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Nordstadt – Der Stadtteil mit Zukunft
Das junge Team der SPD
Die Kasseler Nordstadt ist ein bunter und lebendiger Stadtteil. Die
Interessen aller Altersgruppen und
die vielfältigen kulturellen Verschiedenheiten werden dank der
guten sozialen Infrastruktur ernst
genommen. Auch dies zeichnet
den Stadtteil aus. Es gilt, hierfür
weiter zu kämpfen.
für Ortsbeirat und Stadtverordnetenversammlung
Gute Bildung für
gelungene Integration
Die vielfältigen Bildungseinrichtungen der Nordstadt, wie zum
Beispiel die Hegelsbergschule, die
Carl-Anton-Henschel-Grundschule und die vielfältige Berufsschullandschaft müssen erhalten bleiben und dürfen nicht durch Unterfinanzierung gefährdet werden,
denn Bildung bedeutet Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben. Durch
die kulturelle Vielfalt und die vielen
zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten im Stadtteil lernen wir Neues kennen und
wachsen so immer besser zusammen. Die soziale Infrastruktur der
Nordstadt ist der Grundpfeiler für
das gute und zukunftsorientierte
Zusammenleben.
Der Schlachthof mit seinem
vielfältigen Angebot für Jung
und Alt hat im kulturellen Leben
Leuchtturmcharakter. Für die anerkannte und beispielhaft gelungene
Integration in Zeiten der aktuellen
Flüchtlingsentwicklung
müssen
so beliebte Einrichtungen wie der
Schlachthof oder Jafka erhalten
werden. Dazu zählt auch das Boxcamp, welches Ortsbeirat und die
Stadt Kassel in überzeugender Art
und Weise fördern.
Gutes Wohnen in der
Nordstadt
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt hat regional einen bitteren
Beigeschmack. Freie Wohnungen
gibt es kaum. Steigende Mieten
nach Sanierungen verdrängen Mieterinnen und Mieter aus der Nordstadt. Die Gentrifizierung, wie
Fachleute die Verdrängung aus bestehenden Mietstrukturen und der
angestammten Umgebung nennen, gibt es nicht nur im Vorderen
Westen, sondern auch in der Nordstadt. Die Kommunalpolitik muss
für bezahlbaren Wohnraum sorgen, damit gerade Familien und Senioren nicht durch steigende Mieten verdrängt werden. Dennoch
müssen zum Bestandserhalt die
Gebäude gepflegt und energetisch
saniert werden.
Die Chancen der
Universität nutzen
Die Campuserweiterung Nord der
Universität Kassel bietet für die
Nordstadt große Chancen. Durch
fließende Übergänge von der Universität zum Stadtteil entstehen
weitere Kulturangebote. Aufgabe
der Stadtteilpolitik ist, die Universitätserweiterung für den Stadtteil
zu nutzen. Ziehen wir gedanklich
ein grünes Band vom Universitätsgelände über den Nordstadtpark
und den Ahna-Grünzug hinaus bis
zum Hegelsberg. Entlang dieses
grünen Bandes ein integratives
Stadtteilentwicklungskonzept zu
schaffen, gehört zu den Zielen der
örtlichen SPD.
Mehr als Universität Nord-Holland
entwickelt sich
Die Nordstadt ist mehr als nur
die Universität! Das Schillerviertel unterhalb des Hauptbahnhofes
zählt nach großartigen Entwicklungen zu den soziokulturellen
Zentren mit guten Perspektiven.
Die Untere Königsstraße gehört ab
dem Stern ebenfalls zur Nordstadt.
Die Vision, die Fußgängerzone über
den Stern hinaus, bis zum Holländischen Platz zu führen, begeistert.
Das Tor zur Nordstadt hat eine solche Aufwertung verdient. Das internationale Flair auf dieser Meile
der Innenstadt verdient es, endlich
als ordentlicher Teil der Kasseler
Innenstadt angesehen zu werden.
Vielen gastronomischen Angebote
und der starke Fußgängerverkehr
sprechen für eine gestalterische
Veränderung.
Unser Stadtteil hat den jüngsten
Bewohneranteil in Kassel. Dies
sollte sich auch in dem neu zu
wählenden Ortsbeirat widerspiegeln.
Ich sah mich als Ansprechpartnerin der Bürgerinnen und Bürger
sowie der Verwaltung. Als Mittlerin
zwischen Bürgerinnen und Bürger
und dem Rathaus habe ich die Anliegen in den Ortsbeirat oder direkt
ins Rathaus getragen, deren Umsetzung im Auge behalten, oft auch
konsequent erstritten. Ungezählte
Ortsbeirats- und Verwaltungstermine, Gespräche vor Ort, Telefonate wahrzunehmen und E-Mails
und Briefe zu beantworten bleiben
bis zuletzt Teil der täglichen Arbeit,
deren Schwerpunkt ich im sozialen
Bereich sah. „Chancengleichheit
für alle Kinder von Anfang an“ ist
für mich ein Grundwert auch beim
ständigen Kontakt zu unseren beiden Schulen sowie beispielsweise zu
Kulturzentrum Schlachthof, Jafka,
IB-Boxcamp und dem Familienberatungszentrum.
Zum Glücksgriff für die ältere
Generation entwickelten sich der
Stadtteiltreff Mombach und der
Stadtteiltreff Quellhofstraße in
Alexandra Weber (28, Platz 6) und
Jasper Thalmann (25, Platz 8) präsentiert die Stadtteil-SPD sechs Kandidaten unter 30 für den Ortsbeirat.
Unterstützt werden dabei die jungen
durch die beiden erfahrenen Kandidaten Osman Beganovic (65, Platz 3)
und Petra Porsch (46, Platz 7).
Junge Menschen
in den Ortsbeirat
Auch für die Fraktion im Kasseler Rathaus stellt die Nordstadt-SPD
drei junge Kandidaten zur Wahl. Als
Spitzenkandidat geht für die SPD in
Nord-Holland Johannes Gerken auf
Listenplatz 7 der stadtweiten SPDListe ins Rennen. Der 26-jährige ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter an
der Universität Kassel und enga-
An der Spitze der SPD-Liste steht
dabei der 25-jährige Wirtschaftsingenieur Ron-Hendrik Peesel, der
sich in den kommenden Jahren insbesondere für den Erhalt und Ausbau der sozialen Infrastruktur in der
Für die Nordstadt
ins Rathaus
Die Nordstadt ist Kassels
Zukunft
Die Kasseler Nordstadt hat statistisch die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohnern in Kassel.
Für eine gute Zukunft müssen Weichenstellungen jetzt erfolgen. Die
Stadtteilpolitik, die in den letzten
Jahren und Jahrzehnten von einer
sozialdemokratischen Mehrheit getragen wurde, hat hierzu viel geleistet und wird auch künftig an der
Nordstadtentwicklung arbeiten.
Monika Sprafke sagt tschüss
Liebe Leserinnen und Leser,
nach 15 Jahren sage ich tschüss
als Ortsvorsteherin von Nord-Holland.
Am 6. März 2016 sind die Bürgerinnen und Bürger der Nordstadt
zur Wahl aufgerufen. Bei der Kommunalwahl wird neben der Stadtverordnetenversammlung auch der
Ortsbeirat Nord-Holland neu gewählt. Hierfür präsentiert sich die
Stadtteil-SPD mit einem jungen und
engagierten Team, welches die gute
Arbeit der letzten Jahre fortführen
möchte.
Verbindung mit „Piano“ von unserer städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG. Mein Anliegen
war, diese Einrichtungen politisch
und finanziell zu unterstützen.
Zu den vielfältigen Arbeitsthemen zählten - stichwortartig - die
Stadtteilentwicklung,
Umweltund Verkehrsbelange sowie die
Stärkung der lokalen Ökonomie.
Als Beraterin werde ich das
junge Team um Ortsvorsteherkandidat Ron-Hendrik Peesel mit
meiner Erfahrung und meinem
Wissen über den Stadtteil gern
unterstützen.
Nach 15 Jahren danke ich allen
Menschen, die mich unterstützt,
gefordert und mir geholfen haben, Ideen und Beschlüsse des
Ortsbeirates umzusetzen und mit
Leben zu füllen.
Ihre Monika Sprafke
Die jungen Kandidaten für die Fraktion im Kasseler Rathaus, von links:
Johannes Gerken, Natalia Franz und Ron-Hendrik-Peesel.
Nordstadt stark machen will. Dabei
steht auch die ehrenamtliche Arbeit
vieler Freiwilliger in der Nordstadt
im Mittelpunkt. „Ich möchte, dass
wir in einer Gesellschaft des Miteinander und nicht des Gegeneinanders leben. Dieses Leitbild leben wir
in der Nordstadt und dies muss auch
so bleiben“, fasst der Kandidat seine
Überzeugung für die Stadtteilpolitik
zusammen.
Unterstützt wird er dabei von
vielen weiteren Kandidatinnen
und Kandidaten. Mit Natalia Franz
(23, Listenplatz 2), Jessica Roos (27,
Platz 4), Stefan Sander (27, Platz 5),
giert sich bereits seit vielen Jahren
im Ortsverein Nord-Holland. Ihm
liegt insbesondere die Stadtteilentwicklung am Herzen. Für die Erweiterung der Fußgängerzone, die Stärkung der Bildungseinrichtungen und
den Erhalt günstigen Wohnraums
in der Nordstadt will Gerken, VizeVorsitzender der Kasseler SPD, sich
stark machen. Komplettiert wird der
Kandidatenkreis der Nordstadt-SPD
durch die AStA-Vorsitzende Natalia
Franz (23) und Ron-Hendrik-Peesel
(25) auf den Plätzen 28 und 36 der
SPD-Vorschlagsliste für die Kommunalwahl am 6. März 2016.