Das Geld reicht nicht! - Kinder fördern

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Mirko:
«Ich möchte
in den
Fussballklub.»
Mama:
«Das Geld
reicht nicht!»
15. November 2015
Ergänzungsleistungen für Familien.
Die Initiative «Kinder fördern, Eltern stützen» will, dass alle Familien mit
ihren Einkommen und den Ergänzungsleistungen für Familien (FamEL) für
ihren Lebensunterhalt selber aufkommen können.
Der Bedarf ist ausgewiesen
Im Kanton Luzern leben rund 2800 Kinder unter 15 Jahren in Armut. Über
60 Prozent der unterstützten Kinder leben mit nur einem Elternteil zusammen. Rund ein Sechstel aller Alleinerziehenden (947 Alleinerziehende mit
insgesamt 1’498 Kindern) sind auf Sozialhilfe angewiesen.
FamEL sind «ein nachhaltiges und
erfolgversprechendes Mittel»
Vor rund sieben Jahren setzte der Regierungsrat die Arbeitsgruppe «Arbeit
muss lohnen» ein. Diese kam zum Schluss, dass Ergänzungsleistungen für
Familien FamEL ein nachhaltiges und erfolgversprechendes Mittel sind,
um Familienarmut zu bekämpfen.
Die Kantone Tessin, Genf, Waadt und Solothurn haben bereits
FamEL eingeführt.
Der Kanton Luzern kann sich die FamEL leisten
Die kantonale Wirtschaftsleistung ist in den vergangenen Jahren markant
gewachsen. Sie betrug im Jahre 2013 über 24 Milliarden Franken. Der Regierungsrat rechnet mit Kosten von gerade 5.8 Millionen Franken für Kanton
und Gemeinden, wobei die Gemeinden bei der Sozialhilfe mit rund 2 Millionen entlastet werden.
Kinder fördern
Eltern stützen
JA
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