Vortrag Andreas Sauer

Energieeffizienz im
Mittelstand
Andreas Sauer,
Sauer Kunststoffe GmbH
Nürnberg, 27. April 2015
Sauer Kunststoffe GmbH
Regenerierbetrieb
Schleifweg 7
90562 Heroldsberg
Fon: 0911 / 518 05 65
Fax: 0911 / 518 79 06
E-Mail: [email protected]
Web: www.sauerkunststoffe.de
Über uns
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1972 durch Karl-Heinz Sauer
gegründet
2012 von Andreas Sauer
übernommen
Unternehmenszweck ist die
Regenerierung von sauberen,
sortenreinen Folienreststoffen
und Produktionsabfällen (PE &
PP) zu Regranulat.
Einsatzmöglichkeiten: Erneute
Folienherstellung, Spritzguss
Kunststoffe werden nicht
verbrannt, sondern erneut dem
Herstellungsprozess zugeführt.
Dadurch sparen wir Rohstoffe
und leisten unseren Beitrag für
die Umwelt.
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Fertigungsprozess
Als Reststoffe kaufen wir z. B. an:
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Folien-Fehldruck
Nicht mehr
verwendbare Folien
Zu Blöcken gepresste
Folienreststoffe
Aufgerollte
Folienballen
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Verarbeitungsprozess
Die Reststoffe werden
von Hand nachsortiert
und in einer Mühle zu
Folienschnipseln oder
kleinen Stücken
geschreddert. Dabei
nutzen wir geeignete
Mühlen für die
verschiedenen
Ausgangsmaterialen.
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Von Förderbändern
wird das Mahlgut zu
Silos gefördert und
gelangt über
Rohrleitungen in die
Extruder.
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Dann wird es durch
Lochplatten gepresst
und von rotierenden
Granuliermessern zu
Linsen geschnitten.
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Umweltschutz
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Der Prozess des Regenerierens erfordert viel Energie
(aktuell 2,5 GWh im Jahr).
Um dem entgegen zu wirken, haben wir 2011 in eine
PV-Anlage auf dem Dach der Werkshalle investiert.
Im letzten Jahr haben wir mit der Installation einer KWKKAnlage begonnen, die bereits in Betrieb genommen wurde.
Sie liefert uns nicht nur Strom, sondern auch für die
Produktion benötigte Wärme bzw. Kälte.
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Effizienzprojekt:
Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
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BHKW-Leistung 237 kWel, 372 kWth
Neuer Erdgasanschluss
Absorptionskältemaschine mit einer auf die Produktionsprozesse
abgestimmten Kälteleistung von 270 kW
Gesamtinvestition:
620 T€
Förderung:
50 T€
Eigenanteil Fa. Sauer
36 T€
Finanzierungsanteil der N-ERGIE: 534 T€
Laufzeit des Vertrages:
70 Monate
Einsparung pro Jahr:
ca. 150-160 T€/a
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