Neujahrsbaby Henry Silas Kummer

Oberarzt Ansgar Cosler (v.l.), Chefarzt Dr. Uwe Heindrichs sowie die Eltern Claudia Kummer und Björn Bernedeit
freuen sich. Neujahrsbaby Henry Silas geht es prächtig. Das „Bethlehem“ hat mit 1336 Neugeborenen in 2015
einen neuen Rekord aufgestellt und ist damit das geburtenstärkste Krankenhaus in der Städteregion.
Foto: Eisenmenger / Bethlehem Gesundheitszentrum
Das „Bethlehem“ ist das geburtenstärkste Krankenhaus
Er war erst wenige Stunden auf der Welt und schon wurde über
Henry Silas Kummer in der lokalen Zeitung berichtet. Und dies
aus gutem Grund, denn Henry Silas ist das erste Baby im
„Bethlehem“, das im neuen Jahr geboren wurde.
Exakt um 3.44 Uhr, als in der Stadt die letzten Böller gezündet
wurden und viele Stolberger noch auf Silvesterpartys tanzten,
entschloss sich Henry Silas, sein angestammtes „Appartement“
zu verlassen.
Eigentlich sollte er bereits vor zehn Tagen „ausziehen“. Im Bauch
seiner Mutter gefiel es ihm aber offenbar so gut, dass der kleine
Junge beschloss, dort länger zu verweilen. Um so größer ist bei
seinen Eltern, Claudia Kummer und Björn Bernedeit aus
Kreuzau, die Freude, dass ihr kleiner Schatz nun endlich da ist.
Den Fototermin hat der fast vier Kilogramm schwere
Wonneproppen selig schlummernd auf Mamas Brust „absolviert“.
Eben ganz entspannt und wohlbehütet.
Babyboom-Rekord
Es war ein gutes und sehr erfolgreiches Jahr für die
Geburtsklinik. „Wir hatten 2014 bereits einen neuen BabyboomRekord aufgestellt, aber 2015 hat mit 1336 Neugeborenen alles
getoppt“, erzählte Dr. Uwe Heindrichs, Chefarzt der Kliniken für
Geburtshilfe und Gynäkologie. Im Vergleich zu 2014 sei das eine
Steigerung von 89 Kindern.
Und nicht nur das: Mit 1336 Neugeborenen ist das „Bethlehem“,
das über eine eigene Kinderklinik mit Kinderintensivstation
verfügt, das geburtenstärkste Krankenhaus in der Städteregion
Aachen. Eine interessante Zahl nannte auch Oberarzt Ansgar
Cosler, Leiter der Sektion für Geburtshilfe im „Bethlehem“: „2015
hatten wir 49 Zwillinge, so viele wie nie zuvor.“ Im Vergleich zum
Vorjahr ist das eine Verdoppelung.