Manche Fenster führen ein Schattendasein

Jugend und Wirtschaft
S E I T E 18 · D O N N E R S TAG , 3 . M Ä R Z 2 0 1 6 · NR . 5 3
F R A N K F U RT E R A L LG E M E I N E Z E I T U N G
Schüler schreiben: Ein Projekt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Bundesverbandes deutscher Banken
Besonnene Energieeinsparung: In diesem Konferenzraum der Eckert & Ziegler AG in Berlin sorgt intelligentes Glas für eine coole Atmosphäre.
Foto Econtrol
Manche Fenster führen ein Schattendasein
Scheiben mit eingebautem
Sonnenschutz sind ein
Nischenprodukt. Das wird
sich in naher Zukunft
ändern – glauben
ihre Hersteller.
an stelle sich vor, es ist Sommer, die Sonne scheint unerbittlich, und alles, was man
will, ist ein schattiges Plätzchen. Also lässt man alle Rollläden herunter, bekommt aber nichts vom guten
Wetter mit. Doch was wäre, wenn man
eine Verschattung im Fenster hätte, die einem „die Möglichkeit bietet, nach draußen zu schauen wie durch eine Sonnenbrille“, wie Manfred Dittmar, Vertriebsleiter
der Econtrol-Glas GmbH & Co. KG aus
Plauen, es ausdrückt?
Solche Fenster gibt es. Sie werden
Smart Windows genannt und beruhen auf
M
der Technik der Elektrochromie, einer
Farbänderung durch elektrischen Strom.
An elektrisch leitenden Scheiben, die chemische Verbindungen enthalten, wird
eine Spannung angelegt, und die Farbe ändert sich durch Ionenwanderung, meistens in Blau- oder Grüntöne, die das Sonnenlicht abmildern und das Aufheizen des
Raums weitgehend verhindern. „Wir sind
das einzige größere Unternehmen in Europa, das diese Aufgabenstellung gelöst hat,
dann gibt es noch zwei große Hersteller in
Amerika“, sagt Dittmar. Dies sind die
Sage Electrochromics Inc. aus Faribault in
Minnesota und die View Dynamic Glass
Inc. aus Milpitas in Kalifornien.
Die Econtrol-Gründer Hartmut Wittkopf und Dirk Jödicke waren 15 Jahre in
verschiedenen Unternehmen in der Forschung tätig, unter anderem in der Flabeg
GmbH & Co. KG. „Und als Flabeg sich entschieden hat, das Gebiet nicht weiter zu
verfolgen, habe ich die Chance genutzt, daraus ein eigenes Unternehmen aufzubauen;
das war 2006“, sagt Wittkopf. 2009 begann die Produktion. Im ersten Jahr betrug der Umsatz „nur ein paar 100 000
Euro“, wie Dittmar berichtet. Er sei dann
jedes Jahr stärker gewachsen und liege
nun bei etwa drei Millionen Euro.
Die Herstellungskosten sind deutlich
höher als bei normalen Scheiben. Man
brauche elektrisch leitfähiges Glas, müsse die Wolframoxid-Funktionsschicht aufbringen und ein Polymer zwischen den
Glasscheiben einfüllen. Dieses Polymer
ist eine Eigenentwicklung und patentrechtlich geschützt. Durchschnittlich kostet eine elektrochrome Scheibe rund 1000
Euro je Quadratmeter und ist damit ungefähr doppelt so teuer wie eine Verglasung
mit außenliegender Jalousie.
Der Einbau unterscheide sich kaum
von dem einer normalen Scheibe. „Der
Fenster- oder Fassadenbauer muss noch
ein Kabel verlegen und eine Steuerung“,
erklärt Dittmar. Die Dunkelheit der Scheiben kann man über einen Schalter, einen
Tabletcomputer oder ein Smartphone
steuern. Bis sie vollständig eingefärbt ist,
dauert es einige Minuten. Nach Dittmars
Angaben kann man mehr als 200 Kilowatt auf einen Quadratmeter Glas im
Jahr sparen, da man weniger künstliches
Licht und weniger Kühlleistung brauche.
Im Jahr verkauft Econtrol 3000 bis 4000
Quadratmeter Glas. „Das ist noch relativ
wenig, aber der Markt liegt ja noch vor
uns“, kommentiert Dittmar. Das Ziel liege beim Zehnfachen in den nächsten drei
bis vier Jahren. Auch Wittkopf ist zuversichtlich: Seit der Erfindung der Wärmeschutzverglasungen habe im Verglasungsbereich kein vergleichbarer Entwicklungssprung stattgefunden.
Bisher werden hauptsächlich Bürogebäude und öffentliche Gebäude mit den
Scheiben ausgestattet, private Wohnhäuser noch kaum. Das liegt auch daran, dass
sie meistens Rollläden haben. Die Scheiben haben fünf Dunkelheitsstufen; bei
der letzten sei das Glas von außen nahezu
schwarz, berichtet ein Kunde. Trotzdem
sei die Dunkelheit innen kein Problem.
Econtrol exportiert fast ausschließlich
nach Europa. Auch in den Vereinigten
Staaten ist das Verständnis für energieoptimiertes Bauen gewachsen. Die amerikanische Sage Electrochromics begann
schon 1998 mit der Produktion der
schlauen Fenster. Das Geschäft nahm
Fahrt auf, als die Vereinigten Staaten
elektrochrome Fenster in den Plan für
energieautarke Häuser aufnahmen. Das
französische Unternehmen Saint-Gobain fand die Technik spannend und kaufte 2012 Sage Electrochromics mit seinen
mehr als 350 Patenten für rund 150 Millionen Dollar. Seitdem ist man dabei,
sich auf dem europäischen Markt zu etablieren. Der Preis für „Sage Glass“ liege
im oberen Preissegment, vergleichbar
mit einer doppelten Fassadenverglasung,
sagt Sibylle Kamber, Leiterin der europäischen Marketingabteilung.
Die normalen Farbtöne sind Blau,
Grün und Grau. Es geht aber auch anders. Für eine Züricher Shopping Mall
wurde aus Denkmalschutzgründen eine
bronzene Fassade hergestellt. Der erste
Auftrag von Sage sei ein Krankenhaus in
Kalifornien im Jahr 2003 gewesen, erzählt Derek Malmquist, Marketingleiter
in den Vereinigten Staaten. Man habe inzwischen mehr als 700 Projekte fertiggestellt und Scheiben hergestellt, deren Größe zwischen 10 und 200 Quadratmetern
variiere. 160 Mitarbeiter sind in dieser
Sparte beschäftigt. Malmquist schätzt
den Weltmarktanteil von Sage auf 40 bis
50 Prozent. Nach einer Studie des amerikanischen
Marktforschungsunternehmens Pike Research betrug das Marktvolumen für Smart Glass 2012 84 Millionen
Dollar und wird bis 2020 auf rund 700 Millionen Dollar steigen.
Wettbewerber in Amerika ist View Dynamic Glass. Das Unternehmen wurde
2006 gegründet. Es profitiert von seiner
Nähe zum Silicon Valley. View arbeite
dort mit vielen Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Konstruktion
zusammen, erzählt Robyn Hannah, Leiterin der globalen Kommunikation. View
konzentriert sich auf Nordamerika, in Europa ist man noch nicht präsent.
Weitere Unternehmen beschäftigen
sich mit Smart Windows. „Gerade große
Unternehmen wie Merck aus Darmstadt
haben das Potential erkannt und entwickeln eine Schicht“, erzählt Dittmar. Bis
zur Marktreife dauere es aber Jahre; die
Entwicklungskosten seien hoch.
Clara Schick
Wentzinger-Gymnasium, Freiburg
In Neukölln kocht das Blut
Die Briten sind ein von Deutschen behütetes Volk
Eine Wurst aus Berlin gehört zu den besten der Welt
In England gibt es keinen industriellen Zylinderhersteller mehr, aber in Hessen
Zwischen Shisha-Bars und Reisebüros
wird im tiefsten Neukölln viel Blut vergossen: in der Blutwurstmanufaktur
GmbH von Meistermetzger Benser. Es
ist ein unscheinbarer Laden, doch die
Ware wird an Fünf-Sterne-Hotels und
Gourmet-Restaurants geliefert. Marcus
Bensers Blutwurst ist preisgekrönt. Sie
sei die beste der Welt, urteilte die Jury
der inoffiziellen Blutwurst-Weltmeisterschaft. Und das schon dreimal. Ausgerichtet wird die Weltmeisterschaft von
der Confrérie des Chevaliers du Goûte
Boudin, der Bruderschaft der Ritter der
lles, was oberhalb der Nase ist,
kann man bei uns kaufen“, sagt
Hans Theodor Wegener, Inhaber
der R&M Wegener GmbH & Co. KG aus
dem oberhessischen Lauterbach. Das Unternehmen verkauft Kopfbedeckungen aller Art. Wegener führt die Hutmanufaktur
in sechster Generation und beschäftigt
fast 50 Mitarbeiter. „Konkurrenz gibt es in
Fernost in hohem Maße.“ Außerdem gebe
es in Deutschland noch ein oder zwei Unternehmen, die Damenhüte fertigten, und
drei Betriebe, die Herrenmützen produzierten. 2015 hat man nach eigenen Angaben 1,5 Millionen Kopfbedeckungen verkauft und einen Umsatz von 10 Millionen
Euro erwirtschaftet.
Die seit fast 200 Jahren bestehende Hutfabrik ist in Deutschland der letzte industrielle Hersteller von Zylindern. Der
Blutwurst, einem renommierten Verband aus Gourmet-Blutwurstmetzgern.
Der Orden wurde Anfang der sechziger
Jahre in Mortagne-au-Perche zur Förderung des Ansehens der Blutwurst gegründet. 1999, 2001 und 2004 holte Benser
den Ersten Preis mit dem traditionellen
Rezept seines Großvaters.
„Wo diese Wurst erst einmal eingeführt ist, lässt sich schnell ein großer
Umsatz machen“, hatte der Großvater
neben das Rezept geschrieben. „Und ich
muss sagen, er hat recht behalten“, sagt
Benser mit einem Augenzwinkern.
Nach seinen drei Siegen wurde er vom
Großmeister der Confrérie zum Blutwurstritter geschlagen – mit einer goldenen Wurstgabel. „Ich musste dann auf
die Blutwurst schwören, dass ich ihre
Verbreitung fördere, immer eine gute
Blutwurst mache, sie besingen und prei-
sen werde, immer darauf hinweise, wie
lecker so eine Blutwurst ist, und mindestens einmal die Woche Blutwurst esse.“
Benser sollte eigentlich eine Banklehre machen. Das fand zumindest sein Vater. Die Familientradition sollte nach sieben Generationen von selbständigen
Metzgermeistern unterbrochen werden.
Doch das wollte er nicht. Also führte
ihn sein Vater in den Beruf des Metzgers
ein – um ihm zu demonstrieren, wie gut
er es in einer Bank gehabt hätte. „Er hat
sich ein Jahr alle Mühe gegeben, mir das
Metzgerleben madig zu machen, hat
aber das Gegenteil erreicht.“ Mit 26 Jahren übernahm Benser die Metzgerei.
Die Reihenfolge der Arbeitsschritte
und die Gewürzmischung machten die
Wurst besonders, sagt Benser. Zuerst
müssten die kalten und danach die warmen Zutaten vermischt werden. Wichtig
seien auch die Gewürze: brasilianischer
Pfeffer, Thüringer Majoran und Nelken
aus Sansibar. Die genaue Zusammensetzung von frischem Blut, gekochter
Schweineschwarte, Schweinespeck und
frischen Zwiebeln verrät Benser nicht.
Rund 700 000 Euro setzte die Blutwurstmanufaktur 2015 um. Es gibt auch
einen Online-Shop; jeden Tag gehen 10
bis 15 Bestellungen ein. Etwa die Hälfte
der Kunden sind Stammkunden. Die
Blutwurst macht etwa 50 Prozent der
Produktion aus, 2015 produzierte man
50 Tonnen. Daraus werden etwa
350 000 Würste gemacht. An der Theke
geht ein Kilo für knapp 12 Euro weg.
Seit der Bundespräsidentschaft von
Horst Köhler wird auch das Schloss
Bellevue beliefert. Bei einem Essen von
Gerhard Schröder und Bill Clinton im
Berliner Restaurant Gugelhof wurde
Bensers Blutwurst serviert. Und Angela
Merkel probierte sie beim G-8-Gipfeltreffen in Heiligendamm. Auch Sterneköche wie der Berliner Kolja Kleeberg
schätzen die Wurst. Detlef Obermüller,
Inhaber des Gugelhofs, berichtet, dass
seinen Kunden die Wurst gut schmeckt.
„Ich bin aber mit einer anderen Art von
Blutwurst groß geworden. Die wäre
auch heute noch mein Favorit“, sagt er.
Denn in vielen Regionen gibt es eigene
Variationen der Blutwurst.
Quentin Boeser
Katholische Schule Liebfrauen, Berlin
A
Grund sei, dass keiner nur davon leben
könne. Hinzu kommt, dass man ein bestimmtes Fachpersonal braucht. „Dieses
ist jedoch nicht in den jüngsten Kreisen zu
finden.“ Die meisten Mitarbeiter sind zwischen 55 und 60 Jahre alt. In China gebe
es einen neuen Hersteller. Dieser sei aber
so schlecht, dass ihn keiner gebrauchen
könne, behauptet Wegener.
Wegener verkauft 3000 Zylinder im
Jahr. Ungefähr die Hälfte geht nach England. Man sieht sie zum Beispiel beim Pferderennen in Ascot. In Großbritannien
gebe es keinen industriellen Zylinderhersteller mehr, erzählt Wegener. Auch die
deutsche Sommer-Olympiamannschaft beliefert Wegener seit 1964. Einzigartige historische Maschinen dienen dazu, die Zylinder in Form zu bringen. Sie werden aus Kaninchenhaaren hergestellt. Für einen Hut-
rohling werden im Schnitt drei Kaninchenfelle benötigt. „Es gibt nur ganz wenig Material, das sich filzt: Kaninchenhaare, Mäusehaare und Biberhaare“, erzählt Wegener. Die Kaninchenhaare sind Abfall. Sie
werden nicht dem lebenden Kaninchen
entzupft. „Tierquälerei ist nicht mein
Ding“, sagt Wegener.
Der Filz des Zylinders wird mit Hilfe
von Dampf feucht gemacht. Holzformen,
die es seit 40, 50 Jahren gibt, geben dem
Zylinder die gewisse Form. „Diese Holzformen sind damals hier gemacht worden“,
erklärt Wegener. Wegen der geringen Zahl
der Hersteller gibt es keine neuen Maschinen zu kaufen. Ein Zylinder aus Haarfilz
kostet im Laden 280 bis 350 Euro. Der
Klappzylinder oder Chapeau Claque hat
einen Preis von 600 Euro. Der Umsatz der
Zylinder macht 5 bis 8 Prozent aus.
Höhere Beweggründe
Was einen Reiseveranstalter mit Johannes Paul II. verbindet
icherheit hat oberste Priorität“, sagt
Hans Höffmann, Gründer verschiedener Reiseunternehmen mit Sitz in
Vechta, und meint die Sicherheit auf Schulfahrten. Als nach eigenen Angaben erstes
und einziges Unternehmen in Deutschland bietet die Höffmann Schulreisen
GmbH nicht nur Klassen oder Jahrgangsstufen Reisen quer durch Europa an, sondern auch ganzen Schulgemeinschaften.
Gruppen von bis zu 1600 Teilnehmern seien keine Seltenheit. „Seit meinem 16. Lebensjahr, seit 46 Jahren, veranstalte ich Jugendferienlager. 1986 habe ich mich mit
der Höffmann Reisen GmbH selbständig
gemacht“, berichtet Höffmann. Er beschäftigt 97 angestellte Mitarbeiter und
500 flexibel einsetzbare Reiseleiter, die in
der firmeneigenen Akademie in Rechtskunde sowie medizinischer und pädagogischer Betreuung ausgebildet werden. Diese betreuen jährlich rund 80 000 Kunden,
darunter 10 000 Schüler.
Bis heute habe man mehr als 150 Schulfahrten organisiert. 2015 waren es 17
Schul- und Jahrgangsstufenreisen. 2016
und 2017 ist man schon ausgebucht. Der
Umsatz der Höffmann Schulreisen GmbH
S
betrug 2014 rund 4 Millionen Euro und ist
2015 auf 5,2 Millionen Euro gestiegen.
Eine einwöchige Fahrt kostet im Schnitt
380 Euro je Person. „Für die Vollverpflegung sorgen unsere drei Mobilküchen“, berichtet Höffmann. Sie werden auf Lastwagen montiert. In jeder Küche können
10 000 Mahlzeiten zubereitet werden.
„Rom ist schon von Beginn an das am
stärksten nachgefragte Ziel gewesen“, erzählt der Unternehmer. Durch eine
Freundschaft mit Papst Johannes Paul II.
verfügt er über gute Kontakte in den Vatikan. 1980 versuchte Höffmann bei einer
Generalaudienz mit dem Papst Kontakt
aufzunehmen, um ihm ein familiäres Anliegen ans Herz zu legen. Er kämpfte sich
zum Mittelgang vor. Der Papst blieb vor
ihm stehen. Höffmann rief „Heiliger Vater“, doch vor Aufregung versagte ihm die
Stimme. Als der Papst das sah, lud er ihn
in den Apostolischen Palast ein. Dies war
der Beginn einer Freundschaft, die sein Leben nachhaltig veränderte. „Die Kirche
hat mich weit über die Grenzen bekannt
gemacht“, sagt Höffmann.
Jonas Piduhn
Mallinckrodt-Gymnasium, Dortmund
ZEITUNG IN DER SC HULE
Mehr zu den Projektpartnern im Internet unter
www.jugendundwirtschaft.de
Verantwortliche Redakteurin:
Lisa Becker
Verantwortlich im Bankenverband:
Anke Papke
Pädagogische Betreuung:
IZOP-Institut zur Objektivierung von Lern- und
Prüfungsverfahren, Aachen
Ansprechpartner:
Dr. Titus Maria Horstschäfer
An dem Projekt
„Jugend und Wirtschaft“ nehmen teil:
Alzey, Gymnasium am Römerkastell 앫 Aurich, Integrierte Gesamtschule Aurich-West 앫 Bad Iburg,
Gymnasium 앫 Bad Segeberg, Städtisches Gymnasium 앫 Bad Zwischenahn, Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht 앫 Bassum, Lukas Schule 앫 Berlin, Kath. Schule Liebfrauen, Wilma-Rudolph-Oberschule 앫 Bernau, Barnim-Gymnasium 앫 Bonn, Clara-Schumann-Gymnasium, Kardinal-Frings-Gymnasium, Tannenbusch-Gymnasium 앫 Bremen, Her-
Wegener hat vier Lizenzen erworben,
um Kopfbedeckungen unter Modemarken
wie Bruno Banani, Baldessarini und Bugatti anbieten zu können. Für Lizenzprodukte könne man höhere Preise verlangen. Man verkauft zudem Rangerhüte,
Trachtenmützen, Polizeimützen und Hüte
für Pfadfinder. Auch der Westernhut von
J. R. Ewing aus der Fernsehserie Dallas
stammt aus Lauterbach. Massenwaren
wie Strohhüte und Wintermützen lässt
man im Ausland fertigen, hauptsächlich in
China oder Polen. Auch orthodoxe Juden
in den Vereinigten Staaten und Israel tragen Hüte aus Lauterbach. Hutkrempe und
Huthöhe müssten in einem bestimmten
Verhältnis stehen, gemäß der orthodoxen
Lehre, erzählt Wegener.
Leonie Oßwald
Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, Gießen
mann-Böse-Gymnasium, Oberschule Rockwinkel 앫
Brühl, Max-Ernst-Gymnasium 앫 Cochem, Martinvon-Cochem-Gymnasium 앫 Coesfeld, St.-Pius-Gymnasium 앫 Delmenhorst, Gymnasium an der Willmsstraße 앫 Dieburg, Alfred-Delp-Schule 앫 Dillingen,
Albert-Schweitzer-Gymnasium 앫 Dortmund, Mallinckrodt-Gymnasium 앫 Dreieich, Ricarda-HuchSchule 앫 Duderstadt, Eichsfeld-Gymnasium 앫 Freiburg, Wentzinger-Gymnasium 앫 Fürstenwalde,
Kath. Schule Bernhardinum 앫 Fürth, Heinrich-Schliemann-Gymnasium 앫 Geisenheim, Internat Schloss
Hansenberg 앫 Gießen, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium 앫 Hadamer, Fürst-Johann-Ludwig-Schule 앫
Hamburg, Gymnasium Ohmoor, Wilhelm-Gymnasium 앫 Herne, Mulvany-Berufskolleg 앫 Heubach, Rosenstein-Gymnasium 앫 Hohenmölsen, Agricolagymnasium 앫 Kaiserslautern, Albert-SchweitzerGymnasium 앫 Künzelsau, Schlossgymnasium 앫
Lohr a. Main, Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasium
앫 Lübeck, Friedrich-List-Schule 앫 Magdeburg, Ökumenisches Domgymnasium 앫 Maxdorf, Lise-Meitner-Gymnasium G8 GTS 앫 Münster, Gymnasium
Wolbeck 앫 Münstermaifeld, Kurfürst-Balduin-Gymnasium 앫 Oberursel, Feldbergschule 앫 Oberviechtach, Ortenburg-Gymnasium 앫 Osnabrück, Ursulaschule 앫 Paderborn, Gymnasium Schloß Neuhaus
앫 Riedlingen, Kreisgymnasium 앫 Rodewisch,
Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium 앫 Rottweil, Droste-Hülshoff-Gymnasium 앫 Schopfheim,
Theodor-Heuss-Gymnasium 앫 Schweinfurt, Bayernkolleg 앫 Siegburg, Berufskolleg 앫 Siegen, Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung 앫 Stralsund, Berufliche Schule 앫 Uetersen, Ludwig-Meyn-Gymnasium
앫 Wismar, Geschwister-Scholl-Gymnasium 앫 Zwickau, Peter-Breuer-Gymnasium