Senioren-Rundschau - Evang. Stadtmission Heidelberg

Ausgabe
Oktober – November – Dezember
2015
Haus Stammberg
Pflegeheim und Betreutes Wohnen
Talstrasse 184, 69198 Schriesheim
Tel.: 06203/ 696-0
Fax: 06203/ 69666
E-Mail: [email protected]
Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe
Dauerpflege, Kurzzeitpflege und
Betreutes Wohnen
Panoramaweg 12, 69259 Wilhelmsfeld
Tel.: 06220/ 915433-0
Fax: 06220/ 915433-30
E-Mail: [email protected]
Altenhilfe der Evangelischen Stadtmission Heidelberg gGmbH
www.stadtmission-hd.de
Sommerfest der Kinderkrippe AWO`s Rasselbande aus Schriesheim
Wir gratulieren unseren frisch Vermählten
Eines Tages kam ein Bekannter eilig zum griechischen Philosophen Sokrates. „Höre Sokrates, ich
muss Dir berichten wie Dein Freund...“ „Halt ein“ unterbrach ihn der Philosoph. „Hast Du das, was
Du mir sagen willst, durch 3 Siebe gesiebt?“ „3 Siebe? Welche?“ fragte der Andere verwundert. „Ja!
3 Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast Du das, was Du mir berichten willst, geprüft ob
es auch wahr ist?“ „Nein, ich hörte es erzählen und …“ „Nun, so hast Du sicher mit dem zweiten
Sieb, dem Sieb der Güte geprüft. Ist das, was Du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist
– wenigstens gut?“ Der andere zögerte. „Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil...“ „Nun“
unterbrach ihn Sokrates „so wollen wir noch das dritte Sieb der Notwendigkeit nehmen und uns
fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was Dich so zu erregen scheint“ „Notwendig
gerade nicht...“ „Also“ lächelte der Weise „wenn das, was Du mir eben sagen wolltest weder wahr
noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder Dich noch mich damit.“
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sowie Freunde unserer Häuser,
die Geschichte, deren Verfasser unbekannt ist und vielleicht einige von ihnen auch bereits
kennen, habe ich in dem Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Leeheim
entnommen. Sind wir uns gegenüber ehrlich: Können wir alle sagen, dass wir nicht
zumindest zeitweise über andere Menschen lästern, das heißt negativ über andere
sprechen? In einer Online-Umfrage gab mehr als die Hälfte der Befragten an dies zu tun.
Ich glaube die Dunkelziffer ist noch höher und wir müssen uns auch die Frage stellen,
warum es so ist und uns persönlich anscheinend so „gut“ tut über andere herzuziehen.
Hierzu eine abschließende Meinung abzugeben würde den Rahmen sprengen. Ein
Hauptgrund mag vielleicht sein, damit von eigenen Unzulänglichkeiten, sei es körperlich
oder persönlich, abzulenken. Ein wesentlicher Unterschied zwischen „lästern“ und dem
Verbreiten von Gerüchten, ist, das Gerüchte meist nicht zutreffend sind. Sie bestehen die
Prüfung durch die oben beschriebenen drei Siebe nicht. Welche Folgen es in beiden Fällen
für den Betroffenen hat, machen wir uns aber nicht klar. Eine zweite Geschichte aus der
gleichen Quelle beschreibt dies treffend und plastisch:
Ein Mann lästerte bei anderen über seinen Nachbarn. Er erzählte viele Unwahrheiten über ihn.
Nach einiger Zeit sah er ein, dass er nicht richtig gehandelt hatte. So ging er hin und entschuldigte
sich für sein Verhalten bei seinem Nachbarn. Dieser sagte daraufhin zu ihm: „Ich nehme Deine
Entschuldigung an, wenn Du zwei Dinge für mich erledigst. Zuerst nimmst Du einen Sack voll
Federn, gehst auf den Kirchturm und verstreust die Federn von dort.“ Zwar war der Mann ein wenig
verwundert, aber damit einverstanden, stieg hinauf auf den Kirchturm und verstreute von oben alle
Federn aus dem Sack. Nachdem er dieses getan hatte, ging er wieder zu seinem Nachbarn und
fragte: „Was ist denn die zweite Aufgabe?“ Der Nachbar antwortete ihm: „Nimm den leeren Sack
und sammle jede einzelne Feder wieder ein!“ Nun wurde der Mann schon ein wenig sauer, aber er
sagte sich, dass er eingewilligt hatte und darum zog er los, um die Federn wieder einzusammeln.
Nach mehreren Stunden kam er entnervt zurück und erklärte, dass er es nicht schaffen würde da
viele der Federn in alle Himmelsrichtungen verstreut seien, sie wären durch die Luft gewirbelt
worden und nicht mehr auffindbar. Darauf erwiderte ihm der Nachbar: „Genauso ist es mit den
Gerüchten, die Du über mich verbreitet hast. Du kannst Dich zwar dafür entschuldigen, aber
einsammeln kannst Du sie nicht mehr.“
Wie wäre es jedoch, wenn wir diesen Effekt positiv nutzen würden; statt schlecht über
jemanden zu reden, ihm Gutes sagen und dies verbreiten würden? Würde uns das selber
nicht vielmehr Freude bereiten und unsere Sichtweise auf unseren Mitmenschen ändern,
da ich mich nicht auf das Negative konzentriere sondern auf seine positiven Seiten. Ich bin
mir sicher das dieses Gefühl lange in uns bestehen bleiben würde.
Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser viel Spass bei der
Lektüre der Rundschau und eine schöne, vor allem gesunde Herbstzeit.
Herzlichst
Ihr Michael Meisel
Einrichtungsleiter Haus Stammberg
Wir begrüßen herzlich in der Pflegeeinrichtung
Haus Stammberg als neue Heimbewohner/innen:
Frau Erika Arras
eingezogen am 03.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Herr Michael Dutzi
eingezogen am 04.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Frau Elfriede Laudenklos
eingezogen am 09.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Herr Arman Alsahli
eingezogen am 08.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 3
Frau Simone Mai
eingezogen am 13.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Herr Siegfried Gaudich
eingezogen am 13.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Herr Arnfried Wolf
eingezogen am 13.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Herr Alois Jöst
eingezogen am 15.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Herr Gerhard Stettin
eingezogen am 21.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Frau Olga Burjak
eingezogen am 28.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Frau Brigitte Göttig
eingezogen am 28.07.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 0
Herr Borivoj Milenkovic
eingezogen am 03.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Herr Andreas Wolf
eingezogen am 04.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Frau Petra Heß
eingezogen am 05.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Herr Werner Rupp
eingezogen am 06.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Frau Margot Köhler
eingezogen am 13.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 3
Frau Adele Hahm
eingezogen am 20.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 3
Frau Marianne Pommer
eingezogen am 21.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 0
Frau Hannelore Nicklaus
eingezogen am 26.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Herr Wolfgang Wegner
eingezogen am 27.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Frau Hilde Näher
eingezogen am 28.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Frau Meike Seeker
eingezogen am 31.08.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 3
Frau Katharina Schmidt
eingezogen am 01.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 3
Herr Karl Schmitt
eingezogen am 03.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Frau Erika Kurnitzki
eingezogen am 09.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 1
Herr Michael Lamprecht
eingezogen am 11.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 3
Frau Marianne Wächter
eingezogen am 17.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 0
Frau Renate Kolb
eingezogen am 18.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Frau Sofie Bosch
eingezogen am 18.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Frau Elisabeth Hamberger
eingezogen am 29.09.2015
auf dem Wohnbereich der Ebene 4
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat..
Psalm 103,2
GOTTESDIENSTE
in der Pflegeeinrichtung Haus Stammberg
Freitag,
den 02.10.
um 15.30 Uhr
Herrn Prädikant Betz
Freitag,
den 09.10.
um 15.30 Uhr
Herrn Pfarrer Rupp
Donnerstag,
den 15.10.
um 15.30 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Frau Reinhardt, Gemeindereferentin
Freitag,
den 16.10.
um 15.30 Uhr
Herrn Pfarrer Rupp
Freitag,
den 23.10
um 15.30 Uhr
Frau Pfarrerin Best
Freitag,
den 30.10.
um 15.30 Uhr
Herrn Prädikant Betz
Freitag,
den 06.11.
um 15.30 Uhr
Herrn Pfarrer Rupp
Freitag,
den 13.11.
um 15.30 Uhr
Herrn Prädikant Betz
Donnerstag,
den 19.11.
um 15.30 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Frau Reinhardt, Gemeindereferentin
Freitag,
den 20.11.
um 15.30 Uhr
Frau Pfarrerin Best
Gedenken der Toten
Freitag,
den 27.11.
um 15.30 Uhr
Herr Prädikant Betz
Freitag,
den 04.12.
um 15.30 Uhr
Herrn Pfarrer Schärr
Freitag,
den 11.12.
um 15.30 Uhr
Frau Pfarrerin Best
Donnerstag,
den 17.12.
um 15.30 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Frau Reinhardt, Gemeindereferentin
Freitag,
den 18.12.
um 15.30 Uhr
Herrn Pfarrer Rupp
Freitag,
den 25.12.
um 15.30 Uhr
Herrn Prädikant Betz
Weihnachtsgottesdienst
mit den Altbläsern
Freitag,
den 01.01.16
um 15.30 Uhr
Herr Prädikant Beetz
Wir trauern um
im Haus Stammberg
Herr Arnfried Wolf
verstorben am 03. August 2015
vom Wohnbereich der Ebene 1
Frau Marion Wolnik
verstorben am 30. August 2015
vom Wohnbereich der Ebene 3
Frau Hannelore Nicklaus
verstorben am 02. September 2015
vom Wohnbereich der Ebene 4
Herr Hans – Peter Richter
verstorben am 04. September 2015
vom Wohnbereich der Ebene 0
Herr Werner Rupp
verstorben am 27. September 2015
vom Wohnbereich der Ebene 1
Herr Michael Lamprecht
verstorben am 08. Oktober 2015
vom Wohnbereich der Ebene 3
Wichtige
Friseur im Pflegeheim Haus Stammberg
Dienstags
Termine
Fußpflege im Pflegeheim Haus Stammberg
im 14tägigen Rhythmus
im 4 Wochen Rhythmus
Veranstaltungen, Feiern und Gottesdienste im Jahr 2015
im Haus Stammberg in Schriesheim
An den Freitagen findet der Gottesdienst ab 15.30 Uhr in der Kapelle statt.
Oktober
Do. 09.
15.30 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Mi. 28.
13.00-17.00 Uhr Kleiderpräsentation von Mode Mobil
Do. 29.
15.00 Uhr
Herbstfest
November
Do. 20.
Di. 25.
15.30 Uhr
15.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Geburtstagsfeier unserer Bewohner
Dezember
Mi. 02.
15.00 Uhr
Do. 03
15.00 Uhr
Mi. 09.
Do. 17.
Do. 24.
20.00 Uhr
14.00 Uhr
ab 14.30 Uhr
Di. 29.
Do. 31.
15.00 Uhr
14.30 Uhr
Bewohner Adventsfeier
der Wohnbereiche E0 und E1
Bewohner Adventsfeier
der Wohnbereiche E3 und E4
Adventsfeier der Mitarbeiter
Katholischer Gottesdienst
Weihnachtsfeiern auf den Wohnbereichen,
die Angehörigen sind herzlich eingeladen
Geburtstagsfeier unserer Bewohner
Silvesterfeiern auf den Wohnbereichen,
die Angehörigen sind herzlich eingeladen
über weitere Veranstaltungen, sowie über Terminverschiebungen wird über Aushänge
rechtzeitig informiert
Wöchentliche Angebote im Haus Stammberg
 weitere Beschäftigungsangebote entnehmen Sie bitte, den auf jedem
Wohnbereich aushängenden Plänen
 die Cafeteria, gestaltet vom Inner – Wheel – Club Weinheim,
ist jeden Mittwoch ab 14.30 Uhr im Rhododendronsaal geöffnet
 jeden Sonntag gibt es im Rhododendronsaal ab 14.30 Uhr ein
öffentliches Cafe,
für alle Angehörigen, Bewohner und Interessierte aus Schriesheim
und Umgebung, hierzu laden wir Sie recht herzlich ein.
Der aktuelle Speiseplan hängt an der Infotafel jedes Wohnbereichs aus
Impressum: - Mitglieder vom Inner Wheel Club Schriesheim – Weinheim / - Originalbeiträge sind gekennzeichnet
-
Angelika Grebhardt
/ - V. i. S. d. P. Michael Meisel und Peter Prott
Suchspiel
Sprichwörtliche Redensarten 2. Teil
Sich nach der Decke strecken
Sich nach den eigenen bescheidenen Verhältnissen richten.
Wer nicht frieren will, muss sich so hinlegen, dass die Bettdecke seinen Körper bedeckt.
Im Stich lassen
Jemanden in kritischer Lage verlassen.
Im Turnierkampf durfte der Knappe seinen vom Pferd gefallenen Herrn nicht dem Stich des
Gegners überlassen; er musste den Gefallenen aus dem Kampfe wegziehen.
Hochstapler
Ein Angeber, der eine hohe Stellung vortäuscht.
Stapeln heißt aufschichten. Wird der Stoß zu hoch, stürzt sie zusammen
Unter die Haube kommen
Die Ehe eingehen.
Verheiratete Frauen erkannte man an der Haube
Eine Gans, die goldene Eier legt, soll man nicht schlachten
Was Vorteile bringt, sollte man gut pflegen.
Ein Grieche, der von Hermes eine Gans bekam, welche goldene Eier legte, schlachtete diese,
um nachzuschauen, ob sie im Innern einen Goldklumpen enthalte.
In der Tinte sitzen
In großer Verlegenheit sein.
Die dunkle, schmutzige Flüssigkeit soll die ungemütliche Lage besonders hervor streichen.
Die Katze aus dem Sack lassen
Seine Absicht äußern, die Wahrheit sagen
Händler taten früher auf dem Markt eine wertlose Katze anstelle eines Kaninchens oder Hasen
in den Sack und betrogen so den unachtsamen Käufer.
Aus dem Herzen gesprochen
Jemand spricht genau das aus, was man selber meint.
Aus dem Herzen, als Ort der ehrlichen Empfindungen, kann nur Wahrheit und Liebe
kommen.
Reformationstag
Im Gedenken an die Reformation begehen die evangelischen Christen
am 31. Oktober den Reformationstag. An diesem Tag soll nach der
Überlieferung im Jahr 1517 Martin Luther seine Thesen an die
Kirchentür von Wittenberg angeschlagen haben, in denen er unter
anderem den gängigen Ablasshandel kritisierte.
Ihren Ursprung hatten die Ablassbriefe im 11. Jahrhundert. Sie fanden
weite Verbreitung, als der Papst verkündete, dass allen Kreuzfahrern
nach ihrem Tod die Sünden vergeben werden und das sie sofort in den
Himmel kommen, wenn sie gebeichtet und bereut haben. Der
Ablassbrief bescheinigte dem Erwerber einen Nachlass von auferlegten
Strafen, die von dem Sünder nach seiner Umkehr noch zu verbüßen
sind, d.h. auch der Ablass ersetzt nicht die aufrichtige Reue und
Umkehr des Sünders; er war – wie das Wort schon andeutet – ein
Ersatz für die Straße – die Buße wurde durch finanzielle Zuwendung
ersetzt.
Im Laufe der Jahrhunderte nahm der Ablasshandel immer mehr zu. Der Ablass wurde nun
auch für die Teilnahme an einem kirchlichen Jubiläum, für eine Pilgerfahrt nach Rom oder zu
einer örtlichen Kathedrale oder Wallfahrtskirche und für Spenden an die Kirche gewährt.
Der Preis für einen Ablassbrief wurde niedrig gehalten, damit möglichst viele Menschen ihn
erwerben konnten. Natürlich war diese Praxis anfällig für Korruption, denn die armen und
ungebildeten Christen wurden in dem Glauben gehalten, die könnten sich das Seelenheil
„kaufen“. Zu Luthers Zeiten wurden Ablassbriefe ungeniert in Umlauf gebracht, um Geld für
den Neubau des Petersdoms und den Krieg gegen die Türken zu scheffeln.
Ablasspredigten des Johann Tetzel:
„Die Seele aus dem Feuer springt, wenn das Geld im Kasten klingt“.
Luther fand den Handel mit Ablassbriefen nicht nur verwerflich, er bekämpfte ihn auch aus
theologischen Gründen. Durch intensives Bibelstudium, vor allem durch die Erforschung des
Römerbriefs, kam er zu der befreienden Erkenntnis:
„Worte, Taten und Werke der Menschen zählen nicht, sondern einzig der Glaube an Gott“.
In einem Schreiben vom 17. Oktober 1517 an die Bischöfe von Mainz und Magdeburg
prangert Luther die Ablasspredigten des Johann Tetzel an; seinen Brief legt er 95 Thesen bei,
die sich gegen den Ablasshandel wenden. Die Thesen werden auch an der Wittenberger
Schlosskirche (wo er seit 1508 lebte und wirkte) angeschlagen und finden schnelle
Verbreitung sowie unerwartet starke Resonanz. In der Folge führte die sich rasch
verbreitete Kritik Luthers zu einer ständig wachsenden Anhängerschaft und im weiteren
Verlauf zu einer Spaltung der Kirche.
500 Jahre Reformation: Der Thesenanschlag Martin Luthers im Jahre 1517 hat die Welt
verändert. 500 Jahre danach wird das Reformationsjubiläum 2017 in ganz Deutschland
gefeiert.
CHRISTROSE
Die Christrose und ihre vielen Verwandten sind mit den
Römern nach Norden gewandert.
Sie schütze die Verliebten und war das Symbol für ein
langes Leben.
Weil die Pflanze starken Niesreiz auslösen kann, wurde sie
auch Nieswurz genannt.
Wer ein Stück ihrer Wurzel bei sich trug, dem war ein
langes Leben sicher und böse Geister und Seuchen waren
gebannt. Deshalb hängte der Bauer sie getrocknet vor das
Haus und den Stall auf. Auch Verliebte sollten zum Schutz
vor bösen Einflüssen Wurzelstücke bei sich tragen.
Eine Pflanze, die mitten im Winter, bei Eis und Schnee, so
schöne, weiße Blüten hervorbringt, muss, so glaubte man,
über magische Kräfte verfügen, die auch Mensch und Tier
gegen Kälte und Krankheit schützen kann.
Man merkte aber auch bald die Kehrseite, denn der
Verzehr der pechschwarzen Wurzeln konnte tödlich sein.
Allerdings in kleinen Mengen verabreicht, sollte sie
Wahnsinn und Epilepsie lindern und Manie und
Melancholie positiv beeinflussen.
Heute schmückt die Christrose, wegen der schönen Blüten
und Blätter berühmte Gärten und auch heimische
Blumenbeete.
Wir begrüßen herzlich im
Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe
als neue Heimbewohner/innen:
Herr Hans – Jakob Effler
eingezogen am 16.07.2015
auf dem Wohnbereich 1
Frau Heike Stammler
eingezogen am 16.07.2015
auf dem Wohnbereich 2
Herr Wilhelm Fießer
eingezogen am 22.07.2015
auf dem Wohnbereich 1
Frau Waltraud Zimmermann
eingezogen am 17.08.2015
zur Kurzzeitpflege
auf dem Wohnbereich 2
Frau Marianne Gärtner
eingezogen am 24.08.2015
Frau Helga Hoffmann
eingezogen am 25.09.2015
Herr Siegfried Gärtner
eingezogen am 26.09.2015
auf dem Wohnbereich 2
zur Kurzzeitpflege
auf dem Wohnbereich 2
zur Kurzzeitpflege
auf dem Wohnbereich 2
Frau Dorothea Hamacher – Schwieren
eingezogen am 30.09.2015
auf dem Wohnbereich 1
Altwerden
All der Tand, den Jugend schätzt,
Auch von mir ward er verehrt,
Locken, Schlipse, Helm und Schwert,
Und die Weiblein nicht zuletzt.
Aber nun erst seh ich klar,
Da für mich den alten Knaben,
Nichts von allem mehr zu haben,
Aber nun erst seh ich klar,
Wie dies Streben weise war.
Zwar vergehen Band und Locken
Und der ganze Zauber bald;
Aber was ich sonst gewonnen,
Weisheit, Tugend, warme Socken,
Ach, auch das ist bald zerronnen,
Und auf Erden wird es kalt.
Herrlich ist für alte Leute
Ofen und Burgunder rot
Und zuletzt ein sanfter Tod Aber später, noch nicht heute .
Hermann Hesse
Wir trauern um
im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe
Frau Ilse Ladner
verstorben am 13.07.2015
vom Wohnbereich 2
Herr Edmund Bückle
verstorben am 20.07.2015
vom Wohnbereich 1
aus der Kurzzeitpflege
Frau Elise Alm
verstorben am 10.08.2015
vom Wohnbereich 2
Herr Werner Jopp
verstorben am 15.09.2015
vom Wohnbereich 1
aus der Kurzzeitpflege
Wichtige Termine
Friseur im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe
Fußpflege im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe
Mittwochs
Donnerstags
ab 9.30 Uhr (und bei Bedarf)
Veranstaltungen, Feiern und Gottesdienste im Jahr 2015
im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe in Wilhelmsfeld
Oktober
November
Dezember
Do., 01.
15.00 Uhr
Cafeteria
Di., 06.
18.00 Uhr
Spielabend
Do., 08.
14.00 Uhr
Kleiderpräsentation von Modemobil
Do., 08.
16.00 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
Do., 15.
15.00 Uhr
Cafeteria
Di., 20.
18.00 Uhr
Spielabend
Do., 22.
16.00 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
Fr., 23.
16.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Mo., 26.
14.00 Uhr
Geburtstagsfeier unserer Bewohner
Do., 29.
15.00 Uhr
Cafeteria
Fr., 30.
13.00 Uhr
Bewohnerausflug
Di.,
Sa.,
Do.,
Di.,
Fr.,
03.
07.
12
17 .
20.
18.00 Uhr
16.00 Uhr
15.00 Uhr
18.00 Uhr
15.00 Uhr
Sa.,
Do.,
Fr.,
So.,
21.
26.
27.
29.
16.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
15.00 Uhr
Mo., 29.
14.00 Uhr
Spielabend
Evangelischer Gottesdienst
Cafeteria
Spielabend
Gedenkgottesdienst v.a. für verstorbene Bewohner/innen
mit Herrn Reichert
Evangelischer Gottesdienst
Cafeteria
Katholischer Gottesdienst
Musikalischer Vortrag der Kinder und Jugendlichen von
Orthos – Diamanten am 1ten Advent in der Cafeteria
Geburtstagsfeier unserer Bewohner
Di., 01.
Mo., 07.
Mi., 09.
18.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
Do.,
Fr.,
Sa.,
Di.,
Do.,
Do.,
Mo.,
Di.,
15.00 Uhr
16.00 Uhr
15.30 Uhr
18.00 Uhr
13.00 Uhr
ab 14.30 Uhr
14.00 Uhr
18.00 Uhr
10.
11.
12.
15.
17.
24.
28.
29.
Spieleabend
Nikolausfeier auf den Wohnbereichen
Seniorenstammtisch Wilhelmsfeld ist zu Gast und Gastgeber:
Kaffeetrinken mit Programm
Cafeteria
Katholischer Gottesdienst
Musik im Advent u.a. mit Caroline Bauer
Spieleabend
große Adventsfeier
Weihnachtsfeiern auf den Wohnbereichen
Geburtstagsfeier unserer Bewohner
Spieleabend
Über weitere Veranstaltungen sowie über Terminverschiebungen wird rechtzeitig informiert.
Wöchentliche Angebote im Haus Erlbrunner Höhe
Dienstags:
Mittwochs:
10.30 Uhr Gottesdienst mit Herrn Reichert
10.00 Uhr Kreatives Gestalten mit Frau Bauer und Frau Groh und
15.30 Uhr Gymnastik für Mieter und Bewohner mit Frau Haselbeck
Donnerstags: 10.30 Uhr Sitzgymnastik mit Frau Bauer
Freitags:
10.30 Uhr Musikaktivierung mit Frau Bauer und
15.15 Uhr Lesekreis mit Herrn Lange
Weitere Angebote an allen Werktagen, wie Koch- und Backgruppe (Frau Rell), Bunte Gruppe (Herr Woltering) – mit
Gedächtnistraining, Gesprächskreis, Gymnastik und Musik -, Hauschor, Handarbeitskreis, Rommeclub, Märchenstunde
sowie Einzelbetreuung entnehmen Sie bitte den Wochenplänen, die an den Infotafeln ausgehängt sind
Der aktuelle Speiseplan hängt auf jeder Etage.
Die neue Pflegedienstleiterin der Erlbrunner Höhe stellt sich vor
Mein Name ist Nadine Isafe, ich bin 27 Jahre alt und wohne in Schriesheim.
In der Vorgängereinrichtung der Erlbrunner Höhe in Wilhelmsfeld, dem Altenpflegeheim
Schriesheim, habe ich zunächst im Jahr 2004 mit einem Freiwilligenjahr (FSJ) begonnen. Da mir die
Tätigkeit mit den Bewohnern sehr gefallen hat, habe ich mich dazu entschlossen, eine Ausbildung als
Altenpflegerin zu absolvieren, die ich im Jahr 2008 erfolgreich abgeschlossen habe. Seit der Eröffnung
des neuen Pflegeheims in Wilhelmsfeld im Mai 2010 bin ich dort tätig. Von 2010 bis 2014 war ich
Mitglied der hauseigenen Mitarbeitervertretung, die ich dann zum September 2014 verlassen habe.
Ich entschloss mich dazu, eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung zu beginnen, welche ich im
August 2016 abschießen werde.
Mitte diesen Jahres wurde mir die Stelle als Pflegedienstleitung der Erlbrunner Höhe, ab dem
01.07.2015, angeboten, worüber ich mich sehr freute und freue, da ich dadurch in der Erlbrunner
Höhe, auch in dieser Position, weiterhin tätig sein kann.
Gerne stehe ich für Fragen, v.a. zur Betreuung und Pflege der Bewohner/innen unseres Hauses, zur
Verfügung.
Ihre Nadine Isafe
Herbstfest im Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe am 24.9.2015
Mitarbeiterschaft in
neuer Dienstkleidung
Rudi Kling beim Herbstfest im
„Wilhelmsfelder Ausland“
Herbstliche Tischdekoration
In der letzten Septemberwoche feierte das
Seniorenzentrum Erlbrunner Höhe ein
fröhliches Herbstfest mit viel Gesang bei der
Musik von Rudi Kling, mit Kaffee und
Kuchen und einem kulinarischen Abschluss
mit Zwiebelkuchen und Neuem Wein.