Öffentlicher Vortrag über die unglaublichen Ideen von Alfred Wegener Am Mittwoch, den 7.10.2015, 14:00-16:00 Uhr „Kontinente, die sich bewegen - so ein Unsinn!“ Das dachten wohl die meisten Wissenschaftler, als Alfred Wegener am 6.1.1912 das erste Mal seine Idee, dass sich die Kontinente unserer Erde verschieben, vorstellte. Erst ca. 30 Jahre nach seinem Tod konnten meeresgeologische Expeditionen seine Theorie beweisen. Dies war der Beginn der modernen Plattentektonik. Alfred Wegener (1880-1930) war ein deutscher Meteorologe, Polar- und Geowissenschaftler. Zu seinen Lebzeiten war er vor allem für seine neuen Erkenntnisse in der Meteorologie und als Pionier der Polarforschung, vor allem in Grönland, wo er auch 1930 während einer Expedition verstarb, anerkannt. Seine wissenschaftlichen Visionen sind heute noch ein Vorbild für nachhaltige naturwissenschaftliche Forschung. Im Rahmen der GeoBerlin2015, der Jahrestagung der größten deutschen geowissenschaftlichen Fachgesellschaften, würdigen wir mit einem öffentlichen Symposium einen unvergessenen Wissenschaftler. Vortragende sind: • Ulrich Wutzke (Berlin): Alfred Wegener (1880–1930) – Eine Idee erobert die Welt • Prof. Dr. Wolfgang Jacoby (Uni Mainz): Wie dachte Alfred Wegener über die Ursachen der Kontinentalverschiebung? • Prof. Dr. Jörn Thiede (Uni, St. Petersburg): Wladimir Köppen, Alfred Wegener und Milutin Milankovitch: Pioniere und Partner der Paläoklimaforschung • Günther Schönharting (Enkel von Alfred Wegener): Die Wahrnehmung der Ideen von Alfred Wegener und Wladimir Köppen in der Öffentlichkeit: ein Stück Wissenschaftsgeschichte Dieses Symposium ist vor allem an interessierte Schüler und Lehrer und die Öffentlichkeit gerichtet, die wir hiermit herzlich einladen. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung über das Tagungssekretariat ([email protected], Frau Lange) ist wünschenswert. Wo? Max Kade Auditorium, Henry Ford Bau der FU Berlin, Garystraße 35, 14195 BerlinDahlem, Wann? Mittwoch, den 7.10.2015, 14:00-16:00 Uhr. www.geoberlin2015.de
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