner Stiefel. Daher dachte er darüber nach,
hier einen etwas einfacheren Verschluss anzubringen.
Was er entwickelte, war ein erster, grober Reißverschluss. Er ließ ihn 1893 patentieren
und präsentierte seine Erfindung im gleichen Jahr auf der Weltausstellung in Chicago.
Aber einerseits sah der neuartige Schuhverschluss nicht besonders schön aus und
andererseits wies er zudem noch einige eklatante Mängel auf. Er öffnete sich immer
wieder von selbst, sodass sich kaum jemand dafür interessierte.
Der schwedische Ingenieur Gideon Sundbäck (1880-1954) war es schließlich, der die
Mängel des ersten Modells beheben konnte. Er entwickelte den Reißverschluss, so wie
wir ihn heute kennen, und meldete die Erfindung 1914 zum Patent an. Auch dieser
wurde übrigens zuerst an einen Stiefel montiert.
- 10 -
Rückblicke
Bewohner Heiligabend
- 11-
Rückblicke
Bei unserer monatlichen Geburtstagsfeier
Schnee - Rosen
- 12 -
Rückblicke
Winterabend im Haus
Bei stimmungsvollem Kerzenschein versammelten sich etliche Bewohner
an besonders dekorierten Tischen zu einem gemütlichen Winterabend.
Alles ist für den Abend vorbereitet - und alle warten auf die leckere Schlachteplatte.
- 13 -
Rückblicke
Offenes Bewohner-Singen
Dass Senioren gerne singen, war auch an diesem Nachmittag zu hören.
Ziemlich text- und melodiensicher erklangen zahlreich ihre Stimmen.
- 14 -
Wochenaktivprogramm
Diese Veranstaltungen finden bei uns regelmäßig statt:
•
Aktuelle Pressestunde
•
Geschicklichkeitsspiele
•
Kreatives Gestalten
•
Schöne Ausflüge
•
Gedächtnistraining
•
Sitztanzgymnastik
•
Kochen & Backen
•
Allerweltsgeschichten
•
Fröhliches Singen
•
Kraft & Balance
•
Spielenachmittage
•
Unsere Skatrunde
Die Wochentage und Uhrzeiten
entnehmen Sie bitte den Aushängen.
Zusatzangebote, die täglich zwischen den Gruppen stattfinden,
sind Einzelbetreuung mobiler und immobiler Bewohner,
Alltagsbegleitung einzeln und in offenen Gruppen,
nach § 87b Sozialgesetzbuch XI.
Auf der nächsten Seite finden Sie
weitere Termine und Veranstaltungen.
- 15 -
Veranstaltungstermine
im Monat Februar 2016
15.00 Uhr
Tagesraum
Wohnbereich 1
Beginn auf
Wohnbereich EG
Donnerstag
04.02.
Kaffeetrinken für alle
Januar-Geburtstagsjubilare
Donnerstag
ab 04.02.
Fußpflege im Haus
von Frau Bognar
Montag
08.02.
Wir feiern unseren
Rosenmontag
Dienstag
09.02.
Besuch der Faschingsfeier
in Woltorf
Mittwoch
17.02.
Evangelische
Andacht
14.30 Uhr
Speisesaal
Erdgeschoss
14.00 Uhr
Treffpunkt
Eingangshalle
15.30 Uhr
Tagesraum
Wohnbereich 2
Mittwoch
24.02.
Herr Wiekenberg
liest vor
15.45 Uhr
Tagesraum
Wohnbereich 2
Donnerstag
25.02.
Bingo-Nachmittag
15.45 Uhr
Tagesraum
Wohnbereich 2
Freitag
29.02.
Döniken & mehr
mit Herrn Rauls
15.30 Uhr
Tagesraum
Wohnbereich 2
Freitag
29.02.
Schuhverkauf
im Haus
ab 10.00 Uhr
Eingangshalle
- 16 -
Vorankündigung
Herzliche Einladung zur
Oste r -Andacht
am Mittwoch, den 23. März 2016
um 15.30 Uhr im
Speisesaal des Erdgeschosses
* * * *
Leise zieht durch mein Gemüht liebliches Geläute,
klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite.
Zieh hinaus bis an das Haus, wo die Veilchen sprießen.
Und wenn du Schneerosen siehst im Park,
sag, ich lass sie grüßen.
(frei nach Heinrich Heine – 1797-1856)
- 17 -
Vergleichsbilderrätsel
In diesem Monat hat der Zeichner
das folgende Motiv für die Suchbildfans ausgewählt.
Und wie so oft haben sich erneut Fehler eingeschlichen.
Es sind insgesamt zehn. Sicher werden Sie alle finden.
(Aber nicht gleich auf der Seite 20 nachschauen!)
- 18 -
Humoristisches
Fragt die neue Mitarbeiterin ihre Kollegin:
„Was versteht man in unserer Firma eigentlich
unter Meinungsaustausch?“ „Ganz einfach,
wenn du mit deiner Meinung zum Chef reingehst und mit seiner wieder rauskommst.“
Streiten sich drei Männer über den besten
Computer. Sagt der erste: „Echte Männer arbeiten
mit einem Linux-PC und lassen ihre Kinder mit
einem Windows-PC spielen.“ Darauf der zweite:
„Echte Männer arbeiten mit einer SUN und geben
den PC den Kindern zum Spielen.“ Schließlich der
dritte: „Echte Männer spielen mit ihren Kindern
und lassen den Mac für sich arbeiten.“
Ein leerer Bus kommt an eine Haltestelle,
10 Fahrgäste steigen ein. An der nächsten
Haltestelle steigen 11 Menschen aus, und
der Bus fährt weiter. Drei Wissenschaftler
kommentieren fachmännisch das Geschehen.
Der Biologe: „Ganz einfach, die Fahrgäste
haben sich vermehrt.“ Der Physiker:
„Zehn Prozent Messtoleranz sind immer
drin.“ Der Mathematiker: „Wenn jetzt
einer einsteigt, ist der Bus leer.“
„Sie haben die Arbeitsmoral einer Katze!“,
sagt der tobende Chef zum Angestellten.
„Wieso?“, fragt dieser. „Sie schleichen am
Morgen ins Büro, legen die Pfoten auf
den Tisch und warten auf die Mäuse!“
- 19 -
Rätselauflösung
Inzwischen ist Ihr „Vergleichsblick“ geschärft,
und Sie hatten kein Problem mit dem Finden
der veränderten Positionen.
Das sind die zehn Abweichungen vom Original.
- 20 -
Herzerwärmende Geschichten
ausgewählt von Eveline Harms
Geschwisterliebe
Vor vielen Jahren, als ich als Freiwillige im Standford-Krankenhaus
arbeitete, lernte ich ein kleines Mädchen namens Liza kennen, die an
einer seltenen und schweren Krankheit litt. Die einzige Heilungschance schien eine Bluttransfusion von ihrem fünfjährigen Bruder zu
sein, der wunderbarerweise die gleiche Krankheit überlebt und Antikörper gebildet hatte, die zur Bekämpfung der Krankheit nötig waren.
Der Arzt erklärte ihrem kleinen Bruder die Lage und fragte den Jungen, ob er bereit sei, sein Blut für seine Schwester zu spenden. Ich sah
ihn nur einen Augenblick zögern, bevor er tief Luft holte und sagte:
„Ja, ich tue es, wenn es Liza rettet.“
Als die Transfusion im Gange war, lag er in einem Bett neben seiner
Schwester und lächelte wie wir alle, als die Farbe in ihre Wangen zurückkehrte. Dann wurde sein Gesicht blass, und sein Lächeln
schwand. Er sah zu dem Arzt auf und fragte mit zitternder Stimme:
„Werde ich jetzt gleich sterben?“
Weil er klein war, hatte der Junge den Arzt missverstanden;
er dachte, er würde ihr all sein Blut spenden müssen.
aus dem Bestseller
„HÜHNERSUPPE FÜR DIE SEELE“
von Jack Canfield und Mark Victor Hansen
- 21-
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• bei uns besteht keine Vertragsbindung. Das heißt für
Sie, keine Mindestabnahme und keine Kündigungsfrist!
Unsere Mitarbeiter machen sich gerne zu Ihnen auf den Weg!
Ihr Ansprechpartner in unserem Hause:
Deutsches Rotes Kreuz Seniorenzentrum Edemissen • Pascal Wöhler • Wendesser Str. 16 • 31234 Edemissen
Tel. 05176 - 98 89-131 • Fax. 05176 - 98 89-129 • [email protected] • www.drksz.de
- 22 -
Heimbeirat & Redaktionsteam
Der Heimbeirat:
Vorsitzende:
Wally Bieberstein
WB EG
Zi.107
Stellvertreter:
Erich Lowke
Schriftführer:
Wilhelm Schnatbaum
Betreutes Wohnen
Betreutes Wohnen
App. 252
App. 245
Externe Beisitzer:
Harro Hein
In der Worth 12
31234 Edemissen
Tel. 05176 /
90162
Karl-Heinrich Rauls
Peiner Straße 20
31234 Edemissen
Tel. 05176 / 328
Das Redaktionsteam:
Christina Brandes, Pascal Wöhler, Martina Hapke,
Reinhard G. Hapke, Eveline Harms, Anneliese Mette, Wilhelm Schnatbaum
Frau Harms wird aus gesundheitlichen Gründen künftig nicht mehr im
Redaktionsteam sein. Wir danken ganz herzlich für ihre jahrelange Mitwirkung.
(Auflage der Hauszeitschrift: 450 Exemplare - Redaktionsleitung: RGH)
- 23 -
Abschied
In stiller Anteilnahme
Heinrich Höper
16.12.2015
95 Jahre
Gerda Fricke
26.12.2015
92 Jahre
Ingeborg Beuermann
13.01.2016
78 Jahre
Heinrich Lange
17.01.2016
98 Jahre
Du hast gelebt, du hast geschafft,
gar oftmals über deine Kraft.
Du warst im Leben auch bescheiden
und musstest immer wieder leiden.
Nun ruhe sanft, du gutes Herz.
Die Zeit wird lindern unseren Schmerz.
(unbekannter Verfasser)
- 24 -
Impressum
DRK Seniorenzentrum Edemissen · Wendesser Str. 16 · 31234 Edemissen
Telefon: 0 51 76 / 98 89 – 0 · Telefax: 0 51 76 / 98 89 – 1 29
Internet: www.drksz.de
E-Mail: [email protected]
Die Hauszeitung wird von unserem Redaktionsteam erstellt,
erscheint jeweils zum Monatsanfang und wird kostenlos verteilt.
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes ist die Einrichtungsleitung.