Der Frühling bricht herein

Ausgabe
228/3
- kostenlose Verteilung März 2016
Informationsblatt für die Gemeinde Schöfweg - Nr. 303 - kostenlos für den Leser - März 2016
Der Frühling
bricht herein
Der Frühling bricht herein,
mit Wärme und hellem
Sonnenschein.
Mensch und Tier wirkt
aufgeweckt,
weil bereits alles nach der
Sonne lechzt,
Voller Freude kann man nun
genießen,
wie Sträucher und Blumen
beginnen zu sprießen,
keine Pflanze bleibt unentdeckt,
obwohl alles war mit Schnee
bedeckt.
Die Natur ist nun voll
aufgewacht,
das Wachstum beginnt mit voller
Kraft.
Auch beim Menschen fängt´s zu
kribbeln an,
man verspürt sogar einen
Jugendwahn,
man fängt an den Körper zu
bräunen,
keine Sonnenstrahlen will man
versäumen,
manch verborgene Gefühle
werden wach,
dass man oft über sich selber
lacht.
Die Natur hat eben ihre
Besonderheiten,
das Vogelgezwitscher hört man
bereits von Weiten,
als wollten sie uns durch den
Frühling begleiten.
von Alois Augustin
„Im Wandel der Zeit“
Ferdinand Brandl nahm an Wahl
des neuen
CSU-Bezirksvorsitzenden teil
Hunding. Bürgermeister Ferdinand Brandl ist für die CSU Kreis-,
Bezirks- und Landesdelegierter. Als Bezirksdelegierter nahm
er kürzlich mit weiteren Delegierten aus dem Landkreis an der
Wahl eines neuen CSU-Bezirksvorsitzenden im Bernlochnersaal
in Landshut teil, bei der bekanntlich CSU-Generalsekretär
Andreas Scheuer zum neuen Vorsitzenden für Niederbayern
gewählt wurde.
Foto: Brandl
Organspende – Entscheidung
ist wichtig
Hunding Organspende – nur in Freiheit, Achtung und Würde,
so lautete der Titel der Veranstaltung, zu der Frauenbund und
Pfarrgemeinderat ins Gasthaus zum Goldberg einluden.
Der Referent Walter Sendner des KEB vermittelte die
verschiedenen Aspekte anschaulich und informierte ausführlich
über die Thematik.
Fragen, die das Leben und den Tod berühren, sind niemals
einfach und nur wenige Menschen sind bereit, sich damit
auseinanderzusetzen. Frauenbund- und PGR-Vorsitzende Anna
Schneider war enttäuscht, dass sich so wenige für dieses wichtige
Thema interessierten: 14 Damen waren anwesend.
Nach der Wahl stellten sich zum Erinnerungsfoto (v.r.) Jürgen Roith,
Ferdinand Brandl, Andreas Scheuer, unbekannt und Michael Klampfl
Mittels Powerpoint-Präsentation und Broschüren erläuterte
der Referent z. B. die Unterschiede zwischen Wachkoma und
Hirntod, klärte über den Ablauf einer Organspende und die
differenten Regelungen im Ausland auf.
In Deutschland sind die Krankenversicherungen durch das Gesetz
zur Regelung der Entscheidungslösung bei Transplantationen
seit 2012 verpflichtet, alle Versicherten über 16 Jahre regelmäßig
nach ihrer persönlichen Einstellung zu befragen.
Bei Fragen der Organspende im Horizont des christlichen
Glaubens biete die Stellungnahme der Glaubenskommission der
deutschen Bischöfe eine Orientierungshilfe. Die Broschüre wurde
verteilt und kann außerdem über die bischöflichen Ordinariate
bezogen werden. Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von
Spenderorganen an mehreren deutschen Universitätskliniken
haben einen Rückgang der Spenderbereitschaft mit zu
verantworten.
Am wichtigsten sei, so Walter Sendner, eine Entscheidung zu
treffen, diese im Organspendeausweis festzuhalten und den
Angehörigen mitzuteilen. Die Entscheidung, falls man als
Organspender in Frage käme, den Angehörigen zu überlassen,
sei die denkbar schlechteste Lösung.
– aw
Otto Lemberger feierte
70. Geburtstag
Josef Siedersberger feierte
80sten Geburtstag
Lalling. Mit Familie, Verwandschaft
sowie Abordnungen der Jägerschaft, des
Bienenzuchtvereins und des Trachtenvereins
feierte Otto Lemberger aus Euschertsfurth
im Gasthaus Lallinger Hof das 70igste
Wiegenfest. Zu den Gästen zählten auch die Bürgermeister
Ferdinand Brandl und Josef Streicher sowie der Hundinger
Jagdvorsteher Ludwig Arbinger. Schließlich ist der Jubilar seit
33 Jahren zusammen mit Ferdinand Höbler aus Rohrstetten
Pächter des Jagdbogens Hunding. Der Hundinger Gemeindechef
betonte in seiner Gratulation ausdrücklich, dass es gegen die
Jägerschaft in der Gemeinde keine Klagen gebe. Er wünschte
dem Geburtstagskind, dass es noch lange den Hundinger
Jagdbogen durchstreifen kann. Sein Lallinger Amtskollege
gratulierte im Namen der Gemeinde und hielt kurze Rückschau.
Schwester Anna Oswald widmete dem Bruder sein sehr
persönliches Gedicht. Lustig waren die Einlagen von Schwester
und Schwager Schrimpf sowie von Ludwig Atzinger, an diesem
Tag der Sprecher der Hundinger Jäger. Eine besondere Freude
bereiteten dem Jubilar die Ulrichsberger Jagdhornbläser, die u.a.
die „Ehrenfanfare“ geblasen haben.
Hunding. Mit Familien, Verwandte, Nachbarn
und Freunden feierte Josef Siedersberger aus
Rohrstetten im Gasthaus „Zum Goldberg“ das
80ste Wiegenfest. Zu den Gratulanten gehörte
auch eine Abordnung der FFW Hunding
sowie Bürgermeister Ferdinand Brandl. Der Gemeindechef
bedankte sich beim Jubilar auch für 40 Jahre (1975 bis 2015)
Einsatz als Feldgeschworener, in der es auch keine Klagen gab.
Zum Jubiläum gab es von der Familie ein besonderes Geschenk,
ein große Torte mit dem Bildnis von Josef Siedersberger.
Fotos: Brandl
Foto: Brandl
Der Jubilar mit Bürgermeister und der Abordnung der Feuerwehr
Der Jubilar (Bildmitte mit Ehrenteller) freute sich den Besuch der
Jagdhornbläser
14.03./ 18.04./ 20.06.
Eine besondere Torte gab es als Geschenk
Teilnehmergemeinschaft
Ländliche Entwicklung
Rohrstetten wählt Vorstand neu
Hunding. Die Wahlperiode der jetzigen Vorstandschaft ist
abgelaufen, weshalb eine Neuwahl notwendig ist. Baurat
Herbert Baumgartner als Vorsitzender des Vorstandes der
Teilnehmergemeinschaft und Bürgermeister Ferdinand Brandl
laden die Grundstückseigentümer bzw.
Erbbauberechtigten des Ve-fahrens
Rohrstetten zu einer Teilnehmerversammlung für
Mittwoch,
den 9. März 2016, 19 Uhr
ins Gasthaus „Zum Goldberg“
in Hunding
ein.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Allgemeine Information zum Verfahren
2. Vorstellung des Vorentwurfs der
Objektplanung zur Neugestaltung
der Hauptstraße in Rohrstetten
3. Erläuterung der Aufgaben des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft
und der Grundsätze des Wahlverfahrens
4. Wahl des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft
5. Fragen, Diskussion
Der Vorstand führt die Geschäfte
der Teilnehmergemeinschaft. Er soll
das volle Vertrauen der Teilnehmer
besitzen. Schon aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass
sich möglichst viele Teilnehmer an der Wahl des Vorstands
beteiligen.
Aufgaben und Zusammensetzung des Vorstandes der
Teilnehmergemeinschaft
Der Teilnehmergemeinschaft gehören alle Grundstückseigentümer und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet (Flurbereinigungsgebiet) an. Der Teilnehmergemeinschaft obliegt es,
das Verfahrensgebiet neu zu gestalten, die gemeinschaftlichen
Anlagen herzustellen und alle dazu notwendigen Maßnahmen
zu treffen. Dazu gehören die Planung und die Herstellung
von Wirtschaftswegen und die möglichst schadlose Ableitung
des Oberflächenwassers sowie die Planung, der Ausbau
und die dorfgemäße Gestaltung von Straßen, Plätzen und
Grünbereichen.
Die Sanierung, Wiederherstellung und Umnutzung von Gebäuden
zur Verbesserung der Wohn- und Arbeitsbedingungen werden
immer dringlicher und können im Rahmen der Dorferneuerung
ebenso durchgeführt werden.
Der Vorstand vertritt die Teilnehmergemeinschaft und nimmt
deren Belange wahr. Das Amt für Ländliche Entwicklung
Niederbayern hat die Zahl der zu wählenden Mitglieder des
Vorstandes und deren Stellvertreter auf jeweils 6 festgesetzt.
Jeder stimmberechtigte Teilnehmer oder Bevollmächtigte kann
somit als Mitglieder und Stellvertreter insgesamt 12 Personen in
den Vorstand wählen.
Wahlberechtigung
Wahlberechtigt sind alle Teilnehmer
am Verfahren, d.h. alle Eigentümer
von Grundstücken im Verfahrensgebiet
und alle Erbbauberechtigten. Jeder
Teilnehmer hat nur ein Stimmrecht.
Gemeinschaftliche Eigentümer gelten
als ein Teilnehmer; einigen sich diese
nicht über die Stimmabgabe, so kann das
Wahlrecht nicht ausgeübt werden.
Vollmachtserteilung
Die Vertretung durch Bevollmächtigte
ist zulässig. Bevoll-mächtigte haben
sich in der Versammlung durch eine
schriftliche Vollmacht auszuweisen, bei
der die Unterschrift des Vollmachtgebers
öffentlich oder amtlich beglaubigt sein
muss. Die amtliche Beglaubigung erteilt
die Gemeinde Hunding gebührenfrei.
Zu beachten ist jedoch, dass nach § 21
Abs. 3 FlurbG beim Wahltermin jeder
Teilnehmer oder Bevollmächtigte nur ein
Stimmrecht hat, auch wenn er mehrere
Teilnehmer vertritt. Teilnehmer, die nicht
selbst in der Wahlversammlung anwesend
sein können, werden daher zweckmäßig
eine Person bevollmächtigen, die nicht
selbst als Teilnehmer stimmberechtigt ist.
Wählbarkeit
Gewählt werden können grundsätzlich alle Personen, die
volljährig und unbeschränkt geschäftsfähig sind. Sie müssen
nicht Grundeigentümer im Verfahrensgebiet sein.
Zur Wahl
Die Vorstandswahl wird in geheim und in einem gemeinsamen
Wahlgang (Vorstandsmitglieder und Stellvertreter) durchgeführt.
Jeder Wahlberechtigte kann demnach auf seinem Stimmzettel
bis zu 12 Bewerber ankreuzen (weniger ist zulässig, mehr als
12 Kreuze oder „Häufeln“ machen jedoch den Stimmzettel
ungültig).
Die Bereitschaft zur Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit
im Vorstand der TG beweist hohes Verantwortungsbewusstsein.
Dank gebührt daher allen Kandidaten, die sich für die Wahl zur
Verfügung stellen.
Erholungsflächenverein hielt
Rückschau
Lalling. Der Feng-Shui-Kurpark kann heuer auf das zehnjährige,
überaus erfolgreiche Bestehen zurückblicken. Dies wurde von
Bürgermeister und zugleich Vorsitzenden Josef Streicher in
der Jahreshauptversammlung des Erholungsflächenvereins im
Gasthaus Oswald (Ranzing) mit eindrucksvollen Zahlen belegt.
In den zehn Jahren konnte die Gemeinde bereits 105 000 Euro an
Parkgebühren, Spenden und Einnahmen aus Kurparkführungen
vereinnahmen. In den letzten drei Jahren wurden insgesamt 40
000 Euro investiert, ein Großteil in die Verglasung des Pavillons.
Um ihn für kältere Tage nützlich zu machen, wird derzeit
der Innenraum isoliert und zudem neu gestaltet. Ermöglicht
werden die Maßnahmen auch durch das große ehrenamtliche
Engagement vieler Mitglieder.
Im letzten Jahr wurden für den Kurpark 33 600 Euro
Einnahmen erzielt. Davon stammen 12 600 Euro aus der
Kasse des Erholungsflächenvereins, die durch Überschüsse
des Kurparkfestes und eines Weißwurstfrühschoppens sowie
anteiligen Mitgliedsbeiträgen erzielt wurden. Von den 22 900
Euro Ausgaben entfallen allein 11 400 Euro auf Bauhofleistungen,
die nach wie vor als Ausgaben gebucht werden. Insgesamt 371
Stunden hat der Bauhof für den Kurpark gearbeitet. Besonders
stolz zeigte sich der Vorsitzende, dass seit Bestehen des Kurparks
keine gemeindlichen Steuermittel für den Unterhalt benötigt
wurden. Dank einer Sonderrücklage wird dies auch die nächsten
Jahre so bleiben.
Das letzte Kurparkfest ist bei schönem Wetter so gut verlaufen wie
noch keines davor. Dazu beigetragen hat in erster Linie das gute
Wetter. Zum guten Ergebnis trägt auch eine Verlosung bei, für die
der Verein dank vieler Spenden keine nennenswerten Ausgaben
aufbringen muss. Streicher dankte allen, die durch Mitarbeit
und Spenden von Preisen zum Gelingen des Festes beigetragen
haben. Sein besonderer Dank galt den Mitarbeiterinnen des
Tourist-Info für die Organisation und der Familie Hörner
(Lalling) für den Hauptpreis. Der Weißwurstfrühschoppen war
von kaltem Wetter beeinträchtigt.
Ausgiebig diskutiert wurde über die Bewirtschaftung des
Kurparkpavillons. Die Gemeinde will ins langfristige
Gesamtkonzept für den Kurpark passende Öffnungszeiten.
Sie sollen täglich um 11 Uhr beginnen. Mit der letztjährigen
Pächterfamilie war die Gemeinde bis auf die Öffnungszeiten
zufrieden. Eine Einigung für heuer konnte nicht erzielt werden,
weshalb der Pachtvertrag nicht verlängert wird. Von Teilen der
Bevölkerung wurde die Entscheidung nicht akzeptiert, was auch
zu unfairen Attacken gegen die Verantwortlichen geführt hat.
Bedauert wurde, dass die Beweggründe der Gemeinde vielfach
nicht interessieren. Durch den unermüdlichen Einsatz vieler
Mitglieder bei der Parkpflege werden optimale Voraussetzungen
für die Gastronomiepächter geschaffen. Schon aus diesem
Grund ist es wichtig, einen Pächter zu finden, der die Bewirtung
auch tagsüber zuverlässig betreibt.
Der Vorsitzende teilte mit, dass sich die Mitgliederzahlen
gegenüber dem Vorjahr kaum verändert haben. Der Verein hat
derzeit 128 Mitglieder, davon 36 Familienmitgliedschaften. Davon
kommen 50 Einzelmitglieder und 26 Familienmitgliedschaften
aus der Gemeinde Lalling, 29
Einzelmitglieder und neun
Familienmitgliedschaften aus
der Gemeinde Hunding, vier
Einzelmitglieder und eine
Familienmitgliedschaft aus der
Gemeinde Schaufling, zwei
Einzelmitgliedschaften aus der
Gemeinde Grattersdorf sowie
sieben Einzelmitglieder, die
nicht im VG-Bereich wohnen.
Um
die
Mitgliederzahl
weiterhin beibehalten zu
können, rief Streicher zur
Mitgliederwerbung auf. Bei
der Vorstandssitzung wurden
folgende
Vereinszuschüsse
bewilligt: der Gemeinde
Grattersdorf für den Unterhalt
des Nordic-Walking-Zentrums
2.000 Euro, der Gemeinde
Hunding wurde für den Bau
der Goldsteig-Raststation im
Streuobsterlebnisgarten 3.425
Euro, der Gemeinde Lalling
für die Umbaumaßnahmen des
Kurparkpavillons 5.000 Euro
bewilligt. Den Finanzbericht
für 2015 verlas der VGAngestellte Patrick Eder.
In der Aussprache ging es die periodische Durchführung
der Kurparkführungen. Da mehrere Kurparkführer aus
verschiedenen Gründen nicht mehr zu Verfügung stehen, würde
Nachwuchs benötigt.
Zur Versammlung konnte Josef Streicher als Vertreter
der Mitgliedsgemeinden Bürgermeister Norbert Bayerl
(Grattersdorf) sowie die stellvertretenden Bürgermeister Max
Drexler (Hunding) und Richard Anzenberger (Schaufling)
begrüßen. vgl
Musikalisches Trainingslager der
G`steckenriebler Musikanten
in Panholling
Hunding. Es ist mittlerweile bereits Tradition, dass das
Blasmusikensemble, die "G`steckenriebler" aus Wiesenfelden ein
Wochenende im Lallinger Winkel zum Proben und Einstudieren
neuer Lieder verbringen. Eine schönere und traditionsreichere
Familie hierzu wie die Familie Klarl in Panholling hätten die
Musikanten nicht finden können. Jedes Jahr im Januar mieten
sich die Musikanten im Ferienhaus Klarl ein. Hier wird dann
fleißig geprobt und musiziert. Highlight des Wochenendes ist
dann der Auftritt der Musiker am Samstagnachmittag in der
Schreinerwerkstatt beim Erwin Klarl. Es blieb da nicht beim
Musizieren. Es wurde auch ordentlich gefeiert. Die komplette
Bewirtung übernahm die Familie Klarl. Brotzeit, Kaffee,
Kuchen, Wein, Sekt, Bier, Hochprozentiges - es wurde reichlich
aufgetischt. Der Hausherr ließ es sich nicht nehmen, ein Gedicht
vorzutragen. die Tochter des Hauses, Bettina Kribitznek
unterhielt die Gäste zwischendurch mit lustigen Geschichten
und Versen. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag.
Die Gäste bedanken sich bei der Familie Klarl für die Einladung
und die hervorragende Bewirtung.
Foto: Stangl Reinhard
Musiker und Gastgeber freuen sich über das gelungene Treffen
Gemeindebücherei blickte auf ein
erfolgreiches Jahr zurück
Lalling. Die Mitarbeiterinnen der Gemeindebücherei können
auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Dies war dem
Rechenschaftsbericht von Büchereileiterin Anneliese Klampfl
bei der Kuratoriumssitzung zu entnehmen. Für Medienkauf
konnten einschließlich eines Zuschusses des Michaelsbuches
2500 Euro ausgegeben werden.
Büchereimitarbeiterinnen und Kuratoriumsmitglieder haben sich zur
Rückschau getroffen
Die Umstellung auf ein elektronisches Buchungssystem kostete
zwar viel Zeit. Für das Büchereiteam und die Leser bietet das
neue System aber erhebliche Erleichterungen bei Ausleihe
und Medienrecherche. Bei der Umstellung wurde außerdem
der Medienbestand gründlich überarbeitet, etwa 1000 Medien
aussortiert und der Bestand zum Teil neu katalogisiert.
Derzeit stehen 5662 Medien zur Auswahl. Die Ausleihezahl
von 8250 liegt unter dem Vorjahresniveau. Grund ist die
Umstellung beim Besuch durch die Grundschulklassen. 2013
und 2014 besuchten alle Schüler der Grundschule die Lallinger
Gemeindebücherei. Mit Rücksicht auf die Nachbarbüchereien
werden seit dem Schuljahr 2014/15 die Klassen 1 und 2 von den
Gemeindebüchereien Grattersdorf und Schaufling versorgt.
Die Klassen 3 und 4 besuchen die Lallinger Bücherei.
An 119 Öffnungstagen haben die 12 ehrenamtlich tätigen
Mitarbeiterinnen 526 Stunden geleistet. Nicht berücksichtigt
sind dabei ist der Arbeits- und Zeitaufwand für die Teilnahme
und Vorbereitung von Veranstaltungen, Verwaltungs- und
„Instandhaltungs-Arbeiten“ sowie für das Einrichten des
Bibliotheksystems. Von den 316 Benutzern waren 176 unter 12
Jahre alt.
Die Gemeindebücherei hat auch 2015 wieder eine Reihe
von Aktionen durchgeführt. Die Büchereileiterin nannte
die Aktion „Bibfit“ für Vorschulkinder im Kindergarten,
Buchausstellungen bei einem Kochkurs des Frauenbundes und
bei der Schuleinschreibung,
Bücherflohmärkte beim Mostfest sowie beim Obst- und
Bauernmarkt, Buchspielveranstaltungen für die ElternKind-Gruppe, ein Vorlesetag für die ersten Klassen in der
Grundschule Lalling sowie die Verteilung der Lesestart-Pakete
für Dreijährige in Zusammenarbeit mit der Eltern-Kind-Gruppe.
Eine erneute Teilnahme am Adventsbasar des Frauenbundes
musste wegen Platz- und Zeitmangel ausfallen. Im Pfarrbrief
wurden von Büchereimitarbeiterinnen immer wieder Bücher
vorgestellt. Teilgenommen wurde an einer Info-Veranstaltung für
Führungszeugnisse von Ehrenamtlichen, an der Versammlung,
der Kreisarbeitsgemeinschaft in Hengersberg, am Jahreskurs
in Hirschberg und an einem Diözesankurs in Passau. Die
Büchereichefin betonte, Eltern-Kind-Gruppe, Kindergarten und
Schule wären ein wichtiger Bestandteil in der Büchereiplanung.
Um dies zu honorieren und zu fördern, werden gezielt passende
Medien eingekauft.
Für heuer kündigte Anneliese Klampfl wieder die Teilnahme
an der „Bibfit“-Aktion des Kindergartens, an der Aktion
Lesestart, am eventuell mit einem Familiengottesdienst
verbundenen Welttag des Buches, am Vorabend des Mostfestes
ein Märchenabend für Erwachsene mit der Märchenerzählerin
Finna, am Ferienprogramm der Gemeinden und am
bundesweiten Vorlesetag am 18. November. Durch verschiedene
Veranstaltungsangebote für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene sowie verstärkte Medien-Präsenz will die Bücherei
versuchen, weiterhin neue
Leser zu gewinnen. Die
von der Landesfachstelle
der Bayer. Staatsbibliothek
und den Diözesanstellen
des Sankt Michaelsbundes
vorgegebenen Mindestanforderungen für Katholische Öffentliche Bibliotheken werden von der Lallinger Bücherei erfüllt. Gedankt wurde
Christel Jankowski, die wegen des Umzuges nach Hengersberg
das Büchereiteam verlassen hat.
Bürgermeister Josef Streicher dankte auch im Namen von
Pfarrer Philipp Höppler den Büchereimitarbeiterinnen für ihren
unermüdlichen Einsatz. vgl
Foto: Gemeindebücherei
Skifreunde Hunding on Tour
Hunding/Ischgl. Auch heuer waren die "Skifreunde Hunding"
wieder beim Skifahren in Österreich unterwegs. Herrlich
präparierte Pisten und atemberaubende Fernsicht bot heuer das
weitläufige Skigebiet in Ischgl/Tirol. Die Anreise erfolgte erneut
am Freitagnachmittag mit einem sehr bequemen Großraumbus.
Die Stimmung war hier wieder großartig und schon feucht
fröhlich. Nach einer etwa fünfstündigen Fahrt erreichte die
Gruppe um Atzinger Robert, Atzinger Stefan, Datzmann Helmut,
Duschl Bernhard, Duschl Stephan, Eder Erwin, Ellerbeck Fabian,
Hanichl Erich, Hanichl Matthias, Jungbauer Xaver, Mayer
Florian, Niedermeier Johann, Niedermeier Johannes, Senninger
Johann, Simmerl Rupert, Stiglbauer Kurt, Straßer Florian, Treml
Robert, Trenner Marco, Urmann Mario, Weber Günther, Weiß
Josef jun., Weiß Josef jun. jun., Weiß Josef sen. und Zitzelsberger
Norbert, das erstklassige 4****Sterne Hotel Schrofenstein in
Landeck/Tirol. Ein sehr gepflegtes und angenehmes Hotel mit
einer sehr feinen Küche. Morgens ging es jeweils früh los, um
das etwa 25 km entfernte Skigebiet in Ischgl zu erreichen. Am
ersten Skitag hatte es am Vormittag bei minus 10 Grad noch leicht
geschneit, doch gegen Mittag kam die Sonne raus und es wurde
ein herrlicher Skitag. Nicht entgehen ließ sich die Gruppe den
Einkehrschwung zu den bekannten Apre`Ski-Partys von Ischgl.
Die „Trofana Alm“, „Feuer & Eis“ oder auch der „Kuhstall“ waren
brechend voll, so dass die Party`s mit den ausgelassenen Gästen
schon vor den Lokalitäten stattfand. Der zweite Skitag begann
bei minus 3 Grad, herrlichem Sonnenschein und unberührten
Pisten. Ein Traum für jeden Skifahrer. Diesen Tag genossen
nochmals alle so richtig mit ausgiebigen Schwüngen und in
den Nachmittagstunden sogar mit einem kleinen Sonnenbad
auf den Panoramaterrassen der Berghütten. Rundum also
wieder ein Wochenende mit unvergesslichen Eindrücken. Eine
Männerrunde, die wiederholt ein gemeinsames Skiwochenende
verbrachte und vom Busfahrer Datzmann Helmut auch wieder
sicher nach Hause gebracht wurde.
Text: Rupert Simmerl
Bayernpartei gründete
Ortsverband Lalling-Hunding
Lalling. Die Parteienlandschaft im Lallinger Winkel
ist um eine Gruppierung reicher. 15 zumeist junge
Winkler gründeten den Ortsverband Lalling-Hunding der
Bayernpartei. Versammlungsleiter Thomas Pfeffer konnte
zu Gründungsversammlung auch Bezirksrat Anton Maller,
den Kreisvorsitzenden Tobias Hölzlberger, JungbayernbundBezirksvorsitzende Martina Ettl und den Generalsekretär der
Bayernpartei Hubert Dorn begrüßen. Zur Freude der Versammelten
erschien auch eine Abordnung aus dem BP Ortsverband
Schönberg-Grafenau. Unter der Wahlleitung von Anton Maller
wurde Thomas Pfeffer zum Vorsitzenden des Ortsverbandes
gewählt. Auf ihn, Mitglied der Kreisvorstandschaft Deggendorf
geht auch die Idee für die Gründung zurück. In den sozialen
Medien hat sich die Idee verbreitet. Stellvertretender Vorsitzender
wurde Andreas Maier. Die Kassengeschäfte übernimmt Daniel
Ottl. Vertreten wird er von Albert Maier. Zum Schriftführer
wurde Andreas Ellerbeck bestimmt, der von Andreas Blüml
vertreten wird. Beisitzer und gleichzeitig Kassenprüfer sind
Arthur Maier und Franz Pfeffer. Der neue Vorsitzende führt
die Mitgliedschaft des politischen Nachwuchses auf das gute
Programm der Bayernpartei zurück. Sie wollen sich engagieren
und in ihrer Heimat etwas bewegen, immer weniger allerdings
in den etablierten Parteien. Das neue Führungsteam will nun
ein Programm ausarbeiten. Bei den Kommunalwahlen 2020
will der Ortsverband auf jeden Fall in Lalling mit einer Liste
für den Gemeinderat antreten, in Hunding wird noch daraufhin
gearbeitet. Der Ortsverband strebe zum Wohle der Bevölkerung
eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Parteien in den
beiden Gemeinden an. Trotz unterschiedlicher, auch deutlich zu
vertretender Positionen, wird auf ein Miteinander gesetzt. Als
notwendig erachtet der Vorsitzende eine gute Zusammenarbeit
zwischen den Gemeinden Lalling und Hunding. Nur eine
erfolgreiche Kooperation zwischen beiden Gemeinden sichere
langfristig das eigenständige Überleben der zwei Gemeinden.
Durch den demographischen Wandel und den wachsenden
Kosten zum Erhalt der Infrastruktur ergeben sich für die
kommenden Jahrzehnte schwierige Herausforderungen für
die beiden kleinen Gemeinden. Umso mehr ist es notwendig,
sinnvolle Gemeinschaftsprojekte, wie dies etwa bereits in
der Vergangenheit mit dem gemeinsamen Kindergarten und
dem Kurpark erfolgreich bewiesen wurde, konsequenterweise
weiterzuführen. Sinnvolle Projekte, wie etwa die Ansiedlung
des Supermarktes mit Tankstelle im Gewerbegebiet Rohrstetten,
wird als Gewinn für die Bevölkerung des gesamten Lallinger
Winkels angesehen und deshalb vom Ortsverband befürwortet.
Ein Aussterben des Lallinger Ortskernes wird deshalb nicht
erwartet, die Vorteile überwiegen deutlich. Des Weiteren
betonte Pfeffer, dass sich der Ortsverband einig ist, in zeitlichen
Abständen regelmäßige Treffen sowie Veranstaltungen
durchzuführen.
Kreisvorsitzender Tobias Hölzlberger informierte über die
Kreispolitik. Innerhalb kurzer Zeit konnte mit Lalling-Hunding nach
Plattling bereits der zweite Ortsverband gegründet werden. Marina
Ettl stellte den Jungbayernbund vor. In der Jugendorganisation
der Bayernpartei, finden Jugendliche und junge Erwachsene
Anschluss und setzen sich für ein junges und demokratisches
Bayern ein. Bezirksrat Anton Maller verwies in seiner Ansprache
auf das ungelöste Flüchtlingsproblem, dass Bayern noch lange
beschäftigen werde. Er warf den etablierten Parteien vor, vor
lauter Parteiengezänk das Umsetzen der Gesetze zu missachten.
Bundeskanzlerin Merkel habe sich selbst überschätzt und wisse
nun nicht mehr, was sie noch machen solle. Er sprach sich erneut
gegen TTIP aus, wenn dieses weiter geheim verhandelt werde und
keiner wisse, was genau verhandelt wird. Maller verlangte dafür
eine Volksabstimmung. Es ist zu befürchten, dass durch TTIP die
einheimische Landwirtschaft weiter unter Druck gerät und noch
mehr Bauernhöfe aufgeben müssen.
Generalsekretär Hubert Dorn erinnerte an die große Zeit der
Bayernpartei. Sie wachse inzwischen wieder, während andere
Parteien Mitgliederschwund aufweisen. Er sparte nicht mit Kritik
an der bayerischen Staatsregierung. Ministerpräsident Horst
Seehofer werde in Berlin nicht mehr ernst genommen. Nicht alle
Forderungen der CSU in der Flüchtlingspolitik seien verkehrt,
aber es werde nicht gehandelt. Dorn forderte die konsequente
Abschiebung von nicht bleibeberechtigten Asylbewerbern. Mit
den Worten „Wir wollen nicht die Rechten, aber wir wollen
wieder Recht in diesem Land“ machte der Generalsekretär
deutlich, dass er für eine konsequente Asylpolitik steht, jedoch
überhaupt nichts von dem Vorgehen von rechtsextremen Kreisen
und Parteien hält.
Max Duschl aus Lalling hat nach Aussage des Vorsitzenden
jahrzehntelang die Fahne der Bayernpartei im Landkreis
und im Lallinger Winkel hoch gehalten. Für seine Verdienste
um die Partei wurde er vom Ortsverband zum Ehrenmitglied
ernannt. Bezirksrat Anton Maller konnte Erich Pichlmeier
aus Hengersberg zum 80igsten Geburtstag gratulieren und
überreichte ihm ein Präsent. Pichlmeier war jahrzehntelang
in verschiedenen Positionen in der Bezirksvorstandschaft der
Bayernpartei tätig. vgl
Fotos: Schröck
Die Gründungsmitglieder des neuen Ortsverbandes
Hubert Dorn (Bildmitte) gratuliert Thomas Pfeffer zur Wahl zum
Vorsitzenden, mit dabei Mitglieder der Kreisvorstandschaft, Bezirksrat
Anton Maller und die Vorstandschaft des Ortsverbandes
Thomas Pfeffer überreicht Max Duschl die Ernennungsurkunde zum
Ehrenmitglied, mit dabei (v.r.) Hubert Dorn, Erich Pichlmeier sowie
(v.l.) Anton Maller und Susanne Weinberger
Geht doch: die interkommunale
Zusammenarbeit im Lallinger
Winkel
Lalling: Eine gute Ernte will gut vorbereitet sein, außerdem
wollen die Lallinger Apfelbäume auch „gut aussehen“. Auf
Initiative der Lallinger Gartenbauvereinsvorsitzenden Maria
Gruber machten sich Mitglieder der Hundinger Goldbergbauern,
der ARGEE Lalling, der IG bio-zertifiziertes Streuobst Lallinger
Winkel und des Gartenbauvereins Lallinger Winkel dran,
die zertifizierten Apfel- und Birnbäume rund um den FengShui-Park zu schneiden und damit für dieses Jahr in Form zu
bringen.
Viel Arbeit für die Vorsitzende Maria Gruber und ihre
„Baumschneidespezialisten“ Bernhard Drexler und Joachim
Lemberger. Die kommenden Wochenenden soll den übrigen
Bäumen am Feng Shui Park und im Königinnengarten noch „zu
Leibe“ gerückt werden. (UP)
Geburtenstatistik in der VG Lalling
Jahr Grattersdorf Hunding Lalling Schaufling gesamt
2006
15
4
13
13
45
2007
5
8
14
22
49
2008
6
9
15
15
45
2009
8
8
10
9
34
2010
6
12
11
21
50
2011
5
11
11
8
35
2012
11
12
9
11
43
2013
10
12
14
15
51
2014
6
7
9
12
34
2015
12
7
12
14
45
2016
0
2
0
2
4
Jagdgenossen hielten Rückschau
Hunding. Im Mittelpunkt der gut besuchten Jagdversammlung
im Gasthaus „Zum Goldberg“ stand der Rechenschaftsbericht
von Jagdvorsteher Ludwig Arbinger.
Er teilte den Jagdgenossen mit, dass der vom Landratsamt
vorgeschriebene Abschlussplan mit 50 Stück Rotwild erfüllt
wurde. Davon wurden aber lediglich 22 Stück von den Jägern
erlegt. 26 Rehe fielen dem Verkehr zum Opfer (beinahe doppelt
so viel im Jahr zuvor) und zwei Rehe wurden tot aufgefunden.
Im Jagdrevier Hunding wurden außerdem 15 Wildscheine, 21
Hasen, 26 Füchse und 12 Marder erlegt. Von den Wildschweinen
mussten allerdings neun wegen zu hoher Strahlenbelastung bei
der Tierkörperbeseitigung entsorgt werden. Von Wildschweinen
verursachte Wildschäden waren dagegen nicht zu beklagen.
Das im April 2015 vom Forstamt erstellte Vegetationsgutachten
für die Hegegemeinschaft 10 ergab Leittriebverbisse von drei
Prozent bei Fichten und Buchen, 32 Prozent bei Tannen sowie
42 Prozent bei Edellaubholz.
Auf Antrag eines Jagdgenossen wurde im November mit dem
Förster und den Jagdpächtern nochmals eine Waldbegehung
durchgeführt. Dabei wurde für das Revier Hunding festgestellt,
dass sich der Wald gut verjüngt, auch bei den Tannen. Das
Forstamt plädierte dafür, den Umfang des Rehwildabschusses in
den nächsten drei Jahren nicht zu verringern.
Der Jagdpachtschilling wurde wieder an die Dörfer ausbezahlt.
So soll es nach dem Votum der Jagdgenossen auch bleiben.
Arbinger übermittelte den Dank der beiden Jagdpächter für
die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit mit den
Jagdgenossen.
Der Kassenbericht von Michael Arbinger fand die Zustimmung
der Jagdgenossen. Auf Vorschlag der Kassenprüfer Rita
Schuhbaum und Marco Trenner wurde der Vorstandschaft
Entlastung erteilt.
Bürgermeister Ferdinand Brandl nutzte die Gelegenheit zu
einem Dank an die Jagdpächter, über die es keinerlei Klagen
gebe. Er blickte auf den Bau des Forstwirtschaftsweges
„Kieflitzer Ödweg“ zurück, der auf 600 Meter Länge elf
Hektar Wald erschließe. Sein Dank galt den Beteiligten. Noch
gebe es für den Bau von Forstwirtschaftswegen eine staatliche
Förderung von 70 Prozent. Brandl rief dazu auf, dies zum Bau
weiterer Forstwirtschaftswege zu nutzen. Mit der Planung eines
seit langem angedachten Weges am Sondorferberg müsse die
Bestellung eines neuen Revierförsters abgewartet werden.
Nach dem offiziellen Teil ließen sich die Jagdgenossen das
von den Jagdpächtern Ferdinand Höbler und Otto Lemberger
spendierte Rehessen schmecken. vgl
Foto: Brandl
Die Führung der Jagdgenossenschaft und die Jäger
Jagdgenossenschaft Lalling II hat
neuen Chef gewählt
Lalling. Rudolf Klarl (Oisching) ist in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Lallinger unter der Wahlleitung
von Bürgermeister Josef Streicher einmütig zum neuen
Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Lalling II gewählt worden.
Die außertourliche Wahl wurde notwendig, da der bisherige
Jagdvorsteher das Anwesen übergeben hat und deshalb das
Ehrenamt abgeben musste. Geiger wurde mit Dank für seinen
Einsatz verabschiedet.
Jagdpächter Gerard Lallinger informierte die Jagdgenossen über
das Geschehen des vergangenen Jahres. Demnach wurde der
Abschussplan für das Rehwild mit insgesamt 27 Stück erfüllt.
Erlegt wurden 18 Rehe, neun Rehe fielen dem Straßenverkehr
zum Opfer. Drei Rehe wurden tot aufgefunden, sodass der Plan
sogar übererfüllt wurde. Nach Ablauf der Jagdzeit am 15. Januar
wurden bereits wieder drei Rehe überfahren. Erlegt wurden
außerdem sieben Füchse und ein Hase. Rebhühner und Fasane
gibt es nicht mehr zu bejagen. Zwei Marder wurden überfahren.
Probleme gab es mit Wildscheinen, die im Herbst auf Wiesen
große Schäden angerichtet haben. Zusammen mit den Hundinger
Jagdfreunden wurden drei Drückjagden durchgeführt, denen
kein Erfolg beschieden war. Nach Beginn der Schneefälle waren
die Wildschweine weg und haben sich seitdem auch nicht mehr
blicken lassen. Lallinger sprach die Hoffnung aus, dass die
Wildschweine in anderen Revieren erlegt wurden.
Im Vegetationsgutachten des Forstamtes ist eine zu hohe
Verbissbelastung bei Tannen festgestellt worden. Empfohlen
wurde eine Erhöhung des Abschussplans für Schalenwild. Da
der Abschlussplan ohnehin übererfüllt wurde, ist eine gewisse
Anhebung der Abschusszahl vertretbar. Eine Entscheidung
wurde aber noch nicht getroffen.
Der Jagdpachtschilling wird wieder an Dorfschaften ausbezahlt
und für den Wegeunterhalt verwendet, entschieden die
Jagdgenossen.
Nach dem offiziellen Teil der Versammlung ließen sich die
Jagdgenossen das vom Jagdpächter spendierte Rehessen
schmecken. vgl
Staatssekretär Bernd Sibler zu
offiziellem Besuch in der
Grundschule Lalling
Lalling: Auf Einladung des Schulverbandsvorsitzenden
Bürgermeister Norbert Bayerl kam Kultusstaatssekretär Bernd
Sibler zu einem Besuch an die Grundschule nach Lalling.
Hauptgrund war, dass die Grundschule Lalling mit dem
Innovationspreis Innere Schulentwicklung „i.s.i.“ der Stiftung
Bildungspakt Bayern ausgezeichnet wurde. (PNP berichtete
darüber).
Dass für einen qualitativ guten Schulunterricht immer wieder
neue Ideen notwendig sind, die auch umgesetzt werden müssen,
hat Rektorin Dr. Sibylle Maier mit ihrem Schulteam schon
mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Vor Ort wollte sich nun
Staatssekretär Bernd Sibler informieren und auch gratulieren.
Rektorin Dr. Sibylle Maier freute sich über den hohen Besuch
und hieß ihn herzlich willkommen. Selbstverständlich galt auch
dem Initiator Bürgermeister und Schulverbandvorsitzendem
Norbert Bayerl und seinem Stellvertreter Bürgermeister Robert
Bauer ein besonderer Willkommensgruß. Der Schulchor unter
Leitung von Tanja Schöffmann-Barth und Alois Foidl begrüßte
die Gäste mit einem Lied. Die Besucher nahmen dann an einer
Schülerversammlung teil. Thema: „Stilles Schulhaus“ mit dem
Untertitel „Wo ist es uns zu laut?“ Im Vorfeld wurden dazu
alle Klassen befragt und die Klassensprecherversammlung
diskutierte mögliche Verbesserungsvorschläge. An Hand
eines Plakates erläuterten die Schülersprecher das Projekt
und präsentierten die Ergebnisse. Natürlich schloss sich
daran eine rege Diskussion an. Staatssekretär Bernd Sibler
lobte die Organisatoren und stellte heraus, dass es nicht
selbstverständlich ist, dass die Schüler das Schulleben
eigenverantwortlich mitgestalten dürfen und dabei gleichzeitig
mitverantwortlich sind. Anschließend stellten die Schülerinnen
und Schüler auch ganz allgemeine Fragen. Zum Beispiel:
„ Was macht ein Staatssekretär eigentlich?“ Staatssekretär
Bernd Sibler stellte seinen Aufgabenbereich geduldig und in
kind- bzw. grundschulgerechter Form dar. Natürlich waren
die Schüler beeindruckt, was so ein Staatssekretär macht, wie
sein Arbeitsbereich gegliedert ist und wieviel er unterwegs ist.
Staatssekretär Sibler hatte viel Freude an dem Gespräch und
man merkte, dass er selbst Lehrer war.
BiszumSchlusshattensichdieSchülereineÜberraschungaufgehoben.
Herr Sibler hatte an dem Tag Geburtstag und die Schüler ließen es
sich nicht nehmen, mit einem Lied, einem Geburtstagskuchen und
einem selbstgebastelten Bild zu gratulieren.
Nach einem Rundgang durch das Schulhaus, bei dem
verschiedene anstehende Projekte diskutiert wurden, trafen
sich Frau Dr. Maier und ein Teil des Lehrerkollegiums mit Herrn
Staatssekretär Sibler und den Schulverbandsvorsitzenden Bayerl
und Bürgermeister Bauer zu einer Talkrunde im Lehrerzimmer.
(UP)
Pfarrverbandsball
Hunding-Lalling-Schaufling:
Zum 3. Mal fand der Pfarrverbandsball des Pfarrverbandes
Hunding-Lalling-Schaufling im Gasthaus List statt. Bereits vor
Öffnung des Saales standen die toll maskierten Pfarrangehörigen
auf der Treppe und im Flur. Jeder wollte einen guten Platz
ergattern. Zu 99 % waren alle geschminkt, kostümiert und
voller Vorfreude auf die Sketche, Musik und die Gemeinschaft.
Pfarrer Philipp Höppler begrüßte die Gäste und eröffnete wie
immer mit seiner Schwester, in diesem Jahr waren sie als
Kühe verkleidet, den Ball mit einem flotten Tänzchen. Die
beiden Musiker Marco Lemberger und Stefan Geier heizten
den ganzen Abend bis in die Morgenstunden mit professioneller
Musik ein, so dass die Tanzfläche immer brechend voll war.
Drei Showeinlagen, jeweils zur vollen Stunde, waren geplant.
Die erste Showeinlage absolvierte die Junge-Frauen-Gruppe
des Frauenbundes Schauflings mit dem Schwarz-Weiß-Tanz,
wo einem schon beim Zusehen die Beine durcheinander kamen.
Der Höhepunkt waren Christine Spann und Maria Röhrl, die
einen Sketch „Zwei Frauen auf dem Weg zur Kirche oder zwei
Ratschkattln „ zum Besten gaben. So wurde über den adretten
Pfarrer Philipp Höppler spekuliert, wer ihm denn den Schal
so schön gebunden hatte, das konnte er sicherlich nicht allein,
grübelte man. Auch über die Seniorenclubchefin, die jetzt öfter
in der Zeitung zu sehen sei, aber überhaupt nicht fotogen sei,
wurde gefachsimpelt. „Schönheit ist eben Geschmacksache“
war eine Antwort darauf. Auch dass der Spann Franzl schon
öfter vom Apfelbaum gefallen ist und sogar schon zweimal vom
Bett rausfiel, wussten die beiden auch. „Einen natürlichen Tod
stirbt der Franzl sicher nicht“, war der Kommentar hierzu. Vor
lauter Ratschen kamen sie gar nicht in die Kirche, aber beim
Wandlungläuten machten beide sofort vor Ehrfurcht eine
Kniebeuge. Aber bevor alle Kirchgänger raus kamen und die
beiden beim Ratschen sehen konnten, verabschiedeten sie sich
doch. Der dritte Sketch von den Lallinger Frauen handelte von der
Lallinger Wallfahrt zum Hl. Philippus, der ihnen endlich einen
Mann schicken sollte, ob klein, dick, mager oder bucklig, ganz
egal, Hauptsache ein Mann für jede. Aber ob diese Bitte erhört
wurde, das steht in den Sternen. Für alle Anwesenden war der
3. Pfarrverbandsball wieder eine sehr gelungene Veranstaltung,
die allen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Jung und Alt waren
gleichermaßen vertreten und immer war eine ausgezeichnete
gute Stimmung zu spüren.
Text und Bilder: Mariele Berndl
Pfarrer Philipp Höppler eröffnet den Tanz
Junge-Frauen-Gruppe beim Schwarz-Weiß-Tanz
Spann Christl (Links) und Maria Röhrl
Darbietung der Lallinger Gruppierung
Wie das Lukasevangelium zur
Barmherzigkeit ermutigt
Schaufling: Zum 2. Bibeltag für den Pfarrverband Lalling,
Hunding und Schaufling hatte Pfarrer Philipp Höppler ins
Pfarrheim nach Schaufling eingeladen und er wurde von
Pfarrgemeinderäten, Mitgliedern der Kirchenverwaltung und
Interessenten gerne angenommen.
Als Referentin konnte, wie im Jahr vorher, Frau Dr. Andrea
Pichelmeier, Leiterin des Referats Bibelpastoral des Bistums
Passau gewonnen werden.
In seinen einleitenden Worten dankte Pfarrer Höppler der
Referentin, dass sie sich auch in diesem Jahr bereiterklärt hat,
den Bibeltag für den Pfarrverband mitzugestalten.
Leitthema: „Den Reichen das Evangelium verkünden? Wie das
Lukasevangelium zur Barmherzigkeit ermutigt “. Somit war
auch das Bindeglied zum Jahr der Barmherzigkeit gefunden.
Im Prolog zum Lukasevangelium bezeugt Lukas, dass es ihm
gut und wichtig war, aufzuschreiben, damit wir die katholische
Lehre, in der wir unterrichtet wurden, erkennen und erleben
dürfen. Lukas will den Reichen das Evangelium verkünden und
zum Umdenken anregen.
Wer kennt sie nicht, die Geschichten vom verlorenen Sohn oder
vom barmherzigen Samariter.
Im Lukasevangelium erleben wir einen Jesus, der die Armen
im Blick hat. Zum anderen richtet sich das Evangelium an die
Reichen, die Einflussreichen. Er möchte zur Barmherzigkeit
anstiften und ist damit aktueller denn je. Frau Dr. Andrea
Pichelmeier verstand es, die Beteiligten in ihren Bann zu reißen
und gemeinsam das Evangelium aufzuarbeiten.
Eine gemeinsame Messfeier beendete den interessanten Tag.
(up)
Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates Lalling
Sitzungstag: 18.02.2016
Sitzungsort: Lalling
Anwesend: 1. Bürgermeister u. Vorsitzender: Streicher Josef
Gemeinderäte: Cruchten Rudolf, Oswald Michael, Süß Alois,
Reitberger Michael (ab TOP 6), Hüttinger Ludwig, Appl
Klaus, Lallinger Friedrich, Weber Reinhold, Wenig Michael,
Spannmacher Josef, Lang Thomas
entschuldigt: Klein Georg,
Schriftführer: Eder Patrick
Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die
ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats
fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, daß die Mehrheit des Gemeinderats
anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlußfähig
Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den
Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt
daher als genehmigt.
1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung
Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden
keine Einwände erhoben.
2. Baugesuche
Folgenden Baugesuchen stimmt der Gemeinderat zu:
a) Eduard Lallinger – Bauvoranfrage zum Bau einer Lagerund Maschinenhalle in Dösing.
b) Bernd Bauer und Tanja Neumeier – Abbruch des bestehenden Wohnhauses mit Nebengebäude und Ersatzbau eines
Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Kapfing
c) David und Melanie Feldmann – Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Dösing.
d) Thomas Kastl – Abriss der bestehenden Kegelbahn und anschließender Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Lalling
3. Ergänzungssatzung „Ranzing-Süd“, Behandlung
der Stellungnahmen und Satzungsbeschluss
Behandlung der Stellungnahmen
Der Gemeinderat wird über die im Rahmen der
Fachstellenbeteiligung vorgebrachten Einwände der Träger
öffentlicher Belange informiert. Auf den ausführlichen Text
der Stellungnahmen wird hierzu auf die der Niederschrift
beigefügten Anlage verwiesen. In die Stellungnahmen konnte
Einsicht genommen werden.
Alle von den Fachstellen vorgebrachten Bedenken konnten
durch den mit der Planung beauftragten Landschaftsarchitekten
Kestel, Deggendorf in Form von Anpassungen oder Ergänzungen
der Satzung und/oder der Begründung zur Satzung entsprechend
abgehandelt werden.
Satzungsbeschluss
Bürgermeister Streicher informiert die Räte über die im
Satzungsbeschluss vorgesehene Wohnbebauung und die in
diesem Zusammenhang stehenden - noch zu klärenden Grundstücksangelegenheiten. Auf Anregung des Bürgermeisters
solle ein Vollzug des Satzungsbeschlusses bis dahin aufgeschoben
werden. Der Gemeinderat ist nach einer kurzen Aussprache
damit einverstanden.
Der Gemeinderat beschließt, vorbehaltlich noch zu klärender
Grundstücksangelegenheiten, den vorliegenden Entwurf als
Satzung.
4. Deckblatt Nr. 1 zur Ergänzungssatzung „Euschertsfurth Nord-Ost“; Billigung des Entwurfs
Der Gemeinderat wird über den Inhalt der Deckblattänderung
zur Ergänzungssatzung informiert.
Der Gemeinderat billigt das Deckblatt 1 zur Ergänzungssatzung
„Euschertsfurth Nord-Ost“ in vorgelegter Form.
5. Überarbeitung der Hausnummerierung
Bürgermeister Streicher teilt mit, dass die Zuteilung von
neuen Hausnummern in Ortsteilen mit noch bestehenden
Bruchteilnummern immer mehr Schwierigkeiten bereite. So sei
gerade im Hinblick auf die geplante Wohnbebauung in Dösing
(siehe TOP 2) eine Überarbeitung der Hausnummerierung
dringend notwendig.
Der Gemeinderat ist sich einig, dass die derzeitigen Hausnummern
insbesondere für Rettungskräfte keine Orientierungshilfe
darstellen würden und beschließt deshalb für den Ortsteil Dösing
eine Änderung der Hausnummern. In diesem Zuge sollen auch
die übrigen Ortsteile im Gemeindegebiet überarbeitet werden.
6. Erweiterung Kindergarten St. Christophorus
(Entwicklung der Kinderzahlen /Zeitplan)
Der Gemeinderat wird von Verwaltungsseite über eine
anhand der Geburten- und Zuzugszahlen von 2013 – 2015
erstellte Prognose informiert. Hiernach sei für die Gemeinden
Lalling und Hunding mit einem jährlichen durchschnittlichen
Nachwuchs von 20 Kindern je Jahr zu rechnen. Würden davon
künftig zwischen 15 und 18 Kindern (73 bzw. 90 %) eines
Jahres den Kindergarten besuchen (derzeit gehen ca. 73 % der
Kinder in den Kindergarten) so würde die Belegung zwischen
45 und 54 Kindern liegen. Bei zwei Gruppen mit jeweils 22
Regel-Kindern sowie der Berücksichtigung von Kindern
mit höherem Gewichtungsfaktor blieben in den kommenden
Kindergartenjahren voraussichtlich zwischen 13 und max. 19
Kinder übrig, die keinen Vormittagsplatz bekommen. Unterrichtet
werden die Räte des Weiteren über eine Kostenschätzung des
Büro´s Lallinger. Nach Abzug der Fördermittel würde ein nicht
unerheblicher Teil auf die beiden Gemeinden entfallen. Deshalb
solle auch eine längerfristige Unterbringung im Guntherhaus
nochmals geprüft werden.
Abschließend erinnert Bürgermeister Streicher daran,
dass der Gemeinderat mit dem Grundsatzbeschluss zur
Erweiterungsplanung den ersten Schritt getan habe. Ein weiteres
Vorgehen sei letztendlich auch von der noch ausstehenden
Zustimmung der Gemeinde Hunding abhängig. Dies wird vom
Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen.
7. Haushaltsplan 2016 des Kindergarten St. Christophorus
Der Gemeinderat wird über den Haushaltsplan des Kindergartens
informiert, der ein Defizit von 7.800,- € ausweist. Davon trifft ein
Anteil von 2.340,- € auf die Gemeinde Lalling. Der Gemeinderat
erhebt keine Einwände gegen den vorliegenden Haushaltsplan.
8. Rechnungsabschluss 2015
Der Gemeinderat wurde über den Rechnungsabschluss 2015
durch Vorlage des Rechenschaftsberichts mit der Sitzungsladung
bereits informiert. Die darin enthaltenen Ausführungen
werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Er schließt im
Verwaltungshaushalt mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
2.414.118,03 € und im Vermögenshaushalt mit Einnahmen und
Ausgaben von 1.177.253,67 €. Mit der Prüfung
der Jahresrechnung werden die Gemeinderäte
Cruchten, Spannmacher, Lallinger und Weber
beauftragt.
9. Vorberatung d. Haushaltsplan 2016
MitderSitzungsladung waren dem Gemeinderat
Unterlagen über den Haushaltsplanentwurf
zugegangen. In der Sitzung wird der
Gemeinderat von Verwaltungsseite in groben
Zügen über den Verwaltungshaushalt und
detailliert über die im Vermögenshaushalt
vorgesehenen Maßnahmen informiert.
Die gute Haushaltssituation ist durch
Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer,
den Schlüsselzuweisungen, der höheren
Einkommenssteuerbeteiligung sowie dem
Überschuss aus dem Vorjahr zurückzuführen.
Allerdings sei auch mit einem Anstieg
der Kreisumlage und einer höheren
Gewerbesteuerumlage zu rechnen. Informiert
wird des Weiteren über die voraussichtliche
Verwaltungsumlage der VG sowie die
Schulverbandsumlagen. Die notwendigen und
teilweise bereits beschlossenen Maßnahmen
sind im Vermögenshaushalt eingeplant wie
u. a. der DSL-Ausbau, Erschließungsplanung
für das neue Baugebiet „Am Kirchholz“,
verschiedene Straßensanierungsmaßnahmen
sowie der Anschluss von zwei Anwesen in
Oisching an die öffentliche Wasserversorgung.
Vorsorglich eingeplant ist auch der mögliche
Ankauf eines Kommunalfahrzeuges.
Einzelne Haushaltsansätze wurden erhöht bzw.
angeglichen. Angesprochen und diskutiert
werden von den Räten auch ein barrierefreier
Zugang für das Verwaltungsgebäude sowie
der Ansatz für Forstwirtschaftswegebauten.
Auf Vorschlag des Bürgermeisters ist
der Gemeinderat mit dem vorgelegten
Haushaltsentwurf
einverstanden.
Die
Verabschiedung erfolgt in der nächsten
Sitzung.
10. Bekanntgaben des Bürgermeisters
Der Gemeinderat wird über einen Antrag des
Trachtenvereins Lalling informiert, indem
auf die sicherheitsrechtlichen Bedenken
des für den Maibaum vorgesehenen Loches
am Dorfplatz hingewiesen und um dessen
Instandsetzung gebeten wird. Bürgermeister
Streicher sagt diesbezüglich eine baldige
Erledigung durch den gemeindlichen Bauhof
zu.
11. Anfragen
Gemeinderat Lang berichtet darüber, dass
der Winterdienst in den Abendstunden zum
Teil nicht mehr durchgeführt worden sei.
Mit Verweis auf den möglichen Einsatz
eines Rettungsdienstes sei dies allerdings
wünschenswert.
Der
Bürgermeister
verweist diesbezüglich auf die gesetzlich
vorgeschriebene Räumpflicht und stellt
fest, dass der gemeindliche Bauhof sehr
darum bemüht ist, dass die Straßen zu den
Hauptzeiten geräumt sind.
gez. Streicher, Sitzungsleiter
gez. Eder, Niederschriftsführer
Dienstzeit von 08:00 bis 08:00 Uhr des Folgetages
Angaben ohne Gewähr - die Angaben sind tagesaktuell und unterliegen einem ständigen
Änderungsservice.
Quelle: http://www.lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal/
oder unter www.aponet.de
Versammlung des Partnerschaftsvereins Lalling-Rémy mit Neuwahlen
Marianne Maisch als 1. Vorsitzende im Amt bestätigt
Die neu gewählte Vorstandschaft des Partnerschaftsvereins LallingRémy mit (hinten v. l.) Beisitzerin Irene Mitterreiter, Kassier Max
Hain, Bürgermeister Josef Streicher, den Beisitzern Waltraud Wenig,
Véronique Briffaut, Franz Weber und Hans Gaspard, und (sitzend v. l.)
Schriftführerin Antonia Geiger, die im Amt bestätigte 1. Vorsitzende
Marianne Maisch und der neu gewählte 2. Vorsitzende Michael
Wenig.
Lalling. Bei der Jahreshauptversammlung des Partnerschaftsvereins Lalling-Rémy im Gasthaus „Zur Post“ in Lalling
konnte die 1. Vorsitzende Marianne Maisch unter den anwesenden
Mitgliedern auch den 1. Bürgermeister Josef Streicher begrüßen.
Die Vorsitzende freute sich darüber, dass dem Verein derzeit 142
Mitglieder angehören.
Danach hielt Marianne Maisch Rückblick über die im
abgelaufenen Jahr durchgeführten Veranstaltungen des Vereins,
wobei sie die in sechs Vorstandssitzungen vorbereiteten
Veranstaltungen besonders hervorhob. Diese waren u. a. das
Bestehen der 5-jährigen Feundschaft mit der Tschechischen
Gemeinde Besiny, die anlässlich des jährlich stattfindenden
Bartholomäus-Festes gefeiert wurde, der Verkaufsstand am
Lallinger Obst- und Bauernmarkt, die Fahrt im Dezember zum
Weihnachtsmarkt in Rémy sowie der Deutsch-Französische
Tag an der Grundschule Lalling am 22. Januar anlässlich des
53. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages. Bei
dieser besonderen Veranstaltung zu diesem Gedenktag sollen
vor allem die Kinder und Jugendlichen das Nachbarland mit
seinem kulturellen Reichtum besser kennen lernen.
Der Höhepunkt im vergangenen Jahr war der Besuch der
französischen Partnergemeinde Rémy in Lalling und die
gemeinsamen Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen
der Partnerschaft. Anlässlich dieses Jubiläums wurde die
Fußgängerbrücke zum Feng-Shui Kurpark in „Partnerschaftsbrücke Lalling-Rémy“ benannt und ein Gedenkstein
aufgestellt sowie eine Festschrift herausgegeben. Der Besuch
stand unter dem Motto „Das Verhältnis zwischen Bayern und
Frankreich – gestern und heute“. Zu diesem Anlass gab es
auch eine Bilderausstellung mit deutschen, französischen und
tschechischen Künstlern sowie verschiedene Vorträge, die sich
mit der Thematik Bayern und Frankreich auseinandersetzten.
Zusammen mit dem Trachtenverein Lalling und den anwesenden
Franzosen wurde der vom Partnerschaftsverein und Michael
Wenig gesponserte Maibaum aufgestellt und anschließend mit
einem Bayerischen Abend und Blasmusik gefeiert. Weitere
Ausflüge an den Chiemsee, nach Cham und nach München mit
Besuch des Bayerischen Landtages rundeten den Besuch ab.
Die 1. Vorsitzende dankte auch dem Referat für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit für Regionalpartnerschaften des Bezirkes
Niederbayern sowie der Europäischen Union für die finanzielle
Unterstützung der durchgeführten Aktivitäten.
Die Vorsitzende nahm auch an sechs Sitzungen des
Arbeitskreises für Schul- und Kommunalpartnerschaften
Niederbayern in Landshut teil. Marianne Maisch dankte der
gesamten Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, wobei
sie die Unterstützung des 2. Vorsitzenden Hans Gaspard bei den
Vorbereitungen zum 15-jährigen Jubiläum besonders hervorhob.
Ein weiterer Dank ging an das Busunternehmen Michael Oswald
sowie Gastwirt Hans Dollmaier für die stetige Unterstützung
und Förderung des Vereins.
Nach dem positiven Kassenbericht von Max Hain und dem
Prüfbericht des Kassenprüfers Richard Weber wurde der
Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt.
Bürgermeister Josef Streicher dankte dem Partnerschaftsverein
für seine regen Tätigkeiten und das Engagement der
Vorstandschaft. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, dass
dieser rührige Verein bereits seit 15 Jahren besteht und die
Gemeinde Lalling dadurch international vertreten wird.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Marianne Maisch in
ihrem Amt als 1. Vorsitzende bestätigt und Michael Wenig zu
ihrem Stellvertreter neu gewählt. Kassier
Max Hain und Schriftführerin Antonia
Geiger wurden in ihren Ämtern ebenfalls
bestätigt. Zu Beisitzern wurden Franz
Weber, Hans Gaspard, Robert Schengili,
Waltraud Wenig, Véronique Briffaut
und Irene Mitterreiter gewählt.
Antonia Geiger, Schriftführerin
NAMENTLICH IN DER DZ
Mit demWSV sicher auf
den Bretteln
Lalling. Was mach ich nur mit diesen Brettern? Diese Frage
stellten sich elf Kinder bei Beginn ihres Skikurses beim WSV
Lallinger Winkel. Spielerisch lernten sie schnell den Umgang
mit den Skiern und den Skistöcken.
An zwei weiteren Nachmittagen traten sie erneut an den
Start und lernten das Bremsen sowie kleine Kurven. 25
interessierte Skikinder trafen sich dann an einem Wochenende,
um ihr Können im alpinen Skilauf mit den Übungsleitern
des WSV-Lalling zu intensivieren. Nach der Einteilung in
leistungsabhängige Gruppen lernten die Kinder mit viel Spaß
in verschiedenen Übungen das Kurvenfahren mit oder ohne
Pflug sowie das Liftfahren. Die Skikurse des WSV Lallinger
Winkels konnten nur dank der Schneekanonen und der sehr
guten Pistenpräparierung am Steinberglift stattfinden. Im Bild
die Kinder mit den Verantwortlichen
(v.l.): Vorstand Florian Bauer, Angela Jakob, Alois Jakob, die neue
Alpin-Spartenleiterin Birgit Jakob und Hans Binder. − dz
Bei Anruf
Bus im Lallinger Winkel
Einen flexiblen Fahrgastservice bietet die
RBO Regionalbus unter dem Slogan „Bei
Anruf Bus“ an. Im Lallinger Winkel bedienen
zwei Linien Haltestellen nach Bedarf. Die Fahrgäste steigen
zum vereinbarten Zeitpunkt ein und werden auch wieder
zurückgebracht.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/6065600 (Montag
bis Sonntag von 06:30 bis 21:30 Uhr) können Fahrgäste Zeit,
Ort und Haltestelle buchen. Spätestens 90 Minuten vor Abfahrt
muss die Fahrt gebucht sein, bei Fahrten vor 09:30 Uhr morgens
am Vortag bis 17:00 Uhr.
Es gibt zwei Linien, die unter der Servicenummer oder alternativ
im Internet (www.fwz-dbbayernbus.de)
gebucht werden
können:
Linie 8159 Hengersberg - Oberauerbach - Lalling - Auerbach Hengersberg
Linie 8220 Hengersberg - Hunding - Lalling - Grattersdorf Auerbach - Hengersberg
Weitere Infos erteilt die RBO Regionalbus Ostbayern GmbH
in Deggendorf, Stadtfeldstr. 8 unter der Telefonnummer
0991/371983.
Je nach Anzahl der Fahrgäste und Zusteigepunkte wird der
kürzeste und schnellste Weg gewählt. Je weniger Haltestellen
für die Fahrt gebucht sind, umso schneller ist der Gast am Ziel.
Der Fahrgast gibt bei Buchung an, wo er ein- und aussteigen will
und gibt die Zeit an, zu der er in Hengersberg sein möchte. Die
genaue Abfahrtszeit von der gebuchten Haltestelle richtet sich
danach, wie viele Haltestellen für die gesamte Fahrt insgesamt in
Anspruch genommen werden, und wird dem Fahrgast spätesten
eine Stunde vor Abfahrt ebenfalls per Telefon, Kurznachricht
oder E-Mail mitgeteilt, dieselbe Vorgehensweise gilt auf für die
Rückfahrt. Die Fahrt kostet dasselbe wie ein reguläres Busticket
mit dem Linienbus.
A. Dittrich-Heering
Lustige Weiber-Roas im Lallinger
Guntherhaus
Lalling: „Des geht goa ned“, sagten sich die Frauen vom Lallinger
Frauenbund und organisierten nach einer längeren „Auszeit“ am
unsinnigen Donnerstag im Guntherhaus wieder eine „WeibaRoas“. Vorsitzende Maria Gruber freute sich bei der Begrüßung,
dass das Guntherhaus von Jung und „weniger Jung“ sehr gut
besucht war.
Wissen Sie, wer oder was eine Frauenbundfrau ist: „A moi bastln,
amoi singa, sie fahrd nach Nürnberg und Minga, a gscheids
Frauenbund-Wei is da überoi dabei, a so a Frauenbundfrau
dös woas ma ganz gnau, hot a ganz anders Gfries, wenn da
Weibafasching is. Da is nimma zum Dakenna vor lauter Lacha
und Renna, denn so a Frauenbund-Wei is im Fasching ganz
hai. Und bist a Frauenbundfrau-Mo, dann bist guad dro, derfst
dahoam bleim beim Haus, denn sie geht ohne di aus. Du kannst
de entfalten, kannst dahoam schalten und walten, wos ganz gwies
ned waar, wenns ned beim Frauenbund waar. Drum Manderl
sei schlau, host koa Frauenbundfrau, looß zum Frauenbund
geh, dann hast as a dohoam schee“ Damit ist eigentlich alles
klar „Manaleid“ oder? Aber nicht nur das Gedicht über die
Frauenbundfrau auch andere kleine Sketsche und Gedichte
wurden vorgetragen. Babette, alias Rosina Schöffmann und
die Kupuzität Chefarzt der Uni München, alias Hedwig Straßer
sorgten für Lachorgien mit dem Sketch der Kranken, die statt
einem a immer ein u spricht. Die Stimmungswellen schlugen
hoch, es wurde viel gelacht, geschunkelt und natürlich geratscht.
Die obligatorische Polonaise durfte auch nicht fehlen.
Zu späterer Stunde waren dann die Herren der Schöpfung
willkommen. In die Höhle der Löwinnen wagte sich neben
Pfarrer Philipp Höppler und PGR-Vorsitzendem Alexander
Barth auch Kirchenverwaltungschef, getarnt als Panzerknacker,
Michael Klampfl. Die Weiba-Roas des Lallinger Frauenbundes
eine gelungene Wiederbelebung. (UP)
… aus dem Tagebuch:
Samstag, 23. Januar um 19:30:
Bei der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Lalling im Gasthaus Dollmaier konnten Vorsitzender Robert
Jacob und Kommandant Ludwig Jacob auf ein Jahr mit
Dienst- und Vereinsveranstaltungen an insgesamt 250 Tagen
zurückblicken. 3150 Stunden Dienst wurden bei Ausbildung
und Einsätzen für die Bevölkerung in Lalling und Umgebung
geleistet.
Die Lallinger Feuerwehr hatte zum Jahreswechsel 196
Mitglieder.
Die Teilnahme der Feuerwehr bei den zahlreichen Festlichkeiten
der örtlichen Vereine sowie bei kirchlichen Anlässen ist
selbstverständlich.
Absolutes „Highlight“ des Jahres war das 150-jährige
Gründungsfest mit Fahrzeugweihe des Patenvereins, der
Freiwilligen Feuerwehr Hunding: Die Lallinger ließen sich
sowohl beim Festauftakt als auch am Festsonntag jeweils mit
einer Abordnung von knapp 70 Mann sehen.
Der Kassenbericht von Kassenwart Georg Klein konnte ein
positives Ergebnis verzeichnen. Nach dem Kassenprüfbericht
von Josef Jakob jun. konnte erwartungsgemäß der Vorstandschaft
einstimmige Entlastung erteilt werden.
Kommandant Ludwig Jacob zog in seinem Tätigkeitsbericht
zunächst Einsatzbilanz: Von den 39 Einsätzen im abgelaufenen
Jahr fielen 8 auf Technische Hilfeleistungen, zu bekämpfen
war aber auch zwei Brände, drei Sicherheitswache wurden
abgehalten und 26 sog. „Freiwillige Leistungen“ erbracht wie
z.B. Verkehrssicherungen bei Veranstaltungen. Hervorzuheben
waren ein Zimmerbrand in Rohrstetten, sowie ein Verkehrsunfall,
dessen Alarm mitten in die „Krönungszeremonie“ des Lallinger
Mostfestes platzte.
Bürgermeister Josef Streicher (l.), Vorstandsvorsitzender Robert
Jacob (r.) und Kommandant Ludwig Jacob (3. v.l.) freuen sich über die
Neuzugänge bei der Lallinger Feuerwehr: Kerstin Cornely (weiter v.
l.), Franz und Florian Geike, Fabian Weber und Marco Weiß
Bürgermeister Josef Streicher war voll des Lobes über die
zahlreichen Aktivitäten, die im Rahmen des Feuerwehrdienstes
für die Allgemeinheit durchgeführt werden.
Bei den Neuwahlen der Kommandanten und der Vorstandschaft
gab es keinerlei Veränderungen: 1. Kommandant bleibt Ludwig
Jacob, er wird von Jan Thomsen vertreten. Vorsitzender Robert
Jacob und sein Stellvertreter Thomas Wurm konnten sich ebenso
wie Kassier Georg Klein, Schriftführer Georg Streicher und die
Vertrauensmänner Thomas Stockbauer und Andreas Krallinger
über eine Wiederwahl freuen. Kassenprüfer bleiben Josef Jakob
und Tobias Oswald.
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß ( r.), und Bürgermeister Josef
Streicher (l.) gratulierten der neuen Vorstandschaft der Feuerwehr
Lalling: Andreas Krallinger (weiter v. l.). Georg Streicher, Georg
Klein, Josef Jakob, Thomas Stockbauer, Tobias Oswald, Thomas
Wurm, Robert Jacob, Ludwig Jacob und Jan Thomsen.
Kommandant und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob (r.) gratulierte
ebenso wie Bürgermeister Josef Streicher (weiter v.l.) zu den
Beförderungen sowie zum „runden“ Dienstjubiläum: Andreas
Krallinger wurde zum Löschmeister, Sigi Weber zum Gerätewart
ernannt und zum Oberlöschmeister befördert. Josef Spannmacher und
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß sind 40 Jahre bei der Lallinger
Feuerwehr aktiv, 30 Jahre Josef Eginger jr.. 20 Jahre halten Georg Klein,
Alfons Ranzinger jr., Bianca Eder, Thomas Lang und stv. Kommandant
Jan Thomsen der aktiven Mannschaft die Treue, zehn Jahre Benjamin
Knapp und Sandra Edmeier. Auch Vorstandsvorsitzender Robert
Jacob, der selbst auf 30 aktive Jahre zurückblicken kann, freute sich
mit den „Jubilaren“.
Auch Kreisbrandinspektor Bernhard Süß, der selbst vor 30 Jahren
das Kommandantenamt in Lallng angetreten hatte, sprach ein
kurzes Grußwort, bei dem er der neuen Vorstandschaft gratulierte
und gleichzeitig für die geleistete Arbeit dankte. Er wünschte
weiterhin guten Zusammenhalt, denn in die Wahlperiode fällt
auch das 150-jährige Gründungsfest der Lallinger Feuerwehr im
Jahr 2020.
Montag, 25. Januar um 02:30:
Wir wurden zu einem Kaminbrand nach Watzing gerufen. Die
ersteintreffende Einsatzkraft mit Funk war Kommandant und
KBM Ludwig Jacob.
Lage auf Sicht:
Offenes Feuer rund um den Kamin und deutlicher Feuerschein
im Dachgeschoß sichtbar!
Daraufhin ließ Jacob die Alarmstufe auf B3 – „Brand Dachstuhl“
erhöhen. Sofort wurden die Feuerwehren Schaufling, Auerbach,
Hunding und Hengersberg durch die Leitstelle Straubing
nachalarmiert.
Feuerwehr und Rettungsdienst vor. Das Wohnhaus eines alten
Bauerhofs brannte.
Die bereits anwesenden Feuerwehren bekämpften den
Brand mit mehreren C-Rohren. Unser Auftrag war es, eine
Löschwasserversorgung vom Bach (Landkreisgrenze) Richtung
Brandstelle aufzubauen (LF 8). Unser LF 16/12 musste
Atemschutzgeräteträger bereitstellen. Einsatzende 22:25
Freitag, 29. Januar um 19:30:
Nur durch den massiven Einsatz der Atemschutzgeräteträger
aller Feuerwehren konnte der Brandschaden auf drei Zimmer
begrenzt und ein Vollbrand verhindert werden. Durch den Einsatz
von zwei C-Rohren im Innenangriff sowie zwei C-Rohren im
Außenangriff, teilweise über die Drehleiter aus Hengersberg,
stellte sich dann ein erster Löscherfolg ein.
Die verschachtelte und hölzerne Bauweise des alten
Bauernhauses, das im Dachgeschoß komplett ausgebaut
war, erschwerte die Löscharbeiten erheblich. So konnten
Glutnester erst nach dem Öffnen der Dachhaut von außen
sowie dem Entfernen der Rigipsdecken abgelöscht werden. Bei
der Lokalisation der Glutnester erwiesen uns dabei mehrere
eingesetzte Wärmebildkameras einen sehr guten Dienst.
Während des Einsatzes machte sich auch BGM Josef Streicher
ein Bild vom Schadensausmaß.
Einsatzende 09:28 Uhr
Montag, 25. Januar um 10:01:
Im Gerätehaus angekommen und während der Wiederherstellung
der Einsatzbereitschaft der nächste Alarm:
Wiederaufflackernde Glutnester, die durch Selbsthilfe nicht
bekämpft werden konnten.
Im Giebelbereich hatte sich ein Glutnest wiederentzündet, konnte
durch uns aber schnell abgelöscht werden. Man kam mit dem
Besitzer und der Leitstelle überein, dass mehrere Kontrollen der
Einsatzstelle durch die Feuerwehr Lalling während des Tages
folgen sollten. Einsatzende 11:01 Uhr
Wieder zurück zum Gerätehaus und weiter Schläuche waschen!
Um 12:08 Uhr folgte eine Nachschau der Einsatzstelle mit
einer Löschgruppe. Einsatzende 12:27 Uhr. Weitere folgten von
einzelnen Kameraden den ganzen Nachmittag.
Um 16:51 Uhr, kurz vor Einbruch der Dunkelheit, wurden wir
zur Unterstützung an die Einsatzstelle gerufen.
Einige Kameraden und Nachbarn unterstützten das
Zimmererunternehmen beim Schließen der Dachhaut. Wir
leuchteten das Dach dabei aus. Einsatzende 18.36 Uhr
Für einige Kameraden der Feuerwehr Lalling war es ein
sehr langer Tag!
Alleine durch die Feuerwehr Lalling wurden 193
Einsatzstunden geleistet!
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ dafür!
Dienstag, 26. Januar um 19:34:
Erneuter Sirenenalarm in Lalling. „B 4- Brand ausgedehntes
Gebäude“ in Dösingerried, so die Meldung der Leitstelle.
Am Einsatzort angekommen fanden wir ein Großaufgebot von
Bei der ersten Sitzung der wiedergewählten Vorstandschaft
ging es hauptsächlich um den in Kürze bevorstehenden
Rosenmontagsball. Auch das Mostfest wirft bereits wieder seine
Schatten voraus.
Samstag, 30. Januar um 19:30:
Wir besuchten den Feuerwehrball der FFW Schaufling sowie
den Sportlerball des SV Lalling.
Sonntag, 31. Januar um 10:00:
Die Maschinisten, Atemschutzträger und Piepserträger treffen
sich im Unterrichtsraum. Sigi Weber und Klaus Schuster hielten
einen Jahresrückblick auf 2015 sowie einen Ausblick auf 2016.
1. Kommandant Ludwig Jacob ging auf verschiedene weitere
Themen ein.
Mittwoch, 03. Februar um 19:30:
Beim ersten Treffen 2016 der Maschinisten und Interessierten
am Gerätehaus standen Pumpeneinwintern LF 8 und
Funkausleuchtung auf dem Programm.
Sonntag, 07. Februar um 10:00:
Einweisung in die Unfallverhütungsvorschriften für die
Atemschutzgeräteträger und für Interessierte, die beim Einsatz
die Atemschutzüberwachung übernehmen können.
Rosenmontag, 08. Februar um 19:30 Uhr:
Der Rosenmontagsball in Lalling liegt mittlerweile traditionell
in den Händen der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu waren in
den Dollmaiersaal mit über 250 Besuchern nicht nur die
Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste aus der weiteren
Umgebung gekommen.
Die über die Landkreisgrenzen hinaus bekannten „Bergratzn“
sorgten mit aktuellen Hits und Oldies sowie Stimmungsliedern
für die entsprechende Stimmung, auch die Tanzfläche war mit
vielen erschienenen Masken stets gut gefüllt.
„Highlight“ des Abends war zum wiederholten Mal die
„Faschingsgilde Roßbach“: Franz Schmid begrüßte als
„Hofmarschall“ die Lallinger Gäste und stellte neben dem
„Elferrat“ und den „Hofdamen“ der Faschingsgilde auch
alle Akteure und Verantwortlichen vor. Der zackige und
viel beklatschte Einzug der Faschingsgarde hob sichtlich
die Stimmung im Saal und wurde gekrönt vom Auftritt des
Prinzenpaares „Prinzessin Sabine III hoch zu Ross, Herrin vom
schimmernden Diamantenschloss“ und „Prinz Robert III von
der Hopfenbar, Freiherr der mitternachtsblauen Pfauenschaar“.
Der anschließende Gardemarsch war eine Augenweide, die
folgende Walzer-Tanzeinlage des Prinzenpaares professionell.
Die spätere Showeinlage riss das Publikum ebenfalls zu
Beifallsstürmen hin.
schnell unter Kontrolle. Sicherheitshalber wurde die FF
Schaufling mit ihrem Tanklöschfahrzeug nachalarmiert, musste
aber nicht mehr eingreifen.
Dienstag, 16. Februar:
In Plattling fand ein Lehrgang „Sondersignal-Fahrt-Training“
statt.
In einem kurzen theoretischen Teil wurden rechtliche Belange
bei Einsatzfahrten anhand von Fallbeispielen erläutert.
Danach ging es an den Fahrsimulator, um praktisch zu üben.
Der von der Versicherungskammer Bayern, dem Bayerischen
Staatsministerium des Inneren und dem Landesfeuerwehrverband
Bayern gesponserte, interaktive Fahrsimulator kann
verschiedenste Szenarien, Strecken und Witterungsverhältnisse
einspielen.
Die Prinzengarde der Faschingsgilde Roßbach beim Rosenmontagsball
der Freiwilligen Feuerwehr Lalling im Dollmaiersaal in Formation.
Für manche Tanzfiguren wurde schon mal die Decke zu niedrig!
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß, der die Roßbacher vor
fünf Jahren noch in seiner Amtszeit als Lallinger Kommandant
erstmals nach Lalling geholt hatte und Vorstandsvorsitzender
Robert Jacob erhielten aus der Hand von Prinzessin Sabine III je
einen Faschingsorden.
Donnerstag, 18. Februar um 19.00 Uhr:
Zur Verleihung der Faschingsorden wurden Kreisbrandinspektor
Bernhard Süß (r.) und Vorstandsvorsitzender Robert Jacob von feschen
Gardemädchen geleitet.
Montag, 15. Februar um 10:11 Uhr:
Wir wurden zu einem PKW-Brand auf dem Gelände der Fa.
Streicher Automobile in Kapfing alarmiert.
Ein Autofahrer aus dem Lkr. Regen war nach einem technischen
Defekt auf das Gelände der Fa. Streicher gefahren. Kaum auf dem
Gelände, schlugen aus dem Motorraum des Fahrzeugs bereits
Flammen. Erste Löschversuche mit mehreren Feuerlöschern
blieben erfolglos. Mit ca. 400 Litern Wasser aus unserem LF
16/12, das mit Netzmittel versetzt war, hatten wir den Brand
Der erste Schulungstermin „Standortschulung für Endanwender
im Digitalfunknetz der BOS“ fand im Unterrichtsraum statt.
Unser Multiplikator Thomas Stockbauer erklärte in Theorie und
Praxis die neuen digitalen Funkgeräte.
Fünf weitere Schulungstermine folgen (siehe Einladung)!
Samstag, 20. Februar um 14:00 Uhr:
Wir beteiligen uns am Winterdorffest am Kurpark.
Sonntag, 21. Februar um 10:00 Uhr:
Dienstbesprechung der Führungskräfte ab Dienstgrad
Löschmeister im Unterrichtsraum zum Jahresdienstplan für
2016 sowie vorgesehenen Anschaffungen zur Optimierung
der Einsatzausrüstung. Zudem stand die Verteilung der
Verantwortlichkeiten bei den diesjährigen Übungen auf dem
Programm.
Georg Streicher, Schriftführer
CSU-Ortsverband gestaltet traditionell wieder den Seniorenfasching
Lalling. Bereits zum neunten Mal in Folge gestaltete der CSUOrtsverband Lalling den Faschingsnachmittag des Seniorenclubs
Lalling, der mit knapp 40 Besuchern außerordentlich gut
besucht war und mittlerweile bereits zur Tradition geworden ist.
Auch dieses Jahr hatte die Vorstandschaft des Ortsverbandes
mit Ihrem Vorsitzenden und 3. Bürgermeister Georg Klein
und dem 2. Bürgermeister Michael Reitberger die Senioren
zu Kaffee, Kuchen und ein paar gemütlichen Stunden ins
CSU-Vorsitzender und 3. Bürgermeister Georg Klein begrüßte
zusammen mit der Vorsitzenden des Seniorenclubs Petra Cornely die
Teilnehmer der Faschingsgaudi.
Guntherhaus eingeladen. Auch Pfarrer Philipp Höppler nahm
an der Faschingsgaudi teil und amüsierte sich sehr. Eingeübte
Sketche und lustige Geschichten, aufgeführt und vorgetragen
von Antonia Geiger, Alois Süß, Michael Reitberger und Petra
Cornely trugen zur Unterhaltung bei und hoben schnell die
Stimmung der versammelten Senioren. Die Vorsitzende Petra
Cornely bedankte sich sehr herzlich bei den CSU-Leuten für
den kurzweiligen Nachmittag. Der CSU-Vorsitzende und 3.
Bürgermeister Georg Klein und sein Team verkündeten zum
Schluss, dass die Veranstaltung weiterhin ein fester Bestandteil
des Senioren-Terminkalenders bleiben wird.
Antonia Geiger, Schriftführerin
Faschingslieder und Schunkelrunden hoben schnell die Stimmung der
anwesenden Senioren.
… die nächsten Termine:
Freitag, 11. März um 19:30 Uhr:
Erste Übung für die Abteilung Lalling am Gerätehaus zur
„Fahrzeug- und Gerätekunde“.
Freitag, 18. März um 19:30 Uhr:
Übung für die Abteilung Ranzing mit gleichem
Ausbildungsinhalt wie bei der Übung der Abt. Lalling am 11.
März: Selbstverständlich können alle Aktiven den Termin bei
Verhinderung auch mit der anderen Abteilung tauschen!
Donnerstag, 31. März um 19:30 Uhr:
Nächste Sitzung der Vorstandschaft in der Mosterei Lallinger.
Die Planung des Mostfestes am 28. und 29. Mai steht auf dem
Programm.
Mittwoch, 06. April um 19:30 Uhr:
Treffen der Maschinisten und Interessierten am Gerätehaus.
Info: Schulungstermine Digitalfunk
Fr., 04. März, So., 13. März,
Fr., 01. April, So., 03. April, Fr., 08. April, 19:00 Uhr
09:30 Uhr
19:00 Uhr
09:30 Uhr
19:00 Uhr
Petra Cornely (v.l.), Antonia Geiger und Alois Süß beim Sketch „Der
Arztbesuch“.
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Montagebau Heigl übergibt neue
Trikots für F-3 Jugend
(cg) Der Nachwuchsbereich ist beim SV Lalling seit jeher ein
Aushängeschild. Es ist einfach schön, mit welcher Begeisterung
die Kleinen bei der Sache sind.
Groß war nun die Freude, als die F-3-Jugendlichen sogar mit
komplett neuen Trikots ausgestattet wurden. Diese wurden von
der Fa. Montagebau Michael Heigl, Datting gesponsert.
Die Mannschaft samt Trainerteam war sichtlich erfreut und
präsentierte bei einem Mannschaftsfoto voller stolz die neuen
Dressen.
Der SV Lalling und der gesamte Nachwuchsbereich
bedanken sich hiermit nochmals ganz herzlich für die
großzügige Spende bei Michael Heigl.
Neue Trainingsanzüge für
D-Jugend
Die beiden Mannschaften sowie das Trainerteam der D-Jugend
der Jugend-SG Lalling-Grattersdorf-Loh konnten sich vor
kurzem über neue Trainingsanzüge freuen. Finanziert hat die
flotte, moderne Präsentationsausstattung die Firma Schaller
Bau GmbH aus Deggendorf.
Die Spielerinnen und Spieler sowie die Trainer Hans Schreiner,
Markus Nickl, Konrad Egner und Christian Schmidbauer
bedankten sich für die 25 Anzüge im Wert von knapp 1200 Euro
beim großzügigen Sponsor Eberhard Schaller.
Christian Geiß
Nun auch von weitem als Mannschaft zu erkennen: Die
D-Jugendmannschaften der SG Lalling-Grattersdorf-Loh in ihren
einheitlichen Trainingsanzügen.
Das Foto zeigt die junge Truppe mit dem Trainerteam
Hinten v.l.: Werner Baumann, Gerhard Bail, Thomas Schmid, und
Sponsor Michael Heigl
Mitte v.l.: Lorant Mityko, Josef Friedenberger, Dominik Höbler,
Benedikt Bail und Moritz Stadler
Vorne v.l.: Marco Heigl, Jessica Weber, Lorenz Baumann, Luca
Schmid, Lukas Biebl und Elias Barth
März/April 16
Die aktuellen Veranstaltungen
können auch immer über
www.lallingerwinkel.de/
veranstaltungen
abgerufen werden.
Tourist-Info Lallinger Winkel
Wegen der Winterpause sind keine Kurparkführungen mehr!
Leider wurden in der Februarausgabe die
ausführlichen Berichte, die uns von Frau Anneliese
Klampfl geschickt wurden, zu den Themen: „Chin.
Neujahrsfest“ und der „Winter-Gaudi“ im Feng
Shui Kurpark, durch unser Versäumnis nicht
abgedruckt.
Wofür wir uns entschuldigen möchten!
Die Redaktion
chluss
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k
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Red
3.2016
Do., 24b.r0ingen Sie Ihre !
Bitte
chtzeitig
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r
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Bei
Zu unserem Bedauern war aufgrund eines
Gewitterschadens die Telefonverbindung
vom 09.02. bis Ende Februar gestört.
Die dadurch für Sie entstandenen
Unannehmlichkeiten bitten wir zu
entschuldigen.
Druckerei Holler