Informationen für Anwender von Europas Nr. 1-Institut für Sicherheit. Sicherheit erhalten – Kosten sparen. Durch Instandhaltung. 24 Stunden am Tag ist Ihre Gefahrenmeldeanlage für Sie im Einsatz. Die Beanspruchung ist hoch – doch die Technik arbeitet zuverlässig. Alle Teile erfüllen ihre schützende Funktion, da Ihr Errichter die Anlage optimal gewartet hat. So sollte es sein. Denn zu den z.B. bei Brandermittlungen festgestellten Versäumnissen gehören immer wieder unzureichende Wartung und Instandhaltung. Die hochkomplexen Systeme für Brand- und Einbruchschutz benötigen eine sorgfältige, professionelle „Pflege“. Sonst drohen Fehlfunktionen: JJ Durch Abnutzung, Verunreinigung oder Korrosion können technische Einrichtungen im Laufe der Zeit ihre Funktionsfähigkeit verlieren – in Teilen oder komplett. JJ Akkus müssen regelmäßig ausgetauscht werden, damit sie jederzeit funktionieren. Dies ist besonders wichtig angesichts der sich häufenden Stromausfälle, die für Einbrecher von außen klar erkennbar sind (z.B. weil im Gebäude die Lichter ausgehen). JJ Räume werden umgestaltet und anders genutzt. Die Anlage muss an Änderungen angepasst sein, um zu funktionieren. Schon ein verschobenes Möbelstück kann einen Melder verdecken. VdS_GMA_5557_deu.indd 1 JJ Befestigungen von Meldern oder andere Kleinteile können sich unbemerkt lockern. JJ Die Verschmutzung von Signalgebern, Lautsprechern, Bewegungs- oder Rauchmeldern kann die Anlage empfindlich stören – teure Falschalarme oder sogar eine „Nicht-Alar mierung“ im Ernstfall können die Folgen sein. Das sind nur einige der vielen Ursachen, die durch fehlende „Pflege“ zu Fehlfunktionen der Anlage führen können – und die Sie durch Instandhaltung vermeiden. Die Folgen der Fehlfunktionen sind oft deutlich teurer als die Instandhaltungsdienste. Übrigens: Ist eine Sprachalarmierungsanlage (SAA) an die Brandmeldeanlage angeschlossen oder wird eine elektroakustische Anlage (ELA) als Gefahrenmeldeanlage genutzt, gilt natürlich auch für diese, dass eine Wartung unbedingt sinnvoll ist. Ihre optimale Sicherheit: Regelmäßige Wartung zahlt sich aus. 10.09.15 13:41 Über VdS: VdS ist die europaweit führende Sachverständigen- und Zertifizierungsgesellschaft für Brandschutz und Security. Durch das international renommierte VdS-Qualitätssiegel weisen Hersteller und Dienstleister die besondere Zuverlässigkeit ihres Angebots nach. Die WIK/ASW-Enquête, die umfangreichste Befragung von Sicherheits-Experten in Europa, ergibt seit Jahren in Folge: Das entscheidende Investitionskriterium für Profis ist das Qualitätssiegel von VdS. Dieses Ergebnis ist nicht nur eine Bestätigung der VdS-Qualitätsphilosophie – sondern vor allem ein weiterer Beleg für die Hochwertigkeit der Leistungen VdS-anerkannter Errichter. Weitere Informationen: www.vds.de (für Gewerbekunden) Zu Ihrer Information: Gefahrenmeldeanlagen. Alle Anlagen, die Gefahren für Sachwerte sowieLeben und körperliche Unversehrtheit durch Feuer, Einbruch, Überfall etc. zuverlässig erkennen und melden. Instandhaltung. Alle Maßnahmen, die der Erhaltung der zuverlässigen Funktion der Gefahrenmeldeanlage dienen. Instandhaltung ist erforderlich, weil Fehler in der Anlage mit bloßem Auge und zumeist auch während der täglichen Bedienung nicht zu erkennen sind. Die Anlage kann sich normal verhalten – funktioniert dabei aber nicht mehr bzw. nicht mehr richtig. www.vds-home.de (für Privatkunden) Inspektion. Dabei wird der Zustand Ihrer Anlage festgestellt (vergleichbar der bekannten Kfz-Inspektion). Mögliche Fehlerquellen an allen relevanten Teilen werden stichprobenartig überprüft, nicht korrekt funktionierende Teile instandgesetzt. Wartung. Während einer Wartung werden alle für die Funktion der Anlage kritischen Bauteile (z.B. alle Öffnungskontakte, alle Brand- oder Bewegungs melder) kontrolliert. Für bauaufsichtlich oder behördlich geforderte Anlagen ist eine regelmäßige Instandhaltung übrigens zwingend vorgeschrieben. Zeitintervalle bei der Instandhaltung. Wartung und Inspektion müssen, um die sichere Funktion der Anlage zu gewährleisten, regelmäßig erfolgen. Die für Gefahrenmeldetechnik maßgeblichen VdS-Richtlinien sowie die deutschen und internationalen Normen schreiben diese wichtigen Tätigkeiten zwingend vor. Die Inspektion soll je nach Klasse der Anlage ein- bis viermal jährlich, die Wartung einmal jährlich durchgeführt werden. Die Wartung lässt sich übrigens mit einer Inspektion verbinden – so sparen Sie Kosten und Aufwand. Geprüfte Experten bieten Sicherheit. Ihre Gefahrenmeldeanlage stellt ein System sorgfältig aufeinander abgestimmter, komplexer Komponenten dar. Eingriffe in Technik und Aufbau sollten, um die Funktion der Anlage nicht zu gefährden, ausschließlich von hierfür besonders ausgebildeten Experten vorgenommen werden. Damit eine nicht ausreichend geschulte (man sagt „nicht zugelassene“) Fachkraft nicht versehentlich die Konfiguration Ihrer Anlage verstellt, wird Ihnen Ihr VdS-anerkannter Errichter – dies sind von Europas Nr. 1-Institut für Sicherheit speziell geschulte und in der Praxis geprüfte Fachkräfte – anbieten, einen Signalaufkleber an der Zentrale anzubringen. Der Aufkleber weist darauf hin, dass nur geprüfte Experten Arbeiten an Ihrer Anlage vornehmen dürfen. Wartungsvertrag. JJ JJ JJ I hr VdS-anerkannter Errichter ist 365 Tage im Jahr für Sie jederzeit erreichbar. Jede Problembehebung muss gemäß VdS-Vorgaben kurzfristig nach Ihrer Kontaktaufnahme starten. Sie vergessen keine wichtige Wartung oder Inspektion. Ohne Instandhaltung gilt: Tritt aufgrund einer versäumten Inspektion ein Fehler in der Anlage auf, der einen Schaden begünstigt, kann der Versicherer seine Leistung reduzieren und sogar komplett versagen. Arbeiten nur von Fachleuten. An einer VdS-anerkannten Gefahrenmeldeanlage darf ausschließlich ein VdS-anerkannter Errichter, der für Ihre Anlage speziell geprüft und zugelassen ist, arbeiten – so sichern Sie zuverlässiges Funktionieren und den vollen Versicherungsschutz. VdS_GMA_5557_deu.indd 2 VdS 5557 : 2015-09 (01) Einen Wartungsvertrag abzuschließen, bietet für Sie drei wesentliche Vorteile: 10.09.15 13:41
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