Organisatorische Hinweise Veranstaltungsort Diakonie Deutschland Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Der Veranstaltungsort ist barrierearm. Bitte teilen Sie uns eventuellen Unterstützungsbedarf möglichst bald mit. Anmeldung Anmeldung bis 16. Oktober 2015 mit beiliegendem Anmeldefax. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Bei Abmeldung später als 5 Tage vor Tagungsbeginn ohne Ersatzperson, stellen wir 50 % der Teilnahmegebühr in Rechnung. Tagungsbeitrag 65 € inklusive Tagungsunterlagen und Verpflegung. Bitte zahlen Sie nach Erhalt der Rechnung. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, an welcher Arbeitsgruppe Sie teilnehmen möchten. Anreise vom Hauptbahnhof MetroTram M5 bis U-Naturkundemuseum (5 Minuten Fußweg) oder MetroTram M8 oder M10 bis Haltestelle Nordbahnhof (5 Minuten Fußweg) vom Flughafen Tegel Bus TXL Richtung S + U Alexanderplatz bis Hauptbahnhof Dann weiter vom Hauptbahnhof – siehe oben vom Flughafen Schönefeld S 45 Richtung Südkreuz, dort umsteigen in S 2 Richtung Bernau oder S 25 Richtung Hennigsdorf bis Station Nordbahnhof (ca. 5 min. Fußweg) Veranstalterin Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. Caroline-Michaelis-Straße 1 10115 Berlin Verantwortlich Sabine Trept Projekt „Qualitätssicherung in der Pflege“ Zentrum Gesundheit, Rehabilitation und Pflege Telefon: +49 30 652 11-1742 [email protected] Information und Organisation Petra Nagorr Sekretariat Zentrum Gesundheit, Rehabilitation und Pflege Telefon: +49 30 652 11-1746 Telefax: +49 30 652 11-3860 [email protected] www.diakonie.de Schmerzmanagement in diakonischer Pflege Diakonie für ältere Menschen 6. November 2015 9.30 bis 16.00 Uhr Berlin Fachtag Anlass und Ziel Programm Freitag, 6. November 2015 Selig sind, die da Leid tragen – denn sie sollen getröstet werden (Matthias 5,4) 9.30 Uhr Anreise und Kaffee 10.00 Uhr Begrüßung Peter Bartmann, Leitung Zentrum Gesundheit, Rehabilitation und Pflege, Diakonie Deutschland Schmerzen und die Angst vor Schmerzen sind existenzielle Notlagen und somit absolute Grenzerfahrungen. Der Umgang mit Krankheit und Schmerz in der christlichen Tradition war seit Beginn des Christentums vielschichtig. Die Vorstellung, Krankheit sei von Gott gegeben und dadurch Teil des Weges zum Heil wurde erst mit der modernen Medizin und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung überwunden. Aus diakonischer Perspektive darf das Thema Schmerz nicht eine Sache von Spezialisten bleiben. Gerade auch mit Blick auf den demographischen Wandel und die damit verbundene steigende Zahl zu versorgender Hochbetagter, chronisch Erkrankter und in der palliativen Versorgung vom Menschen am Lebensende, kann die Dimension „Lebensqualität“ durch adäquaten Einsatz des Schmerzmanagements in der Pflege positiv beeinflusst werden. Die Diakonie Deutschland lädt Sie herzlich zu der Veranstaltung ein, um gemeinsam in einen Fachaustausch zu treten, zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, wesentliche Teilbereiche einer möglichen Handlungsempfehlung für die Pflege bei Schmerzen zu eruieren und das „Diakonische“ am Schmerzmanagement herauszuarbeiten. Einige diakonische Einrichtungen haben sich bereits auf den Weg gemacht und beteiligten sich am Implementierungsprojekt „Expertenstandard in der Pflege bei chronischen Schmerzen“ des Deutschen Netzwerkes für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Sie haben sich bereit erklärt an der Ausarbeitung mitzuwirken und werden Ihren Erfahrungsschatz in dieser Veranstaltung durch die Workshops multiplizieren können. Ziel der Veranstaltung soll es sein, die Bündelung von Erfahrung und Expertise zum Thema Schmerz mit dem diakonischen Blickwinkel zu verknüpfen. Daraus formulierte Handlungsempfehlungen können die professionellen Pflegeteams bei der Beobachtung von Schmerzen, die multiprofessionelle Teamarbeit und das Qualitätsmanagement bei der Umsetzung eines Schmerzmanagements unterstützen. 13.00Uhr AG II: Von der Theorie zur Praxis: Sensibilisierung des Pflegepersonals Moderation: Barbara Lauffer-Spindler, Altenhilfe und Pflege, Samariterstiftung Nürtingen Einführung und Moderation Sabine Müller, Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau 10.15 Uhr Effektivität von pflegerischen Schmerzinterventionen in Langzeitpflegeeinrichtungen Dr. Dagmar Dräger, Institut für Medizinische Soziologie der Charité, Berlin 10.45 Uhr Nachhaltige Implementierung des pflegerischen Schmerzmanagements in der stationären Langzeitpflege Dr. Nada Ralic, Qualitätsmanagementbeauftragte, Diakonie Düsseldorf 11.15 Uhr Schmerzmanagement in der ambulanten Pflege Monika Fadhila, Fachlicher Vorstand, Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar 11.45 Uhr 12.15 Uhr Berührung und Schmerz — komplementäre Methoden in der Schmerztherapie Dr. med. Barbara Stöckigt, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité, Berlin Mittagsbuffet Arbeitsgruppen AG I: Do‘ s & Don‘t‘s bei der Implementierung der Expertenstandards Moderation: Dr. Nada Ralic, Diakonie Düsseldorf AG III: Was ist das Diakonische am Schmerzmanagement in der Pflege? Moderation: Georg Bloch-Jessen, Diakonie Deutschland AG IV: Schmerz-Netzwerke - Arbeiten im multiprofessionellen Team Moderation: Nadja Nestler, Projektkoordinatorin Schmerzfreie Stadt Münster 14.15 Uhr Kaffeepause 14.45 Uhr Präsentationen der Impulse aus den Workshops 15.30 Uhr Diskussion: Was braucht Schmerzmanagement in diakonischer Pflege – was ist umsetzbar? 16.00 Uhr Ende der Veranstaltung mit dem Reisesegen Georg Bloch-Jessen, Theologie, Diakonie Deutschland
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