Biographie Nick Golüke - bei Nglow / Film and New Media

Biographie
Nick Golüke
Ob Zeitgeschichte oder Sport, ob in Remscheid oder in Rio – in allen Bereichen und an allen
Orten lassen sich die journalistischen Perlen finden, die eine Geschichte zu einer
besonderen Geschichte machen, die das Erzählen zur Herausforderung und das Zuschauen
zum Genuss werden lassen. So könnte man das Credo des in Darmstadt geborenen
Reporters, Filmemachers und Produzenten Nick Golüke beschreiben.
Die Neugier auf das Zeitgeschehen, das Interesse an Zusammenhängen und Hintergründen
brachten Nick Golüke zum Studium der Politikwissenschaften. Von da war der Weg in den
Journalismus nicht weit und nahezu vorgezeichnet. Doch es fing alles an mit einer großen
Leidenschaft: dem Fußball. Nach einem Praktikum beim Magazin FOCUS kam Nick Golüke
Mitte der 90er Jahre zum Deutschen Sportfernsehen, DSF, und nach dem Magister folgte
gleich mit Anfang zwanzig das Angebot vom Bayerischen Rundfunk. Hier bekam er die
Chance, Hobby und Beruf zu verbinden. Er wagte den Sprung ins kalte Wasser, und er
gelang. Seit vielen Jahren arbeitet Nick Golüke nun schon für den BR und die ARD, berichtet
über die Bundesliga, von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
Doch auch im Sport liegt die Wahrheit oft neben dem Platz, finden sich Geschichten, die
die Gesellschaft jenseits eines Ergebnisses bewegen. Geschichten, die bewegen - dafür steht
Nick Golüke schon lange nicht nur beim BR, sondern auch bei anderen ARD
Sendeanstalten wie beim NDR oder dem WDR. Einem Film über das bewegende Leben des
verfolgten und vertriebenen Juden Kurt Landauer, der auch der vielleicht bedeutendste
Präsident des FC Bayern München war, folgte eine ARD-Dokumentation anlässlich des
fünften Jahrestages des Selbstmordes von Robert Enke.
Auch dieser Film weist weit über den Sport hinaus in unsere gesellschaftliche Realität und
hinterfragt den Umgang unserer Gesellschaft mit der Krankheit Depression und mit denen,
die nicht immer in der Lage sind, jede Beschleunigung unseres Lebens bedingungslos
mitzugehen. „Die Arbeit an dieser Dokumentation hat uns sehr berührt. Wir hoffen, dass wir
mit diesem Film dazu beitragen, dass in der Öffentlichkeit eine Bewusstseinsbildung
stattfindet dafür, auch mal Schwächen zeigen zu dürfen, auch wenn man im Rampenlicht
steht“, so Nick Golüke.
Aktuell arbeitet er gemeinsam mit dem Kölner Autoren Michael Mueller an der ARD
Produktion „Olympia 36 – Die vergessenen Spiele von Garmisch“ (Ausstrahlung 11.Januar
2016). Der Film erzählt die Geschichte der olympischen Winterspiele 1936 im Stile der
klassischen TV-Dokumentation mit Hilfe von zum Teil bislang unbekanntem Archivmaterial
aus nationalen Archiven und Privatbesitz (Film, Schmalfilm, Super 8, Fotos) sowie Interviews
mit Zeitzeugen und Experten.
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GESCHÄFTSFÜHRER: NICK GOLÜKE
Nick Golüke wagte bereits im Jahr 2011 einen weiteren Aufbruch an neue Ufer:
Er gründete die Produktionsfirma NGLOW Film and New Media GmbH & Co. KG mit Sitz in
München und Standorten in Berlink Darmstadt sowie Innsbruck. Geschichten erzählen, die
Perlen finden, und dieses Wesentliche dann professionell und emotional in Szene setzen –
das ist auch der Leitsatz von NGLOW Film. Neben der Produktion aufwendiger und
bewegender Dokumentationen und Reportagen übertragen Nick Golüke und sein Team
hier ihr Verständnis von Storytelling auch auf die Herstellung von Image- und Werbefilmen
für Unternehmen aus Branchen wie Tourismus, Sport, Fashion, Lifestyle, Automobil, Food,
Wissenschaft und vieles mehr. NGLOW Film bietet außerdem die Content-Vermarktung der
Bewegtbilder an. Zu den Kunden zählen unter anderem die Allianz, BMW, Hirmer, MAN,
Trentino Tourismus u.v.m.
Storytelling für Marken ist in aller Munde. Nick Golüke macht für seine Auftraggeber das,
was er schon immer gemacht hat: Geschichten erzählen, die bewegen.
Ein wichtiger Kreis schließt sich für Nick Golüke, verheiratet und Vater von zwei Kindern,
gerade auf besonders glückliche Art und Weise: Sein Heimatverein SV Darmstadt 98 hat es
nach einer unglaublichen Saison in die 1. Bundesliga geschafft. Und so steht er zusammen
mit seinen Kindern mindestens zwei bis drei Mal im Jahr da, wo auch er schon als kleiner
Bub stand: Im Stadion am Böllenfalltor bei Heimspielen der ‚Lilien’.
Auszug Filmographie:
• Die Strippenzieher – Die Macher der Fußball-WM 2006
(ARD Dokumentation, 2005)
• Uli Hoeneß – Attacke mit Herz
(ARD Dokumentation, 2010, Ausstrahlung in 10 ARD Anstalten),
Vorgeschlagen von der ARD für den Deutschen Fernsehpreis
• Lira Bajramaj – Vom Flüchtlingskind zur Weltmeisterin
(ARD Dokumentation, 2011)
• Anni Friesinger – Wenn das Eis bricht.
(ARD / BR Dokumentation, 2013)
• Kurt Landauer – Bayer.Jude. Präsident.
(ARD / BR Dokumentation, 2014)
• 90 Minuten sind kein Leben – Eine Bilanz fünf Jahre nach dem Tod von Robert Enke.
(ARD / BR Dokumentation, 2014)
• Die Seele der Sieger – Was Anna Fenninger und Marcel Hirscher so erfolgreich macht.
(Servus TV Dokumentation, 2015)
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