Ausgabe 228/3 - kostenlose Verteilung März 2016 Informationsblatt für die Gemeinde Schöfweg - Nr. 303 - kostenlos für den Leser - März 2016 Der Frühling bricht herein Der Frühling bricht herein, mit Wärme und hellem Sonnenschein. Mensch und Tier wirkt aufgeweckt, weil bereits alles nach der Sonne lechzt, Voller Freude kann man nun genießen, wie Sträucher und Blumen beginnen zu sprießen, keine Pflanze bleibt unentdeckt, obwohl alles war mit Schnee bedeckt. Die Natur ist nun voll aufgewacht, das Wachstum beginnt mit voller Kraft. Auch beim Menschen fängt´s zu kribbeln an, man verspürt sogar einen Jugendwahn, man fängt an den Körper zu bräunen, keine Sonnenstrahlen will man versäumen, manch verborgene Gefühle werden wach, dass man oft über sich selber lacht. Die Natur hat eben ihre Besonderheiten, das Vogelgezwitscher hört man bereits von Weiten, als wollten sie uns durch den Frühling begleiten. von Alois Augustin „Im Wandel der Zeit“ Ferdinand Brandl nahm an Wahl des neuen CSU-Bezirksvorsitzenden teil Hunding. Bürgermeister Ferdinand Brandl ist für die CSU Kreis-, Bezirks- und Landesdelegierter. Als Bezirksdelegierter nahm er kürzlich mit weiteren Delegierten aus dem Landkreis an der Wahl eines neuen CSU-Bezirksvorsitzenden im Bernlochnersaal in Landshut teil, bei der bekanntlich CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer zum neuen Vorsitzenden für Niederbayern gewählt wurde. Foto: Brandl Organspende – Entscheidung ist wichtig Hunding Organspende – nur in Freiheit, Achtung und Würde, so lautete der Titel der Veranstaltung, zu der Frauenbund und Pfarrgemeinderat ins Gasthaus zum Goldberg einluden. Der Referent Walter Sendner des KEB vermittelte die verschiedenen Aspekte anschaulich und informierte ausführlich über die Thematik. Fragen, die das Leben und den Tod berühren, sind niemals einfach und nur wenige Menschen sind bereit, sich damit auseinanderzusetzen. Frauenbund- und PGR-Vorsitzende Anna Schneider war enttäuscht, dass sich so wenige für dieses wichtige Thema interessierten: 14 Damen waren anwesend. Nach der Wahl stellten sich zum Erinnerungsfoto (v.r.) Jürgen Roith, Ferdinand Brandl, Andreas Scheuer, unbekannt und Michael Klampfl Mittels Powerpoint-Präsentation und Broschüren erläuterte der Referent z. B. die Unterschiede zwischen Wachkoma und Hirntod, klärte über den Ablauf einer Organspende und die differenten Regelungen im Ausland auf. In Deutschland sind die Krankenversicherungen durch das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung bei Transplantationen seit 2012 verpflichtet, alle Versicherten über 16 Jahre regelmäßig nach ihrer persönlichen Einstellung zu befragen. Bei Fragen der Organspende im Horizont des christlichen Glaubens biete die Stellungnahme der Glaubenskommission der deutschen Bischöfe eine Orientierungshilfe. Die Broschüre wurde verteilt und kann außerdem über die bischöflichen Ordinariate bezogen werden. Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Spenderorganen an mehreren deutschen Universitätskliniken haben einen Rückgang der Spenderbereitschaft mit zu verantworten. Am wichtigsten sei, so Walter Sendner, eine Entscheidung zu treffen, diese im Organspendeausweis festzuhalten und den Angehörigen mitzuteilen. Die Entscheidung, falls man als Organspender in Frage käme, den Angehörigen zu überlassen, sei die denkbar schlechteste Lösung. – aw Otto Lemberger feierte 70. Geburtstag Josef Siedersberger feierte 80sten Geburtstag Lalling. Mit Familie, Verwandschaft sowie Abordnungen der Jägerschaft, des Bienenzuchtvereins und des Trachtenvereins feierte Otto Lemberger aus Euschertsfurth im Gasthaus Lallinger Hof das 70igste Wiegenfest. Zu den Gästen zählten auch die Bürgermeister Ferdinand Brandl und Josef Streicher sowie der Hundinger Jagdvorsteher Ludwig Arbinger. Schließlich ist der Jubilar seit 33 Jahren zusammen mit Ferdinand Höbler aus Rohrstetten Pächter des Jagdbogens Hunding. Der Hundinger Gemeindechef betonte in seiner Gratulation ausdrücklich, dass es gegen die Jägerschaft in der Gemeinde keine Klagen gebe. Er wünschte dem Geburtstagskind, dass es noch lange den Hundinger Jagdbogen durchstreifen kann. Sein Lallinger Amtskollege gratulierte im Namen der Gemeinde und hielt kurze Rückschau. Schwester Anna Oswald widmete dem Bruder sein sehr persönliches Gedicht. Lustig waren die Einlagen von Schwester und Schwager Schrimpf sowie von Ludwig Atzinger, an diesem Tag der Sprecher der Hundinger Jäger. Eine besondere Freude bereiteten dem Jubilar die Ulrichsberger Jagdhornbläser, die u.a. die „Ehrenfanfare“ geblasen haben. Hunding. Mit Familien, Verwandte, Nachbarn und Freunden feierte Josef Siedersberger aus Rohrstetten im Gasthaus „Zum Goldberg“ das 80ste Wiegenfest. Zu den Gratulanten gehörte auch eine Abordnung der FFW Hunding sowie Bürgermeister Ferdinand Brandl. Der Gemeindechef bedankte sich beim Jubilar auch für 40 Jahre (1975 bis 2015) Einsatz als Feldgeschworener, in der es auch keine Klagen gab. Zum Jubiläum gab es von der Familie ein besonderes Geschenk, ein große Torte mit dem Bildnis von Josef Siedersberger. Fotos: Brandl Foto: Brandl Der Jubilar mit Bürgermeister und der Abordnung der Feuerwehr Der Jubilar (Bildmitte mit Ehrenteller) freute sich den Besuch der Jagdhornbläser 14.03./ 18.04./ 20.06. Eine besondere Torte gab es als Geschenk Teilnehmergemeinschaft Ländliche Entwicklung Rohrstetten wählt Vorstand neu Hunding. Die Wahlperiode der jetzigen Vorstandschaft ist abgelaufen, weshalb eine Neuwahl notwendig ist. Baurat Herbert Baumgartner als Vorsitzender des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft und Bürgermeister Ferdinand Brandl laden die Grundstückseigentümer bzw. Erbbauberechtigten des Ve-fahrens Rohrstetten zu einer Teilnehmerversammlung für Mittwoch, den 9. März 2016, 19 Uhr ins Gasthaus „Zum Goldberg“ in Hunding ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Allgemeine Information zum Verfahren 2. Vorstellung des Vorentwurfs der Objektplanung zur Neugestaltung der Hauptstraße in Rohrstetten 3. Erläuterung der Aufgaben des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft und der Grundsätze des Wahlverfahrens 4. Wahl des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft 5. Fragen, Diskussion Der Vorstand führt die Geschäfte der Teilnehmergemeinschaft. Er soll das volle Vertrauen der Teilnehmer besitzen. Schon aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass sich möglichst viele Teilnehmer an der Wahl des Vorstands beteiligen. Aufgaben und Zusammensetzung des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft Der Teilnehmergemeinschaft gehören alle Grundstückseigentümer und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet (Flurbereinigungsgebiet) an. Der Teilnehmergemeinschaft obliegt es, das Verfahrensgebiet neu zu gestalten, die gemeinschaftlichen Anlagen herzustellen und alle dazu notwendigen Maßnahmen zu treffen. Dazu gehören die Planung und die Herstellung von Wirtschaftswegen und die möglichst schadlose Ableitung des Oberflächenwassers sowie die Planung, der Ausbau und die dorfgemäße Gestaltung von Straßen, Plätzen und Grünbereichen. Die Sanierung, Wiederherstellung und Umnutzung von Gebäuden zur Verbesserung der Wohn- und Arbeitsbedingungen werden immer dringlicher und können im Rahmen der Dorferneuerung ebenso durchgeführt werden. Der Vorstand vertritt die Teilnehmergemeinschaft und nimmt deren Belange wahr. Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern hat die Zahl der zu wählenden Mitglieder des Vorstandes und deren Stellvertreter auf jeweils 6 festgesetzt. Jeder stimmberechtigte Teilnehmer oder Bevollmächtigte kann somit als Mitglieder und Stellvertreter insgesamt 12 Personen in den Vorstand wählen. Wahlberechtigung Wahlberechtigt sind alle Teilnehmer am Verfahren, d.h. alle Eigentümer von Grundstücken im Verfahrensgebiet und alle Erbbauberechtigten. Jeder Teilnehmer hat nur ein Stimmrecht. Gemeinschaftliche Eigentümer gelten als ein Teilnehmer; einigen sich diese nicht über die Stimmabgabe, so kann das Wahlrecht nicht ausgeübt werden. Vollmachtserteilung Die Vertretung durch Bevollmächtigte ist zulässig. Bevoll-mächtigte haben sich in der Versammlung durch eine schriftliche Vollmacht auszuweisen, bei der die Unterschrift des Vollmachtgebers öffentlich oder amtlich beglaubigt sein muss. Die amtliche Beglaubigung erteilt die Gemeinde Hunding gebührenfrei. Zu beachten ist jedoch, dass nach § 21 Abs. 3 FlurbG beim Wahltermin jeder Teilnehmer oder Bevollmächtigte nur ein Stimmrecht hat, auch wenn er mehrere Teilnehmer vertritt. Teilnehmer, die nicht selbst in der Wahlversammlung anwesend sein können, werden daher zweckmäßig eine Person bevollmächtigen, die nicht selbst als Teilnehmer stimmberechtigt ist. Wählbarkeit Gewählt werden können grundsätzlich alle Personen, die volljährig und unbeschränkt geschäftsfähig sind. Sie müssen nicht Grundeigentümer im Verfahrensgebiet sein. Zur Wahl Die Vorstandswahl wird in geheim und in einem gemeinsamen Wahlgang (Vorstandsmitglieder und Stellvertreter) durchgeführt. Jeder Wahlberechtigte kann demnach auf seinem Stimmzettel bis zu 12 Bewerber ankreuzen (weniger ist zulässig, mehr als 12 Kreuze oder „Häufeln“ machen jedoch den Stimmzettel ungültig). Die Bereitschaft zur Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Vorstand der TG beweist hohes Verantwortungsbewusstsein. Dank gebührt daher allen Kandidaten, die sich für die Wahl zur Verfügung stellen. Erholungsflächenverein hielt Rückschau Lalling. Der Feng-Shui-Kurpark kann heuer auf das zehnjährige, überaus erfolgreiche Bestehen zurückblicken. Dies wurde von Bürgermeister und zugleich Vorsitzenden Josef Streicher in der Jahreshauptversammlung des Erholungsflächenvereins im Gasthaus Oswald (Ranzing) mit eindrucksvollen Zahlen belegt. In den zehn Jahren konnte die Gemeinde bereits 105 000 Euro an Parkgebühren, Spenden und Einnahmen aus Kurparkführungen vereinnahmen. In den letzten drei Jahren wurden insgesamt 40 000 Euro investiert, ein Großteil in die Verglasung des Pavillons. Um ihn für kältere Tage nützlich zu machen, wird derzeit der Innenraum isoliert und zudem neu gestaltet. Ermöglicht werden die Maßnahmen auch durch das große ehrenamtliche Engagement vieler Mitglieder. Im letzten Jahr wurden für den Kurpark 33 600 Euro Einnahmen erzielt. Davon stammen 12 600 Euro aus der Kasse des Erholungsflächenvereins, die durch Überschüsse des Kurparkfestes und eines Weißwurstfrühschoppens sowie anteiligen Mitgliedsbeiträgen erzielt wurden. Von den 22 900 Euro Ausgaben entfallen allein 11 400 Euro auf Bauhofleistungen, die nach wie vor als Ausgaben gebucht werden. Insgesamt 371 Stunden hat der Bauhof für den Kurpark gearbeitet. Besonders stolz zeigte sich der Vorsitzende, dass seit Bestehen des Kurparks keine gemeindlichen Steuermittel für den Unterhalt benötigt wurden. Dank einer Sonderrücklage wird dies auch die nächsten Jahre so bleiben. Das letzte Kurparkfest ist bei schönem Wetter so gut verlaufen wie noch keines davor. Dazu beigetragen hat in erster Linie das gute Wetter. Zum guten Ergebnis trägt auch eine Verlosung bei, für die der Verein dank vieler Spenden keine nennenswerten Ausgaben aufbringen muss. Streicher dankte allen, die durch Mitarbeit und Spenden von Preisen zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Sein besonderer Dank galt den Mitarbeiterinnen des Tourist-Info für die Organisation und der Familie Hörner (Lalling) für den Hauptpreis. Der Weißwurstfrühschoppen war von kaltem Wetter beeinträchtigt. Ausgiebig diskutiert wurde über die Bewirtschaftung des Kurparkpavillons. Die Gemeinde will ins langfristige Gesamtkonzept für den Kurpark passende Öffnungszeiten. Sie sollen täglich um 11 Uhr beginnen. Mit der letztjährigen Pächterfamilie war die Gemeinde bis auf die Öffnungszeiten zufrieden. Eine Einigung für heuer konnte nicht erzielt werden, weshalb der Pachtvertrag nicht verlängert wird. Von Teilen der Bevölkerung wurde die Entscheidung nicht akzeptiert, was auch zu unfairen Attacken gegen die Verantwortlichen geführt hat. Bedauert wurde, dass die Beweggründe der Gemeinde vielfach nicht interessieren. Durch den unermüdlichen Einsatz vieler Mitglieder bei der Parkpflege werden optimale Voraussetzungen für die Gastronomiepächter geschaffen. Schon aus diesem Grund ist es wichtig, einen Pächter zu finden, der die Bewirtung auch tagsüber zuverlässig betreibt. Der Vorsitzende teilte mit, dass sich die Mitgliederzahlen gegenüber dem Vorjahr kaum verändert haben. Der Verein hat derzeit 128 Mitglieder, davon 36 Familienmitgliedschaften. Davon kommen 50 Einzelmitglieder und 26 Familienmitgliedschaften aus der Gemeinde Lalling, 29 Einzelmitglieder und neun Familienmitgliedschaften aus der Gemeinde Hunding, vier Einzelmitglieder und eine Familienmitgliedschaft aus der Gemeinde Schaufling, zwei Einzelmitgliedschaften aus der Gemeinde Grattersdorf sowie sieben Einzelmitglieder, die nicht im VG-Bereich wohnen. Um die Mitgliederzahl weiterhin beibehalten zu können, rief Streicher zur Mitgliederwerbung auf. Bei der Vorstandssitzung wurden folgende Vereinszuschüsse bewilligt: der Gemeinde Grattersdorf für den Unterhalt des Nordic-Walking-Zentrums 2.000 Euro, der Gemeinde Hunding wurde für den Bau der Goldsteig-Raststation im Streuobsterlebnisgarten 3.425 Euro, der Gemeinde Lalling für die Umbaumaßnahmen des Kurparkpavillons 5.000 Euro bewilligt. Den Finanzbericht für 2015 verlas der VGAngestellte Patrick Eder. In der Aussprache ging es die periodische Durchführung der Kurparkführungen. Da mehrere Kurparkführer aus verschiedenen Gründen nicht mehr zu Verfügung stehen, würde Nachwuchs benötigt. Zur Versammlung konnte Josef Streicher als Vertreter der Mitgliedsgemeinden Bürgermeister Norbert Bayerl (Grattersdorf) sowie die stellvertretenden Bürgermeister Max Drexler (Hunding) und Richard Anzenberger (Schaufling) begrüßen. vgl Musikalisches Trainingslager der G`steckenriebler Musikanten in Panholling Hunding. Es ist mittlerweile bereits Tradition, dass das Blasmusikensemble, die "G`steckenriebler" aus Wiesenfelden ein Wochenende im Lallinger Winkel zum Proben und Einstudieren neuer Lieder verbringen. Eine schönere und traditionsreichere Familie hierzu wie die Familie Klarl in Panholling hätten die Musikanten nicht finden können. Jedes Jahr im Januar mieten sich die Musikanten im Ferienhaus Klarl ein. Hier wird dann fleißig geprobt und musiziert. Highlight des Wochenendes ist dann der Auftritt der Musiker am Samstagnachmittag in der Schreinerwerkstatt beim Erwin Klarl. Es blieb da nicht beim Musizieren. Es wurde auch ordentlich gefeiert. Die komplette Bewirtung übernahm die Familie Klarl. Brotzeit, Kaffee, Kuchen, Wein, Sekt, Bier, Hochprozentiges - es wurde reichlich aufgetischt. Der Hausherr ließ es sich nicht nehmen, ein Gedicht vorzutragen. die Tochter des Hauses, Bettina Kribitznek unterhielt die Gäste zwischendurch mit lustigen Geschichten und Versen. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag. Die Gäste bedanken sich bei der Familie Klarl für die Einladung und die hervorragende Bewirtung. Foto: Stangl Reinhard Musiker und Gastgeber freuen sich über das gelungene Treffen Gemeindebücherei blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück Lalling. Die Mitarbeiterinnen der Gemeindebücherei können auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Dies war dem Rechenschaftsbericht von Büchereileiterin Anneliese Klampfl bei der Kuratoriumssitzung zu entnehmen. Für Medienkauf konnten einschließlich eines Zuschusses des Michaelsbuches 2500 Euro ausgegeben werden. Büchereimitarbeiterinnen und Kuratoriumsmitglieder haben sich zur Rückschau getroffen Die Umstellung auf ein elektronisches Buchungssystem kostete zwar viel Zeit. Für das Büchereiteam und die Leser bietet das neue System aber erhebliche Erleichterungen bei Ausleihe und Medienrecherche. Bei der Umstellung wurde außerdem der Medienbestand gründlich überarbeitet, etwa 1000 Medien aussortiert und der Bestand zum Teil neu katalogisiert. Derzeit stehen 5662 Medien zur Auswahl. Die Ausleihezahl von 8250 liegt unter dem Vorjahresniveau. Grund ist die Umstellung beim Besuch durch die Grundschulklassen. 2013 und 2014 besuchten alle Schüler der Grundschule die Lallinger Gemeindebücherei. Mit Rücksicht auf die Nachbarbüchereien werden seit dem Schuljahr 2014/15 die Klassen 1 und 2 von den Gemeindebüchereien Grattersdorf und Schaufling versorgt. Die Klassen 3 und 4 besuchen die Lallinger Bücherei. An 119 Öffnungstagen haben die 12 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen 526 Stunden geleistet. Nicht berücksichtigt sind dabei ist der Arbeits- und Zeitaufwand für die Teilnahme und Vorbereitung von Veranstaltungen, Verwaltungs- und „Instandhaltungs-Arbeiten“ sowie für das Einrichten des Bibliotheksystems. Von den 316 Benutzern waren 176 unter 12 Jahre alt. Die Gemeindebücherei hat auch 2015 wieder eine Reihe von Aktionen durchgeführt. Die Büchereileiterin nannte die Aktion „Bibfit“ für Vorschulkinder im Kindergarten, Buchausstellungen bei einem Kochkurs des Frauenbundes und bei der Schuleinschreibung, Bücherflohmärkte beim Mostfest sowie beim Obst- und Bauernmarkt, Buchspielveranstaltungen für die ElternKind-Gruppe, ein Vorlesetag für die ersten Klassen in der Grundschule Lalling sowie die Verteilung der Lesestart-Pakete für Dreijährige in Zusammenarbeit mit der Eltern-Kind-Gruppe. Eine erneute Teilnahme am Adventsbasar des Frauenbundes musste wegen Platz- und Zeitmangel ausfallen. Im Pfarrbrief wurden von Büchereimitarbeiterinnen immer wieder Bücher vorgestellt. Teilgenommen wurde an einer Info-Veranstaltung für Führungszeugnisse von Ehrenamtlichen, an der Versammlung, der Kreisarbeitsgemeinschaft in Hengersberg, am Jahreskurs in Hirschberg und an einem Diözesankurs in Passau. Die Büchereichefin betonte, Eltern-Kind-Gruppe, Kindergarten und Schule wären ein wichtiger Bestandteil in der Büchereiplanung. Um dies zu honorieren und zu fördern, werden gezielt passende Medien eingekauft. Für heuer kündigte Anneliese Klampfl wieder die Teilnahme an der „Bibfit“-Aktion des Kindergartens, an der Aktion Lesestart, am eventuell mit einem Familiengottesdienst verbundenen Welttag des Buches, am Vorabend des Mostfestes ein Märchenabend für Erwachsene mit der Märchenerzählerin Finna, am Ferienprogramm der Gemeinden und am bundesweiten Vorlesetag am 18. November. Durch verschiedene Veranstaltungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie verstärkte Medien-Präsenz will die Bücherei versuchen, weiterhin neue Leser zu gewinnen. Die von der Landesfachstelle der Bayer. Staatsbibliothek und den Diözesanstellen des Sankt Michaelsbundes vorgegebenen Mindestanforderungen für Katholische Öffentliche Bibliotheken werden von der Lallinger Bücherei erfüllt. Gedankt wurde Christel Jankowski, die wegen des Umzuges nach Hengersberg das Büchereiteam verlassen hat. Bürgermeister Josef Streicher dankte auch im Namen von Pfarrer Philipp Höppler den Büchereimitarbeiterinnen für ihren unermüdlichen Einsatz. vgl Foto: Gemeindebücherei Skifreunde Hunding on Tour Hunding/Ischgl. Auch heuer waren die "Skifreunde Hunding" wieder beim Skifahren in Österreich unterwegs. Herrlich präparierte Pisten und atemberaubende Fernsicht bot heuer das weitläufige Skigebiet in Ischgl/Tirol. Die Anreise erfolgte erneut am Freitagnachmittag mit einem sehr bequemen Großraumbus. Die Stimmung war hier wieder großartig und schon feucht fröhlich. Nach einer etwa fünfstündigen Fahrt erreichte die Gruppe um Atzinger Robert, Atzinger Stefan, Datzmann Helmut, Duschl Bernhard, Duschl Stephan, Eder Erwin, Ellerbeck Fabian, Hanichl Erich, Hanichl Matthias, Jungbauer Xaver, Mayer Florian, Niedermeier Johann, Niedermeier Johannes, Senninger Johann, Simmerl Rupert, Stiglbauer Kurt, Straßer Florian, Treml Robert, Trenner Marco, Urmann Mario, Weber Günther, Weiß Josef jun., Weiß Josef jun. jun., Weiß Josef sen. und Zitzelsberger Norbert, das erstklassige 4****Sterne Hotel Schrofenstein in Landeck/Tirol. Ein sehr gepflegtes und angenehmes Hotel mit einer sehr feinen Küche. Morgens ging es jeweils früh los, um das etwa 25 km entfernte Skigebiet in Ischgl zu erreichen. Am ersten Skitag hatte es am Vormittag bei minus 10 Grad noch leicht geschneit, doch gegen Mittag kam die Sonne raus und es wurde ein herrlicher Skitag. Nicht entgehen ließ sich die Gruppe den Einkehrschwung zu den bekannten Apre`Ski-Partys von Ischgl. Die „Trofana Alm“, „Feuer & Eis“ oder auch der „Kuhstall“ waren brechend voll, so dass die Party`s mit den ausgelassenen Gästen schon vor den Lokalitäten stattfand. Der zweite Skitag begann bei minus 3 Grad, herrlichem Sonnenschein und unberührten Pisten. Ein Traum für jeden Skifahrer. Diesen Tag genossen nochmals alle so richtig mit ausgiebigen Schwüngen und in den Nachmittagstunden sogar mit einem kleinen Sonnenbad auf den Panoramaterrassen der Berghütten. Rundum also wieder ein Wochenende mit unvergesslichen Eindrücken. Eine Männerrunde, die wiederholt ein gemeinsames Skiwochenende verbrachte und vom Busfahrer Datzmann Helmut auch wieder sicher nach Hause gebracht wurde. Text: Rupert Simmerl Bayernpartei gründete Ortsverband Lalling-Hunding Lalling. Die Parteienlandschaft im Lallinger Winkel ist um eine Gruppierung reicher. 15 zumeist junge Winkler gründeten den Ortsverband Lalling-Hunding der Bayernpartei. Versammlungsleiter Thomas Pfeffer konnte zu Gründungsversammlung auch Bezirksrat Anton Maller, den Kreisvorsitzenden Tobias Hölzlberger, JungbayernbundBezirksvorsitzende Martina Ettl und den Generalsekretär der Bayernpartei Hubert Dorn begrüßen. Zur Freude der Versammelten erschien auch eine Abordnung aus dem BP Ortsverband Schönberg-Grafenau. Unter der Wahlleitung von Anton Maller wurde Thomas Pfeffer zum Vorsitzenden des Ortsverbandes gewählt. Auf ihn, Mitglied der Kreisvorstandschaft Deggendorf geht auch die Idee für die Gründung zurück. In den sozialen Medien hat sich die Idee verbreitet. Stellvertretender Vorsitzender wurde Andreas Maier. Die Kassengeschäfte übernimmt Daniel Ottl. Vertreten wird er von Albert Maier. Zum Schriftführer wurde Andreas Ellerbeck bestimmt, der von Andreas Blüml vertreten wird. Beisitzer und gleichzeitig Kassenprüfer sind Arthur Maier und Franz Pfeffer. Der neue Vorsitzende führt die Mitgliedschaft des politischen Nachwuchses auf das gute Programm der Bayernpartei zurück. Sie wollen sich engagieren und in ihrer Heimat etwas bewegen, immer weniger allerdings in den etablierten Parteien. Das neue Führungsteam will nun ein Programm ausarbeiten. Bei den Kommunalwahlen 2020 will der Ortsverband auf jeden Fall in Lalling mit einer Liste für den Gemeinderat antreten, in Hunding wird noch daraufhin gearbeitet. Der Ortsverband strebe zum Wohle der Bevölkerung eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Parteien in den beiden Gemeinden an. Trotz unterschiedlicher, auch deutlich zu vertretender Positionen, wird auf ein Miteinander gesetzt. Als notwendig erachtet der Vorsitzende eine gute Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Lalling und Hunding. Nur eine erfolgreiche Kooperation zwischen beiden Gemeinden sichere langfristig das eigenständige Überleben der zwei Gemeinden. Durch den demographischen Wandel und den wachsenden Kosten zum Erhalt der Infrastruktur ergeben sich für die kommenden Jahrzehnte schwierige Herausforderungen für die beiden kleinen Gemeinden. Umso mehr ist es notwendig, sinnvolle Gemeinschaftsprojekte, wie dies etwa bereits in der Vergangenheit mit dem gemeinsamen Kindergarten und dem Kurpark erfolgreich bewiesen wurde, konsequenterweise weiterzuführen. Sinnvolle Projekte, wie etwa die Ansiedlung des Supermarktes mit Tankstelle im Gewerbegebiet Rohrstetten, wird als Gewinn für die Bevölkerung des gesamten Lallinger Winkels angesehen und deshalb vom Ortsverband befürwortet. Ein Aussterben des Lallinger Ortskernes wird deshalb nicht erwartet, die Vorteile überwiegen deutlich. Des Weiteren betonte Pfeffer, dass sich der Ortsverband einig ist, in zeitlichen Abständen regelmäßige Treffen sowie Veranstaltungen durchzuführen. Kreisvorsitzender Tobias Hölzlberger informierte über die Kreispolitik. Innerhalb kurzer Zeit konnte mit Lalling-Hunding nach Plattling bereits der zweite Ortsverband gegründet werden. Marina Ettl stellte den Jungbayernbund vor. In der Jugendorganisation der Bayernpartei, finden Jugendliche und junge Erwachsene Anschluss und setzen sich für ein junges und demokratisches Bayern ein. Bezirksrat Anton Maller verwies in seiner Ansprache auf das ungelöste Flüchtlingsproblem, dass Bayern noch lange beschäftigen werde. Er warf den etablierten Parteien vor, vor lauter Parteiengezänk das Umsetzen der Gesetze zu missachten. Bundeskanzlerin Merkel habe sich selbst überschätzt und wisse nun nicht mehr, was sie noch machen solle. Er sprach sich erneut gegen TTIP aus, wenn dieses weiter geheim verhandelt werde und keiner wisse, was genau verhandelt wird. Maller verlangte dafür eine Volksabstimmung. Es ist zu befürchten, dass durch TTIP die einheimische Landwirtschaft weiter unter Druck gerät und noch mehr Bauernhöfe aufgeben müssen. Generalsekretär Hubert Dorn erinnerte an die große Zeit der Bayernpartei. Sie wachse inzwischen wieder, während andere Parteien Mitgliederschwund aufweisen. Er sparte nicht mit Kritik an der bayerischen Staatsregierung. Ministerpräsident Horst Seehofer werde in Berlin nicht mehr ernst genommen. Nicht alle Forderungen der CSU in der Flüchtlingspolitik seien verkehrt, aber es werde nicht gehandelt. Dorn forderte die konsequente Abschiebung von nicht bleibeberechtigten Asylbewerbern. Mit den Worten „Wir wollen nicht die Rechten, aber wir wollen wieder Recht in diesem Land“ machte der Generalsekretär deutlich, dass er für eine konsequente Asylpolitik steht, jedoch überhaupt nichts von dem Vorgehen von rechtsextremen Kreisen und Parteien hält. Max Duschl aus Lalling hat nach Aussage des Vorsitzenden jahrzehntelang die Fahne der Bayernpartei im Landkreis und im Lallinger Winkel hoch gehalten. Für seine Verdienste um die Partei wurde er vom Ortsverband zum Ehrenmitglied ernannt. Bezirksrat Anton Maller konnte Erich Pichlmeier aus Hengersberg zum 80igsten Geburtstag gratulieren und überreichte ihm ein Präsent. Pichlmeier war jahrzehntelang in verschiedenen Positionen in der Bezirksvorstandschaft der Bayernpartei tätig. vgl Fotos: Schröck Die Gründungsmitglieder des neuen Ortsverbandes Hubert Dorn (Bildmitte) gratuliert Thomas Pfeffer zur Wahl zum Vorsitzenden, mit dabei Mitglieder der Kreisvorstandschaft, Bezirksrat Anton Maller und die Vorstandschaft des Ortsverbandes Thomas Pfeffer überreicht Max Duschl die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied, mit dabei (v.r.) Hubert Dorn, Erich Pichlmeier sowie (v.l.) Anton Maller und Susanne Weinberger Geht doch: die interkommunale Zusammenarbeit im Lallinger Winkel Lalling: Eine gute Ernte will gut vorbereitet sein, außerdem wollen die Lallinger Apfelbäume auch „gut aussehen“. Auf Initiative der Lallinger Gartenbauvereinsvorsitzenden Maria Gruber machten sich Mitglieder der Hundinger Goldbergbauern, der ARGEE Lalling, der IG bio-zertifiziertes Streuobst Lallinger Winkel und des Gartenbauvereins Lallinger Winkel dran, die zertifizierten Apfel- und Birnbäume rund um den FengShui-Park zu schneiden und damit für dieses Jahr in Form zu bringen. Viel Arbeit für die Vorsitzende Maria Gruber und ihre „Baumschneidespezialisten“ Bernhard Drexler und Joachim Lemberger. Die kommenden Wochenenden soll den übrigen Bäumen am Feng Shui Park und im Königinnengarten noch „zu Leibe“ gerückt werden. (UP) Geburtenstatistik in der VG Lalling Jahr Grattersdorf Hunding Lalling Schaufling gesamt 2006 15 4 13 13 45 2007 5 8 14 22 49 2008 6 9 15 15 45 2009 8 8 10 9 34 2010 6 12 11 21 50 2011 5 11 11 8 35 2012 11 12 9 11 43 2013 10 12 14 15 51 2014 6 7 9 12 34 2015 12 7 12 14 45 2016 0 2 0 2 4 Jagdgenossen hielten Rückschau Hunding. Im Mittelpunkt der gut besuchten Jagdversammlung im Gasthaus „Zum Goldberg“ stand der Rechenschaftsbericht von Jagdvorsteher Ludwig Arbinger. Er teilte den Jagdgenossen mit, dass der vom Landratsamt vorgeschriebene Abschlussplan mit 50 Stück Rotwild erfüllt wurde. Davon wurden aber lediglich 22 Stück von den Jägern erlegt. 26 Rehe fielen dem Verkehr zum Opfer (beinahe doppelt so viel im Jahr zuvor) und zwei Rehe wurden tot aufgefunden. Im Jagdrevier Hunding wurden außerdem 15 Wildscheine, 21 Hasen, 26 Füchse und 12 Marder erlegt. Von den Wildschweinen mussten allerdings neun wegen zu hoher Strahlenbelastung bei der Tierkörperbeseitigung entsorgt werden. Von Wildschweinen verursachte Wildschäden waren dagegen nicht zu beklagen. Das im April 2015 vom Forstamt erstellte Vegetationsgutachten für die Hegegemeinschaft 10 ergab Leittriebverbisse von drei Prozent bei Fichten und Buchen, 32 Prozent bei Tannen sowie 42 Prozent bei Edellaubholz. Auf Antrag eines Jagdgenossen wurde im November mit dem Förster und den Jagdpächtern nochmals eine Waldbegehung durchgeführt. Dabei wurde für das Revier Hunding festgestellt, dass sich der Wald gut verjüngt, auch bei den Tannen. Das Forstamt plädierte dafür, den Umfang des Rehwildabschusses in den nächsten drei Jahren nicht zu verringern. Der Jagdpachtschilling wurde wieder an die Dörfer ausbezahlt. So soll es nach dem Votum der Jagdgenossen auch bleiben. Arbinger übermittelte den Dank der beiden Jagdpächter für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen. Der Kassenbericht von Michael Arbinger fand die Zustimmung der Jagdgenossen. Auf Vorschlag der Kassenprüfer Rita Schuhbaum und Marco Trenner wurde der Vorstandschaft Entlastung erteilt. Bürgermeister Ferdinand Brandl nutzte die Gelegenheit zu einem Dank an die Jagdpächter, über die es keinerlei Klagen gebe. Er blickte auf den Bau des Forstwirtschaftsweges „Kieflitzer Ödweg“ zurück, der auf 600 Meter Länge elf Hektar Wald erschließe. Sein Dank galt den Beteiligten. Noch gebe es für den Bau von Forstwirtschaftswegen eine staatliche Förderung von 70 Prozent. Brandl rief dazu auf, dies zum Bau weiterer Forstwirtschaftswege zu nutzen. Mit der Planung eines seit langem angedachten Weges am Sondorferberg müsse die Bestellung eines neuen Revierförsters abgewartet werden. Nach dem offiziellen Teil ließen sich die Jagdgenossen das von den Jagdpächtern Ferdinand Höbler und Otto Lemberger spendierte Rehessen schmecken. vgl Foto: Brandl Die Führung der Jagdgenossenschaft und die Jäger Jagdgenossenschaft Lalling II hat neuen Chef gewählt Lalling. Rudolf Klarl (Oisching) ist in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Lallinger unter der Wahlleitung von Bürgermeister Josef Streicher einmütig zum neuen Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Lalling II gewählt worden. Die außertourliche Wahl wurde notwendig, da der bisherige Jagdvorsteher das Anwesen übergeben hat und deshalb das Ehrenamt abgeben musste. Geiger wurde mit Dank für seinen Einsatz verabschiedet. Jagdpächter Gerard Lallinger informierte die Jagdgenossen über das Geschehen des vergangenen Jahres. Demnach wurde der Abschussplan für das Rehwild mit insgesamt 27 Stück erfüllt. Erlegt wurden 18 Rehe, neun Rehe fielen dem Straßenverkehr zum Opfer. Drei Rehe wurden tot aufgefunden, sodass der Plan sogar übererfüllt wurde. Nach Ablauf der Jagdzeit am 15. Januar wurden bereits wieder drei Rehe überfahren. Erlegt wurden außerdem sieben Füchse und ein Hase. Rebhühner und Fasane gibt es nicht mehr zu bejagen. Zwei Marder wurden überfahren. Probleme gab es mit Wildscheinen, die im Herbst auf Wiesen große Schäden angerichtet haben. Zusammen mit den Hundinger Jagdfreunden wurden drei Drückjagden durchgeführt, denen kein Erfolg beschieden war. Nach Beginn der Schneefälle waren die Wildschweine weg und haben sich seitdem auch nicht mehr blicken lassen. Lallinger sprach die Hoffnung aus, dass die Wildschweine in anderen Revieren erlegt wurden. Im Vegetationsgutachten des Forstamtes ist eine zu hohe Verbissbelastung bei Tannen festgestellt worden. Empfohlen wurde eine Erhöhung des Abschussplans für Schalenwild. Da der Abschlussplan ohnehin übererfüllt wurde, ist eine gewisse Anhebung der Abschusszahl vertretbar. Eine Entscheidung wurde aber noch nicht getroffen. Der Jagdpachtschilling wird wieder an Dorfschaften ausbezahlt und für den Wegeunterhalt verwendet, entschieden die Jagdgenossen. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung ließen sich die Jagdgenossen das vom Jagdpächter spendierte Rehessen schmecken. vgl Staatssekretär Bernd Sibler zu offiziellem Besuch in der Grundschule Lalling Lalling: Auf Einladung des Schulverbandsvorsitzenden Bürgermeister Norbert Bayerl kam Kultusstaatssekretär Bernd Sibler zu einem Besuch an die Grundschule nach Lalling. Hauptgrund war, dass die Grundschule Lalling mit dem Innovationspreis Innere Schulentwicklung „i.s.i.“ der Stiftung Bildungspakt Bayern ausgezeichnet wurde. (PNP berichtete darüber). Dass für einen qualitativ guten Schulunterricht immer wieder neue Ideen notwendig sind, die auch umgesetzt werden müssen, hat Rektorin Dr. Sibylle Maier mit ihrem Schulteam schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Vor Ort wollte sich nun Staatssekretär Bernd Sibler informieren und auch gratulieren. Rektorin Dr. Sibylle Maier freute sich über den hohen Besuch und hieß ihn herzlich willkommen. Selbstverständlich galt auch dem Initiator Bürgermeister und Schulverbandvorsitzendem Norbert Bayerl und seinem Stellvertreter Bürgermeister Robert Bauer ein besonderer Willkommensgruß. Der Schulchor unter Leitung von Tanja Schöffmann-Barth und Alois Foidl begrüßte die Gäste mit einem Lied. Die Besucher nahmen dann an einer Schülerversammlung teil. Thema: „Stilles Schulhaus“ mit dem Untertitel „Wo ist es uns zu laut?“ Im Vorfeld wurden dazu alle Klassen befragt und die Klassensprecherversammlung diskutierte mögliche Verbesserungsvorschläge. An Hand eines Plakates erläuterten die Schülersprecher das Projekt und präsentierten die Ergebnisse. Natürlich schloss sich daran eine rege Diskussion an. Staatssekretär Bernd Sibler lobte die Organisatoren und stellte heraus, dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Schüler das Schulleben eigenverantwortlich mitgestalten dürfen und dabei gleichzeitig mitverantwortlich sind. Anschließend stellten die Schülerinnen und Schüler auch ganz allgemeine Fragen. Zum Beispiel: „ Was macht ein Staatssekretär eigentlich?“ Staatssekretär Bernd Sibler stellte seinen Aufgabenbereich geduldig und in kind- bzw. grundschulgerechter Form dar. Natürlich waren die Schüler beeindruckt, was so ein Staatssekretär macht, wie sein Arbeitsbereich gegliedert ist und wieviel er unterwegs ist. Staatssekretär Sibler hatte viel Freude an dem Gespräch und man merkte, dass er selbst Lehrer war. BiszumSchlusshattensichdieSchülereineÜberraschungaufgehoben. Herr Sibler hatte an dem Tag Geburtstag und die Schüler ließen es sich nicht nehmen, mit einem Lied, einem Geburtstagskuchen und einem selbstgebastelten Bild zu gratulieren. Nach einem Rundgang durch das Schulhaus, bei dem verschiedene anstehende Projekte diskutiert wurden, trafen sich Frau Dr. Maier und ein Teil des Lehrerkollegiums mit Herrn Staatssekretär Sibler und den Schulverbandsvorsitzenden Bayerl und Bürgermeister Bauer zu einer Talkrunde im Lehrerzimmer. (UP) Pfarrverbandsball Hunding-Lalling-Schaufling: Zum 3. Mal fand der Pfarrverbandsball des Pfarrverbandes Hunding-Lalling-Schaufling im Gasthaus List statt. Bereits vor Öffnung des Saales standen die toll maskierten Pfarrangehörigen auf der Treppe und im Flur. Jeder wollte einen guten Platz ergattern. Zu 99 % waren alle geschminkt, kostümiert und voller Vorfreude auf die Sketche, Musik und die Gemeinschaft. Pfarrer Philipp Höppler begrüßte die Gäste und eröffnete wie immer mit seiner Schwester, in diesem Jahr waren sie als Kühe verkleidet, den Ball mit einem flotten Tänzchen. Die beiden Musiker Marco Lemberger und Stefan Geier heizten den ganzen Abend bis in die Morgenstunden mit professioneller Musik ein, so dass die Tanzfläche immer brechend voll war. Drei Showeinlagen, jeweils zur vollen Stunde, waren geplant. Die erste Showeinlage absolvierte die Junge-Frauen-Gruppe des Frauenbundes Schauflings mit dem Schwarz-Weiß-Tanz, wo einem schon beim Zusehen die Beine durcheinander kamen. Der Höhepunkt waren Christine Spann und Maria Röhrl, die einen Sketch „Zwei Frauen auf dem Weg zur Kirche oder zwei Ratschkattln „ zum Besten gaben. So wurde über den adretten Pfarrer Philipp Höppler spekuliert, wer ihm denn den Schal so schön gebunden hatte, das konnte er sicherlich nicht allein, grübelte man. Auch über die Seniorenclubchefin, die jetzt öfter in der Zeitung zu sehen sei, aber überhaupt nicht fotogen sei, wurde gefachsimpelt. „Schönheit ist eben Geschmacksache“ war eine Antwort darauf. Auch dass der Spann Franzl schon öfter vom Apfelbaum gefallen ist und sogar schon zweimal vom Bett rausfiel, wussten die beiden auch. „Einen natürlichen Tod stirbt der Franzl sicher nicht“, war der Kommentar hierzu. Vor lauter Ratschen kamen sie gar nicht in die Kirche, aber beim Wandlungläuten machten beide sofort vor Ehrfurcht eine Kniebeuge. Aber bevor alle Kirchgänger raus kamen und die beiden beim Ratschen sehen konnten, verabschiedeten sie sich doch. Der dritte Sketch von den Lallinger Frauen handelte von der Lallinger Wallfahrt zum Hl. Philippus, der ihnen endlich einen Mann schicken sollte, ob klein, dick, mager oder bucklig, ganz egal, Hauptsache ein Mann für jede. Aber ob diese Bitte erhört wurde, das steht in den Sternen. Für alle Anwesenden war der 3. Pfarrverbandsball wieder eine sehr gelungene Veranstaltung, die allen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Jung und Alt waren gleichermaßen vertreten und immer war eine ausgezeichnete gute Stimmung zu spüren. Text und Bilder: Mariele Berndl Pfarrer Philipp Höppler eröffnet den Tanz Junge-Frauen-Gruppe beim Schwarz-Weiß-Tanz Spann Christl (Links) und Maria Röhrl Darbietung der Lallinger Gruppierung Wie das Lukasevangelium zur Barmherzigkeit ermutigt Schaufling: Zum 2. Bibeltag für den Pfarrverband Lalling, Hunding und Schaufling hatte Pfarrer Philipp Höppler ins Pfarrheim nach Schaufling eingeladen und er wurde von Pfarrgemeinderäten, Mitgliedern der Kirchenverwaltung und Interessenten gerne angenommen. Als Referentin konnte, wie im Jahr vorher, Frau Dr. Andrea Pichelmeier, Leiterin des Referats Bibelpastoral des Bistums Passau gewonnen werden. In seinen einleitenden Worten dankte Pfarrer Höppler der Referentin, dass sie sich auch in diesem Jahr bereiterklärt hat, den Bibeltag für den Pfarrverband mitzugestalten. Leitthema: „Den Reichen das Evangelium verkünden? Wie das Lukasevangelium zur Barmherzigkeit ermutigt “. Somit war auch das Bindeglied zum Jahr der Barmherzigkeit gefunden. Im Prolog zum Lukasevangelium bezeugt Lukas, dass es ihm gut und wichtig war, aufzuschreiben, damit wir die katholische Lehre, in der wir unterrichtet wurden, erkennen und erleben dürfen. Lukas will den Reichen das Evangelium verkünden und zum Umdenken anregen. Wer kennt sie nicht, die Geschichten vom verlorenen Sohn oder vom barmherzigen Samariter. Im Lukasevangelium erleben wir einen Jesus, der die Armen im Blick hat. Zum anderen richtet sich das Evangelium an die Reichen, die Einflussreichen. Er möchte zur Barmherzigkeit anstiften und ist damit aktueller denn je. Frau Dr. Andrea Pichelmeier verstand es, die Beteiligten in ihren Bann zu reißen und gemeinsam das Evangelium aufzuarbeiten. Eine gemeinsame Messfeier beendete den interessanten Tag. (up) Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates Lalling Sitzungstag: 18.02.2016 Sitzungsort: Lalling Anwesend: 1. Bürgermeister u. Vorsitzender: Streicher Josef Gemeinderäte: Cruchten Rudolf, Oswald Michael, Süß Alois, Reitberger Michael (ab TOP 6), Hüttinger Ludwig, Appl Klaus, Lallinger Friedrich, Weber Reinhold, Wenig Michael, Spannmacher Josef, Lang Thomas entschuldigt: Klein Georg, Schriftführer: Eder Patrick Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, daß die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlußfähig Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt. 1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden keine Einwände erhoben. 2. Baugesuche Folgenden Baugesuchen stimmt der Gemeinderat zu: a) Eduard Lallinger – Bauvoranfrage zum Bau einer Lagerund Maschinenhalle in Dösing. b) Bernd Bauer und Tanja Neumeier – Abbruch des bestehenden Wohnhauses mit Nebengebäude und Ersatzbau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Kapfing c) David und Melanie Feldmann – Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Dösing. d) Thomas Kastl – Abriss der bestehenden Kegelbahn und anschließender Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Lalling 3. Ergänzungssatzung „Ranzing-Süd“, Behandlung der Stellungnahmen und Satzungsbeschluss Behandlung der Stellungnahmen Der Gemeinderat wird über die im Rahmen der Fachstellenbeteiligung vorgebrachten Einwände der Träger öffentlicher Belange informiert. Auf den ausführlichen Text der Stellungnahmen wird hierzu auf die der Niederschrift beigefügten Anlage verwiesen. In die Stellungnahmen konnte Einsicht genommen werden. Alle von den Fachstellen vorgebrachten Bedenken konnten durch den mit der Planung beauftragten Landschaftsarchitekten Kestel, Deggendorf in Form von Anpassungen oder Ergänzungen der Satzung und/oder der Begründung zur Satzung entsprechend abgehandelt werden. Satzungsbeschluss Bürgermeister Streicher informiert die Räte über die im Satzungsbeschluss vorgesehene Wohnbebauung und die in diesem Zusammenhang stehenden - noch zu klärenden Grundstücksangelegenheiten. Auf Anregung des Bürgermeisters solle ein Vollzug des Satzungsbeschlusses bis dahin aufgeschoben werden. Der Gemeinderat ist nach einer kurzen Aussprache damit einverstanden. Der Gemeinderat beschließt, vorbehaltlich noch zu klärender Grundstücksangelegenheiten, den vorliegenden Entwurf als Satzung. 4. Deckblatt Nr. 1 zur Ergänzungssatzung „Euschertsfurth Nord-Ost“; Billigung des Entwurfs Der Gemeinderat wird über den Inhalt der Deckblattänderung zur Ergänzungssatzung informiert. Der Gemeinderat billigt das Deckblatt 1 zur Ergänzungssatzung „Euschertsfurth Nord-Ost“ in vorgelegter Form. 5. Überarbeitung der Hausnummerierung Bürgermeister Streicher teilt mit, dass die Zuteilung von neuen Hausnummern in Ortsteilen mit noch bestehenden Bruchteilnummern immer mehr Schwierigkeiten bereite. So sei gerade im Hinblick auf die geplante Wohnbebauung in Dösing (siehe TOP 2) eine Überarbeitung der Hausnummerierung dringend notwendig. Der Gemeinderat ist sich einig, dass die derzeitigen Hausnummern insbesondere für Rettungskräfte keine Orientierungshilfe darstellen würden und beschließt deshalb für den Ortsteil Dösing eine Änderung der Hausnummern. In diesem Zuge sollen auch die übrigen Ortsteile im Gemeindegebiet überarbeitet werden. 6. Erweiterung Kindergarten St. Christophorus (Entwicklung der Kinderzahlen /Zeitplan) Der Gemeinderat wird von Verwaltungsseite über eine anhand der Geburten- und Zuzugszahlen von 2013 – 2015 erstellte Prognose informiert. Hiernach sei für die Gemeinden Lalling und Hunding mit einem jährlichen durchschnittlichen Nachwuchs von 20 Kindern je Jahr zu rechnen. Würden davon künftig zwischen 15 und 18 Kindern (73 bzw. 90 %) eines Jahres den Kindergarten besuchen (derzeit gehen ca. 73 % der Kinder in den Kindergarten) so würde die Belegung zwischen 45 und 54 Kindern liegen. Bei zwei Gruppen mit jeweils 22 Regel-Kindern sowie der Berücksichtigung von Kindern mit höherem Gewichtungsfaktor blieben in den kommenden Kindergartenjahren voraussichtlich zwischen 13 und max. 19 Kinder übrig, die keinen Vormittagsplatz bekommen. Unterrichtet werden die Räte des Weiteren über eine Kostenschätzung des Büro´s Lallinger. Nach Abzug der Fördermittel würde ein nicht unerheblicher Teil auf die beiden Gemeinden entfallen. Deshalb solle auch eine längerfristige Unterbringung im Guntherhaus nochmals geprüft werden. Abschließend erinnert Bürgermeister Streicher daran, dass der Gemeinderat mit dem Grundsatzbeschluss zur Erweiterungsplanung den ersten Schritt getan habe. Ein weiteres Vorgehen sei letztendlich auch von der noch ausstehenden Zustimmung der Gemeinde Hunding abhängig. Dies wird vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen. 7. Haushaltsplan 2016 des Kindergarten St. Christophorus Der Gemeinderat wird über den Haushaltsplan des Kindergartens informiert, der ein Defizit von 7.800,- € ausweist. Davon trifft ein Anteil von 2.340,- € auf die Gemeinde Lalling. Der Gemeinderat erhebt keine Einwände gegen den vorliegenden Haushaltsplan. 8. Rechnungsabschluss 2015 Der Gemeinderat wurde über den Rechnungsabschluss 2015 durch Vorlage des Rechenschaftsberichts mit der Sitzungsladung bereits informiert. Die darin enthaltenen Ausführungen werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Er schließt im Verwaltungshaushalt mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 2.414.118,03 € und im Vermögenshaushalt mit Einnahmen und Ausgaben von 1.177.253,67 €. Mit der Prüfung der Jahresrechnung werden die Gemeinderäte Cruchten, Spannmacher, Lallinger und Weber beauftragt. 9. Vorberatung d. Haushaltsplan 2016 MitderSitzungsladung waren dem Gemeinderat Unterlagen über den Haushaltsplanentwurf zugegangen. In der Sitzung wird der Gemeinderat von Verwaltungsseite in groben Zügen über den Verwaltungshaushalt und detailliert über die im Vermögenshaushalt vorgesehenen Maßnahmen informiert. Die gute Haushaltssituation ist durch Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer, den Schlüsselzuweisungen, der höheren Einkommenssteuerbeteiligung sowie dem Überschuss aus dem Vorjahr zurückzuführen. Allerdings sei auch mit einem Anstieg der Kreisumlage und einer höheren Gewerbesteuerumlage zu rechnen. Informiert wird des Weiteren über die voraussichtliche Verwaltungsumlage der VG sowie die Schulverbandsumlagen. Die notwendigen und teilweise bereits beschlossenen Maßnahmen sind im Vermögenshaushalt eingeplant wie u. a. der DSL-Ausbau, Erschließungsplanung für das neue Baugebiet „Am Kirchholz“, verschiedene Straßensanierungsmaßnahmen sowie der Anschluss von zwei Anwesen in Oisching an die öffentliche Wasserversorgung. Vorsorglich eingeplant ist auch der mögliche Ankauf eines Kommunalfahrzeuges. Einzelne Haushaltsansätze wurden erhöht bzw. angeglichen. Angesprochen und diskutiert werden von den Räten auch ein barrierefreier Zugang für das Verwaltungsgebäude sowie der Ansatz für Forstwirtschaftswegebauten. Auf Vorschlag des Bürgermeisters ist der Gemeinderat mit dem vorgelegten Haushaltsentwurf einverstanden. Die Verabschiedung erfolgt in der nächsten Sitzung. 10. Bekanntgaben des Bürgermeisters Der Gemeinderat wird über einen Antrag des Trachtenvereins Lalling informiert, indem auf die sicherheitsrechtlichen Bedenken des für den Maibaum vorgesehenen Loches am Dorfplatz hingewiesen und um dessen Instandsetzung gebeten wird. Bürgermeister Streicher sagt diesbezüglich eine baldige Erledigung durch den gemeindlichen Bauhof zu. 11. Anfragen Gemeinderat Lang berichtet darüber, dass der Winterdienst in den Abendstunden zum Teil nicht mehr durchgeführt worden sei. Mit Verweis auf den möglichen Einsatz eines Rettungsdienstes sei dies allerdings wünschenswert. Der Bürgermeister verweist diesbezüglich auf die gesetzlich vorgeschriebene Räumpflicht und stellt fest, dass der gemeindliche Bauhof sehr darum bemüht ist, dass die Straßen zu den Hauptzeiten geräumt sind. gez. Streicher, Sitzungsleiter gez. Eder, Niederschriftsführer Dienstzeit von 08:00 bis 08:00 Uhr des Folgetages Angaben ohne Gewähr - die Angaben sind tagesaktuell und unterliegen einem ständigen Änderungsservice. Quelle: http://www.lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal/ oder unter www.aponet.de Versammlung des Partnerschaftsvereins Lalling-Rémy mit Neuwahlen Marianne Maisch als 1. Vorsitzende im Amt bestätigt Die neu gewählte Vorstandschaft des Partnerschaftsvereins LallingRémy mit (hinten v. l.) Beisitzerin Irene Mitterreiter, Kassier Max Hain, Bürgermeister Josef Streicher, den Beisitzern Waltraud Wenig, Véronique Briffaut, Franz Weber und Hans Gaspard, und (sitzend v. l.) Schriftführerin Antonia Geiger, die im Amt bestätigte 1. Vorsitzende Marianne Maisch und der neu gewählte 2. Vorsitzende Michael Wenig. Lalling. Bei der Jahreshauptversammlung des Partnerschaftsvereins Lalling-Rémy im Gasthaus „Zur Post“ in Lalling konnte die 1. Vorsitzende Marianne Maisch unter den anwesenden Mitgliedern auch den 1. Bürgermeister Josef Streicher begrüßen. Die Vorsitzende freute sich darüber, dass dem Verein derzeit 142 Mitglieder angehören. Danach hielt Marianne Maisch Rückblick über die im abgelaufenen Jahr durchgeführten Veranstaltungen des Vereins, wobei sie die in sechs Vorstandssitzungen vorbereiteten Veranstaltungen besonders hervorhob. Diese waren u. a. das Bestehen der 5-jährigen Feundschaft mit der Tschechischen Gemeinde Besiny, die anlässlich des jährlich stattfindenden Bartholomäus-Festes gefeiert wurde, der Verkaufsstand am Lallinger Obst- und Bauernmarkt, die Fahrt im Dezember zum Weihnachtsmarkt in Rémy sowie der Deutsch-Französische Tag an der Grundschule Lalling am 22. Januar anlässlich des 53. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages. Bei dieser besonderen Veranstaltung zu diesem Gedenktag sollen vor allem die Kinder und Jugendlichen das Nachbarland mit seinem kulturellen Reichtum besser kennen lernen. Der Höhepunkt im vergangenen Jahr war der Besuch der französischen Partnergemeinde Rémy in Lalling und die gemeinsamen Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen der Partnerschaft. Anlässlich dieses Jubiläums wurde die Fußgängerbrücke zum Feng-Shui Kurpark in „Partnerschaftsbrücke Lalling-Rémy“ benannt und ein Gedenkstein aufgestellt sowie eine Festschrift herausgegeben. Der Besuch stand unter dem Motto „Das Verhältnis zwischen Bayern und Frankreich – gestern und heute“. Zu diesem Anlass gab es auch eine Bilderausstellung mit deutschen, französischen und tschechischen Künstlern sowie verschiedene Vorträge, die sich mit der Thematik Bayern und Frankreich auseinandersetzten. Zusammen mit dem Trachtenverein Lalling und den anwesenden Franzosen wurde der vom Partnerschaftsverein und Michael Wenig gesponserte Maibaum aufgestellt und anschließend mit einem Bayerischen Abend und Blasmusik gefeiert. Weitere Ausflüge an den Chiemsee, nach Cham und nach München mit Besuch des Bayerischen Landtages rundeten den Besuch ab. Die 1. Vorsitzende dankte auch dem Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Regionalpartnerschaften des Bezirkes Niederbayern sowie der Europäischen Union für die finanzielle Unterstützung der durchgeführten Aktivitäten. Die Vorsitzende nahm auch an sechs Sitzungen des Arbeitskreises für Schul- und Kommunalpartnerschaften Niederbayern in Landshut teil. Marianne Maisch dankte der gesamten Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, wobei sie die Unterstützung des 2. Vorsitzenden Hans Gaspard bei den Vorbereitungen zum 15-jährigen Jubiläum besonders hervorhob. Ein weiterer Dank ging an das Busunternehmen Michael Oswald sowie Gastwirt Hans Dollmaier für die stetige Unterstützung und Förderung des Vereins. Nach dem positiven Kassenbericht von Max Hain und dem Prüfbericht des Kassenprüfers Richard Weber wurde der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt. Bürgermeister Josef Streicher dankte dem Partnerschaftsverein für seine regen Tätigkeiten und das Engagement der Vorstandschaft. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, dass dieser rührige Verein bereits seit 15 Jahren besteht und die Gemeinde Lalling dadurch international vertreten wird. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Marianne Maisch in ihrem Amt als 1. Vorsitzende bestätigt und Michael Wenig zu ihrem Stellvertreter neu gewählt. Kassier Max Hain und Schriftführerin Antonia Geiger wurden in ihren Ämtern ebenfalls bestätigt. Zu Beisitzern wurden Franz Weber, Hans Gaspard, Robert Schengili, Waltraud Wenig, Véronique Briffaut und Irene Mitterreiter gewählt. Antonia Geiger, Schriftführerin NAMENTLICH IN DER DZ Mit demWSV sicher auf den Bretteln Lalling. Was mach ich nur mit diesen Brettern? Diese Frage stellten sich elf Kinder bei Beginn ihres Skikurses beim WSV Lallinger Winkel. Spielerisch lernten sie schnell den Umgang mit den Skiern und den Skistöcken. An zwei weiteren Nachmittagen traten sie erneut an den Start und lernten das Bremsen sowie kleine Kurven. 25 interessierte Skikinder trafen sich dann an einem Wochenende, um ihr Können im alpinen Skilauf mit den Übungsleitern des WSV-Lalling zu intensivieren. Nach der Einteilung in leistungsabhängige Gruppen lernten die Kinder mit viel Spaß in verschiedenen Übungen das Kurvenfahren mit oder ohne Pflug sowie das Liftfahren. Die Skikurse des WSV Lallinger Winkels konnten nur dank der Schneekanonen und der sehr guten Pistenpräparierung am Steinberglift stattfinden. Im Bild die Kinder mit den Verantwortlichen (v.l.): Vorstand Florian Bauer, Angela Jakob, Alois Jakob, die neue Alpin-Spartenleiterin Birgit Jakob und Hans Binder. − dz Bei Anruf Bus im Lallinger Winkel Einen flexiblen Fahrgastservice bietet die RBO Regionalbus unter dem Slogan „Bei Anruf Bus“ an. Im Lallinger Winkel bedienen zwei Linien Haltestellen nach Bedarf. Die Fahrgäste steigen zum vereinbarten Zeitpunkt ein und werden auch wieder zurückgebracht. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/6065600 (Montag bis Sonntag von 06:30 bis 21:30 Uhr) können Fahrgäste Zeit, Ort und Haltestelle buchen. Spätestens 90 Minuten vor Abfahrt muss die Fahrt gebucht sein, bei Fahrten vor 09:30 Uhr morgens am Vortag bis 17:00 Uhr. Es gibt zwei Linien, die unter der Servicenummer oder alternativ im Internet (www.fwz-dbbayernbus.de) gebucht werden können: Linie 8159 Hengersberg - Oberauerbach - Lalling - Auerbach Hengersberg Linie 8220 Hengersberg - Hunding - Lalling - Grattersdorf Auerbach - Hengersberg Weitere Infos erteilt die RBO Regionalbus Ostbayern GmbH in Deggendorf, Stadtfeldstr. 8 unter der Telefonnummer 0991/371983. Je nach Anzahl der Fahrgäste und Zusteigepunkte wird der kürzeste und schnellste Weg gewählt. Je weniger Haltestellen für die Fahrt gebucht sind, umso schneller ist der Gast am Ziel. Der Fahrgast gibt bei Buchung an, wo er ein- und aussteigen will und gibt die Zeit an, zu der er in Hengersberg sein möchte. Die genaue Abfahrtszeit von der gebuchten Haltestelle richtet sich danach, wie viele Haltestellen für die gesamte Fahrt insgesamt in Anspruch genommen werden, und wird dem Fahrgast spätesten eine Stunde vor Abfahrt ebenfalls per Telefon, Kurznachricht oder E-Mail mitgeteilt, dieselbe Vorgehensweise gilt auf für die Rückfahrt. Die Fahrt kostet dasselbe wie ein reguläres Busticket mit dem Linienbus. A. Dittrich-Heering Lustige Weiber-Roas im Lallinger Guntherhaus Lalling: „Des geht goa ned“, sagten sich die Frauen vom Lallinger Frauenbund und organisierten nach einer längeren „Auszeit“ am unsinnigen Donnerstag im Guntherhaus wieder eine „WeibaRoas“. Vorsitzende Maria Gruber freute sich bei der Begrüßung, dass das Guntherhaus von Jung und „weniger Jung“ sehr gut besucht war. Wissen Sie, wer oder was eine Frauenbundfrau ist: „A moi bastln, amoi singa, sie fahrd nach Nürnberg und Minga, a gscheids Frauenbund-Wei is da überoi dabei, a so a Frauenbundfrau dös woas ma ganz gnau, hot a ganz anders Gfries, wenn da Weibafasching is. Da is nimma zum Dakenna vor lauter Lacha und Renna, denn so a Frauenbund-Wei is im Fasching ganz hai. Und bist a Frauenbundfrau-Mo, dann bist guad dro, derfst dahoam bleim beim Haus, denn sie geht ohne di aus. Du kannst de entfalten, kannst dahoam schalten und walten, wos ganz gwies ned waar, wenns ned beim Frauenbund waar. Drum Manderl sei schlau, host koa Frauenbundfrau, looß zum Frauenbund geh, dann hast as a dohoam schee“ Damit ist eigentlich alles klar „Manaleid“ oder? Aber nicht nur das Gedicht über die Frauenbundfrau auch andere kleine Sketsche und Gedichte wurden vorgetragen. Babette, alias Rosina Schöffmann und die Kupuzität Chefarzt der Uni München, alias Hedwig Straßer sorgten für Lachorgien mit dem Sketch der Kranken, die statt einem a immer ein u spricht. Die Stimmungswellen schlugen hoch, es wurde viel gelacht, geschunkelt und natürlich geratscht. Die obligatorische Polonaise durfte auch nicht fehlen. Zu späterer Stunde waren dann die Herren der Schöpfung willkommen. In die Höhle der Löwinnen wagte sich neben Pfarrer Philipp Höppler und PGR-Vorsitzendem Alexander Barth auch Kirchenverwaltungschef, getarnt als Panzerknacker, Michael Klampfl. Die Weiba-Roas des Lallinger Frauenbundes eine gelungene Wiederbelebung. (UP) … aus dem Tagebuch: Samstag, 23. Januar um 19:30: Bei der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lalling im Gasthaus Dollmaier konnten Vorsitzender Robert Jacob und Kommandant Ludwig Jacob auf ein Jahr mit Dienst- und Vereinsveranstaltungen an insgesamt 250 Tagen zurückblicken. 3150 Stunden Dienst wurden bei Ausbildung und Einsätzen für die Bevölkerung in Lalling und Umgebung geleistet. Die Lallinger Feuerwehr hatte zum Jahreswechsel 196 Mitglieder. Die Teilnahme der Feuerwehr bei den zahlreichen Festlichkeiten der örtlichen Vereine sowie bei kirchlichen Anlässen ist selbstverständlich. Absolutes „Highlight“ des Jahres war das 150-jährige Gründungsfest mit Fahrzeugweihe des Patenvereins, der Freiwilligen Feuerwehr Hunding: Die Lallinger ließen sich sowohl beim Festauftakt als auch am Festsonntag jeweils mit einer Abordnung von knapp 70 Mann sehen. Der Kassenbericht von Kassenwart Georg Klein konnte ein positives Ergebnis verzeichnen. Nach dem Kassenprüfbericht von Josef Jakob jun. konnte erwartungsgemäß der Vorstandschaft einstimmige Entlastung erteilt werden. Kommandant Ludwig Jacob zog in seinem Tätigkeitsbericht zunächst Einsatzbilanz: Von den 39 Einsätzen im abgelaufenen Jahr fielen 8 auf Technische Hilfeleistungen, zu bekämpfen war aber auch zwei Brände, drei Sicherheitswache wurden abgehalten und 26 sog. „Freiwillige Leistungen“ erbracht wie z.B. Verkehrssicherungen bei Veranstaltungen. Hervorzuheben waren ein Zimmerbrand in Rohrstetten, sowie ein Verkehrsunfall, dessen Alarm mitten in die „Krönungszeremonie“ des Lallinger Mostfestes platzte. Bürgermeister Josef Streicher (l.), Vorstandsvorsitzender Robert Jacob (r.) und Kommandant Ludwig Jacob (3. v.l.) freuen sich über die Neuzugänge bei der Lallinger Feuerwehr: Kerstin Cornely (weiter v. l.), Franz und Florian Geike, Fabian Weber und Marco Weiß Bürgermeister Josef Streicher war voll des Lobes über die zahlreichen Aktivitäten, die im Rahmen des Feuerwehrdienstes für die Allgemeinheit durchgeführt werden. Bei den Neuwahlen der Kommandanten und der Vorstandschaft gab es keinerlei Veränderungen: 1. Kommandant bleibt Ludwig Jacob, er wird von Jan Thomsen vertreten. Vorsitzender Robert Jacob und sein Stellvertreter Thomas Wurm konnten sich ebenso wie Kassier Georg Klein, Schriftführer Georg Streicher und die Vertrauensmänner Thomas Stockbauer und Andreas Krallinger über eine Wiederwahl freuen. Kassenprüfer bleiben Josef Jakob und Tobias Oswald. Kreisbrandinspektor Bernhard Süß ( r.), und Bürgermeister Josef Streicher (l.) gratulierten der neuen Vorstandschaft der Feuerwehr Lalling: Andreas Krallinger (weiter v. l.). Georg Streicher, Georg Klein, Josef Jakob, Thomas Stockbauer, Tobias Oswald, Thomas Wurm, Robert Jacob, Ludwig Jacob und Jan Thomsen. Kommandant und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob (r.) gratulierte ebenso wie Bürgermeister Josef Streicher (weiter v.l.) zu den Beförderungen sowie zum „runden“ Dienstjubiläum: Andreas Krallinger wurde zum Löschmeister, Sigi Weber zum Gerätewart ernannt und zum Oberlöschmeister befördert. Josef Spannmacher und Kreisbrandinspektor Bernhard Süß sind 40 Jahre bei der Lallinger Feuerwehr aktiv, 30 Jahre Josef Eginger jr.. 20 Jahre halten Georg Klein, Alfons Ranzinger jr., Bianca Eder, Thomas Lang und stv. Kommandant Jan Thomsen der aktiven Mannschaft die Treue, zehn Jahre Benjamin Knapp und Sandra Edmeier. Auch Vorstandsvorsitzender Robert Jacob, der selbst auf 30 aktive Jahre zurückblicken kann, freute sich mit den „Jubilaren“. Auch Kreisbrandinspektor Bernhard Süß, der selbst vor 30 Jahren das Kommandantenamt in Lallng angetreten hatte, sprach ein kurzes Grußwort, bei dem er der neuen Vorstandschaft gratulierte und gleichzeitig für die geleistete Arbeit dankte. Er wünschte weiterhin guten Zusammenhalt, denn in die Wahlperiode fällt auch das 150-jährige Gründungsfest der Lallinger Feuerwehr im Jahr 2020. Montag, 25. Januar um 02:30: Wir wurden zu einem Kaminbrand nach Watzing gerufen. Die ersteintreffende Einsatzkraft mit Funk war Kommandant und KBM Ludwig Jacob. Lage auf Sicht: Offenes Feuer rund um den Kamin und deutlicher Feuerschein im Dachgeschoß sichtbar! Daraufhin ließ Jacob die Alarmstufe auf B3 – „Brand Dachstuhl“ erhöhen. Sofort wurden die Feuerwehren Schaufling, Auerbach, Hunding und Hengersberg durch die Leitstelle Straubing nachalarmiert. Feuerwehr und Rettungsdienst vor. Das Wohnhaus eines alten Bauerhofs brannte. Die bereits anwesenden Feuerwehren bekämpften den Brand mit mehreren C-Rohren. Unser Auftrag war es, eine Löschwasserversorgung vom Bach (Landkreisgrenze) Richtung Brandstelle aufzubauen (LF 8). Unser LF 16/12 musste Atemschutzgeräteträger bereitstellen. Einsatzende 22:25 Freitag, 29. Januar um 19:30: Nur durch den massiven Einsatz der Atemschutzgeräteträger aller Feuerwehren konnte der Brandschaden auf drei Zimmer begrenzt und ein Vollbrand verhindert werden. Durch den Einsatz von zwei C-Rohren im Innenangriff sowie zwei C-Rohren im Außenangriff, teilweise über die Drehleiter aus Hengersberg, stellte sich dann ein erster Löscherfolg ein. Die verschachtelte und hölzerne Bauweise des alten Bauernhauses, das im Dachgeschoß komplett ausgebaut war, erschwerte die Löscharbeiten erheblich. So konnten Glutnester erst nach dem Öffnen der Dachhaut von außen sowie dem Entfernen der Rigipsdecken abgelöscht werden. Bei der Lokalisation der Glutnester erwiesen uns dabei mehrere eingesetzte Wärmebildkameras einen sehr guten Dienst. Während des Einsatzes machte sich auch BGM Josef Streicher ein Bild vom Schadensausmaß. Einsatzende 09:28 Uhr Montag, 25. Januar um 10:01: Im Gerätehaus angekommen und während der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der nächste Alarm: Wiederaufflackernde Glutnester, die durch Selbsthilfe nicht bekämpft werden konnten. Im Giebelbereich hatte sich ein Glutnest wiederentzündet, konnte durch uns aber schnell abgelöscht werden. Man kam mit dem Besitzer und der Leitstelle überein, dass mehrere Kontrollen der Einsatzstelle durch die Feuerwehr Lalling während des Tages folgen sollten. Einsatzende 11:01 Uhr Wieder zurück zum Gerätehaus und weiter Schläuche waschen! Um 12:08 Uhr folgte eine Nachschau der Einsatzstelle mit einer Löschgruppe. Einsatzende 12:27 Uhr. Weitere folgten von einzelnen Kameraden den ganzen Nachmittag. Um 16:51 Uhr, kurz vor Einbruch der Dunkelheit, wurden wir zur Unterstützung an die Einsatzstelle gerufen. Einige Kameraden und Nachbarn unterstützten das Zimmererunternehmen beim Schließen der Dachhaut. Wir leuchteten das Dach dabei aus. Einsatzende 18.36 Uhr Für einige Kameraden der Feuerwehr Lalling war es ein sehr langer Tag! Alleine durch die Feuerwehr Lalling wurden 193 Einsatzstunden geleistet! Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ dafür! Dienstag, 26. Januar um 19:34: Erneuter Sirenenalarm in Lalling. „B 4- Brand ausgedehntes Gebäude“ in Dösingerried, so die Meldung der Leitstelle. Am Einsatzort angekommen fanden wir ein Großaufgebot von Bei der ersten Sitzung der wiedergewählten Vorstandschaft ging es hauptsächlich um den in Kürze bevorstehenden Rosenmontagsball. Auch das Mostfest wirft bereits wieder seine Schatten voraus. Samstag, 30. Januar um 19:30: Wir besuchten den Feuerwehrball der FFW Schaufling sowie den Sportlerball des SV Lalling. Sonntag, 31. Januar um 10:00: Die Maschinisten, Atemschutzträger und Piepserträger treffen sich im Unterrichtsraum. Sigi Weber und Klaus Schuster hielten einen Jahresrückblick auf 2015 sowie einen Ausblick auf 2016. 1. Kommandant Ludwig Jacob ging auf verschiedene weitere Themen ein. Mittwoch, 03. Februar um 19:30: Beim ersten Treffen 2016 der Maschinisten und Interessierten am Gerätehaus standen Pumpeneinwintern LF 8 und Funkausleuchtung auf dem Programm. Sonntag, 07. Februar um 10:00: Einweisung in die Unfallverhütungsvorschriften für die Atemschutzgeräteträger und für Interessierte, die beim Einsatz die Atemschutzüberwachung übernehmen können. Rosenmontag, 08. Februar um 19:30 Uhr: Der Rosenmontagsball in Lalling liegt mittlerweile traditionell in den Händen der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu waren in den Dollmaiersaal mit über 250 Besuchern nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste aus der weiteren Umgebung gekommen. Die über die Landkreisgrenzen hinaus bekannten „Bergratzn“ sorgten mit aktuellen Hits und Oldies sowie Stimmungsliedern für die entsprechende Stimmung, auch die Tanzfläche war mit vielen erschienenen Masken stets gut gefüllt. „Highlight“ des Abends war zum wiederholten Mal die „Faschingsgilde Roßbach“: Franz Schmid begrüßte als „Hofmarschall“ die Lallinger Gäste und stellte neben dem „Elferrat“ und den „Hofdamen“ der Faschingsgilde auch alle Akteure und Verantwortlichen vor. Der zackige und viel beklatschte Einzug der Faschingsgarde hob sichtlich die Stimmung im Saal und wurde gekrönt vom Auftritt des Prinzenpaares „Prinzessin Sabine III hoch zu Ross, Herrin vom schimmernden Diamantenschloss“ und „Prinz Robert III von der Hopfenbar, Freiherr der mitternachtsblauen Pfauenschaar“. Der anschließende Gardemarsch war eine Augenweide, die folgende Walzer-Tanzeinlage des Prinzenpaares professionell. Die spätere Showeinlage riss das Publikum ebenfalls zu Beifallsstürmen hin. schnell unter Kontrolle. Sicherheitshalber wurde die FF Schaufling mit ihrem Tanklöschfahrzeug nachalarmiert, musste aber nicht mehr eingreifen. Dienstag, 16. Februar: In Plattling fand ein Lehrgang „Sondersignal-Fahrt-Training“ statt. In einem kurzen theoretischen Teil wurden rechtliche Belange bei Einsatzfahrten anhand von Fallbeispielen erläutert. Danach ging es an den Fahrsimulator, um praktisch zu üben. Der von der Versicherungskammer Bayern, dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren und dem Landesfeuerwehrverband Bayern gesponserte, interaktive Fahrsimulator kann verschiedenste Szenarien, Strecken und Witterungsverhältnisse einspielen. Die Prinzengarde der Faschingsgilde Roßbach beim Rosenmontagsball der Freiwilligen Feuerwehr Lalling im Dollmaiersaal in Formation. Für manche Tanzfiguren wurde schon mal die Decke zu niedrig! Kreisbrandinspektor Bernhard Süß, der die Roßbacher vor fünf Jahren noch in seiner Amtszeit als Lallinger Kommandant erstmals nach Lalling geholt hatte und Vorstandsvorsitzender Robert Jacob erhielten aus der Hand von Prinzessin Sabine III je einen Faschingsorden. Donnerstag, 18. Februar um 19.00 Uhr: Zur Verleihung der Faschingsorden wurden Kreisbrandinspektor Bernhard Süß (r.) und Vorstandsvorsitzender Robert Jacob von feschen Gardemädchen geleitet. Montag, 15. Februar um 10:11 Uhr: Wir wurden zu einem PKW-Brand auf dem Gelände der Fa. Streicher Automobile in Kapfing alarmiert. Ein Autofahrer aus dem Lkr. Regen war nach einem technischen Defekt auf das Gelände der Fa. Streicher gefahren. Kaum auf dem Gelände, schlugen aus dem Motorraum des Fahrzeugs bereits Flammen. Erste Löschversuche mit mehreren Feuerlöschern blieben erfolglos. Mit ca. 400 Litern Wasser aus unserem LF 16/12, das mit Netzmittel versetzt war, hatten wir den Brand Der erste Schulungstermin „Standortschulung für Endanwender im Digitalfunknetz der BOS“ fand im Unterrichtsraum statt. Unser Multiplikator Thomas Stockbauer erklärte in Theorie und Praxis die neuen digitalen Funkgeräte. Fünf weitere Schulungstermine folgen (siehe Einladung)! Samstag, 20. Februar um 14:00 Uhr: Wir beteiligen uns am Winterdorffest am Kurpark. Sonntag, 21. Februar um 10:00 Uhr: Dienstbesprechung der Führungskräfte ab Dienstgrad Löschmeister im Unterrichtsraum zum Jahresdienstplan für 2016 sowie vorgesehenen Anschaffungen zur Optimierung der Einsatzausrüstung. Zudem stand die Verteilung der Verantwortlichkeiten bei den diesjährigen Übungen auf dem Programm. Georg Streicher, Schriftführer CSU-Ortsverband gestaltet traditionell wieder den Seniorenfasching Lalling. Bereits zum neunten Mal in Folge gestaltete der CSUOrtsverband Lalling den Faschingsnachmittag des Seniorenclubs Lalling, der mit knapp 40 Besuchern außerordentlich gut besucht war und mittlerweile bereits zur Tradition geworden ist. Auch dieses Jahr hatte die Vorstandschaft des Ortsverbandes mit Ihrem Vorsitzenden und 3. Bürgermeister Georg Klein und dem 2. Bürgermeister Michael Reitberger die Senioren zu Kaffee, Kuchen und ein paar gemütlichen Stunden ins CSU-Vorsitzender und 3. Bürgermeister Georg Klein begrüßte zusammen mit der Vorsitzenden des Seniorenclubs Petra Cornely die Teilnehmer der Faschingsgaudi. Guntherhaus eingeladen. Auch Pfarrer Philipp Höppler nahm an der Faschingsgaudi teil und amüsierte sich sehr. Eingeübte Sketche und lustige Geschichten, aufgeführt und vorgetragen von Antonia Geiger, Alois Süß, Michael Reitberger und Petra Cornely trugen zur Unterhaltung bei und hoben schnell die Stimmung der versammelten Senioren. Die Vorsitzende Petra Cornely bedankte sich sehr herzlich bei den CSU-Leuten für den kurzweiligen Nachmittag. Der CSU-Vorsitzende und 3. Bürgermeister Georg Klein und sein Team verkündeten zum Schluss, dass die Veranstaltung weiterhin ein fester Bestandteil des Senioren-Terminkalenders bleiben wird. Antonia Geiger, Schriftführerin Faschingslieder und Schunkelrunden hoben schnell die Stimmung der anwesenden Senioren. … die nächsten Termine: Freitag, 11. März um 19:30 Uhr: Erste Übung für die Abteilung Lalling am Gerätehaus zur „Fahrzeug- und Gerätekunde“. Freitag, 18. März um 19:30 Uhr: Übung für die Abteilung Ranzing mit gleichem Ausbildungsinhalt wie bei der Übung der Abt. Lalling am 11. März: Selbstverständlich können alle Aktiven den Termin bei Verhinderung auch mit der anderen Abteilung tauschen! Donnerstag, 31. März um 19:30 Uhr: Nächste Sitzung der Vorstandschaft in der Mosterei Lallinger. Die Planung des Mostfestes am 28. und 29. Mai steht auf dem Programm. Mittwoch, 06. April um 19:30 Uhr: Treffen der Maschinisten und Interessierten am Gerätehaus. Info: Schulungstermine Digitalfunk Fr., 04. März, So., 13. März, Fr., 01. April, So., 03. April, Fr., 08. April, 19:00 Uhr 09:30 Uhr 19:00 Uhr 09:30 Uhr 19:00 Uhr Petra Cornely (v.l.), Antonia Geiger und Alois Süß beim Sketch „Der Arztbesuch“. Neubezug und Reparatur von Polstermöbeln aller Art Anfertigen von Eckbankauflagen Große Auswahl an Möbelstoffen Individuelle Beratung und Kostenvoranschlag bei Ihnen zu Hause. Abholung und Lieferung gehören zu unserem Service. Raumausstattung König Hauptstr. 64 – 94253 Bischofsmais 0 99 20 - 5 37 – Fax: 0 99 20 - 15 50 Montagebau Heigl übergibt neue Trikots für F-3 Jugend (cg) Der Nachwuchsbereich ist beim SV Lalling seit jeher ein Aushängeschild. Es ist einfach schön, mit welcher Begeisterung die Kleinen bei der Sache sind. Groß war nun die Freude, als die F-3-Jugendlichen sogar mit komplett neuen Trikots ausgestattet wurden. Diese wurden von der Fa. Montagebau Michael Heigl, Datting gesponsert. Die Mannschaft samt Trainerteam war sichtlich erfreut und präsentierte bei einem Mannschaftsfoto voller stolz die neuen Dressen. Der SV Lalling und der gesamte Nachwuchsbereich bedanken sich hiermit nochmals ganz herzlich für die großzügige Spende bei Michael Heigl. Neue Trainingsanzüge für D-Jugend Die beiden Mannschaften sowie das Trainerteam der D-Jugend der Jugend-SG Lalling-Grattersdorf-Loh konnten sich vor kurzem über neue Trainingsanzüge freuen. Finanziert hat die flotte, moderne Präsentationsausstattung die Firma Schaller Bau GmbH aus Deggendorf. Die Spielerinnen und Spieler sowie die Trainer Hans Schreiner, Markus Nickl, Konrad Egner und Christian Schmidbauer bedankten sich für die 25 Anzüge im Wert von knapp 1200 Euro beim großzügigen Sponsor Eberhard Schaller. Christian Geiß Nun auch von weitem als Mannschaft zu erkennen: Die D-Jugendmannschaften der SG Lalling-Grattersdorf-Loh in ihren einheitlichen Trainingsanzügen. Das Foto zeigt die junge Truppe mit dem Trainerteam Hinten v.l.: Werner Baumann, Gerhard Bail, Thomas Schmid, und Sponsor Michael Heigl Mitte v.l.: Lorant Mityko, Josef Friedenberger, Dominik Höbler, Benedikt Bail und Moritz Stadler Vorne v.l.: Marco Heigl, Jessica Weber, Lorenz Baumann, Luca Schmid, Lukas Biebl und Elias Barth März/April 16 Die aktuellen Veranstaltungen können auch immer über www.lallingerwinkel.de/ veranstaltungen abgerufen werden. Tourist-Info Lallinger Winkel Wegen der Winterpause sind keine Kurparkführungen mehr! Leider wurden in der Februarausgabe die ausführlichen Berichte, die uns von Frau Anneliese Klampfl geschickt wurden, zu den Themen: „Chin. Neujahrsfest“ und der „Winter-Gaudi“ im Feng Shui Kurpark, durch unser Versäumnis nicht abgedruckt. Wofür wir uns entschuldigen möchten! Die Redaktion chluss s s n o i t k a Red 3.2016 Do., 24b.r0ingen Sie Ihre ! Bitte chtzeitig e r e g ä r t Bei Zu unserem Bedauern war aufgrund eines Gewitterschadens die Telefonverbindung vom 09.02. bis Ende Februar gestört. Die dadurch für Sie entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir zu entschuldigen. Druckerei Holler
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