Ausgabe Oktober – November – Dezember 2015 Haus Stammberg Pflegeheim und Betreutes Wohnen Talstrasse 184, 69198 Schriesheim Tel.: 06203/ 696-0 Fax: 06203/ 69666 E-Mail: [email protected] Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe Dauerpflege, Kurzzeitpflege und Betreutes Wohnen Panoramaweg 12, 69259 Wilhelmsfeld Tel.: 06220/ 915433-0 Fax: 06220/ 915433-30 E-Mail: [email protected] Altenhilfe der Evangelischen Stadtmission Heidelberg gGmbH www.stadtmission-hd.de Sommerfest der Kinderkrippe AWO`s Rasselbande aus Schriesheim Wir gratulieren unseren frisch Vermählten Eines Tages kam ein Bekannter eilig zum griechischen Philosophen Sokrates. „Höre Sokrates, ich muss Dir berichten wie Dein Freund...“ „Halt ein“ unterbrach ihn der Philosoph. „Hast Du das, was Du mir sagen willst, durch 3 Siebe gesiebt?“ „3 Siebe? Welche?“ fragte der Andere verwundert. „Ja! 3 Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast Du das, was Du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?“ „Nein, ich hörte es erzählen und …“ „Nun, so hast Du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte geprüft. Ist das, was Du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – wenigstens gut?“ Der andere zögerte. „Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil...“ „Nun“ unterbrach ihn Sokrates „so wollen wir noch das dritte Sieb der Notwendigkeit nehmen und uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was Dich so zu erregen scheint“ „Notwendig gerade nicht...“ „Also“ lächelte der Weise „wenn das, was Du mir eben sagen wolltest weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder Dich noch mich damit.“ Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde unserer Häuser, die Geschichte, deren Verfasser unbekannt ist und vielleicht einige von ihnen auch bereits kennen, habe ich in dem Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Leeheim entnommen. Sind wir uns gegenüber ehrlich: Können wir alle sagen, dass wir nicht zumindest zeitweise über andere Menschen lästern, das heißt negativ über andere sprechen? In einer Online-Umfrage gab mehr als die Hälfte der Befragten an dies zu tun. Ich glaube die Dunkelziffer ist noch höher und wir müssen uns auch die Frage stellen, warum es so ist und uns persönlich anscheinend so „gut“ tut über andere herzuziehen. Hierzu eine abschließende Meinung abzugeben würde den Rahmen sprengen. Ein Hauptgrund mag vielleicht sein, damit von eigenen Unzulänglichkeiten, sei es körperlich oder persönlich, abzulenken. Ein wesentlicher Unterschied zwischen „lästern“ und dem Verbreiten von Gerüchten, ist, das Gerüchte meist nicht zutreffend sind. Sie bestehen die Prüfung durch die oben beschriebenen drei Siebe nicht. Welche Folgen es in beiden Fällen für den Betroffenen hat, machen wir uns aber nicht klar. Eine zweite Geschichte aus der gleichen Quelle beschreibt dies treffend und plastisch: Ein Mann lästerte bei anderen über seinen Nachbarn. Er erzählte viele Unwahrheiten über ihn. Nach einiger Zeit sah er ein, dass er nicht richtig gehandelt hatte. So ging er hin und entschuldigte sich für sein Verhalten bei seinem Nachbarn. Dieser sagte daraufhin zu ihm: „Ich nehme Deine Entschuldigung an, wenn Du zwei Dinge für mich erledigst. Zuerst nimmst Du einen Sack voll Federn, gehst auf den Kirchturm und verstreust die Federn von dort.“ Zwar war der Mann ein wenig verwundert, aber damit einverstanden, stieg hinauf auf den Kirchturm und verstreute von oben alle Federn aus dem Sack. Nachdem er dieses getan hatte, ging er wieder zu seinem Nachbarn und fragte: „Was ist denn die zweite Aufgabe?“ Der Nachbar antwortete ihm: „Nimm den leeren Sack und sammle jede einzelne Feder wieder ein!“ Nun wurde der Mann schon ein wenig sauer, aber er sagte sich, dass er eingewilligt hatte und darum zog er los, um die Federn wieder einzusammeln. Nach mehreren Stunden kam er entnervt zurück und erklärte, dass er es nicht schaffen würde da viele der Federn in alle Himmelsrichtungen verstreut seien, sie wären durch die Luft gewirbelt worden und nicht mehr auffindbar. Darauf erwiderte ihm der Nachbar: „Genauso ist es mit den Gerüchten, die Du über mich verbreitet hast. Du kannst Dich zwar dafür entschuldigen, aber einsammeln kannst Du sie nicht mehr.“ Wie wäre es jedoch, wenn wir diesen Effekt positiv nutzen würden; statt schlecht über jemanden zu reden, ihm Gutes sagen und dies verbreiten würden? Würde uns das selber nicht vielmehr Freude bereiten und unsere Sichtweise auf unseren Mitmenschen ändern, da ich mich nicht auf das Negative konzentriere sondern auf seine positiven Seiten. Ich bin mir sicher das dieses Gefühl lange in uns bestehen bleiben würde. Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser viel Spass bei der Lektüre der Rundschau und eine schöne, vor allem gesunde Herbstzeit. Herzlichst Ihr Michael Meisel Einrichtungsleiter Haus Stammberg Wir begrüßen herzlich in der Pflegeeinrichtung Haus Stammberg als neue Heimbewohner/innen: Frau Erika Arras eingezogen am 03.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Herr Michael Dutzi eingezogen am 04.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Frau Elfriede Laudenklos eingezogen am 09.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Herr Arman Alsahli eingezogen am 08.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 3 Frau Simone Mai eingezogen am 13.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Herr Siegfried Gaudich eingezogen am 13.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Herr Arnfried Wolf eingezogen am 13.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Herr Alois Jöst eingezogen am 15.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Herr Gerhard Stettin eingezogen am 21.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Frau Olga Burjak eingezogen am 28.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Frau Brigitte Göttig eingezogen am 28.07.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 0 Herr Borivoj Milenkovic eingezogen am 03.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Herr Andreas Wolf eingezogen am 04.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Frau Petra Heß eingezogen am 05.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Herr Werner Rupp eingezogen am 06.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Frau Margot Köhler eingezogen am 13.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 3 Frau Adele Hahm eingezogen am 20.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 3 Frau Marianne Pommer eingezogen am 21.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 0 Frau Hannelore Nicklaus eingezogen am 26.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Herr Wolfgang Wegner eingezogen am 27.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Frau Hilde Näher eingezogen am 28.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Frau Meike Seeker eingezogen am 31.08.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 3 Frau Katharina Schmidt eingezogen am 01.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 3 Herr Karl Schmitt eingezogen am 03.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Frau Erika Kurnitzki eingezogen am 09.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 1 Herr Michael Lamprecht eingezogen am 11.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 3 Frau Marianne Wächter eingezogen am 17.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 0 Frau Renate Kolb eingezogen am 18.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Frau Sofie Bosch eingezogen am 18.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Frau Elisabeth Hamberger eingezogen am 29.09.2015 auf dem Wohnbereich der Ebene 4 Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.. Psalm 103,2 GOTTESDIENSTE in der Pflegeeinrichtung Haus Stammberg Freitag, den 02.10. um 15.30 Uhr Herrn Prädikant Betz Freitag, den 09.10. um 15.30 Uhr Herrn Pfarrer Rupp Donnerstag, den 15.10. um 15.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Frau Reinhardt, Gemeindereferentin Freitag, den 16.10. um 15.30 Uhr Herrn Pfarrer Rupp Freitag, den 23.10 um 15.30 Uhr Frau Pfarrerin Best Freitag, den 30.10. um 15.30 Uhr Herrn Prädikant Betz Freitag, den 06.11. um 15.30 Uhr Herrn Pfarrer Rupp Freitag, den 13.11. um 15.30 Uhr Herrn Prädikant Betz Donnerstag, den 19.11. um 15.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Frau Reinhardt, Gemeindereferentin Freitag, den 20.11. um 15.30 Uhr Frau Pfarrerin Best Gedenken der Toten Freitag, den 27.11. um 15.30 Uhr Herr Prädikant Betz Freitag, den 04.12. um 15.30 Uhr Herrn Pfarrer Schärr Freitag, den 11.12. um 15.30 Uhr Frau Pfarrerin Best Donnerstag, den 17.12. um 15.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Frau Reinhardt, Gemeindereferentin Freitag, den 18.12. um 15.30 Uhr Herrn Pfarrer Rupp Freitag, den 25.12. um 15.30 Uhr Herrn Prädikant Betz Weihnachtsgottesdienst mit den Altbläsern Freitag, den 01.01.16 um 15.30 Uhr Herr Prädikant Beetz Wir trauern um im Haus Stammberg Herr Arnfried Wolf verstorben am 03. August 2015 vom Wohnbereich der Ebene 1 Frau Marion Wolnik verstorben am 30. August 2015 vom Wohnbereich der Ebene 3 Frau Hannelore Nicklaus verstorben am 02. September 2015 vom Wohnbereich der Ebene 4 Herr Hans – Peter Richter verstorben am 04. September 2015 vom Wohnbereich der Ebene 0 Herr Werner Rupp verstorben am 27. September 2015 vom Wohnbereich der Ebene 1 Herr Michael Lamprecht verstorben am 08. Oktober 2015 vom Wohnbereich der Ebene 3 Wichtige Friseur im Pflegeheim Haus Stammberg Dienstags Termine Fußpflege im Pflegeheim Haus Stammberg im 14tägigen Rhythmus im 4 Wochen Rhythmus Veranstaltungen, Feiern und Gottesdienste im Jahr 2015 im Haus Stammberg in Schriesheim An den Freitagen findet der Gottesdienst ab 15.30 Uhr in der Kapelle statt. Oktober Do. 09. 15.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Mi. 28. 13.00-17.00 Uhr Kleiderpräsentation von Mode Mobil Do. 29. 15.00 Uhr Herbstfest November Do. 20. Di. 25. 15.30 Uhr 15.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Geburtstagsfeier unserer Bewohner Dezember Mi. 02. 15.00 Uhr Do. 03 15.00 Uhr Mi. 09. Do. 17. Do. 24. 20.00 Uhr 14.00 Uhr ab 14.30 Uhr Di. 29. Do. 31. 15.00 Uhr 14.30 Uhr Bewohner Adventsfeier der Wohnbereiche E0 und E1 Bewohner Adventsfeier der Wohnbereiche E3 und E4 Adventsfeier der Mitarbeiter Katholischer Gottesdienst Weihnachtsfeiern auf den Wohnbereichen, die Angehörigen sind herzlich eingeladen Geburtstagsfeier unserer Bewohner Silvesterfeiern auf den Wohnbereichen, die Angehörigen sind herzlich eingeladen über weitere Veranstaltungen, sowie über Terminverschiebungen wird über Aushänge rechtzeitig informiert Wöchentliche Angebote im Haus Stammberg weitere Beschäftigungsangebote entnehmen Sie bitte, den auf jedem Wohnbereich aushängenden Plänen die Cafeteria, gestaltet vom Inner – Wheel – Club Weinheim, ist jeden Mittwoch ab 14.30 Uhr im Rhododendronsaal geöffnet jeden Sonntag gibt es im Rhododendronsaal ab 14.30 Uhr ein öffentliches Cafe, für alle Angehörigen, Bewohner und Interessierte aus Schriesheim und Umgebung, hierzu laden wir Sie recht herzlich ein. Der aktuelle Speiseplan hängt an der Infotafel jedes Wohnbereichs aus Impressum: - Mitglieder vom Inner Wheel Club Schriesheim – Weinheim / - Originalbeiträge sind gekennzeichnet - Angelika Grebhardt / - V. i. S. d. P. Michael Meisel und Peter Prott Suchspiel Sprichwörtliche Redensarten 2. Teil Sich nach der Decke strecken Sich nach den eigenen bescheidenen Verhältnissen richten. Wer nicht frieren will, muss sich so hinlegen, dass die Bettdecke seinen Körper bedeckt. Im Stich lassen Jemanden in kritischer Lage verlassen. Im Turnierkampf durfte der Knappe seinen vom Pferd gefallenen Herrn nicht dem Stich des Gegners überlassen; er musste den Gefallenen aus dem Kampfe wegziehen. Hochstapler Ein Angeber, der eine hohe Stellung vortäuscht. Stapeln heißt aufschichten. Wird der Stoß zu hoch, stürzt sie zusammen Unter die Haube kommen Die Ehe eingehen. Verheiratete Frauen erkannte man an der Haube Eine Gans, die goldene Eier legt, soll man nicht schlachten Was Vorteile bringt, sollte man gut pflegen. Ein Grieche, der von Hermes eine Gans bekam, welche goldene Eier legte, schlachtete diese, um nachzuschauen, ob sie im Innern einen Goldklumpen enthalte. In der Tinte sitzen In großer Verlegenheit sein. Die dunkle, schmutzige Flüssigkeit soll die ungemütliche Lage besonders hervor streichen. Die Katze aus dem Sack lassen Seine Absicht äußern, die Wahrheit sagen Händler taten früher auf dem Markt eine wertlose Katze anstelle eines Kaninchens oder Hasen in den Sack und betrogen so den unachtsamen Käufer. Aus dem Herzen gesprochen Jemand spricht genau das aus, was man selber meint. Aus dem Herzen, als Ort der ehrlichen Empfindungen, kann nur Wahrheit und Liebe kommen. Reformationstag Im Gedenken an die Reformation begehen die evangelischen Christen am 31. Oktober den Reformationstag. An diesem Tag soll nach der Überlieferung im Jahr 1517 Martin Luther seine Thesen an die Kirchentür von Wittenberg angeschlagen haben, in denen er unter anderem den gängigen Ablasshandel kritisierte. Ihren Ursprung hatten die Ablassbriefe im 11. Jahrhundert. Sie fanden weite Verbreitung, als der Papst verkündete, dass allen Kreuzfahrern nach ihrem Tod die Sünden vergeben werden und das sie sofort in den Himmel kommen, wenn sie gebeichtet und bereut haben. Der Ablassbrief bescheinigte dem Erwerber einen Nachlass von auferlegten Strafen, die von dem Sünder nach seiner Umkehr noch zu verbüßen sind, d.h. auch der Ablass ersetzt nicht die aufrichtige Reue und Umkehr des Sünders; er war – wie das Wort schon andeutet – ein Ersatz für die Straße – die Buße wurde durch finanzielle Zuwendung ersetzt. Im Laufe der Jahrhunderte nahm der Ablasshandel immer mehr zu. Der Ablass wurde nun auch für die Teilnahme an einem kirchlichen Jubiläum, für eine Pilgerfahrt nach Rom oder zu einer örtlichen Kathedrale oder Wallfahrtskirche und für Spenden an die Kirche gewährt. Der Preis für einen Ablassbrief wurde niedrig gehalten, damit möglichst viele Menschen ihn erwerben konnten. Natürlich war diese Praxis anfällig für Korruption, denn die armen und ungebildeten Christen wurden in dem Glauben gehalten, die könnten sich das Seelenheil „kaufen“. Zu Luthers Zeiten wurden Ablassbriefe ungeniert in Umlauf gebracht, um Geld für den Neubau des Petersdoms und den Krieg gegen die Türken zu scheffeln. Ablasspredigten des Johann Tetzel: „Die Seele aus dem Feuer springt, wenn das Geld im Kasten klingt“. Luther fand den Handel mit Ablassbriefen nicht nur verwerflich, er bekämpfte ihn auch aus theologischen Gründen. Durch intensives Bibelstudium, vor allem durch die Erforschung des Römerbriefs, kam er zu der befreienden Erkenntnis: „Worte, Taten und Werke der Menschen zählen nicht, sondern einzig der Glaube an Gott“. In einem Schreiben vom 17. Oktober 1517 an die Bischöfe von Mainz und Magdeburg prangert Luther die Ablasspredigten des Johann Tetzel an; seinen Brief legt er 95 Thesen bei, die sich gegen den Ablasshandel wenden. Die Thesen werden auch an der Wittenberger Schlosskirche (wo er seit 1508 lebte und wirkte) angeschlagen und finden schnelle Verbreitung sowie unerwartet starke Resonanz. In der Folge führte die sich rasch verbreitete Kritik Luthers zu einer ständig wachsenden Anhängerschaft und im weiteren Verlauf zu einer Spaltung der Kirche. 500 Jahre Reformation: Der Thesenanschlag Martin Luthers im Jahre 1517 hat die Welt verändert. 500 Jahre danach wird das Reformationsjubiläum 2017 in ganz Deutschland gefeiert. CHRISTROSE Die Christrose und ihre vielen Verwandten sind mit den Römern nach Norden gewandert. Sie schütze die Verliebten und war das Symbol für ein langes Leben. Weil die Pflanze starken Niesreiz auslösen kann, wurde sie auch Nieswurz genannt. Wer ein Stück ihrer Wurzel bei sich trug, dem war ein langes Leben sicher und böse Geister und Seuchen waren gebannt. Deshalb hängte der Bauer sie getrocknet vor das Haus und den Stall auf. Auch Verliebte sollten zum Schutz vor bösen Einflüssen Wurzelstücke bei sich tragen. Eine Pflanze, die mitten im Winter, bei Eis und Schnee, so schöne, weiße Blüten hervorbringt, muss, so glaubte man, über magische Kräfte verfügen, die auch Mensch und Tier gegen Kälte und Krankheit schützen kann. Man merkte aber auch bald die Kehrseite, denn der Verzehr der pechschwarzen Wurzeln konnte tödlich sein. Allerdings in kleinen Mengen verabreicht, sollte sie Wahnsinn und Epilepsie lindern und Manie und Melancholie positiv beeinflussen. Heute schmückt die Christrose, wegen der schönen Blüten und Blätter berühmte Gärten und auch heimische Blumenbeete. Wir begrüßen herzlich im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe als neue Heimbewohner/innen: Herr Hans – Jakob Effler eingezogen am 16.07.2015 auf dem Wohnbereich 1 Frau Heike Stammler eingezogen am 16.07.2015 auf dem Wohnbereich 2 Herr Wilhelm Fießer eingezogen am 22.07.2015 auf dem Wohnbereich 1 Frau Waltraud Zimmermann eingezogen am 17.08.2015 zur Kurzzeitpflege auf dem Wohnbereich 2 Frau Marianne Gärtner eingezogen am 24.08.2015 Frau Helga Hoffmann eingezogen am 25.09.2015 Herr Siegfried Gärtner eingezogen am 26.09.2015 auf dem Wohnbereich 2 zur Kurzzeitpflege auf dem Wohnbereich 2 zur Kurzzeitpflege auf dem Wohnbereich 2 Frau Dorothea Hamacher – Schwieren eingezogen am 30.09.2015 auf dem Wohnbereich 1 Altwerden All der Tand, den Jugend schätzt, Auch von mir ward er verehrt, Locken, Schlipse, Helm und Schwert, Und die Weiblein nicht zuletzt. Aber nun erst seh ich klar, Da für mich den alten Knaben, Nichts von allem mehr zu haben, Aber nun erst seh ich klar, Wie dies Streben weise war. Zwar vergehen Band und Locken Und der ganze Zauber bald; Aber was ich sonst gewonnen, Weisheit, Tugend, warme Socken, Ach, auch das ist bald zerronnen, Und auf Erden wird es kalt. Herrlich ist für alte Leute Ofen und Burgunder rot Und zuletzt ein sanfter Tod Aber später, noch nicht heute . Hermann Hesse Wir trauern um im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe Frau Ilse Ladner verstorben am 13.07.2015 vom Wohnbereich 2 Herr Edmund Bückle verstorben am 20.07.2015 vom Wohnbereich 1 aus der Kurzzeitpflege Frau Elise Alm verstorben am 10.08.2015 vom Wohnbereich 2 Herr Werner Jopp verstorben am 15.09.2015 vom Wohnbereich 1 aus der Kurzzeitpflege Wichtige Termine Friseur im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe Fußpflege im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe Mittwochs Donnerstags ab 9.30 Uhr (und bei Bedarf) Veranstaltungen, Feiern und Gottesdienste im Jahr 2015 im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe in Wilhelmsfeld Oktober November Dezember Do., 01. 15.00 Uhr Cafeteria Di., 06. 18.00 Uhr Spielabend Do., 08. 14.00 Uhr Kleiderpräsentation von Modemobil Do., 08. 16.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst Do., 15. 15.00 Uhr Cafeteria Di., 20. 18.00 Uhr Spielabend Do., 22. 16.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst Fr., 23. 16.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Mo., 26. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier unserer Bewohner Do., 29. 15.00 Uhr Cafeteria Fr., 30. 13.00 Uhr Bewohnerausflug Di., Sa., Do., Di., Fr., 03. 07. 12 17 . 20. 18.00 Uhr 16.00 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr 15.00 Uhr Sa., Do., Fr., So., 21. 26. 27. 29. 16.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 15.00 Uhr Mo., 29. 14.00 Uhr Spielabend Evangelischer Gottesdienst Cafeteria Spielabend Gedenkgottesdienst v.a. für verstorbene Bewohner/innen mit Herrn Reichert Evangelischer Gottesdienst Cafeteria Katholischer Gottesdienst Musikalischer Vortrag der Kinder und Jugendlichen von Orthos – Diamanten am 1ten Advent in der Cafeteria Geburtstagsfeier unserer Bewohner Di., 01. Mo., 07. Mi., 09. 18.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr Do., Fr., Sa., Di., Do., Do., Mo., Di., 15.00 Uhr 16.00 Uhr 15.30 Uhr 18.00 Uhr 13.00 Uhr ab 14.30 Uhr 14.00 Uhr 18.00 Uhr 10. 11. 12. 15. 17. 24. 28. 29. Spieleabend Nikolausfeier auf den Wohnbereichen Seniorenstammtisch Wilhelmsfeld ist zu Gast und Gastgeber: Kaffeetrinken mit Programm Cafeteria Katholischer Gottesdienst Musik im Advent u.a. mit Caroline Bauer Spieleabend große Adventsfeier Weihnachtsfeiern auf den Wohnbereichen Geburtstagsfeier unserer Bewohner Spieleabend Über weitere Veranstaltungen sowie über Terminverschiebungen wird rechtzeitig informiert. Wöchentliche Angebote im Haus Erlbrunner Höhe Dienstags: Mittwochs: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Herrn Reichert 10.00 Uhr Kreatives Gestalten mit Frau Bauer und Frau Groh und 15.30 Uhr Gymnastik für Mieter und Bewohner mit Frau Haselbeck Donnerstags: 10.30 Uhr Sitzgymnastik mit Frau Bauer Freitags: 10.30 Uhr Musikaktivierung mit Frau Bauer und 15.15 Uhr Lesekreis mit Herrn Lange Weitere Angebote an allen Werktagen, wie Koch- und Backgruppe (Frau Rell), Bunte Gruppe (Herr Woltering) – mit Gedächtnistraining, Gesprächskreis, Gymnastik und Musik -, Hauschor, Handarbeitskreis, Rommeclub, Märchenstunde sowie Einzelbetreuung entnehmen Sie bitte den Wochenplänen, die an den Infotafeln ausgehängt sind Der aktuelle Speiseplan hängt auf jeder Etage. Die neue Pflegedienstleiterin der Erlbrunner Höhe stellt sich vor Mein Name ist Nadine Isafe, ich bin 27 Jahre alt und wohne in Schriesheim. In der Vorgängereinrichtung der Erlbrunner Höhe in Wilhelmsfeld, dem Altenpflegeheim Schriesheim, habe ich zunächst im Jahr 2004 mit einem Freiwilligenjahr (FSJ) begonnen. Da mir die Tätigkeit mit den Bewohnern sehr gefallen hat, habe ich mich dazu entschlossen, eine Ausbildung als Altenpflegerin zu absolvieren, die ich im Jahr 2008 erfolgreich abgeschlossen habe. Seit der Eröffnung des neuen Pflegeheims in Wilhelmsfeld im Mai 2010 bin ich dort tätig. Von 2010 bis 2014 war ich Mitglied der hauseigenen Mitarbeitervertretung, die ich dann zum September 2014 verlassen habe. Ich entschloss mich dazu, eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung zu beginnen, welche ich im August 2016 abschießen werde. Mitte diesen Jahres wurde mir die Stelle als Pflegedienstleitung der Erlbrunner Höhe, ab dem 01.07.2015, angeboten, worüber ich mich sehr freute und freue, da ich dadurch in der Erlbrunner Höhe, auch in dieser Position, weiterhin tätig sein kann. Gerne stehe ich für Fragen, v.a. zur Betreuung und Pflege der Bewohner/innen unseres Hauses, zur Verfügung. Ihre Nadine Isafe Herbstfest im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe am 24.9.2015 Mitarbeiterschaft in neuer Dienstkleidung Rudi Kling beim Herbstfest im „Wilhelmsfelder Ausland“ Herbstliche Tischdekoration In der letzten Septemberwoche feierte das Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe ein fröhliches Herbstfest mit viel Gesang bei der Musik von Rudi Kling, mit Kaffee und Kuchen und einem kulinarischen Abschluss mit Zwiebelkuchen und Neuem Wein.
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