Analysen & Trends Dividenden statt Niedrigzinsen Verstehen. Handeln. 2 Inhalt 4 Dividenden statt Niedrigzinsen 5 Dividenden – ein wichtiger PerformanceTreiber im Umfeld niedriger Realzinsen 8 Wie nachhaltig sind Dividenden? 8 Dividendenpapiere – Stabilität fürs Depot 10 Verstehen. Handeln. Impressum Allianz Global Investors GmbH Bockenheimer Landstr. 42 – 44 60323 Frankfurt am Main Global Capital Markets & Thematic Research Hans-Jörg Naumer (hjn), Ann-Katrin Petersen (akp), Stefan Scheurer (st) Unsere aktuellen Studien finden Sie direkt unter www.allianzglobalinvestors.de Alle Publikationen sind abonnierbar unter www.allianzglobalinvestors.de / newsletter Verpassen Sie auch unsere Podcasts nicht: www.allianzgi.de / podcast Allianz Global Investors www.twitter.com/AllianzGI_DE 3 Dividenden statt Niedrigzinsen Die Geldpolitik der großen Zentralbanken der Welt macht es möglich: In weiten Bereichen der Staatsanleihemärkte kam es zwischenzeitlich sogar zu negativen (!) Nominalzinsen. Dabei ist klar: Wer bei negativen Zinsen anlegt, verliert garantiert Geld. Ganz zu schweigen von dem Risiko der Inflation, auch wenn dieses aktuell ein zahnloser Tiger zu sein scheint. Da stellt sich berechtigt die Frage: Können Dividenden in diesem Umfeld nicht eine interessante Anlageform sein, um einen auskömmlichen Einkommensstrom zu erzeugen? Aktuell findet eine Zeitenwende statt: Die Schuldenberge der Industrieländer und die globalen Ungleichgewichte müssen abgebaut werden, um das Vertrauen der Marktteilnehmer wiederzugewinnen. Der Weg zurück zum Gleichgewicht wird von einer Phase der finanziellen Repression begleitet: Anleger werden sich einer längeren Periode niedriger oder sogar negativer Realzinsen in den Industriestaaten gegenübersehen. Das Rendite-Risiko-Profil von Dividendenstrategien scheinen gerade in diesem Kontext durchaus interessant. Sie vereinen die Quali- täten von aktuell hohen Dividendenrenditen und historisch niedrigen Kursvolatilitäten bei gleichzeitigem Inflationsschutz. So ist die Diskrepanz zwischen den Dividendenrenditen und den Renditen von Staats- und Unternehmensanleihen zumindest für europäische Unternehmen im historischen Vergleich selten so groß gewesen (siehe Schaubild 1). Für Aussagen zum zukünftigen Erfolg von Dividendenstrategien sind für die Anleger vor allem zwei Fragestellungen wichtig: Wie nachhaltig sind die relativ hohen Dividendenrenditen im derzeitigen Marktumfeld? Und Dividendenstrategien sind in der Regel charakterisiert durch Unternehmen, die: 1. eine überdurchschnittliche Dividendenrendite innerhalb des jeweiligen Marktindex erwarten lassen, 2. Potenzial für zukünftige Dividendensteigerungen besitzen und gleichzeitig 3. eine zuverlässige Dividendenpolitik sowie Dividendenhistorie aufweisen. 4 Schaubild 1: Dividendenrenditen europäischer Aktien auf attraktivem Niveau Dividendenrenditen europäischer Konzerne & Renditen von Bundes- und Unternehmensanleihen 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Dividendenrendite europäischer Aktien (MSCI Europe) Umlaufrendite europäischer Unternehmensanleihen (BofA EMU Large Caps) Umlaufrendite 10-j. Bundesanleihen Quelle: Thomson Reuters Datastream, Allianz Global Investors Economics & Strategy 02.12.2015 Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. 11,5 10,5 9,5 8,5 7,5 6,5 5,5 4,5 3,5 2,5 1,5 0,5 0 – 0,5 – 1,5 Norwegen Spanien Brasilien Neu Seeland Australien Russland Taiwan UK Portugal Finnland Singapur Schweden Frankreich China Malaysia Thailand Italien Schweiz Kanada Deutschland Indonesien Hong Kong Österreich Belgien Israel Niederlande USA Japan Philippinen Dänemark Irland Korea Indien Schaubild 2: Dividendenrenditen weltweit attraktiv Dividendenrenditen (MSCI Indizes) und Renditen 10-jähriger Staatsanleihen im Vergleich (in %) Dividendenrendite 10-jährige Zinsen Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, 30.11.2015 welche Vorteile können Dividendenstrategien dem langfristig orientierten Investor bieten? Dividenden – ein wichtiger Performance-Treiber im Umfeld niedriger Realzinsen Insbesondere europäische Unternehmen zeigten sich im internationalen Vergleich ausschüttungsfreundlich. So lag deren Dividendenrendite Ende November 2015 marktweit bei durchschnittlich 3,3 % (Basis: MSCI Europa). Durch eine Fokussierung auf dividendenstarke Titel ließe sich die zu erwartende Dividendenrendite im Portfolio weiter erhöhen: Aber auch in anderen Regionen liegt die Dividendenrendite zum Teil deutlich über den Renditen von 10-jährigen Staatsanleihen (siehe Schaubild 2). Insbesondere Unternehmen in Australien, Neuseeland oder Norwegen zeigen sich ausschüttungsfreundlich. 5 Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Dividenden dem Depot zu mehr Stabilität bzw. zu einem realen Wertzuwachs verhelfen können. Vor allem Investoren europäischer Aktien konnten sich in der Vergangenheit über hohe Ausschüttungssummen freuen. So war der Performance-Beitrag von Dividenden des MSCI Europa seit 1970 stets positiv (siehe Schaubild 3). Dadurch konnten Kursverluste teilweise kompensiert oder zumindest abge- mildert (1970 bis 1975; 2000 bis 2005) werden. Über den gesamten Zeitraum war die annualisierte Gesamtrendite der Aktienanlage für den MSCI Europa zu ungefähr 39 % durch den Performance-Beitrag der Dividenden bestimmt. Aber auch in anderen Regionen, wie Nordamerika (MSCI Nordamerika) oder Asien-Pazifik (MSCI Pazifik) war die Gesamtperformance zu über einem Drittel durch die Dividende bestimmt, wenngleich die Schaubild 3a: Dividenden – eine stabilisierende Größe für Investoren Performance-Beitrag von Dividenden und Kursen des MSCI Europa seit 1970 in Fünf-Jahres-Perioden (in % p. a.) 30 % 2,9 % 25 % 6,2 % 20 % 3,6 % 5,9 % 15 % 10 % 5% 3,2 % 3,6 % 3,9 % 3,8 % 2,2 % 0% 9,7 % –5 % –10 % 15,3 % 16,7 % 3,5 % 23,0 % 1,1 % 4,3 % 2005–2010 2010–2015 –6,7 % –8,4 % –15 % 1970–1975 1975–1980 Kursgewinne/-verluste 1980–1985 1985–1990 1990–1995 1995–2000 2000–2005 Performance-Beitrag Dividenden Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand: 30.11.2015 6 Schaubild 3b: Dividenden – eine stabilisierende Größe für Investoren Performance-Beitrag von Dividenden und Kursen des MSCI Nordamerika seit 1970 in Fünf-Jahres-Perioden (in % p. a.) 35 % 2,5 % 30 % 25 % 4,2 % 20 % 5,3 % 5,7 % 15 % 2,5 % 3,3 % 10 % 5% 3,3 % 1,4 % 2,1 % 0% 11,1 % –5 % –10 % 8,0 % 15,3 % 5,4 % 26,8 % 12,5 % 2005–2010 2010–2015 –4,5 % –6,1 % 1970–1975 –0,7 % 1975–1980 Kursgewinne/-verluste 1980–1985 1985–1990 1990–1995 1995–2000 2000–2005 Performance-Beitrag Dividenden Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand: 30.11.2015 Schaubild 3c: Dividenden – eine stabilisierende Größe für Investoren Performance-Beitrag von Dividenden und Kursen des MSCI Pazifik ohne Japan seit 1970 in Fünf-Jahres-Perioden (in % p. a.) 30 % 1,2 % 25 % 20 % 3,1 % 2,4 % 15 % 10 % 1,4 % 3,3 % 1,3 % 5% 1,1 % 1,5 % 2,2 % 0% –5 % 2,8 % 13,0 % 14,2 % 25,3 % 2,3 % –1,2 % 6,2 % –5,8 % –10 % –8,7 % –15 % 1970–1975 1975–1980 Kursgewinne/-verluste 1980–1985 1985–1990 1990–1995 1995–2000 2000–2005 2005–2010 2010–2015 Performance-Beitrag Dividenden Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand: 31.11.2015 absoluten Dividendenrenditen hier geringer ausfielen (siehe Schaubild 3b, 3c). Ein Blick in die USA zeigt die Überlegenheit von Dividendenstrategien gegenüber dem breiten Markt seit 1950 – in einem Umfeld sowohl steigender Inflation (bis 10 %) als auch Deflation (siehe Schaubild 5). Ein durchaus interessanter Aspekt, da im Rahmen einer finanziellen Repression eine Inflationierung der Wirtschaft neben der Konsolidierung der Staatshaushalte und dem Wachstum ein probates Mittel sein kann, die Schuldenberge der Industriestaaten abzubauen. Falls die Unternehmen ihre Dividendenpolitik beibehalten und sich die Aktienkurse nicht ändern, lässt sich mit Aktien ein „netter 7 Kupon“ verdienen. Entscheidend ist jedoch: Wie nachhaltig ist dieser „Kupon“? Relation zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) mehr als 12 % ausmacht, nahe dem Höchststand seit 1980 (siehe Schaubild 7). Die Phase des „Deleveraging“ nach der Finanzkrise, d. h. die Eigenkapitalbasis zu stärken und Fremdkapital abzubauen, ist bei den Firmen bereits weit vorangeschritten. Wie nachhaltig sind Dividenden? Zwei Faktoren, die im aktuellen Marktumfeld für stabile Dividendenrenditen sprechen, sind: Dividendenpapiere – Stabilität fürs Depot 1. Während in Europa das Verhältnis von ausbezahlter Dividende zum Gewinn je Aktie mit derzeit etwa 60 % wieder auf Vorkrisenniveau liegt, ist es in den USA und Asien mit circa 43 % und 42 % im historischen Vergleich moderat (siehe Schaubild 6). Der Spielraum für weitere zukünftige Dividendenerhöhungen bleibt somit für die Unternehmen in diesen Märkten unverändert vorhanden. Dividendenstarke Aktien mit guter Perspektive können aber nicht nur eine höhere Rendite, sondern auch mehr Stabilität ins Depot bringen. In den USA sind längere Zeitreihen verfügbar. Ein Blick zeigt, dass die Volatilität (gemessen an der 36 Monate rollierenden Standardabweichung) von US-amerikanischen Aktien, deren Unternehmen eine Dividende zahlten, gegenüber Aktiengesellschaften, die keine Gewinne ausschütteten, seit 1972 spürbar geringer war (siehe Schaubild 8). Eine Analogie ist auch für europäische Dividendentitel seit den 1990er Jahren erkennbar. 2. Unternehmen verfügen derzeit über einen hohen Bestand an frei verfügbaren Mitteln (Cashflow). Beispielsweise liegt der NettoCashflow der US-Unternehmen in der Höhe von circa 1960 Mrd. US-Dollar, was in Schaubild 4: Aktionärsfreundliche Dividendenpolitik vor allem in Europa Performanceanteil der Dividenden und Kursgewinne 1970 bis Ende 2015 im internationalen Vergleich (annualisiert). 12 % 10 % 3,88 % 3,31 % 8% 6,94 % 6% 2,13 % 6,02 % 4% 4,85 % 2% 0% MSCI Europa Kursgewinne MSCI Nordamerika Performance-Beitrag Dividenden Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand: 30.11.2015 8 MSCI Pazifik Schaubild 5: Inflation – Realer Wertzuwachs mit Dividendenstrategie Dividendenstrategie gegenüber Gesamtmarkt im Umfeld von Inflation und Deflation in den USA zwischen 1950 und 2015 20 % 15 % 10 % Rendite 5% 0% –5 % –10 % –15 % –20 % Deflation 0–2 % 2–4 % 4–6 % 6–8 % 8–10 % >10 % Deflation / Inflation US-Dividendenstrategie US-Aktienmarkt Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: K. French, http://mba.tuck.dartmouth.edu/pages/faculty/ken.french/data_library.html, Zeitraum 1950–2015; Datastream, Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research Schaubild 6: Moderate Ausschüttungsquoten bieten Potenzial für weitere Dividendenerhöhungen Dividenden-Ausschüttungsquoten (Dividende/Gewinn) europäischer und amerikanischer Konzerne seit 1970 bis Anfang Dezember 2015 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2015 Ausschüttungsquote europäischer Unternehmen (MSCI Europa) Ausschüttungsquote amerikanischer Unternehmen (MSCI USA) Ausschüttungsquote asiatischer Unternehmen (MSCI AC ASIA Pacific ex Japan) Quelle: Datastream; Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand: 30.11.2015 9 Ursachen für die Wert- und Kursstabilität von Dividendenaktien sind unter anderem: • Die Dividendenpolitik ist häufig aktiver Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die Dividende hat einen außerordentlich starken Signaleffekt. Dividendenkürzungen oder -ausfälle werden vom Markt sehr negativ bewertet, da sie Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens schüren. Folglich sind die Konzerne bestrebt, eine kontinuierliche Dividendenzahlung zu gewährleisten. Ein Vergleich von Dividenden und Gewinnen der Indexmitglieder des S&P 500 seit 1900 zeigt, dass die Unternehmensgewinne weitaus größeren Schwankungen unterworfen waren. Insbesondere in den letzten 10 Jahren war die Volatilität der Gewinne mit annualisiert über 56 % deutlich größer als die Schwankungen der Dividenden mit knapp 6 % p. a. (siehe Schaubild 9). • Unternehmen disziplinieren sich tendenziell durch hohe Ausschüttungen sowie das Bestreben, diese wegen der Signalwirkung zuverlässig und kontinuierlich zu leisten. Sie müssen mit ihren finanziellen Ressourcen umsichtig haushalten und diese effizient verwenden. Aktienrückkaufprogramme haben im Gegensatz dazu aufgrund der diskretionären Durchführung weder einen vergleichbaren Signaleffekt noch eine ähnlich disziplinierende Auswirkung auf das Unternehmen. • Unternehmen mit hoher Dividendenrendite verfügen zumeist über gesunde Bilanzrelationen mit relativ hohem Eigenkapitalbestand und stabilen Cashflows. • Investoren trennen sich für gewöhnlich nicht so schnell von einer ausschüttungsstarken Aktie, die auch in einem negativen oder stagnierenden Marktumfeld noch verhältnismäßig gut planbare Erträge verspricht. Die alleinige Jagd nach hohen Dividendenzahlungen kann aber fehlleiten. Vielmehr sollte neben einer aktionärsfreundlichen Unternehmenspolitik vor allem das Geschäftsmodell nachhaltige Erträge erwarten lassen. Faktoren wie Marktanteile, Eintrittsbarrieren oder Preissetzungsmacht spielen hier eine wichtige Rolle. Stimmt das Geschäftsmodell, können solche Unternehmen zudem eine Inflation über Preiserhöhungen wettmachen. Das steigert den Gewinn und letztlich die Dividende. Verstehen. Handeln. • Dividenden können langfristig einen Mehrwert für das Depot liefern – nicht nur wegen des zusätzlichen Einkommensstroms der Gewinnausschüttungen. • Dabei sollte die Titelselektion nicht auf die zuletzt ausgeschütteten Gewinne setzen, da diese auch eine Substanzauszehrung widerspiegeln können, sondern auf die zukünftig zu erwartenden Dividenden. Schaubild 7: US-Unternehmen weisen einen hohen Bestand an „Cash“ aus Netto-Cashflow von US-Unternehmen in Relation zum US-Bruttoinlandsprodukt. 16 % 14 % 12 % 10 % 8% 6% 1985 1990 1995 2000 2005 Netto-Cashflow der US-Unternehmen/US-BIP (real) Quelle: Datastream; Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand: 30.11.2015 10 2010 2015 • Wie sich bei der Gegenüberstellung globaler Anleihe- und Dividendenrenditen zeigt, können Dividenden gerade in Zeiten der Finanziellen Repression ein attraktiver Ersatz zu den Kupons auf der Anleiheseite sein. • Aktien von Unternehmen die Dividenden ausschütten, haben sich dabei in der Vergangenheit als weniger schwankungsanfällig als Aktien von Unternehmen die nicht ausschüttend. Dennis Nacken und Hans-Jörg Naumer • Historisch betrachtet liefern Dividenden einen signifikanten Beitrag zur Gesamtrendite von Aktien und entwickeln sich dabei stetiger als die Unternehmensgewinne, was insgesamt einen stabilisierenden Beitrag für das Depot liefert. Schaubild 8: Kursschwankungen bei Dividendentiteln weniger stark ausgeprägt 36 Monate rollierende Standardabweichung von Konzernen des S&P 500 mit und ohne Dividendenzahlungen (Jan 1975 bis Sept 2015) 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0% –10 % –20 % –30 % –40 % –50 % 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Dividend Paying Stocks Non-Dividend Paying Stocks Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, NFJ Research, Allianz Global Investors, Stand 30.11.2015 Schaubild 9: Geringe Schwankungen bei Dividendenzahlungen Volatilität von Konzerngewinnen und Dividenden des S&P 500 von 1900 bis Mitte 2015 (in % p. a.) 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0% 1955–1965 1965–1975 Reale Dividenden Volatilität p.a. 1975–1985 1985–1995 1995–2005 2005–2015 Reale Konzerngewinne Volatilität p.a. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Shiller, R., „U. S.Stock Price Data since 1871“; Allianz Global Investors Capital Markets & Thematic Research, Stand: 31.06.2015 11 Weitere Analysen von Global Capital Markets & Thematic Research Aktives Management → „It‘s the economy, stupid!” Alternatives → Gründe für alternative Investments → Die veränderte Natur der Aktienmärkte und die Anforderungen für ein noch aktiveres Management → Volatilität als Anlageklasse → Vereinnahmung von Risikoprämien bei der Aktienanlage → Marktneutrale Aktienstrategien – Generierung von Erträgen über den gesamten Marktzyklus hinweg → Aktives Management → Active Share: Die einzelnen Teile sind mehr wert als das Ganze Niedrigzinsphase → Der Abstieg vom Schuldengipfel → Volatilitätsinvestments zwischen „Long“ und „Short“ → Von Merger Arbitrage profitieren Vermögensaufbau – Risikomanagement – Multi Asset → Nachhaltiger Vermögensaufbau und Kapitaleinkommen → QE Monitor → Strategische Asset Allokation in Zeiten der finanziellen Repression → Zwischen Liquiditätsflut und austrocknenden Staatsanleihemärkten → Investieren mit „Smart Risk“ in Zeiten finanzieller Repression → Liquidität – Das unterschätzte Risiko → Multi Asset: Die perfekte Balance für Ihr Vermögen → Makroprudenzielle Politik – notwendig, aber kein Allheilmittel → Investieren in Aktien und Anleihen: Die Mischung macht’s Anlagestrategie und Investment → Aktie – die neue Sicherheit im Depot? → Nach Lebensphasen smart für das Alter investieren → Klug investieren Teil 2: Beim Sparen sparen → Kapitalmarktbrief (monatlich neu) → Klug investieren Teil 3: Portfoliooptimierung → Dividenden statt Niedrigzinsen Verhaltensökonomie – Behavioral Finance → Überliste dich selbst! 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