Presseinformation »Eine sprachgewandte, unwiderstehliche neue Stimme der niederländischen Literatur.« NRC Handelsblad Murat Isik Das Licht im Land meines Vaters – Roman – Das Schicksal einer Familie aus Ost-Anatolien in den 1960er Jahren: Der türkisch-niederländische Autor Murat Isik erzählt in seinem Debütroman Das Licht im Land meines Vaters davon, was es heißt, in Armut zu leben und auf ein besseres Leben jenseits der Heimat zu hoffen. Die Türkei in den 1960er Jahren: In einem anatolischen Dorf wächst der 10-jährige Miran Uslu zusammen mit seinen Geschwistern auf. Die Familie gehört den Zaza an, einem kurdischen Volk mit einer eigenen Sprache. Mirans Vater ist Viehhüter und als Geschichtenerzähler im Dorf sehr beliebt, und so führen die Uslus ein karges, aber gutes Leben. Bis die türkische Regierung einen Lehrer ins Dorf schickt, der den Kindern Türkisch beibringen soll und Mirans Eltern zwingt, ihren Sohn fortan Mehmet zu nennen. Als kurz darauf ein schwerer Unfall des Vaters die Existenzgrundlage der Uslus zerstört und er eine Entscheidung trifft, die die Familie auf eine schwere Probe stellt, müssen sie sich neu orientieren und an einem anderen Ort nach einer Zukunft suchen. Murat Isik erzählt in seinem in den Niederlanden gefeierten Debüt auf ebenso liebevolle wie packende Weise vom Schicksal einer Familie zu einer Zeit, als zahlreiche Menschen die Türkei verließen. Damit wirft er Fragen auf, die vor dem Hintergrund heutiger Migrationsströme aktueller denn je sind: Was bedeutet Heimat? Welchen Preis bezahlen Menschen, die ihre Heimat verlassen, um in der Fremde ein neues, vermeintlich besseres Leben zu führen? Murat Isik: Das Licht im Land meines Vaters Roman │Aus dem Niederländischen von Gregor Seferens Ca. 448 Seiten │ Gebunden mit Schutzumschlag 22,99 € [D] │23,70 € [A] ISBN 978-3-7160-2744-8 Erschienen am 18. März 2016 im Arche Verlag. Über den Autor Murat Isik wurde 1977 in Izmir geboren. Kurz vor dem Militärputsch im Jahr 1980 verließ die Familie die Türkei und landete zunächst in Hamburg. Drei Jahre später zog sie von Deutschland weiter in die Niederlande. Murat Isik studierte Rechtswissenschaften in Amsterdam und San Francisco. Nach einigen Kurzgeschichten und Kolumnen ist Das Licht im Land meines Vaters sein erster Roman, für den er 2012 mit dem renommierten belgischen Publikumspreis »De bronze uil« ausgezeichnet wurde. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er als Jurist für die Gemeinde Amsterdam. © Merlijn Doomernik Über den Übersetzer Gregor Seferens lebt in Bonn und übersetzt erzählende Literatur, Gedichte und Sachbücher aus dem Niederländischen, u.a. von Anna Enquist, Geert Mak, Marten t’Hart und Harry Mulisch. 2000 erhielt er für seine Übersetzung von Harry Mulischs Roman Die Prozedur den Else-Otten-Übersetzerpreis, 2007 für seine Lyrikübertragungen, insbesondere für die Übersetzung von Anna Enquists Band Ein neuer Abschied, den Rotterdamer Brockway Prize. Internationale Pressestimmen »Eine überwältigend schöne Familiengeschichte.« De Volkskrant »Wunderschön geschrieben, kraftvoll, unwiderstehlich – und so anders als die übliche Nabelschau der meisten Debüts heutzutage.« Het Parool »Das Licht im Land meines Vaters packt einen. Isiks Stil ist so natürlich und selbstverständlich, dass man nach ein paar Seiten vergisst, darüber nachzudenken und ganz absorbiert wird von der Geschichte. Hoffen wir, dass dieser Autor weiterschreibt.« De Standaard Presseanfragen bitte an: Politycki & Partner │ [email protected] │ 040 430 9315 0
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