DROGEN

DROGEN
Die Unterrichtsstunde umfasst die Inhalte des Prophylaktisches Programms
einer Schule. Hauptziel des Programms lautet: Die Bildung der normativen
Verhaltensweisen angesichts der Gruppen des hohen Risikos.
THEMA: Drogen - Eine Falle
Unterrichtsziele:
das Verstehen des Drogenproblems und der Notwendigkeit Lösungen zu finden.
das Verstehen eines Fachtextes.
Teamarbeit, Präsentationen.
die Schüler wissen die Bedeutung von „Sucht“
die Schüler wissen die potentiellen Faktoren , die für das Problem
Verantwortlich sind
die Schüler wissen, wie man das Problem lösen kann
Materialien
Zeitungsartikeln
Arbeitsblatter
Papier
Test
Arbeitsmethoden
Gruppenarbeit
Brainstorming
Autoanalyse
Organisation der Stunde
Eine Woche früher die lesen die Schüler ein Presseartikel (in der
Schulbibliothek zugänglich)
Unterrichtsverlauf:
Teil I:
Einführung, Einteilung in Gruppen, Arbeitsblätter werden verteilt (5 Min)
Arbeit in Team – 15 Min.
Die Gruppensprecher berichten, Arbeitsblätter werden auf’s Plakat „Drogen Eine Falle“ getragen – 5 Min.
Teil II:
„Brainstorming“ – 10Min.
Gruppe stellt ihre Schlüsse auf einem Plakat „Suchtbekämpfung“ dar – 5 Min.
Teil III:
Zusammenfassung – die Schüler bekommen einen Test- 5 Min.
Methodische Hinweise
Sucht eine Falle. Ich berufe mich auf allgemeines Wissen über das ProblemSucht und Infos aus einem Presseartikel. Kurze Einführung findet hier statt.
Klasse wird in 6 Teams geteilt, die Kserokopien des Textes mit Numerierten
Zeilen bekommen. Dazu bekommen die Teams auch noch die Arbeitsblätter mit
den Textaufgaben.
Welche Arten der Abhängigkeit gibt es?
Die erwünschte Antwort; chemische – Alkoholismus, Narkomanie.
nicht chemische – sich absichtlich hungern, sich überessen, Hasard.
Menschen mit welchen Charakterzügen können schneller Abhängig werden.
Antwort: Freude im Vordergrund, Egozentriker, Egosimus,
Minderwärtigkeitsgefühl, etc.
Was erschwert die Abhängigkeit loszuwerden?
Antwort: das Verheimlichen des Problems, Verneinen, etc.
Teil II:
Die Schüler diskutieren über die Chancen und Methoden , wie man die Sucht
bekämpft. Vorher wird ein 3 – Personen Team gebaut. Auf einem Plakat
„Suchtbekämpfung“ werden Schlüsse gesammelt (aus der Aufgabe mit
Brainstorming)
Teil: III
Interview mit sich selbst.
Der Lehrer richtet eine Frage an die Schüler: Bis du mit dem Problem der
Abhängigkeit bedroht? Die Schüler bekommen einen Test zu Selbstanalyse.
Unterrichtsentwurf II
Thema: Narkomanie die Pest des XX Jahrhunderts.
Ziel: Wissen über die gesundheitsschädlichen Stoffe ermitteln
den Kontakt mit den schädlichen Stoffen vermeiden lernen.
Methoden:
Diskussion
Präsentation
Arbeitsblätter
Mittel:
Arbeitsblatter für Gruppen
Aussagen der Drogenabhängigen
Sozialformen:
Gruppenarbeit
Unterrichtsverlauf:
Einführung
1. Texte mit den Aussagen der Drogensüchtigen werden verteilt.
2. Die Aussagen werden laut gelesen .
Ist seit 14 drogenabhängig. Als seine Eltern die Wohnung umbauten, hat er
dabei geholfen und den Klebstoff eingeatmet. „Alles hat sich gedreht“ - kann er
sich erinnern.
Die Mutter meines Freundes war eine Krankenschwester und hatte zu Hause ein
Haufen Medikamente. In der 8 Klasse ist er mit dem Freund ins Kino gegangen
und beide haben dort eine ganze Packung Pillen geschluckt: Ich habe
verschiedne Farben gesehen, ich hatte Visionen, mir war schlecht. ich landete in
einem Krankenhaus, Magenwaschung ist ekelhaft mußte ich feststellen.
Jarocin war voll von Rockidolen. Er bewunderte und machte solche Leute nach.
Er lernte zu einfachen Drogen zu greifen. Seine Freunde waren
Drogenabhängige. Einmal hatte er kein Geld mehr für Drogen. Er sprach zu sich
„ich muß jetzt einnehmen sonst ... . Er suchte ständig nach Drogen und Geld,
kam nicht nach Hause zurück, wurde obdachlos, ist jetzt tot.
4. Gruppenarbeit – die Schüler versuchen eine Frage zu beantworten: „ Aus
welchen gründen greifen die jungen Leute zu Drogen?“
aus Neugier
um akzeptiert zu werden
sind charakterschwach
wenn etwas nicht klappt
als Protest gegen Eltern und Schüler
5. Bei der Analyse von Gründen, warum die Jugendlichen zu Drogen greifen,
gibt es verschiedene Risikofaktoren. Es gibt auch Faktoren die von den Drogen
schützen – Schutzfaktoren
6. Versuche die Schutzfaktoren und die Risikofaktoren zu unterscheiden.
Langeweile, keine Hobbys, hohes Selbstbewußtsein, keine Konflikte und
Probleme, Einsamkeit, keine Freundschaften und Liebe, Minderjährigkeit,
Verantwortungslosigkeit, Probleme in der Schule, Kritik, Reifeprobleme, gute
Vorbilder
7. Gib eine Antwort zu : Wann sprechen wir über Abhängigkeit?
Sogar einmal Drogen einzunehmen ist gefährlich. Wenn man ein zweites oder
drittes mal dazu greift kann das der Anfang vom Ende sein. Es ist schwierig
einem Jugendlichen erklären , daß er krank ist. Von einer Drogenabhängigkeit,
sprechen wir dann, wenn der Süchtige trotzt Problemen in verschiedenen
Lebensbereichen , noch immer Drogen einnimmt.
8. Gruppenarbeit. Versuche zu bestimmen - Welche Änderungen gibt es in
einzelnen Lebensbereichen einen Süchtigen.
Arbeit
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zu Hause .................................................................................................................
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Schule .....................................................................................................................
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Freunden-, Bekanntenkreis .....................................................................................
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9. Du kannst Drogen umsonst von einem Freund bekommen. Diese Geste ist
nicht uneigennützig. Der Drogenhändler will einen neuen Kunden gewinnen.
Denke nach wie sagst du nein!
Deine Freundin die du vor kurzem kennengelernt hast schlägt Tabletten vor.
Dein Freund bietet einen Joint in der Pause an.
Brainstorming – die interessantesten Antworten werden an der Tafel
gesammelt.
STUNDENENTWURF
THEMA: Vor der Entscheidung für Einnehmen der Drogen
Ziele des Unterrichts
Der Schüler:
ƒ merkt seine positive Charakterzüge
ƒ erkennt die Faktoren, die den Einfluss auf das Treffen der Entscheidung
ausüben ( merkt die Faktoren, die das treffen der Wahl erleichtern oder
erschweren)
ƒ begründet seine Wahl über die Anwendung der Drogen
ƒ Wird sich klar, welche Personen aus seiner Umgebung den größten Einfluss
auf seine Entscheidungen ausüben
Unterrichtsverlauf
1. Einführungsphase
Alle sitzen im Kreis. Jeder beendet den Satz:
Gestern hat mich sehr gefreut, dass
2. Individuelle Arbeit – Was schätze ich an mich am meisten?
Der Lehrer erklärt den Schülern, dass die Entscheidung über das Einnehmen
der Drogen treffen sollen, wenn sie sich selbst gut kennen lernen, und wenn
sie schon wissen werden, was sie im Leben erreichen wollen. Damals
entscheiden sie sich bewusst , ob Drogen in ihrem Leben sein werden, dass
sie die Konsequenzen des Einnehmen der Drogen bewusst tragen werden.
Wenn der Mensch eigene gute und schlechte Charakterzüge kennt und ist
dessen bewusst, dass er manche Entscheidungen wegen der Pression der
Umgebung getroffen hat, kann er selbst feststellen, dass er nicht immer
unabhängig ist.
ƒ Was schätze ich an mich?
Die Schüler schreiben auf den Zettel drei Charakterzüge, die das aussehen,
den Charakter und die Fähigkeiten betreffen, die sie an sich am meisten
schätzen. Nach der Übung teilen sich die freiwilligen Schüler mit der Klasse
mit.
3. Die Übung in der Gruppe – Was denkst du an mich?
Die Schüler kleben sich ein leeres Zettel auf den Rücken. Die Aufgabe der
Schülern beruht darauf, dass sie auf den Zetteln anderen die positiven
Charakterzügen schreiben (1-2).
Die Jugend sitzt im Kreis und liest ihre Zettel vor.
4. "Meine Meinung" – Formular
Die Schüler treffen die Entscheidung zwischen den Elementen aus der Spalte
A und B. Sie kreuzen entsprechende Antwort an. Dann begründen sie in der
Klasse ihre Wahl.
A
B
rot
weiß
coca - cola
Orangensaft
der Hund
die Katze
die See
Gebirge
Pommes Frites
Steck
die Zeitung
das Buch
der Schmetterling
die Wespe
München
Bonn
Schwimmen
Laufen
Kino
Video
der Spaziergang
Fernsehen
5. Wer übt den Einfluss auf mich aus? – Formular
Die Schüler füllen selbst die Arbeitsblätter aus. Danach überlegen zu zweit
davon, wer den größten Einfluss auf sie ausübt und warum.
Situation/
niemand
Mutter
Vater
Freund
Bruder
Schwester
Großeltern Lehrer
Problem
1. Die Wahl
des
Fernsehens
programm
2.Ankauf der
Schuhe
3.Schwänzen
4.Wofür
gebe ich 10
Euro aus?
5.An welche
Schulfächer
arbeitest du
fleißig?
6. Randesvous mit
dem
Mädchen
(Jungen)
7. Die Wahl
der Schule
Am Ende des Unterricht endet jeder Schüler den Satz:
Während des Unterrichts hat mir besonders gefallen..........
Thema: Drogen
Ein Stundenentwurf, geplannt für eine Unterrichtsstunde Deutsch als
Fremdsprache.
Einführung:
Der Lehrer richtet folgende Fragen an die Schüler.
1. Kennst Du das Wort „Drogen“? Womit assoziierst Du das?
DROGEN
2. Hast du schon einmal einen Drogensüchtigen gesehen?
3. Wie hat er ausgesehen? (Wenn Du dir das wieder merken kannst beschreibe
ihn bitte, wenn nein sag ob er einen guten Eindruck hinterlassen hat oder nicht!)
Beschreibung
Der Drogensüchtige
in deiner
Erinnerungen
abgemagert ?
schlampig ? normaler Mensch?
cool?
locker?
hübsch?
dick?
gepflegt?
zufrieden? agressiv?
4. Hat der Drogensüchtige einen guten Eindruck hinterlassen oder nicht?
5. Warst Du sicher, daß der Gesehene drogensüchtig war? Woran hast du das
erkannt?
6. Zeichne bitte diese Gestalt!
Wie meinst Du, stimmt diese Aussage? – DROGEN sind COOL
Begründe bitte jedenfalls Deine Antwort!
8. Wie meinst du ist das Problem der Drogen in deiner Gegend bemerkbar oder
existiert es überhaupt nicht?
9. Welche Probleme kann ein normaler Mensch bekommen, wenn er
drogensüchtig wird? Bekommt er gar keine?!
statt Geflügel Drogen zu Mittag
keine Freunde mehr
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Probleme mit Konzentration
schlaflose Nächte
statt Fernsehen Visionen
keine Träume mehr, keine Zukunft
Du kannst noch weitere Folgen dazu schreiben!
Bist Du abgeschreckt?
10. Welche Drogen kennst du? Kannst du ihre Wirkung beschreiben?