Senioren Echo Februar 2016 DRK Seniorenzentrum Edemissen Inhaltsübersicht Vorwort 2 Bewohner schreiben 4 Neue Mitarbeiterin 5 Tschüss Bufdi Alex 6 Das Monatsinterview 7 Der besondere Tag 9 Geburtstagskaffee 9 Willkommensgruß 10 Geniale Erfindungen 10 Bewohner-Heiligabend 11 Eine Geburtstagsfeier 12 Winterabend im Haus 13 Offenes Singen 14 Wochenaktivprogramm 15 Veranstaltungstermine 16 Osterandacht bei uns 17 Vergleichsbilderrätsel 18 Humoristisches 19 Rätselauflösung 20 Herzgeschichten 21 Werbung 22 Menüservice 22 Heimbeirat 23 Redaktionsteam 23 Abschied 24 -1- Vorwort der Einrichtungsleiterin Liebe Leserinnen und Leser, seit nun schon fast sieben Jahren bin ich auch für das Belegungsund Personalmanagement im DRK Seniorenzentrum Edemissen zuständig und verantwortlich. Ich führe viele intensive Gespräche mit älteren Menschen und deren Angehörigen, die sich für ein Zimmer interessieren und bei uns einziehen möchten. Ebenso führe ich Gespräche mit Menschen, die sich bewerben, weil sie bei uns arbeiten wollen. In diesen Gesprächen bemerke ich immer wieder eine gewisse Angst bei meinen Gesprächspartnern. Angst, das Gewohnte aufzugeben, sich auf Neues einzulassen. Neue Bewohner müssen, wenn sie sich für einen Einzug bei uns entscheiden, ihr Zuhause aufgeben, die alte, vertraute Umgebung verlassen. Neue Mitarbeiter müssen den Mut haben, den alten Arbeitsvertrag zu kündigen, sich bei uns auf ein neues Team einzulassen und bereit sein, Neues zu lernen. Und wo ist der Garantieschein, auf dem ich neuen Bewohnern und Mitarbeitern bestätige, dass alles gut geht? Und wo ist der Anhang zum Arbeits- bzw. Heimvertrag, in dem ich neuen Bewohnern und Mitarbeitern eine Wohlfühlgarantie unterschreibe? Solche Formulare und Bestätigungen gibt es leider nicht! Trotzdem werden zahlreiche Verträge geschlossen. Sie müssen dem, was ich ihnen in den Beratungs- und Vorstellungsgesprächen erzähle, beschreibe und darstelle, Glauben schenken. Neue Bewohner und Mitarbeiter müssen vertrauen. Jeder neu geschlossene Vertrag ist für mich eine große Ehre, weil mir eben dieses Vertrauen geschenkt wurde. Nun ist es an mir und meinen Mitarbeitern, zu beweisen, was wir können, wie gut wir wirklich sind als Pflegeheim, als Arbeitgeber, als Kollegen. -2- Vorwort Matthias Claudius hat einmal gesagt: „Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.“ Für dieses Vertrauen möchte ich mich bei allen Bewohnern und Mitarbeitern bedanken. Ich fühle mich nicht nur für sie „zuständig“, sondern ebenso „verantwortlich“. Ich möchte auch nach abgeschlossenen Verträgen mit ihnen im Dialog bleiben, Gespräche führen und zuhören. Dieses Bild begleitet mich bereits über viele Jahre in privaten, aber auch beruflichen Situationen. Herzlichst Ihre Christina Brandes -3- Bewohner schreiben von Wilhelm Schnatbaum … und sie suchten eine neue Heimat. Marisa standen die Tränen in den Augen, als Josetto von seiner unwürdigen Arbeitsstelle auf einer Mülldeponie nach Hause kam. Sie lebten in Afrika, einem von Terror und Mord gezeichneten Land, hatten kaum etwas zu Essen und wenig Geld für Kleidung über. Marisa aber war schwanger, sie trug ein Kind unter ihrem Herzen. „Ich will einfach hier raus“, sagte Marisa. „Weg von hier, raus aus diesen Verhältnissen und der Gefahr um unser Leben. Mir graust vor der Armut, dem Dreck und der ewigen Schinderei für nichts. Und ich will das jetzt – und zwar sofort! Noch kann ich laufen, kann über Hindernisse springen und mit dir das Ziel erreichen; ein Land, in dem Frieden herrscht und Recht besteht und in dem wir zusammen etwas aufbauen können. Ich will dort sein, bevor unser Kind kommt.“ „Bist du verrückt geworden“, antwortet Josetto. „Wie sollen wir das anstellen? Wie willst du dahin kommen?“ - „Mit einem Boot – ich habe davon gehört, dass es Leute gibt, sogenannte Schlepper, die können uns mit einem Boot über das Meer nach Europa bringen. Und dann laufen wir weiter bis nach Deutschland, über alle Hindernisse hinweg, die man uns in den Weg legt. Da soll es sehr gut sein. Die Bootsfahrt kostet viel Geld, aber ich habe mich darum gekümmert. Frage mich bitte nicht wie, aber es müsste reichen. Marisa und Josetto machten sich auf den Weg durch die Wüste und über Berge. Heiß war es am Tage und kalt in der Nacht. Oft hatten sie Durst und Hunger. Das Kind unter ihrem Herzen gab ihr Kraft, weiterzulaufen. Nach mehreren Wochen kamen sie ans Meer und fanden ein Boot. Es war sehr eng, und Marisa konnte sich kaum darauf bewegen. Einige Tage waren sie unterwegs und hatten Glück. Sie erreichten mit Mühe das ersehnte Land. Sie waren endlich da, lagen sich vor Freude in den Armen und ließen ihren Tränen freien Lauf. Es ging weiter in nördliche Richtung, immer weiter. Marisa war sehr müde und Josetto auch. Sie waren der Verzweiflung nahe. Als das Kind kommen sollte, nahm Deutschland sie auf. Sie waren auf der Balkanroute unterwegs mit vielen Grenzschwierigkeiten. Nun ist das Ziel erreicht. Hier konnten sie erst einmal bleiben. Es war nicht sehr gemütlich in ihrer kleinen Zelle, und mit Stacheldraht war sie zu ihrer Sicherheit auch umgeben. Es war inzwischen Winter geworden und sehr kalt. Marisa schenkte ihrem ersten Sohn das Leben. Sie wickelte ihn in eine Decke und legte ihn an ihr wärmendes Herz. Es kamen keine Hirten vom Felde. Die Eltern waren glücklich und hielten sich fest in den Armen. -4- Bewohner schreiben Rote-Kreuz-Helfer mit frohen Gesichtern waren da und gratulierten. Aber etwas, für sie Unverständliches, geschah an diesem Abend. Musik war zu hören, und draußen vor dem Tor ihrer Unterkunft stand eine größere Menge von Sympathisanten aus der nahe gelegenen Stadt, die sie auf das herzlichste willkommen hießen und am Tor um Einlass baten. Sie wollten mit den Flüchtlingen Weihnachten feiern, wollten von ihrem Überfluss etwas abgeben an Menschen, die in Not sind und einfach Hilfe brauchen, wollten ihrer Freude Ausdruck verleihen. Den Sympathisanten wurde es ganz warm ums Herz. Im Angesicht dieser Not wussten sie, hier sind wir richtig, hier wird unsere Hilfe gebraucht. Einige von ihnen fanden sofort das junge Paar mit ihrem Baby. Auch sie gratulierten und waren sich einig, alles zu tun, damit die junge Familie recht bald ein würdiges Zuhause finden möge. Und noch etwas wollten sie tun, sie wollten die Kunde von der Lage der Flüchtlinge überall bekannt machen. Nicht aus Abenteuerlust sind sie zu uns gekommen, sondern die bittere Not hat sie getrieben. Wir alle können helfen! * * * * * Herzlich begrüßen wir die neue Mitarbeiterin Beate Claas als Pflegeassistentin/WB2 und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit; zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner. -5- Wir über uns TSCHÜSS ALEX! Vom 1. August 2014 bis zum 31. Januar 2016 war Jan Alexander Müller „unser“ Bufdi (Bundesfreiwilligendienstleistender). Es hat ihm bei seinen Kollegen in der Haustechnik so gut gefallen, dass er 2015 sogar einen Antrag stellte, seine Zeit um sechs Monate zu verlängern. Jetzt sind auch diese Tage leider vorbei. Frau Hapke/QM: „Mir ist er aufgefallen, weil er jeden Tag singend und freundlich lächelnd mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen ist. Ich habe andere Kollegen gebeten, spontan zu sagen, was ihnen einfällt, wenn sie an Alexander denken!“ Frau Zeinoun-Bensch/Begleitender Dienst: „Er ist bei allen beliebt, weil er so unbedarft und immer hilfsbereit ist.“ Herr Walke/Küche: „Er ist immer hungrig, aber mit allen Köstlichkeiten zufriedenzustellen.“ Herr Oetken/Haustechnik: „Er arbeitet mega genau und hat ein wahnsinniges mechanisches Verständnis. Seine Hobbys sind sein alter Traktor aus den 60er Jahren und sein Audi 80; restaurieren, basteln, fahren.“ Herr Fink/Haustechnik: “Da hatte der Junge doch mal Langeweile und hat unser Büro aufgeräumt und Staub gewischt!“ Ich habe den 21-Jährigen gefragt, was ihm am meisten Spaß gemacht hat und was er gar nicht mochte. “Ich fand die gesamte Zeit sehr abwechslungsreich. Habe die lustige Zusammenarbeit mit den Kollegen sehr genossen. Die Menüservicekunden mit Essen zu beliefern, fand ich unheimlich stressig; alle warten, und man gerät sehr unter Druck. Am meisten Freude machten mir die Arbeiten in der Parkanlage.“ Am Monatsende haben wir den jungen Mann feierlich verabschiedet. Wir bedanken uns für die zuverlässige Arbeit und wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine Zukunft! -6- Das Monatsinterview geführt von Wilhelm Schnatbaum mit Frau Jutta von Schwartz „Herzlich willkommen in Oelheim!“ So habe ich sie begrüßt, als sie festen Schrittes durch den Speisesaal auf mich zukam. Uns allen ist sie bekannt durch die von ihr seit Jahren gestaltete Adventsfeier, bei der sie jedem Heimbewohner persönlich ein kleines Geschenk überreicht. Als sie an dem Tag auch zu mir kam, habe ich mich bedankt und zugleich gebeten, mir ein Interview für unsere Hauszeitschrift „Senioren Echo“ zu geben. Meine Bitte fand Gehör. Nun saßen wir uns gegenüber, und sie hatte viel zu erzählen. Aber vorweg eine Anmerkung: In der Dezember-Ausgabe habe ich den Artikel „Ein Engel wohnt gleich nebenan“ verfasst. Sie ist ein solcher Engel, der es „aus Liebe zum Menschen“ tut. Frau von Schwartz, darf ich Sie um die Beantwortung einiger Fragen bitten; wann und wo sind Sie geboren, und welche Kindheitserinnerungen haben Sie? Ich bin am 24.10.1942, also noch in den Kriegsjahren, auf einem Hof bei Wolfenbüttel geboren. Bin mit Tieren groß geworden und hatte immer eine enge Beziehung zu ihnen, und umgekehrt verstanden die Tiere mich. Wir hatten Pferdegespanne, und das eine hieß „Max und Moritz“. Auf Max durfte ich abends heimreiten, wenn sie vom Feld nach Hause gingen. Stolz saß ich auf dem breiten Rücken des Pferdes, obwohl es nicht so einfach war, mich gerade zu halten. Natürlich waren auf einem großen Hof viele Kinder, auch die der Flüchtlinge aus dem Osten. In der Dämmerung spielten wir oft Verstecken. Ich konnte unter einem Pferd durchlaufen und stand auch zwischen seinen Beinen. Die Tiere kannten mich und passten mit auf. Vorne unter der Futterkrippe haben wir dann gesessen, und niemand hat uns da vermutet und gefunden. Haben Sie von dort noch weitere Kinderzeit-Erlebnisse? Mit fünf Jahren hatte ich mein eigenes Pony und durfte mit „Lorchen“ ausreiten. Es liebte mich ganz besonders. Eines Mittags hörten wir Tritte auf den Steinstufen, die zu unserer Veranda führten. Von dort gab es einen direkten Zugang zur Küche. Lorchen hatte also ihr Ziel erreicht und besuchte sehnsüchtig und stürmisch ihre Freundin Jutta. Eine ganz dicke Umarmung, und alles war wieder gut. Ja, so lieb und anhänglich können Tiere zu uns Menschen sein. Eine Treppe hochzukommen, ist für ein Pony schon schwer, aber viel schwerer ist das Herunterlaufen der Stufen. -7- Das Monatsinterview Jetzt möchte ich etwas über Ihre Schul- und Ausbildungszeit wissen. Gerne, ich darf mich aber für eine Kurzfassung entscheiden. In den ersten vier Jahren war ich Schülerin der Volksschule in Wittmar, besuchte dann erfolgreich das Gymnasium im Schloss Wolfenbüttel. Es folgten je zwei Jahre Sprachstudium in Frankreich und England; Abschluss als Fremdsprachenkorrespondentin und Übersetzerin an der Berlitz-School in Braunschweig. Der Beruf begann als Übersetzerin an der Universität Göttingen. Seit 1967 bis heute bin ich Landfrau auf dem Rittergut Abbensen. Waren nun alle Bemühungen Ihrer hervorragenden Ausbildung von heut auf morgen dahin? Keineswegs, mir sind eine Menge Ämter anvertraut worden. Von 1970 an war ich 1.Vorsitzende des DRK-Ortsverbandes Abbensen. Auch engagierte ich mich vom gleichen Zeitpunkt an als Mitglied des Kirchenvorstandes in Abbensen. 1975 war ich Schöffin am Landgericht Hildesheim, und ab 1977 habe ich mich im Prüfungsausschuss den Kriegsdienstverweigerern angenommen. Von 2001-2011 war ich im Peiner Kreistag und von 2005-2015 Beisitzerin am Verwaltungsgericht Braunschweig. Im Präsidium des DRK-Kreisverbandes Peine bin ich heute noch aktiv. Beim „Fischer Druck“ in Peine lernte ich meine beste Freundin, Elisabeth Zittel, kennen. Sie hilft mit bei meinen Adventsbesuchen im Seniorenheim. Siebeneinhalb Jahre durfte ich meine Mutter hier der guten Pflege anvertrauen. Die vielen Ämter und Ihr großes Engagement sind wirklich außergewöhnlich und beeindruckend. - 1983 bekam sie für alle ehrenamtlichen Tätigkeiten sogar das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens. Liebe Frau von Schwartz, haben Sie ganz herzlichen Dank für dieses interessante und aufschlussreiche Interview! -8- Der besondere Tag 01.02.1935 Helmut Kahlandt 81 Jahre Wohnbereich E 06.02.1944 Ernst Lindemann 72 Jahre Wohnbereich 2 08.02.1942 Helmut Reitz 74 Jahre Betreut. Wohnen 08.02.1943 Heide Happe 73 Jahre Wohnbereich E 13.02.1931 Erika Schrader 85 Jahre Wohnbereich 1 16.02.1929 Else Dallmann 87 Jahre Wohnbereich 1 18.02.1927 Anneliese Würfel 89 Jahre Wohnbereich 2 23.02.1927 Sigrid Möhring 89 Jahre Wohnbereich E 24.02.1929 Hanna Cebulla 87 Jahre Wohnbereich 1 26.02.1929 Walfriede Ristau 87 Jahre Wohnbereich U 26.02.1940 Elfriede Brusberg 76 Jahre Wohnbereich 1 Das Geburtstags-Kaffeetrinken für alle Januar-Jubilare findet statt am Donnerstag, den 4.2.2016 um 15.00 Uhr auf dem Wohnbereich 1. Ein schöner Tag Mild und klar der Sternenschein, heut soll ein schöner Tag dir sein. Auch wenn das Herz ein wenig klagt für eine Weile; sei ganz unverzagt. Denk an alles, was dich einst erfreute, und lebe hier und jetzt und heute! (von Monika Minder) -9- Willkommensgruß & Erfindungen Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen ganz herzlich und wünschen ihnen, dass sie sich recht schnell einleben und wohlfühlen: Wohnbereich EG Wohnbereich 2 Ilse Nitsch Margarethe Ziaja Zimmer 104 Zimmer 304 Auch möchten wir ein neues Mitglied in unserem Redaktionsteam freundlichst willkommen heißen und für die Mitwirkung danken: Anneliese Mette * * * Wie in der Januar-Ausgabe erwähnt, stellen wir monatlich vor: eine geniale Erfindung für den Alltag. In diesem Monat ist es der Reißverschluss Vor der Erfindung musste man beim Verschließen von z.B. Kleidungsstücken und Taschen entweder Knöpfe oder irgendwelche Haken und Ösen verwenden. Diese waren zwar häufig recht hübsch anzusehen, aber leider nicht immer praktisch zu handhaben. Besonders unpraktisch fand der groß gewachsene Whitcomb Judson (1846-1909) aus Chicago das Schnüren seiner Stiefel. Daher dachte er darüber nach, hier einen etwas einfacheren Verschluss anzubringen. Was er entwickelte, war ein erster, grober Reißverschluss. Er ließ ihn 1893 patentieren und präsentierte seine Erfindung im gleichen Jahr auf der Weltausstellung in Chicago. Aber einerseits sah der neuartige Schuhverschluss nicht besonders schön aus und andererseits wies er zudem noch einige eklatante Mängel auf. Er öffnete sich immer wieder von selbst, sodass sich kaum jemand dafür interessierte. Der schwedische Ingenieur Gideon Sundbäck (1880-1954) war es schließlich, der die Mängel des ersten Modells beheben konnte. Er entwickelte den Reißverschluss, so wie wir ihn heute kennen, und meldete die Erfindung 1914 zum Patent an. Auch dieser wurde übrigens zuerst an einen Stiefel montiert. - 10 - Rückblicke Bewohner Heiligabend - 11- Rückblicke Bei unserer monatlichen Geburtstagsfeier Schnee - Rosen - 12 - Rückblicke Winterabend im Haus Bei stimmungsvollem Kerzenschein versammelten sich etliche Bewohner an besonders dekorierten Tischen zu einem gemütlichen Winterabend. Alles ist für den Abend vorbereitet - und alle warten auf die leckere Schlachteplatte. - 13 - Rückblicke Offenes Bewohner-Singen Dass Senioren gerne singen, war auch an diesem Nachmittag zu hören. Ziemlich text- und melodiensicher erklangen zahlreich ihre Stimmen. - 14 - Wochenaktivprogramm Diese Veranstaltungen finden bei uns regelmäßig statt: • Aktuelle Pressestunde • Geschicklichkeitsspiele • Kreatives Gestalten • Schöne Ausflüge • Gedächtnistraining • Sitztanzgymnastik • Kochen & Backen • Allerweltsgeschichten • Fröhliches Singen • Kraft & Balance • Spielenachmittage • Unsere Skatrunde Die Wochentage und Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen. Zusatzangebote, die täglich zwischen den Gruppen stattfinden, sind Einzelbetreuung mobiler und immobiler Bewohner, Alltagsbegleitung einzeln und in offenen Gruppen, nach § 87b Sozialgesetzbuch XI. Auf der nächsten Seite finden Sie weitere Termine und Veranstaltungen. - 15 - Veranstaltungstermine im Monat Februar 2016 15.00 Uhr Tagesraum Wohnbereich 1 Beginn auf Wohnbereich EG Donnerstag 04.02. Kaffeetrinken für alle Januar-Geburtstagsjubilare Donnerstag ab 04.02. Fußpflege im Haus von Frau Bognar Montag 08.02. Wir feiern unseren Rosenmontag Dienstag 09.02. Besuch der Faschingsfeier in Woltorf Mittwoch 17.02. Evangelische Andacht 14.30 Uhr Speisesaal Erdgeschoss 14.00 Uhr Treffpunkt Eingangshalle 15.30 Uhr Tagesraum Wohnbereich 2 Mittwoch 24.02. Herr Wiekenberg liest vor 15.45 Uhr Tagesraum Wohnbereich 2 Donnerstag 25.02. Bingo-Nachmittag 15.45 Uhr Tagesraum Wohnbereich 2 Freitag 29.02. Döniken & mehr mit Herrn Rauls 15.30 Uhr Tagesraum Wohnbereich 2 Freitag 29.02. Schuhverkauf im Haus ab 10.00 Uhr Eingangshalle - 16 - Vorankündigung Herzliche Einladung zur Oste r -Andacht am Mittwoch, den 23. März 2016 um 15.30 Uhr im Speisesaal des Erdgeschosses * * * * Leise zieht durch mein Gemüht liebliches Geläute, klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite. Zieh hinaus bis an das Haus, wo die Veilchen sprießen. Und wenn du Schneerosen siehst im Park, sag, ich lass sie grüßen. (frei nach Heinrich Heine – 1797-1856) - 17 - Vergleichsbilderrätsel In diesem Monat hat der Zeichner das folgende Motiv für die Suchbildfans ausgewählt. Und wie so oft haben sich erneut Fehler eingeschlichen. Es sind insgesamt zehn. Sicher werden Sie alle finden. (Aber nicht gleich auf der Seite 20 nachschauen!) - 18 - Humoristisches Fragt die neue Mitarbeiterin ihre Kollegin: „Was versteht man in unserer Firma eigentlich unter Meinungsaustausch?“ „Ganz einfach, wenn du mit deiner Meinung zum Chef reingehst und mit seiner wieder rauskommst.“ Streiten sich drei Männer über den besten Computer. Sagt der erste: „Echte Männer arbeiten mit einem Linux-PC und lassen ihre Kinder mit einem Windows-PC spielen.“ Darauf der zweite: „Echte Männer arbeiten mit einer SUN und geben den PC den Kindern zum Spielen.“ Schließlich der dritte: „Echte Männer spielen mit ihren Kindern und lassen den Mac für sich arbeiten.“ Ein leerer Bus kommt an eine Haltestelle, 10 Fahrgäste steigen ein. An der nächsten Haltestelle steigen 11 Menschen aus, und der Bus fährt weiter. Drei Wissenschaftler kommentieren fachmännisch das Geschehen. Der Biologe: „Ganz einfach, die Fahrgäste haben sich vermehrt.“ Der Physiker: „Zehn Prozent Messtoleranz sind immer drin.“ Der Mathematiker: „Wenn jetzt einer einsteigt, ist der Bus leer.“ „Sie haben die Arbeitsmoral einer Katze!“, sagt der tobende Chef zum Angestellten. „Wieso?“, fragt dieser. „Sie schleichen am Morgen ins Büro, legen die Pfoten auf den Tisch und warten auf die Mäuse!“ - 19 - Rätselauflösung Inzwischen ist Ihr „Vergleichsblick“ geschärft, und Sie hatten kein Problem mit dem Finden der veränderten Positionen. Das sind die zehn Abweichungen vom Original. - 20 - Herzerwärmende Geschichten ausgewählt von Eveline Harms Geschwisterliebe Vor vielen Jahren, als ich als Freiwillige im Standford-Krankenhaus arbeitete, lernte ich ein kleines Mädchen namens Liza kennen, die an einer seltenen und schweren Krankheit litt. Die einzige Heilungschance schien eine Bluttransfusion von ihrem fünfjährigen Bruder zu sein, der wunderbarerweise die gleiche Krankheit überlebt und Antikörper gebildet hatte, die zur Bekämpfung der Krankheit nötig waren. Der Arzt erklärte ihrem kleinen Bruder die Lage und fragte den Jungen, ob er bereit sei, sein Blut für seine Schwester zu spenden. Ich sah ihn nur einen Augenblick zögern, bevor er tief Luft holte und sagte: „Ja, ich tue es, wenn es Liza rettet.“ Als die Transfusion im Gange war, lag er in einem Bett neben seiner Schwester und lächelte wie wir alle, als die Farbe in ihre Wangen zurückkehrte. Dann wurde sein Gesicht blass, und sein Lächeln schwand. Er sah zu dem Arzt auf und fragte mit zitternder Stimme: „Werde ich jetzt gleich sterben?“ Weil er klein war, hatte der Junge den Arzt missverstanden; er dachte, er würde ihr all sein Blut spenden müssen. aus dem Bestseller „HÜHNERSUPPE FÜR DIE SEELE“ von Jack Canfield und Mark Victor Hansen - 21- Werbung Wiesen-Apotheke Inh. Bettina Kühn-Frank Apothekerin und Heilpraktikerin • Homöopathie und Naturheilkunde für jedes Lebensalter • Allopathie, Isopathie • Qualifizierte Versorgung von Seniorenzentren • … und vieles mehr Telefon 05177 – 92 22 44 Edemisser Landstraße 9 31234 Edemissen-Abbensen Menüservice - frisch auf Ihren Tisch Das DRK Küchenteam bürgt seit Jahren für hohe Qualität und guten Service. An 365 Tagen im Jahr liefern wir frisch zubereitetes Mittagessen direkt zu Ihnen nach Hause. Sie haben täglich die Wahl zwischen zwei Menüs, die auf Porzellangeschirr serviert werden: pünktlich, zuverlässig, freundlich! Unsere Leistungen im Überblick • täglich zwei frisch zubereitete Wahlmenüs, bestehend aus Vorsuppe, Hauptgang und Nachtisch • wir liefern sieben Tage in der Woche, auch feiertags! • keine versteckten Kosten. Mit dem Menüpreis sind alle Leistungen beglichen • bis 9 Uhr morgens sind Änderungen an ihren Speisewünschen noch möglich • bei uns besteht keine Vertragsbindung. Das heißt für Sie, keine Mindestabnahme und keine Kündigungsfrist! Unsere Mitarbeiter machen sich gerne zu Ihnen auf den Weg! Ihr Ansprechpartner in unserem Hause: Deutsches Rotes Kreuz Seniorenzentrum Edemissen • Pascal Wöhler • Wendesser Str. 16 • 31234 Edemissen Tel. 05176 - 98 89-131 • Fax. 05176 - 98 89-129 • [email protected] • www.drksz.de - 22 - Heimbeirat & Redaktionsteam Der Heimbeirat: Vorsitzende: Wally Bieberstein WB EG Zi.107 Stellvertreter: Erich Lowke Schriftführer: Wilhelm Schnatbaum Betreutes Wohnen Betreutes Wohnen App. 252 App. 245 Externe Beisitzer: Harro Hein In der Worth 12 31234 Edemissen Tel. 05176 / 90162 Karl-Heinrich Rauls Peiner Straße 20 31234 Edemissen Tel. 05176 / 328 Das Redaktionsteam: Christina Brandes, Pascal Wöhler, Martina Hapke, Reinhard G. Hapke, Eveline Harms, Anneliese Mette, Wilhelm Schnatbaum Frau Harms wird aus gesundheitlichen Gründen künftig nicht mehr im Redaktionsteam sein. Wir danken ganz herzlich für ihre jahrelange Mitwirkung. (Auflage der Hauszeitschrift: 450 Exemplare - Redaktionsleitung: RGH) - 23 - Abschied In stiller Anteilnahme Heinrich Höper 16.12.2015 95 Jahre Gerda Fricke 26.12.2015 92 Jahre Ingeborg Beuermann 13.01.2016 78 Jahre Heinrich Lange 17.01.2016 98 Jahre Du hast gelebt, du hast geschafft, gar oftmals über deine Kraft. Du warst im Leben auch bescheiden und musstest immer wieder leiden. Nun ruhe sanft, du gutes Herz. Die Zeit wird lindern unseren Schmerz. (unbekannter Verfasser) - 24 - Impressum DRK Seniorenzentrum Edemissen · Wendesser Str. 16 · 31234 Edemissen Telefon: 0 51 76 / 98 89 – 0 · Telefax: 0 51 76 / 98 89 – 1 29 Internet: www.drksz.de E-Mail: [email protected] Die Hauszeitung wird von unserem Redaktionsteam erstellt, erscheint jeweils zum Monatsanfang und wird kostenlos verteilt. Verantwortlich im Sinne des Presserechtes ist die Einrichtungsleitung.
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